Telefonat von Scholz und Putin

Wird die EU Kiew nach Trumps Wahlsieg alleine unterstützen?

Die weltweiten Medien rätseln am Tag nach dem Telefonat zwischen Bundeskanzler Scholz und Präsident Putin weiter, was der Sinn des Gespräches gewesen sein könnte.

Der überraschende Anruf von Bundeskanzler Scholz bei Präsident Putin am 15. November gibt den Medien weltweit Rätsel auf, denn aus den offiziellen Presseerklärungen von Bundeskanzleramt und Kreml erschließt sich der Sinn des Gespräches nicht wirklich. Scholz, der Initiator des Telefonates, hat demnach die altbekannten Vorwürfe und Forderungen des Westens gegen Russland wiederholt, während Putin die russische Position wiederholt hat, dass Russland für umfassende Friedensverhandlungen auf Basis der entstandenen Realitäten bereit ist.

Um diese allgemein bekannten Positionen auszutauschen hätte es kein einstündiges Telefonat gebraucht. Also wird nun spekuliert, was der Grund für den Anruf von Scholz zu diesem Zeitpunkt war und was die beiden tatsächlich besprochen, aber nicht in ihren Presseerklärungen berichtet haben.

Warum hat Scholz Putin angerufen?

Da Scholz der Initiator des Telefonates war, müssen wir beim Versuch einer Analyse bei ihm beginnen. Und dabei stellen wir ganz nüchtern fest, dass wohl nicht Scholz, sondern andere westliche Politiker die Initiatoren des Gespräches waren. Das wird in westlichen Medien unter Berufung auf Quellen in der deutschen Regierung auch recht offen berichtet. Der Spiegel schrieb beispielsweise:

„Das Kanzleramt war seit Wochen mit der Vorbereitung des Putin-Telefonats befasst. Es stimmte sich dabei eng mit der amerikanischen, der britischen, der französischen Regierung und den anderen G7-Partnern ab. Vereinbart war, dass das Telefonat zwischen Scholz und Putin erst nach der US-Wahl stattfinden sollte – aber vor dem G20-Gipfel in Brasilien, zu dem Scholz am Sonntag aufbricht.“

Mit anderen Worten bedeutet das, dass Scholz offenbar vom französischen Präsidenten Macron, dem britischen Premierminister Starmer und dem scheidenden US-Präsidenten Biden vorgeschickt wurde, um mit Putin zu sprechen. Aber warum Scholz?

Macron fällt als Gesprächspartner mit Putin aus, weil Frankreich Russland vorwirft, es wolle Frankreich aus seinen ehemaligen afrikanischen Kolonien verdrängen. Die Rivalität zwischen Frankreich gegen Russland ist allzu offensichtlich geworden und in einem Gespräch zwischen Macron und Putin könnten schnell andere Themen als die Ukraine in den Vordergrund rücken.

Starmer fällt wegen der traditionellen anti-russischen Politik Großbritanniens ebenfalls aus, denn London hat seit vielen Jahren alles dafür getan, dass Großbritannien von allen Staaten des Westens die wohl schlechtesten Beziehungen zu Russland hat.

Und Biden kam nicht in Frage, weil seine Regierung gerade abtritt und Trump demnächst US-Präsident wird, was wohl der Grund für das Telefonat gewesen ist, denn im Westen herrscht große Unsicherheit darüber, wie es mit der Ukraine weitergeht, wenn Trump die Unterstützung Kiews tatsächlich einstellt.

Vorfühlen bei Putin im Auftrag der EU?

Daher spekuliere ich, dass der Sinn des Gespräches war, auszuloten, worüber Putin bereit ist zu reden, denn die EU und ihre Mitgliedsstaaten stehen aller Wahrscheinlichkeit nach vor der Entscheidung, die Ukraine fallen zu lassen, oder die Ukraine in Zukunft ohne die USA zu unterstützen. In so einer Situation auszuloten, worüber Putin gegebenenfalls zu verhandeln bereit ist, ist aus europäischer Sicht daher nur logisch.

Da Scholz selbst inzwischen de facto entmachtet ist, weil seine Regierung zerbrochen ist, er seine Mehrheit im Bundestag verloren hat und nach den Neuwahlen kaum wieder Kanzler werden dürfte, war Scholz für so ein Gespräch mit Putin wohl sogar der bestmögliche Kandidat. Putin war klar, dass Scholz nichts mehr entscheiden kann, sondern nur als eine Art Parlamentarier des Westens die Positionen Russlands ausloten sollte.

Dass das so sein dürfte, zeigt der Zeitpunkt des Telefonates. Es sollte nach der US-Wahl stattfinden, es war also eine Reaktion auf Trumps Wahlsieg und die zu erwartenden Änderungen der amerikanischen Ukraine-Politik unter der kommenden Trump-Regierung. Hätte Kamala Harris die Wahl gewonnen, hätte Scholz Putin wohl kaum angerufen.

Während Scholz und andere Regierungschefs am 18. Oktober zum G20-Gipfel in Brasilien anreisen, treffen sich in Brüssel die EU-Außenminister, um über die weitere Unterstützung der Ukraine zu beraten. Und EU-Chefdiplomat Borrell hat bereits betont, dass die EU sich dabei nicht mehr auf die USA verlassen, sondern darüber sprechen will, was die EU unabhängig von den USA für die Ukraine tun kann.

Macht die EU alleine weiter?

Das bedeutet, dass die radikalen Transatlantiker davon ausgehen, dass die EU Kiew künftig alleine unterstützen soll. Ob dabei wirklich genug EU-Mitgliedsstaaten mitspielen, muss man abwarten, denn Meldungen zufolge wächst die Müdigkeit vom Ukraine-Konflikt auch in mancher europäischen Regierung und die dürften froh sein, wenn der Ausstieg der USA aus der Unterstützung der Ukraine einen Weg eröffnet, damit sich die EU unter diesem Vorwand ebenfalls ohne großen Gesichtsverlust aus der Ukraine-Unterstützung zurückziehen kann – frei nach dem Motto, an dem Scheitern des Ukraine-Krieges ist alleine Trump Schuld.

Die EU-Kommission will den Krieg in der Ukraine verlängern, wie die Besetzung der neuen EU-Kommission eindeutig zeigt. Die Frage wird also sein, ob sich die EU-Kommission durchsetzen kann, damit die EU die Ukraine künftig auch ohne die USA unterstützt, oder ob der Unmut in den Regierungen der EU-Staaten bereits so groß ist, dass sie dem Druck der EU-Kommission wirksam widerstehen können.

Das Telefonat von Scholz dürfte, so mein erster Eindruck aufgrund der wenigen bekannten Informationen, daher den Sinn gehabt haben, im Auftrag von EU-Staaten bei Putin ein wenig vorzufühlen, ob man Russland unter für die Transatlantiker akzeptablen Bedingungen zu einer Einstellung der Kampfhandlungen bewegen kann, oder ob Putin tatsächlich auf den Bedingungen besteht, die er öffentlich genannt hat und die für die Transatlantiker inakzeptabel sind.

Es ist zu vermuten, dass dieses Thema beim G20-Gipfel zumindest hinter den Kulissen beherrschend sein wird, denn bei dem Gipfel können sich die westlichen Regierungschefs hinter verschlossenen Türen über ihr weiteres Vorgehen beraten, weshalb es wichtig war, dass das Telefonat vor dem G20-Gipfel stattfand.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

87 Antworten

  1. Einfach mal locker bleiben , die Show hat doch funktioniert , schon der 2. Artikel wegen dem Telefongespräch hier , die Show läuft ! 😀
    Gehört alles zum Game over der Ukraine !
    Den Menschen kann man jetzt alles mögliche wegen dem Gebimmel mit Putin erzählen , vollkommen egal ob es stimmt oder nicht ! 😀
    Sorry , aber ich kann das nicht ernst nehmen was da abgeht ! 😀

    1. Genau genommen sind es 3 Artikel in dem Zusammenhang. Scholz braucht noch etwas um bei den Wahlen im Februar nicht ganz durch zu fallen. Da das Geld fehlt, muss man wohl den Rotstift am Sozialen ansetzen, nur um die Ukraine weiter die Ukraine unterstützen zu können. Wie man bei den Wahlen im Osten gesehen hat, ist den Wählern langsam klar. März steht voll hinter der Entscheidung. Als Black Rockler ist das normal, weiter von unten nach oben um zu schichten.
      Wenn also vor Ende Februat Friedensgespräche starten würde, könnte Scholz sagen; seht wir haben einen Weg gefunden, das wir die Ukraine nicht mehr unterstützen müssen. 3 Monate wäre dafür eine realistische Möglichkeit. Ein ERgebnis muss oder sollte es nicht geben, weil ja der Westen auch nach den Verhandlungen Kiew unterstützen will und muss.

      1. Nur um es klar zu stellen: Sie waren/sind nicht gemeint in meiner unten ausgeführten Aussage zum Gekeife.

        Zu ihrem Kommentar:

        Völlig wurscht aus geopolitischer Sicht was in dem verrückten Berlin passiert. Engt nur die Gedanken ein und verdrängt das Wesentliche.

