Moskau sieht keine Möglichkeit für Verhandlungen, Kiew wartet auf ATACMS: Die Ereignisse des Wochenendes
Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.
Hier übersetze ich die Zusammenfassung des Wochenendes.
Beginn der Übersetzung:
Wahl der Gouverneure der neuen russischen Regionen und Unsicherheit mit ATACMS: Die Entwicklungen rund um die Ukraine
Die Legislativorgane der Volksrepubliken Donezk und Lugansk (DNR und LNR) sowie der Regionen Saporoschje und Cherson haben am Samstag ihre Gouverneure gewählt, die bereits zuvor an der Spitze dieser Regionen standen.
Darüber hinaus bekräftigte Außenminister Sergej Lawrow am 23. September auf einer Pressekonferenz im Anschluss an die 78. Sitzung der UN-Generalversammlung, dass Russland zu Gesprächen mit der Ukraine bereit sei, einem Waffenstillstand zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht zustimmen werde.
Nach wie vor herrscht keine Klarheit über die Übergabe von taktischen US-ATACMS-Raketen mit einer Reichweite von 300 Kilometern an Kiew. Die Führung der USA hat sich nicht öffentlich zu dieser Angelegenheit geäußert. US-Medien zufolge wird jedoch eine kleine Anzahl dieser Raketen an die Ukraine geliefert werden.
Die TASS hat die wichtigsten Ereignisse rund um die Ukraine in den letzten zwei Tagen zusammengetragen.
Verlauf der Operation
Die russischen Streitkräfte haben im Laufe der Woche vom 17. bis 23. September 12 Gruppenangriffe auf Flugzeugreparaturwerkstätten der ukrainischen Streitkräfte und auf Unterkünfte ausländischer Söldner durchgeführt. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurde bei den Angriffen ein Teil der Bestände an Marschflugkörpern und Granaten mit abgereichertem Uran zerstört, die der Westen an die Ukraine geliefert hatte.
Russische Kampfflugzeuge der Luft- und Raumfahrtkräfte schossen in sieben Tagen vier ukrainische Flugzeuge ab: Su-24M, MiG-29 und zwei Su-25-Angriffsflugzeuge. Russische Angriffsdrohnen trafen auch ein ukrainisches Mig-29-Kampfflugzeug auf dem Flugplatz Dolgintsevo in der Region Dnjeprpetrowsk.
Die russische Luftabwehr und elektronische Kampfführung hat in der vergangenen Woche fast 260 ukrainische Drohnen abgeschossen und fast 50 HIMARS-Raketen abgefangen.
Am Sonntag wurde bekannt, dass die Luftabwehr in der DNR auch einen Mi-8-Hubschrauber der ukrainischen Luftstreitkräfte abgeschossen hat. Darüber hinaus wurden drei HARM-Anti-Radar-Raketen sowie acht HIMARS-Mehrfachraketenwerfer abgefangen und 15 Drohnen zerstört.
Wahl der neuen Gouverneure
Am Samstag haben die Lokalparlamente der neuen Regionen die Gouverneure gewählt. So wurde Wladimir Saldo zum Gouverneur der Region Cherson gewählt, Jewgeni Balizky zum Gouverneur der Region Saporoschje, die Abgeordneten des Volksrates der DNR stimmten für Denis Puschilin und der Volksrat der LNR für Leonid Pasetschnik.
Sie alle haben ihr Amt bereits angetreten. Sergej Kirijenko, der erste stellvertretende Leiter der Präsidialverwaltung, erklärte, die Wiedervereinigung der neuen Regionen mit der Russischen Föderation sei ein Feiertag für das ganze Land.
Außerdem wurde Dmitri Rogosin, Leiter des militärisch-technischen Zentrums Zarenwölfe, am Samstag zum Senator der Region Saporoschje im Föderationsrat gewählt.
Russlands Bereitschaft zu Verhandlungen
Lawrow bekräftigte, dass Russland zu Verhandlungen über die Ukraine bereit sei, aber keine Vorschläge für einen Waffenstillstand in Betracht ziehen werde. „Denn wir haben das schon einmal in Erwägung gezogen, aber Sie haben uns betrogen“, betonte er. Gleichzeitig wird Moskau den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selensky nicht dazu drängen, sein Verbot von Verhandlungen mit der russischen Seite aufzuheben. Und die von ihm vorgeschlagene sogenannte Friedensformel sei „absolut unrealisierbar“.
