Podoljak erklärte, dass Kiew über Prototypen von Raketen mit einer Reichweite von bis zu 1.000 Kilometern verfügt

Der Berater des ukrainischen Präsidenten hofft, durch die Produktion von Raketen und Drohnen die Rüstungsgleichheit mit Russland zu erreichen

MOSKAU, 12. Oktober. Der Berater des ukrainischen Präsidenten Michail Podoljak erklärte, dass Kiew über Prototypen von Raketen mit einer Reichweite von bis zu 1.000 Kilometern verfügt.

„Wir brauchen nicht nur eine Drohnenproduktion, sondern auch eine Raketenproduktion. Und wir haben bereits ausgearbeitete Versuchsmuster mit einer Reichweite von 750-1.000 Kilometern“, sagte er in einem Interview mit dem ukrainischen Sender Channel 24.

Durch die Produktion von Raketen und Drohnen hofft Podoljak, mit Russland rüstungstechnisch gleichziehen zu können. Um dies zu erreichen, müsse die Ukraine die eingeführten Produktionsanlagen ausbauen und westliche Investitionen anlocken. „Die Ukraine kann nicht in sechs Monaten zum Beispiel tausend oder zweitausend Raketen produzieren. Aber die Produktion ist da, wir investieren in das alles“, fügte er hinzu. „Der Staat arbeitet daran“.

Am 31. August erklärte der ukrainische Präsident Wladimir Selensky, Kiew habe eine Langstreckenwaffe aus eigener Produktion eingesetzt, die ein Ziel in 700 Kilometern Entfernung getroffen habe. Dabei gab er nicht an, um welche Art von Waffe es sich handelt und welches Ziel sie getroffen hat. Am nächsten Tag räumte der Sekretär des Sicherheitsrates, Alexej Danilow, ein, dass die Ukraine bereits im März 2020 mit der Entwicklung von Langstreckenwaffen begonnen habe, und zwar auf Anweisung von Selensky.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

7 Antworten

    1. Macht es tatsächlich. Das die Sache mit der einstellbaren Sprengwirkung, der Zielgenauigkeit und weitere Kleinigkeiten des als Bunkernbrecher konzipierten Taurus.
      Einfach nur ein Trägersystem für mittlere Reichweite ist ja nicht alles.

  1. Und Russland wird natürlich mit einer Bombardierung solange warten, bis diese „Fabrik“ in Produktion gehen wird, denn erst dann lohnt sich eine Zerstörung auch wirklich und der Schaden für eine Wiederherstellung wird maximal!
    Genauso wird sicherlich auch Rheinmetall gerne in der Ukraine investieren, damit die neuen Produktionsanlagen, gleich nach der Fertigstellung zeitnah pulverisiert werden können.
    Wie kann man nur so NAIV sein!?? – Das war auch das Ende der Waffenproduktion in Deutschland anno 1945. Aber vorher hat man sorgfältig alle größeren Städte eingeäschert, weil man ja wohl erst dann die richtigen Produktionsanlagen finden konnte….!?? ;-]
    P

    1. Wieso NAIV?
      Unser Budeskasperletheater will doch die Gewinnausfälle ausgleichen.
      Also wenn Rheinmetall investiert, egal wie viel, und sagt nach der Zerstörung, uns sind jetzt ca 500mrd an Gewinn verloren gegangen, zahlt das dann der Steuerzahler.
      Ist doch ein riiiesen Geschäft, den Anteilseigner wirds freuen.

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