        1. Ja am Ende wird es ein Treffen Putin Trump geben. Nur auf den Weg dahin ist das nicht so einfach.
          Die USA oder besser der Dollar stehen unter Druck. Der Wirtschaft geht es wohl besser wie der europäischen, aber nicht gut genug wie das für den Kampf um den Dollar notwendig wäre, also muss man sparen. Der militärisch industrielle Komplex hat genug Aufträge aus NATO und Israel. Für die wäre es gunstig wenn es in der Ukraine in 5.10 Jahren weiter gehen würde, da käme eine Feuerpause gelegen, wenn man dann noch weiter Waffen zur Wiederaufrüstung mit langsammeren Tempo liefern könnte. (Und sind wir ehrlich, nur das hat der Westen im Sinn).
          Europa hat den Sanktionskrieg verloren und braucht etwas Luft. Wenn Trump Strafzölle einführt braucht die Wirtschaft jeden Absatzmarkt, das düre der Scheinelite schon klar sein. Immer mehr Länder wollen die Ukraine nicht mehr finanzieren, weil der Krieg ein schwarzes Loch, schön wenn man die Ukraine in immer mehr Kredite presst, die man dann mit Gewinn zurück bekommt, aber selbst den Gewinn kann wohl die Ukraine nicht mehr erareiten, die Schuldenlast ist zu groß und die Wirtschaft zu schwach.
          Das Scholz mit Putin telefonieren wollte, hat man lange gesehen. Nicht nur die fehlenden Mrd im eigenen Staatshaushalt für die Ukraine (Ein wohl auslösender Grund des Platzens der Ampel) aber auch die Probleme in der gesamten EU. Man hat wohl begriffen, das man in den letzten Jahren die falsche Politik gefahren ist und jetzt für einen Wechsel Geld braucht, das aber in die Ukraine fließt.
          Es ist ja interessant, das die Bemühungen zu einem Telefongespräch mit dem Bidenbesch in Berlin zusammen hängen. Ich bleibe dabei: Er hat damals den Krieg an Europa und vor allen D übergeben (er war nicht in Brüssel). Die USA haben erst den Afganistan mit Schande verloren, die Bilder der Flucht waren nicht schön für das Volk. Jetzt eine Niederlage gegen Russland wäre nicht gut für die Moral in den USA, also muss Europa den Krieg verlieren.
          Damit dürfte die Aufforderung an Scholz zu Kontakten mit Putin von Biden ausgegangen sein oder besser aus den Kreisen, die vor 8 Jahren gezeigt haben, das sie auch gegen Trump regieren können. Und unser Befehlsempfänger hat nur das gemacht, was ihm befohlen wurde und was Frankreich und England abgenickt haben. Das ihm das im Wahlkampf gelegen kommt ist noch besser. Wichtig, er braucht nicht das Ende der Verhandlungen, sie müssen nur vor den Bundestagswahlen.
          Ja die deutschen haben nichts zu sagen, aber als treue Befehlsempfänger der USA sind sie noch ein sehr kleines Rädchen.

    2. Dieses gegenseitige unsinnige An- Gekeife von euch kann einem wirklich „aus den Sender gehen“.

      Doch auch die Gedanken des Autors zu der zukünftigen Rolle der EU – OHNE DIE REALITÄT der Trump’chen 24Stunden-Aussage auch nur in die eigenen Gedanken einfließen zu lassen, bringen niemand weiter und dann passiert, was passieren muss: Eben, unsinniges Gekeife …..

      Man sollte sich die Gedanken eines Martin Jay verinnerlichen und dann von diesem Punkt an selbst weiterdenken. Trump may well get peace in Ukraine in 24 hours. But at what price? Dann ist man sehr schnell weg von den unsinnigen „DER SPIEGEL-Blödsinns-Analytik“ , weg vom Noch-Kanzler und auch weg von der ganzen hirverbrannten Europäischen Kommission.

      Dann ist man angekommen an dem Punkt der zählt: Und der heißt:

      Wie setzt Trump seine Aussage um, den Krieg in einem Tag zu beenden. Und dann überlegt man eben auch, zu welchem Preis in den Beziehungen zu Europa eben Trump seine Aussage wird umsetzen wollen/können.

      https://anti-spiegel.ru/2024/die-biden-regierung-will-kiew-vor-trumps-amtsantritt-noch-waffen-im-wert-von-7-milliarden-schicken/#comment-314308

      Und wenn man dann mal schon so weit ist, die richtigen Überlegungen anzustrengen, kommt man an einen Punkt, den Trump nun mal auch beschäftigt in seiner Aussage…..

      Welcher ?

      Nun, um einen Deal zu schließen, muss man etwas geben können, was der andere eben auch haben will. Und das hat er selbst ja gar nicht. Er hat ja nur einen ganz geringen Teil von den geklauten 300 Milliarden Euro, die aber Putin natürlich wiederhaben will. Und Putin, wie die gesamte Restwelt neben den glorreichen 50 Weststaaten, haben alle keinen Bock mehr auf das Sanktionsregime der Verrückten mit Sitz in Brüssel und Berlin.

      Beginnts so langsam zu dämmern ???

      1. Der gesamte Artikel…über den man wirklich mal nachdenken sollte, anstatt sich über den Scholz und die weiteren Verrückten aufzuregen…. Das sind klare Gedanken !

        Trump könnte in 24 Stunden Frieden in der Ukraine bekommen. Aber zu welchem Preis?

        https://strategic-culture.su/news/2024/11/13/truth-about-trump-24-hour-peace-deal-ukraine/

        Die Katze ist endlich aus dem Sack. Während sich die EU nun mit einem Sieg Trumps in Washington abfinden muss, muss sie sich ihrem bisher härtesten Dilemma stellen: Soll sie Präsident Selenskyj in der Ukraine weiter unterstützen und den Krieg dort am Laufen halten, oder ob sie sich den Realitäten stellen und den Betrug beenden und an einem Friedensabkommen arbeiten soll. Es kommt wirklich auf zwei Beziehungen an. Eine mit den USA selbst und ihren Regierungen; und zweitens mit Trump selbst.

        Trump hat behauptet, er werde den Ukraine-Krieg in 24 Stunden beenden. Entgegen vieler Berichte hat er sogar erklärt, wie wir das machen würden, indem wir einfach alle Militärhilfen für Selenskyj einstellen. Dieser Schritt wirft wieder ein Schlaglicht auf ein heikles Thema, nämlich dass EU-Länder im Vergleich zu den USA eine so untergeordnete Rolle spielen. Erstere erhalten einen Freifahrtschein, weil sie Teil eines globalen Verteidigungsblocks sind, während letztere den größten Teil der Rechnung aufnimmt. Es ist kein Geheimnis, dass die meisten Waffen, die den Krieg auf der ukrainischen Seite am Laufen halten, aus den USA stammen. Wenn diese Lieferung abrupt gestoppt wird, dann werden die Medien der Welt gezwungen sein, sich die Gleichung anzusehen und über Trumps Hauptbeschwerde zu berichten, dass das Abkommen zwischen den USA und den EU-Ländern unfair sei und neu geordnet werden müsse.

        Die Mindestausgaben von 2 Prozent des BIP der Länder sind wahrscheinlich unrealistisch und müssten auf 4 oder sogar 5 Prozent angehoben werden, wenn es eine Art Gleichgewicht bei den Verteidigungsausgaben und eine gleiche Verantwortung für die sogenannten „friedenserhaltenden“ Initiativen geben solle, die sich der Westen gönnt und die in allen Fällen immer damit enden, dass unruhige Krisenherde auf der ganzen Welt zu einer noch größeren Bedrohung werden, als sie es vor der US-geführten Intervention waren. Wer hätte sich vorstellen können, dass die Taliban jetzt in Afghanistan an der Macht sein würden, nachdem die US-geführte NATO-Koalition (und einige andere wie Australien) über 2 Billionen US-Dollar und 2500 tote US-Soldaten gekostet haben? Biden mag nicht mehr da sein, aber der Clip aus dem Nachrichtenarchiv von Afghanen, die neben einem startenden US-Flugzeug herlaufen, wird in Erinnerung bleiben und vielleicht in den kommenden Jahrzehnten als abschreckende Erinnerung daran dienen, wie US-Interventionen normalerweise scheitern.

        Das alte Europa hat jedoch seine eigenen Vorstellungen über die Ukraine und Trump.

        Im Vorfeld der US-Wahlen haben sich die Staats- und Regierungschefs der EU schnell zusammengeflickt und eine Reihe von Hilfspaketen für die Ukraine verabschiedet, von denen eine Reihe von Experten, wie der ehemalige britische Diplomat Ian Proud, behaupten, dass sie den Krieg etwa ein Jahr lang am Laufen halten würden, mit oder ohne die Rettungsleine der USA.

        Dies, wenn es in den kommenden Tagen realisiert wird, wird Trump noch mehr verärgern und ihn in eine Position bringen, in der seine ersten Kontakte mit der EU und ihren Führern konfrontativ sein werden. Seine Hauptaufgabe, sein Wort zu halten, wird darin bestehen, die EU aufzufordern, ihre eigenen Zusagen an Selenskyj zurückzuziehen, was die ganze Welt sofort daran erinnern wird, wer im Westen immer noch das Sagen hat.

        Wenn sie Widerstand leisten, wird Trump nicht zögern, die USA aus der NATO herauszuziehen, wenn auch nur vorübergehend, um seinen Standpunkt zu verdeutlichen.

        Trump wird auch darauf bestehen, dass die 300 Milliarden Dollar an russischen Vermögenswerten, die die EU hält, freigegeben und an ihren rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben werden.

        Als Teil eines neuen Abkommens, um Frieden in der Ukraine zu erreichen, werden die USA ihrerseits einen gewissen guten Willen zeigen müssen, und es wird Trump sein, der der Garant für die Europäer sein wird, indem er sicherstellt, dass sie nicht „ein Minsk machen“ und Papiere unterschreiben, nur um diejenigen zu überkreuzen, die auf der anderen Seite des Verhandlungstisches sitzen.

        Trump wird bei den EU-Staats- und Regierungschefs zutiefst unbeliebt sein, da ein Friedensabkommen – selbst wenn es sich um ein vorläufiges Abkommen handelt, das einen Waffenstillstand ermöglicht – die Aufhebung der Sanktionen sein wird, die sich sogar auf russische Medien erstrecken könnten.

        Der erste NATO-Gipfel in Brüssel wird ein interessanter Tag werden, da die neue Weltordnung erschüttert wird und den Europäern unmissverständlich mitgeteilt wird, wer das Sagen hat. Die Vorstellung, dass Trump der EU einfach sagt: „Das ist eure Show, wenn ihr den Krieg weiter finanzieren wollt, dann ist das eure Entscheidung“, ist töricht, denn dies würde eine so seismische Veränderung in der Machtstruktur der NATO darstellen, ganz zu schweigen von Amerikas Handel mit dem EU-Block, dass es Europa an einen Ort bringen könnte, an dem es nie sein wollte:

        Allein und unfähig, ohne jede Politik auf der Weltbühne und gefährlich. Die EU kennt nur einen Weg, und das ist der amerikanische Weg. Trump könnte in 24 Stunden Frieden in der Ukraine bekommen.

        Aber zu welchem Preis?

