Die "Mythen" der EU-Kommission

Teil 1: Im Donbass gab und gibt es keinen ukrainischen Genozid

Die EU-Kommission hat 13 angebliche Mythen über den Krieg in der Ukraine veröffentlicht, die ich in einer Artikelserie vorstelle. In diesem Teil geht es unter anderem darum, ob die Ukraine im Donbass einen Genozid begangen hat und ob die Ukraine Operationen unter falscher Flagge durchführt.

Ich beschäftige mich in dieser 13-teiligen Artikelserie mit einer Seite, die die Vertretung der EU-Kommission in Deutschland online gestellt hat und die den Titel „13 Mythen über den Krieg Russlands in der Ukraine – und die Wahrheit“ trägt. Man sollte meinen, dass die EU-Kommission in der Lage ist, angebliche russische „Mythen“ mit überzeugenden Belegen für „die Wahrheit“ zu widerlegen. Doch weit gefehlt.

In diesem ersten Teil der Artikelserie beschäftigen wir uns mit dem ersten von der EU-Kommission genannten „Mythos“, der lautet:

„Mythos 1: Die Ukraine versucht seit Jahren, Genozid an Russischsprachigen im Donbass zu begehen, und Russland intervenierte nur, um seine Leute zu schützen. Die Ukraine führt außerdem Operationen unter falscher Flagge durch und inszeniert Gräueltaten, um sie Russland anzuhängen.“

Was ist Genozid?

Bevor wir zu dem kommen, was die EU dazu schreibt, müssen wir uns zunächst anschauen, wie Genozid oder Völkermord definiert ist. Die „Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes“ der UNO legt das nämlich genau fest. In Artikel II der Konvention wird Genozid als „eine der folgenden Handlungen, begangen in der Absicht, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören“ definiert:

a) das Töten eines Angehörigen der Gruppe
b) das Zufügen von schweren körperlichen oder seelischen Schäden bei Angehörigen der Gruppe
c) die absichtliche Unterwerfung unter Lebensbedingungen, die auf die völlige oder teilweise physische Zerstörung der Gruppe abzielen
d) die Anordnung von Maßnahmen zur Geburtenverhinderung
e) die zwangsweise Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe“

Zunächst einmal können wir festhalten, dass in der Ukraine ganz offiziell beabsichtigt wird, „eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören“. Es gibt dazu in der Ukraine Gesetze, die 2018 beschlossen wurden und die Benutzung der russischen Sprache verbieten, um die ethnischen Russen, die in der Ukraine leben, zwangsweise zu ukrainisieren. Zu diesem Zweck gibt es sogar einen Ombudsmann für den Schutz der Staatssprache Ukrainisch.

Das Menschenrecht, das ethnische Minderheiten beispielsweise das Recht auf Schulunterricht in der eigenen Sprache haben, gilt in der Ukraine nicht, denn Russisch wurde als Unterrichtssprache verboten. Sogar Bücher, Filme und Musik auf Russisch sind weitgehend verboten. Und all das ist nicht etwa eine Reaktion auf den angeblichen „brutalen russischen Angriffskrieg“, sondern diese Gesetze wurden bereits 2018 erlassen.

Und auch eine „religiöse Gruppe als solche“ will die ukrainische Regierung „ganz oder teilweise zerstören“, denn die ukrainische Regierung geht mit Gewalt und Verboten gegen die russisch-orthodoxe Kirche vor und hat stattdessen eine künstlich geschaffene ukrainische Kirche gegründet.

Der Genozid im Donbass

Der Krieg im Donbass begann im April 2014, als die durch den Maidan-Putsch an die Macht gekommene, nicht gewählte Regierung Truppen in den Donbass schickte, um gegen die damals noch unbewaffneten Demonstranten vorzugehen, die gegen den Putsch protestiert haben und sich der neuen Regierung nicht unterordnen wollten.

In diesem Krieg, den Kiew seit 2014 gegen die Menschen im Donbass führt, sind bis zum russischen Eingreifen 2022 über 10.000 Menschen umgekommen. Die OSZE hat immer wieder berichtet, dass die ukrainische Armee zivile Ziele im Donbass beschossen hat. Punkt a) der „Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes“ besagt, dass schon „das Töten eines Angehörigen der Gruppe“ ein Element von Genozid ist, wenn die Motivation dahinter ist, „eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören“. Da das Ziel, alles Russische in der Ukraine zu vernichten, sogar in Gesetzesform gegossen wurde, muss man konstatieren, dass die ukrainischen Regierungen seit 2014 im Donbass einen Genozid im Sinne der Konvention begehen.

