Was die EU, die NATO, Kiew und die USA zur Lage der Ukraine sagen
Die Frage, über die derzeit alle Welt rätselt, ist, wie Trump sich eine Lösung des Ukraine-Konfliktes vorstellt und ob Russland Trumps Vorschlägen zustimmen kann. Offiziell bekannt ist bisher nichts, aber die verschiedenen Erklärungen aus der EU, der NATO und aus Kiew lassen erahnen, dass hinter den Kulissen reger Betrieb herrscht.
Ich will die teilweise widersprüchlichen Erklärungen, die es in den letzten Tagen zum Thema Ukraine gab, hier einmal dokumentieren.
Die NATO will mehr Geld
Die NATO ist politisch gesehen die wohl radikalste Unterstützerin der Ukraine. Das liegt einfach daran, dass die NATO de facto nichts zu entscheiden hat, weshalb ihre Vertreter keine Folgen ihrer Erklärungen fürchten müssen, weil die politischen Entscheidungen der NATO von den Mitgliedsstaaten getroffen werden. Der NATO-Generalsekretär ist, was seine reelle politische Macht angeht, im Grunde nur ein Grußaugust, dessen Aufgabe es ist, die Mitgliedsstaaten der NATO politisch auf Kurs zu halten, wenn es beispielsweise darum geht, mehr Geld für Rüstung auszugeben. Man könnte die NATO auch als mächtigste Lobbyorganisation der US-Rüstungsindustrie bezeichnen.
Da die NATO nun einmal aggressives ein Militärbündnis ist, sind die Erklärungen der NATO-Generalsekretäre in aller Regel aggressiv und sie unterstützen die kriegstreiberischen Falken in den NATO-Mitgliedsstaaten.
Der Holländer Rutte ist da keine Ausnahme. Am 13. Januar forderte er in seiner ersten Rede als NATO-Chef vor dem Europäischen Parlament mehr Geld für Waffen. Seiner Meinung nach müssten die NATO-Staaten nicht mehr zwei Prozent, sondern mindestens 3,7 Prozent vom BIP in die Rüstung stecken. Und natürlich müsse Europa die Ukraine unterstützen, weil die Europäer im Falle einer Niederlage Kiews bis zu zehn Prozent des BIP für Waffen ausgeben, oder „in vier bis fünf Jahren entweder Russisch lernen oder nach Neuseeland auswandern“ müssten.
Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos legte er zehn Tage später nach und sagte:
„Wenn die Ukraine verliert, wird die Nato nicht zusätzliche Milliarden, sondern zusätzliche Billionen Dollar benötigen. In diesem Fall wird die Wiederherstellung der westlichen Abschreckung gegenüber der Nato einen viel höheren Preis kosten als alles, worüber wir jetzt sprechen.“
Außerdem forderte er, weniger über einen Waffenstillstand und mehr Waffenlieferungen an die Ukraine zu sprechen und rief er dazu auf, keinen Waffenstillstand zu den Bedingungen Russlands zuzulassen.
Wie gesagt, ist die NATO im Grunde nichts weiter als ein Lobbyverband der Rüstungsindustrie und der aktuelle NATO-Generalsekretär gefällt sich in der Rolle eines Panik verbreitenden Schreihalses.
Die EU wartet ängstlich ab
Der EU-Kommissar für Wirtschaft und Produktivität Valdis Dombrovskis sagte am 22. Januar auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, die EU-Kommission hoffe nach wie vor darauf, die Ukraine in alle westlichen Strukturen, einschließlich der NATO, zu integrieren und auch die Waffenlieferungen an das Kiewer Regime zu erhöhen. Außerdem sagte er, dass es ein Fehler war, die Ukraine 2008 nicht in die NATO aufzunehmen.
Die EU-Kommission ist in den Tagen seit Trumps Amtseinführung ansonsten jedoch erstaunlich wortkarg geworden. Während es von dort sonst täglich irgendwelche Erklärungen über die Unterstützung der Ukraine gab, scheint man derzeit abzuwarten, was Trump tut, denn innerhalb der EU steht Streit bevor.
Sollte Trump die Ukraine-Hilfen einstellen und auf einen Frieden drängen, dessen Bedingungen der EU sicher nicht gefallen werden, würde die EU-Kommission den Krieg gegen Russland am liebsten auch ohne die USA fortsetzen. Aber es gibt immer mehr EU-Staaten, die sich mehr oder weniger offen freuen, dass ein Ende der ruinösen Ukraine-Unterstützung möglich ist. Diese Staaten würden sich hinter den USA verstecken und wohl gegen eine Fortsetzung der EU-Hilfen für Kiew sein.
