USA

„Trump ist zur Geisel seiner eigenen Versprechen geworden“

Die erste Woche von Trump im Amt des US-Präsidenten hat gezeigt, dass Trump teilweise fast ein den eigenen Versprechen Getriebener ist, der sich selbst unter großen Druck gesetzt hat. Entsprechend radikal waren seine ersten Amtshandlungen.

Die erste Woche von Trump im Amt des US-Präsidenten wurde auch in Russland genau beobachtet. In einem anderen Artikel habe ich bereits übersetzt, wie das russische Fernsehen am Wochenende über die russische Sicht auf Trump berichtet hat. Hier übersetze ich einen weiteren Beitrag aus dem wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens, in dem der russische USA-Korrespondent detailliert über Trumps erste Dekrete, Erklärungen und Amtshandlungen berichtet, denn der Bericht zeigt, wie viel sich Trump vorgenommen hat und wie schwer es für ihn werden dürfte, alles umzusetzen.

Beginn der Übersetzung:

Trump ist zur Geisel seiner eigenen Versprechen geworden

Amtseinführung, Unterzeichnung der ersten Dekrete und neue Ernennungen im Weißen Haus – so verlief die erste Woche der zweiten Amtszeit von Donald Trump als US-Präsident. Der 47. Präsident hat seine Pläne bereits verkündet, doch wie sie umgesetzt werden, wird sich zeigen.

Nach Trumps Amtseinführung herrschte einen Tag lang allgemeine Euphorie und Hoffnung auf eine Wiederbelebung der amerikanischen Größe. Die Menschen auf den Straßen hielten ihre Emotionen nicht zurück, auch wenn der Umfang der Feierlichkeiten aufgrund des kalten Wetters und aus Sicherheitsgründen eingeschränkt werden musste. Trumps Reich auf Erden ist die Capital One Arena. Drinnen ist der Jubel riesengroß und Elon Musk rief von der Bühne: „So fühlt es sich an, zu siegen!“

Die Zeremonie in der Rotunde des Kapitols glich einer Krönung. Während er den Amtseid sprach, legte Trump seine Hand nicht auf die Bibel und sprach von einem „vorherbestimmten Schicksal“: „Wir werden von allen Nationen beneidet werden, und wir werden uns nicht länger ausbeuten lassen. Solange meine Regierung an der Macht ist, wird Amerika immer an erster Stelle stehen. Unsere Souveränität wird wiederhergestellt werden. Unsere Sicherheit wird wiederhergestellt werden.“

Das Strahlen der First Lady mit ihrem breitkrempigen Hut wurde vom Glitzern des geballten Reichtums überschattet. Das Gesamtvermögen der Trump-Anhänger auf der Veranstaltung wurde auf 1,5 Billionen Dollar geschätzt. Auf den Ehrenplätzen saßen die Chefs von IT-Konzernen.

Trump verspricht, künstliche Intelligenz und Big Data zu nutzen, um die staatliche Verwaltung zu reformieren. Auch die Medientechnokraten Mark Zuckerberg und Jeff Bezos, die ihm rechtzeitig die Treue geschworen haben, waren anwesend. Sie gehörten zu den ersten, die die neuen Spielregeln akzeptierten, und diejenigen, die den Ernst der Lage nicht verstanden, haben bereits Verluste erlitten. Unmittelbar nach Trumps Amtsantritt hat der liberale Sender CNN Hunderte von Mitarbeitern entlassen. Auch MSNBC, dem der 47. Präsident verspricht, den Sender zu schließen, ist bedroht. Einfache Lösungen für einfache Leute, das hat Trump den Wählern versprochen.

Zuerst kündigte er eine Säuberung des tiefen Staates an und entließ Tausende von illoyalen Beamten, zog sich aus der WHO und dem Klimaabkommen zurück und annullierte pompös Dutzende von Dekreten des ehemaligen Präsidenten Biden. „Sie alle werden innerhalb von fünf Minuten aufgehoben“, erklärte Trump.

Im Vorgehen unterzeichnete Trump 200 Dekrete. Er schafft die Zensur in den Medien ab und führt ein Verbot des Einsatzes der Justiz zur Abrechnung mit politischen Gegnern ein, alles Dinge, die er in den letzten vier Jahren an sich selbst zu spüren bekommen hatte.

Das Ehepaar Trump zog als vollwertige Hausherren ins Weiße Haus ein, wo der 47. Präsident im Oval Office von einem Journalisten sofort an ein weiteres seiner Wahlversprechen erinnert wurde: „Sie sagten, Sie würden den Krieg in der Ukraine an Ihrem ersten Tag im Amt beenden?“

„Es ist erst ein halber Tag vergangen. Ich habe noch einen halben Tag vor mir. Wir werden sehen“, war seine Antwort.