Punkt c) der Konvention besagt, dass auch „die absichtliche Unterwerfung unter Lebensbedingungen, die auf die völlige oder teilweise physische Zerstörung der Gruppe abzielen“, ein Merkmal von Genozid ist. Auch das ist sein 2014 gegeben, denn Kiew hat im Sommer 2014 alle sozialen Zahlungen an die Menschen im Donbass eingestellt. Die Rentner bekommen seitdem keine Renten mehr ausgezahlt und konnten nur dank humanitärer Hilfe aus Russland überleben, ansonsten wären sie buchstäblich verhungert. Auch Krankenhäuser im Donbass finanziert Kiew seit 2014 nicht mehr.

Verhält sich so eine Regierung, die der Meinung ist, die im Donbass lebenden Menschen wären ihre Bürger?

Der ukrainische Präsident Poroschenko wurde sogar noch deutlicher, wie man im Februar 2015 auch im Spiegel mal lesen konnte:

„Deshalb griff Präsident Petro Poroschenko im Herbst zu einem drastischen Mittel: Er stellte die Zahlungen von Renten und Sozialleistungen in den Rebellen-Gebieten ein. Auch Krankenhäuser und Kinderheime bekommen keine Kopeke mehr. Bei einem Auftritt in Odessa präsentierte er die brutale Maßnahme als Garantie für den Sieg: „Wir werden Renten haben, sie keine. Bei uns werden die Kinder in die Schule gehen, bei ihnen werden sie in den Kellern sitzen. So, und nur so gewinnen wir den Krieg.““

Dass Kiew im Januar 2015 auch noch eine totale Hungerblockade gegen den Donbass verhängt hat, kommt hinzu. All das sind laut der „Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes“ eindeutige Merkmale eines Genozids.

Die EU-Kommission nimmt sich selbst als Quelle

Die EU-Kommission bezeichnet das jedoch als russischen „Mythos“, was sie so begründet (Links wie im Original):

„Um sich vor der Anschuldigung des Genozids zu schützen, projizieren Kreml-Propagandisten häufig ihre eigenen Verbrechen auf ihre Opfer oder werfen einfach mit völlig haltlosen Beschuldigungen um sich. So beschuldigen sie die Ukraine ohne jeden Beweis des versuchten Genozids an Russischsprachigen in der Ukraine, wobei sie häufig erfundene Geschichten verwenden. Das Genozid-Narrativ war ein integraler Bestandteil der kremlfreundlichen Desinformationskampagne, die Russlands Aggression rechtfertigen soll. Es gibt keine Hinweise darauf, dass ethnische Staatsangehörige, einschließlich ethnischer Russen oder russischsprachiger Menschen, von den ukrainischen Behörden im Donbass oder anderswo in der Ukraine verfolgt werden, geschweige denn, dass sie aufgrund ihrer Nationalität, ihrer ethnischen oder kulturellen Zugehörigkeit von Vernichtung bedroht sind.“

Als Belege für ihre Behauptungen verlinkt die EU-Kommission hier zwei Artikel des EU-Portals „EU vs. Disinfo“. Das Projekt, zu dem das Portal gehört, ist die „East StratCom Task Force“ des Europäischen Auswärtigen Dienstes, also der Behörde, die von Josep Borrell, geleitet wird. Die EU-Task Force, die (russische) Fake News aufdecken soll, wurde am 1. September 2015 gegründet. Wir erinnern uns: Die Ereignisse in der Ukraine nach dem Maidan 2014 haben bei sehr vielen Menschen Misstrauen gegenüber westlichen Medien geweckt. Um diesem Misstrauen zu begegnen, hat die EU ihre Fake-News-Jäger gegründet.

Ich habe mehrmals über diese Fake-News-Jäger berichtet (siehe hier oder hier). Die Fake-News-Jäger der EU sind sehr kreativ und denken sich gerne selbst Fake News aus.

Wenn die EU-Kommission belegen wollte, dass die russischen Vorwürfe über einen Genozid in der Ukraine gelogen sind, dann müsste sie auf die russischen Argumente eingehen und sie widerlegen. Die EU-Kommission müsste uns also beispielsweise erklären, warum all die Gesetze in der Ukraine, die die russische Bevölkerungsgruppe des Landes unterdrücken, ihr unter anderem die Benutzung der eigenen Muttersprache und ihre Kirche verbieten, keine Hinweise auf die versuchte Ausrottung von allem Russischen in der Ukraine sind.