Andererseits gibt es in der EU die Hardliner, also beispielsweise Polen, die baltischen und auch die skandinavischen Staaten, von denen viele sogar eigene Truppen in die Ukraine schicken würden, wenn die NATO ihnen dabei Schutz verspricht, was die USA (und damit die NATO) natürlich ablehnen.
Die EU-Kommission scheint also abzuwarten und in dieser heiklen Situation nichts tun zu wollen, was ihr hinterher Probleme bereiten könnte, denn Probleme wird die EU-Kommission demnächst sicher auch so zur Genüge haben.
Selenskys Verzweiflung
Am 22. Januar forderte Selensky beim Weltwirtschaftsforum, die europäischen Länder müssten den Unterhalt der ukrainischen Streitkräfte übernehmen, deren Stärke Kiew auf eine Million Mann aufstocken wolle, falls die Ukraine nicht in die NATO aufgenommen wird:
„Wir haben 800.000, wenn es keine NATO, keine klaren Sicherheitsgarantien oder [ausländische] Kontingente gibt <…>, dann müssen wir eine Millionenarmee haben <…>. Eine Millionenarmee muss ernährt werden, wer wird es sie ernähren? Wenn Europa sagt, dass die Ukraine nicht nur sich selbst, sondern auch die Werte Europas verteidigt, ist das logisch, dann müssen alle diese Armee unterstützen: Waffen, Soldaten etc..“
Dabei betonte Selenskyj, dass eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine Europa weniger kosten würde als der Unterhalt einer Millionenarmee, für die Kiew nicht das Geld habe. Er unterstützte zudem die Idee der Stationierung westlicher Truppen in der Ukraine. Ihm zufolge seien 200.000 ausländische Soldaten „das Minimum“.
Einen Tag später sagte Selensky in einem Interview, er halte Verhandlungen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin unter der Bedingung für möglich, dass der neue US-Präsident Donald Trump die Sicherheit der Ukraine garantiere:
„Wenn Präsident Trump, daran glaube ich, starke und unumkehrbare Sicherheit für die Ukraine garantieren kann, werden wir den diplomatischen Weg weitergehen. Ich verstehe, dass es ohne Russland unmöglich ist, den Krieg auf diplomatische Weise beenden.“
Selenskyj hielt es nun auch für möglich, dass Verhandlungen beginnen könnten, ohne dass die Ukraine zu den Grenzen von 2022 zurückkehrt, was Selensky bisher als Bedingung gefordert hatte.
In dem Interview ging er auch auf die europäischen „Friedenstruppen“ ein, die laut westlichen Politikern nach dem Ende der Kämpfe den Frieden in der Ukraine sichern sollen. Seiner Meinung nach sollten die zahlenmäßig einen möglichen Rückgang der ukrainischen Streitkräfte ausgleichen:
„Wenn wir nicht in der NATO sein werden und es kein anderes Bündnis gibt, um die Sicherheit der Ukraine zu gewährleisten, <…> wenn wir sagen, dass es keine Möglichkeit gibt, so eine Armee zu unterhalten, <…> wenn wir sie um 200.000, um 300.000, um 500.000 reduzieren, bedeutet das, dass stattdessen andere Truppen in der gleichen Menge benötigt werden, wie wir abgebaut haben.“
Gleichzeitig stellte er fest, dass diese Initiative nicht als rein europäisch betrachtet werden könne, also ohne die Beteiligung der USA. Laut Selensky verfügt Europa schlicht nicht über so eine Truppenstärke und man müsse berücksichtigen, dass diese direkt an der Kontaktlinie stationiert werden müssten. Das könne ohne die USA nicht geschehen, weil niemand ohne die USA solche Risiken eingehen würde, schloss er.
Selenskys Realitätsferne ist beeindruckend, denn es war ja vor allem die Gefahr eines NATO-Beitritts der Ukraine und die Gefahr, dass westliche Truppen in der Ukraine stationiert werden, die im Februar 2022 zur Eskalation geführt haben. Die Ukraine hat den Krieg verloren, aber Selensky fordert allen Ernstes, dass ein Frieden zu den Bedingungen kommen soll, die erst zur Eskalation des seit 2014 laufenden Donbass-Krieges geführt haben.