Als Geisel seiner eigenen Versprechen ist Trump gezwungen, auch am zweiten und am dritten über den Konflikt in der Ukraine zu sprechen. So sagte er: „Ich habe ein tiefes Verständnis mit Putin. Das wäre nie passiert. Er hat Biden einfach nicht respektiert. Die ganze Sache ist sehr einfach. Er ist klug, er versteht alles.“

Trumps tägliche Erklärungen zur Ukraine werden von einem Beitrag in seinem eigenen sozialen Netzwerk begleitet. Es sind widersprüchliche Signale. Beginnend mit einer Liebeserklärung an das russische Volk, droht Trump Russland sofort mit neuen Sanktionen: „Ich werde eine Menge Zölle und Sanktionen gegen Russland verhängen, aber das will ich nicht tun, ich liebe das russische Volk, es ist eine große Nation, aber der Krieg muss beendet werden.“

Der Zeitplan für die Lösung des Konflikts, so Trump, hänge von den Ergebnissen der ersten Kontakte mit Moskau ab. Die Variable in Form der Meinung Kiews wird in dieser Gleichung nicht mehr benötigt. Trump spricht nun selbst für Selensky und versichert, der sei zu einem „Deal“ bereit. Und daran, dass die demokratische Regierung aus der Ukraine ein Kamikaze-Land gemacht hat, sei die Biden-Marionette Selensky nicht weniger schuld als der Puppenspieler Biden.

Bei Trump klang das so: „Selensky kämpft gegen eine riesige Armee, er hätte das nicht anfangen sollen. Wir hätten einen Deal machen können, und zwar den einfachsten Deal, aber Selensky hat sich entschieden: ‚Ich will Krieg führen.‘ Russland hat eine Armee mit 30.000 Panzern, Selensky hat nichts.“

Auch die Reaktionen der liberalen Medien haben sich merklich verändert, auch wenn die Moderatoren noch die Stirn in Falten ziehen, wenn sie Nachrichten über mögliche Verhandlungen zwischen Russland und den USA verlesen. So wurde dort berichtet: „In einem Interview mit dem russischen Staatsfernsehen sagte Putin, er stimme zu, dass der Krieg hätte vermieden werden können, wenn Trump Präsident im Weißen Haus gewesen wäre. Er sagte auch, er sei bereit, mit den USA über nukleare Rüstungskontrolle und wirtschaftliche Fragen zu sprechen.“

Es gibt viel zu besprechen, auch über die Ursachen des Konflikts. Die 24 Stunden, die Trump für eine Lösung versprochen hatte, haben sich fast sofort auf 100 Tage verlängert. So viel Zeit hat der neue US-Präsident dem Sondergesandten für die Ukraine, Keith Kellogg, gegeben. Der Veteran des Kalten Krieges beginnt seine Mission mit der Drohung, die Ölpreise zu senken, um die Einnahmen Russlands zu schmälern, wie er erklärte: „Russland erhält Milliarden von Dollar aus dem Ölverkauf. Was wäre, wenn man die Preise auf 45 Dollar pro Barrel senkt, was im Grunde der Selbstkostenpreis ist?“

Trumps Strategie, Russland unter Druck zu setzen, wirkt von Beginn an sinnlos, schließlich würde ein Einbruch der Ölpreise auch die USA selbst schmerzhaft treffen. Der Diebstahl russischer Vermögenswerte, den die neue Regierung als Mittel zur Beeinflussung Moskaus ansieht, wäre ebenfalls ein Schuss ins eigene Knie. Die sichere Lösung scheint zu sein, die Kosten des Krieges auf die Europäer abzuwälzen.

Trump wurde gefragt: „Werden Sie die Waffenlieferungen an die Ukraine fortsetzen oder werden Sie sie stoppen?“

„Das prüfen wir gerade. Wir stehen in Kontakt mit Selensky. Aber ich denke, die EU sollte viel mehr zahlen als jetzt. Unter Biden haben wir 200 Milliarden mehr ausgegeben als sie. Und wer ist von dieser Situation mehr betroffen? Wir oder sie? Sind wir etwa dumm? Die Antwort scheint ja zu sein“, antwortete Trump.

Die USA haben selbst bereits damit begonnen, den Geldhahn für die Ukraine zuzudrehen. Der neue Außenminister Marco Rubio hat auf Anweisung des Präsidenten die Auslandshilfe des Außenministeriums für alle Länder außer Israel und Ägypten eingestellt, wie Politico berichtet: „Außenminister Marco Rubio hat eine neue Verfügung erlassen, die die Finanzierung der meisten laufenden Auslandshilfeprogramme für 90 Tage stoppt. Die Anordnung, die für Beamte des Außenministeriums überraschend kam, erstreckte sich auf die Militärhilfe für die Ukraine.“

Trump sagt, er wolle mit Moskau über die globale Sicherheit sprechen. Der US-Präsident will mit den Präsidenten Russlands und Chinas über eine Reduzierung der Atomwaffen verhandeln. Russland steht, was die Stärke des Atomwaffenarsenals angeht, weltweit an erster Stelle und verfügt zudem über Hyperschallwaffen, die im realen Kampfeinsatz getestet wurden.

Dazu sagte Trump: „Russland hat die Blaupausen für Hyperschallwaffen gestohlen, sie haben sie von uns bekommen. Irgendein böser Mensch hat ihnen den Entwurf gegeben. Das war unsere Arbeit. Jetzt habe ich den Bau von Hyperschallwaffen genehmigt und wir bauen sogar eine Super-Hyperschallwaffe, die sogar noch einen Schritt besser ist, und wir werden sie ziemlich bald bauen. Tatsächlich hat Russland sie bereits. Sie haben sie während der Obama-Regierung gestohlen. Nicht unter Obama, sondern unter Biden. Wahrscheinlich haben sie eine Menge davon unter Biden gestohlen.“

Trumps unerschütterlicher Glaube an den amerikanische Exzeptionalismus hat ihn hier in die Irre geführt. Der 47. Präsident kann immer noch nicht akzeptieren, dass die USA bei der Hyperschalltechnologie hinter Russland zurückbleiben. Dabei wurde sogar in der Presse die Information veröffentlicht, dass die Erprobung von Elementen von Hyperschallwaffen in Russland bereits vor 20 Jahren begann.