Oder sie müsste uns erklären, warum es kein Genozid ist, einer ganzen Region die Sozialleistungen nicht mehr auszuzahlen und eine Hungerblockade über sie zu verhängen. Und auch die Hungerblockade ist keine russische Erfindung. In dem schon zitierten Spiegel-Artikel von 2015 konnte man auch lesen:

„Doch diese Strategie ist gescheitert: Die Blockade hat die Bevölkerung in den Separatistengebieten noch mehr gegen Kiew aufgebracht – die Rebellentruppen freuen sich über massiven Zulauf. Eine Kapitulation der Rebellen wegen Hungers ist nicht in Sicht. Denn Russland liefert mit inzwischen zwölf „humanitären Konvois“ Nahrungsmittel. Die örtliche Bevölkerung ist ihnen dankbar.“

Anstatt aber zu erklären, warum all das kein Genozid sein soll, obwohl es gemäß der „Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes“ eindeutige Merkmale eines Genozids sind, redet die EU-Kommission von „völlig haltlosen Beschuldigungen“ Russlands, ohne diese auch nur zu nennen, geschweige denn, sie zu widerlegen.

Stattdessen behauptet die EU-Kommission, Russland beschuldige „die Ukraine ohne jeden Beweis des versuchten Genozids an Russischsprachigen in der Ukraine“.

Russische Kriegsverbrechen?

Danach schreibt die EU-Kommission:

„Es gibt jedoch unzählige Beweise dafür, dass russische Streitkräfte direkt an den Kriegsverbrechen in ButschaIrpinMariupol und an anderen Orten beteiligt waren. Die Vereinten Nationen haben diesbezüglich einen Bericht veröffentlicht, der Belege für Kriegsverbrechen durch russische Behörden aufführt, darunter Folter, Vergewaltigung und Deportation von Kindern.“

Hier sind sehr viele Links gesetzt, was besonders überzeugend wirken soll. Aber die Links sind unter anderem wieder die Fake-News-Jäger der EU, was bedeutet, dass die EU-Kommission sich selbst als Quelle für ihre eigenen Behauptungen angibt, was nicht eben seriös ist. Außerdem führt ein Link zu einem Artikel von Ukrinform, der staatlichen Nachrichtenagentur der Ukraine, was auch nicht eben eine neutrale Quelle ist.

Interessant ist der Bericht der Vereinten Nationen über Kriegsverbrechen. Dabei handelt es sich um eine vom Menschenrechtsrat der UNO eingesetzte Gruppe, die jedoch leider nicht neutral ist, denn sie hat die Aufgabe, ausschließlich angebliche russische Kriegsverbrechen zu dokumentieren, aber keine ukrainischen.

Der Menschenrechtsrat ist so zusammengesetzt, dass er mehrheitlich die Politik des Westens unterstützt. So wurde Russlands Mitgliedschaft im Menschenrechtsrat am 7. April 2022 wegen der angeblichen Kriegsverbrechen in Butscha ausgesetzt, was ein einmaliger Vorgang ist.

Das sieht man daran, dass Israel beispielsweise nicht ausgeschlossen wurde, obwohl es in Gaza einen Vernichtungskrieg gegen die Palästinenser führt. Auch die USA wurden nie ausgeschlossen, auch nicht, als sie den Irak unter erfundenen Vorwänden angegriffen haben, was bis zu einer Million Menschenleben gekostet hat. Daran sieht man, dass der Menschenrechtsrat der UNO zu einem politischen Instrument des Westens geworden und keine neutrale Institution ist.

Fuck den Checker

Abschließend schreibt die EU-Kommission noch (Links aus dem Original):

„Tatsächlich haben viele unabhängige Faktenprüfer und Medienkanäle Russlands Behauptungen widerlegt, dass ukrainische Behörden irgendwie russische Kriegsverbrechen inszeniert hätten, insbesondere in Butscha.“

Im Westen sind Faktenchecker groß in Mode. Sie ersetzen heute de facto unabhängige Untersuchungen und Nachforschungen. Allerdings verweisen die Links nicht einmal auf selbsternannte Faktenchecker, sondern auf westliche Medien Hinter den gesetzten Links verbergen sich Artikel der New York Times, von Newsweek und von den Staatsmedien France24 und BBC. Staatsmedien sind ja bekanntlich vollkommen unabhängig.

Sagt zumindest die EU.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

17 Antworten

  1. Auf Manova gibt es gerade ein interessantes Duell „Die Russland-Kontroverse“ prowestlich gegen prorussisch: Christian Stolle gegen Felix Feistel – jenseits des üblichen Russland-Bashings „alles russische Propaganda“. Da würde mich auch mal die Meinung von Thomas Röper interessieren insbesondere zu den historischen Auslassungen *doppeldenk* von Stolle in seinem Originalartikel auf substack (aus Manova nur verkürzt).

