Orban und Fico vs. EU

Der Streit um den ukrainischen Gastransit

Deutsche Medien haben den ukrainischen Transit von russischem Gas praktisch abgehakt und verschweigen den Widerstand, den Ungarn und die Slowakei dagegen leisten. De facto drohen sie mit einem Ende der Russland-Sanktionen, indem sie deren nächste Verlängerung per Veto verhindern.

Das Ende des Transits von billigem russischen Gas durch die Ukraine schadet in erster Linie der Slowakei und Österreich, deren Gas bisher praktisch ausschließlich über diese Route gekommen ist, aber auch Ungarn, das zwar hauptsächlich über TurkStream mit russischem Gas versorgt wird, aber den Mehrbedarf im Winter auch durch Lieferungen über die Ukraine gedeckt hat.

Während sich der Protest gegen die von Kiew beschlossene Gasblockade in Österreich bisher in engen Grenzen gehalten hat (mal abwarten, wie sich die neue österreichische Regierung dazu positionieren wird), sind Ungarn und die Slowakei deutlicher. Der slowakische Ministerpräsident Fico hat der Ukraine mit einem Ende der Stromlieferungen aus seinem Land gedroht, wenn Kiew den Gasfluss nicht wieder öffnet und Orban droht sogar mit einem Veto Ungarns, wenn die Verlängerung der Russland-Sanktionen der EU, die alle sechs Monate verlängert werden müssen, wieder ansteht. Die nächste Verlängerung steht übrigens schon am 31. Januar an, es ist also nicht mehr viel Zeit.

Schauen wir uns daher die Entwicklungen der letzten Tage einmal an.

Polen blockiert Luftraum für slowakische Abgeordnete

Am 12. Januar wollte eine Delegation des slowakischen Parlaments nach Moskau zu Treffen mit russischen Parlamentariern fliegen, aber da Polen seinen Luftraum für diesen Flug gesperrt hatte, musste das Flugzeug einen Umweg über Deutschland fliegen. Eine Luftraumsperrung für Flugzeuge der Regierung anderer Staaten ist höchst selten und ein mehr als nur unfreundlicher Akt, eine Luftraumsperrung für einen Regierungsflug eines Verbündeten ist ein meines Wissens einmaliger Vorgang.

Polen behauptete danach, es habe den Luftraum nicht für den Flug gesperrt, sondern die Slowakei habe nicht alle nötigen Dokumente geschickt.

Dass das nur vorgeschoben war, zeigte die Antwort des polnischen Verteidigungsministers auf eine Journalistenfrage zu dem Vorfall:

„Wenn wir über Flugrouten sprechen, würde ich einen Flug nach Warschau und nicht nach Moskau empfehlen.“

„Man muss wissen, wie man bettelt“

Der ungarische Ministerpräsident Orban freut sich sichtlich über die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus. Er spricht euphorisch von einem neuen Zeitalter und dass die EU ihre Politik, vor allem in Sachen Russland und Ukraine, nun an Trump ausrichten solle. Er hat sogar schon gefordert, die Verlängerung der europäischen Russland-Sanktionen Ende Januar auszusetzen, wenn die neue US-Regierung eine Abschwächung der eigenen Sanktionen ins Auge fassen sollte.

Orban ist bekanntlich ein Gegner der Russland-Sanktionen und der Ukraine-Hilfen und er hat gerade erst vorgerechnet, dass die Sanktionen der EU Ungarn etwa 20 Milliarden Euro gekostet haben.

Am 21. Januar haben sich der Orban und der slowakische Ministerpräsident Fico in Bratislava getroffen. Auf ihrer gemeinsamen Pressekonferenz verurteilten sie die Entscheidung Kiews, den Transit von russischem Gas zu stoppen, sowie die Weigerung, mit der Slowakei über das Thema auch nur zu verhandeln. Dabei sagte Orban, die Lage der Ukraine habe sich verschlechtert, sie befinde sich in der Rolle eines Bettlers und habe kein Recht, den mitteleuropäischen Ländern, die Mitglieder der EU sind, ihre Bedingungen zu diktieren:

„Wie die Kiewer versuchen, Beziehungen zu den mitteleuropäischen Staaten aufzubauen, ist inakzeptabel. Wir sind bereit, sie zu respektieren, aber wir fordern auch Respekt für uns selbst. Und wenn wir ein ernstes Problem ansprechen, müssen sie mit uns darüber reden.“