Darum ging es Anfang 2022 in einem Interview des Fernsehsenders RBC mit Juri Balujewski, dem Chef des Generalstabs der russischen Streitkräfte, in dem er sagte: „Ich erinnere an das Jahr 2018. Wladimir Putins Aussage, dass Russland über Waffen verfügt, die unsere Gegner nicht haben und in naher Zukunft wohl auch nicht haben werden. Ich kann Ihnen sogar das Datum nennen, wir können es heute schon sagen, Februar 2004. Ihr bescheidener Diener hat an dem Tag einen Prototyp dieses fliegenden Blocks, den man heute als Hyperschallwaffe bezeichnet, auf dem Testgelände in Plesetsk getestet.“

Die Überlegenheit der russischen Waffentechnik ist ein Bereich, in dem Trump und sein Team noch viele weitere Überraschungen erwarten können.

Innenpolitische Siege hingegen waren bisher leichter zu erringen. Amerika wartete mit Bangen auf die Erfüllung des wichtigsten Wahlversprechens: den Kampf gegen illegale Einwanderer. Der erste Schritt war die Ausrufung des Ausnahmezustands an der Südgrenze, gefolgt von der Entsendung der Armee und der Nationalgarde zur Verstärkung der Absperrungen durch Trump. Gleichzeitig schränkt er das Geburtsrecht auf Staatsbürgerschaft ein, wogegen er von zwei Dutzend Staaten verklagt wird. Indem er die Grundlagen, den 14. Zusatzartikel der Verfassung, angreift, sät Trump Schrecken unter Millionen von Migranten.

Bei CBS-News hieß es dazu: „Eine Verfassungsänderung erfordert die Unterstützung von 2/3 der beiden Häuser des Kongresses und 3/4 der Bundesstaaten. Das ist eine hohe Hürde, wie es die Gründerväter beabsichtigt haben. Angesichts der Polarisierung des politischen Umfelds wird es fast unmöglich sein, dies zu erreichen.“

Bislang hat Trumps Druck auf den Kongress jedoch Erfolg. Pete Hegseth, der scheinbar aussichtslose Kandidat für die Leitung des Pentagons, wurde mit nur einer Stimme Vorsprung angenommen. Nach Trumps Plan wird er es nun sein, der den sprichwörtlichen Frieden durch Stärke sichern soll. Hegseth selbst erklärte: „Wenn wir gegen sie kämpfen müssen, werden wir mit überwältigender und entscheidender Kraft an den Feind herangehen, ihn vernichten und unsere Jungs nach Hause bringen.“

Auch Außenminister Marco Rubio hat sich in sein neues Amt eingearbeitet. Sein erster Besuch gilt Panama, wo sich der Kanal befindet, den Trump wieder unter die Kontrolle der USA bringen möchte. Mexiko und Kanada wird geraten, sich vorzubereiten, denn die neue Regierung droht den Nachbarn für den Anfang mit „drakonischen“ Zöllen.

Die dänische Ministerpräsidentin hat von Trump bereits was abbekommen. Die dänische Seite nannte das Telefongespräch über die Zukunft Grönlands „erschreckend“. Das laute Gespräch dauerte 45 Minuten. Trump drohte mit hohen Zöllen und schloss am Ende auch eine militärische Übernahme der Insel nicht aus.

Der dänische Abgeordnete Anders Vistisen sagte dazu: „Das ist ein völlig inakzeptabler Angriff auf die dänische Ruhe, Gebiete zu beanspruchen, die seit dem 10. Jahrhundert zu Dänemark gehören, also dreimal länger, als die USA existieren. Wir sind auch unglücklich darüber, dass die dänische Regierung keine klarere Haltung zu diesen Signalen von Trump eingenommen hat. Kanada und Panama haben entschiedener reagiert.“

Trump hat den neuen CIA-Direktor John Ratcliffe angewiesen, das verbleibende Material über den Fall der Ermordung von John F. Kennedys freizugeben. Amerika steht ein Umbruch bevor. Und der neue Geheimdienstchef des Präsidenten enttäuscht nicht. Ein gerade veröffentlichter offizieller Bericht behauptet, dass das Sars-Cov-2- oder COVID-19-Virus aus dem Labor stammt. Und die CIA macht direkt das Labor in Wuhan in China für das Leck verantwortlich. Die Trump-Administration hat vom ersten Tag an Druck auf Peking ausgeübt.

Der Journalist Nick Schifrin schrieb auf X: „Die CIA geht mit geringer Sicherheit davon aus, dass der Ursprung des COVID-19-Virus auf der Grundlage der verfügbaren Informationen eher auf ein Labor als auf einen natürlichen Ursprung zurückzuführen ist.“

Die ehemalige Gouverneurin von North Dakota, Kristi Noem, wird nun als Heimatschutzministerin für die Sicherheit der Grenze zuständig sein.