  2. Lieber Thomas,

    wir sollten uns von diesen Organisationen ein für alle mal verabschieden.
    Es liegt auf der Hand was 404 dort seit Jahren treibt. Nicht nur gegen Russen denn es leben viele andere Nationalitäten in diesem Landstrich. Aber gegen die russischen Menschen zb. im Donbass ist es wirklich ein Genozid. Genauso wie Israel gegen die Palästinenser.
    Wenn wir glauben das eine dieser, vom Westen geschaffenen, Institutionen dies offen zugibt dann sind wir entweder vom Wickeltisch gefallen oder mit dem Klammerbeutel gepudert worden.

    Die Zeit können wir ‚Uns‘ schenken da haben wir mehr von.
    Tut mir leid Thomas, aber so tragisch und traurig es ist.😢😢

    MfG Frank

  3. Ich erinnere mich an einen Bericht im ZDF über Sprachkurse in Charkiw. Gezeigt wurden Russen, die Ukrainisch lernten, angeblich, weil sie die Sprache ihrer Feinde loswerden wollten. Im Gespräch erwähnte dann einer der Schüler, daß er ukrainisch lernen wolle, er aber den Zwang dazu nicht gutheiße.

    Das hat das ZDF leider nicht weiter verfolgt, aber genau da blitzte kurz die Wahrheit durch, die eben schlicht bedeutet, daß Russisch als Sprache in der Öffentlichkeit verboten worden war. Das waren keine Ukrainer, die zwangsweise mit der russischen Sprache aufgewachsen waren, und nun ihre ukrainischen Wurzeln suchten, sondern im Gegenteil ethnische Russen, die jetzt zwangsweise ukrainisiert werden sollten!!
    Und die Zerstörung der kulturellen Identität eines Volkes ist auch eine Definition von Genozid.

    Ebenfalls in dem Bericht wurde gezeigt, daß Straßen, deren Namen auf Russland hindeuten, umbenannt worden waren. Zu Wort kam dann noch eine Kulturbeauftragte Kiews – wohl die Aufpasserin und „Einordnungsbevollmächtigte“ für das ZDF – die den (übrigens unausgesprochenen!) Vorwurf, daß die Ukraine hier die Geschichte umschreibe, vehement verneinte. Vielmehr „hole man sich die eigene Geschichte zurück, die von Russland unterdrückt worden sei“.

    Aha…. welche „ukrainische Geschichte“ wurde denn hier „unterdrückt“? Charkiw, oder wie die einheimischen Russen sagen, Charkow, wurde selbst nach der bekanntermaßen stark politisch gefärbten Wikipedia im 17. Jahrhundert vom russischen Zaren gegründet! Und zwar als Festungsstadt zur Verteidigung der Südgrenzen des Russischen Reiches! Die Stadt war und ist bis heute hauptsächlich russisch geprägt! Und sie gehörte auch bis zur Gründung der Sowjetunion territorial immer zu Russland, nie zur einer wie auch immer gearteten Ukraine!
    Daß sie nach 1917 zur Ukrainischen SSR kam, und zeitweise sogar die Hauptstadt dieser Sowjetrepublik war, lag schlicht daran, daß in und um Kiew zu der Zeit immer noch Bürgerkrieg herrschte, ja das Gebiet 1918 sogar von deutschen Truppen besetzt worden war.

    Und noch etwas interessantes steht in der Wiki!:

    „Die umliegende Sloboda-Ukraine, ehemals Teil des sogenannten Wilden Feldes, wurde zu dieser Zeit von den aus Polen-Litauen massenhaft fliehenden ukrainischen Bauern und Kosaken sowie von russischen Truppen besiedelt. Ihre Funktion war unter anderem die Abwehr der regelmäßigen räuberischen Einfälle der Krimtataren nach Südrussland. In friedlichen Zeiten betrieben sie Handwerk und Ackerbau.“

    Also ukrainische Flüchtlinge aus Polen-Litauen (also der heutigen West- und Mittel-Ukraine) suchten ihr Heil beim „bösen Russen“, fanden dort neue Heimat, Lohn und Brot und dienten Russland in den Kämpfen mit den feindlichen Tataren. Das ist die Geschichte der „Brudervölker“, die im Westen geleugnet wird!

