US-Wahlkampf: Das Weiße Haus verändert nachträglich ein Gesprächsprotokoll von Joe Biden
Dass die deutschen Medien beim Thema US-Wahlen nicht neutral sind, sondern sich stattdessen als Wahlhelfer der US-Demokraten verstehen, ist nicht neu. Es war regelrecht amüsant, wie die deutschen Medien die offensichtliche Demenz von Joe Biden seit dem Wahlkampf 2020 volle vier Jahre lang verschwiegen haben, obwohl die schon 2020 unübersehbar war.
Erst als die US-Medien Bidens Demenz nach seinem verkorksten TV-Duell thematisiert haben, haben auch die deutschen Medien grünes Licht bekommen und darüber berichtet, wobei es wieder amüsant war, dass der USA-Korrespondent des Spiegel danach erklärte, die Demenz von Biden sie allgemein bekannt gewesen und es sei die Schuld der US-Medien, das nicht thematisiert zu haben. Warum er selbst Bidens Demenz vier Jahre lang verschwiegen hat, die ihm nach eigener Aussage ja bekannt war, thematisierte er nicht.
Der Spiegel, die Parteizeitung der US-Demokraten
Nachdem Biden abserviert war haben die deutschen Medien einen Hype um Kamala Harris entfesselt, obwohl diese Dame auch ohne Demenz nicht intelligenter ist als der demente Biden. Sie ist nicht in der Lage, auch nur eine Frage zu beantworten, sondern gibt nur einstudierte, nichtssagende Phrasen von sich, was sogar bei den Demokraten wohlgesonnenen Medien wie CNN dazu führt, dass man ihre Aussagen als „Wortsalat“ bezeichnet. In freier Rede, also ohne Teleprompter und vorher einstudierte Fragen bekommt die Dame keine zusammenhängenden Sätze heraus.
Ich persönlich frage mich ernsthaft, warum deutsche Medien wie der Spiegel überhaupt so derartige Wahlkampfunterstützung für die Demokraten betreiben, denn schließlich dürfen die Deutschen in den USA ja gar nicht wählen. Nur ein Beispiel: Am 30. Oktober veröffentlichte der Spiegel unter der Überschrift „Abschlussrede von Kamala Harris – Eine letzte Warnung“ ein zweiminütiges Video, in dem nur zwei Sätze von der Spiegel-Redaktion waren, der Rest waren ausgewählte Ausschnitte aus der Rede von Kamala Harris.
Man könnte das ja noch als „Journalismus“ bezeichnen, wenn der Spiegel Reden von Trump genauso ausführlich zeigen würde. Aber stattdessen pickt der Spiegel sich die besten Passagen aus Reden von Harris heraus, und zeigt von Trump bestenfalls sehr kurze Zusammenschnitte von aus dem Zusammenhang gerissenen Aussagen, um Trump wie einen Idioten aussehen zu lassen. Daher war das Video von Harris‘ Rede reine Wahlwerbung für Harris und die Demokraten, aber kein Journalismus.
Und nur noch mal um Missverständnisse zu vermeiden: Ich bin kein Trump-Fan, ich denke, dass eine Präsidentschaft von Trump für den Nahen Osten zu einer Katastrophe wird, weil er Israel und dessen Vernichtungskrieg kompromisslos unterstützt, und Trump wird auch die Konfrontation mit China weiter eskalieren, wobei auch ein Krieg um Taiwan denkbar ist. Das waren nur zwei Beispiele für das, was uns bei einer Präsidentschaft von Trump erwartet.
Mir geht es bei meiner Kritik nicht darum, Trump zu unterstützen, mir geht es um die Frage, warum die deutschen Medien so einseitig berichten. Und dafür gab es in den letzten Tagen ein besonders absurdes Beispiel.
Der Skandal um den Begriff „Müll“
Dass die Demokraten Biden gestürzt haben, ist verständlich, schließlich ist der Mann kaum mehr zurechnungsfähig. Aus diesem Grund fürchtet ihn auch das Harris-Team. Und zwar zu Recht, wie eine aktuelle Episode gezeigt hat.
Bei einer Trump-Veranstaltung in New York hat der US-Komiker Tony Hinchcliffe, der bei der Veranstaltung im Vorprogramm auftreten durfte, einen dummen Witz gemacht, in dem er Puerto Rico als eine „treibende Müllinsel“ bezeichnet hat. Darüber haben deutsche Medien in großen Schlagzeilen berichtet und mal wieder empört behauptet, Trump und alle seine Anhänger seien Rassisten.
