Normalisierung der Beziehungen?

Vermittelt Putin ein Treffen zwischen Erdogan und Assad?

Offenbar rückt durch Putins Vermittlung ein Treffen zwischen den Präsidenten der Türkei und Syriens in greifbare Nähe. Damit wäre ein weiterer Schritt zur Stabilisierung des Nahen Ostens getan, nachdem Putin und der chinesische Präsident bereits die Annäherung zwischen Iran und Saudi-Arabien vermittelt haben.

Als der Syrienkrieg begann, war der türkische Präsident Erdogan daran nicht ganz unschuldig. Die USA wollten Assad stürzen, weil er sich gegen den Bau einer Gaspipeline von Katar nach Europa ausgesprochen hatte, die Gazprom Konkurrenz machen sollte. Die Pipeline hätte durch Syrien und die Türkei führen sollen.

Die Vorgeschichte und die heutigen Probleme

Daher haben die USA die CIA-Operation „Timber Sycamore“ gestartet, über die deutsche Medien nie berichtet haben, um radikale Islamisten zu bewaffnen, die Assad stürzen sollten. Erdogan, der seine Rolle als Schutzherr der Moslems im Nahen Osten ausbauen wollte, die er derzeit auch im Gazakrieg spielt, hoffte offenbar auf eine Ausweitung seines Einflusses, wenn in Syrien Islamisten den säkularen Assad stürzen und die Macht übernehmen würden.

Es folgte der Krieg in Syrien mit hunderttausenden Toten, der erst beendet werden konnte, nachdem Russland 2015 eingriff und den IS wegbombte. Heute kontrollieren die Nachfolgeorganisationen des IS unter türkischem Schutz noch einen Teil Syriens, nämlich die nordwestsyrische Region Idlib.

Außerdem halten die USA einen Teil Ostsyriens besetzt und plündern dort die syrischen Ölquellen. Die USA arbeiten dabei mit kurdischen Rebellen zusammen, die zu einer Untergruppe der in der Türkei verbotenen PKK gehören. Um deren Terror gegen die Türkei zu stoppen, hat die Türkei einen Grenzstreifen Syriens militärisch besetzt und dabei sogar eine Konfrontation mit den USA riskiert, deren Truppen damals beinahe in die Schusslinie geraten wären.

Syrien und die Türkei haben daher wenig überraschend derzeit keine diplomatischen Beziehungen. Die Verhandlungen über eine Lösung der Syrienkrise werden in trilateralen Gesprächen zwischen der Türkei, dem Iran und Russland geführt, bei denen Russland seit Jahren versucht, die verfeindeten Staaten wieder aneinander anzunähern.

Steht ein Treffen zwischen Erdogan und Assad bevor?

Nun kommt anscheinend Bewegung in die Sache, denn es wurde gemeldet, dass demnächst ein von Putin vermitteltes Treffen zwischen Erdogan und Assad stattfinden könnte. Nach türkischen Angaben würden dazu türkisch-syrische Kommissionen zu militärischen, politischen, wirtschaftlichen, Terrorismusbekämpfungs- und Flüchtlingsfragen eingerichtet. Die wichtigsten Themen der Gespräche zwischen dem türkischen und dem syrischen Präsidenten sollen demnach Fragen der Souveränität Syriens (also der Abzug der türkischen Truppen), der Rückkehr der Flüchtlinge aus der Türkei in ihre Heimat sowie der Bekämpfung der in der Türkei verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und ihres syrischen Ablegers sein.

Das sind die Kernprobleme zwischen den beiden Ländern. Wenn die Türkei ihre Soldaten aus Syrien abzieht, weil Assad glaubhaft versichern kann, die Kurden unter Kontrolle halten und so die Terrorgefahr für die Türkei zu unterbinden, könnten die beiden Länder wieder zu den guten Beziehungen zurückfinden, die sie vor 2010 hatten, als Erdogan und Assad sich zusammen mit den Ehefrauen gegenseitig wie gute Freunde besucht hatten.

Der syrische Präsident Assad, der am 26. Juni vom Sonderbeauftragten des russischen Präsidenten für die Beilegung des Syrien-Konflikts besucht wurde, erklärte, er sei „offen für alle Initiativen zur Verbesserung der Beziehungen mit der Türkei, wenn dieser Prozess auf der Achtung der Souveränität und dem Wunsch des syrischen Staates beruht, sie auf dem gesamten Territorium des Landes wiederherzustellen“.

Am 28. Juni signalisierte Erdogan seine Bereitschaft, die diplomatischen Beziehungen zu Damaskus wieder aufzunehmen. Medien und Beobachter schlossen in diesem Zusammenhang die Möglichkeit eines persönlichen Treffens zwischen Erdogan und Assad in naher Zukunft nicht aus. Wo dieses Treffen stattfinden könnte, darüber gab es allerdings sehr unterschiedliche Meldungen.