  4. Der Genozid an etnischen Russen im Donbas ist! russische Desinformation.
    https://www.politische-bildung.nrw.de/fileadmin/imperia/md/content/e-books/LpB_NRW_Sonderausgabe_Ukraine.pdf

    OSZE Berichte (An dieser Mission war auch Russland beteiligt) legen keine entsprechenden Vorkommnisse nahe. Den Vorwurf des Genozid wollte die Ukraine dann auch vor internationalen Gerichten prüfen lassen. Russland, welches genau weiß dass dieser Begriff mit Mord, Segregation und Verteibung in Verbindung gebracht wird, hat sich dem Verfahren entzogen und sich auf das selbe ausweichende Rumgeeier verlegt, welches auch hier im Artikel vorgebracht wird. Die Diskriminierung der russischen Sprache und russischen Kultur sei ja auch, irgendwie, Genozid. Ja die russische Kultur wird mittlerweile in der Ukraine diskriminiert, und nein das ist kein Genozid. Und als Legitimation eines russichen Angriffskrieges mit 100.000enden Toten auch mehr als abstrus.
    Aus westlicher und ukrainischer Sicht hat Russland seit 2014 mit Soldaten, schwerem Kriegsgerät und viel politischer und wirtschaftlicher Unterstützung von kremltreuen Separatisten, die Krim besetzt und Teile der Ukraine destabilisiert und abgetrennt. Russland selbst schwankt immer wieder zwischen Leugnung (das waren nicht unsere Soldaten auf der Krim, wir haben keinerlei Einfluss oder Kontakt zu den Anführern im Donbas, wir wissen nicht wo die Flugabwehr und das ganze schwere Kriegsgerät herhaben, Irgendwelche Wagnersölder haben nichts mit dem russischen Staat zu tun) und stolzem Andeuten der Erfolge (Girkin, Orden für die auf der Krim beteiligten Truppen). Nach mehreren Jahren der Auseinandersetzung seit 2014 an denen jeder! außer Russland selbst, Russland für stark aktiv beteiligt hielt, ist es logisch, dass man in der Ukraine, prorussische Mitbürger zusehends als 5. Kolonne des Kreml betrachtet und versucht den russischen politischen und kulturellen Einfluss zurückzudrängen. Die selben Erfahrungen und Bedenken teilen die Balten und Moldau, überall sorgt man sich vor Destabilisierungsversuchen über gezielte Einflussnahme auf russischsprachige Minderheiten. Dieser Kontext gibt doch ein etwas anderes Bild als ein plumpes „überall nur Nazis welche Genozid an unschuldigen Russen planen“. Mal die Gegenprobe, Genozid und etnische Spannungen kündigen sich an, es gibt ständige Reibereien und Konflikte. Hat denn wer Berichte darüber, dass es VOR 2014! und der beginnenden feindlichen Einflussnahme Russlands in der Ukraine derartige Spannung gab und einen „Genozid an der russischen Kultur“ gab? Irgendwie nicht oder? Schon komisch, dass nach 2014 plötzlich alle in der Ukraine zu bösen antirussischen Nazis geworden sind. Haben sich verwandelt wie in einem Zombiefilm? Ein weiterer Punkt ist, Vorwürfe des Genozids werden üblicherweise von irgendwelchen Gremien bei der UN mit den vorgelegten Beweisen/Belegen geprüft, an den Ergebnissen orientiert sich zusätzlich zu eigenen Geheimdienstinformationen die Einschätzung und Haltung vieler Staaten. Hat die UN die Ukraine für einen Genozid verurteilt? Hat sie nicht. Hat auch nur ein einziges Land auf der Welt, außer Russland, die Ukraine für einen Genozid an Minderheiten verurteilt? China? Indien? Iran? Irgendwer? Nein das hat kein einziges Land getan, weil es sich um nichts als russische Desinfo handelt. Die EU schließt sich dieser auf der ganzen Welt als Realität anerkannten Haltung an und hat damit schlicht und einfach recht.

    *Der Krieg im Donbass begann im April 2014, als die durch den Maidan-Putsch an die Macht gekommene, nicht gewählte Regierung Truppen in den Donbass schickte, um gegen die damals noch unbewaffneten Demonstranten vorzugehen, die gegen den Putsch protestiert haben und sich der neuen Regierung nicht unterordnen wollten.*

    Die Absetzung Yanukowitschs wurde von den unkrainischen Eliten und großen Teilen des ukrianischen Volkes unterstützt. Der Folgepräsident wurde wieder demokratisch gewählt und auch von Russland als legitimer Vertreter des Volkes anerkannt. Die russischen Separatisten waren keine besorgten und unbewaffneten Bürger. Es gibt genug Videos wo gut organsierte Trupps mit Kriegswaffen die Polizeistationen besetzen. Dass da Russland seine Finger im Spiel hatte war schon damals, spätestens nach den Ereignissen auf der Krim, offensichtlich. Dass beim Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung dann irgendwann Militär geschickt wird ist wenig verwunderlich. Dass dort auf unbewaffnete Zivilisten geschossen wurde stimmt. Dies ist natürlich zu verurteilen. Aber mit der militärischen Niederschlagung ziviler Aufstände hat ja auch Russland so seine Erfahrungen. Das russische Märchen von den armen der ukrainischen Armee ausgelieferten Zivilisten zerschlägt sich spätestens bei Betrachtung der Situation kurz vor Minsk 1. Zu dieser Zeit war das ukrainische Militär in der Defensive, es heißt sogar kurz vor dem Zusammenbruch. Man hatte unzählige Panzer,Helis,Flugzeuge verloren. Die haben die Dorfbewohner des Donbas sicher alle mit ihren Aks abgeschossen? Oder wie erklärt man hier, dass die Separatisten genug schweres Kriegsgerät samt Ausbildung hatten um die Armee eines ganzen Staates fast zu vernichten.

