In der Slowakei wird der Versuch einer Farbrevolution erwartet

In der Slowakei warnt die Regierung vor einem Putschversuch, einer sogenannten Farbrevolution, und hat für den 23. Januar den Sicherheitsrat des Landes einberufen. Was ist da los?

Der Kampf um die politische Deutungshoheit wird in Europa mit immer härteren Bandagen gekämpft. Der slowakische Ministerpräsident Fico, der sich gegen die Unterstützung der Ukraine und für bessere Beziehungen zu Russland einsetzt, wurde von einem radikal proukrainischen Aktivisten beinahe erschossen, ohne dass das in Brüssel oder anderen europäischen Hauptstädten zu echten Protesten geführt hätte. Die westlichen Medien haben es so dargestellt, dass Fico quasi selbst Schuld sei, weil er das Attentat durch seine politischen Positionen quasi selbst provoziert habe.

In Rumänien wurde sogar eine Präsidentschaftswahl für ungültig erklärt, weil es in der ersten Wahlrunde kein explizit proamerikanischer Kandidat in die entscheidende Stichwahl geschafft hat.

Es ist also offensichtlich, dass das bestehende Establishment in Europa mit allen Mitteln kämpft und dass im politischen Diskurs in Europa keine Regeln mehr gelten. Vor diesem Hintergrund überraschen die aktuellen Meldungen aus der Slowakei nicht wirklich.

Slowakische Regierung befürchtet Putschversuch

Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico hat für den 23. Januar eine Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrates einberufen, da der slowakische Geheimdienst Informationen über einen drohenden Staatsstreich erhalten hat, an dem „ausländische Experten“ beteiligt sein sollen, die Erfahrungen mit den Farbrevolutionen in Georgien und der Ukraine haben, berichtete das Portal Dennik N.

Wie Fico betonte, sei er zu allem bereit, „aber das Land wird nicht gestürzt“. Ihm zufolge sind ausländische „Spezialisten“ bereits in der Slowakei eingetroffen. Er wies auf die Wahrscheinlichkeit von Versuchen hin, die legitime Regierung durch die Organisation von Straßenprotesten und die Besetzung von Verwaltungsgebäuden zu stürzen. Die Sitzung des Sicherheitsrates, an der auch der slowakische Präsident Peter Pellegrini teilnehmen wird, ist für 9.00 Uhr am 23. Januar angesetzt.

Nach Angaben des slowakischen Regierungschefs werden die Sicherheitsbehörden des Landes „ernsthafte Vorsichtsmaßnahmen“ ergreifen, um einen Staatsstreich zu verhindern. Nach Angaben des slowakischen Ministerpräsidenten überwachen die Sicherheitsdienste die ausländischen Aktivisten, die in das Land einreisen.

Am 22. Januar brachten die prowestlichen Oppositionsparteien der Slowakei erneut einen Misstrauensantrag gegen die Regierung Fico ein, die im Parlament nur eine knappe Mehrheit von 76 der 150 Sitze hat. Zur Abstimmung kam es jedoch nicht, weil Fico in der Sitzung aus einem Geheimdienstpapier zitieren und die Parlamentssitzung dazu als geheim einstufen wollte, was die Opposition ablehnte.

Man kann davon ausgehen, dass es in dem Papier um die Vorbereitung eines Maidan durch die Opposition geht, denn der Ministerpräsident hatte die Oppositionspartei „Progressive Slowakei“ zuvor beschuldigt, einen Staatsstreich nach ukrainischem Vorbild vorzubereiten. Er wies auch darauf hin, dass die prowestliche Opposition die Interessen Kiews über die nationalen Interessen der Slowakei stellen. Bei einem Treffen mit Wladimir Selensky am 17. Januar hat die Opposition ihm versprochen, dass sie die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine unterstützen und slowakische Soldaten in die Ukraine entsenden würde, falls sie an die Macht käme.

Mediale Vorarbeit

Ein wichtiges Element von Farbrevolutionen sind die westlichen Medien, die den Umstürzen den Boden bereiten. Das erleben wir auch heute. So berichtet beispielsweise die tagesschau unter der Überschrift „Politik unter Fico – Wie die Slowakei nach Russland abdriftet“, seit „mehr als einem Jahr“ würden „liberale Parteien und große Teile der Zivilgesellschaft gegen die slowakische Regierung demonstrieren“.

Auch in Österreich spielen die Medien mit. So titelte der Standard „Mit Putschgerüchten klammert sich der slowakische Premier an die Macht“. Die westliche Öffentlichkeit wird also schon auf ein mögliches Maidan-Szenario eingestimmt.

Straßenproteste sind genau das, was die slowakische Opposition braucht, um Druck aufzubauen. Ficos Koalition hat nur eine knappe Mehrheit und ist sich intern bei vielen Themen uneins. Daher würde Druck von der Straße möglicherweise dafür sorgen, dass Fico die Macht verliert, wenn eine Regierungspartei die Koalition verlässt. Es würde sogar schon reichen, wenn zwei Abgeordnete der Regierungskoalition bei einem Misstrauensvotum gegen die eigene Regierung stimmen.

Es ist daher nicht verwunderlich, wenn die prowestlichen Kräfte nun alles daran setzen, Fico zu stürzen, denn offenbar sitzt er nicht so fest im Sattel, wie er es gerne hätte. Notfalls kann man, um den nötigen Druck auf die Abgeordneten zu erzeugen, auch nach dem Maidan-Szenario vorgehen und gewaltsame Proteste inklusive der entsprechenden Bilder von angeblicher Polizeigewalt provozieren.

Auch in Russland wird die Lage in der Slowakei beobachtet. Für die russische Nachrichtenagentur TASS hat ein russischer Professor eine Analyse geschrieben, die zwar – wie bei Professoren leider oft der Fall – recht umständlich formuliert ist, die ich aber trotzdem interessant fand und daher zur Information übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Mit Blick auf die USA, die EU und Russland: Ist in der Slowakei ein Maidan zu erwarten?

Nikolaj Mezhewitsch über die Situation in Bratislava und die Auswirkungen des Konflikts in der Ukraine auf die Länder Mittel- und Osteuropas

Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico hat die Oppositionspartei Progressive Slowakei beschuldigt, einen Staatsstreich nach dem ukrainischen Szenario vorzubereiten. Unterdessen verließen die Oppositionsmitglieder der prowestlichen Parteien die Sitzung des Nationalrats (Einkammerparlament) des Landes, die zu einem von ihnen initiierten Misstrauensvotum gegen die Regierung hätte führen sollen. An dieser Stelle ist es wichtig zu verstehen, dass jede Frage – oder fast jede Frage -, die mit Mittel- und Osteuropa, einschließlich der Slowakei, verbunden ist, eine sehr ernste und traurige ukrainische Grundlage hat.

Nach dem ukrainischen Szenario?

Natürlich kann ich nicht sagen, dass ohne die Ukraine in der gesamten Region vom Schwarzen Meer bis zum Baltikum Ruhe und Ordnung herrschen würden. Das wäre antihistorisch, denn es würde den Ersten und Zweiten Weltkrieg und sogar die Ereignisse des späten 19. Jahrhunderts ignorieren. Dennoch ist die Ukraine heute zweifellos ein Faktor der regionalen und weltweiten Instabilität.

Es ist klar, dass die öffentliche Meinung in Mittel- und Osteuropa – wenn wir die baltischen Staaten nicht mitzählen – sehr stark gespalten ist. Ich bin nicht bereit, über Prozentsätze zu sprechen, aber in Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien ist ein erheblicher Teil der Menschen der Meinung, dass der Ukraine-Konflikt nicht im Interesse dieser Länder liegt. Ich denke allerdings, dass nur in Ungarn und der Slowakei Gruppen mit dieser Meinung an der Macht sind. Dementsprechend sind die Gegner dieser Gruppen auch am aktivsten. Nicht in Estland oder Polen, wo es objektiv immer noch eine allgemeine pro-ukrainische Konzentration gibt, aber in Bratislava und Budapest ist es so. Es wird aber unweigerlich auch in Bukarest beginnen, nur später. Die Hauptsache aller politischer Prozesse dieser Länder ist also der ukrainische Hintergrund.

Lassen Sie mich nun den Maidan betrachten. Das ist die Ideologie und Praxis der Farbrevolutionen, aber es ist nicht unbedingt das Maidan-Szenario, das umgesetzt werden kann. Ja, das ukrainische politische Leben hat gezeigt, dass der Maidan für sehr wenig Geld eine sehr große Wirkung hatte. Aber die Menschen, die zu den aktuellen Protesten gekommen sind und sicher waren, dass sie Wladimir Selensky genauso leicht alles sagen können, wie Petro Poroschenko, Wiktor Janukowitsch und Wiktor Juschtschenko, haben herausgefunden und gezeigt, dass das in diesem Stadium nicht mehr möglich ist.