Dass die Ukraine den Krieg verloren hat, ist keineswegs russische Propaganda. Die ukrainische Armee meldet täglich, dass die Lage an allen Frontabschnitten immer verzweifelter wird. Und auch die Zahl der Deserteure explodiert. Ich habe darüber vor kurzem anhand des Beispiels der mit großem medialem Tamtam in Frankreich ausgebildeten Einheit berichtet, die wegen der hohen Zahl der Deserteure kaum einsatzfähig ist.
Derartige Meldungen gibt es aus der Ukraine nun fast täglich. Am 24. Januar erklärte der Sekretär des Verteidigungsausschusses der Werchowna Rada, die Zahl der Desertionen aus der ukrainischen Armee sei um 60 Prozent gestiegen, seit ein Gesetz in Kraft getreten ist, das es Deserteuren, die zum ersten Mal desertiert sind, ermöglicht, in den Dienst zurückzukehren, ohne strafrechtlich belangt zu werden. Das Gesetz sollte Deserteure unter dem Versprechen der Straffreiheit dazu motivieren, zu ihren Einheiten zurückzukehren, hatte aber wohl den gegenteiligen Effekt, denn der Abgeordnete erklärte:
„Ich habe mit unseren Eliteeinheiten gesprochen, sowohl mit den Sturmtruppen als auch mit der Marineinfanterie: Die Zahl der Personen, die ihre Einheiten ohne Erlaubnis verlassen, ist um 60 Prozent gestiegen, weil die Soldaten meinen, einmal darf ich, dazu habe ich das Recht.“
Bei der Frage von Verhandlungen gibt es ein Problem, über das westliche Medien nicht berichten. Das ist das Dekret, das Selensky Ende September 2022 unterzeichnet hat, das Verhandlungen mit „Putins Russland“ unter Strafe stellt. Wenn Selensky also wirklich irgendwann verhandeln will (weil er von den USA dazu gezwungen wird), dann müsste er zunächst das Dekret aufheben, weil Russland nicht bereit ist, zu verhandeln, solange das Dekret in Kraft, weil die Ukraine danach jederzeit alle Absprachen mit dem Argument über Bord werfen könnte, dass die Verhandlungen – und damit auch ihr Ergebnis – illegal wären. Darauf hat auch Präsident Putin gerade wieder hingewiesen.
Bei der Pressekonferenz nach einem Besuch der moldawischen Präsidentin Sandu in Kiew wurde Selensky am 25. Januar nach dem Dekret gefragt und er sagte dazu:
„Die Entscheidung, warum ich dieses Dekret unterzeichnet habe. Es gab viele Schattenprozesse in der Politik, an denen unser parlamentarisches Korps, europäische Abgeordnete und die USA beteiligt waren. <…> Ich habe sie gestoppt. <…> Ich habe allen verboten, Gespräche zu führen.“
Er fügte hinzu, er wisse nicht, wie Friedensgespräche aussehen würden, glaube aber, dass die Ukraine, die USA, Europa und Russland daran teilnehmen würden.
Ob er das wirklich glaubt, bleibt sein Geheimnis, hier ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens, denn offensichtlich werden die EU und Kiew zu den Verhandlungen zwischen Trump und Putin nicht eingeladen. Es ist immer nur die Rede davon, dass Trump und Putin früher oder später miteinander reden werden.
Die USA streichen die Ukraine-Hilfen
Trump versucht das Spiel mit Zuckerbrot und Peitsche, indem er Russland mit Sanktionen droht, sollte es keinen „Deal“ machen wollen. Dass solche Drohungen Wirkung haben, ist jedoch unwahrscheinlich, denn allzu viel gibt es bekanntlich nicht mehr, was man noch sanktionieren könnte.
Am 22. Januar berichtete das Wall Street Journal, Generalleutnant Keith Kellogg, Trumps Sondergesandter für Russland und die Ukraine, habe das Ziel gesetzt, in der Ukraine-Frage innerhalb von 100 Tagen eine Einigung zu erzielen. Die Zeitung zitierte viele Experten, die feststellten, dass Kellogg kaum eine eigene Linie habe, sondern im Grund direkt Trumps Anweisungen umsetzen würde.