Was das Gender-Thema anbelangt, so enden die Nachrichten nicht. Gleich am ersten Tag seines Amtsantritts ordnete Trump ein hartes Durchgreifen in Sachen Diversität an. Und das Außenministerium hat den US-Botschaften bereits verboten, Regenbogenflaggen und BLM-Flaggen zu zeigen. Jetzt ist nur noch eine, das Sternenbanner, erlaubt. Die Mitarbeiter der Abteilungen für Gleichstellung und Integration wurden in den bezahlten Urlaub geschickt und werden auf eine bevorstehende Entlassung vorbereitet. Die radikalen Minderheiten versuchen zu protestieren.

In seiner ersten Woche sitzt Trump nicht im Weißen Haus, sondern reiste durch das Land. Nach North Carolina, das vor vier Monaten von Hurrikan Helen heimgesucht wurde und wo die Menschen immer noch in Zelten leben. Dann ging es weiter nach Kalifornien, wo die Brände rund um Los Angeles nun schon in der dritten Woche wüten. Die letzte Station ist Nevada, ebenfalls ein Staat der Demokraten. Dort, in Las Vegas, betrat Trump das Casino seines eigenen Hotels und setzte sich an einen Craps-Tisch.

Der 47. Präsident wagte es jedoch nicht, das Schicksal auf die Probe zu stellen. Von Fortuna hat er schon viel bekommen, und für Trump selbst steht zu viel auf dem Spiel.

Es sind große Pläne für ein großes Amerika. Trump will schließlich auch das Land vergrößern. Wie lange diese triumphale Stimmung hält, wird man sehen, da der 47. Präsident an allen Fronten gleichzeitig behindert wird. Deshalb hat es Trump eilig, denn er weiß, dass er nicht viel Zeit hat. Die ersten 100 Tage im Weißen Haus werden schnell vorbei sein, und die überzogenen Erwartungen der Wähler und der Welt werden beginnen, gegen Trump zu arbeiten.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

28 Antworten

    1. Sein „nicht die Bibel berühren“ kommt vielleicht aus dem Befolgen von Jesu Aussage: Du sollst nicht schwören! Was ihn dann im Gegenteil als echten Christen auszeichnet, anders als Colbert meint, ein feuersicherer Raum wäre nötig: https://www.youtube.com/watch?v=K8hTN01ih9s
      Colberts Late Night Show war früher lustig, aber nun hat er sich auch als „Impf“-Nazi geoutet… seine Gag.Schreiber machen aber lustige Witze über Melanias Hut! hihihi

      1. > Sein „nicht die Bibel berühren“ kommt vielleicht aus dem Befolgen von Jesu Aussage: Du sollst nicht schwören! Was ihn dann im Gegenteil als echten Christen auszeichnet

        Naja, in der Bibel steht, du sollst GAR NICHT schwören. Nicht nur nicht auf die Bibel (die es zum Zeitpunkt der Überlieferung noch gar nicht gab), sondern überhaupt nicht. „Eure Rede sei ja, ja, und nein, nein. Alles darüber ist vom Bösen.“

        Und gerade Trump? Direkt vor diesem Hinweis in der Bibel steht, dass man nicht die Frau eines anderen begehren sollte, … ein Hinweis an den „Grab ‚em by the pussy!“-Trump? Und direkt danach gibt’s den Hinweis zur Vergeltung … auch das ein Hinweis?

        Richtig scheint mir aber, wenn du darauf hinweist, dass er „ein echter Christ“ ist: Meiner Erfahrung nach sind gerade (nach eigener Erklärung) „echte Christen“ hochgradig selektiv in der Wahrnehmung, welche Anweisungen ihres Gottes sie befolgen wollen; und wo sie besser als Gott wissen, was sie tun oder lassen sollten, um Gott zu gefallen. Da macht Trump, der übrigens eigene Bibeln für nur 60 Dollar pro Stück verkauft – die handsignierten sind erheblich teurer – (Wir erinnern uns an Jesus und die Reinigung des Tempelvorhofs von Opfertier- und Devotionalienverkäufern? „Macht das Haus des Herrn nicht zu einem Kaufhaus!“), tatsächlich keine Ausnahme.

        1. Bist du auch ein „echter Christ“?
          Dass trump eigene Bibeln verkauft, wusste ich nicht, er ist Geschäftsmann, und MAGA hat etwas kultmäßiges, ja.
          Aber wenn du einen Absatz weiter schaust, halte ich die für Erbauer der 42monatigen antichristlichen Herrschaft auf Erden (Offenbarung 13).
          Microchip -Implantat als Malzeichen, Kapitel 13, 16&17.
          Doch sie wissen nicht, was sie tun! Musk hält neuralink wahrscheinlich echt für ne tolle Idee!!
          Zumindest eine, die ihn reich macht!
          Selber ist er noch nicht gechippt, anders als zB scholz, behaupte ich mal.

