Polnischer Außenminister nennt Kiews aktuellen Kurs eine Beleidigung für Warschau

Zbigniew Rau betonte, die Ukraine müsse das Vertrauen der polnischen Gesellschaft wiederherstellen

TASS, 22. September. Der derzeitige politische Kurs Kiews ist für Warschau beleidigend, die Ukraine muss das Vertrauen der polnischen Gesellschaft wiederherstellen, schrieb der polnische Außenminister Zbigniew Rau am Donnerstag im sozialen Netzwerk X (früher Twitter).

„Die derzeitige Politik der Ukraine ist für uns nicht nur schädlich und schmerzhaft, sondern vor allem beleidigend. Es ist schwer anzunehmen, dass das schnell vergessen werden wird. <…> Es wird eine gigantische Arbeit erfordern, um das Vertrauen der polnischen Gesellschaft in den guten Willen der ukrainischen regierung wiederherzustellen“, betonte Rau.

Der polnische Außenminister erklärte, dass „die Vergleiche zwischen Polen und Russland, die in den letzten Tagen in Äußerungen ukrainischer Politiker aufgetaucht sind, für die polnische Gesellschaft äußerst beleidigend sind“. Er merkte auch an, dass sie „zu einem tiefgreifenden Umdenken im polnischen Bewusstsein über die Ukraine führen“.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. Irgendwie wurde in letzter Zeit klar, das der Krieg nur bedingt militärisch gelöst wird. Dem Westen ist es gelungen die Ukraine mit den notwendigen Waffen zu beliefern. An den Berichten sieht man, das es für Russland das Wichtigste ist, wie viele Soldaten außer Gefecht gesetzt werden. Ja die Kampffähigen Soldaten gehen der Ukraine aus, aber man hat immer noch Frauen und Ältere. Auch die Zahl der Soldaten, die sich ergeben haben ist wohl noch im überschaubaren Rahmen.
    Klar war, das die Entscheidung über das Geld kommt. Es war nur eine Frage der Zeit bis die westlichen Ländern nicht mehr in der Lage sind, Geld aus dem Steuern oder Krediten in die Ukraine zu transformieren.
    Hinzu kommt, das wohl klar wird, das nicht Russland isoliert ist. Die Uno-Versammlung sollte als großes Russland-Bashing organisiert werden, aber sowohl Selinsky als auch Scholz haben vor leeren Stühlen geredet. Jetzt versucht man noch mit verbalen Attacken etwas zu retten, was aber eher alles nur schlimmer macht. Die Frage ist jetzt, wie kommt man aus der Schuldenfalle heraus, Die Einzige Lösung scheint ein Wechsel in der Ukraine zu sein, das heißt, alles was wir im Verhältnis Westen-Ukraine sehen, zielt wohl auf einen Machtwechsel in Kiew heraus. Eigentlich schon lange klar, da der Westen definitiv auf den Wahlen besteht.

  2. Wenn Hersh, bzw. seine Quelle, recht hat und die ukrainische Armee das sinnlose abschlachten nicht mehr mitmacht, könnte es jetzt recht schnell gehen.

    Die Frage ist nur was der Westen dann tun wird, selber kämpfen wird er nicht.
    1. Hier Putin, da ist die Ukraine, viel Spaß damit, aber der Vorhang bleibt zu.
    2. Es ist die Entscheidung der Ukraine, aber um der Zukunft willen verhandeln wir.

    Wäre aber in jedem Fall wohl der mit Abstand größte Gesichtsverlust aller Zeiten, nach dem ganzen Budenzauber.

  3. Die ukrainische Führung pöbelt anscheinend nur noch rum, wie ein Raubtier, das in die Enge getrieben wird, wahllos um sich beißt.
    Na, ob gewisse Herrschaften demnächst Asyl in Moskau beantragen,weil der Westen zu heiß geworden ist?

    1. Das klingt nur auf der ersten Blick saublöd und doch ist es der einzig logische Weg für den ukrainischen Generalstab zumindest sich selbst erst mal zu retten.

      Wer den Weg der Russen mitverfolgte in der Vergangenheit in Tschetschenien weiß ganau, dass eben der Weg zum Frieden über das Vergessen aller Greueltaten geht.

      PUNKT 5 MINSK 2 VEREINBARUNGEN

      Straffreiheit für “Separatisten”, Befreiung von Gefangenen

      5. Es hat eine Begnadigung und Amnestie zu erfolgen, indem ein Gesetz verabschiedet wird, das eine Verfolgung und Bestrafung von Personen verbietet, die in Zusammenhang mit den Ereignissen stehen, welche in einzelnen Gebieten der Oblaste Donezk und Lugansk der Ukraine stattgefunden haben.

      Also, ich würde es nicht ausschließen, dass man gerade diesen Weg geht.

      KAPITULATION heißt letztendlich auch, dass ein neuer Staat mit NULL Schulden starten kann.

  4. Erstaunt es jemanden? Die Hyäne Europas – so Churchill – wird in Kürze den untoten Ukraine-Kadaver fleddern, dass heißt, die West-Ukraine in polnisches Gebiet einverleiben. Wohl bekomm’s! 🥩

  5. Der Wind????…hängt das vielleicht mit den Resten der zerstörten Munition aus abgereicherten Uran zusammen?
    Mit diesem ReImport ist Polen bestimmt nicht einverstanden, denn auch die polnische n Agrarprodukte werden damit kontaminiert.

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