Treffen ja oder nein, und wenn ja, wo?

Das erste Treffen zwischen den Präsidenten der Türkei und Syriens seit 13 Jahren könnte in Russland stattfinden, schrieb die Zeitung „Turkiye“ am 5. Juli und zitierte Quellen in Ankara mit der Aussage, die Gespräche könnten im September stattfinden. Nach Angaben der Zeitung würden neben Russland auch Länder des Persischen Golfs und der Irak als Ort des Treffens in Betracht gezogen.

Die Zeitung berichtete, dass die syrische Regierung den Irak vorziehen könnte. Weiter schrieb die Zeitung, in welchem Land die Gespräche stattfinden, werde „sich nach dem Besuch des russischen Präsidenten Putin in der Türkei zeigen“.

Über den Zeitpunkt von Putins Türkeibesuch gibt es allerdings bisher keine Informationen. Kremlsrecher Peskow erklärte am 4. Juli beim Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in Kasachstan gegenüber Reportern, dass Putins Türkeibesuch auf der Tagesordnung stehe, aber die Termine noch nicht festgelegt seien.

Die regierungsnahe Zeitung Hürriyet wiederum berichtete unter Berufung auf Quellen, dass mit Verhandlungen zwischen Erdogan und Assad in naher Zukunft nicht zu rechnen sei. Die Quellen von Hürriyet rechnen demnach nicht mit einem kurzfristigen Treffen.

Der türkische Präsident Erdogan erklärte ebenfalls am 5. Juli, er erwäge die Möglichkeit, die Präsidenten Russlands und Syriens in die Türkei einzuladen, um über die Normalisierung der Beziehungen zwischen der Türkei und Syrien und eine Lösung für Syrien insgesamt zu sprechen. Demnach erklärte Erdogan:

„Wir können einen neuen Prozess mit Syrien beginnen. Wir können Herrn Putin und Bashar al-Assad einladen. Wenn Herr Putin die Türkei besuchen kann, kann das der Beginn eines neuen Prozesses sein. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass ein ständiger Regelungsmechanismus für Syrien notwendig ist. Es ist wichtig, dass Syrien, dessen Infrastruktur zerstört und dessen Bevölkerung verstreut ist, wieder auf die Beine kommt, es ist wichtig, der Instabilität ein Ende zu setzen.“

Am 7. Juli sagte der türkische Präsident, dass Putin die Möglichkeit in Betracht ziehe, in der Türkei Gespräche über die Normalisierung der Beziehungen zwischen der Türkei und Syrien zu führen:

„Sobald Baschar al-Assad einen Schritt zur Verbesserung der Beziehungen mit der Türkei macht, werden wir dasselbe tun. Da wir mit Syrien vorher nicht verfeindet waren, haben wir uns mit Assad wie eine Familie getroffen. Wir können unsere Einladungen jederzeit abschicken. Wir hoffen, dass wir auf diese Weise die türkisch-syrischen Beziehungen auf das gleiche Niveau wie in der Vergangenheit bringen können. Putin denkt über ein Treffen in der Türkei nach.“


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

23 Antworten

  1. Auch dieser Konflikt ist von den Amerikanern initiiert worden.
    Und nur die USA partizipieren aus diesem Konflikt, die Türkei hat sich vor den Karren spannen lassen um geopolitische Änderungen und an Öl zu kommen.
    Doch das große Geschäft haben die pfiffigen aus Übersee gemacht und die anderen die Drecksarbeit und Zwistigkeiten geschürt.
    Ich denke das ist den beteiligten jetzt klar geworden.

    Guten Morgen @all☕🥚🥐

    1. Den Beteiligten ist es Gott sei Dank klar geworden, lieber spät als nie. Der damalige AM der Türkei Davutoglu ist eine Marionette der USA gewesen und hat im Sinne der USA gehandelt. Zum Glück wurde er abgesetzt. Leider ist
      der Schaden sc hon angerichtet und muß nun mühsam beseitigt werden.

  2. An der Türkei zeigt sich besonders deutlich, daß die USA ihre NATO-„Verbündeten“ als reine Vasallen und ihr Staatsgebiet als unterworfenes Territorium und Aufmarschgebiet betrachten. Zum Dank für den „Schutz“ der Amerikaner soll (und hat es lang genug) die Türkei freundlich lächeln, wenn die Amis separatistische Bewegungen in der Türkei und ein „unabhängiges“ Kurdistan unterstützen. Damit sie eben über NATO-Gebiet hinaus den Fuß im Irak, Iran und Syrien drin haben.