  2. > „Wird die EU Kiew nach Trumps Wahlsieg alleine unterstützen?“
    Ja, allerdings bröckelnd. Hängt natürlich auch noch davon ab, wer unsere kommenden Wahlen gewinnt und von dem Kriegsfortschritt vor der Amtseinführung von Trump.
    Alles andere ist reine Spekulation.

    1. Alleine unterstützen nach der derzeitigen Gemengenlage heißt was?

      Eigenes Geld in die Hand nehmen oder eben das geklaute Geld der russischen Föderation ?

      Also, niemand will das eigene Geld weiter verbraten lassen, im wahrsten Sinne des Wortes, indem man den Russen die eigenen Panzer zum Abschießen vor die Hochsitze an der Donbass-Front hinkarren lässt. Alle wollen also das Geld der Russen nutzen.

      Doch wird genau das eben Trump nicht weiter zulassen. Und genau da ist eben „der Hund begraben“ Er braucht zum Deal mit Putin , eben das Geld der Russen und eben die Sanktionen, die zu beenden sind.

  3. Tino CHRUBALA, sagt er habe Scholz gesagt er solle Putin anrufen und den Trump
    ROTHFUSS meinte das, man für Scholz Stimmen sollte im Januar wie er in Sotchi war. Damit könnte man Merz verhindern. Er sprach mit Björn Banane auf seinen YT Kanal

  4. Scholz steigt in den Wahlkampf ein. Bis Februar fließt noch viel Wasser die Spree herunter.
    Die Botschaft: ihr müsst nicht AFD oder BSW wählen wenn ihr verständigung mit Russland und Frieden wollt!
    Offiziell steht die SPD zu den Zielen des 1. Weltkrieges

    1. Das wird nicht funktionieren, weil SPD-Kriegstreiber wie Pistorius, Roth und Lauterbach ununterbrochen zeigen, dass auch die SPD eine Kriegspartei ist.

      Der Unterschied ist höchstens, dass die SPD nicht bis ins allerextremste gehen will, während CDU, Grün*innen und grosse Teile der FDP den totalen Krieg wollen, und ihn totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt erst vorstellen können, wollen.

      Ein echter Kriegsgegner wählt auch nicht SPD, solange AfD und/oder BSW oder kleinere Parteien wie dieBasis auf dem Stimmzettel stehen.

  5. Es gibt einfach zu wenig Informationen, um aus dem Kaffeesatz etwas sinnvolles lesen zu können.

    Mal eine ganz andere Interpretation:

    Scholz hat offenbar noch nicht abgeschlossen mit seinem Amt, er könnte ja zurück treten, sagen, Pistorius ist beliebt blabla, für Partei und Land opfert er sich, muh.

    Aber der denkt nicht dran, sieht noch eine Chance.
    Und die kann nur darin bestehen: wer Fritz und Kiesewetter und so weiter wählt, wählt den Krieg. Also wählt mich.

    Nur auf die Taurus zu verweisen , ist dünn, also fängt er jetzt Gespräche mit Putin an.

    Politik ist Macht.

    Und „enge Abstimmung mit den Partnern“ kann dann auch heißen, wir haben denen mitgeteilt, das wir anrufen.

    Selbst im Falle eines sofortige Waffenstillstandes mit Erfüllung der russischen Forderungen, bräuchte die Restukraine übrigens viele viele weitere Milliarden, damit nicht alles zusammenbricht. Da wird aus den USA eh nichts kommen.
    Das könnte ein Weg für die EU sein, sich aus dem Krieg rauszuschleichen, hin zu ziviler Finanzierung.
    Fragen wie Durchleitungsgebühren für russisches Öl und Gas werden dann auch relevant, Verhandlungsmasse, könnte man schon mal abchecken jetzt.

  6. Daß Scholz „vorgeschickt“ worden sei, geht von völlig falschen Voraussetzungen aus.

    Seit dem Anruf bei Putin vom Dez. 2022 hat Scholz immer wieder öffentlich bekundet, mit Putin telefonieren zu wollen, wurde aber abgewiesen. Zuletzt Peskow: „Keine Themen.“ Der Zeitpunkt erklärt sich also dadurch, daß der Kreml nach nun bald zwei Jahren Abweisung doch bereit war, den Wunsch des Kanzlers nach einer Leitung zu gewähren.

    Deutschland ist das einzige bedeutende Land, das den Krieg mit „unverbrüchlicher Entschlossenheit“ weiterführen will. Scholz‘ Proxy steht vor dem Kollaps. Polen hat pünktlich zu Trumps Wahlsieg den Ausstieg erklärt. Macron und Starmer sondern unverbindliche Durchhalteparolen ab, haben aber keine Ressourcen, die sie sinnvoll zur Verfügung stellen könnten. Die EU-Kommission hat Endsiegeswillen, aber sonst fast nichts. Biden zählt nur noch nach Wochen, Trump will aussteigen und den Krieg beenden.

    Scholz mußte also überall herumnerven und nachbohren, was sie noch haben und herausrücken, und wer überhaupt noch will, bevor er sich in die Höhle des Bären wagte.

    Trumps Kabinettsliste ist für Berlin und Brüssel ein Schock, und für Putin war es der richtige Zeitpunkt, nun doch mit Scholz zu telefonieren. Scholz steht fast allein und ohne alles da. Der konnte nun einige Botschaften bekommen, für die er bis dahin nicht aufnahmefähig gewesen wäre, da er noch Illusionen hatte, daß es zu der Lage, in der er nun ist, nicht kommen würde.

    Schön wird das für Scholz nicht gewesen sein. Über den Inhalt ließ Scholz nur altbekannte Phrasen verlauten, was zeigt, daß der eigentliche Inhalt weder von Erfolg gekrönt noch vorzeigbar war.

    Hier das vorige Gespräch, Dez. 2022:

    Pressemitteilung 374
    Freitag, 2. Dezember 2022
    Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA)
    Bundeskanzler Olaf Scholz hat heute Vormittag mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin telefoniert. Das einstündige Gespräch war dem andauernden russischen Angriffskrieg … Der Bundeskanzler verurteilte insbesondere…
    https://www.bundeskanzler.de/bk-de/suche/bundeskanzler-scholz-telefoniert-mit-dem-russischen-praesidenten-putin-2148822

    1. Wie es aussieht denkt man gar nicht daran, diesen Krieg zu beenden.

      „So lange wie nötig“ – Lawrow verweist Scholz auf die Folgen für die Ukraine

      In einem Telefongespräch mit Russlands Präsident Wladimir Putin bekräftigte Olaf Scholz erneut, Deutschland werde die Ukraine „so lange wie nötig unterstützen“. Sergei Lawrow stellt die Frage, wem dies nutze. Er warnt den Westen vor einer Verlängerung des Konflikts auf Kosten der Ukraine.

      Doch wenn sie Behauptungen aufstellen wie ‚Wir werden so lange wie nötig mit der Ukraine zusammen sein‘, stellt sich die Frage: Für wen ist es notwendig? Auf jeden Fall nicht für das ukrainische Volk“, sagte Lawrow auf einer Pressekonferenz im Rahmen des Sir Bani Yas Forums in Abu Dhabi. Lawrow warnte den Westen vor einer Verlängerung des Konflikts auf Kosten der Ukraine. Eine Verlängerung erhöhe nur die Zahl der Opfer und das Ausmaß der Zerstörung.

      https://freedert.online/inland/226151-so-lange-wie-noetig-lawrow/

      1. …die brd – Marionetten, haben selbst NICHTS zu entscheiden !!.. …ich denke, dass die Russischen Politiker es wissen und Lawrow vielleicht versucht, so eine Marionette „anzukrazuen“ !!… …militärisch kann die brd ihre Waffen liefern, solange es keine Taurus sind, aber auch dafür, haben sie KEINE Entscheidungsbefugnis !!..😎

        1. Ich weiß nicht so recht, die könnten doch auch aus dem Spiel aussteigen? So nach dem Motto: „Wir
          haben nichts mehr und sind restlos pleite“ ? Vielleicht steckt da doch noch ein wenig
          Eigeninteresse, nicht schon wieder einen Krieg zu verlieren, dahinter? 😉
          Ich finde es, auch wenn „Analysten“ aus dem Ausland es so darstellen, nicht zielführend
          sich immer wieder in diese vermeintliche „Operrolle“ zu manövrieren.

          1. …Marionetten haben keine „Opferrolle“, diese wurde bei ihrer Programmierung auf der „Atlanik Brücke“ nicht vorgesehen.. …Marionetten, welche „Programmfehler“ aufweisen, kommen auf die „Atlantikbrücke“ zurück und ihnen wird ein „Neues Programm“ eingespielt… …siehe brd – Gabriel, bis 2018 „Aussenmarionette“ der brd – Kolonie und danach „Vorsitzender“ der „Atlantik – Brücke“, Mitglied der „Trilaterale Kommission“, der „European Council on Foreign Relations“ usw… …also, dies Marionette, weil noch brauchbar für die Globalisten, überall eingebunden !!…🤣🙈

            1. Da gebe ich Ihnen durchaus recht. Aber wer aufmerksam durch die Welt läuft kann das doch seit seit langem beobachten. Die Frage ist doch: Warum werden diese Marionetten immer wieder von
              einem großen Teil des Volkes an die Macht gebracht?

              1. …die Masse, interessiert sich nicht für Politik.. …der Masse ist nur das persönliche Wohlergehen im Moment wichtig.. …hatte vor ein paar Tagen Gespräche mit „Deutschen“, zufällig getroffen.. …Fazi: „Brot und Spiele“, war die einhellige Meinung !!.. …war schon immer so, seit Rom !!.. …Veränderungen wird es nur geben, wenn es der Masse auch schlechter geht !!.. …das dauert aber noch in der WEST – brd, wegen der Vermögensübertragung der „Aufbaugeneration“ !!.. …da bekommen die „Enkel“ pro Nase mal so 250 Tsd Euro, vom Erbe des Grossvaters.. …und besonders die Nachkommen der „Macher“ der 50er – 80er Jahre, da sind schon Vermögenswerte vorhanden !!.. …und das „Lumpenproletariat“ bleibt „Lumpenproletariat, da hatte Marx Recht !!..😎

      2. Bisher hat auch bei RT noch niemand erkannt, wie denn Trump tatsächlich will einen Deal mit den Russen auch umsetzen können der zu einem Kriegsende innerhalb eines Tages führen könnte ?