Aber die Methodik hat natürlich gefallen. Vor nicht allzu langer Zeit wurde sie in Weißrussland ausprobiert – es hat auch in Georgien nicht funktioniert -, sie scheiterte erneut, aber das Ergebnis war recht greifbar und knapp. Deshalb wurde natürlich auch für Bratislava ein gewisses Szenario vorbereitet.

Im Parlament und auf den Straßen

Für diejenigen, die noch nicht in der Slowakei waren, die noch nicht in Bratislava waren, möchte ich erklären: Unter den osteuropäischen Ländern ist es eines der kleinsten, ich würde sagen, es ist wie ein Spielzeug im guten Sinne. Das heißt, die Größe des Landes ist so, dass es schon ein Ereignis ist, wenn 250 Menschen auf einen Platz in Bratislava gehen. Allerdings hat die Politisierung hier nicht das Ausmaß von Kiew, Tiflis oder Minsk erreicht. Das heißt, die Menschen leben in vielerlei Hinsicht, anders als die Regierung, in einem sozusagen patriarchalischen Paradigma. Deshalb hat man auf den Sturz der jetzigen Regierung durch eine Mischung aus parlamentarischen Verfahren und der Drohung, die Menschen auf die Straße zu bringen, gesetzt. Aber dieses System hat nicht funktioniert.

Und warum? Ich wage eine Vermutung: Es geht darum, dass die Organisatoren des Amtsenthebungsverfahrens die Umsetzung ihres Projekts deutlich verzögert haben. Jetzt ist die Welt – in jeder Hinsicht – so sehr von dem amerikanischen Theater abgelenkt, dass die Menschen sich einfach nicht für europäische oder sogar ihre eigenen nationalen Probleme interessieren. Die Kräfte, die diese Proteste finanziert, entwickelt und gestaltet haben, sind etwas verwirrt, sie wissen nicht, ob sie irgendwohin fliehen sollen, ob sie nach neuen „Zufluchtsorten“ suchen sollen, oder ob sie weiterhin Farbrevolutionen inszenieren sollen, als wäre nichts geschehen. Aber in Wirklichkeit ist etwas geschehen, wir verstehen es, und sie verstehen es.

Was zu erwarten ist

Als nächstes hängt alles davon ab, inwieweit die politische Klasse des Landes bereit sein wird, Widerstand zu leisten. Das heißt, wenn ein Mensch über eine Eisfläche geht und diesen Faktor berücksichtigt, wird er höchstwahrscheinlich nicht stürzen. Aber wenn er nicht sieht, dass es eine Eisfläche ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er stürzt, sehr hoch. Die Frage ist, wie ernst Bratislava die Herausforderungen nehmen wird, die es sicherlich gibt. Ich fürchte, dass weder ich noch meine Kollegen, die sich mit der Region befassen, diese Frage einfach und schnell beantworten können.

Jede Regierung arbeitet mit begrenzten Mitteln und es wird immer eine Situation geben, in der jemand unzufrieden ist. Es ist einfach unmöglich, dass alle zufrieden sind. Unter diesen Bedingungen ist es wahrscheinlich, die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Unzufriedenheit zu lenken und die Unzufriedenen auf die Straße zu bringen – das ist keine allzu schwere Aufgabe. Man kann versuchen, junge Leute auf die Straße zu bringen, oder, sagen wir, alte Menschen gegen eine Rentenreform, oder (Grüße aus Chile) die Mitarbeiter des Nahverkehrs. Das heißt, die oppositionellen Kräfte können sich immer etwas einfallen lassen.

Wenn wir über die Zusammenarbeit mit Russland sprechen, so ist in der Slowakei zum Beispiel, anders als in Tschechien, die Zahl der Menschen, die Russland freundlich gesinnt sind, recht hoch. Und diese Menschen werden sich gegen jede Gewalt gegen eine Regierung stellen, die einen pragmatischen Ansatz bevorzugt. Ich betone, einen pragmatischen Ansatz, nicht mehr.

Niemand ist bereit, die europäische Integration für Russland zu opfern. Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Die EU gibt trotz aller Probleme und Schwierigkeiten Geld für sozioökonomische Programme. Bratislava ist Empfänger, nicht Geber, Empfänger von EU-Geldern. Sie werden Viktor Orban spielen, den Multivektorismus. Aber für uns ist das heute nicht die schlechteste Option.

Also werden sich Kräfte in der Slowakei nun gegenseitig testen, die Möglichkeiten abschätzen und auf Washington, Brüssel und Moskau blicken. Und zwar genau in dieser Reihenfolge.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

86 Antworten

  1. Die Nazi*innen werden es versuchen… Es bleibt zu hoffen, dass es genauso gut läuft wie in Georgien. Dürfte allerdings in der Slowakei etwas schwieriger sein, weil sie schon in der EU ist und damit nicht so einfach die Sturmtruppen von von der Leyen rauswerfen kann.

    1. Ministerpräsident Fico sollte einen Termin in Minsk machen und den dortigen Meister aller Klassen das einzig vernünftige Gegenkonzept ausarbeiten lassen, wie man das handhabt.

      Das einzige wirklich funktionierende Gegenkonzept beginnt damit, jeden Polizisten (und Soldaten) darauf zu trimmen, dass die Eigensicherung absoluter Vorrang vor allem anderen hat.

      Alles weitere kommt dann von alleine.

      1. Die heutige Version der Nazis, die darauf besteht, dass man „*innen“ an jedes Wort anhängt — ich finde, das Wort „Nazi“ ist eins der wenigen Wörter, bei denen man dieser Forderung nachkommen sollte.

  2. Warum sollte es in Europa nicht funktionieren, was in Südamerika seit eher gang und gäbe ist?

    Wenn den USA eine Regierung in Südamerika nicht in den Kram gepasst hat, dann wurde einfach ein Putsch inszeniert, dabei wurde eine Regierungen von US-Strohmännern ersetz und schon war die Welt in Ordnung.

    Das Gleiche praktizieren die USA jetzt in Europa und es funktioniert auch und die west-europäischen Politiker wie von der Leyen oder Baerbock sind bereits US-Strohpuppen.

  3. Danke für die Roeper’sche Einleitung u für die Übersetzung der Analyse eines namentlich nicht genannten Professors:
    das liest/hört sich gar nicht gut an – u. a. auch deshalb, weil – wie der Forist henio ausführt – es funktioniert.

    1. …war gestern auch schon auf RT zu lesen, sowie sich die „westliche welt“ nicht zu schade ist – schon vor der Stimmenabgabe in Belarus die Wahl nicht anzuerkennen… – frei nach dem Motto: Was IHR wollt interessiert uns nicht….

      1. Wer sich derzeitig in den oesterreichischen Skigebieten rumtreibt, trifft auf unzählige, meistens junge Slowaken die
        Saisonsarbeit tätigen.
        Vielen ist Politik egal,
        tendenziell ist die Stimmung aber pro westlich.
        Fico ist bei vielen eine Hassfigur wg. seiner Russland-freundlichen
        Politik.

        1. Wer OFT in der Slovakei ist und OFT mit den Leuten spricht, ( Und genauso oft in Ungarn) sehen das NICHT so, weil die haben in der Regel Kinder und wollen in Frieden mit JEDEM leben. Genau deshalb ist nun mal der an der Macht, welcher das auch will. Nämlich in Frieden leben und sein Land beschützen und NICHT die Interessen von gehirnamputierten Idioten und Idiotinnen in den meisten Regierungen der Mitgliedsstaaten in der EU, sowie der EU-Kommission selbst.

        2. Das stimmt, liegt aber daran, dass es natürlich eher die westlich orientierten Menschen sind, die in ein westliches Land arbeiten gehen.
          In der Slowakei selbst sieht es anders aus (es gibt beide Seiten) und wenn man mit Slowaken spricht, die in Russland arbeiten, überwiegt klar die Meinung, die Slowakei solle aus der EU austreten.

        3. Fico hat eine „Politik der vier Himmelsrichtungen“. Ficos Slowakei ist zu allen Ländern freundlich, auch zu Rußland. Sollte das nicht eigentlich normal sein?

          „Ministerpräsident Fico teilte am Mittwoch (27. November) Einzelheiten seines Gesprächs mit dem künftigen US-Präsidenten Trump. Dabei thematisierten sie gemeinsame Herausforderungen, unter anderem das Überleben von Attentatsversuchen, wobei Fico die ‚großen Erwartungen‘ Europas an Trump hinsichtlich der Ukraine betonte.