    Der für viele wohl überraschend erfolgreiche Einsatz der Russen in Syrien sowie deren (bei den Amis ganz und gar unbekannte) Eigenschaft, Lösungen zu vermitteln und vor allem Versprechen einzuhalten hat die Lage grundlegend geändert. Die Amerikaner sind überflüssig geworden, Rußland und China können es einfach besser. Auch der jüngste Versuch des Westens, den Nahen Osten nochmal mit Israels Hilfe in Brand zu stecken, ist dank Irans Stärke und Geduld gescheitert.

    Hoffentlich werden sich auch Erdogan und Assad einig. Religiöse Differenzen sind überbrückbar; bei Iran und Saudi-Arabien, die in dieser Hinsicht um einiges weiter voneinander entfernt sind, hat es ja auch funktioniert – kaum halten sich angelsächliche Zündler raus.

    1. Es geht nicht um religiöse Differenzen sondern um Machtpolitik zwischen Iran, Rußland und der Türkei. Der damalige AM Davutoglu hat sich von den USA über den Tisch ziehen lassen und es wurde großer Schaden angerichtet. Wenn Iran Rußland und die TR zusammenfinden sollten, können sich die USA nicht in der Rgeion halten. Ich hoffe das wird so langsam allen Beteiligten klar und sie ziehen gemeinsam am Strang gegen die USA,
      die Konflikte aufbauen um sich in der Region festzusetzen.

  3. Die Staatsoberhäupter treffen sich erst dann wenn ihre Unterhändler die offenen Fragen geklärt haben. Und irgendwie traue ich dem Frieden zwischen Erdogan und Assad nicht, zumal dies den Einfluss der USA in der ganzen Region schwächt.

    1. Ihrem zweiten Satz Ihres Kommentars pflichte ich bei, zumal doch erst vor Kurzem das türkische Angebot, erneut Friedensverhandlungen zwischen RF und Ukr, seitens der RF freundlich, aber bestimmt, abgelehnt wurde.

      Der Erdo wird doch wohl nicht (schon wieder) ein nicht abzulehnendes Angebot erhalten haben, um Präsident Putin, gegen den ja der (eigentlich lächerliche) Haftbefehl erwirkt wurde, in die Arme der Vollstrecker zu locken?

      1. Auch wenn ich nicht mit der Vollstreckung des Haftbefehls in der Türkei rechne, so zeigt dieser Vorschlag doch wieder, daß Erdogan nicht aus seiner Rolle als „Sultan mit dem Längsten“ kann. Es wäre absolut üblich, die ersten Gespräche zwischen der Türkei und Syrien an einem für diese neutralen Ort stattfinden zu lassen. Und idealerweise doch im Land des Vermittlers – Sochi etwa wäre angemessen und gleich um die Ecke. Aber etwa Astana würde es auch tun.

    2. „Geheimes Treffen der türkischen und syrischen Geheimdienstchefs in Damaskus.“

      Réunion secrète des chefs de renseignements turcs et syriens à Damas
      Sources : AlMayadeen + algerie54.dz – 16 septembre 2022
      https://french.almanar.com.lb/2432146

      Damals hat Erdogan einen Antrag auf Eintritt in die SOZ gestellt und begonnen, das Verhältnis mit Ägypten (Dialogpartner) zu bereinigen, das ist erledigt, sowie mit Syrien (Verbündeter zweier Vollmitglieder), was mehrstufig erfolgt, da es komplizierter ist.

      Diese Sache läuft also seit zwei Jahren, damals hat laut Berichten Lawrow den Kontakt hergestellt.

  4. Meines Wissens nach wurden den Kurden nach der Zerstörung des Osmanischen Reiches 1918 am Ende des 1. WK ein eigener Staat versprochen. Wer hat interveniert und es verhindert Großbritannien. Teile und herrsche. Seitdem ist das ganze Gebiet ein endloser Unruheherd.

    1. Für den Kurdenstaat würde sich die Gegend von Berlin über Westpolen und Südschweden bis nach Rinkeby anbieten. Die meisten Anhänger eines Kurdenstaates sind Deutsche. Die meisten Kurden, die einen Kurdenstaat wollen, sind in Deutschland und Schweden. Und Polen nervt nach Teilungen weit weniger als wenn es eine Rzeczpospolita ist. So ließen sich also mehrere Probleme auf einmal lösen.

