"Wunderwaffen" in Moskau

Leopard 2 & Co: In Moskau wird eine Ausstellung mit Beutewaffen eröffnet

In Moskau wird zum Tag des Sieges über die Nazis, der am 9. Mai gefeiert wird, eine Ausstellung mit Beutewaffen aus der Ukraine eröffnet. Zu sehen sind Leopard 2 Panzer und andere vom Westen an Kiew gelieferte "Wunderwaffen".

Der Tag des Sieges über den Nationalsozialismus, der in Russland am 9. Mai gefeiert wird, ist in Russland der wichtigste staatliche Feiertag und wird bekanntlich in ganz groß mit Paraden und Volksfesten gefeiert. Zu diesem Anlass wird in Moskau vor dem Museum des Sieges (das übrigens sehr interessant und auf jeden Fall einen Besuch wert ist) auf einem Platz eine Ausstellung mit Beutewaffen aus der Ukraine eröffnet. Zu sehen sein werden ein moderner Leopard 2, US-amerikanische M777-Artillerie und viele gepanzerte Fahrzeuge aus aller Welt.

Das russische Fernsehen hat am Sonntag in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick über die Vorbereitung der Ausstellung berichtet und ich habe den Bericht übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Erbeutete Leoparden in Moskau

Die Parade zum Tag des Sieges auf dem Roten Platz findet in weniger als zwei Wochen statt. Die Einheiten der Parade bereiten sich auf Hochtouren auf die Parade vor. In der Nacht von Freitag auf Samstag fand die erste Probe auf dem Roten Platz in Moskau statt.

Im Siegespark auf dem Poklonnaja-Hügel in der Hauptstadt wird eine Ausstellung westlicher Trophäen vorbereitet, die während der Militäroperation an der Front erbeutet wurden. Die amerikanischen, britischen, deutschen und französischen Panzerkampfwagen sind jetzt Ausstellungsstücke. Insgesamt werden 30 ausländische Fahrzeuge zu sehen sein.

Einer der ersten, der die Trophäen zu sehen bekam, war unser Korrespondent Dmitri Petrow.

Das wohl wichtigste Exponat der Ausstellung, dieser deutsche Panzer Leopard-2A, wird gerade auf den Poklonnaja-Hügel transportiert. Ob es sich dabei um die vierte, fünfte oder sechste Modifikation handelt, wird sich erst später herausstellen. Ein ganzes Team von Spezialisten und mehrere Maschinen, darunter Zugmaschinen und ein starker Kran, sind im Siegespark versammelt, um den Panzer abzuladen.

Am Panzer sind keine größeren Schäden erkennbar. Es gibt nur einige Spuren von Splittertreffern und einen Treffer in den technischen Stauraum. Der Turm ist praktisch unbeschädigt. Lediglich an der Vorderseite gibt es einige Treffer, aber die Rheinmetall-Panzerung hat natürlich standgehalten.

Im Gefecht bei Berditschi fuhr er auf eine Panzermine und verlor seine rechte Antriebskette, wodurch er bewegungsunfähig wurde. Um ihn am Schießen zu hindern, feuerten unsere Kämpfer eine Drohne auf ihn ab. Dieser Moment wurde auf Video festgehalten. Sie trafen den Leopard an seiner schwächsten Stelle, dem Motor, und er fing sofort an zu brennen. Wahrscheinlich handelt es sich um einen Leopard der Modifikation A6, der bei der 47. mechanisierten Brigade „Magura“ der ukrainischen Armee im Einsatz war.

Für das Verladen kommt ein 200-Tonnen-Spezialkran mit riesigem Ausleger zum Einsatz. Doch auch dessen Tragkraft reicht nicht aus, um den Leopard problemlos umzustellen. Schließlich wiegt er 62,5 Tonnen. Deshalb wurde am Kran ein Gegengewicht aus zwei Stahlplatten mit einem Gesamtgewicht von rund 20 Tonnen angebracht. Erst nachdem diese von hinten an die Winde gehängt werden, wird der Kran versuchen, den Leopard anzuheben und zu bewegen. Doch 20 Tonnen waren offensichtlich nicht genug. Zwei weitere Platten kamen hinzu. Das ergab ein Gegengewicht von 40 Tonnen. Aber das war noch nicht alles.

Der Block wurde durch einen 130 Tonnen-Kran ersetzt und die letzte Etappe begann. Das ist eine sehr kreative Arbeit für das Team. Man muss die richtigen Befestigungspunkte für die Last finden, damit sie nicht umkippt und die Ausrichtung nicht gestört wird.

Die Zugmaschine mit dem Leopard fährt direkt auf das vorbereitete Gelände, damit der Kran nicht unnötig bewegt werden muss. Mehrere Meter lange Ketten werden an den Standardbefestigungsringen eingehängt. Das soll ausreichen, um den Panzer sicher anzuheben.

Alles ist unter Kontrolle: Sobald das gepanzerte Fahrzeug in der Luft ist, fährt die Zugmaschine weg, die Soldaten drehen den Panzer von Hand, und der Kran senkt ihn auf die Plattform. Das war’s.

Insgesamt haben unsere Soldaten schon gelernt, wie man Leoparden bekämpft. Von den 100 deutschen Panzern, die an die Ukraine geliefert wurden, ist nach verschiedenen Angaben bis zum Ende des Winters mehr als ein Viertel ausgeschaltet worden. Deswegen ist es ein Wunder, dass nur ein einziger hier in der Ausstellung zu sehen ist.

Und die Ausstellung wird immer größer. Sie enthält sehr interessante, wenn auch wunderliche Exponate.