Dass sich das Wahlkampfteam von Trump umgehend von dieser Äußerung distanziert hat, haben die meisten deutschen Medien in ihren Berichten aus irgendeinem Grund vergessen zu erwähnen.
Das Problem für die Demokraten ist, dass Biden wieder einmal irgendwo ein paar Sätze frei sprechen durfte und dass Biden auf diese Aussage des Komikers eingegangen ist. Biden hat bei einem Gespräch mit Vertretern der Latinos in den USA gesagt:
„Der einzige Müll, den ich da treiben sehe, sind seine Anhänger.“
Um diese Aussage gab es danach natürlich Streit, denn Trump nutzt sie, um seine entrüsteten Wähler bei der Wahl zu mobilisieren, während das Weiße Haus sich in Schadensbegrenzung versucht und behauptet, man habe Biden nur falsch verstanden, er habe das gar nicht gesagt. Der Spiegel hat natürlich die Lesart des Weißen Hauses übernommen und geschrieben (Link aus dem Original):
„Dem Mitschnitt ist nicht eindeutig zu entnehmen, ob Biden tatsächlich Trumps Anhänger als »Müll« bezeichnete – oder die verbreiteten Ansichten und Äußerungen über Latinos. Sagte Biden »supporters« oder verstolperte er sich bei »supporter’s« und dem anschließenden Gedanken? Im offiziellen Transkript des Weißen Hauses wird es so dargestellt, als treffe Letzteres zu.“
Das Weiße Haus hat das Gesprächsprotokoll manipuliert
Das stimmt, so steht das im offiziellen Transkript des Weißen Hauses, aber das ist offenbar nachträglich manipuliert worden, wie die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf Quellen gemeldet hat. Der Pressedienst des Weißen Hauses hat das offizielle Transkript der Rede von US-Präsident Biden demnach nachträglich verändert. Laut AP sagte Biden gemäß der wörtlichen Abschrift, die von Stenographen des Weißen Hauses erstellt wurde:
„Der einzige treibende Müll, den ich sehe, sind seine Unterstützer – seine – seine Dämonisierung von Latinos ist inakzeptabel, das ist unamerikanisch.“
Bei dem Streit geht es um die Frage, ob Biden von Trumps Unterstützern (plural, auf Englisch „supporters“) generell gesprochen hat, oder ob er mit Unterstützer (singular, auf Englisch in dem Fall „supporter’s“) den Komiker Hinchcliffe meinte. Manchmal sind es solche Kleinigkeiten, die in den USA wichtig oder sogar wahlentscheidend sein können, weil Biden mit einer pauschalen Beleidigung aller Trump-Fans diese sicher zusätzlich motiviert, wählen zu gehen, was bei einer so engen Wahl sogar wahlentscheidend werden kann.
Wie die Nachrichtenagentur AP aus internen Dokumenten des Weißen Hauses erfuhr, wurde diese Änderung am Text nachträglich vorgenommen, wie AP schreibt:
„Die Änderung wurde vorgenommen, nachdem die Pressestelle „mit dem Präsidenten konferiert“ hat, wie aus einer internen E-Mail des Leiters des Stenografenbüros hervorgeht, die der AP vorliegt. Die Echtheit der E-Mail wurde von zwei Regierungsbeamten bestätigt, die unter der Bedingung der Anonymität sprachen, um über interne Angelegenheiten zu sprechen.“
Deutsche Medien wie der Spiegel haben das bis jetzt 20.30 Uhr am Abend natürlich nicht gemeldet, obwohl AP die Meldung sehr früh am heutigen Morgen veröffentlicht hat.
Ich weiß, das erscheint uns in Europa wie unwichtiger Kleinkram, aber mit so einem Unsinn wird in den USA Wahlkampf gemacht. Dort geht es nicht einmal im Ansatz um politisch oder wirtschaftlich wichtige Themen, sondern um so einen Blödsinn, der sogar wahlentscheidend sein kann. Und die deutschen Medien spielen das Spiel fröhlich im Interesse der US-Demokraten mit.
Als Trump die Steilvorlage, die er vom dementen Biden bekommen hatte, nutzte, um zum nächsten Wahlkampftermin kamerawirksam im Müllwagen und in der Arbeitsweste eines Müllmannes vorzufahren, veröffentlichte der Spiegel dazu einen hämischen Artikel. Hämische Artikel darüber, dass das Weiße Haus offizielle Protokolle verändert, damit sie Harris im Wahlkampf nicht schaden, findet man im Spiegel hingegen nicht.