Orban erinnerte daran, dass Ungarn und die Slowakei bereits EU-Mitglieder sind, während die Ukraine noch immer nur ein Beitrittskandidat ist:

„Es sollte keine Verwirrung über die Positionen geben. Sie können nicht so tun, als müssten Bratislava und Budapest nach ihrer Pfeife tanzen. Das ist unmöglich. Sie haben ein Fünftel ihres Landes verloren, ihre Industrie liegt in Trümmern. Sie können nicht für ihre eigene Existenz sorgen, aber sie tun so, als ob sie uns ihre Bedingungen diktieren könnten. In Wirklichkeit sind sie in der Position eines Bettlers, aber man muss wissen, wie man bettelt.“

Drohungen an Kiew

Orban erklärte weiter, Ungarn halte die Entscheidung der Ukraine, den Transit von russischem Gas ab dem 1. Januar zu stoppen, für inakzeptabel, und es unterstütze die Bemühungen der Slowakei, einen Ausweg aus der Situation zu finden. Ungarn könnte gemeinsam mit der Slowakei Vergeltungsmaßnahmen gegen Kiew ergreifen fügte er hinzu. Sollte Kiew stur bleiben, werde die Slowakei in dieser Angelegenheit eine Entscheidung treffen, und Orban erklärte, auch „Ungarn wird eine Entscheidung treffen“. Die Ukraine würde dann selbst „sehr leiden“, warnte er und fügte hinzu:

„Kiew sitzt nicht so selbstbewusst im Sattel, wie es das gerne hätte. Es gibt Veränderungen in der Welt, die gegen Kiew arbeiten und seine Position schwächen. Wenn sie sich weiterhin aggressiv und feindselig verhalten, werden sie verlieren. Irgendwann haben wir die Nase voll und werden Vergeltungsmaßnahmen ergreifen.“

Veto gegen Verlängerung der EU-Sanktionen?

Am 24. Januar begann ein neuer Schlagabtausch. An dem Tag erklärte der slowakische Minister für auswärtige und europäische Angelegenheiten, Juraj Blanar, in einem Interview mit der Agentur TASR, Bratislava werde nicht zulassen, dass die EU die Last der Militärhilfe für die Ukraine übernimmt, falls US-Präsident Donald Trump sich weigert, Kiew weiter zu unterstützen:

„Wir warten darauf, dass Trump einen Plan zur Lösung des Konflikts vorlegt, und wir sind bereit, uns daran zu beteiligen. Wenn einige Länder der EU beschließen, die Ukraine weiterhin militärisch zu unterstützen, ist das ihre Sache, aber wir lehnen es ab, dass die EU diese Aufgabe übernimmt.“

Am gleichen Tag wies Orban in der Morgensendung des Radiosenders Kossuth darauf hin, dass die Sanktionen der EU gegen Russland nur verlängert werden können, wenn die Ukraine den Transit von russischem Gas nach Mitteleuropa wiederherstelle, die Angriffe auf die TurkStream-Pipeline einstelle und die Fortsetzung des Öltransits garantiere. Orban sagte, er habe den anderen Staats- und Regierungschefs der EU gesagt, dass die Ukraine, wenn sie Hilfe, einschließlich Sanktionen gegen Russland, wolle, diese drei Bedingungen erfüllen müsse, und er machte deutlich, dass die Entscheidung über die Verlängerung der Sanktionen um weitere sechs Monate, die bis zum 31. Januar getroffen werden muss, davon abhängen wird.

Orban fuhr fort, indem er sagte, dass „dies keine Frage der Ukraine, sondern Europas“ sei. Es gehe nicht an, „dass wir für die Unterstützung der Ukraine zahlen und sie uns mit ihren Aktionen behindert“, sagte Orban und beklagte, dass die Entscheidungen Kiews auf dem europäischen Markt zu einem weiteren Anstieg der Energiepreise geführt hätten.

Ein Sprecher der EU-Kommission lehnte es danach ab, Fragen von Journalisten zur Verlängerung der Russland-Sanktionen zu beantworten und verwies auf den Rat der Staats- und Regierungschefs der Union.