          ‚Ein wesentlicher Teil unseres Gesprächs konzentrierte sich auf den Krieg in der Ukraine, wobei Präsident Trump Interesse an meiner Sichtweise als Ministerpräsident der Slowakei, einem Land, das an die Ukraine grenzt, bekundete‘, schrieb Fico auf Facebook….

          Nur 13 Minuten später veröffentlichte Fico einen weiteren Facebook-Beitrag, in dem er seine Pläne für einen offiziellen Besuch in Moskau im kommenden Jahr bestätigte – auf persönliche Einladung Putins.

          ‚Ich habe ein großes Interesse daran, an den offiziellen Feierlichkeiten zum Sieg über den Faschismus teilzunehmen, die am 9. Mai 2025 in Moskau stattfinden werden‘, schrieb Fico in einem zweiten Beitrag“

          Von: Natália Silenská … 28. Nov. 2024
          https://www.euractiv.de/section/europa-kompakt/news/slowakei-fico-telefoniert-mit-trump-und-sagt-moskau-besuch-bei-putin-zu/

          Zu den USA freundlich, zu Rußland freundlich, nur zu Ländern, die der Slowakei Probleme machen weniger freundlich. Das sollte eigentlich auch normal sein. Ich wünsche Fico eine gute Reise zum 9. Mai in Moskau, und wünsche ihm eine weitere, auf daß er seinen Freund Trump in Washington treffen kann.

      2. Es gibt trotz aller Diffenenzen doch einiges wo man mit VladTepes einer Meinung sein kann. Natürlich weiß man was er mit seinem Kommentar sagen will, so fehlt dann doch zumindest ein möglich Lösungsweg, der zumindest in Minsk auch diskutiert wird. ??

        Eben in der Brics-Gemeinschaft einen Weg zu finden, wie man solchem Treiben ein Ende machen kann, ohne sich als Brics gegen die eigenen Statuten zu stellen.

        Insoweit: Man lasse mal die Wahlen in Weißrussland Vergangenheit sein und man wir sehen, wie schnell die Weißrussen nicht nur zur Brics-Plus zählen, sondern in der ersten Reihe mitmischen werden.

  4. Für die geopolitischen Ziele der USA ist es unerlässlich die Slowakei im eigenen Lager zu wissen. Die von der USA veranlasste Kappung der Gasversorgung durch die Ukrainischen Pipeline sorgt nun für die richtige Stimmungslage.
    Fico wird der Opposition illegale Umsturzpläne nachweisen müssen um sie einsperren zu können, ansonsten kann er bald einpacken.
    Es wird darauf ankommen wie die Bevölkerung nun reagiert. Resigniert man angesichts der neu geschaffen Fakten, oder erwacht der Widerstandsgeist.
    Und welche Möglichkeiten hat überhaupt noch die Slowakei ohne günstige Energieversorgung.

    1. „Trumps Rückkehr bringt unsere Politik in den ‘ideologischen Mainstream’, sagen Orbán und Fico“

      „Die populistischen Premierminister Ungarns und der Slowakei haben erklärt, daß die Präsidentschaft von Donald Trump eine neue Ära in der westlichen Politik eingeläutet hat, in der ihre eigenes politisches Narrativ nun mit dem ‚ideologischen Mainstream‘ übereinstimmt.

      Bei einem Treffen in Bratislava am Dienstag lobten Viktor Orbán und Robert Fico Trump und erklärten, daß seine Präsidentschaft, die am Montag begann, ihre eigene Politik stärken wird.

      Während sich die europäischen Staats- und Regierungschefs normalerweise mit Kommentaren zu den US-Wahlen zurückhalten, bevor diese stattfinden, machten sowohl Orbán als auch Fico deutlich, daß Trump ihre bevorzugte Wahl für das Weiße Haus sei.
      […]
      Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Bratislava mit dem zu Besuch weilenden Orbán sagte Fico, daß sie mit dem neuen US-Präsidenten in vielen Fragen, einschließlich der Migration, auf einer Wellenlänge lägen.

      Er fügte hinzu: ‚Wir teilen dieselbe Meinung, nicht nur in Bezug auf die Geschehnisse in unseren Ländern, sondern auch auf der internationalen Bühne.‘

      Orbán sagte, daß mit der Rückkehr Trumps ins Amt sowohl er als auch Fico ‚Teil des ideologischen Mainstreams der westlichen Welt werden.‘ “

      Trump’s return brings our politics into ‘ideological mainstream’, say Orbán and Fico
      Ammar Anwer/pk, 21.01.2025
      https://tvpworld.com/84634010/orbn-and-fico-hail-trumps-return-as-new-era-in-western-politics

      Mit Fico ist die Slowakei entschieden im US-Lager. Weiter haben die USA in Europa Trumps Freunde Orbán und Vučić und Kennedys Freund und Co-Autoren Georgescu.

      Die Energieversorgung der Slowakei ist auf Dauer nicht das Problem. Zunächst ist da die Türk-Balkan-Leitung, die einiges kompensieren kann. Wichtiger ist, daß die Tage des EU-nahen ukrainischen Präsidenten gezählt sind, und Fico über beste Beziehungen in den USA und in Rußland verfügt.

      1. Ich bezweifel, dass Fico mit dem extrem neoliberalistischen Kurs von Trump konform geht. Auch dürften die geopolitischen Ziele Trums sich vom bisherigen Kurs der USA kaum unterscheiden. Trump wird die Wirtschaftsbeziehungen von EU-Europa zu Russland endgültig kappen lassen. und für die Slowakei werden die teureren Energiepreise noch viel härter durchschlagen als in Deutschland.
        Das einzig was da gemeinsames Interesse ist, ist das Ende vom Gender Gaga.

        1. Fico hat sich da sehr festgelegt. Persönliche Nähe zu Trump, aber auch große Nähe zu Trumps Freunden Orbán und Vučić. Trumps vorgesehene Zollpolitik ist im übrigen etwas, das Neoliberalisten und Globalisten weltweit zum Heulen bringt, das genaue Gegenteil zu denen.

          Die USA werden sich in Europa perspektivisch an die US-nahen Länder halten, Ungarn, Serbien, Slowakei, Türkei, Georgien, perspektivisch Rumänien mit Georgescu, und weitere, die das Lager wechseln könnten. Die können alle auch gut mit Putins Rußland. Auf einer ähnlichen Linie ist die ukrainische Nachfolgeregierung zu erwarten, russisch kontrolliert und mit guten Beziehungen zu den USA.

          Auf der anderen Seite dann das Europa der Globalisten, russophob und antiamerikanisch gleichermaßen, was ja schon heute kaum mehr voneinander unterscheidbar ist.

          Fico, Trump: Who’s Next?
          How Dehumanization Targets Political Figures
          — Medium, Jul 21, 2024
          https://medium.com/@jam345217/fico-trump-whos-next-8ade7c4c63bc

        2. Kann sein, dass Trump manche Themen etwas pragamtischer angeht als seine Vorgänger.

          Er wird sicher weiter Druck machen, dass man US-LNG und US-Öl kaufen muss – aber es wird ihm wahrscheinlich eher unwichtiger sein, wo man dann noch den Rest kauft. Und dass die pragamtische Antwort darauf schon alleine wegen geographischer Nähe „Russland“ ist, wird ihm zwar nicht gefallen, aber als Geschäftsmann kann er es nachvollziehen.

          Ich denke, dass er dann mit einem Kompromiss wie „Wir beziehen US-LNG, aber dafür lasst Ihr unsere zusätzlichen Lieferungen aus Russland in Ruhe“ auf jeden Fall eher einverstanden sein wird als Biden (der sein ganzes Leben über keiner echten Arbeit nachgegangen ist und sich vielleicht deshalb tatsächlich nicht vorstellen kann, dass es pragamtische Gründe für russisches Gas gibt).

          1. So große Exportkapazitäten an Öl und Gas haben die USA gar nicht. Sie importieren selber, und sie exportieren, je nach Ölsorten, Standorten und Marktlage. Als schon vor Jahren Polen „Freiheitsgas“ wollte statt Gas aus der Jamal-Leitung, haben die Amis ihnen Flüssiggas aus dem russischen Eismeer geliefert.

            Und da ist eben das Geschäft der Zukunft. Qatar will in Zukunft kein Flüssiggas nicht mehr an die EU liefern, und zwischen Rußland und der EU gibt es eine Vielzahl von Problemen. Die USA sind interessiert, den Zwischenhandel zu übernehmen. Dann ist Rußland die Risiken mit den faulen Kunden in der EU los, die EU vermeidet Kontakt zu Nichtariern, und die USA verdienen gute Dollars.

              1. Mir gefällt die Idee auch. Dann werden die einen Deutschen sich aufregen, daß die USA mit den Russen einfach so Geschäfte machen, und die anderen Deutschen umgekehrt, und sie werden sich anschauen und sehen, daß sie eigentlich genau gleich sind.

