Die georgische Präsidentin hält einen EU-Beitritt ohne erfolgreiche Wahlen für unmöglich

Die Georgier „müssen das gemeinsam erreichen“, sagte Salome Surabischwili vor Studenten und Vertretern von Jugendorganisationen.

Die georgische Präsidentin Salome Surabischwili ist der Ansicht, dass die Abhaltung freier und transparenter Parlamentswahlen, die in Georgien für Oktober 2024 geplant sind, die Grundlage für die Aufnahme von EU-Beitrittsgesprächen bilden wird.

„Es beginnt die Phase, in der wir zeigen müssen, dass wir des Status (eines EU-Beitrittskandidaten – Anm. TASS) tatsächlich würdig sind. Das können wir nur beweisen, wenn wir sehr würdige, freie und transparente Wahlen abhalten. <…> Das wollen alle. Wir müssen es alle zusammen erreichen. Wenn wir das nicht schaffen, werden wir nicht würdig sein, zur nächsten Phase überzugehen, die die Aufnahme von [EU-]Beitrittsverhandlungen beinhaltet“, sagte Surabischwili vor Studenten und Vertretern von Jugendorganisationen im Orbeliani-Präsidentenpalast.

Die Leiterin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, erklärte am 8. November, dass die Europäische Kommission dem EU-Rat empfehle, Beitrittsgespräche mit Moldawien und der Ukraine aufzunehmen und Georgien den Kandidatenstatus zu gewähren. Die Europäische Kommission bewertete die in Georgien durchgeführten Reformen positiv, erklärte jedoch, dass das Land noch einiges an Arbeit vor sich habe.

Die nächsten Parlamentswahlen werden in Georgien im Oktober 2024 stattfinden. In einem Land mit einer parlamentarischen Regierungsform ist das die wichtigste Wahl. Die Partei Georgischer Traum, die seit 2012 an der Macht ist, wird versuchen, zum vierten Mal die Macht im Land zu behalten. Ihr Hauptgegner ist erneut die vom ehemaligen Präsidenten Michail Saakaschwili gegründete Partei Vereinte Nationale Bewegung.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

13 Antworten

  1. Überschrift stimmt nicht mit den zitierten Aussagen dieser Person überein. Mal als Hinweis. Die Aussage, macht es vom Ergebnis der Wahlen abhängig. Dass die Aussage der lieblichen Salome von ihren Tun abweicht, wäre eine Vertiefung in die Thematik wert.
    So klingt das nach Spiegel.😉

  2. Zitat: >>Die Europäische Kommission bewertete die in Georgien durchgeführten Reformen positiv, erklärte jedoch, dass das Land noch einiges an Arbeit vor sich habe.<<

    Na, da sind doch die demokratischen Volksrepubliken Ukraine und Moldawien schon tausendmal dichter dran!

    1. So ist Uschi.😉
      Warum fragen eigentlich die Ausschüsse(und zumindest einmal die Staatsanwaltschaft in Belgien) nicht bei der NSA nach? Zumindest der NSA sollten die SMS bekannt sein, und die NSA doch der grosse Freund und Bruder.

    2. …ist schon einen „verdeckte“ Absage, für einen ZU schnellen Beitritt !!.. …die Brüsseler Handlanger der Globalisten, haben sich in eine Sackgasse manöveriert, denke ich.. …der „Ukraine – Russland – Krieg“ ging schief… …Putin regiert noch, Russland ist wirtschaftlich nicht niedergegangen, im Gegenteil… …das Bündnis RUS – CHIN festigt sich immer weiter, die Verzahnung der Volkswirtschaften wird immer enger usw…
      …und das Gegenteil in den EU – NATO – Kolonien, die günstige Energie ist weg, damit Arbeitsplatzverlust immer weiter gehend usw…
      …und in Moldawien, die Bevölkerung mehr als gespalten, ebenso in Georgien.. …und durch das „Euro – Grab“ Ukraine, wird die finanzielle Lage, immer prekärer, vor allem in der brd !!..
      ….was wird das erst, wenn den EU – NATO – Kolonien, die „Rechnung Ukraine“ von Russland präsentiert wird !!..😎

  3. Bleibt Georgien dann der Wirtschaftsraum zu Russland erhalten?
    Haben die Leute dort nichts aus dem ukrainekrieg gelernt?
    Glauben sie der NATO Propaganda, das die EU die Georgier braucht?
    Wenn das so ist, erst EU dann Nato oder marschieren die Russen noch früher ein und bleiben diesmal?
    Sie wurden ja schon für einen „Überfall“ bestraft den sie nicht begangen haben?

  4. Liebe Georgier… ihr müsst gar nichts! Ihr werdet in der EU bevormundet werden. Ihr werdet nichts zu sagen haben. Ihr werdet eure Würde verlieren, weil ihr kuschen werden müsst.

    Es tritt immer genau das Gegenteil von dem ein, was versprochen wurde! Garantiert!!!

    Also lauscht aufmerksam, schaut dreimal hin. Lasst euch nicht blenden. Daß euer Land schön ist,
    und viel für Zivilisten zu bieten hat, interessiert weder die EU noch die NATO Strategen!

  5. Den Optimimismus möchte ich haben. Genau genommen ist die EU der Wiedergänger des Römischen Reichs. Da lehnten sich die Nazi-Träume der kontinentaleuropäischen Großraumwirtschaft mit einer Einheitwswährung an. Cäsar nannte sich ganz offiziell „Diktator“, Senator konnte nur werden, wer die dafür nötige Größenordnung an Besitz vorzeigen konnten. Das Amtssymbol des höchsten Machthabers war das Fasces (Rutenbündel), in dem ein Beil steckt.

    Hitler und Mussolini wollten dasselbe, das Römische Monstrum zu neuem Leben erwecken. Die Römer hörten im Schatten des Collosseums die Schreie der Sklaven im Circus Maximus und träumten dann von einer Größe und einem Wiederaufstieg. Daß es mehr Sklaven gab als Senatoren, daran dachten sie nicht.

    Rom war multikulti. Zum Römischen Reich stimmt jeder Bezug zur Wirklichkeit bis zu den kriminellen Bettelorden, die sich hier seitdem festgesetzt haben. In Rom gab es zum Schluss über 200 Feiertage, damit haben wir hier angefangen. Ein Event jagd das nächste, um die Schlafschafe zu betäuben.
    Die EU ist nur Übergang. Das Römische Reich hatte alle Energie verbraucht, praktisch hat die EU mit der Herz-Lungen-Maschine angefangen, die ist aus dem Wachkoma nie heraus gekommen. Ein Untoter halt.

    Die Untoten von Brüssel, wäre auch ein guter Roman?

  6. …treffend beschrieben.. …die Römer, hatten zum Ende auch das „produktive und militärische“ verlernt, sowie das „Schöpferische“ !!..
    ….die Spiele im Colosseum fanden noch statt, obwohl sich schon alles im Niedergang befand !!..
    …zu übertragen auf die EU und besonders, auf die brd – Kolonie… …da der „Deutsche Facharbeiter und Erfinder“ am Verschwinden sind, kann sich jeder Normalo ausrechnen, wo das hinführt.. …die EU – Vasallen – Kohorten der Globalisten, erwähne ich erst gar nicht !!..
    …das Gute ist, diese brd – Vaslllenkolonie, kann KEINEN Krieg gegen Russland führen !!..😈

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