          Sprichst du von der Bergpredigt? „fraueinesanderenbegehren“ deutet auch auf den implantierten chip, rechte „hand abhacken, auge rausreissen“!!
          und grab them by the pussy war eine Tatsachenfeststellung, Trump war zu Beginn schockiert darüber, wie viele Nutten es doch gibt! Das war eine heimlich verbotenerweise mitgeschnittene Aufnahme, von Anfang an waren die satanisten gemein zu Trump, haben ihn mit Scheiße beworfen.
          Trump war erstaunt, wie viele Frauen sich in den Schritt fassen lassen würden, nur weil er jetzt ….präsi? ….ist!

  1. Diese Euphorie bezüglich Trumps Präsidentschaft zeigt eigentlich ganz deutlich die pure Verzweiflung der Menschen in Westeuropa und natürlich auch in den USA. Die Menschen wollen einen Aufbruch, raus aus dieser lähmenden Götterdämmerung, dieser bleiernen Atmosphäre und aus der Geiselhaft des woken Gendergagas und der puren Heuchelei und Verlogenheit! Sie klammern sich an Heilsbringer wie Trump und der AfD- und blenden deren Widersprüche und deren häßliche Seiten bewußt aus. So gesehen unterscheiden sich viele Trump- und AfD-Fans gar nicht so sehr von der Anhängerschaft der woken Grünen. Sie richten sich in ihrer Blase ein und sperren alles was die Harmonie in ihr stört aus.
    Die „Weltwoche“ titelt in der jüngsten Ausgabe zum Thema Trump „Rückkehr zur Vernunft“. Ist es vernünftig das Ende des Ukraine-Krieges innerhalb von 24 Stunden zu versprechen-zumal dieses Versprechen verdeutlicht wie bedeutungslos für Trump das Leid der Menschen im Kriegsgebiet ist? Ist es vernünftig Kanada und Grönland einverleiben zu wollen? Ist es vernünftig Kuba wieder auf die Liste der Terrorstaaten zu setzen? Ist die blinde Unterstützung Israels vernünftig? Sind die Sanktionen und die Drohungen in alberner Cowboy-Manier ein Ausdruck von Vernunft? Trump wird nicht diese Welt zu einem besseren Ort machen und hier in Europa wird nichts-aber auch gar nichts- durch ihn besser werden. Er ist nicht der Messias den die Welt braucht. Und erst recht ist er nicht der erste Präsident der USA der endlich begreift das es auch für sein Land nur einen Weg in eine bessere Zukunft gibt: Nämlich endlich Schluß zu machen mit dem amerikanischen Größenwahn der die USA über den Rest der Welt stellt und endlich zu lernen das auch die USA dazu verdammt sind als Volk unter Völkern gleichberechtigt und friedlich zu leben! Aber bis dahin scheint es ein langer Weg zu sein und Trump ist definitiv der letzte, der das begreifen wird!

    1. @“Trump wird nicht diese Welt zu einem besseren Ort machen und hier in Europa wird nichts-aber auch gar nichts- durch ihn besser werden. Er ist nicht der Messias den die Welt braucht.“

      Endlich einmal ein paar vernünftige Worte in diesem fast wahnhaften Trump-Zirkus!

      @“Und erst recht ist er nicht der erste Präsident der USA der endlich begreift das es auch für sein Land nur einen Weg in eine bessere Zukunft gibt …“

      Der Punkt ist aber: Es ist gar nicht Trumps Absicht, diese Welt zu einem besseren Ort zu machen. Warum auch? Er lebt doch gut. Jetzt hat er noch ein zusätzliches Spielzeug erhalten, und zwar die Präsidentschaft. Trumps Interessen sind nur Trump, und Trump allein.

      Ich denke, dass viele tatsächlich immer noch hoffen, dass dieses ganze Theater, was gemeinhin als „Politik“ bezeichnet wird, irgendwann einmal vielleicht ein bisschen etwas „besser“ machen wird. Ich würde sagen, dass man dies zumindest als mittelschwere psychische Störung bezeichnen muss.

    1. „Aber wenn man sich anschaut, wen er zum Vizepräsidenten gewählt hat, der ein junger und sehr starker Mann ist, dann wird, wenn Donald Trump jetzt gewinnt, in vier Jahren sein Vizepräsident kandidieren, der zweimal gewählt werden kann, das sind zwölf Jahre. Und in zwölf Jahren kann eine nationale Strategie schon umgesetzt werden.“

      — VIKTOR ORBÁN, 27/07/2024
      https://miniszterelnok.hu/en/viktor-orbans-rede-auf-der-33-freien-sommeruniversitat-in-balvanyos/

      Immerhin war Trump schon vier Jahre im Amt und wurde glänzend wiedergewählt, too big to rig. Er wird nicht nur noch vier Jahre, sondern vier Amtszeiten bekommen, denn die beiden Amtszeiten Vance werden heimlich seine dritte und vierte sein. Das ist jedenfalls eine realistische Aussicht.

  2. >„Russland erhält Milliarden von Dollar aus dem Ölverkauf. Was wäre, wenn man die Preise auf 45 Dollar pro Barrel senkt, was im Grunde der Selbstkostenpreis ist?“

    Die haben den Schuss immer noch nicht gehört. Russland schließt bekanntermaßen bevorzugt mittel- und langfristige Rohstoff-Verträge ab, die den Absatz vorher festgelegter Mengen in vorher festgelegten Preiskorridoren garantieren. Das gibt beiden Seiten Planungssicherheit bei Abweichungen der Preise auf dem Weltmarkt, und zwar sowohl nach oben als auch nach unten. Diese Planungssicherheit haben deutsche Politiker für Deutschland leichtfertig zerstört.