                „So gesehen, bedeutet die Schaffung eines in seiner Existenz gegenüber den Beeinflussungsversuchen europafremder Mächte gesicherten, auf der Zusammenarbeit seiner Völker beruhenden europäischen Wirtschaftsraumes zugleich einen Akt europäischer Selbstbesinnung. Nur auf der gesicherten Grundlage eines solchen europäischen Wirtschaftsraumes kann Europa den Kampf gegen den Bolschewismus und Amerikanismus, den militärischen Kampf der Gegenwart und den geistigen Kampf der Zukunft, wirklich bestehen.“

                — Prof. Dr. Horst Jecht, „Die Entwicklung zur europäischen Wirtschaftsgemeinschaft“, 1943
                https://www.cvce.eu/content/publication/2004/3/23/24757bc0-73c5-4b06-907f-24fb57024b5d/publishable_de.pdf

                1. Man hätte ja auch die Möglichkeit gehabt, sich mit Russland auszusöhnen.
                  Stattdessen hat man gehofft mit „dienend führen“ wieder zur „Welthaupstadt
                  Germaina“ aufzusteigen und lies sich dafür auch noch die lebenswichtige Gasversorgung wegsprengen. Nun ja, was soll man dazu noch sagen……
                  Aber schuld sind natürlich immer die anderen.

  5. Das Problem dieser Länder in der EU und Nato die so tun als würde sie eigenständig Handel ist, dass sie im selben Moment alles tun um bloß nicht die Hand zu verlieren die sie füttert ….

    Oder anders gesagt, ein sehr billiger und schlechter Versuch so zu tun als würde sie auf „zwei Stühlen“ sitzen wollen, einfach nur damit „die Hand“ die sie füttert, ihnen ein etwas größeren Krümmel hin schmeißt…

    Völlig Realitätfern von denen etwas zu erwarten was man wirklich als „aus der Reihe tanzen“ nennen kann

  6. Wer zur Nazi-Union Ja sagt, der soll sich nicht wundern. Die Konstruktion zieht sich immer enger, bis sie uns alle erwürgt hat.

    Die Vietnamesen haben erst die französischen Besatzer rausgeworden und dann hat der Vietkong die waffenstarrenden USA in den Arsch getreten.

    Europas Problem ist die moralische Scheinintelligenz, die sich durch Laberei ausdrückt. Internetaktivisten, sowas gibt es überhaupt nicht.

    Der richtige Tag kommt nie. Der richtige Tag ist heute.

  7. Passt nicht zum Thema – aber trotzdem interessant:
    Der Gründer der österreichischen Kryptobörse „Bitpanda Gmbh“ – ein Herr Demuth – hat überraschend 1,75 Mio. € an die drei alten Blockparteien in der BRD gespendet: das ist natürlich keinerlei Einflußnahme aus dem Ausland – weil entweder a) „unsere Demokratie“ oder b) „wertebasiert“ oder c) „unser Europa“
    Wie auch immer – in 2023 hat die Bude noch einen 3-stelligen Millionenverlust verbucht – und irgendwie werden bei mir Erinnerungen an den US-Fall „Bankman-Fried“ wach: da gab es auch riesige Parteispenden an die „Demokraten“ und immer die GErüchte, dass es sich nur um Geldwäsche für die Demonkraten gehandelt habe, die sich aus den Ukraine-Hilfen bedient hatten. Aber evtl. Parallelen sind natürlich nicht vorhanden und wären rein zufällig.

  8. Jede Medaille hat zwei Seiten. So auch die Europäische Union und eine Mitgliedschaft in ihr. Man kann eben nicht nur leckere Früchte ernten, man muß die ganze Pflanze wollen, oder besser gesagt mit ihren Stacheln oder giftigen Blättern leben. Es ist nicht erst seit gestern absehbar, das diese EU ein autoritäres Monstrum der finstren Mächte ist, welches einen neuen Totalitarismus etabliert. Im Prinzip gilt hier das Gleiche für die slowakische Führung, wie für den westdeutschen Michel. Befreit euch von den Monstern, die ihr in euer Haus geholt habt, oder ihr werdet gefressen!

    1. „Befreit euch von den Monstern, die ihr in euer Haus geholt habt, oder ihr werdet gefressen!“

      Spricht der Revolluzzzzzer 9la8l zu seinem Kumpel L8aL9.

      Mensch Leut’s merkt ihr alle es noch ? 🤦‍♂️🤷‍♂️🤦‍♂️

      1. Ja Herr GPunkt, WIR merken noch alles. Bei ihnen wiederum scheint der Alkohol bereits für reichlich Beeinträchtigung zu sorgen. Das war schon um 15:51 Uhr zu beobachten. Kein Bier vor 4!
        Nebenbei. Ich lege nicht wirklich Wert darauf in der 3. Person angesprochen zu werden, aber wenn es ihnen so wichtig ist und sie Schwierigkeiten mit dieser 7K9R-Nr. haben, meinetwegen. Es wäre ihm dann genehm, „Seine Dudheid“ oder „El Duderino“ genannt zu werden.

      2. Nö – er hat schon prinzipiell recht.
        Solche Institutionen, wie man sie mit dieser EU geschaffen hat, haben immer Ambitionen, sich selbst zu vervolkommnen und zu verselbständigen. Früher oder später verliert man die Kontrolle.
        Nur wenn nicht einmal der politische Wille da ist, die Kontrolle wieder zu erlangen, weil einem ja eine imperiale EU als Bundesstaat und politische Supermacht vorschwebt …

        Hinzu kommt, daß die Bundesrepublik ihren bestimmenden Einfluß verloren hat, weil sie ihren Status als „energetische Macht“ im Zuge des Rußlandfeldzuges „in die Tonne trat“.

        Und diese schwachsinnige v.d.L stellt fest, daß durch den Abruch der Energiebeziehungen zur RF Energie – also der wirtschaftliche Dreh- und Angelpunkt von Zivilisation, seitdem Prometheus uns das Feuer gebracht hat – irrsinnig teuer geworden sei – aber Freiheit (von Erpressbarkeit durch Rußland) hat halt ihren Preis. Und die Russen erpressen ja bekanntermaßen seit 45 alle und jeden, das liegt denen im Blut oder besser noch in den Genen (so der einstige Chef des RSHA der USA, James Clapper).
        Da sind jetzt ganz viele sog. EU-Bürger ganz doll frei geworden mit dem Freiheitsgas aus „hinter dem großen Teich“ … oder auch nicht … „Erpressung“ ist dem amerikanischen politischen Wortschatz ja fremd – wissen wir ja …

  9. Die EU zerlegt sich selbst mit solchen Anwandlungen.
    Ob es das wert ist, nur um den Fico durch einen eigenen Gauleiter zu ersetzen?

    Die Wahrscheinlichkeit einer effektiven Blockade seitens der Slowakei geht doch gegen Null.
    Aber wenn man in einer „demokratischen“ Gesellschaft keine Widersprüche duldet, dann ist man schon längst keine mehr.

    1. Nun die Beschlüsse in der EU werden ja eben NICHT demokratisch durch Mehrheitsbeschlüsse getroffen.

      Die wichtigen müssen einstimmig sein. Damit auf keinen Fall ein Nationalstaat übergangen werden kann. Das macht es halt schwer.

      1. Es ist eigentlich ganz einfach. Das Konsensprinzip in der Außenpolitik, für die die EU eigentlich nicht zuständig ist, soll sicherstellen, daß die EU außenpolitisch nur dann im Namen ihrer Mitglieder sprechen darf, wenn tatsächlich alle einverstanden sind. Wenn ein Land nicht einverstanden ist, dann nicht.

        1. Das ist so nicht richtig. Seit GASP, also seit Maastricht, ist die EU durchaus für Außenpolitik (der EU) zuständig. Das ist das Problem.
          I.Ü.: Nur über GASP konnte die EU Kompetenzen aus der Zone Art. 4, und 5 GG an sich reißen.

          Zudem unterliegt die Slowakei noch einem anderen Dilemma: Sie ist in der Euro-Zone. Da waren die widerwärtigen Tschechen und die Ungarn etwas vorsichtiger …

  10. Proamerikanisch ist heute ein veralteter Begriff, weil Europa selbst nicht mehr proamerikanisch ist, sondern mit der WHO und dem Pariser Klimaabkommen (Green Deal) eine global Governance innerhalb eines UN-frameworks anstrebt.

    Der Green Deal ist das mächtigste Werkzeug für eine Global Governance und offensichtlich wird Health Deal (WHO) mit ihm verbunden:

    HEALTH DEAL
    Art. 1 Jeder Mensch gefährdet seine und die Gesundheit anderer. Er braucht ein Health-Zertifikat; wer keines hat, wird bestraft.