        Insoweit mal auch an die Menschen hier, die noch in der Lage sind klare Gedanken zu fassen und sich eben nicht permanent umlenken lassen zu Gedanken, die nichts bringen….

        Geht man davon aus, dass Trump diese Art von Diebstahl nicht wird hinnehmen…. Was passiert dann ?
        (Kommentar in Verbindung obiger Kommentare meinerseits)

        https://www.europarl.europa.eu/news/de/agenda/briefing/2024-10-21/0/darlehen-bis-zu-35-mrd-euro-an-die-ukraine-mit-russischen-vermogenswerten

        Ergebnis des Deals mit Russland:

        Der US-Dollar bleibt ungeschoren und wird wieder akzeptiert durch die BRICS-Staaten ….

        Die Ukraine ist Vergangenheit und dienst nur noch als Abstandhalter von der Nato zur russischen Grenze.

    2. …ich behaupte mal, dass der Scholz als „Minenhund“ vorgeschickt wurde… …SIE gehen davon aus, dass diese brd – Marionetten, einen „Eigene Entscheidungen Raum“ haben ??..
      …ich sehe diese „Verwalter“ alle als Marionetten, wie viele Analysten besonders aus dem Ausland auch !!..😎

      1. General-Anzeiger Bonn, 14.11.2024:

        „Schaurige Gestalten in Trumps Gruselkabinett
        Wladimir Putin hat den Krimsekt bestimmt schon kaltgestellt, mit dem er am Tag der Amtseinführung Donald Trumps seinen großen Sieg über den Westen feiern will.

        Denn Trumps Kabinettsliste könnte direkt vom Kreml abgesegnet sein, meint unser US-Korrespondent. … [Tulsi Gabbard] hatte unter anderem der Ukraine die Schuld für den russischen Überfall gegeben und den Schlächter von Damaskus, Baschar al-Assad, verteidigt.

        Mit einer Kreml-Freundin an der Spitze der 18 amerikanischen Geheimdienste kann Moskau seine Spione andernorts einsetzen.“

        https://archive.ph/ImHGb

        Wenn das Marionetten wären, würden sie nun die Finger in den Wind halten, da der dabei ist, sich zu ändern. Es ist aber eher umgekehrt. Hillary wäre für „Europa“ ein Traum gewesen, und Trump war ihnen nicht hinnehmbar, da rein an US-Interessen orientiert. Die haben offen herumgedröhnt, wie es ihnen gelungen ist, Trump mit Hilfe der Europa-Lobby, Globalisten, Atlantiker immer wieder „einzuhegen“ und „auszubremsen“.

        Biden war „deutlich umgänglicher“, es war schon fast peinlich, wie Scholz den senilen alten Mann in Sachen Ukraine auf deutsche Linie getrimmt hat. Schon Anfang 2022 war der Apparat der USA („Deep State“) überwiegend für einen Ausstieg aus dem Debakel, den „Europäern“ mit Hilfe einer Kamarilla um Biden ist es aber gelungen, die USA gegen alle Widerstände bis heute im Krieg irgendwie bei der Stange zu halten.

        Nun hat Trump ein „Gruselkabinett schauriger Gestalten“ und „54000 Loyalisten“ bereit, wer diesmal versucht, ihn „auszubremsen“ kann sich als gefeuert betrachten.

        Nun waren Obama oder Biden nicht einfach Marionetten der Welthauptstadt Germania, aber dort haben sie doch zum Kreise derer gehört, die mitsteuern konnten. Bei Trump können sie das nicht, also argwöhnen sie , der müsse nun eine Marionette Putins sein. „Einer wie Putin“ ist er irgendwie schon, aber doch einer, der America Great Again machen will und nicht Russia.

        1. @паровоз ИС20 578

          „Wenn das Marionetten wären, würden sie nun die Finger in den Wind halten, da der dabei ist, sich zu ändern.“

          MAN WILL ES EINFACH NICHT GLAUBEN das die Oberbösen eben DEUTSCH sprechen.

          1. Das ist seltsam. Bei vielen Foristen kann man den Eindruck bekommen, sie seien Auswanderer in einem Andendorf, wo kein Fernsehen und keine Zeitungen hinkommen, und würden sich die Nachrichten über die deutschen Verhältnisse, die sie hin und wieder erreichen, seit Jahrzehnten nur noch nach Gerüchten zusammenreimen.

      2. „Literally – but not seriously“

        In der ersten Amtszeit Donald Trumps ging die Empfehlung an die Europäer, sie sollten ihn wörtlich, aber nicht ernst nehmen („take him literally, but not seriously“). Das schien sich auch größtenteils zu bewahrheiten: Aus dem angedrohten Truppenabzug aus Europa wurde nichts, der angedachte NATO-Austritt wurde von einer neuen Kongressregel mit Zweidrittel-Mehrheitsauflage blockiert….

        Während Trumps Präsidentschaft ging es Europa darum, die Washingtoner Irrationalitäten in ihrer Wirkung einzuhegen … Dazu kam eine wachsende Angst vor den Wählern … Als dann mit Joe Biden ein trotz aller Meinungsverschiedenheiten – Stichwort Afghanistan – deutlich umgänglicherer Präsident ins Weiße Haus einzog….

        Wurde Trump in seiner ersten Amtszeit von Beratern, Kongress und Beamtenstab in seinen schlimmsten Impulsen ausgebremst, so setzt das „Manifest for Leadership“ in allen Kapiteln hier an: Berater und Beamtenapparat sollen schnell auf ideologische Linie gebracht und letzterer gar entkernt werden. 54 000 bereits ausgewählte „Loyalisten“ sollen schnellstmöglich an die Schaltstellen einer neuen Regierung gebracht werden, Botschafter hauptsächlich „politisch“ sein, und sowohl das Außen- als auch das Entwicklungshilfeministerium sollen strukturell stark beschnitten werden. Der „institutionalisierte Trumpismus“ werde natürlich „Jobs kosten“, so Kevin Roberts, Chef der Heritage Foundation in der New York Times, und setzt zynisch nach: „Hoffentlich können ihre Karrieren anderswo aufblühen.“

        54 000 Loyalisten sollen an die Schaltstellen der neuen Regierung Trump gebracht werden

        Allein diese antidemokratischen Strategien sollten Europäern klar machen, dass man mit dem „Dealmaker“ Trump nicht mehr so wird verfahren können wie 2017 ff.

        Cathryn Clüver Ashbrook, 29. Apr. 2024
        https://internationalepolitik.de/de/wahlverwandtschaft-gefahr

      3. „Endspiel um die Ukraine: Amerika gegen Amerika“

        von Alastair Crooke – Endgame for Ukraine: America vs America ⋅ 14. FEBRUAR 2023
        https://linkezeitung.de/2023/02/14/endspiel-um-die-ukraine-amerika-gegen-amerika/

        Hier wird dargelegt, daß ein bedeutender Teil der in den USA mächtigen Kreise bereits Anfang 2023 das Projekt Ukraine beenden wollte, und wer, und aus welchen Gründen. Seitdem ist es den „Europäern“ und der Europa-Lobby in den USA zusammen mit einer Minderheit gelungen, die USA noch zwei Jahre wider Willen in dem Krieg festzuhalten.

        Was es an Provokationen, Überschreitung „Roter Linien“ und Terroranschlägen gab, diente offensichtlich dem Zweck, den Krieg so zu eskalieren, daß die USA nicht so leicht wieder herauskommen, selbst mit einem Trump nicht. Die Russen waren klug genug, auf die Eskalationsbemühungen nicht einzugehen.

    3. Trumps Kabinett wird für Berlin und Brüssel kaum ein Schock gewesen sein. In Sachen Ukro war nichts anderes zu erwarten. Und entscheidender ist viel mehr, dass auch Trump ein Israel Firster ist, was das doch wesentlich grössere Problem ist als der Regionalkonflikt.

      Trumps religiöse freakshow verheisst nichts Gutes.

      1. Sein neuer Pentagon Clown sieht „Amerikanismus und Zionismus als Frontlinie der Westlichen Zivilisation“ und steht „gegen Säkularismus, Islamismus und Antisemitismus.“

        Also wer solche Fanatiker beruft, der muss schon einen gewaltigen Schaden haben.

      2. Wo ist denn das Problem? Trump will den Frieden und ist kompetent. Deshalb hat er bei Arabern und Moslems einen guten Ruf, auch soweit sie Wähler in den USA sind. Trump trauen sie zu, die Lage im Nahost-404 zu entwirren und zu beruhigen.

  7. DER TRUMP-EFFEKT
    Der Krieg gegen Russland und russischsprachige Gebiete in der Ukraine wird 2025 beendet.

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj strebt eine Beendigung des Krieges mit Russland im kommenden Jahr „mit diplomatischen Mitteln“ an. „Unsererseits müssen wir alles tun, damit dieser Krieg nächstes Jahr endet“, sagte Selenskyj heute (16.11.2024) im ukrainischen Radio.

    Der Sinn des Telefongespräches war, als geläuterter Friedensengel („Ich habe mich immer für Frieden eingesetzt“) in den Wahlkampf zu steigen. Keineswegs hat Scholz seine Pirouette mit anderen abgesprochen und weiss selbst nicht, wo sie endet. Einfach mal „sich im Kreis drehen“, um schnell seinen Standpunkt ändern zu können.

    Übrigens, bevor es ganz vergessen geht: Wer hat Nordstream gesprengt?

  8. Ich glaube eher, dass die europäischen GröFAZen in völliger Verblendung, Realitätsferne und maßloser Selbstüberschätzung, der unerschütterlichen Nibelungentreue folgend, durch Scholzens telefonisches Aufplustern Russland Angst einjagen wollten. Dafür schickt man traditionell den deutschen Hampelmann vor, vo wegen Zerstörung der deutsch-russischen Zusammenarbeit.

    „Du böser Russe, du. Wenn du deine bösen Truppen nicht abziehst, dann lassen wir dich wegballern.“

    Und nachdem das russische Knieschlottern ausblieb, werden sie so dumm sein, auf dem nächsten G20-Gipfel in Brasilien am 18.-19. November der Ukraine einen Freibrief für Langstreckenraketen auf russisches Gebiet auszustellen.

    D.h., der Beschluss steht eigentlich schon fest.