    Wenn die Amis heutzutage (kurzfristig) billiges Öl auf den Weltmarkt schmeißen, wird das langfristige Lieferverträge nicht beeinflussen. Zumal der Westen dafür bekannt ist, Ressourcenpreise vor allem gegenüber erklärten Systemgegnern zu seinem Vorteil zu manipulieren. Jeder weiß auch, dass sie nicht langfristig auf ihren Profit verzichten werden.

    Jeder hat aber inzwischen auch Lagerkapazitäten aufgebaut, um kurzfristige Sonderangebote auszunutzen. Ich kann mir also sehr gut vorstellen, dass die Länder, die bereits im Genuss russischer Vorzugspreise stehen, eventuelle, preiswerte Ami-Angebote _auch_ wegkaufen, zwischenlagern und dann für Gewinn wieder verkaufen werden. Vor allem dann, wenn sie noch signifikant Dollarreserven haben, wäre das eine gute Gelegenheit, Teile davon loszuwerden…

  3. Trump ist und wird keine Geisel. Der weiß genau was er tut und zieht das jetzt durch.
    Auch wenn es dem ein oder anderen nicht gefällt. Aber das ist normal,
    wenn man beginnt aufzuräumen und Nägel mit Köpfen zu machen.

    Allen Misanthropen sei gesagt, daß jetzt endlich ein anderes Spiel gespielt wird
    und das ist gut so. 🙂

    Was uns die US-Wahl lehrt: Alexander Wendt analysiert Deutschlands Wendepunkt
    In diesem intensiven Gespräch zwischen Markus Langemann (clubderklarenworte.de) und Alexander Wendt (Journalist und Buchautor) dreht sich alles um die brisante Frage: Was passiert, mit Trump als amerikanischem Präsidenten am Ruder – und welche Auswirkungen hat das auf Europa und vor allem auf die Bundestagswahl 2025?

    Alexander Wendt analysiert Trumps Politik und erklärt, warum dessen klarer Kurs und direkte Sprache so viele Menschen fasziniert – und zugleich Gegner auf den Plan ruft. Er zeigt, wie „programmatische Figuren“ die alten Parteiapparate in Bedrängnis bringen und was dies für Deutschland bedeutet: Von Migration über Wirtschaftspolitik bis hin zum wachsenden Misstrauen gegenüber den etablierten Medien.

    Gemeinsam beleuchten Langemann und Wendt, wie stark unsere Demokratie von alten Strukturen geprägt ist und warum charismatische Persönlichkeiten auf einmal Wahlen gewinnen können. Mit direkter Ansprache, ungeschönten Fakten und überraschenden Einblicken hinter die Kulissen wird klar: Die deutsche Polit-Landschaft steht vor großen Umbrüchen.

    https://www.youtube.com/watch?v=4hus2gP0-t8&t=284s

    1. Gott hat in sieben Tagen die Welt erschaffen. Trump hat es in sieben Tagen nicht einmal geschafft, sie neu zu ordnen und die USA zu sanieren. Ist das nicht schwach?

      „We will stop the wars, and we won’t start new ones.“
      — Donald Trump, Siegesrede, 6. November 2024
      https://english.almanar.com.lb/2257532

      Dafür Drohungen, die die Welt erschüttern, die der Globalisten und Interventionisten jedenfalls:

      Drohung mit Frieden, Drohung einer Verständigung mit Rußland, Putins Gegendrohung, dazu bereit zu sein, Bedrohung der Klimarettung, der Geschlechtervielfalt, der „Pandemiepolitik“ (WHO-Austritt), des Betreuten Denkens (Unterbindung von Zensur), des Wokismus, der Cancel Culture, des Great Reset, und des globalistischen „Freihandels“ (Zölle).

      Das ist die Axt an alle Heiligtümer der Krauts gleichzeitig. Wofür Putin sieben Jahre gebraucht hat, beim Ausmaß an Haß und Russophobie, das haben Trump-Haß und Antiamerikanismus in sieben Tagen erreicht.

      Der Jelzin II Biden ist genauso weg wie der Jelzin I Boris und wird nicht wiederkommen. Und dieses abgetakelte IV. Reich, dieses Deutschland, das sich als „Europa“ versteht, liegt unter Verlust jeder Bedeutung in der Welt zwischen Russia, das Great Again ist, und America, das Great Again wird. Dann auch noch die Chinesen, die unverschämterweise den so überlegenen Deutschen überlegen sind, und Afrika, das im Sinne hat, mit Westeuropa den Platz zu tauschen. Was zu viel ist, ist zu viel.

  4. O ooooo…..der US amerikanische Messias ist erschienen. Er schafft knallhart Dekrete, die eine ihm genehme Ordnung entsprechen.
    Aber er treibt es noch besser. Er greift nach Territorien, die derzeit noch nicht zur USA gehören.
    Er bestimmt die Umbenennung von ….zu Golf von Amerika. Mal sehen ob er die MuskIdee zum Ärmelkanal auch aufgreift.
    Wird es demnächst in Kanada oder Grönland sehr kalt oder heiß hergehen?
    Und Trump mit seinem Gefolge erklären, wer gut und böse ist. Man weiß ja jetzt zumindest, dass Ägypten und Israel erst einmal zu den Guten gehören.
    Und die Terrorstaaten werden von Trump neu definiert. Ja Kuba ist ja da ein typisches Bespiel für Terrorstaaten.

