WSJ: Verhandlungen über Sicherheitsgarantien für die Ukraine werden sich bis 2024 hinziehen

Der Zeitung zufolge könnte auch die mangelnde Übereinstimmung der bilateralen Abkommen zwischen den Verbündeten zu einem Problem werden

Der Abschluss von Abkommen über bilaterale Garantien der G7-Länder für die Ukraine wird frühestens im nächsten Jahr abgeschlossen sein, da nur die USA und Großbritannien Verhandlungen aufgenommen haben. Das berichtet die Zeitung The Wall Street Journal (WSJ) unter Berufung auf Quellen.

Paris will in den nächsten Wochen eine erste Gesprächsrunde mit Kiew zum Thema bilaterale Garantien abhalten, zitiert die Zeitung einen ungenannten französischen Beamten. Berlin prüft noch, welche Art von Unterstützung es Kiew anbieten kann. Über Pläne bezüglich der Verhandlungen über bilaterale Garantien anderer G7-Länder gibt die Zeitung keine Auskunft.

Die Zeitung weist darauf hin, dass auch die mangelnde Übereinstimmung der bilateralen Abkommen zwischen den Verbündeten zu einem Problem werden könnte, was sich auf die Wirksamkeit der geleisteten Militärhilfe auswirken könnte. Frankreich zum Beispiel schlägt vor, die Waffenlieferungen für die nächsten vier Jahre zu planen. Das Wall Street Journal berichtet nicht, ob sich andere westliche Länder dieser Idee angeschlossen haben.

Die G7 hat während des NATO-Gipfels in Vilnius im Juli eine Erklärung über langfristige Sicherheitsgarantien für die Ukraine verabschiedet. In dem Dokument heißt es unter anderem, dass Kiew erhebliche militärische Kapazitäten erwerben muss. Dreizehn europäische Länder haben sich dieser Erklärung ebenfalls angeschlossen. Die ukrainische Regierung hofft, dass die ersten bilateralen Abkommen mit europäischen Ländern bis zum Ende des Jahres abgeschlossen werden können. Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Präsidenten, bezeichnete die Entscheidung als falsch und potenziell sehr gefährlich.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

7 Antworten

  1. Polen hat mit solchen bilateralen Abkommen „beste Erfahrungen“ gemacht – hat es doch aus einer vermeintlichen Position der Stärke ganz ordentlich gegen Deutschland und Russland ausgeteilt, in der Hoffnung, die britische Krone wird einen schon zur Seite springen, was sie natürlich erst tat, in Form der Bank of England, welche übrigens seit 1946 der Krone direkt unterstellt ist und man beachte sehr große wenn nicht sogar den größten Teil der FED hält.., als Polen schon so ziemlich durchs Gitter gerutscht war…

  2. Sicherheitsgarantien für die Ukraine? Für Machhaber Selenskij und seinen Clan?
    Für welchen Bereich Sicherheitsgarantien? Im Straßenverkehr an der Ampel?
    Beim Militär? Das auch alle Deserteure der ukrainischen Armee von den eigenen Kameraden weiterhin erschossen werden, wie vor kurzem im Raum Cherson?
    Womit wollen denn die Wertewestler:*Innen (schöner Blödsinn) diese Garantien denn auch garantieren? (Fabelhaftes deutsch)
    Ich vermute mal, daß nach kurzer Zeit, wenn überhaupt der Spenden- und Kreditsumpf ausgetrocknet sein wird.
    Die anmaßend sich benehmenden Ukrainer in den bisher freundlich gesinnten Aufnahmeländern werden wohl dazu übergehen, die Schenkungen und Finanzspritzen einzustellen und die Blau-gelben Bandera-Anhimmler nach Hause schicken.

  3. Also ich kann mir nicht vorstellen das da was Brauchbares wegen Sicherheitsgarantien rauskommt .
    Für 2024 ist schon die Putzfrau bestellt , Die wischt die Ukraine feucht raus und fertig . 😀

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