Am 25. Januar legte Fico nach und erklärte, der Krieg in der Ukraine hätte schon lange beendet sein können:

„Der Krieg hätte bereits im April 2022 enden können, als ein Friedensabkommen auf der Tagesordnung stand. Der Westen hat die Ukraine jedoch daran gehindert, das Abkommen zu unterzeichnen.“

Laut Fico stehen der Ukraine katastrophale Aussichten bevor. Sie werde nie in die NATO kommen und große Probleme dabei haben, der EU beizutreten, meinte er.

In „Putins Team“ und ein „Agent von Soros“

Der polnische Ministerpräsident Tusk schaltete sich am 25. Januar in den Streit ein und drohte Orban auf X:

„Sollte Orban in einem entscheidenden Moment des Krieges tatsächlich die europäischen Sanktionen blockieren, wäre völlig klar, dass er in diesem großen Spiel um die Sicherheit und Zukunft Europas in Putins Team spielt und nicht in unserem. Mit allen Konsequenzen, die sich aus dieser Tatsache ergeben.“

Darauf antwortete der ungarische Außenminister Szijjártó auf Facebook, indem er den polnischen Premierminister Donald Tusk als „Agenten“ von George Soros bezeichnete und dessen Drohungen gegen Orban zurückwies:

„Möglich, dass es für einen Soros-Agenten schwierig ist, das zu verstehen, aber wenn es um Teams geht, spielen wir für das ungarische Team. Deshalb vertreten wir die Interessen Ungarns. Wir wollen nicht weiterhin den Preis für die Kriege anderer zahlen, und wir werden nicht zulassen, dass irgendjemand die Sicherheit unserer Energieversorgung gefährdet, weil Ungarn für uns an erster Stelle steht.“

Um keinen Zweifel daran zu lassen, an wen diese Worte gerichtet waren, fügte der ungarische Minister seinem Posting ein Bild von Tusk und ein Zitat aus dessen Erklärung über Orban bei.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

22 Antworten

  1. Dann mal schauen ob Orban und Fico Wort halten und die Eier haben es durchzustehen. Schön wäre es ja und die EU würde wahrscheinlich danach in der Haltung zum Ukrainekrieg allmählich zerbröseln. Die Position von Trump ist mir dabei immer noch nicht klar. Seine Forderung von 5% für Rüstung stehen im Raum und die bedeuten Krieg gegen Russland. Dazu sagt Trump Freund Orban aber nichts. Wie gehört das zusammen?

    1. Die 5 % -Forderung für die NATO ist unabhängig von dem einzigen Gedanken an Krieg gegen Russland.

      Den hat man schon lange begonnen – auf unterschiedlichen Ebenen – auch ohne die 5%….

      Es gibt IMMER alternative Möglichkeiten zu bedenken…. Ob Orban dazu etwas sagt oder nicht, hat nun wirklich nichts miteinander zu tun….man muss nicht zu jeder Wasserstandsmeldung eine Presseerklärung abgeben.

      1. Das eigentliche Problem ist, daß diese 5% ein völlig absurdes Kriterium sind.
        Ich meine, wenn die heute für eine 155 mm Granate das 5-fache von dem vor 2022 bezahlen müssen, was soll das dann.
        Die eigentlich Fragen müßten lauten: Was will ich? Wie kann ich das erreichen? Was brauche ich dazu? Wieviel kostet mich das? Und über einen Zeitrahmen muß man natürlich auch nachdenken.

        Nur die können doch noch nicht mal die erste Frage richtig beantworten. Die haben überhaupt keinen blassen Schimmer von einer Strategie in einem Umfeld, in dem sie nicht mehr die erste Geige spielen. Die können sich so eine Umfeld noch nicht einmal vorstellen, labern – wider aller Daten und Vernunft – immer noch die gleiche Scheiße daher, wie vor 3, 4, 5 oder 15 Jahren. … Ach ja: Und die Russen kommen … schu wieder …