Er wies auch darauf hin, dass die westlichen Länder, die Kiew militärische Hilfe leisten, in Wirklichkeit „mit den Händen und Körpern der Ukrainer“ einen Krieg gegen Russland führen.
In Bezug auf das Getreideabkommen betonte Lawrow, dass der ukrainische Teil des Abkommens wieder aufgenommen werde, sobald der russische Teil erfüllt sei, und zwar „noch am selben Tag“.
Kiew wartet auf ATACMS
US-Außenminister Anthony Blinken vermied auf einer Pressekonferenz in New York die Beantwortung einer Frage zu den Lieferungen von taktischen ATACMS-Raketen an die Kiewer Regierung. Gleichzeitig berichtete NBC zuvor, dass US-Präsident Joe Biden Selensky versprochen habe, eine kleine Anzahl von ATACMS an die Ukraine zu liefern.
Nach Angaben der britischen Zeitung Financial Times beschloss die US-Führung die Übergabe von ATACMS an die ukrainischen Streitkräfte noch vor dem Besuch des ukrainischen Staatschefs in den USA, hat sich jedoch nicht öffentlich zu diesem Thema geäußert.
Gleichzeitig gab der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, Alexej Danilow, zu, dass Kiew keinen Plan für den Fall einer Kürzung der US-Hilfe erörtert habe.
Ende der Übersetzung
14 Antworten
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Es gibt ja auch nichts zu „verhandeln“ – nur eine bedingungslose Kapitulation der ukri-Nazi’s kann das Dilemma beenden!
Doch ob west-chen das zuläßt – oder noch mehr und noch mortalere Waffen schickt?!?
Also sollte Russland dann auch eine passende Antwort an das west-chen parat haben – BRICS, Neuorientierung etc . sind ja schon mal ein Anfang.
Ein passende Antwort heißt ein militärische Antwort!
Begrenzte Anzahl ATACMS, der Vasallenschlumpf zögert mit Taurus. Laut Podoljaka hat der mi-6 Geheimdienstinformationen übermittelt, dass die Russen sich mit Raketen und Drohnen vorbereiten, die ukrainische Energieinfrastruktur zu zerstören. Wenn das zutreffen sollte, ist Putins Geduld erschöpft.
Schauen wir mal……
Heute wieder Angriffe mit Sturmschatten-Raketen, auf die Krim (Flugplätze) wurden die Raketen abgefangen, in der Gegend von Krasnodon haben 3 Raketen ein Munitionsdepot getroffen, aber keine Toten. Bei Sewastopol haben
3 von 10 Raketen das Ziel getroffen. Je mehr ATACMS und Taurus geliefert werden, die mit Natosteuerung ins Ziel gebracht werden, um so gefährlicher wird es für Russland. An der Surowikinlinie geht es weiter wie gehabt, die Ukrainer laufen sich blutig ohne Durchbruch. Da werden auch die US- Panzer nichts daran ändern, auch wenn sie mit giftiger Uranmunition schießen. Wenn die USA samt Vasallen nicht aufhört, weiter wie mit den Raketen zu eskalieren, würde ich in Kiew nicht feiern, sondern abhauen.
Ist das wahr? Eine Meldung von Unzensuriert.
Ukraine-Krieg
24. September 2023 / 16:04 Uhr
Russland will Leopard-Panzer mit deutscher Besatzung abgeschossen haben
Nicht bestätigten Meldungen zufolge sollen in einem abgeschossenen Leopard-2-Kampfpanzer an der ukrainischen Front deutsche Bundeswehrsoldaten ums Leben gekommen sein. Sollte sich dies bewahrheiten, wäre erstmals der Nachweis erbracht, dass die Nato nicht nur mit Gerät und Munition, sondern aktiv auch mit Soldaten am Kriegsgeschehen beteiligt ist.
Panzer ausgebrannt
Wie die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf einen Kommandeur der russischen Aufklärungsgruppe berichtet, sollen Soldaten der russischen Streitkräfte in der Region Saporischschja einen an die Ukraine gelieferten Leopard-2-Panzer mit einer ausschließlich deutschen Besatzung aus Bundeswehrsoldaten zerstört haben.
