Laut UNRWA sind rund 110.000 Menschen wegen der israelischen Operation aus Rafah geflohen

„Die Zwangsvertreibung geht weiter“, so die Organisation.

Etwa 110.000 Menschen waren gezwungen, wegen der israelischen Operation aus der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen zu fliehen. Das geht aus Angaben des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) hervor.

„Während die israelischen Streitkräfte ihre Bombardierung von Rafah verstärken, geht die Zwangsvertreibung weiter. Das UNRWA schätzt, dass etwa 110.000 Menschen aus Rafah <…> geflohen sind“, erklärte das Hilfswerk in einer Erklärung, die auf seiner X-Seite (früher Twitter) veröffentlicht wurde.

Zuvor hatte das Nachrichtenportal Walla berichtet, dass die israelischen Streitkräfte einen großangelegten Angriff auf terroristische Ziele in der Stadt Rafah gestartet haben. Am 7. Mai meldete der Sprecher der israelischen Streitkräfte den Beginn einer gezielten Anti-Terror-Operation im östlichen Teil von Rafah sowie Angriffe auf militärische Einrichtungen der Hamas in diesem Gebiet.

Nach der Infiltration von Hamas-Kämpfern aus dem Gazastreifen in israelisches Hoheitsgebiet am 7. Oktober 2023, die mit der Ermordung von Bewohnern von Grenzsiedlungen und Geiselnahmen einherging, eskalierte die Lage im Nahen Osten drastisch. Als Reaktion darauf verhängte Israel eine vollständige Blockade des Gazastreifens und begann mit Luftangriffen auf den Gazastreifen und Teile des Libanon und Syriens, bevor es eine Bodenoperation in der Enklave einleitete. Auch im Westjordanland kommt es zu Zusammenstößen.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

11 Antworten

  1. Wohin sollen die Menschen noch fliehen? In den total zerstörten Norden des Gazastreifens?
    Sie sind in der Falle. Und unsere Regierungen haben außer blabla-Sprüchen nichts zu sagen. Sollten westliche Regierungen Israel zur Räson rufen, kann auch ein Nationalist wie Netanjahu nicht mehr, wie er will.

  2. Ich frage mich immer noch, wer diesen 7. Oktober zugelassen hat, die Armee reduziert, oder gar abgezogen hat! Alles sehr Merkwürdig. Zumal wurde der Geheimdienst Mossad von den Ägyptern vorgewarnt!?

    1. Xi hat etwas später auch eine Karte hochgehalten . Auf der Karte war KEIN Israel mehr vorhanden ! 😀
      Böse Zungen behaupten schon das der Name Israel verschwinden wird und wieder die Bezeichnung Judäa kommen wird .

    1. Denk einfach an die vielen Schlafschafe die nichts davon peilen , Denen muss man es knallhart servieren damit wenigstens Einige kapieren was in der Welt wirklich vorgeht .
      Mit erzählen kommst du bei den Ahnungslosen nicht weiter , Die müssen das sehen .

      1. Ägypten hat sich derweil der Klage gegen Israel wegen Völkermord angeschlossen. Die weltweiten Proteste gegen das Vorgehen in Gaza nehmen zu, was auch die Medien schon berichten.-Aber das reicht nicht, um weiteres morden zu verhindern.-Der ISTGH ist weiterhin untätig.-Es ist einfach nur entsetzlich, daß diese Mörderbrut nicht gestoppt wird.-Die macht einfach weiter, obwohl Tausende in Israel gegen Netanjahu protestieren und seine Absetzung verlangen.

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