Wenn die Leute in Trumps Umfeld Realisten sind, dann bedeutet die Frist von 100 Tagen, dass man kaum Zugeständnisse aus Russland hoffen dürfte. Russland hat trotz allem Druck, aller Sanktionen und aller Unterstützung des Westens für Kiew nicht nachgegeben, sondern seine Ziele nur immer wieder auf Neue wiederholt. Daran dürfte auch Donald Trump kaum etwas ändern können.
100 Tage sind eher die Frist, in der in der Ukraine militärisch alles zusammenbrechen könnte, wenn die USA ihre Unterstützung verweigern.
Und genau das ist geschehen. Trump hat nach seinem Amtsantritt unter anderem ein Dekret unterschrieben, das sämtliche Hilfen der USA für andere Staaten für 90 Tage ausgesetzt hat, um die Programme darauf zu überprüfen, ob sie nach Ansicht der Trump-Regierung im Interesse der USA sind.
Das bedeutet auch ein Ende aller Hilfen für Kiew. Das dürfte zwar nicht die per Gesetz beschlossenen Waffenlieferungen betreffen, weil die nur per neuem Gesetz gestoppt werden können, aber die Biden-Regierung hat die dafür gesetzlich festgeschriebenen Mittel wahrscheinlich ohnehin aufgebraucht.
US-Außenminister Rubio hat Trumps Dekret sofort nach seiner Ernennung umgesetzt und alle Auslandshilfen, die vom US-Außenministerium bezahlt werden, gestoppt. Die einzigen Ausnahmen betreffen Israel und Ägypten, nicht aber die Ukraine.
Der Finanzierungsstopp betrifft vor allem USAID, eine Unterbehörde des US-Außenministeriums, deren Aufgabe es ist, die US-Interessen in anderen Ländern zu fördern. Deren Programme bekommen in den nächsten 90 Tagen keine Finanzierung mehr. Reuters hat dabei gemeldet, dass das ausdrücklich auch für die Ukraine gilt.
18 Antworten
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Russland hat eine Engelsgeduld gehabt mit den UKRO-NAZIS, die seit 2014 begonnen haben die Russen im DOnbas zu ermorden.
Ihre letzte Chance war im Januar 2022 wo sie einen fertigen Friedensvertrag hätten unterschreiben können, der jedoch auf Anraten von Johnson nicht ratifiziert wurde.
UND WAS GESCHIEHT JETZT IMMER NOCH:
Russische Kämpfer haben zwei Ukrainer gefangen genommen, die eine alte Dame in Russlands in der Kursker Region getötet haben, der Grund dafür: sie hat auf Russisch gesprochen.
Ihren Worten zufolge hat der Kommandant ihnen befohlen, Russen zu „neutralisieren“, wenn sie Russisch sprechen, auf russischem Territorium.
SOLCHE VERBRECHER DÜRFEN NIEMALS UNTERSTÜTZT WERDEN !!
@ SOLCHE VERBRECHER DÜRFEN NIEMALS UNTERSTÜTZT WERDEN !!
Tja Gerhard, werden sie aber . So ungefähr von 70 % der Deutschen.
Es wird Ueit ,mit diesem Ukro Nazipack endgültig aufzuräumen,endgültig.Lassen wir keinen übrig,und Putin sollte nicht aufhören,diesem US und Ukro Dreckspack auch nur ein Wort zu glauben,denn sie haben zu oft bewiesen,aus welchem Holz sie sind.
„Die Sanktionen gegen Russland dienen ausschließlich den US-Interessen“ (Artikel vom 14.09.2014)
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/09/14/die-sanktionen-gegen-russland-dienen-ausschliesslich-den-us-interessen
Die US-Regierung hat die berechtigten Proteste der ukrainischen Bevölkerung gegen ihre korrupte Regierung verwendet, um einen gewalttätigen Regime-Wechsel in Kiew herbeizuführen.
Die CIA operiert weltweit im Interesse der Wall Street, die Regierung in Washington ist offenbar längst nicht mehr Herr der Lage der Machtstrukturen im eigenen Land.
Es ist völlig unverständlich, warum sich die EU und die Bundesregierung dem globalen Diktat der USA unterwerfen.
Mathias Bröckers: Unter Jelzin hatten die anglo-amerikanischen Konzerne Verträge über die Öl- und Gas-Exploration gemacht, die ihnen über Jahrzehnte sämtliche Profite und keinen Cent für die russische Staatskasse einbrachten.