    Irgendwie kommt mir das aus dem Geschichtsunterricht bekannt vor. Zumindest hat wohl so einst ein stramm roter Kommunist aus Deutschland in ähnlicherweise agiert.
    Der Traum von Amerika(USA) wird wahr.
    So lange es bei Zöllen bleibt, ist ja okay. Dann muss der Rest der Welt eben andere Handelspraktiken und Logistik entwickeln.
    Wenn jedoch der Pananaknall und dann auch der Suezkanal unter die komplette Kontrolle der USA fallen, dann…..
    muss nur noch der nördliche Seeweg, entlang Russlands Nordgrenze unter Kontrolle gebracht werden.

    Mal schauen, was und wie BRICS und Co. als Antwort parat haben.

  5. „Trump ist zur Geisel seiner eigenen Versprechen geworden“
    Ich denke da an die Roten Linien Russlands in der Vergangenheit, die wurden auch schneller abgebaut als wie vorher Versprochen. Immer schön den Ball flach halten mit solchen pauschalen Aussagen.

  6. Die USA klauen gerade wie die Raben.

    In China hat eine bis dato unbekannte Firma DeepSeek mit einem Minimal-Budget innerhalb kürzester Zeit ein anscheinend überlegenes KI-Model herausgebracht, das mit einem Bruchteil an Bauteilen (Nvidia) auskommt und als OpenSource auf den Markt geworfen wurde.

    Überall stürzen die Börsenkurse westlicher KI-Firmen ab. Ob das die chinesischen Gegen-Saktionen sind? Trump hat mit seinem Vernichtungsfeldzug gegen chinesische Firmen (Huawei, ZTE) einen schlafenden Riesen geweckt.

    Es begann mit Deepseek V3, das Llama 4 bereits in Benchmarks zurückfallen ließ. Das Ganze wurde noch schlimmer durch das unbekannte chinesische Unternehmen mit einem Trainingsbudget von 5,5 Millionen Dollar.“ Ingenieure seien „wie verrückt dabei, Deepseek zu sezieren und alles davon zu kopieren, was sie können. Ich übertreibe nicht einmal.“ – golem.de

    Meta AI in panic mode as free open-source DeepSeek gains traction and outperforms for far less – techstartups

    Panikmodus bei KI-Unternehmen und an der Börse. – heise.de

    Berichte dazu gibt es bei golem, heise, handelsblatt, cnbc, techstartups, cnn, forbes, WSJ, nytimes, …

    Trump threatens China: More tariffs are coming on Feb. 1 – cnn

    1. Was die USA klauen doch nicht!

      In den deutschen Nachrichten hieß es sogar lakonisch, die Seite von DeepSeek würde ChatGPT sehr ähnlich sehen. Na ja… Aber wenn das schon Open Source ist, wird es wohl nicht die Spitzentechnologie darstellen.

      Wo sich die Amis wähnten, mit ihren Multimilliarden Dollar Budgets. Und riesigen Rechenzentren, die Trump doch eröffnen wollte. Um die Weltherrschaft zu erlangen.

      Schon witzig, irgendwie. Die Chinesen können halt nix, wie die Russen.

      1. In den USA läuft gerade eine kleine Kernschmelze

        „Wegen der möglichen Billig-Konkurrenz aus China nahmen Anleger am Montag bei westlichen Technologiefirmen Reißaus. So rutschte der technologielastige Nasdaq in den USA um rund drei Prozent ab. Der Philadelphia Halbleiter-Index verlor zeitweise sogar knapp sieben Prozent. Die Aktie von Nvidia
        fiel zeitweise um bis zu 17 Prozent. Der Chipkonzern verlor damit 589 Milliarden US-Dollar an Börsenwert. Das ist ein neuer Rekord in der Geschichte des US-Aktienmarktes.
        In den USA hat die KI von Deepseek bereits ChatGPT als beliebteste App in Apples App Store überholt.
        Die USA schaden sich mit ihrer Zollpolitik nur selbst.“ – handelsblatt (Artikel im Archiv)

  7. Der Präsident der Vereinigten Staaten hat spätestens bei Amtsantritt für alle Bewohner der Vereinigten Staaten eine bestmögliche Arbeit zu leisten und nicht nur für die, die ihm scheinbar zujubeln.

    Leider vergisst er, ganz wie in neuer Manier besonders der deutschen Grünlinge, dass nach Amtsantritt der Wahlkampf vorbei ist.
    Nun ja, die ersten Schwierigkeiten werden bald auftauchen.
    Es ist immer der Steuerzahler, der den Laden am Laufen hält.
    Und wenn dann über den Daumen gepeilt ein Drittel von denen zu Tradewifes wird, weil Kindermädchen und Haushaltshilfen outgesourct wurden, werden diese Einkünfte fehlen.
    Und fehlende Einkünfte der einen sind die fehlenden Einkünfte der anderen.
    Mit anderen Worten: die Kaufkraft sinkt erheblich.
    Das ist immer ein nicht so guter Einfall.