    Art. 2 Ein Health-Zertifikat erhält, wer «Gutes» tut (bestes Verhalten) und was gut ist, entscheidet der Herrscher: das UN-framework (New York Genf), im Hintergrund der Reiche.

    ***

    GREEN DEAL
    Art. 1 CO2 gefährdet die Schöpfung. Wer CO2 ausstösst, braucht ein CO2-Zertifikat; wer keines hat, wird bestraft.

    Art. 2 CO2-Zertifikate erhält, wer «Gutes» tut (bestes Verhalten) und was gut ist, entscheidet der Herrscher: das UN-framework (New York Genf), im Hintergrund der Reiche.

    ***

    Wir sollten nicht nur die Deals und deren Institutionen bekämpfen, sondern die Ursache: die Hochkultur! Wenige Hohe (der Reiche) üben die Herrschaftsgewalt aus und die Staaten setzen sie um (Zwangsgewalt).

    Amerika, das de facto die globale Zwangsgewalt inne hat (Leitwährung, Nato-SA), will den Kreis der Hohen verändern und gibt dafür den Green Deal und den Health Deal auf (Austritte aus der WHO und dem Pariser Abkommen) und bekräftigt die Identität.

    Europa (Nato-SS) stellt sich dagegen und es entsteht eine unheilige Allianz mit Russland und China, die ebenfalls am Green Deal und am Health Deal festhalten!

    Deutschland (AfD), Slowakei (Regierung), Ungarn (Regierung), Italien (Regierung) werden von Amerika umworben, weil der erste Wegteil (Austritte aus der WHO und dem Pariser Abkommen; Bekräftigung der Identität) mit seinen Interessen übereinstimmt. Die Altparteien in Europa stellen sich Amerika und den «rechtsextremen» Parteien entgegen. Rechtsextrem wird zum Synonym für proamerikanisch.

    Diese Zerrissenheit des Weltkapitals (NATO) wird nicht zugunsten Europas ausgehen, dessen Hohe eingeklemmt zwischen Amerika und Russland-China sind, und sich im Westen wie im Osten, aber auch im Süden, unmöglich gemacht haben. Der Great Reset ist gescheitert, die Aufarbeitung (Eingeständnis) und das Aufräumen werden in Europa aufwendig.

    PS: Eine Farbrevolution in der Slowakei, das Manipulieren von Wahlen in Rumänien, Zensur und das Weiterführen des Russlandfeldzuges bringen der EU nichts mehr. Ihre Tage sind gezählt. Russland und China haben ebenfalls Probleme: „Alle verschwiegenen Wahrheiten werden giftig“ – Nietzsche.

    1. Alles was mit Klimahysterie und global governance zu tun hat, kommt direkt aus Amiland: spätestens seit dem Al Gore-Wahlkampf 2000 sollte das klar geworden sein: die ganze Kampagne bestand aus nichts anderem. Die Demonkraten haben es nur dummerweise geschafft, sich in Form der „EU“ eine eigene Auslandsvertretung zu sichern, an der sich Trump bisher die Zähne auszubeißen droht. Das woke Amerika lebt derzeit in Europa weiter – wir sind deren Diaspora geworden und gendern und woken vor uns hin und lassen uns zwangsdurchmischen, wie es uns der kenianische Hussein seinerzeit verordnet hat.

      1. Genau. Ausgeheckt wurde die UN-Agenda vom Weltkapital (NATO) in Amerika und Europa. Russland – man vergisst dies immer wieder – war Teil der Nato-SS in Brüssel, bis Februar 2022! Russland wollte einen Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok schaffen. Und nun sagt Putin: „President Xi Jinping, my dear friend“ und Xi sagt: „President Putin, my dear friend“ – zur gleichen Person, die bis eben erst Partner der NATO war und nicht freiwillig austrat. Sie sind alle aalglatt, wenn’s um Macht geht. Global Governance.

        2016 und nun wieder hat Amerika diesem UN-framwork den Stecker gezogen. Ich bin froh darüber – obwohl ich in Europa bin und Europa zwischen zwei Stühlen sitzt. Europa muss sich ändern, die Hochkultur verlassen, die Herrschaftsgewalt der Hohen beenden und zu einer Freundschaftskultur finden – Fraternité!

        Vielleicht wird aus dem Slogan Liberté, Égalité, Fraternité doch noch eine Kultur, eine Freundschaftskultur!

        1. Tija mein Gleichgesinter – manche guten Freunde haben die Freiheit noch Gleicher zu sein. Immer da wo die Ideale sprießen, da wartet der Beschiss schon an der nächsten Häuserecke.
          Die Grand Nation, die alle Menschen über alle Grenzen hinweg brüderlich verbinden sollte, wurde recht schnell in der Erfindung des Nationalsaates perfertiert. Und Marx würde sich im Grabe umdrehen, wüsste er dass man seinen Begriff Mehrwert heute dazu benutzt, den Arbeiten ein zweites mal in die Tasche zu greifen indem man eine Steuer erhebt sie nur von den Endverbrauen und nicht von den Kapitalisten gezahlt wird.

    2. Hitler, Mussolini, Pinochet, Marcos, Salzar und Franco sollten als die Prototypen des Rechtsextremisten gelten? Tun sie das?

      Das verbindende Element aller war der „Katholizismus“ und sein „Antikommunismus“. Wenn irgendwo auf der Welt der Faschismus blühte, war der Katholizismus stets als erster Adjutant des Oberfaschisten zugegen.

      Vielleicht sollten wir nicht zu sehr nach Amerika gucken, sondern zum Vatican?

      Johannes Paul der Zweite hatte in seinem Katechismus den Islam mit dem Christentum gleichgesetzt und den Koran geküßt! (Das Foto ist im Internet)

      Damit hat der Papst für die Massenzuwanderung asiatischer Moslems politisch grünes Licht gegeben!

      Dem Vaticanstaat wird viel zu leicht die Rolle eines Statisten gegeben, aber meines Erachtens spielt da die erste Liga. ALLE morbiden Staatsoberhäupter haben sich beim Papst die Klinke in die Hand gegeben.
      Der Vatican hat sich weder zur Masseneinwanderung nach Europa noch zu den abscheulichen Morden und der Rolle dieser Nazi-Presse je geäußert. Der Papst hätte die Katholiken zum Widerstand aufrufen können, der hätte über die Kirchen die Nazi-Union und die neubraunen Parteien stoppen können.
      Das Christentum war eine Macht. Deshalb wird das seit Jahrzehnten so bösartig attackiert und zerstört.
      Den Vatican stört das nicht, weil dessen Reichtum nicht auf Glauben beruht, sondern auf Goldbergen und Raubgut, Banken, Aktien, Immobilien, Grundbesitz und Palästen.

      „Rechtsextrem“ ist ein Superlativ und würde viel besser zu Hitlers Kriegsmaschine passen als zu den vermeintlich neurechten Parteien.

      Im Internet wird seit Jahrzehnten an jeder unsinnigen Stelle und mit äußerster Beharrlichkeit von Autoren genauso wie von Kommentatoren behauptet, wir seien im Sozialismus. Und seit Jahrzehnten verweigern die jede Auskunft über ihre Erkenntnis! Das ist nichts als eine begründungslose Formel.

      Die meisten wollen glauben, daß im Internet alles mit rechten Dingen zugeht, aber das Teil ist unterwandert und wird von genau diesen Leuten kontrolliert. Man will verhindern, daß der EU-Moloch mit dem Römischen Reich verglichen wird und in die Faschismus-Ecke geschoben, obwohl er genau das ist, eine Neuauflage des Römischen Faschismus, worüber nicht zuletzt die Römischen Verträge Auskunft geben. Die Unterzeichner haben sich alle dazu bekannt, daß sie bei der historischen Neugründung Roms dabei gewesen sind.
      Alles deutet darauf hin, das einzelne genauso wie das Gesamtbild. Und keiner will sich damit beschäftigen.

  11. Minister Rutte EU sagt, EUropa werde für ukrainische Waffen zahlen und fordert Trump auf, die Lieferungen fortzusetzen.

    Wie werden sie finanziert? Höchstwahrscheinlich werden wir uns von den europäischen ❗Renten und der Sozialversicherung verabschieden.❗ Ich rechne in den kommenden Jahren mit sozialen Unruhen und einem Zerfall der EU, da die WEF-Globos die Kontrolle verlieren. Der Zerfall wird höchstwahrscheinlich im Südosten Europas beginnen. In Deutschland, Frankreich und den Benelux-Ländern wird es zu großen Unruhen kommen.
    .
    Und diese Aussage bringt kein Medium innerhalb der EU ….diese Aussage veröffentlichen nur Asia Medien / US Medien ….
    Warum wohl..