        Dieser Merz will Rußland besiegen – immer noch – hat er wohl jüngst zu verstehen gegeben. Ich meine: Wie blöd ist das denn? BlackRock muß wirklich irrsinnige Summen in der Ukraine versenkt haben. Weil: Die Ukraine gewinnt, die russische Wirtschaft leidet, das Miltär ist völlig inkompetent, erleidet wahnsinnige Verlusten etc. etc.
        Die haben diesen Blödsinn geglaubt, glauben das noch …
        Nu da wird Larry Fink mächtig gewaltige Abschreibungen in der Bilanz ausweisen müssen. (Und nebenbei: Was der z.T für einen Schwachsinn von sich gibt – da fragt man sich, wie sowas Chef von 12 Billionen Dollar werden konnte …)

    2. Trump und seine „Donroe-Doktrin“ sagen doch schon alles, und Hersh hat auch schon öffentlich seine Befürchtung zum Ausdruck gebracht, daß sich olle Donald auf die harte Tour gegen Russland begibt.
      Das – mit was sich Trump umgibt – spricht doch schon eine klare Sprache.
      Dazu kommen seine Worte und Taten aus der ersten Amtszeit, wo ihm noch die Hände gebunden waren – jetzt kann er (fast) ungehindert agieren, er hat seine Rückendeckung!

      Selbst die da, die da noch blind in ihrer rosaroten Traumwelt schlummern, werden ihr hartes Erwachen in der Realität nicht verhindern können – es liegt lediglich an ihnen, wie hart ihr Aufprall wird – wer weiterschläft mit geschlossenen Gardinen – oder wer diese aufmacht und aus dem Fenster schaut, sprich über den Tellerrand.

      1. @ Hersh hat auch schon öffentlich seine Befürchtung zum Ausdruck gebracht, daß sich olle Donald auf die harte Tour gegen Russland begibt.

        Wenn ein Journalist Befürchtungen äußert, nun ja, die haben fast alle Menschen welche die Gesamtlage nicht überblicken wollen und weitere Fakten ausblenden im eigenem Denken….

        Wie zum Beispiel:

        Auch wenn der amerikanische Präsident Donald Trump noch nichts über weitere Waffenlieferungen verlauten ließ, …. so löste er die komplette Abteilung auf, welche sich mit der Logistik befasste die Waffen von A-nach B zu bringen…

      2. Was sind die „Donroe -Doktrin“? Haben Sie mal einen Link dazu?

        Mit was umgibt sich Trump denn? Sorry, das ist zu viel pauschales Blabla aus den westlichen MSM…. nichts, was man wirklich definieren kann….

        1. RT.de
          Fox News
          New York Post
          Trumps eigene Aussagen auf div. sozialen(?) Medien
          NDS
          Euro News
          Transition News
          antikrieg.com

          etc.pp. ….

          …und du hast es nicht nötig, dich dem nörgelndem Sermon Anderer unterzuordnen… 😉😎

            1. @GMT
              „… weil YellowPress Klatsch&Tratsch verbreitet inclusive eindeutiger Manipulation…..“

              Schön daß sie es eingestehen, … aber …
              … haben sie auch verinnerlicht, was sie da so leutselig eingestehen ?
              Ich fürchte , nicht.

        2. Ich befürchte mal, dass sie auf die Antwort von VladTepes werden verzichten müssen .

          Würden sie eine Antwort -mit Link erhalten- so müsste man eben zugeben, dass gerade die Donroe Doktrin eben in der Anwendung durch die Amerikaner und den Worten von Trump glasklar erkennen lassen, dass gerade der Präsident der Vereinigten Staaten Donald Trump, eben die Ukraine sehr wohl zu der Einflusssphäre Russlands betrachten und eben nicht der EIGENEN zuordnen, erst recht nicht der Konkurrentin Europäische Union.

          1. OH, er hat dann doch geantwortet. Und das mit viel Schmackes in Stile des WÜTERRICH, der mal wieder bei Unsinn reden ertappt wurde….

            Doch es gibt ja auch noch seriöse Quellen, welche erklären was mit dem Begriff gemeint ist.

            https://news-pravda.com/world/2025/01/08/962563.html

            Die „Donroe-Doktrin“ ist gelandet – eine neue Vision für die Hemisphäre, und sie erstreckt sich weit und breit!

            Natürlich handelt es sich bei der Monroe-Doktrin um eine offizielle außenpolitische Position der USA, die sich gegen jeden Zugang anderer Mächte zu dem wendet, was die USA als ihre Einflusssphäre betrachten. Jede Einmischung in die politischen Angelegenheiten Amerikas durch ausländische Mächte ist ein potenziell feindseliger Akt gegen die USA.