Dass Putin diese Ausbeutung stoppte und die russischen Ressourcen wieder unter nationale Kontrolle brachte, ist der eigentliche Grund, warum er im Westen zur Unperson wurde. …ALLES LESEN !!!
Ist schon immer wieder verwunderlich wen man das NATO und Co Gejammer für mehr Geld und Waffen hört..
All diese Staaten haben immense Schulden Berg im Grunde keine eigene Ressourcen,
Interne Problem angefangen mit der Infrastruktur bis hin zu Millionen an zu finanzierenden Immigranten eine Wirtschaft die immer mehr ins wanken gerät, Firmen die wegen zu hoher Energie Preise und irrsinniger Bürokratie Hops geht oder sich still und heimlich ins Ausland absetzen, ein Bildungssystem in dem alles andere wichtiger ist als das was Kinder und Jugendlichen eigentlich lernen sollten usw….
Sie schaffen es ja nicht mal die Ukraine vernünftig zu unterstützen..
Und kleine von Kiew träumen immer noch von einem Millionen Heer deren Soldaten auf den Straßen gefangen werden muss..
Die ukrainische Armee rückt seit Monaten vor nur halt in die falsche Richtung und noch immer denken all die Schreibtische Täter und co. das man mit mehr Milliarden,
Waffen und noch mehr Sanktionen Kiew in eine bessere Verhandlungs Position herausschlagen kann… was für Farce
Leben die alle in einer anderen Welt oder bin ich einfach zu naiv und übersehen etwas ? 1-2 ukrainische Armeen versteckt irgendwo in der westlichen Ukraine eventuell ?
Man verhält sich immer noch so als wäre man auf der Gewinner Straße und ignoriert vehement und unter größten Anstrengung die tatsächlich Realität..
Schon mal überlegt das Russland die westlichen Staaten überhaupt nicht angegriffen muss und erst recht nicht in 4-5 Jahren die zerlegen sich ja eh selbst die müssen sich einfach gemütlich mit einen grinsen zurücklehnen und die Show genießen.. Weshalb sollte Russland auch an solchen pleite Ländern interessiert sein ? An ihren Schulden, einer Industrie in ihren letzten Todes Zuckungen ihren nicht vorhandenen Ressourcen ?
Und was die Länder Estland Finnland Polen usw. Angeht die sollten erstmal zu EU Nettozahlern werden bevor sie die Klappe so weit aufreißen..
Russland ist man gewinnen DIE werden sagen wie es läuft wan, ob und wie es vorbei ist Die werden die Bedingungen Liste vorlegen und ganz oben wird stehen keine westlichen angeblich NATO Frieden Soldaten..
Die Klickzahlen sollen ja stimmen. Versteht man. Doch immer wieder das gleiche Thema, wenn auch aus anderen Blickwinkel betrachtet, bringt dann auch keinen Mehrwert.
Die Weichen sind in den USA nun gestellt. Neben dem Finanzierungsstopp (USAID) wurden die Waffenlieferungen ja auch unausgesprochen auf Eis gelegt, indem man die „Logistik-Truppe“ nach Hause schickte.
Eine der wesentlichen Anforderungen der Russen zu Gesprächen mit der USA, hier nämlich die Aufhebung der Sanktionen gegen die RF, befindet sich nunmehr auch in der Warteschleife bis 31.Januar 2025. Kommenden Sonntag weiß die Welt mehr, ob es der USA wichtig ist, dass die EU-Sanktionen weiter wirken sollen oder nicht. Wenn ja, wird man die Ungarn und Slovaken zurück pfeifen.
Wenn es weniger wichtig ist…. sind sie nach dem 31.Januar 2025 schon Geschichte. Die Russen bekommen ihr in Belgien gebunkertes Geld ausbezahlt. Die Europäer sind raus.
Die Leader in Moskau und in den USA können sich ganz in Ruhe auf das konzentrieren was ihnen wichtig ist.
Was immer den Russen auch noch wichtig ist, wird man heute abend schon von Dmitri Konstantinowitsch Kisseljow erfahren, bzw. morgen auch in deutscher Sprache hier.
Und dann schaun wir mal….
Soros- und CIA-Operation Russland – Ukraine: NATO-Beute im Osten (vom 30. Januar 2014)
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=19864
Von Wayne Madsen
Es ist selten, dass die demagogischen Methoden des Imperialismus unter die Lupe genommen werden. Das gilt für die Farbrevolutionen im Umfeld Russlands.