    *In diesem Krieg, den Kiew seit 2014 gegen die Menschen im Donbass führt, sind bis zum russischen Eingreifen 2022 über 10.000 Menschen umgekommen. Die OSZE hat immer wieder berichtet, dass die ukrainische Armee zivile Ziele im Donbass beschossen hat* Wir rücken mal gerade. Die OSZE hat berichtet dass schätzungsweise 10.000 Opfer im Schwerpunkt die Kombatanten beider Konflikntparteien waren, welche hauptsächlich entlang der Kontaktline einem gegenseitigen Dauerbeschuss mit Artillerie zum Opfer fielen. Daraus macht man hier dann ganz schnell „10.000 grundlos durch die Ukraine getötete Zivilisten“ Genauso arbeitet Desinformation mit der gezielten und völlig Einseitigen Umformung eines Fakts an dem es ein kleines Fünkchen Wahrheit gibt.

    Auch der Vorwurf der „Hungerblockade“ ist schon ziemlich weit hergeholt für ein Gebiet welches bereits unter der (heimlichen) militärischen Kontrolle des Nachbarlandes stand, in welchem es Massenpasportierung und zunehmende Integration ins russische Staatssystem gab, und welches man als Vertreter des ukrainischen Stastes defacto nicht mehr betreten konnte. Verhungert ist dort niemand dafür hat Mütterchen Russland schon gesorgt.

    Der Bericht der auch mit auffallend wenig prüfbaren Quellen aufwartet außer den üblichen Selbstreferenzen auf die frühere eigene Meinung des Autors, endet damit dann EU, UN und jeden zu diskreditieren welcher diese Version der Geschichte nicht mitträgt. Aber nochmal, niemand! wirklich niemand außer Russland selbst verbreitet die Story, dass die Ukraine von Nazis dominiert wird oder einen Genozid an russischen Minderheiten durchgeführt hat. Kein Diplomat, kein Land, keine internationale Institution auf der ganzen Welt. Niemand.
    Also mich würde das schon etwas nachdenklich machen. Ob da wirklich alle in einer ganz großen bösen Verschwörung zusammenstecken?

    1. Lieber DnRi,
      Amerika hat Afghanistn fluchtartig verlassen, Militärtechnik im Mrd.Wert dort zurück gelassen und Hohn und Spott in der Welt geerntet…
      Nachdem die Eisenhower von huthis erfolgreich angegriffen wurde, versteckte sie sich in einem saudischen Hafen, nicht nur um die Wunden zu lecken, sondern auch, damit darüber verhandelt werden konnte, wie sie nun wieder heil nach Hause kommt. Vielleicht ist auch Dir aufgefallen, dass danach die Huthis von weiteren Luftangriffen der Koalition, die Du wahrscheinlich als demokratisch bezeichnest, verschont blieben 😉
      nach einer dreitätigen Seeschlacht, die ausschließlich mit ELOKA gführt wurde, hat sich eine zusammen mit der philippinischen Flotte operiende amerikanische Flugzeugträgergruppe klammheimlich mit eingezogenen Schwnz aus dem Gebiet verpisst.

      Was will ich sagen …. die ganze Welt, asiatisch, arabisch etc lacht über die Amerikaner und haut sie nach freien belieben. nur in Europa gibt es ein paar Degenerierte, die die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben und für ein geringes Entgelt selbst in Foren, die nun nicht den Mainstream widerspiegeln glauben, den Kommentar der tagesschau abgeben zu müssen.
      Lieber DnRi …Du bist einfach auf der Verliererseite, Euer ständiges MSN Gelaber in diesem Forum wird den Lauf der Geschichte nicht aufhalten, da ihr käuflich seid, wird sich wahrscheinlich irgendwie der nächste finden, der Euch dann für sie entsprehenden I-net Aktivitäten bazahlt. Falls nicht, mach es einfach wie Correctiv und stell nen Crouwfounding für 1 Mio ein … 😉

      1. Lieber Hector, vieleich stehe ich ja „auf der Verlierseite“, man kann sich seine Staatsbürgerschaft ja nicht aussuchen, aber das ist für die Frage was Fakt ist und was Desinformation, belanglos.