Das ist nur eines von vielen Beispielen dafür, was wir von deutschen Medien alles nicht über die Vorgänge in den USA erfahren. Und weil ich es nicht schaffe, über all das zu berichten, übersetze ich montagmorgens fast jede Woche den Wochenrückblick des USA-Korrespondenten, den das russische Fernsehen jeden Sonntag in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick zeigt, denn dort wird über all das berichtet, was die deutschen Medien ihren Lesern und Zuschauern über die US-Politik nicht berichten wollen.
18 Antworten
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@Das waren nur zwei Beispiele für das, was uns bei einer Präsidentschaft von Trump erwartet.
… was ICH bei einer Präsidentschaft für „uns“ erwarte….. wäre die bessere AS-Variante gewesen, da zum Beispiel ICH was ganz anderes sehe…in einer Präsidentschaft Trump.
Bisher übernimmt Anti-Spiegel in der Regel 1:1 die Aussagen russischer Journalisten, gemixt mit West-Propaganda-Meinungen alles das, was man so über HERRN Trump rausposaunt. Insoweit ist der Wissensgewinn für den Einzelnen in Faktor „Trump“ als unbedeutend zu benennen.
Es ist nicht „das, was uns bei einer Präsidentschaft von Trump erwartet“, sondern das, was Deutsche von Trump erwarten. Oder was sie jedenfalls zu erwarten behaupten. In Rußland wird Trump ganz unterschiedlich aufgenommen. Teils mit großer Hoffnung, teils mit Skepsis, und offiziöse Medien und Politik halten sich schon deshalb bedeckt, weil sie Trump-Gegnern und Russophoben keine Munition liefern wollen.
Für die Deutschen wäre Trump natürlich eine Katastrophe. Die USA bleiben auch nach einem Rückzug aus Europa eine Weltmacht, sogar eine stärkere, Abwurf von Ballast. Aber was bliebe ohne die USA vom europäischen Teil der Hegemonie des Westens?
„Wir schreiben das Jahr 2026, und Wladimir Putin kündigt in einer bedrückenden Rede im Kreml endlich den Rückzug aus der Ukraine an. Die russischen Truppen haben ihr Bestes – oder Schlimmstes – getan, aber ein neuer Zustrom von gut ausgebildeten Ukrainern hat schließlich die Oberhand gewonnen. Der Donbass ist nun in Kiewer Hand, der Fall der Krim nur noch wenige Tage entfernt.
[…]
Was das Blatt gewendet hat, … ist die Präsenz tausender europäischer Truppen in der westlichen Hälfte der Ukraine, die Städte, Häfen und Grenzen schützen, wodurch sich die Ukraine beruhigt und Rußland verunsichert fühlt.
Während Kiew feiert, klopft sich auch Europa im Stillen auf die Schulter: Nachdem es 80 Jahre lang an Amerikas Rockzipfel geklammert hat, ist es endlich angetreten, um einen Krieg in seinem eigenen Hinterhof zu gewinnen.“
Colin Freeman, 23 April 2024, Could Europe send troops to Ukraine?
https://www.spectator.co.uk/article/could-europe-send-troops-to-ukraine/
Nun ja. Die ganze Welt wird sehen, wie das IV. Reich im Falle Trump ohne die USA versuchen wird, seinen Ostfeldzug zum Endsieg zu führen, und mit Scholz‘ „geopolitischem Europa“ wird es danach vorbei sein.
Fast noch schlimmer ist die andere Seite, deren Lügengebilde, die USA hätten ihre „Vasallen“ wider Willen in den Krieg gezwungen, zusammenbrechen, wenn die USA aussteigen und die Deutschen versuchen, den Krieg ohne oder sogar gegen die USA weiterzuretten. Und wenn sie hier empört aufheulen, weil sie wegen Trump in der Ukraine verlieren, während Trump seine Deals mit Xi und Putin macht.
паровоз ИС20 578
@ während Trump seine Deals mit Xi und Putin macht.
@ Anti-Spiegel + 95% Anti-Spiegel Kommentatoren + 95 % Deutsche
Überschrift :Der Streit um „Müll“ bei den US-Wahlen
Die beste Überschrift im Anti-Spiegel seit langer Zeit mit dem zutreffenstem Fazit von паровоз ИС20 578 in einem Abschnitt des letzten Satzes ! :
… WÄHREND TRUMP SEINE DEALS MIT XI UND PUTIN MACHT !
