Das Wallstreet Journal hat von Drohungen Jeffrey Epsteins gegen Bill Gates wegen seiner Affäre mit einer russischen Frau erfahren

Der Zeitung zufolge beteiligte sich der Microsoft-Gründer nicht an der Finanzierung einer gemeinnützigen Stiftung, die der Finanzier einrichten wollte, woraufhin Epstein begann, Gates zu erpressen. Er verlangte von dem Geschäftsmann die Rückzahlung der Gelder, die er angeblich einer Russin für Studienzwecke geliehen hatte

Der Finanzier Jeffrey Epstein hat versucht, Microsoft-Gründer Bill Gates wegen seiner Affäre mit einer russischen Frau zu erpressen. Das berichtete die Washington Post am Sonntag unter Berufung auf Quellen.

Gates lernte Mila Antonova im Jahr 2010 kennen, und 2013 traf die junge Frau auf Epstein, von dem sie sich angeblich Geld für ihr Studium lieh. Im Jahr 2017, so die Zeitung, schrieb Epstein an den Microsoft-Gründer und forderte die Rückzahlung des Geldes.

Der Zeitung zufolge forderte Epstein die Rückzahlung in einem Brief, nachdem Gates sich geweigert hatte, sich an der Finanzierung einer gemeinnützigen Stiftung zu beteiligen, die der Finanzier zusammen mit der US-Bank JPMorgan Chase zu gründen versuchte. Nach Angaben eines Vertreters von Gates hat Epstein erfolglos versucht, eine frühere Beziehung zu nutzen, um dem Geschäftsmann zu drohen“, damit er Geld für die Stiftung erhält.

Epstein wurde am 6. Juli 2019 von den Strafverfolgungsbehörden des Staates New York festgenommen. Die Staatsanwaltschaft erklärte, es gebe Beweise dafür, dass er zwischen 2002 und 2005 Besuche von Dutzenden minderjähriger Mädchen in seinem Haus in Manhattan arrangierte, von denen das jüngste 14 Jahre alt war. Zu Epsteins Freundes- und Bekanntenkreis gehörten zahlreiche amtierende und pensionierte Amtsträger nicht nur aus den USA, sondern auch aus vielen anderen Ländern, darunter ehemalige Staatsoberhäupter, große Geschäftsleute und Showbiz-Stars. Die US-Strafverfolgung gegen den Financier wurde eingestellt, nachdem er am 10. August 2019 in einer Gefängniszelle Selbstmord begangen hatte.

Gates hatte zuvor erklärt, er wolle sein gesamtes Vermögen für den Rest seines Lebens an die Gates Foundation spenden.

Diese Meldung ist eine Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS.

In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

4 Antworten

  1. Wahrscheinlich nur ein Deckmantel für viel schlimmere Vergehen von Gates…
    Wenn jetzt veröffentlicht wird, dass Epstein Gates wegen Antonova erpresst hat, wird sich in ein paar Monaten keiner mehr wundern, warum grosse Zahlungen von Gates an Epstein aufgetaucht sind. Wer behauptet, dass Gates von Epstein Kinder gekauft hat o.ä. ist dann wieder der idiotische Verschwörungstheoretiker, wo doch klar ist, dass Gates wegen Antonova bezahlt hat.

    Und Epstein hat sich sicher nicht selbst ermordet.

    1. DIESE Story ist genau so unsinnig wie das Steel-Dossier & man darf getrost von einer Ablenkung vermutlich schlimmerer Stories aus dem Epstein-Universum ausgehen…..

      Erstaunlich immer noch, dass außer Prinz Andrew & nun Gates als Opfer kein einziger anderer Kandidat die vielen Lolitas „bespaßte“….. & lustig ist, dass auch das gemeine Fußvolk sich auf Klatsch&TRatsch stürzt & das Denken vergißt…läuft….

  2. Ach was. Jetzt ist der arme unschuldige Philanthrop vom bösen Epstein erpresst worden.
    Na das hätten wir uns aber schon viel früher denken können.
    Und seine Frau ließ sich scheiden, weil mit einem Opfer will man ganz sicher nichts zu tun haben.
    Nein wirklich. Diese bösen Menschen, immer auf die netten, lieben, braven Vorbilder loszugehen.

Kommentare sind geschlossen.