Noch seltener ist dies für den so genannten „Arabischen Frühling“, eine Operation, mit der der US-Imperialismus die fehlenden Bausteine Nordafrikas und des Nahen Ostens an sich reißt.
Am 16.12.2013 ist im russischen online-Journal http://strategic-culture.org ein Artikel erschienen, wie er selten ist.
Er stammt von Wayne Madsen, einem US-amerikanischen Journalisten, der in einer Vielzahl von Publikationen der Herrschaftsmedien als auch alternativer Medien veröffentlicht hat. „Luftpost“, eine website mit „Friedenspolitischen Mitteilungen aus der US-Militärregion Kaiserslautern/Ramstein“ hat ihn ins deutsche übersetzt.
Wir geben ihn hier mit freundlicher Genehmigung wieder. (Die Redaktion)
Für ein Neues Amerikanisches Jahrhundert die Welt unterjochen
Seit der die Welt mit seinen Hedgefonds ausraubende George Soros im Bündnis mit dem CIA-Strategen Gene Sharp als Demokratiebewegungen getarnte, manipulierte Unzufriedene auf den Straßen anfälliger Staaten gegen die jeweilige Regierung demonstrieren lässt, weil die Neokonservativen der USA mit ihrem „Project for the New American Century“ (PNAC, dem Projekt für ein neues US-amerikanisches Jahrhundert) die ganze Welt unterjochen wollen, richtet die interventionistische US-Außenpolitik auch schon begehrliche Blicke auf die Ukraine.
Diese „Neocons“ sind noch quicklebendig und wie in früheren Außenministerien auch in dem von John Kerry aktiv.
Im Gefolge der als „Orangene Revolution II“ bezeichneten Proteste in der Ukraine drohte Victoria Nuland, eine Unterstaatssekretärin Kerrys, die für europäische und eurasische Angelegenheiten zuständig ist und schon Hillary Clinton als Sprachrohr gedient hat, der von Präsident Viktor Janukowitsch geführten ukrainischen Regierung Sanktionen an.
Von einem Fenster seines Hotelzimmers im Stadtzentrum Kiews auf die Demonstranten blickend, leckte sich der fanatische republikanische Senator John McCain aus Arizona bei der Aussicht, die Ukraine gegen Russland aufbringen zu können, schon die Lippen. …ALLES LESEN !!
Wie JFK den Frieden in der Ukraine anstreben würde
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https://overton-magazin.de/hintergrund/politik/wie-jfk-den-frieden-in-der-ukraine-anstreben-wuerde/
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Präsident John F. Kennedy war einer der großen Friedensstifter der Welt. Er führte eine friedliche Lösung der Kubakrise herbei und handelte auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges erfolgreich den Teilvertrag über das Verbot von Nuklearversuchen mit der Sowjetunion aus
In seiner schillernden und unübertroffenen Friedensrede, die er am 10. Juni 1963 hielt, legte Kennedy seine Formel für den Frieden mit der Sowjetunion dar.
Diese Rede macht deutlich, dass die US-Herangehensweise an Russland und den Ukraine-Krieg eine dramatische Neuausrichtung erfordert.
Bisher hat sich das Weiße Haus nicht an die von Kennedy empfohlenen Regeln gehalten, um Frieden zu finden.
Wenn man jedoch Kennedys Rat beherzigt, könnte Amerika erneut ein Friedensstifter werden. ..ALLES LESEN !!
KOMMENTAR
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Nicht umsonst wurde er umgebracht, denn er störte den DEEP STATE, allen voran Soros, der die Welt / Russland unterjochen wollte um das Land auszubeuten.
Wollen wir mal sehen wie weit sich Trump von diesen Elementen lösen kann, ich bin nicht sehr optimistisch !!
Alle Parteien in Deutschlan wie CDU-SPD-GRÜNE-FDP sind nicht anders als bezahlte Vasallen von Soros & CO !!
Sie werden zusammen mit den ander bezahlten Marionetten in der EU unser Europa zugunsten der USA an die Wand fahren !!
WIR MÜSSEN DIE AfD WÄHLEN, SIE IST DIE EINZIGE ALTERNATIVE !!