Wie geht nach der geopolitischen Lage 2025, wenn Trump seine kommende Antrittsrede im Januar wird formulieren ein „Make America Great Again“ nur noch ? Wie ?
Analysieren wir die Entwicklung:
Trump weiß schon mit Vereidigung zur ersten Präsidentschaft, dass der USA-Weg sich radikal wird verändern müssen, wenn es wieder Groß sein will. Er plant mit zwei „Legislaturperioden“ Präsidentschaft und wird schon durch die eigenen Leute im ersten Drittel als Präsident gestoppt. …. und Biden kommt…
Die Biden Administration druckt annähernd 4 BILLIONEN $US und wirft sie unters Volk. Die Inflation in einem nie gekannten Ausmaß ist die Folge…. Bis heute…. Und Biden tut Trump die größten Gefallen die man einem Trump überhaupt machen kann. Er versaubeutelt den Trump-Deal mit den Afgahnen usw. und sprengt auch noch die Lebensader der europäisch führenden Wirtschaftsmacht Deutschland und hält den Krieg in der Ukraine nun fast bis zum letzten Ukrainer am Laufen, bis zum letzten eigenen Präsidentschaftstag.
Was macht Trump…?
Trump sagt, wenn ich Präsident werde, beende ich das Sterben an einem Tag. Kann er das tatsächlich ?
Ich behaupte, Ja, dass könnte er, wenn er es ordentlich vorbereitet hätte. Hat er es ordentlich vorbereitet ? Ja, ich denke schon.
Trump hat 2 Menschen an seiner Seite, welche man dazu braucht. Der eine heißt Orban und der andere heisst Musk.
Orban ist sein Telefon mit Moskau und Peking und Musk der Vollstrecker.
Mit einem einzigen KLICK schaltet MUSK den Krieg auf „Trommeln und Rauchzeichen“ um.
Ohne sein Internet geht nichts, gar nichts mehr.
Und wenn man genau an diesem Punkt beginnt zu denken, dann weiß man auch sofort, warum sich Musk quasi an Trump klammert. Weil er weiß, dass ohne Trump sein ganzes Weltraumimperium in wenigen Tagen zu Klump geschossen wird von den Russen und den Chinesen….
Putin wird als Oberster Feldherr das eigene Feuer genau zu dem Zeitpunkt einstellen, dass die eigene Abwehr an der gesamten Front meldet, dass die Ukras nur noch den Funk haben um sich zu verständigen. Zu dem Zeitpunkt wissen sie als Militärs schon, dass der Zeitpunkt gekommen ist, die weiße Flagge zu setzen….
der Krieg ist aus…. Wie gehts weiter ?
Auszug –
„Und nur noch mal um Missverständnisse zu vermeiden: Ich bin kein Trump-Fan, ich denke, dass eine Präsidentschaft von Trump für den Nahen Osten zu einer Katastrophe wird, weil er Israel und dessen Vernichtungskrieg kompromisslos unterstützt, und Trump wird auch die Konfrontation mit China weiter eskalieren, wobei auch ein Krieg um Taiwan denkbar ist. Das waren nur zwei Beispiele für das, was uns bei einer Präsidentschaft von Trump erwartet.“
Da bin ich voll bei dir!🧐😎
OH , euch Ahnungslosen kann geholfen werden , sogar interessant für Röper da keine Informationen aus der Blase ! 😀
Da bin ich voll bei Dem ! 😀
https://odysee.com/@Uk-Rider:a/2024_11_01_Podcast_295_Russland_gewinnt,_der_Kreis_schlie%C3%9Ft_sich:2
https://www.youtube.com/watch?v=E6_bZlXrHik
??
Na ja, wer weiß wie das mit Bezug zur Ukraine läuft. Wenn er mit seiner großen Fresse auf die Nase fällt, kann er damit erwiesenermaßen nicht umgehen.
Ein fetter Adler wird halt niemals zur Friedenstaube. Und wenn die USA irgendwo auf der Welt anfangen „Probleme zu lösen“, landet dieser bedauernswerte Landstrich immer in der Grütze.
Ist das schon mal jemandem aufgefallen?
Und die Trump-Zitate, die ihn als Idioten dastehen lassen, mögen handverlesen sein. Es gibt sie aber zweifellos massenhaft und in wahrlich absurden Varianten. So einer ist definitiv nicht nicht geeignet den Terrorstaat No.1 auf diesem Planeten zu führen, bzw. mindestens ein Armutszeugnis.