    1. Dass es künftig Unruhen geben wird, davon kann man ausgehen. Aber ganz sicher nicht bei uns in Deutschland.
      Wir Deutschen stehen nicht so auf Protest auf offener Straße und so. Wir unterwerfen uns lieber Leuten, die wir (als einzige auf der Welt) als Autorität betrachten: Merkel, Kohl, Adenauer, Hitler, Bismarck…

  12. Vor Gorbatschows Glasnost und Perestroika hat es in Europa seit dem Zweiten weltkrieg keinen Krieg gegeben, nach Gorbatschows Glasnost und Perestroika began der unprovozierte, rechtswidrige Überfall der Nato unter Führung der USA und mit überzeugender Zustimmung der Bundesrepublik Deutschland.

    Jetzt findet in Europa ein von der Nato provozierter und von der Nato unterstützter Krieg zwischen der Ukraine und der Atom-Supermacht Russland statt den Deutschlands führende Politiker beklatschen, deshalb schwärme ich davon, wie schön die Welt heute sein könnte, wenn Gorbatschow nie geboren worden wäre.

    1. Wenn man glaubt, es sei kein Krieg, wenn er woanders stattfindet, dann mag das so sein. Nach der Logik waren die USA weder an den Weltkriegen beteiligt noch hatten sie Kriege danach, und Europa hatte nach 1945 länger keine.

      In der Realität begann aber pünktlich am 8. Mai 1945 eine wütende Serie neuer Kolonialkriege, die dann in Neokolonial- und Interventionskriege übergegangen sind. Westeuropa hat immer Krieg geführt, nach 1945 und vorher, und ist der kriegswütigste Teil der Welt überhaupt. Da darf man sich hier nicht wundern, wenn die Kriege sich nicht immer woanders halten lassen, sondern regelmäßig auch auf Europa selber übergreifen.

      1. „der kriegswütigste Teil der Welt überhaupt“ – das ist nicht Westeuropa wie Sie behaupten, sondern die hier:
        de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Militäroperationen_der_Vereinigten_Staaten
        Und der -rael-Teil von USrael ist noch nicht mal berücksichtigt – das würde den Vorsprung vor Westeuropa noch stark erhöhen.

        1. „Karte der Woche: Jedes Land, das Großbritannien NICHT einmarschiert ist“

          „Nur in 22 Länder ist Großbritannien nicht einmarschiert, die auf dieser Karte lila markiert sind: … Die Invasion von 171 der insgesamt 193 Länder der Welt ist keine kleine Leistung, und das Ausmaß dieser Leistung wird auf dieser Karte deutlich, auf der fast die gesamte Landfläche des Globus rosa schattiert ist (was bedeutet, dass Großbritannien zu einem bestimmten Zeitpunkt einmarschiert ist). Zum Vergleich: Die Vereinigten Staaten sind seit ihrem Bestehen in insgesamt nur 68 Länder einmarschiert“

          Posted on October 13, 2023 by Carter House
          https://blog.richmond.edu/livesofmaps/2023/10/13/map-of-the-week-every-country-britain-has-not-invaded/

          (Das ist die offizielle Zählung. Bei genauer Prüfung nicht ganz vollständig.)

          1. In den letzten knapp hundert Jahren sind die Briten aber ziemlich untätig gewesen? Wenn ich das in Kriege pro Jahr (oder Jahrzehnt) umrechne, dann würde ich vermuten, dass USrael immer noch führt? Und spätestens mit dem 1. WK greift Little Britain gewöhnlich nur an, wenn die transatlantische Verwandschaft früher oder später mitmacht.

            1. List of wars involving the United Kingdom
              https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_wars_involving_the_United_Kingdom

              In den letzten 100 Jahren haben es die Briten nur einzelne Jahre ohne Krieg ausgehalten. Das waren eher Pausen zur Vorbereitung des nächsten Schauplatzes, als daß man es Frieden nennen könnte. Außerdem fehlt in der Wikipedia-Liste einiges, angefangen mit der britischen Beteiligung am Ukrainekrieg.

              Am schrecklichsten waren die Kolonialkriege, mit Giftgas, Napalm, Entlaubungsmitteln, KZ, Massenvertreibungen und künstlich herbeigeführten Hungersnöten. Und seit 1990 sind die Briten wieder in hemmungsloser Raserei.

        2. „Hier ist die Liste der 22 afrikanischen Präsidenten, die seit 1963 von Frankreich ermordet wurden.“

          „France Has Assassinated 22 African Presidents Since 1963“
          By Edward Morgan -July 19, 2019 / By Takudzwa Hillary Chiwanza,
          https://prepareforchange.net/2019/07/19/france-has-assassinated-22-african-presidents-since-1963/

          Dazu Umstürze, Terrorismus sowie Kriege und sonstige kriegerische Akte Frankreichs in Afrika. Und nicht nur in Afrika.

          Extrem kriegswütig waren die Niederlande; in bestimmten Zeiten auch Spanien und Portugal. Deutschland hatte 30 Jahre Krieg von 1888 bis 1918, 25 Jahre Krieg seit 1999, und hat zwei Weltkriege verursacht. Belgien hatte die Kongo-Greuel mit ca. 10 Mio Toten. Die Aufzählung ist in keiner Weise vollständig und soll nur eine Erinnerungshilfe sein.

            1. Beim I. Weltkrieg ist es völlig eindeutig. Angefangen mit den Kriegserklärungen am 1.8.1914 gegen Rußland, am 3.8.1914 Belgien und Frankreich, 8.8.1914 Erhängung des Königs Rudolf Manga Bell von Duala, und beendet mit einem völkerrechtlich gültigen Eingeständnis im Friedensvertrag von 1919. Österreich-Ungarn war natürlich genauso beteiligt.

              Beim II. Weltkrieg als „Vorspeise“ Münchner Abkommen und „Erledigung der Rest-Tschechei“, 1939 Polen, 1940 Dänemark, Norwegen, Niederlande, Belgien, Frankreich, und so weiter, und am 22.6.1941 „Fall Barbarossa“. Das ist auch eindeutig.

              Nun gibt es Leute, die sehen die deutsche Geschichte als „antideutsch“ an. Das führt aber nur zur (zumindest teilweisen) Rehabilitierung der Zerstörer Deutschlands um Wilhelm II und Hitler, und zur Wiederholung der Tragödie in der Folge des dadurch gespeisten Revanchismus. So führen wir nun wieder seit 25 Jahren Krieg, und stehen vor einer weiteren Niederlage in noch einem Rußlandfeldzug.

    2. …Gorbatschow war der unfähigste Politiker in der Russischen Geschichte !!.. ….ausser Sprüchen, hatte er nichts drauf !!.. ….er hatte keinerlei Visionen, die Sowjetunion zu reformieren, der Zeit angepasst und auch wie die damaligen Ostblockstaaten ihre Gesellschaftsmodell modernisierten sollten !!.. …statt dessen, alles in Scherben gelegt mit seitdem auch XXXXX von Toden in diesen gewaltigen geopolitischen Bereich !!..
      ….das Ukraine – Problem entstand zu seiner Zeit und danach der unfähige Jeltzin !!..
      …das EINZIGE was man Jeltzin zu Gute halten kann, dass er Wladimir Outin in die vorderste Reihe der Politik holte, wenn es auch auf Anraten von Beresowski gewesen sein soll !!..
      …DAS war der Glücksfall für Russland, wie zuvor Peter, Katharina, Alexander !!..😈

      1. Erstaunlich ist Deutschland. Das hatte eine Blüte in der Zeit der Kleinstaaterei. Im Reich hat sie durchaus noch weitergeblüht, ist dann unter Wilhelm II aber sehr unschön verwelkt. Eine zweite Blüte hatten die Ostzone und Trizonesien, solange wir unsere guten alten Besatzer noch hatten. Rußland geht es gut, wenn es ein einiges Reich mit großen Staatsmännern ist, und Deutschland geht es gut, wenn es zerteilt mit vielen Fürsten ist oder als Zonen unter der Aufsicht von Siegermächten.

        Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien – Karl Berbuer (1948)
        https://youtu.be/24zmxUw6dcQ

        1. Die DDR als Blütezeit. Genau. Schauen Sie Sich mal die Patentanmeldung usw. ab 1871 an und dann die DDR. Oder die Anzahl der Nobelpreise: dann kriegen Sie eine ungefähre Ahnung von der „Blüte“. Nicht mal Algenblüte.