            Moment, was? Russland/Ukraine, wer auch immer

            1. Kleiner Tipp zum Abschluß:

              Meckern alleine macht krumme Beine…

              Und – einen charakterstarken Menschen mit Rückgrat kannst du nicht manipulieren, such dir ein anderes Opfer… 🧐😎

    3. Mircutux

      @ Dann mal schauen ob Orban und Fico Wort halten und die Eier haben es durchzustehen.

      Beide – Orban und Fico – haben NICHTS gesagt, was sie EIGENSTÄNDIG tun werden. Alles was sie tun zu gedenken bauen sie auf die Entscheidung von Trump auf. Insoweit relativiert sich jedes Wort.

      In einer Woche werden wir wissen, was Sache ist. Bis dahin ist wirklich alles Spekulation bezogen auf das, was der Präsident der Vereinigten Staaten Trump UND der Präsident der RF Putin MITEINANDER zu bereden haben.

      Meine Meinung lautet ganz einfach:

      Wenn Trump sich für einen schnellen Abschluß der Ukraine-Frage zugunsten des eigenen Dollars entscheidet, wird er eben Orban und den Fico NICHT stoppen. Damit hat sich die Diskussion mit den Europäern erledigt und alle Sanktionen der Europäer gegen die Russen sind hinfällig. Die Belgier zahlen die etwa 200 Mrd. Euro aus….

      Somit wäre das Thema Europa erledigt und es geht in den Gesprächen ganz einfach nur noch um das amerikanisch-russische Verhältnis in Bezug auf die Einflussnahme der Russen in die BRICS hinein….

      1. Und dann kann man aufgrund der klugen Nachfrage von GMT :
        https://anti-spiegel.ru/2025/der-streit-um-den-ukrainischen-gastransit/#comment-327817

        auch das Gesprächsfeld zwischen den Präsidenten der USA & der RF Russlands schon mal weiterdenken, ohne das die Worte „in Stein gemeißelt“ sein müssen, wie so manch einer hier denkt, dass NUR EINE EINZIGE zählt. Und wehe, jemand wagt es mal nur nachzufragen.

        Hier nämlich schon mal das Abstecken der Einflusssphären der beiden Konkurrenten. (Seit dem 20.Januar eben nicht mehr der Feinde)

    4. Mal ein Auszug aus Deutsche Wirtschaftsnachrichten.

      „Doch während Orban sich für ein Ende des Kriegs in der Ukraine einsetzt, so will er zugleich Ungarn zu einem führenden Waffenhersteller machen. Damit könnte das Land wirtschaftlich von einem Krieg profitieren, den Orban eigentlich beenden will. Zudem vertieft Ungarn dazu seine Beziehungen zu deutschen Unternehmen, während sein Ministerpräsident mit Berlin streitet.

      Die Rheinmetall AG baut in Ungarn drei Fabriken zur Herstellung von Panzern, Munition und Sprengstoff, berichtet Bloomberg. Zunächst sollen die drei Fabriken ungarische Bestellungen ausführen, die noch aus der Zeit vor dem Ukraine-Krieg stammen. Doch wird soll auch der Grundstein gelegt für eine eigene ungarische Rüstungsindustrie, von der Orban hofft, dass sie bald zu einem wichtigen Exporteur wird.“

      Tja Herr Orban, da hängen auch Arbeitsplätze in Ungarn dran und Ungarn bekommt dann vom deutschen Hersteller auch die notwendigen Steuerabgaben.
      „Für Rheinmetall ist die Vereinbarung mit Ungarn, die Kosten für den Bau der Anlagen zu übernehmen und im Gegenzug eine Gewinnbeteiligung zu erhalten, eine Gelegenheit,…..“

      Da hat er wohl mit Trump noch etwas Gemeinsames.

  2. Ich könnte mir durchaus vorstellen das die EU, bzw. einige der Mitgliedstaaten wünschen das die Sanktionen gegen Russland enden, jedoch keinen Weg sehen wie das bewerkstelligt werden kann. Die Probleme der Ungarn und Slowaken kommen da nur recht. Wenn die hart beleiben und ein Veto einlegen dann sind die Sanktionen vom Tisch und die EU hat Finanziell etwas mehr Luft.

