Bloomberg: Im Westen wird zugegeben, dass die Verluste der ukrainischen Streitkräfte an Ausrüstung erheblich sind

Die Quelle der Agentur sagte, es bleibe unklar, ob es sich bei den aktuellen ukrainischen Operationen um die Vorbereitung einer Großoffensive oder um einen Versuch handele, Schwachstellen in der russischen Verteidigung zu erkennen.

Die Streitkräfte der Ukraine haben seit Beginn der so genannten Gegenoffensive erhebliche Verluste an Kampfausrüstung erlitten. Das berichtete Bloomberg am Freitag unter Berufung auf europäische Beamte.

Der Quelle zufolge sind „die Verluste an Kampfausrüstung [der ukrainischen Streitkräfte] erheblich“. Der Beamte merkte an, dass es unklar bleibe, ob es sich bei den aktuellen Operationen der Ukraine um Vorbereitungen für die Großoffensive oder um einen Versuch handele, Schwachstellen in der russischen Verteidigung zu erkennen. Der Westen geht davon aus, dass die Ukraine während der Offensive versuchen wird, die Versorgungswege der Krim abzuschneiden. Das US-amerikanische Institute for the Study of War erklärte, die ukrainische Gegenoffensive werde wahrscheinlich nicht in einer einzigen groß angelegten Kampagne erfolgen. „Es ist wahrscheinlicher, dass sie aus mehreren Operationen unterschiedlichen Umfangs und unterschiedlicher Intensität an verschiedenen Orten über viele Wochen hinweg besteht“, so die Analysten.

Wie die Washington Post bereits berichtete, geht die US-Regierung davon aus, dass die Ukraine am Montag eine Gegenoffensive gestartet hat, deren Hauptziel darin besteht, den Landkorridor zu unterbrechen, der die Krim mit anderen Gebieten unter russischer Kontrolle verbindet. Am 6. Juni erklärte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu, dass die russischen Streitkräfte drei Tage lang alle Versuche einer „lang versprochenen Offensive“ der Ukraine zurückgeschlagen hätten, wobei sich die ukrainischen Verluste auf insgesamt 3.715 Mann, 259 gepanzerte Fahrzeuge, 134 Fahrzeuge, 48 Feldartilleriegeschütze und 60 Flugzeuge beliefen.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

4 Antworten

  1. Wo ist jetzt bitte der Unterschied? Also erstens die Vorbereitung der Großoffensive oder zweitens das Abtasten der russischen Stellungen nach Schwachstellen! Wenn ich ein Gartenfest vorbereite und mein Nachbar schaut über den Zaun und fragt mich, was ich da mache: „Bereitest du eine Grillparty vor oder kippst du gerade Holzkohle in die Grillschale?“ – Dann weiß ich daß er schon zwei Flaschen Bier hinter sich hat und lade ihn zur Party ein, denn das wird garantiert ein lustiger Abend.

  2. In den USA wird es „Schrödinger-Offensive“ genannt, nach der Katze. Sie bollern gegen die Russen an, um zu testen, wo sie zu schwach aufgestellt sind. Da greifen sie ggf. an. Wenn das zu einem nennenswerten Erfolg führt, sagen sie, das ist ihre Offensive. Wenn es scheitert, sagen sie, das ist nicht die Offensive, die kommt erst noch.

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