Aber gut, er hat auch keine ernsthafte Konkurrenz zu fürchten, gelinde gesagt. Was den allgemeinen Zustand der USA sogar noch bedenklicher macht.
Sorry, wollte eigentlich auf den Artikel antworten, also bitte nicht falsch versehen.
„Und die Trump-Zitate, die ihn als Idioten dastehen lassen, mögen handverlesen sein. Es gibt sie aber zweifellos massenhaft und in wahrlich absurden Varianten. So einer ist definitiv nicht nicht geeignet den Terrorstaat No.1 auf diesem Planeten zu führen, bzw. mindestens ein Armutszeugnis.“
Gibt es diese „Zitate“ oder geht man da den Medien auf dem Leim?
Doch gibt es da immer noch die Ur-Terroristen, die den „Terrorstaat No.1“ für sich arbeiten lassen, ihn für ihre Zwecke mißbrauchen…🧐😎
„… Es war regelrecht amüsant, wie die deutschen Medien die offensichtliche Demenz von Joe Biden seit dem Wahlkampf 2020 volle vier Jahre lang verschwiegen haben, obwohl die schon 2020 unübersehbar war. …“
Was ist daran amüsant?
Derweil heute Morgen im InfoRadio der ARD-Propaganda-Anstalten: Scholz habe immer wieder öffentlich gesagt, dass die US-Militärs in Deutschland bleiben müssten und er immer erst die usa befrage und dann in Deutschland handele.
Jaaa, die spd, in der Vergangenheit militaristisch und auch wohl in der Zukunft weiterhin militaristisch.
Seltsame Kommentare der US-Versteher in diesem Forum, vor allem die Behauptung, DE wäre kein Vasall der USA ist lächerlich und wird auch dadurch nicht glaubwürdiger, dass man sie ständig, gegen jede unvoreingenommene Wahrnehmung, ständig wiederholt.
Ein Sieg Trumps ist meiner Meinung nach trotzdem zu erhoffen. Die USA werden ihre Drohnen zurückpfeiffen. Seine Erzfeinde, die Kräfte um das reaktionäre, chauvinistische und imperialistische US Finanzkapital, werden ihre Wunden lecken und ihre Vergeltungsmaßnahmen planen.
So wie beim letzten Interregnum auch, werden sie als eine Maßnahme ihre umfassende Medienhoheit in der EU weiter nutzen, um gegen Trump zu hetzen. Im US Geheimdienst werden sie ihre Reihen schließen. Trump wird gefährlich leben und mit Vance steht, sollte Trump etwas zustoßen, schon einer bereit, mit dem sie ganz gut leben können.
„Seltsame Kommentare der US-Versteher in diesem Forum, vor allem die Behauptung, DE wäre kein Vasall der USA ist lächerlich und wird auch dadurch nicht glaubwürdiger, dass man sie ständig, gegen jede unvoreingenommene Wahrnehmung, ständig wiederholt.“
„Unvoreingenommene Wahrnehmung“ – wow – darauf muss man erst einmal kommen….
NIEMAND hat hier je behauptet, dass DE KEIN Vasall der USA ist.
Ist es wirklich so schwer zu begreifen, dass DE ein FREIWILLIGER Vasall der USA IST?
Es mag ähnlich sein, wie, wenn eine Geisel ihren Geiselnehmer anhimmelt & damit ein „Stockholm-Syndrom“ entwickelt hat – maximal ist es eine schwere psychische Erkrankung, die den Patienten ereilt – sich aber einzubilden, dass man IMMER in diesem Zustand sein muss, ist definitiv NICHT unvoreingenommen & mit WAHRnehmung hat das auch nichts zu tun….
Ob man nun in einem SPIEGEL oder ANTI-SPIEGEL die Kommentare liest. Im ersten Fall sind sie böswillig , im anderen Fall zu 95 % Saudumm.
Da ich Ihre Ergüsse jetzt schon länger ertragen muss, würde ich Ihnen und anderen, die von „ihrer Sarah und ihrem Oskar sprechen“, deutlich mehr Bescheidenheit anempfehlen. Sie reden zwar viel, aber mit recht wenig Substanz und Weitsicht, sind dafür schnell mit Beleidigungen bei der Hand. Das ist eine ungesunde Mischung.