          1. Dass Sie auch noch Monarchist sind, das ist mir neu. Ich biete Ihnen aber gerne eine persönliche Erfahrung der Fürstenherrschaft an: ich werde Ihr Fürst und Sie mein Leibeigener: Deal? Als Kleinstaat können Sie gerne meinen Garten bewohnen. Ich komme dann jeden Morgen vorbei, damit Sie mir huldigen können und ich Ihnen die jeweiligen Frondienste anweise. Das wird Ihre persönliche Blütezeit! Ganz sicher!

          2. Fakt ist, daß die 30 Jahre Krieg von Wilhelm II mit Verlust von über 80% des deutschen Staatsgebietes ab 1914 und dem Steckrübenwinter geendet haben. Nach Zusammenbruch der Kriegsschulden wurden die Deutschen sehr reich und konnten ihre Billiarden zusammen mit den Patenten und Nobelpreisen verheizen, um Brennesselsuppe zu kochen.

            Die DDR hatte einen bis dahin unerreichten, und aus heutiger Sicht kaum noch vorstellbaren Wohlstand, der dazu ganz zukunftsweisend ohne neokoloniale Mittel errungen wurde. Und die DDR ist der einzige deutsche Staat, der nie einen Krieg geführt hat.

            Die Versuche, Deutschland zur Großmacht zu blähen, enden dagegen immer gleich, einen können wir derzeit beobachten.

            1. Die DDR. Wohlstand. Ah ja. Zerbröselte Innenstädte. Wilhelminisches Kopfsteinpflaster als Überlandstraßen. Umwelt unglaublich versaut (die letzten Wismutreste sind langsam weg, die letzten Teerseen auch). Usw. Das war Wohlstand. Und dann kam die böse BRD und hat alles kaputtgemacht. Genau.

              1. Lieber ein paar Teerseen als die fast völlige Ausrottung von Insekten und Vögeln durch die Windräder. Die Landschaften der DDR waren meist idyllisch, nicht so kaputt wie heute, ein paar Umweltsünden gab es allerdings auch.

                Keine Flaschensammler und Obdachlosen, ausreichend komfortable Neubauwohnungen für 40 Mark im Monat, eine sehr gute Eisenbahn, Nahverkehr fast umsonst, Qualitätslebensmittel statt EU-Fraß. Nur Rauschgift auf Schulhöfen gab es nicht, und keine Bananen.

                Die DDR hatte Frieden, und Kriegstreiber gab es nicht. Die Ostfeldzügler sind damals in den Westen gezogen. Dieses Ausmaß an heulender Kriegswut, Fanatismus und Völkerhaß, das heute die gesamte Gesellschaft durchpestet, war in der DDR gar nicht vorstellbar.

                1. Neubauwohnungen? Sie meinen Platte: und davon gab es genug? Wusste ich gar nicht. War wie immer und alles: Mangelware.
                  Und nach 16 Jahren DDR-Herrscherin ist die Westzone fast so abgewrackt wie ihre Wunder-DDR 1989 – die hätte selbst das Schlaraffenland in eine Hungerhölle verwandelt.
                  Und kein Völkerhaß? Da kann ich nur lachen: zufällig habe ich in Namibia den Einen oder Anderen getroffen (Swapo-Waisen), der das etwas anders sah. Von den Fidschis ganz zu schweigen – die wurden ja wie alle Menschen dort geliebt.
                  Sie würden uns auch noch von einem Gulag vorschwärmen („Lohnunterschiede und Arbeitslosigkeit gab es keine; auch keine Flaschensammler“), wenn es Ihnen denn opportun erschiene.

  13. Ist der Tiefe Staat [Soros, Gates, Fink, Rockefeller, Rothschild und Co.] wirklich „verwirrt, und sie wissen nicht, ob sie irgendwohin fliehen sollen“? Oder ist nicht gerade der Versuch einer Farbrevolution in der Slowakei, ein Zeichen dafür, dass diese Mächtigen weiter machen, auch ohne Unterstützung der [jetzigen] US-Regierung!? Es geht ja nur darum vier Jahre zu überstehen, dann kommt wieder eine Marionette an die Macht. Zumindest arbeitet man daran, dass nicht nochmal jemand dazwischen“Trump“elt.

    1. Wir haben nun 12 Jahre Trump-Vance zu erwarten. Eventuell auch Demokraten, die dann völlig anders als früher sein werden, um in den USA wieder eine Machtperspektive gewinnen zu können. Und in der Slowakei sehen wir eins der ersten Gefechte des Kalten Krieges EU gegen USA.

      1. @паровоз ИС20 578

        Also ich bin bei Ihenen, wenn sie sagen, für die USA ist jetzt ein alles oder nichts und die Chancen stehen 50/50 …. grob erklärt…

        Aber der EU noch irgendeine Art von Selbstständigkeit zuzusprechen, ist in meinen Augen völlig abwegig…
        Die EU wird das Afrika des 21 Jahrhunderts werden …

        1. Die EU führt Krieg gegen Rußland, sanktioniert die halbe Welt, hat Krach mit China und nun auch noch mit den USA. Größenwahn und Kriegsdrang übersteigen die Mittel und Kräfte weit, und in der Folge hat EU-Europa fast jedes Gewicht verloren und verschwindet in der geopolitischen Bedeutungslosigkeit. Das war seit Jahren vorhersehbar, denn es ist in solchen Fällen normal.

          Orbán geht bei Xi, Trump, Putin ein und aus und das kleine Ungarn ist eine gefragte Mittelmacht mit weit mehr Gewicht als Deutschland. Ungarn hat eben rechtzeitig die Kurve bekommen, während Deutschland inzwischen gegen alle steht.

  14. Ungarn: unter 10 Mio. Einwohner. Das soll eine Mittelmacht sein? (alleine Moskau hat 13 Millionen Einwohner…
    Großraum Paris ähnliche Größenordnung)
    Ungarn ist dank der freundlichen Alliierten (Trianon) ein Kleinstaat. Orban bezieht sich auch selbst gelegentlich darauf: Ungarn sei zu klein, um dem Migrationsansturm auch nur vorübergehend standzuhalten, ohne unterzugehen und als Nation ausgelöscht zu werden. (sehr frei aus dem Gedächtnis zitiert)
    Ungarn hat aber gute Surfer als Politiker: die verstehen es, jede Welle zu reiten: das war schon im Kommunismus so und setzt sich fort. Wir haben statt Surfern: Geisterfahrer.

    1. Es hängt nicht von der Einwohnerzahl ab.
      Eine Mittelmacht ist ein Staat, der keine Supermacht oder Großmacht ist, aber dennoch
      Einfluss ausübt und eine bedeutende Rolle in den internationalen Beziehungen spielt.

      Victor Orban hat beste Beziehungen zu Donald Trump, Xi Jinping und Wladimir Putin.

      Deutschland könnte das ebeso sein, hat es jedoch vorgezogen, sich mit der halben Welt anzulegen.

      1. Das haben Sie jetzt aber brav aus Wikipedia rauskopiert – allerdings das Kritierium der mehr als „15 Millionen Einwohnern “ gleich mal unterschlagen.
        Dann kommen noch Beispiele: „Ägypten ….., Indonesien … Brasilien….. Kanada … Japan“
        Etwas andere Kaliber als Ungàrn?
        (Europäische Mittelmächte sind bspw. Frankreich England Deutschland und auch Polen, insbs. wenn man die militärische Potenz berücksichtigt)
        Österreich ist übrigens hinsichtlich Einwohnerzahl und Fläche gleichauf mit Ungarn – dann wäre Österreich auch ein Mittelmacht? Erst recht, weil das BIP ggb. UNgarn doppelt so hoch ist…`?
        Merken Se selbst, Herr Genosse.

        1. Das von Ihnen keine brauchbare Antwort kommt war eigentlich klar.
          Sie haben wieder einmal nichts verstanden. Wobei ich die Vermutung hege, Sie trauern
          ehrer der „Welthauptstadt Germania“ nach und sind wütend auf Victor Orban, der da
          jetzt einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.

        2. Kekkonens Finnland mit 5 Mio Einwohnern war sehr einflußreich. Eine „Sondermacht“, die Verbindungen hergestellt hat. „Helsinki“ war in der weltweiten Diplomatie ein Begriff.

          Die Einwohnerzahl ist das unbedeutendste Kriterium, „aber dennoch Einfluss ausübt und eine bedeutende Rolle in den internationalen Beziehungen spielt“ zählt mehr.

          Ungarn gibt es auch in der Slowakei, Ukraine, Rumänien und Serbien, und Orbán will sie nicht „heim ins Reich“ holen, um seine 15 Mio zu erfüllen, sondern sie als Positivposten für besondere Beziehungen zu diesen Ländern nutzen. Ungarn als „Erster unter Gleichen“ der Karpaten-Balkan-Länder, alle von ähnlicher Größe, mit einer Achse Beograd-Budapest-Kiew-Moskau-Beijing als Landbrücke nach Eurasien. Am anderen Ende die neue chinesische Eisenbahn nach Thessaloniki.