      1. Für mich als neutraler Beobachter der „Kurdenfrage“ stellt sich folgendes Bild dar:

        1. Die größten Populationen finden sich überraschender Weise in der Nähe von Ölquellen.
        2. Um diese Ölquellen zu verteidigen, hat man sich bewaffnet.
        3. Die Regierungen der Länder auf deren Staatsgebiet diese Ölquellen liegen, finden das „nicht lustig“ und erklären den bewaffneten Arm der Kurden für Illegitim.
        4. Man bietet den Kurden an, einen eigenen Staat zu haben … was diese ablehnen … weil der keine Ölquellen hat.

        Ist jetzt nicht wirklich überraschend, die Zionisten wollten ja auch nicht nach Madagaskar. Aber so wie die Zeit der Zionisten abläuft, läuft auch die Zeit der Kurden ab, denn ihr Gönner jenseits des Ozeans hat zunehmend andere Prioritäten. Ich bin sicher, die Zeit der Kurden wird (fast) zeitgleich mit der der Zionisten enden.

    1. Die Kurden haben sich sowohl in Syrien als auch im Irak jeweils an DEN verkauft, der ihnen versprach sie dürften die Hoheit über die besetzten Ölquellen behalten. Das mag zwar bigott erscheinen, aber angeblich ist ja weder Mensch noch Regierung vollkommen.

    1. Naja da muss ich dir leider widersprechen. Das Öl und das Getreide wandert von Syrien in den Irak wo es verkauft wird. Es gibt auf dieser Seite genügend Artikel darüber. Aber vor Jahren ging es leider in die Türkei.

      Es gibt ein intressantes Youtube Video über die Absichten und Hintergründe des bevorstehendes Treffen.

      https://www.youtube.com/watch?v=ZUKzQ_9wKrg&ab_channel=SaneVoxDeutsch

      Sollte der Plan aufgehen würde die Türkei,Syrien,S.Arabien,Irak,Iran und Russland stark davon profitieren und die Amis endlich rausdrängen. Ich bin sehr froh das die Drecks Amis immer mehr an Boden verlieren.

      Ich bin gespannt wie mit den Kurden Millizen umgegangen wird. Die PKK/YPG/SDF wird wohl weiter an Boden verlieren und dann auch aus Syrien rausgehen müssen.

      Das mit den Kurden ist sehr tragisch. Ein Volk was aus über 100 verschiedenen Stämmen besteht und sich z.Teil untereinander feindlich gegenüber steht.

      Aktuell leben knapp 400000 syrische kurdische Flüchtlinge in der Türkei,die nach der evt. Einigung wieder zurück könnten.
      Ich hoffe das die Region wieder in Frieden leben kann.
      Die syrische Grenze ist die Achillessehne der Türkei. Solange das Problem nicht geregelt wird ist die Türkei verwundbar und verschlingt eine Menge Geld aufgrund der Militärausgaben und den ganzen Flüchtlingen.

      1. „ Huseyin sagt:
        11. Juli 2024 um 22:59 Uhr
        Naja da muss ich dir leider widersprechen. Das Öl und das Getreide wandert von Syrien in den Irak wo es verkauft wird.“

        Und in welchen Taschen verschwindet der Erlös aus den Verkäufen? und in welcher Volkswirtschaft fehlen diese?

      2. 20% der türkischen Bevölkerung besteht aus Kurden, sie sind in allen Ämtern vertreten. Der aktuelle AM ist Kurde und war vorher Geheimdienstchef. Vile ander Minister und Abgeordnete sind ethnisch Kurden. Genauso verhält es sich mit der türkischen Armee. Die Türkei ist das einzige Land in der Region, wo die Kurden die gleichen Rechte haben wir alle anderen türkischen Bürger auch. Das sieht in Syrien und Iraq ganz anders aus. In Syrien stellt man den Kurden nicht einmal Personalpapiere aus. Der Traum der Amis die Türkei zu sprengen und auf dem Staatsgebiet der Türkei, Syrien und Iraq einen Kurdenstaat zu errichten und sich auf Dauer dort festzusetzen, ist in der Rgeion jedem klar. Diese Rechnung der Amis wird nicht aufgehen. Spätenstens nach der Wahl von Trump werden sich die Amis aus der Region zurückziehen. Danach gibt es ein neues geopolitisches Spiel. Nach dem Putschversuch 2016 in der Türkei, maßgeblich von den USA orchestriert, gibt es in der Türkei keinerlei Sympathien mit den USA. So ähnlich verhält es sich auch im Iran und Iraq und mit den Terroristen von PKK und anderen, werden sich die USA auf Dauer nicht in der Region festsetzen können

    2. Können Sie bitte Behauptungen mit Quellen belegen? Sie scheinen hier einfach Ihrem Türkenhaß Luft machen zu wollen. Bitte kommen sie nicht mit Wikipedia, Wikipedia ist ein Instrument der USA und nicht vertrauenswürdig

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