        *sowie die ereignisse in odessa berichtet wo demonstranten zusammengeschossen wurden, klar alles nur desinformationen * Mitnichten. Ich habe vorhin erst Bilder gesehen die zu dem von Ihnen beschiebenen Zuständen passen. Es hat beiderseitig Kriegsverbrechen gegeben, auch auf Seiten der Ukraine. Entführungen, Folter. ect. Das ändert aber nichts daran ob das einseitige Framing und die Überschriften zum bestimmten Themen Desinformation sind oder nicht.

        *wenn man mit leuten aus dem donbas spricht wird diese „desinformation“ seltsamerweise oft bestätigt*
        Sicher. Doppelt sicher wenn den ganzen Tag russisches TV läuft. Und wenn man aus dem Donbas nach Westen geflüchtete Bürger befragt hört wieder eine andere Färbung.

        Ich stimme Ihnen aber zu, die Bälle die wir uns hier zuspielen werden den Lauf der Dinge nicht ändern.

    2. wow, sich auf die politische bildung des nrw.de so einseitig zu berufen und als absolute und einzige wahrheit zu berufen und jeden zweifel als antirussische propagande abzutun abzutun….

      damals zu maidan zeiten wurde sogar noch in deutschland über die ereignisse im donbas (truppenaufmarsch etc) sowie die ereignisse in odessa berichtet wo demonstranten zusammengeschossen wurden von kiewer truppen bzw asow. klar alles nur desinformationen. mit der zeit verschwanden diese nachrichten darüber in deutschland. wenn man wollte konnte man sich einige reden von poroschenke auf youtube anhören was er gedenkt zu tun mit dem donbas. und ja, das war per definition völkermord. inzwischen wurde daraus ein handfester bürgerkrieg, aber klar alles nur desinformation von putin persönlich. putin ist ja auch persönlich für die folgen der schwerkraft verantwortlich. anfang 2022 habe ich mich mit einer rentnerin aus dem osten der ukraine unterhalten die noch verwante dort hatte. im laufe des gesprächs bestätigte sie auch was es mit den asow bzw nationalisten (banderea leute ?) auf sich hat und das das in deutschland unterschätzt wird. wenn man mit leuten aus dem donbas spricht wird diese „desinformation“ seltsamerweise oft bestätigt……aber klar unwerte prorussische seperatisten die sich gefälligst den vorstellungen der west ukraine anpassen sollen oder …naja überleg dir was.

      viele leute in deutschland haben nie mit russen / ostukrainer gesprochen oder waren jemals da und haben ihre vorstellung nur aus unseren medien die auch nur propaganda ist. allein die politisch korrekte meinung zu hinterfragen ist doch schon ein problem in deutschland.

    3. Was testet DnRl im sogenannten Informationskrieg – an dem laut seiner Veröffentlichung der Anti-Spiegel beteiligt ist …. hier aus ?

      Ganz einfach:

      Wo ist die rote Linie des Autors, den Er/SIE/ES überschreiten muss, um gelöscht zu werden.

      Die andere Sicht ?

      Ab welchem Zeitpunkt macht sich der Betreiber nach russischem Recht nunmehr tatsächlich strafbar, solches Handeln zu dulden „Im Namen der Redefreiheit“ ?

      Ich weiß es nicht. !

      1. Wenn es nach russischem Recht strafbar ist Desinformation, Desinformation zu nennen wird dies dann zur Lüge, oder ist dann die Wahrheit strafbar ? Aber die Frage ob in Russland ein Forenbetreiber für die vertretenen Argumente seiner Forennutzer haftet kann ich Ihnen nicht beantworten.

      2. Laut Herrn Röper macht man sich nach russischem Recht strafbar, wenn man gegen besseren Wissens Lügen über den Ukrainekrieg verbreitet. In welchem Umfang dies dann für das Freigeben von „Lügen“ Kommentare gilt, muss dagegen im Einzelfall geprüft werden.
        Für die Strafbarkeit von deutschen Foristen wiederum gilt hier in erster Linie deutsches Recht. Egal ob die Webseite eine russische IP hat, der Server in Hongkong steht, der Blog in niederländischer Sprache gefasst ist, der Name der Webseite arabisch ist, der Forist in Thailand lebt oder der Blogbetreiber in Nigeria wohnt.