          Ungarn hat auch eine ganz besondere Beziehung zur VR China, Xi Jinping war im Mai drei Tage in Budapest. Ungarn wird Zentrum der chinesischen Industrie, und hat sogar chinesische Polizisten. Serbien hat eine BRICS-Perspektive, dort war Xi auch, und kann den anderen zum Ankoppeln an die BRICS-Strukturen dienen.

          Dann hat Orbán seinen Freund Donald im Weißen Haus, und seinen Freund Putin im Kreml. Xi dazu, das sind die drei ganz Großen der Welt, deren höchstes Vertrauen Orbán hat, und in deren „besonderen Aufgaben“ Orbán unterwegs ist.

          Ungarn ist damit in einer einzigartigen zentralen Position, und hat einen Staatsmann von Format, der sie geschaffen hat und sie voll nutzen kann. Das ist schon etwas.

          1. Ungarn liegt geostrategisch interessant (s.u.) – deshalb wird es von diversen Super-, Groß- und Mittelmächten umgarnt, um in die jeweils eigene Einflußzone fix eingebaut zu werden. Das ist in etwa das Gegenteil von Irgendwas-Macht (Objekt und nicht Handlungssubjekt). Orban spielt das Spiel mit und treibt den Preis hoch, indem er zwischen den Interessenten laviert und so auch versucht die Eigenständigkeit zu bewahren (durch Schaffung einer Patt-Situation zwischen den Interessenten, um eine „Entscheidung“ zu verhindern). Für eine Rückholung der ungarischen Minderheiten und damit eine Ausdehnung Ungarns (wenn auch nicht annähernd zu alter Größe) fehlt es schlicht an (militärischer) Potenz. Der Wille oder Unwille ist sekundär.
            Sollte Ungarn ernstlich auf die BRCIS-Idee kommen, wird es vermutlich etwas Ärger kriegen: mit Trampel, der NATOd und der EU. Was die einmal in den Klauen haben, lassen die nicht so leicht los.
            Besonders dämlich ist natürlich wieder die Rolle der „BRD“: in der Achse zum schwarzen Meer (gerade unter Umgehung Tschechiens) ist die Linie Österreich-Ungarn-Rumänien zentral wichtig. Gleiches gilt für die Anbindung Serbiens an den Rest der EU: auch da wäre Ungarn fast unverzichtbar. Es bleibt einfach die Drehscheibe der Region. Ein Blick auf Straßenverläufe und Eisenbahntrassen macht das jedem Grundschüler klar. Aber der ist ja nicht Außenminister…

  15. Von wegen Farben revolution das können die sich genauso gut gleich sparen ,Weil ich kaufe Denen die Geschichte sowieso nicht ab , die aus meiner Sicht sowieso nur vom Eigenem Slowakischem Geheimdienst erfunden wurde , so wie sich USA -EU und NATO abhängige Vasallen eben verhalten .,wenn es wiedermal dem Ende zu geht und sich abzeichnet das der Gewinner in der Ukronazi Sache doch ein anderer sein wird als zuvor erwartet . nämlich die Russische Föderation . Und genau wie die Ratten versuchen jetzt auch die Slowakischen Politiker , das inzwischen Lichterloh in Brand geschossene und bereits sinkende USA -EU und NATO Schiff zu verlassen um wenigstens noch einigermaßen ungeschoren aus der Sache herauszukommen .ich kann nur hoffen das sich die Politiker der RF keinesfalls schon wieder auf diese verdammten Lügner und Heuchler einlassen . Folgendes werfe ich der Slowakei beziehungsweise Deren Verantwortlichen Politikern vor .

    1-Bedingungslose ZUSTIMMUNG zum NATO Beitritt von Finnland und Schweden .Mit dem Ergebnis das Finnland und die USA schon Verträge gemacht haben das US -NATO Truppen mitsamt den dazugehörigen Waffen inklusiv Raketen auf Finnischem Staatsgebiet sich befinden und Direkt St .Petersburg bedrohen .Auch wenn darüber kaum Berichtet wird .Es ist aber dennoch wie es ist .

    2- Auch die Slowakei hat sich von Anfang an bis Aktuell , INDIREKT und auch DIREKT an der Unterstützung der Ukronazis beteiligt , auch wenn sie das mit aller Gewalt natürlich gerne unter den Teppisch kehren würden .

    und 3 .Die Slowakei ist auch Heute genauso wie Damals ganz Fest bei den Neuen NAZIS mit dabei .

    Hier mehr Details : Weshalb , Warum und Sowieso .
    .
    1- Ukraine Krise Indirekte beteiligung von der Slowakei
    .
    ich habe es selber mehrmals mit eigenen Augen gesehen und zudem gibt es mehrere Videos im Netzt die das bezeugen . Seit Anfang der Militäroperation , kommen Waffen aus NATO Staaten durch das angeblich Neutrale Österreich direkt in die Slowakei .sowohl per Luft , Land , Schienen und auch auf dem Wasserweg – Donau . Der ZENTRALE Umschlag Ort beziehungsweise Ablade Punkt dieser Waffen samt NATO Personal ist Bratislava .Und von dort gelangen diese NATO Waffen ;samt zugehörigem NATO Begleitpersonal ist hoher Anzahl direkt in die Ukraine da die Slowakei eine Offizielle Grenze mit der Ukraine hat .Dazu zählen auch die Flughäfen von Bratislava und Kiew , sowie auch die Bahnverbindungen .Und auch auf der Donau werden viele Waffen Transporte dann einfach weiter nach Rumänien geschickt um von dort dann auch in die Ukraine zu gelangen . (Auch in Rumänien funktioniert dieser Grenzenlose Waffen Liefer Verkehr (Wasser , Land , und Luft) mit der Ukraine wunderbar da eben auch Rumänien ein NATO Land ist
    .
    2- DIREKTE NATO Waffen und Personal Lieferungen und damit aus meiner Sicht auch die OFFIZIELLE Kriegsbeteiligung gegen die Russische Föderation von seiten dem NATO Land Slowakei in die Ukraine .Ja ja vieles weis man nicht , scheint aber auch den dafür zuständigen Geheimdienst der RF nicht besonders zu Interessieren .aber auch nicht die Grenzschutztruppen der RF wo ich denke das es die gar nicht mehr gibt , oder einfach abgezogen wurden . oder wie sonst kommen all diese Waffen letztendlich in die Ukraine ? Aber was man weis ist eh schon mehr als genug : Zur Erinnerung 30.3.2023 Das Verteidigungsministerium der Slowakei teilte in Bratislava mit, 4- MIG 29 Kampf Flugzeuge seien bereits AUSGELIEFERT worden. Ukrainische Piloten hätten sie in ZUSAMMENARBEIT mit der SLOWAKISCHEN Luftwaffe in die Ukraine GEFLOGEN .
    9 weitere Jets sollten in den kommenden Wochen folgen..Und HEUTE ist Anfang 2025 und somit bin ich mir absolut sicher das auch die anderen Slowakischen NATO MIG 29 Kampf Jets an die Ukronazis geliefert wurden .


    3-am 17.12 wurde die UN-Resolution A/79/456, die zur Bekämpfung „der Verherrlichung des Nationalsozialismus, Neonazismus & andere Formen von Rassismus“ aufruft, mit großer Mehrheit (119) angenommen. Auch Israel stimmte dafür.

    Doch wer stimmte DAGEGEN ? die SLOWAKEI und die gesamte rest EU ; des Weiteren die USA ; Kanada , Australien , Japan und natürlich auch die Ukraine. Grob zusammengefasst: der ganze Werte-NAZI Westen gegen den Rest der Welt…und da frage ich mich schon was hat auch die Slowakei aus ihrer Geschichte gelernt? ich sage WENIG bis gar NICHTS Denn auch die Slowakei nahm als Verbündeter der Achsenmächte an den deutschen Angriffskriegen gegen die Sowjetunion teil, verabschiedete Rassengesetze und beteiligte sich 1942 mit der Deportation eines Großteils ihrer jüdischen Bevölkerung in deutsche Vernichtungslager auch am Holocaust, und töteten unzählige Menschen sowohl Soldaten als auch Zivilisten vom Baby bis zum Greis . und dann stimmen die Slowaken Politiker 2024 schon wieder FÜR die NAZIS?

    4- Gesamt Überblick der Abstimmung bei der UN -RESOLUTION A/79/456
    :
    Rot -DAGEGEN
    Grün-DAFÜR
    Gelb<ENTHALTUNG
    .
    https://pbs.twimg.com/media/GfEgmr3W0AAyw9m?format=jpg&name=small
    .

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