  9. „Telefongespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz
    Auf Initiative der deutschen Seite führte Wladimir Putin ein Telefongespräch mit dem Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Olaf Scholz.

    Es wurden verschiedene Aspekte der Situation in der Ukraine erörtert. Wladimir Putin erläuterte noch einmal ausführlich die prinzipiellen Ansätze Rußlands für eine spezielle Militäroperation. Die Aufmerksamkeit wurde auf die zerstörerische Linie westlicher Staaten, einschließlich Deutschlands, gelenkt, die das Regime in Kiew mit Waffen versorgen und das ukrainische Militär ausbilden. All dies sowie die umfassende politische und finanzielle Unterstützung für die Ukraine veranlaßt Kiew, jegliche Verhandlungen rundweg abzulehnen. Außerdem ermutigt sie radikale ukrainische Nationalisten, immer mehr blutige Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung zu begehen.

    Der russische Präsident forderte die deutsche Seite auf, ihr Vorgehen im Zusammenhang mit den Ereignissen in der Ukraine zu überdenken.“
    […]
    2 декабря 2022 года
    Телефонный разговор с Федеральным канцлером Германии Олафом Шольцем
    http://kremlin.ru/events/president/news/69971

    Die deutsche Seite hatte nicht „überdacht“, deshalb gab es seitdem für Scholz keine Telefonleitung.

    Zur Erinnerung: Deutschland hat seitdem eine Rote Linie nach der anderen überschritten, und da deshalb nichts besonderes passiert ist, hat man über die schwachen Russen gelacht. Als ob nicht bekannt wäre, daß bei denen die Quittungen erst dann zu kommen pflegen, wenn sie die nötige starke Position dafür haben.

    Nazis als Statthalter und Proxies, Hakenkreuze, SS-Symbole, 14-88-18 Tigerpanzer „Leopard“, die Pläne des Generalleutnant Gerhartz, Terroranschläge wie „Crocus“, Nuklearterrorismus gegen die AKW, Verschieben ukrainischer Kinder an Pädophile und Sexindustrie, Schlachtung von Verwundeten für Organhändler – das ist das Bild, das die Deutschen bieten.

    Inzwischen ist Scholz für bald 1 Mio Tote auf beiden Seiten verantwortlich.

    Dazu für die Liqidierungsliste „Myrotvorets“ seiner Quislinge, auf der z.B. Donald Trump Jr. und Tucker Carlson stehen, und Tulsi Gabbart, Director of National Intelligence der USA der neuen Regierung.

    Für Scholz ist der Ofen aus. In den USA nun auch. Trumps „Grusel-Kabinett“. Das war der richtige Zeitpunkt für den Kreml, ihm nun doch wieder eine Telefonleitung zu gewähren.

    Die Deutschen ahnen gar nicht, was da auf sie zukommt. Letzter Ausweg wäre, sofort aus dem Krieg auszusteigen und alle Personalien, die als „belastet“ gelten, aus dem Verkehr zu ziehen. Aus Moskau und Washington werden wohl bald entsprechende Listen in Berlin eingehen.

  10. Schätze ich ähnlich ein — entweder es war genau wie im Artikel beschrieben ein Vorfühlen im Auftrag von EU/UK/US, welche Bedingungen man evtl. aushandeln könnte, oder Scholz ist tatsächlich besorgt über das, was Merz und Kiesewetter nach den Neuwahlen anstellen könnten, und versucht deshalb schoneinmal eigenmächtig, zu sehen, ob man nicht vielleicht einen Grundstein für Verhandlungen legen könnte, der es Merz erschwert, den totalen Krieg zu erklären. (In diesem Fall war das herunterrattern vom unprovozierten Angriffskrieg nicht an Putin, sondern an die Presse gerichtet).

  11. Meiner Meinung nach hat das Telefonat nur einen Sinn im Rahmen des Wahlkampfes. Scholz will sich als „gemäßigte“ Alternative zu den Kriegstreibern aufspielen, um somit ein paar Stimmen einzuheimsen. Dafür hätte er sich freilich nicht mit seinen EU-Kumpanen abzustimmen brauchen, was ja auch gar nicht der Fall gewesen sein muß, sondern vielleicht nur behauptet wird.

    Bei Putin vorzufühlen, finde ich sinnlos, denn der russische Standpunkt ist klar, und es gibt keinen Grund, davon abzuweichen. Vor allem gibt es keinen Grund, darauf zu vertrauen, daß der NATO-Westen eventuelle Vereinbarungen einhalten würde. Insofern war der Anruf ein Akt der Hilflosigkeit.

    Davon abgesehen, sehe ich nach wie vor nicht, wie der Krieg beendet werden könnte. Außerdem gehe ich weiterhin davon aus, daß es dem Westen darum geht, Rußland zu zerschlagen. Daher sehe ich keinen Frieden, sondern eher eine weitere Eskalation.

    1. Wo soll das Problem sein, den Krieg zu beenden? Der wird bald vorbei sein. Das Problem aus deutscher Sicht ist, wie wir ihn überhaupt noch weiterführen sollen, wie wir eine Niederlage noch abwenden können. Da glauben die Leute, irgendwie werde das schon gehen, da machen sie sich aber falsche Hoffnungen.

    2. Ein „Frieden“, den der Westen evtl. gerne aushandeln würde, ist im Endeffekt, was die Minsker Abkommen schon erreichen sollten: Ein Einfrieren des Konflikts bei Bedingungen, die es dem Westen erlauben, über die nächsten Jahre die Ukraine zu militarisieren ohne Ende, damit sie dann, wenn das Projekt weit genug gekommen ist, den Krieg zu (für den Westen) günstigeren Bedingungen fortsetzen kann.

      Die EU wäre höchstwahrscheinlich bereit, die Krim und vielleicht auch den Donbas als russisches Gebiet anzuerkennen, falls Russland dafür darauf verzichtet, die Ukraine zu entmilitarisieren und entnazifizieren. Dann würde die EU weiter jedes Jahr massive Militär“hilfe“ und Propagandisten schicken, die (wie schon seit der 1. Farbrevolution 2004 geschehen) den Kindern von klein auf beibringen, dass Russen keine Menschen sind, und irgendwann wenn Russland es nicht mehr erwartet, stehen ukrainische Panzer auf der Krim, um alles rückgängig zu machen. Die EU stellt sich dann natürlich, obwohl sie vorher die neuen Grenzen anerkannt hat, wieder auf die Seite der Ukraine, die sich doch nur gegen einen „ungerechten“ „einseitigen“ Vertrag verteidigt.

      Das „Problem“ für den Westen ist, dass Russland diese Pläne auch kennt, und sich deshalb wohl nicht auf ein Einfrieren des Konflikts unter Bedingungen, unter denen die Ukraine ihn jederzeit wieder aufnehmen könnte, einlassen wird.

      1. Ja, ein „Einfrieren“ des Krieges wäre keine Beendigung, sondern für beide Seiten eine Atempause, in der neu aufgerüstet wird für den nächsten Waffengang. Das kann nicht das Ziel der russischen Operation sein.

        Die russische Armee kommt jeden Tag ein bißchen voran, hier 500 oder 800 Meter, an einer Stelle sogar 2 Kilometer. Hier wird wieder ein zerstörtes Dorf befreit, dort ein Waldstück besetzt. Es geht weiter, aber unsagbar langsam. Das Vorgehen ist einigermaßen kräfteschonend, aber irgendwie ziellos. Wo und wie soll das enden? Selbst wenn die Kiewer Truppen vollständig kampfunfähig wären, wäre der Krieg nicht zu Ende. Soll Rußland dann mit den zu schwachen Kräften das ganze Land besetzen? Wer ein so riesiges Gebiet besetzt, muß das gesamte Hinterland sichern, die Fronttruppen reichen dafür nicht aus.

        Es wird kein Abkommen geben, das man in Ost und West als Niederlage des Kiewer Regimes sowie deren NATO-Strippenzieher ansehen würde. Die einzige *theoretische* Möglichkeit sehe ich in einem (inszenierten?) Umsturz in Kiew, wonach eine andere Regierung Frieden mit Rußland schließt. Diesen Gedanken habe ich hier schon vor zwei Jahren geäußert.

      2. „Den Westen“ gibt es nicht mehr. Die USA sind dabei, sich als eigene, unabhängige Weltmacht aufzustellen, die es in den Club der Großen zieht, China, Rußland, Indien. Die Euro Poodles gehören nicht dazu. Mit den anderen Weltmächten haben die USA Rivalitäten, Differenzen, wo sie Deals brauchen, und große Felder, wo Kooperation und Geschäfte lohnend sind.

        Die USA werden also in Zukunft nicht mehr mit EU-Europa den „westlichen Block“ bilden. Sie sind allein groß genug als Weltmacht, und ohne den Ballast des niedergehenden EU-Europa stärker. Und deshalb hier die Panik. Kein EU-Land ist als Großmacht, oder auch nur Mittelmacht groß genug, ihr Block, die EU, ist ein dysfunktionaler Moloch, und ohne die USA ist EU-Europa zu schwach, um seinen Teil der Hegemonie des Westens halten zu können.

        Rußland hat es in Zukunft also mit den USA zu tun, einer konkurrierenden, aber auch kollegialen Weltmacht, und einem feindseligen, aber schwachen EU-Europa, mit dem es leicht fertig werden kann.

        Der bevorstehende Rückzug der USA ist unter Analysten nahezu Konsens, in den USA selber, aber auch in Rußland, Iran, Indien, überall wird das erwartet, da es gute Gründe dafür gibt.

        The US Will Abandon Europe. But When and How?
        No matter who wins the White House, Europeans should know that Washington is drawing up scenarios for pulling out. They’re not pretty.

        — Bloomberg, Andreas Kluth, Columnist, September 9, 2024
        https://archive.ph/hcGEm

        1. Davon ist grundsätzlich auszugehen, aber die US-Tyrannen werden versuchen, ihre EU-Sklaven trotzdem in ihrer Position als vollkommen abhängige zu halten.
          Zumindest bei Teilen des US-Establishments gibt es definitiv die Pläne, die EU in einen Krieg mit Russland zu zwingen, während die US-Tyrannen zusehen und sich freuen, dass sich 2 potentielle Gegner gegenseitig ausrotten, ohne, dass sie einen Finger dafür heben müssen.