    1. „Es ist immer der Steuerzahler, der den Laden am Laufen hält.
      Und wenn dann über den Daumen gepeilt ein Drittel von denen zu Tradewifes wird, weil Kindermädchen und Haushaltshilfen outgesourct wurden, werden diese Einkünfte fehlen.“

      Wow, so viel Einfältigkeit ist schon beeindruckend!
      Die gemeinten „Kindermädchen & Haushaltshilfen“, die man hier für „Steuerzahler“ hält, sind meistens ILLEGALE, die weder Steuern zahlen noch eine Krankenversicherung haben & dazu noch gering entlohnt werden von ihren – ach so Begüterten Sklavenhaltern!- zumal die noch einen Großteil ihres Sklavenlohnes an die Familie in der Heimat schicken!

      „Tradewifes“ – so, so…….merkwürdigerweise sind die LEGALEN Einwanderer ganz Trumps Meinung! Ilegale senken die Löhne & führen eher zu Arbeitslosigkeit & Armut, für dann deren Steuerzahler-Kollegen letztendlich aufkommen müssen.

      Man denken leider nicht mal von 12 Uhr bis Mittag…..

      1. „Ilegale senken die Löhne & führen eher zu Arbeitslosigkeit & Armut, für dann deren Steuerzahler-Kollegen letztendlich aufkommen müssen.“

        Die sogenannten Illegalen stützen das gesamte System USA, weil sie ausgebeutet werden können.
        Und diese Ausbeutungsmöglichkeit hat Trump noch verschärft.
        Einfach der Haushaltshilfe drohen, sie rauszuschmeißen und anzuzeigen, dann spurt die schon.
        Und sie wird den ganzen Tag arbeiten können, ist das nicht toll?

        Und die Dame des Hauses wäre ohne sie eine Tradewife, also eine Hausfrau, die keine Steuern mehr zahlen kann.
        Denn in USA gibt es nicht die kommunal geförderte KITA um die Ecke, wie in Deutschland.
        Und wenn doch, dann ist das ein sauteures privatwirtschaftliches Unternehmen, dem man im unteren Preissegment (1000 Euro pro Monat) sein Kind nicht anvertrauen kann.

        Bei Arbeitslosigkeit, Armut und Krankheit hat der USA-Bürger, ja auch der sogenannte Legale übrigens ziemlich Pech.
        Nix soziale Hängematte wie in Deutschland.

        1. Das ist jetzt aber sehr verallgemeinernd und wirft ein sehr schlechtes Bild auf die USA.
          Wir haben es hier übrigens mit 50 Bundesstaaten zu tun, die das jeweils selbst regeln.
          Das die Menschen dort ihre Angestellten ausbeuten ist auch so eine Mähr.
          Ich kenne da in Deutschland übrigens einige die das tun.
          Und das die Illegalen das System stützen und Trump die Ausbeutung noch verschärft ist
          kompletter Humbug.

          1. @Evamaria

            Nein, wir haben es nicht mit 50 Bundesstaaten zu tun, die ‚das‘ alles selbst regeln, sondern mit billigen Arbeitskräften, weil illegal im Land.
            Doppelverdiener nehmen diese Lohnarbeiterinnen mit Freuden in ihre Dienste, schon allein, weil sie sich andere gar nicht leisten können.
            Jeder größere Staat der Erde ist auf dem Rücken billiger Arbeitskräfte entstanden, einige davon auch auf dem Rücken von Sklaven und Leibeigenen.
            Die tatsächlich existierende Mär ist die Mär vom pekuinären Reichtum für alle, wenn sich alle nur genügend anstrengen.
            Reich werden allerdings nur die Ausbeuter.
            Dazu zählen übrigens auch alle Anteilseigner, die auf die Rendite schielen, die auch in Deutschland mittlerweile allzuoft durch Entlassungen künstlich in die Höhe getrieben wird.
            Und ja, in Deutschland werden Menschen auch unterbezahlt.
            Siehe beispielsweise die ganzen Erntehelfer und auch in Pflege und Haushalt gibt es das.
            Und ja, die sogenannten Illegalen stützen das kapitalistische System.
            Ohne sie würde die kapitalistische Rechnung nämlich nicht aufgehen.
            Und ja, Trumps Anordnung verschärft die Lage dieser Menschen, weil er sie durch seine Anordnungen noch erpressbarer gemacht hat.

            1. Die tatsächlich existierende Mär ist die Mär vom pekuinären Reichtum für alle, wenn sich alle nur genügend anstrengen. Reich werden allerdings nur die Ausbeuter.

              Das halte ich für eine Mär.
              Ich persönlich komme aus sehr einfachen Verhältnissen und habe es dennoch geschafft mit
              sehr viel Fleiß und Ergeiz zu einem gewissen Reichtum zu gelangen.

              Das ist natürlich nicht jedem gegeben und deshalb auch nicht allen. In diesem Punkt gebe ich Ihen sogar recht. Meine Eltern waren auch nicht reich, aber hatten ein gutes Auskommen und waren damit zufrieden. Aber immer alles zu pauschalisieren und sich als Opfer zu generieren ist auch nicht zeilführend.

              Und ja, das Leben ist kein Ponnyhof.

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