Bei der Frage von Verhandlungen gibt es ein Problem, über das westliche Medien nicht berichten. Das ist das Dekret, das Selensky Ende September 2022 unterzeichnet hat, das Verhandlungen mit „Putins Russland“ unter Strafe stellt.
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Ja aber soweit ich informiert bin gibt es auch noch ein WEITERES Problem was Mindestens genauso gravierend ist .Und da handelt es sich darum das laut Ukrainischer Verfassung die Amtszeit von dem Obernazi bereits seit Mai 2024 abgelaufen ist , und demnach eben UNBEDINGT Neu Wahlen zu erfolgen haben . Aber nach dem diese Neuwahlen zwecks der Ukraine Krise NICHT statt finden können ist so lange (auch nach Ukrainischer Verfassung ) der VORSITZENDE der Werchnowa Rada alias
( Hoher Ukrainischer Rat) der amtierende Präsident der Ukraine bis eben diese Neuwahlen erfolgen können. .So weit so gut . Aber wenn dem so ist dann frage ich mich aber auch warum man immer noch mit diesem inzwischen illegitimen Ober Nazi Ex Präsident überhaupt irgendwelche Verträge macht und unterzeichnet die demnach sowieso gar nicht gültig sind .
Sie fragen:
„… dann frage ich mich aber auch warum man immer noch mit diesem inzwischen illegitimen Ober Nazi Ex Präsident überhaupt irgendwelche Verträge macht und unterzeichnet die demnach sowieso gar nicht gültig sind .“
Ich antworte:
Genau aus diesem Grund !
Viel zu viel Hoffnung viel zu wenig Realität ist der ganzen Geschichte.
Trump will ein Deal, dass stimmt.
Aber Moskau hat nichts zu bieten.
Und zumindest die letzte Rhetorik aus Moskau lautete „kein Minsk III“
(Wäre aber sehr selten ausnahme, wenn Moskau sich an der Stelle nicht weichkochen lässt)
Ergo, dieser „Ukraine Krieg“ geht weiter wie bis her, und dass noch jahre lang …. Alles andere ist einfach Träumerei
@Yr
„Aber Moskau hat nichts zu bieten.“
Sie fügen ihren ansonsten schon kryptischen Äußerungen eine neue Stilblüte hinzu.
Es war Amerika welches den Konflikt begann …
… wiso sollte Russland bei diesem Sachverhalt etwas „bieten“ ?
Sind sie einer JENER Idioten, die sich der Illusion hingeben Russland hätte Angst ?
@ohne_Z
Nach dem Zerfall der Sowjetunion, den der Westen als Geschenk des Himmels auffasste, glaubten tatsächlich die USA und ihre Vasallen, Russland hätte Angst, sie erweiterten die Nato nach Osten und waren höchst überrascht als Russland das tat, was die USA in der gleichen Position auch getan hätten .
Jetzt fordern nur noch US-Marionetten offen einen Sieg über Russland, die USA selbst wissen, dass ein ernsthafter Versuch die Atom-Macht Russland militärisch zu besiegen mit der eigenen Vernichtung enden würde.
@henio
Danke daß sie diesen Sachverhalt zurück ins Gedächtnis rufen.
Ich bezweifle jedoch, daß #Yr daraus einen Nutzen ziehen kann.
@ohne_Z
Wenn genau meinen Sie, wenn Sie sagen „Russland hat keine Angst“ ?
Meinen Sie du Duma Abgeordneten die nach Mexiko in Weihnachtsurlaub fliegen und von da aus Grüße an die Front senden ?
Oder die Generäle in Moskau, die Millionen und Milliarden klauen und noch im Jahr 2022 erzählen, „Drohnen sein nichts weiter als Hollywood Propaganda und die russische Armee braucht sowas nicht“
Oder die jungen russischen Männer die zwangsmobeliesiert werden ? Oder die jenigen die sich „freiwillig“ in die schützengräben begeben, weil jeder in Russland der nicht in den Krieg geht für 35k Rubel überleben muss, bei 8% Inflation….
Seien Sie bitte so nett, präzisieren Sie etwas genauer wenn Sie meinen …. ?
Die USA freuen sich jeden Tag aufs neue, 5 Milliarden investiert und seit dem töten sich die Russen zu hunderttausenden gegenseitig ..
Verstehen Sie überhaupt was dort vor sich geht? Es hat schon seine Gründe, warum die USA binnen 100 Jahre den dritten Krieg in Europa lostretten, bei dem sie der lachende dritte sind …
Trump will sich vornehmlich selbst als fein verkaufen. Danach kommt lange gar nichts… auch inhaltlich nicht.