Überlebender Soldat sprach Deutsch
Der Kommandeur berichtete weiter, dass bis auf den Panzerfahrer, alle anderen bereits tot angetroffen wurden. Der zunächst Überlebende soll gerufen haben: „Nicht schießen!“ Während er medizinisch versorgt wurde, soll der Soldat seine Brigadeeinheit und den Ort seiner Stationierung mitgeteilt haben. Dennoch soll er seinen Verletzungen erlegen sein. Bevor er verstarb, soll er mehrmals bestätigt haben, dass die gesamte Besatzung Angehörige der deutschen Bundeswehr seien und keine Söldner.
Darüber wurde auf diesem Portal hier auch berichtet:
Vgvvvv
Darüber wurde auf diesem Portal hier auch berichtet:
https://anti-spiegel.com/2023/russisches-militaer-hat-im-kampfgebiet-einen-leopard-mit-bundeswehr-besatzung-zerstoert/
Ok,danke. hatte ich übersehen.
Hatte ich bereits schon mehrfach gelesen.
Was geht nur in den Köpfen dieser Leute vor. Fahren freiwillig in den Tod. Wofür? Sind die wirklich so indoktriniert? Sind das nur stumpfe Befehlsempfänger, die alles machen was man ihnen anschafft? Wußten sie denn nicht, daß sie keine Überlebenschance hatten. Jeder russische Soldat brennt darauf gerade solch ein „modernes“ westliches Kriegsgerät zu zerstören. Es dem Westen zu zeigen, wer hier das Sagen hat. Wie komplett verblödet muß man sein, sie da reinzusetzen und Richtung Tod zu fahren.
Ja, ein großer Teil des Volkes ist so indoktriniert. Allein durch die Medien wird ein Großteil des Volkes wie das der Deutschen, so konditioniert, dass es sich in den Krieg treiben lässt, welches den wirtschaftlichen Niedergang und eine gewaltige Verschuldung zu Folge hat. Die Wohlstandsblase der Deutschen wird immer mehr durch Schulden gehalten, wenn die Blase platzt ist es zu spät. Nach RT hat ein kurzfristig überlebender deutscher Soldat mit einem Russen gesprochen, der der deutschen Sprache mächtig war. Das ist Indoktrination in Vollendung, was der noch von sich gegeben hat.
Der Großteil der Ukrainer, die sich voller Überzeugung in den Fleischwolf schmeißen, während andere in der Hauptstadt feiern, angeführt von einem Fernsehclown. In den USA, ein seniler alter Knacker, der Atomkrieg oder nicht spielt. Der Vasallenschlumpf mit seiner grünen Gurkentruppe und gelben Pöstchenjägern. Es lässt sich nachvollziehen, was man aus einem Malerlehrling machen kann.
Ich habe absolut kein Mitleid mehr mit diesen Idioten. Wer mitmacht muß halt damit rechnen, daß er entweder drauf geht oder für den Rest seines Lebens kaputt ist. Man könnte sich vorher informieren. Wer geht, der muß halt damit leben.
Ich habe unendlich Mitleid mit den russischen Soldaten, Müttern und Väter, die schon wieder miterleben müssen man ihren Kindern antut. Vergeßt das nicht und reagiert entsprechend. Kein Mitleid mehr mit den Tätern. Besonders nicht den Anstiftern und Vordenkern.
Der deutsche Panzerfahrer hatte Frau und Kinder, im sterben bereute er seine Tat. Man weiß nicht, ob er mit seinem Panzer Russen getötet hat oder nicht, aber in ein anderes Land zu gehen und Menschen umzubringen, die einem nie etwas getan haben oder selber umgebracht zu werden, dahinter kann ich mir nur drei Gründe vorstellen. Eine indoktrinierte Ideologie, den Sold oder beides.
Ukraine meldet den Tod des Kommandeurs der russischen Schwarzmeerflotte und mehrer Offiziere .
Stimmt das ? Gibt es zu dieser Aussage eine offizielle Stellungnahme ?
Wenn sie sich möglichst objektiv über den Kriegsverlauf in der Ukraine informieren wollen, empfehle ich ihnen russische Militärblogger wie z.b. Rybar auf telegram.