Das US-Militär in Niger hat die Zusammenarbeit mit den Streitkräften des Landes eingestellt

Das Weiße Haus hatte zuvor mitgeteilt, dass sich rund 1.000 US-Soldaten im Land aufhalten.

Das US-Militär hat die Zusammenarbeit mit den Streitkräften von Niger wegen des Putsches im Land eingestellt. Das teilte der Sprecher des Pentagon, Patrick Ryder, am Dienstag bei einer regelmäßigen Pressekonferenz für Journalisten mit.

„Was die Sicherheitskooperation betrifft, so wurde diese angesichts der aktuellen Ereignisse auf Eis gelegt, aber wir stehen natürlich in engem Kontakt mit unseren militärischen Partnern in Niger“, sagte er. „Wir sind immer noch in Kontakt mit dem nigerianischen Militär, aber was zum Beispiel die Ausbildung und ähnliches betrifft, wurde diese eingestellt“, erklärte Ryder.

„Im Moment gibt es allen Grund zu der Annahme, dass es keine Bedrohung für das US-Militär oder US-Bürger gibt“, sagte der Pentagon-Sprecher. Auf die Frage, ob es stimme, dass kein US-Militärpersonal Niger angesichts des Putsches verlassen habe, antwortete Ryder mit „Ja“.

John Kirby, strategischer Kommunikationskoordinator des Nationalen Sicherheitsrates (NSC) des Weißen Hauses, sagte zuvor, dass sich etwa 1.000 US-Soldaten in Niger aufhielten.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

5 Antworten

    1. „Wenn Indien die US-Allianz verläßt, wird Afrika in der Abflughalle sein.“

      „Es ist zu hoffen, daß diese Gruppen die Entscheidungen der USA in Bezug auf die Beziehungen zu Indien und Afrika überdenken werden. Andernfalls werden die USA Indien verlieren und dann wird Afrika folgen. Das Ergebnis wird sein, daß die Türen für China weit offen stehen werden. Allerdings machen die Vereinigten Staaten jetzt einen Schritt vorwärts und zwei Schritte zurück.

      Auf der anderen Seite beschweren sich Amerikas Verbündete noch mehr als die Feinde der USA.

      Es ist völlig normal, daß ein Botschafter oder Minister eines afrikanischen Landes, das der amerikanischen Außenpolitik sehr nahe steht, sagt: ‚Wir wissen wirklich nicht, was die USA von uns wollen!’…

      Washington hat neue Positionen eingenommen, die China und Rußland mehr Macht geben. Es ist diese Haltung, die zu Spannungen zwischen Washington und Neu-Delhi geführt hat, und das Gleiche wird in Afrika und dem Rest der Welt passieren.“

      Mekki Elmoghrabi – By Mekki Center – May 12, 2022
      If India quits the US alliance, Africa will be in the departure lounge.
      http://mekkicenter.com/if-india-quits-the-us-alliance-africa-will-be-in-the-departure-lounge/

      Elmoghrabi ist ein Freund der USA, wie viele Afrikaner, besonders auch der Diaspora in den USA. Mit den USA haben die Afrikaner keine besonderen Probleme, es gibt dort sogar überzeugte Trumpianer. Natürlich gibt es hier und da Probleme, mit dem zu dominanten China allerdings auch.

      Es ist ein seltsamer Spleen der „Europäer“, daß hier die USA als das Übel der Welt gesehen werden, während das in der Wahrnehmung der Außenwelt doch eher die EU ist.

      1. Gibt es in Afrika denn keine Bestrebungen Rohstoffkartelle nach dem Vorbild der OPEC zu gründen ?
        Wenn man sich noch an die starken Auswirkungen des „Ölpreisschock“ (PLUS für OPEC MINUS für den Westen) zu Beginn der 1970er erinnert.
        Um auf Nummer sicher zu gehen, was westliche Sanktionen betreffen könnten, müssten solche Kartelle dann von den nichtwestlichen Staaten unterstützt werden.

        1. Wir haben es in Afrika mit einem längeren Prozeß zu tun. Wie ein Cowboy den Revolver ziehen oder wie ein Teutone das Absolute sofort durchsetzen wollen führt zu nichts Gutem.

      2. …nicht DIE USA werden als das „Übel der Welt“ angesehen, sondern die „Straussianer, Neocon`s, Globalisten, Hochfinanz usw.“ welche sei Mitte der 90er Jahre, die Macht in den USA übernommen haben !!.. …sie bemerken ja auch, dass dieser Prozess in Afrika, länger sein wird !.. ..es wird aber mit den USA und ihren EU – Kolonien nie wieder so, wie vor 1980, als SIE die dominierenden wirtschaftlichen Mächte, in Bezug auf Produktion, Wissenschaft usw. waren !!.. …dir „Produktion“ ausser einzelnen Sparten, ivielluftfahrt, ist weg und das militärische Material, zeigt sich gerade in der Ukraine !!.. …BESTE Werbung für Russische Waffen (auch Chinesische, weil ja ähnlich !!)..😎😈

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