Die stellvertretende Verteidigungsministerin der Ukraine mahnt, die Gegenoffensive nicht in Siedlungen zu messen

Gleichzeitig räumte Anna Malyar ein, dass die ukrainischen Streitkräfte es scbwer haben, da die russischen Truppen heftigen Widerstand leisten

Die ukrainischen Truppen setzen ihren Gegenangriff in Richtung Süden fort, aber ihre Wirksamkeit sollte nicht allein an der Zahl der besetzten Siedlungen gemessen werden, so die stellvertretende ukrainische Verteidigungsministerin Anna Malyar.

„Es lohnt sich nicht, die Ergebnisse der Leistungen der Verteidigungskräfte nur an Siedlungen und zurückgelegten Kilometern zu messen“, sagte sie im Fernsehsender Rada.

Malyar fügte hinzu, dass die Kriterien für die Bewertung der Effektivität von Kampfeinsätzen viel umfassender seien, präzisierte aber nicht, was genau damit gemeint ist. Gleichzeitig räumte die Beamtin ein, dass die ukrainischen Streitkräfte es schwer haben, weil die russischen Streitkräfte heftigen Widerstand leisten.

Das Thema der Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte wird seit letztem Herbst in den ukrainischen und westlichen Medien diskutiert. Beide Seiten haben regelmäßig argumentiert, dass die Fortsetzung der Unterstützung Kiews durch die NATO-Länder vom Erfolg der Gegenoffensive abhängt. Die ukrainische Regierung hat immer wieder erklärt, sie sei gezwungen gewesen, den Beginn der Offensive zu verschieben – unter verschiedenen Vorwänden. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte zuvor erklärt, die ukrainische Gegenoffensive habe am 4. Juni begonnen und die ukrainischen Streitkräfte hätten in der Zwischenzeit keine Erfolge erzielt, sondern enorme Verluste an Männern und Ausrüstung erlitten.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch
Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

5 Antworten

  1. Keine Sorge Frau Malyar, das tun wir nicht.
    Es ist lediglich die westliche Presse die sich überschlägt wenn ein tollkühner Leopard über Stock und Stein mehr recht als schlecht in ein Gebiet kommt in dem er vorher noch nicht war und ausser Moskitos auch nichts ist.

  2. Vielleicht sollten es die ukrainsche Soldaten statt mit gelben, blauen oder grünen Armbinden einfach mal mit Regenbogenarmbinden versuchen? Also unseren Fußballjungs hat das kürzlich auch zum (WM) Sieg verholfen. Glaube ich.
    Oder pinselt statt alberner Balkenkreuze (die haben sowieso noch nie Glück gebracht) doch mal rosa Einhörner auf die Leos. Und euer großer Chef kann euch bestimmt auch noch etwas „Feenstaub“ besorgen. Das knallt dann richtig. Zumindest im Kopf.
    (Mir tun auch die zwangsrekrutierten Ukrainer aufrichtig leid!)

    1. Der „Feenstaub“ kommt, wenn die DU-Granaten verschossen werden. Unmengen an radioaktiven Nanopartikeln wollen veratmet werden. Dagegen ist Gelbkreuzgas ein lindes Lüftchen.

    2. > (Mir tun auch die zwangsrekrutierten Ukrainer aufrichtig leid!) <

      Soweit ich mich entsinne, in die Wehrmacht und in den Volkssturm wurde man einst ebenso eingezogen. Das hatte man aber dem eigenen Land zu verdanken, welches solche Verhältnisse zugelassen hat, einige Jahre sogar bejubelte. Bis es an den Fronten nicht mehr so gut ging.

      1. Ist ja richtig, was Sie sagen. Aber was soll ich machen? Wenn ich die teilweise doch recht betagten Männer einerseits und die Milchreisbubis andererseits sehe, ist mein erster Gedanke immer: Arme Schweine.
        Aber wie gesagt, im Grunde haben Sie völlig recht.

Schreibe einen Kommentar