  3. Noch mit Spannung wird der Ausgang dieser Abstimmung erwartet. Aber eigentlich wissen wir doch alle, daß Orban am Ende doch wieder einknicken wird. Dabei wäre das ein großer Schritt in Richtung Frieden und Ende der Kriegstreiberei der übrigen EU Staaten. Und was soll Ungarn schon schlimmes passieren? Jedes Przedere ob Austritt oder Rausschmiss dauert mehr als 1 Jahr. Orban sollte es darauf ankommen lassen. Die EU zerfällt sowieso von daher…

  4. Auch Orban hat nix kapiert. Wer Oligarchen anbetet ist noch immer reingefallen.
    Und Fico droht bereits seit Wochen, in der Realität aber ist der Gastransit schon seit fast einem Monat abgestellt. Vielleicht droht er auch noch in einigen Jahren..

  5. Wir wollen den Sachverhalt nicht nur genau verstehen, wir wollen den ganz genau verstehen, daß wir unser ganzen Leben damit verbringen, jeden Stein umzudrehen, damit wir ihn noch genauer verstehen.

    NAZI NAZI MERKEL SARKOZY – 2008 sind alle Grenzen gesprengt worden und in ganze Europa (England, Griechenland, Frankreich, Spanien, ..) fanden große Aufmärsche gegen Brüssel statt. Da hätte Europa noch mal die Chance gehabt, das parasitäre Brüssel rauszuwerfen.

    Man hätte die Abschaffung der EU sofort nach Maastricht ins Zentrum der politischen Aufmerksamkeit nehmen müssen, damit hätte es heute einen breiten Widerstand gegen das EU-Projekt und den Euro gegeben. Uns wäre viel erspart geblieben.

    Brüssel ist nichts anderes als ein gewaltiger Finanzdienstleiter, der von den Mitgliedsbeiträgen lebt. Das Geld, das wir einbezahlen, müssen wir umständlich als „EU-Hilfe“ zurückfordern und dann kriegen wir schließlich nur noch einen Bruchteil dessen, was man uns abgeknüpft hat. Ein Finanzdienstleister ist bloß ein Schmarotzer, der sich zwischen den Staaten festgesetzt hat.

    Es wäre viel leichter und billiger, bilateral Verträge zu machen und Projekte zu finanzieren, als das elende Brüssel immer mitzuschleppen.

  6. Ja ja jetzt wo die Beiden immer mehr, wie auch der Kiew Ober NAZI Angst haben um ihr eigenes beschissenes Korruptes Politiker Leben, (Weil die Truppen der RF immer mehr die Oberhand gewinnen ) werden sie auf einmal ganz aufmüpfig und Rebellisch gegen ihre alten EU und NATO- NAZI Freunde. Aber ich wette sofort das diese Zwei Doppel Moralisten LETZTENDLICH genauso umfallen werden wie bei Ihrer Zustimmung beim NATO Beitritt von Finnland und Schweden . Ohne wenn und aber .Und sie werden es genauso machen wie schon dieser Ekelhafte dauer Besoffene Küsser König aus dem Obersten EU Schweinestall äh Parlament , es seiner Zeit gemacht hat -Nämlich :

    .
    „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt. “
    .
    Des weiteren kommt noch erschwerend dazu was ganz GENAU den REALEN Character von diesen weiteren EU und NATO Ober NAZIS zeigt .
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    Denn am 17.12 wurde die UN-Resolution A/79/456, die zur BEKÄMPFUNG der Verherrlichung des Nationalsozialismus und Neonazismus aufruft, mit großer Mehrheit von 119 UN -Mitgliedstaaten ANGENOMMEN .