Oder hat jemand irgendetwas aus dem westlichen Dunstkreis vernommen was über eine koreanische „Lösung“ hinausgeht? Das hat mit Nordkorea damals nur funktioniert, weil das Land komplett plattgebombt worden ist.
Wenn das alles ist, was „Experten“ drauf haben, die ewig in ihren Schulen abgehangen haben, um danach nur noch weltfremden Mist zu labern. Dann wäre der erste logische Schritt zum Frieden ein paar Tausend von denen frei zu setzen. Kann der Lösungsfindung nur dienlich sein.
Obwohl das reicht wohl auch nicht, die Dummheit schreit einen schon Tag für Tag immer gleich an. Weil die alle viel zu dumm für ihren Drecksjob sind.
Thomas Röper hat 2024 über ein ominöses RAND-Corporation-Papier berichtet, das einen Plan zur Schwächung Deutschlands und damit Europas beinhaltete, nämlich mithilfe der GRÜNEN, Deutschland und die EU von russischem Gas abzuschneiden:
https://anti-spiegel.ru/2024/wie-die-usa-die-wirtschaftliche-vernichtung-deutschlands-und-der-eu-geplant-haben/
Warum die GRÜNEN? Weil unter Merkel zwar die Rhetorik gegen Russland immer schärfer wurde, so scharf sogar, dass Merkel und UvdL gegen Trump-I aus allen Rohren schossen, weil er bei den CDU-Damen im Verdacht stand, mit Russland zu einem halbwegs vernünftigen Auskommen gelangen zu wollen.
https://parstoday.ir/de/news/germany-i42588-die_eu_zwischen_den_st%C3%BChlen_angela_merkel_anf%C3%BChrerin_ins_abseits
AAABER, am russischen Gastransit nach EUropa und Deutschland wollte Merkel nicht rütteln. Merkel praktizierte also eine Doppelstrategie, zum einen Verfolgung der schon aus der NS-Zeit stammenden deutschen Großraumpolitik gegen Osteuropa und Sowjetunion, dazu wurde ja schon damals ein europäischer Wirtschaftsraum unter deutscher Führung konzipiert:
https://www.cvce.eu/content/publication/2004/3/23/24757bc0-73c5-4b06-907f-24fb57024b5d/publishable_de.pdf
Horst Jecht, Die Entwicklung zur europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (1943)
Deutschland musste von dieser Doppelstrategie abgeschnitten werden, daher die Zerstörung der Northstream-Pipelines. Nun lässt die EU von ihrer verdeckt bis offenen militärischen Aggression gegen Russland auf dem Ukraine-Schauplatz nicht ab, weil ein von den USA unabhängiges Kalkül gegen Russland existiert. Auch ganz unabhängig von den GRÜNEN.
Und so könnte es vielleicht in Russlands Interesse liegen, die EU künftig, wenn überhaupt, nur noch über Turkstream zu versorgen, und dann auch nicht mehr zu den alten günstigen Preisen. Russland und China könnten mit ihrem BRICS-Universum ihren ganz eigenen Wirtschafts-Abnutzungskrieg gegen den Westen führen (müssen), um eine ganz große militärische Konfrontation so lange wie möglich hinauszuzögern. Wenn dem so wäre, dann könnte auch eine Bundesregierung unter AfD-Beteiligung oder -Duldung ‚überraschenderweise‘ bei den Russen auf nicht mehr so große Bereitschaft zur (Wieder)-Inbetriebnahme von Northstream stoßen. Russland sollte sich die Sache mit den Gaslieferungen an EUropa noch mal gaaanz genau überlegen, solange Indien und China noch soviel russisches Gas bzw. Öl für ihre eigene Wirtschaft brauchen.
Selenski:
Ich weiß gar nicht was der hat. Die Gewährleistungspflicht umfasst zwei Jahre. Da ist die Ukraine schon lange drüber. Es gibt sie immer noch, die Pflicht ist erfüllt.
Wobei es schon einer Werbetexterausbildung bedarf, um nach fast drei Jahren Krieg noch von zu „gewährleistender Sicherheit“ faseln zu können. Man könnte auch einfach weniger auf Arschlochland machen, dann kommt die Sicherheit von ganz alleine, sonst halt ohnehin nie.