          Die EU-Länder haben kein gerechtfertigtes Interesse, gegen Russland zu stehen (im Gegenteil: sie sind von russischen Ressourcen wie Gas und Öl abhängig). Der Russlandhass der EU wird aus WARshington D.C. gesteuert (natürlich machen Terroristen wie von der Leyen, Scholz, Merz, Macron, Kallas, Starmer, … sehr gerne dabei mit – aber ohne die Unterstützung aus WARshington D.C. wäre wahrscheinlich keiner von denen in seiner Position).

          1. Das ist rätselhaft. Aus der Realität ist mir nichts bekannt, was für Ihre Sichtweisen sprechen würde, wirklich nichts. Hier ist die Ostfeldzüglerei volkstümlich, allein der harte Kern der extremsten und kriegswütigsten Elemente kommt bei Wahlen auf Ergebnisse von 60 … 70% (für die vier klassischen Kriegsparteien). Von innen läßt sich der Kriegsdrang hier nicht löschen. Das kann nur von außen kommen, durch russische Panzer in Berlin (bzw. modernere Methoden mit Hyperschall) oder durch die USA, die den Deutschen die Möglichkeit, den Krieg weiterzuführen, nehmen. Dann lieber USA.

  12. Man kann halten von Scholz was man will. Aber, er ist noch Kanzler und er ist gegen Taurus und Kriegseintritt. Das muß man ihm zu Gute halten.
    Deshalb ist das doch alles arrangiert und geplant. Genau weil er gegen die Tauruslieferung ist, muß er auch weg. Alles was er gemacht und getan hat folgte der Abstimmung im Bundestag. Soll also niemand sagen, er, der Scholz ist der Schuldige an allem. Für alle Regierungsmitglieder gilt, jeder Minister ist nur so gut, wie der „Experte“ der hinter ihm steht oder besser gesagt, die Fäden zieht. Und wenn Black Rock Mitarbeiter als Staatssekretäre der jeweiligen Minister „eingestellt“ wurden dann sind das Experten, die dem Minister sagen was er zu tun hat und zu sagen hat. Machen sie sich noch so lächerlich. Warum nun hat die Misere Scholz nun bei Putin angerufen. Zunächst hat er bereits mit Trump telefoniert. Bei Politiko kann man nachlesen, daß der Kanzler sich überraschend positiv zum Trumptelefonat geäußert hat. Er hat sicherlich einpaar Ratschläge bekommen dafür, daß er auf Putin zugehen müsse um die Gespräche wieder aufzunehmen und sie nun nicht mehr abreißen lassen solle. Putin hat ihm angeboten auch die Gaslieferungen wieder aufnehmen zu wollen, wenn D es wünscht. Und er hat Putin garantiert dahingehend beschwichtig, daß er weiterhin keine Taurus liefern wird und sicherlich auch, daß Merz Kriegsultimatum wohl nicht so ernst genommen werden soll. Das ist ja nun mal so im Wahlkampf. Wer aber glaubt wirklich daran, daß Scholz nicht weiter regiert. Ich habe zwischenzeitlich so meine Zweifel. Was, wenn Merz der ja ein scharfer Black Rocker ist, deine Drohung doch umsetzt? Zuzutrauen ist es ihm. Im Übrigen hat er dadurch bereits Zustimmung eingebüst. Auch stellt sich wegen der schnelleren Machtfrage durch Merz eine weitere Frage. Kommt nicht nur die Vertrauensfrage sonder viel eher doch ein Mißtrauensantrag? Da sich Merz CDU kuschelnd an die doch so „böse“SPD ankuscheln und ebenso den Grünen und FDP Komplimente ausspricht, ist abzusehen, daß er Stimmen für solch einen Mißtrauensantrag sammelt. Natürlich werden schon Zugeständnis in einer zukünftigen Koalition gemacht. (Es würde sich also nichts ändern als jetzt mit der Scholz Regierung) Nur das ein Krieg dazu käme. Es könnte reichen, weil er sicher auch mit ein paar Stimmen des BSW rechnet. Das BSW und AFD treten nach außen hin als getrennt und widersprüchlich dem anderen gegenüber auf. Beide sind sich nun, nach dem ausgerufenen Wahlversprechen von Merz über Ultimatum und Tauruslieferung, aber völlig einig, daß es keinen Kanzler Merz geben darf. Beide wollen keinen Krieg und beide würden wohl zu 100 % gegen den Mißtrauensantrag stimmen und lieber den Spatz auf dem Dach, nämlich Scholz das Vertrauen aussprechen. Was dann? Auch sollte man den Termin der Wahlen nicht zu sehr Vertrauen schenken. Zwischenzeitlich könnte sich noch so einiges ergeben. Insbesondere was die Ukraine betrifft.

  13. Der deep state der USA ist zwar in seinem Stammland wegen des Trump-Durchmarsches (vorübergehend) handlungseingeschränkt, ist aber längst noch nicht am Ende: die Kolonien sind noch fest unter Kontrolle. Genau deshalb muss der ranghöchste Kolonialverwalter in Russland anrufen, absurde Forderungen stellen und Putin klar zeigen, dass der deep state die „EU“ und natürlich auch die „BRD“ (insbesondere Scholz wegen Kompromat aus Warburg-CumEx) weiterhin im Griff hat und haben wird, egal wer im Weißen Haus sitzt. Ohne die Rückendeckung durch die richtigen Hintermänner würde doch kein Schlumpf es wagen, auf eigene Rechnung mal bei Putin durchzuläuten. Und Trump-Positionen hat er nun wirklich nicht vertreten (das würde dieser auch sicher nicht an einen Sozialisten delegieren) – der kann ihn also nicht beauftragt haben.

  14. Die Amerikaner wollen den Krieg mit zunächst Russland auf dem Schlachtfeld Europa, zu dessen Schwächung für die angestrebte ONE WORLD, auf die Europäer abwälzen (parallel fokusieren sie sich schon einmal auf die Chinesen). Nachdem nach der Trump-Wahl klar ist, dass sich Amerika (vermeintlich) aus dem Konflikt zurückzieht, versuchten die Europäer mit ihren ganzen Beistandsabkommen gegenüber Selensky nun noch vor dem G20-Gipfel via Scholz letztmalig auszuloten, ob Putin inzwischen vielleicht doch noch die unverändert dreisten Forderungen des Westens annehmen würde.

    Da dies erwartungsgemäß nicht der Fall ist (der desillusionierte Blick des außen- und sicherheitspolitischer Kanzler-Beraters, Jens Plötner, lässt es ahnen), müssen sie nun auf dem G20-Treffen die alleinige europäische Finanzierung und Waffenlieferung an die Ukraine regeln.

    Um den Sieg der Ukraine kostensenkend möglichst schnell herbeizuführen, so vermutlich der verrückte Gedankengang, werden sie (GB, FR und DE) Marschflugkörper als „Wunderwaffen“ an die Ukraine beschließen und liefern (vermutlich kauft die EU auch noch ATACMS von den USA für teures Geld).

    Danach greift jedoch Russland, wie bereits angedroht, die dummen Europäer an, die sich als Vasallen der USA für die geopolitischen Interessen der USA, wie zuvor schon die Ukrainer, verheizen lassen. Schön blöd – leider auch für uns alle!

    1. …im Prinzip alles Richtig… …aber das „Argument die USA wollen sich auf China konzentrieren“ ist nur Globalisten – Propaganda !!.. ….es hat sich doch weltweit herumgesprochen, dass RUS un CHI ein „Bündnis“ haben, wenn auch nicht offiziell „beglaubigt“, in jedem Bereich !!..
      ….WAS wollen die USA gegen China UND Russland ausrichten ??..😎

      1. Trump spielt dagegen jetzt die Indien-Karte: Tulsi Gabbard hat halbwegs solide Indien-Kontakte und der Biotech-Inder, dessen Name ich immer vergesse, dürfte auch helfen. Das wird noch spannend – zumal eine USA-Indien-Allianz auch sprachlich passen würde. Ebenso historisch: das wäre dann wieder eine ehemalige britische Kolonie, die eingesammelt wird.

            1. ….die EU – NATO – Kolonien werden von „Aussenstehenden“ noch wahrgenommen, politisch aber als Vasallen eingeschätzt.. …wirtschaftlich noch interessant, wegen gewissen NOCH – Techniken, welche aber schon im Globalen Süden, selbst produziert werden !!.. …nicht nur China, Asien, Indien, Türkei usw… …der Schwerpunkt verlagert sich unaufhaltsam vom Atlantik nach Asien !!.. …alleine China ist der „Turbo – Motor“, siehe nur der Neue Hafen in Peru !!..
              …Russland erledigt das militärische im Moment, trotz eigener Verluste, die Demilitarisierung der NATO und komplette Zerstörung der „Stellvertreter – Armee“ in der Ukraine !!..😎

              1. Ich bin jedenfalls gespannt, was die neue Triple-Entente zu Wege bringen wird. Wenn sich Deutschland wenigstens noch als ehrlicher Makler betätigen könnte, wäre noch etwas geblieben. Aber selbst diese Chance hat die Deutschlandzerstörerin durch ihre Minsk-Offenbarung aus den Tiefen ihres Unkenpfuhls zerstört. Eine dumme und zugleich hinterhältige Nationen: das dürfte die internationale Wahrnehmung sein.

                1. Merkels „Geständnis“ hat nicht Neues gebracht, sondern nur amtlich bestätigt, was Deutschland seit zehn Jahren (und länger) offen sichtbar betrieben hat.

                  Die Frage ist lediglich, ob Putin, gelernter KGB-Offizier der Auslandsaufklärung, nicht kapiert hat, was vor sich geht, oder ob er sich nur nichts anmerken lassen hat, um Rußland vorzubereiten. Allianz mit China, Sanktionsfestigkeit, Entwicklung und Bau von Hyperschall, und vieles mehr.

                  Hier der Stand von vor zehn Jahren, noch gut in Erinnerung.