    Doch wer stimmte DAGEGEN ? die SLOWAKEI und UNGARN des weiteren die gesamte rest EU ; und zudem : die USA , England , Kanada , Australien , Japan und natürlich auch die Ukraine. Grob zusammengefasst: der ganze Werte-NAZI Westen gegen den Rest der Welt…

    4- Gesamt Überblick der Abstimmung bei der UN -RESOLUTION A/79/456
    :
    Rot -DAGEGEN
    Grün-DAFÜR
    Gelb<ENTHALTUNG
    .
    https://pbs.twimg.com/media/GfEgmr3W0AAyw9m?format=jpg&name=small
    .
    Und auch wenn ich es schon paar mal geschrieben habe .Es ist mir Egal und ich schreibe es noch Tausend mal wenn es sein muss damit möglichst vielen inklusive den Verantwortlichen der Russischen Föderation endlich mal die Augen aufgehen mögen , um wen es sich bei diesen Beiden EU -USA – NATO Nazi Schergen in Wirklichkeit handelt . Und damit nicht genug .Denn insbesondere die NATO Slowakei befindet sich aus meiner Sicht durchaus auch mit der Russischen Föderation im Kriegszustand .Und warum ? darum!
    .
    Auch die NATO Slowakei hat sich von Anfang an bis Aktuell , INDIREKT und auch DIREKT an der Unterstützung der Ukronazis beteiligt , auch wenn sie das mit aller Gewalt natürlich gerne unter den Teppich kehren wollen .

    Punkt 1- Ukraine Krise: INDIREKTE Beteiligung von der NATO Slowakei
    .
    ich habe es selber mehrmals mit eigenen Augen gesehen und zudem gibt es mehrere Videos im Netzt die das bezeugen . Seit Anfang der Militäroperation , kommen Waffen aus NATO Staaten durch das angeblich Neutrale Österreich direkt in die Slowakei .sowohl per Luft , Land , Schienen und auch auf dem Wasserweg – Donau . Der ZENTRALE Umschlag Ort beziehungsweise Ablade Punkt dieser Waffen samt NATO Personal ist Bratislava .Und von dort gelangen diese NATO Waffen ;samt zugehörigem NATO Begleitpersonal ist hoher Anzahl direkt in die Ukraine da die Slowakei eine Offizielle Grenze mit der Ukraine hat .Dazu zählen auch die Flughäfen von Bratislava und Kiew , sowie auch die Bahnverbindungen .Und auch auf der Donau werden viele Waffen Transporte dann einfach weiter nach Rumänien geschickt um von dort dann auch in die Ukraine zu gelangen . (Auch in Rumänien funktioniert dieser Grenzenlose Waffen Liefer Verkehr (Wasser , Land , und Luft) mit der Ukraine wunderbar da eben auch Rumänien ein NATO Land ist
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    Punkt 2-Ukraine Krise : Die DIREKTE NATO Waffen und Personal Lieferungen und damit aus meiner Sicht auch die OFFIZIELLE Kriegsbeteiligung gegen die Russische Föderation von seiten dem NATO Land Slowakei in die Ukraine .Ja ja vieles weis man nicht , scheint aber auch den dafür zuständigen Geheimdienst der RF LEIDER nicht besonders zu Interessieren .aber auch nicht die Grenzschutztruppen der RF wo ich denke das es die gar nicht mehr gibt oder einfach abgezogen wurden ?. Oder wie sonst kommen all diese Waffen letztendlich UNBESCHADET in die Ukraine ? Aber was man verlässlich weis ist eh schon schlimm genug : Zur Erinnerung 30.3.2023 Das Verteidigungsministerium der Slowakei teilte in Bratislava mit, 4- MIG 29 Kampf Flugzeuge seien bereits AUSGELIEFERT worden. Ukrainische Piloten hätten sie in ZUSAMMENARBEIT mit der SLOWAKISCHEN Luftwaffe in die Ukraine GEFLOGEN und 9 weitere Jets sollten in den kommenden Wochen folgen..Und HEUTE ist Anfang 2025 und somit bin ich mir absolut sicher das auch die anderen Slowakischen NATO MIG 29 Kampf Jets an die Ukronazis geliefert wurden .
    .
    Fazit : Und warum es durchaus aus meiner Sicht eine Direkte Kriegsbeteiligung von Seiten dem NATO Land Slowakei , mit der Russischen Föderation gibt ist die Tatsache das Mindestens eine wenn nicht sogar mehrere Russische Bürger Egal ob Soldat oder Zivilist durch diese Slowakischen NATO Waffen alias MIG 29 inzwischen zu schaden gekommen oder sogar getötet worden sind . Und noch dazu das diese MIG 29 NUR mit mithilfe der Slowakischen NATO Luftwaffe samt dazugehörigem Personal wie Ausbilder , Piloten und Bodenpersonal überhaupt erst in die Ukraine gelangen konnten .

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