@ GMT
Na ja, wer, als frei geboren, zum Katholiken(= US-Vasall) gemacht wird, kommt da, aus Gewohnheit, nur schwer freiwillig raus. Wer in den Judenfängen geboren wird, bekommt dann gleich und sofort ein Stück seines Schwanzes abgeschnitten, das ihn ein Leben lang kennzeichnen und als Juden unumkehrbar einbinden soll. Es gibt da also schon ganz heftige Methoden und vor allem Beeinflussungen für die Zukunft. Bei uns eben Gehirnwäsche, die eben NICHT freiwillig ist. Betroffene wachsen da nur schwer heraus. Aber Sie müssen sich da noch viel Mühe geben, um frei zu werden. Bisher lautet Ihre widersprüchliche Formel: USA über alles, aber kein US-Vasall sein zu wollen, da ja angeblich pro-russisch, also antiamerikanisch? Was spielen Sie und Genossen uns hier vor? Das wahre Gesicht ist es nicht! Urteilen Sie erst mal über sich selbst, ehe Sie über Deutschland urteilen.
In ihrem Fall muss man das ergänzen
Ob man nun in einem SPIEGEL oder ANTI-SPIEGEL die Kommentare liest. Im ersten Fall sind sie böswillig , im anderen Fall zu 95 % Saudumm.
mit :
Extrem(istisch)-Saudoof
@ routard
Was ist denn ein Vasall? Im ursprünglichen Sinne (vereinfacht gesagt) ein mittelalterliches Rechtsverhältnis, ein Ritter, der sich dem Schutz eines mächtigeren Ritters unterstellt und diesem dafür Militärdienste leistet. Im modernen Sinne ein unspezifisches politisches Schimpfwort.
Nun werfen Sie dieses Schimpfwort, unter dem jeder versteht, was er will, regelmäßig als Stöckchen hin, auf daß wir uns daran abarbeiten. Daneben weitere Framing-Begriffe wie „Trump-Versteher“ und „US-Finanzkapital“. Als gäbe es im westlich-globalistischen System nationales Kapital. In den USA jedenfalls sieht die Hälfte der Wählerschaft mit Trump an der Spitze dieses Kapital nicht als im Dienste der Nation.
Dazu kommt, daß Sie sich bei anderer Gelegenheit als knallharter Neokolonialist zu erkennen gegeben haben, den an der Hegemonie des Westens eigentlich nur stört, daß die Führungsrolle, die dem „Neuen Europa“ zugedacht war, nach 1945 von den USA usurpiert wurde.
„Europa anführen, um die Welt anzuführen“ – „Russland europäisieren“ – „die USA multilateralisieren!“
— Frank-Walter Steinmeier, 27.11.2014
[https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/141127-bm-wirtschaftsgipfel/267186]
„Ein Land unserer Größe und unserer wirtschaftlichen und technologischen Kraft, ein Land unserer geostrategischen Lage und mit unseren globalen Interessen, das kann nicht einfach nur am Rande stehen und zuschauen.“
— Rede der Ministerin [AKK] an der Universität der Bundeswehr München, 07.11.2019
https://www.bmvg.de/de/aktuelles/rede-der-ministerin-an-der-universitaet-der-bundeswehr-muenchen-146670
Das, nebst unzähligen ähnlichen Äußerungen, gibt gut den Konsens unserer „Mehrheitsgesellschaft“ und der Wählerschaft unserer klassischen Kriegsparteien zum Ausdruck. Das winzige Deutschland, nicht einmal halb so groß wie die Oblast Irkutsk, 0,08 Mrd Einwohner gegen die 1,6 Mrd des Duos Rußland-China, soll wer sein in der Welt, Großmacht, Gestaltungsmacht.
Dieser rasende Größenwahn hat seinen Preis. Möglich ist das nur als Teil des westlichen Kriegsrudels „in dienender Führung“, unter Aufgabe der Eigenständigkeit des Landes zugunsten von „Europa“ und „Allianz“. Dazu Aufvolkung, denn durch „Überalterung“ und „Aussterben“ droht Deutschland noch winziger zu werden.
Alternative wäre, ein normales souveränes Land zu werden, eins von Dutzenden der gleichen Größenklasse, unter Aufgabe aller Großmachtambitionen. Für die Mehrheit unvorstellbar, die sind gar nicht mehr willens und fähig, als eigenes Land zu denken wie auch, von ihren Weltmachtansprüchen abzulassen. Kommen kann das trotzdem, unfreiwillig.