                  „Warum wollen die deutschen Eliten wieder Krieg?“

                  Diesen Vortrag hielt Peter Schwarz am 23. Oktober 2014 auf einer Veranstaltung der IYSSE an der Humboldt-Universität in Berlin.
                  https://www.mehring-verlag.de/library/scholarship-or-war-propaganda/02.html

                2. Genosse Dampflok,
                  Peter Schwarz benennt es schon in den ersten Zeilen: die „Neuausrichtung“ der BRD-Außenpolitk wurde beaufsichtigt durch den „Washingtoner Thinktanks German Marshall Fund of the United States (GMF)“. Was ich immer sage: die Vorgaben für die Marionetten kommen „von drüben“.

            2. @ Meusche Hustensaft

              „Washingtoner Thinktank Marshall Fund of the United States“ hört sich so nett, harmlos und unverfänglich an. Wäre da nicht das Wort „German“ dazwischen. Es ist eine von unserer Bundesregierung gegründete Lobbyorganisation, deutsches Stiftungskapital, laufende Finanzierung durch EU-Fördergelder.

              Deutschland ist für seine Weltmachtambitionen mehrere Nummern zu klein. Das geht nur durch Auftritt als „Europa“ und „westliche Wertegemeinschaft“, und durch Einspannen der USA.

              Und mehr als das: Es gibt einen ganzen Schwarm deutscher Tarnorganisationen, die simulieren, sie seien die USA, und dabei eine äußerst aggressiven und kriegstreiberischen Auftritt haben.

              „Not only does this raise awareness but it demonstrates to African interlocutors that there are potentially crippling costs tied to these engagements. To reinforce this point, U.S. sanctions should also extend to the networks of Russian banks and natural resource parastatals as well as African beneficiaries who are enabling this malignant behavior.“

              — George C. Marshall European Center for Security Studies

              https://www.marshallcenter.org/en/publications/marshall-center-books/russias-global-reach-security-and-statecraft-assessment/chapter-10-russia-and-africa-expanding-influence-and

              Was da Afrikanern, die sich mit Russen einlassen, mit US-Sanktionen und „verkrüppelnden Kosten“ droht, ist nicht Washington oder Langley, sondern Garmisch-Partenkirchen. Sanktionen und Militäreinsätze der USA können sie nur durch Lobbyismus durchsetzen.

              Was die Krauts da unter Ausnutzung und im Namen der USA betreiben, ist für die USA teuer, gefährlich und rufschädigend. Deshalb wollen sie nun gründlich auskehren.

              1. Blödsinn – und ich bin geneigt Ihnen Absicht zu unterstellen:
                Der „German Marshall Fund“ ist eine US-Amerikanische Stiftung, die auf „Anregung“ durch Guido Goldman (Leiter des „Minda de Gunzburg Center for European Studies“) durch die „BRD“ finanziert werden „darf“. Die Namen sprechen für sich was die „Freiwilligkeit“ angeht. Inzwischen dürften den Herrschaften in Washington rund 250 Mio. DM „geschenkt“ worden sein. Deutsche in leitender Position hat es da meines Wissens nie gegeben.
                http://www.gmfus.org
                Schauen Sie Sich doch bitte mal an, wen diese US-Stiftung so weltweit fördert: Anti-Deutsche und Kriegstreiber jeder Couleur werden Sie da finden. Mein persönlicher Liebling ist der Herr Kagan – der Ehemann der Frau Nudelland.

                1. Wenn Sie also derartige Anstrengungen unternehmen, um den GMF reinzuwaschen und die Tatsachen regelrecht auf den Kopf zu stellen: dann sagt das aber einiges, meyn ald freynd.

                2. Wenn man die von Ihnen verlinkte Seite öffnet, springen einem „europäische Werte“ bis zum Umkippen entgegen: Scholz, von der Leyen, Macron, Tusk, Fahnen EU und Ukraine und Regenbogen, und die gesamte Berliner Ideologie. Die wirkt in den USA strunzdeutsch und fremdartig. Dazu greift der German Fund US-nahe, aber bei der EU in Ungnade stehende Regierungen an (Orbán, Kobakhidze).

                  Lobbyistische „NGOs“ greifen regelmäßig auf Personal der Länder zurück, die sie unterminieren, in diesem Falle also der USA. Für die betr. anderen Länder haben sie aber auch Ungarn, Georgier und Ukrainer.

                  Mit den USA wird der German Fund spätestens ab dem Regierungswechsel in allen Bereichen im Konflikt sein. Es steht eine Große Säuberung im Raume, und man wird sehen, wie lange die USA es noch hinnehmen werden, daß dort ein German Fund mit lauter liberalen Faschisten, Antiamerikanern und Globalisten sein Unwesen treibt.

  15. Der Zusammenbruch der Ukraine, kann durchaus die EU zusammenbrechen lassen. All die fröhlichen echten Nazis, die nach Deutschland kommen werden, voller Wut und Kampferfahrung, ihre Frauen liegen mit anderen im Bett. Welch Freude für die Antifa, endlich mal einen würdigen Gegner!

  16. Der Ukraine-Konflikt wurde offensichtlich von den USA geplant und inszeniert, aber im Laufe des Konflikts stellte sich heraus, dass manche Europäer wie von der Leyen, Kiesewetter, Baerbock, Strack-Zimmermann, Merz Joschka Fischer und die Regierungen der Baltischen Staaten und Polens mehr Interesse daran haben Russland zu schaden als der Ukraine zu helfen.

    Wenn die USA aus dem Ukraine-Konflikt aussteigen, dann frage ich mich, welche Motive Europa hat, die Ukraine weiter bluten zu lassen, auf keinem Fall geht es Europa um Demokratie oder Freiheit der Ukraine.

    Auf Bedingungen die für die Transatlantiker akzeptabel sind, kann Putin nur Rücksicht nehmen, wenn die Ukraine neutral bleibt, sich mit dem Verzicht auf einen Nato-Beitritt und auf die Gebiete, die seit dem Krieg an Russland gingen, abfindet, und wenn und durch eine Regierung abgelöst wird, aus der alle ukrainischen Nazis aus der ukrainischen Regierung verschwunden sind.

    Verzicht auf Nato-Beitritt sowie auf die von Russland befreiten Gebiete und Entfernen aller ukrainischen Nazis aus der ukrainischen Regierung sind für Russland nicht verhandelbare Voraussetzungen.

  17. Als ob den kleinen Glatzkopf und Co. irgendwer in Moskau noch ernsthaft ernst nimmt .. 🤣
    Die Zeiten sind vorbei wobei sie selbst schuld sind.. Man hätte dieses Chaos im Osten so leicht vermeiden können aber nein man dachte mit üblicher westlicher Überheblichkeit man könnte einem Land wie Russland mit Sanktionen usw. vorschreiben wie sie sich gefälligst zu verhalten haben usw.. Tja dumm gelaufen..
    Jetzt wo Russland sich seit Monaten erfolgreich durch jede Verteidigungs Linie der Ukraine frisst die Jahrelange aufgebaut wurde, das ganze überschätzt, überteuert westliche militärische Spielzeug regelmäßig in Flammen aufgeht und weit hinter den Erwartungen zurück bleibt und das angeblich russische militärische Schrott Zeug doch nicht so schlecht ist kommen die ganzen sogenannten westlichen politischen und militärischen Eliten halt drauf das dieses Chaos trotz all den Sanktionen, Milliarden an Geld und militärischen Spielzeug nicht zu gewinnen ist.. Das ganz gequatscht über einfrieren der HKL usw. wird nicht funktionieren weshalb soll sich Moskau darauf
    einlassen ? Das kann sich Moskau schon allein aus politischen Gründen nicht leisten.. Egal ob die USA sich zurückziehen oder nicht egal ob europäische Länder versuchen werden auch ohne die USA die Unterstützung für Kiew weiter aufrecht zu erhalten (was sich auf Dauer weder finanziell noch militärisch ausgehen wird) Moskau wird sein Ding durchziehen bis sie der Meinung sind das ihre Ziele erreicht zu haben..
    Unterm Strich der Westen hat verloren Kiew hat verloren die einzige Frage die noch offen bleibt ist wieviel von der Ukraine noch übrig bleibt und wan Moskau stehen bleibt und der Meinung ist ihre Ziele erreicht zu haben dabei sind die Forderung und Meinung des Westen absolut irrelevant, diese Zeiten sind vorbei..
    Tja der Westen hat hoch gepokert und verloren..
    Da hilft auch ein Propaganda Anruf nicht viel weiter egal von wem erst recht nicht wenn der Schulze so oder so nicht mehre Kanzler wird und der voll Pfosten Merz der ja der neue werden will schon mal kräftig neue Drohungen richtig Moskau brüllt

  18. @паровоз ИС20 578 > Deutschland ist das einzige bedeutende Land, das den Krieg mit „unverbrüchlicher Entschlossenheit“ weiterführen will.
    Deutschland hat noch eine Sonderrolle: Es ist das NATO-Mitglied (außer den USA), das die für den Betrieb von Taurus (und den engl. + franz. Pendant) die benötigten Bodenkarten hat, weil GPS nicht funktioniert. Ohne diesen sind die Raketen nur rumliegende Ausstellungsstücke, nicht einsetzbar.
    Da die USA diese Karten der Ukraine nicht zur Verfügung stellen, hängt es also alleinig an Deutschland, ob diese Langstreckenwaffen eingesetzt werden können, mit dem nicht ignorierbaren Knalleffekt in Europa.

    @Yorck1812 > …die brd – Marionetten, haben selbst NICHTS zu entscheiden
    doch, s.o.

    @паровоз ИС20 578 > Wo soll das Problem sein, den Krieg zu beenden?
    kein Politiker ist bereit/fähig, eine Niederlage einzugestehen. Das müssen sie aber, weil die Gegenleistung für Russland akzeptabel sein muss und damit die gesamte europäische und besonders deutsche Beteiligung eine Niederlage dieser Politiker bei uns sein wird.

    Bis zur Amtseinführung von Trump, eigentlich schon bis zu unserem Wahltermin, könnte Tulsi Gabbard mit einigen in USA kritischen Antworten noch Erschütterungen verursachen, die bis in unsere Politik reinschlagen. Einmal hat das Pentagon einige Leichen, und dann ist der Komplex um die „Pandemie“ und die Impfungen. Wenn das vorher als Licht gezerrt wird, scheppert es nicht nur in USA, sondern auch bei uns, weil das bei uns keine Medien unterdrücken können, wenn es in USA Wirbel macht.