  5. #27millionensindnichtgenug
    DnRi, was du da schreibst, werde ich ausnahmsweise kommentieren, da du dir Mühe gemacht hast und Zeit genommen hast. Es wirkt seriös.
    Also:,, Aber nochmal, niemand! wirklich niemand außer Russland selbst verbreitet die Story, dass die Ukraine von Nazis dominiert wird oder einen Genozid an russischen Minderheiten durchgeführt hat. Kein Diplomat, kein Land, keine internationale Institution auf der ganzen Welt. Niemand.“
    Tja. Genau das ist der springende Punkt. Kein Diplomat? Kein Land? Niemand außer dem bösen Russen? Ich bin kein Russe und sage es. China, Indien, Brasilien, Iran, Afrika, Indonesien, Serbien, Pakistan usw. Das sind deutlich mehr Menschen als in den NATOd Ländern. Wirklich niemand? Und auch in der NATO wie Österreich und Deutschland kenne ich privat ausschließlich Menschen, die der Meinung sind, dass der Westen ständig über Russland üble Nachrede verübt und Propaganda a la NSDAP durchführt. Gerne kann ich dir meine Geburtsurkunde zukommen lassen. An mir ist nichts Russisches. Außer Dostojewski, Bulgakow, Solschenizyn. Dostojewski hat meiner Meinung nach die Weltliteratur zerstört. Wie soll man seine Werke toppen? Niemand sagt, dass die Stepan Bandera Nazis Genozid an den Russen fabrizieren? Wirklich niemand?

    1. @ Jangeroi

      Ich freue mich über ihre Gegenargumente und halte mich grundsätzlich für fähig meine Positionen anzupassen falls diese überzeugend sind.

      Sie schreiben: *China, Indien, Brasilien, Iran, Afrika, Indonesien, Serbien, Pakistan Das sind deutlich mehr Menschen als in den NATOd Ländern. Wirklich niemand?* Sie nennen Länder, welche Sie für mit Russland befreundet halten. Die Frage war aber nicht ob Russland „Freunde“ hat, sondern ob es ein Land gibt, welche den russischen Vorwurf eines ukrainischen Genozids im Donbas stützt oder ob dies russische Desinformation ist die kein anderes Land vertritt. Und keines der von Ihnen genannten Länder (oder Kontinente) hat die Ukraine für einen „Genozid im Donbas“ kritisiert oder als Land diese Haltung gestützt oder vertreten. Zeigen Sie mir gern, dass das anders ist und ich korrigiere meine Position. Ansonsten bleibt es dabei, wirklich niemand außer Russland argumentiert, es hätte einen ukrainischen Genozid im Donbas gegeben. Und „Land“ meint nicht ,dass sich das anders darstellt, weil Sie eine „Person“ kennen die das anders sieht. Die kenne ich auch.

      Das „böse“ haben Sie vor Russen gesetzt, ich mache mir ein deratiges framing nicht willentlich zu eigen. Alle Staaten haben Interessen. Ich halte die militärische Durchsetzung der russischen Interessen für einen eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht, entsprechend dem Voting der UN Vollversammlung. Dass diese einseitig „für ein Team“ und deren Votum deswegen nicht zählt halte ich für nicht überzeugend, siehe die kürzliche Verurteilung Israels.

      * in der NATO wie Österreich und Deutschland kenne ich privat ausschließlich Menschen, die der Meinung sind, dass der Westen ständig über Russland üble Nachrede verübt und Propaganda a la NSDAP durchführt* Dann haben Sie einen sehr speziellen Freundeskreis. Wenn dieser politisch ausgelichen wäre dann würde er das Spektrum der in Deutschland vertretenen Parteien in etwa abbilden und sie würden ein differenziertes Bild an Meinungen zu höhren bekommen auch ist Russland und der Ukrainekrieg in der deutschen politischen Debatte eigentlich nur ein Nebenthema und für viele im Alltag kaum relevant.

  6. …“EU Komission“ ???.. …die von den „Angelsachsen usw. eingesetzten Marionetten“, um das „Konglomerat“ der europäischen Kolonien zu verwalten !!..
    …Russland beseitigt gerade die Bedrohungen der Bevölkerung des Donbass, welche diese seit 2014 ausgesetzt ist.. ..wenn jetzt noch die letzten Befestigungen westlich, nordwestlich, südwestlich von Donezk zerstört sind, wird der jahrelange Beschuss von Donezk, mit Artillerie beendet..
    …seit der Eroberung von Awdijiwka, hat dieser Beschuss, schon sehr stark nachgelassen.. ..jetzt geschieht er nur noch durch NATO – Waffen, aber nur noch sporadisch !!..
    ..wie es aussieht, wird die Russische arme die letzten Befestigungen der NATO – Ukros, noch dieses Jahr zerstört haben !!..😈

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