    Es kann also noch sehr viel passieren, was wir heute nicht abschätzen können.

    1. ⚡Since the beginning of the war, countries around the world have transferred €244.88 billion to Ukraine, as calculated by the Institute of World Economics in Kiel.

      Ukraine’s largest donor is the European Union. The bloc countries transferred €77.18 billion to Kiev (excluding assistance from each country separately). It is followed by the USA (67.71 billion euros) and Germany (41 billion euros in total).

      Russia-Ukraine War … by WriiterNg: 3:44pm On Feb 18, 2024
      https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/1374#128518713

      Hauptsponsoren waren Deutschland, auch als EU, und: die USA.

      Die Versorgung der Ukraine mit Waffen und Geld war den ganzen Krieg über unzureichend, nicht einmal ausreichend, sich halten zu können. Inzwischen läßt sich die Lage unserer Proxyarmee nur noch als katastrophal bezeichnen. Eine Änderung ließe sich nur durch eine erhebliche Aufstockung der militärischen und finanziellen Mittel erzielen. Die ist aber nicht da und nicht in Sicht.

      Zu Trumps Wahl hat bereits Polen erklärt, künftig keine Waffen und keine militärische Hilfe mehr zu geben. Aber die USA selber: Wenn die sich zurückziehen, ist der Krieg nicht mehr führbar, die AFU wird kollabieren. Neben Geld und Waffen geht es um ISR (Nachrichtendienst, Überwachung und Aufklärung), wo die Beteiligung der USA entscheidend ist. Was soll Scholz dann machen?

      So weit ist es einfach. Ein unkontrollierter Zusammenbruch könnte aber gefährlich werden. Es muß also eine bestimmte Situation und ein „danach“ geschaffen werden. Abgang Zelensky, Kapitulation, Transitionsregierung.

      Da würde sich das Muster Orbán, Vučić, Fico, Kobakhidze anbieten, die „trumpianisch“ sind, aber auch mit Putin gut können. Im Falle Ukraine eine Regierung, die zwar unter russischer Kontrolle steht, aber eine gewisse Eigenständigkeit hat und auch für Trump akzeptabel ist. Oder irgendwas anderes in der Art.

  19. Wie wäre es mit dem am nächsten liegenden Szenario?

    Scholz hat keine Ahnung, sich etwas erhofft, aber nichts bekommen.
    Und es soll niemand sagen so etwas würde nicht vorkommen.

    Die Sanktionen, das angeblich schärfste Schwert, waren für den Arsch.
    Das Zeitenwende-Paket diente nicht der Kriegsertüchtigung oder gar der Unterstützung der Ukraine, sondern wurde für wehrtechnischen Luxus verjuxt.
    Der Westen hat die Ukraine zu keinem Zeitpunkt so weit unterstützt dass sie hätte gewinnen können. Man hat sich halt voll auf die Sanktionen verlassen und darauf das Russland auch wie geplant wirtschaftlich zusammenbricht.

    Natürlich kann man an dieser Stelle immer noch mehr Bedeutung reinbuttern aber wenn man die letzten Jahre zurückblättert, sehe ich überhaupt nichts, nur Versagen und Fehleinschätzungen.

    Wenn die USA aufhören die Ukraine zu unterstützen und so muss es tatsächlich nicht kommen, dann ist die EU selbstverständlich auch weg. Nur Geld auf Konten erscheinen lassen zu können, reicht für die Kriegsführung nicht aus. Dies funktioniert rein technisch schon nicht, ist inzwischen auch egal, da die wehrfähigen Ukrainer zur Neige gehen.

    Es sei denn die NATO oder ein paar ihrer Mitglieder steigen noch direkt mit ein. Dafür müsste sich aber erst ein sehr williges und dummes Opfer finden lassen um überhaupt (und ohne NATO) gegen Russland anzutreten. Man kann also z.B. noch über die Sanktionen verhandeln und das ganze andere Zeug. Dafür gibt es aber kaum einen der ungeeigneter ist als Scholz.

    Denn Scholz ist so gut wie weg. Die EU wird von den Konservativen reagiert und die USA von Trump. Die Aktion war also bestenfalls Olafs persönlicher Wahlkampf um die Wähler wie gewohnt zu verarschen. Motto: Olaf der Zeitenwender spielt jetzt kurz mal den Friedenskanzler (bis zum 23.02.).

  20. Die Krisen und Kriege sollen von dem illegalen Migrationsdesaster, der Plünderung der Ureinwohner und dem flankierenden Staatsterror ablenken. Auffällig ist, dass die inneren Krisen dem Olaf am Arsch vorbeigehen.

    Scholz ist verbrannt, deshalb füllt er die Presse, die Verbrecher im Hintergrund wie z.B. Nancy Faeser werden aus der Schusslinie genommen. Ausgewechselt werden nur die Köpfe der rotgrünen Bande.

  21. Scholz hat keine einfache Aufgabe, weil er zwischen wirklich allen Stühlen sitzt: seiner Partei, den Koalitionspartnern, der CDU, den Befehlshabern in den Staaten, den EU Funktionären in Brüssel, den anderen EU Regierungen, der deutschen Wirtschaft, den Arbeitnehmern (wegen SPD) und den BRICS (in ihrer Gesamtheit als auch individuell).

    Scholz hat keinen Rückhalt und keine Rückzugsposition mehr. Was kann er somit verhandeln? Er kann nur durch die Glaskugel gucken und versuchen, die Position in 20 Jahren auszuloten und die Weichenstellungen so vorzunehmen, dass der kleinste Schaden entsteht. Mit der Kursänderung der V. Staaten mit der Wahl von Trump und der Akzeptanz durch den Tiefenstaat dort hat sich einiges geändert. Niemand kann langfristig ohne Russland auskommen, wegen der Rohstoffvorkommen. Nach zwei Jahren Disaster mit dem Ukrainekrieg der von den Cowboys eingefädelt wurde und nur dazu diente Westeuropa zu schwächen, dürfte mittlerweile in Deutschland das Bewusstsein erwacht sein, dass man irgendwann verhandeln muss und sich an Russland annähern.

  22. Ich verdamme alle Politiker, die keinen Frieden mit Russland und mit allen anderen Ländern suchen.

    Sie sind alle nur billige Marionetten der USA, die Russland durch ihre Helfer, den UKRAINE NAZIS, erobern wollen.

    Seit 1990 hat besonders Deutschland seinen wirtschaflichen Aufstieg NUR RUSSLAND zu verdanken….man sieht ja jetzt den Niedergang !!

    Millionen von Russland-Deutschen & Deutsch-Russischen Paaren in unserem Land wurde es jetzt unmöglich gemacht ihre Verwandten und Freunde zu besuchen oder einzuladen !!

    Diese Verbrechen müssen und der Aufruf zu Waffenlieferungen, sowie die Unterstützung der US-UKRA-NAZIS muß strengstens bestraft werden !!

  23. Sollte Scholz als Kanzlerkandidat von Pistorius abgelöst werden, dann droht Ungemach.

    Der jetzige Verteidigungsminister befürwortet die Tauruslieferungen in die Ukraine, ein Bruder im Geiste von Merz !

    Achtzig Jahre nach dem WK II – und immer noch nichts dazugelernt !!

  24. Man muss immer wieder daran erinnern, dass Russland Frieden wollte!

    Seit dem US-MAIDAN-PUTSCH 2014 wurde die Russische Bevölkerung im Donbas ständig schikaniert und sogar beschossen, sodass sich diese von der Ukraine trennen wollten !!

    Dann gab es 2 Minsker Verträge in denen auch keine Einigung gefunden wurde und die den USA nur dazu dienten Zeit für die Aufrüstung der Ukraine zu gewinnen (haben Merkel & Hollande zugegeben)

    Im Januar 2022 gab es einen fertigen Friedensvertrag von der Türkei zusammen mit Ex-Kanzler Gerhard Schröder ausgehandelt.

    Dann kam der Ex Premierminster Englands Boris Johnson und hat den Ukrainern die Zustimmung verboten !!

    Aufgrund der aussichtslosen Situation und aufgrund der Ukrainischen Menschenrechtsverletzungen ist dann Russland in der Ukraine vollkommen zu Recht einmarschiert !!

  25. Ein Merz, der von Merkel aus seinen eignen Büro gejagt wurde und sich erst nach dem Abtritt dieser Person wieder aus der Deckung gewagt hat, spielt jetzt den starken Mann.

    Ein Mann der aus der Politik, wegen was auch immer, raus geschmissen wurde, hat dort nichts mehr zu suchen.

    Er ist ein Armutszeugnis für die angeblich CHRISTLICHE CDU !!

    Er hat verkündet, Putin ein Ultimatum zu stellen, ist es Größenwahn ???

  26. Angeblich ist Friedrich Merz nicht mehr bei Black Rock angestellt, aber ich glaube es ihm nicht !

    Oder er ist Black Rock irgendwie anders verpflichtet !?

    Er wird immer in erster Linie für Black Rock tätig sein und an zweiter Stelle wird vielleicht Deutschland stehen.

    Den Krieg in der Ukraine weiterführen bedeutet, dass die Kurse bei Rheinmetall steigen werden !

    Und Rheinmetall gehört Black Rock und den anderen US- Investmentfirmen !!

    Ist es da verwunderlich, dass Merz den Krieg weiterführen will !?

  27. Fuer mich ist Scholz ein Wendehals, ebenso Selensky ( der ja auch ploetzlich naechstes Jahr den Krieg beenden will).
    Beide sind im Grund k.Regierungschefs mehr, zum Glueck!
    Jetzt versuchen die 2 Verbrecher halt noch ihre letzten Schaefchen ins Trockene zu bringen, nicht mehr und nicht weniger, man koennte sie auch Aasgeier nennen, denn am laengeren Hebel sitzen Trump und Putin.

  28. Es ist im Interesse des US-Imperiums den Stellvertreterkrieg gegen Russland am köcheln zu halten. Man überlässt erst einmal die Finanzierung des Krieges der EU-NATO, insbesondere dem
    großdoofen deutschen Reich. Kann der neue US-Imperator Trump sich mit seinem Friedensplan nicht durchsetzen und Putin lehnt ab, steigt der neue US-Imperator wieder ein in die Ukraine bis zum letzten Ukrainer.

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