Wenn man die Tarnung von diesem Panzerfahrzeug entfernt, sieht man, dass der Turm tatsächlich schief ist. Er ist leicht nach links geneigt und insgesamt asymmetrisch. Das bedeutet, dass dieser Schützenpanzer CV-90 in Schweden gebaut wurde. Mitte des letzten Jahrhunderts schockierten die Schweden die gesamte militaristische Welt mit dem Bau eines turmlosen Panzers.

Seitdem haben alle sich daran gewöhnt, dass die Schweden sehr komische Panzerwagen bauen. Aber trotzdem verkaufen sie sie ins Ausland. Ohne einen einzigen Krieg gewonnen zu haben, gießen sie Öl ins Feuer. So hat dieser Schützenpanzer auch in der Ukraine gekämpft. Offenbar wurde er erbeutet, nachdem er von einem panzerbrechenden Geschoss in die Seite getroffen worden war. Da half auch die Reaktivpanzerung nicht. Dies geschah im Juli vergangenen Jahres in der Region Saporoschje. Seitdem reist der verwundete Schwede nur noch zu Trophäenausstellungen.

Währenddessen versuchen die Besucher, die auf die Eröffnung warten, die beschädigten Fahrzeuge des Gegners hinter dem Zaun zu sehen. Auch Frauen und Kinder zeigen großes Interesse.

„Jeden Tag gibt es etwas Neues, also kommen wir hierher, um zu sehen“, sagt eine Frau mit einem Kind.

Und hier ist das schönste Ausstellungsstück. Ein Gesandter aus dem Land der Kängurus und Schnabeltiere, der australische gepanzerte Truppentransporter Bushmaster. Australien hat 90 dieser gepanzerten Truppentransporter an die Ukraine geliefert, was der Ausrüstung eines ganzen motorisierten Schützenregiments entspricht. Und die haben zwei Jahre lang gekämpft. Aber dieser hier hat seinen Kampfeinsatz in der Nähe des Dorfes Tripolje in der Volksrepublik Donezk beendet. Er ist völlig ausgebrannt, nur das Skelett blieb übrig.

Und hier ist ein T-72 Panzer, eine ukrainische Modifikation. Er wurde bereits im Februar 2022 bei den Kämpfen um den Flughafen Gostomel erbeutet. Dort wurde aber nicht viel gekämpft. Die russische Armee hatte eine Landungstruppe abgesetzt, und die ukrainische Armee ist einfach abgehauen. Deshalb gibt es keine Kampfspuren am Panzer. Er ist so gut wie neu.

Und das ist eine ganze Reihe von Missgeburten, wie ich sie nennen möchte. Der legendäre „Asovets“, ein Kampfunterstützungsfahrzeug. Er ist Beispiel für einen Konstruktionsfehler, der seinen Schöpfern fünf Millionen Dollar einbrachte. Sie klauten das Geld und der Asovets blieb das einzige Exemplar.

Und die völlig lächerliche „Mamba“ , ein gepanzertes Fahrzeug aus Südafrika. Wie der australische Bushmaster wurde er in Tripolje in der Volksrepublik Donezk erbeutet. Auf ihm kämpften Nazis des abscheulichen „Kraken“-Bataillons. Insgesamt verfügte die ukrainische Armee über sieben solcher Panzerfahrzeuge.

Und das ist die berühmte NATO-Schlepphaubitze M777. Eine furchterregende Waffe mit einem gigantischen 155-Millimeter-Geschoss und einem der längsten Rohre, die es in der Artillerie gibt – Kaliber 39. Dies ermöglicht ein sehr präzises Schießen. Sie kann bis zu 40 Kilometer weit treffen. Sie hat viel Böses angerichtet.

Und dies ist ein weiterer Riese. Der Zerstörer, gefangen und neutralisiert. Ein amerikanischer Angriffsbrecher-Fahrzeug M1150 Shredder auf der Basis des Abrams. Er wurde bereits repariert und wird vielleicht auch nach den Feierlichkeiten auf dem Poklonnaja-Hügel ausgestellt.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

42 Antworten

  1. «Das Völkerrecht erlaubt das»: Deutschlands Verteidigungsminister Pistorius spricht lieber über einen Angriff auf Moskau statt über Frieden mit Russland

    https://weltwoche.ch/daily/das-voelkerrecht-erlaubt-das-deutschlands-verteidigungsminister-pistorius-spricht-lieber-ueber-einen-angriff-auf-moskau-statt-ueber-frieden-mit-russland/#comment-1080519

    Angriff auf Moskau? Und dann? Was weiter?

    KOMMENTAR

    Und was sagte das VÖLKERRECHT als 2014 die USA auf dem Maidan die Regierung stüzten und die NAZIS an die Macht brachten ?

    Was sagte das VÖLKERRECHT zu dem Sprachverbot der Russischen Bevölkerung im Donbas und den Ermordungen der Russen (16 Tausend) durch die UKRA NAZIS !?

    1. Gestern ist Adolf in die ewigen Jagd – äh – Ostfeldzugsgründe eingegangen. Heute ist Befreiung des Reichstags. Mit roter Fahne sah er weit besser aus als heute mit dieser stilistisch völlig unpassenden Kuppel. Hier das Foto, das berühmte:

      ⚡On May 1, 1945, at 3 a.m., Red Army soldiers hoisted the banner of victory on the roof of the Reichstag
      https://www.nairaland.com/attachments/18340028_gmenalcxiaeeaso_jpeg_jpeg2cc448b7dc156cf1449cfd70ab78526d

      Am 8. Mai waren wir die Nazis los, endgültig, wie man hoffte, für die Russen war es aber schon der 9. Mai. День Победы. Bald wird es zwei geben, День Победы Z.

            1. Deshalb funktioniert dieses System ja immer noch so gut. Man muß nur die niederen Instinkte
              bedienen und schon kann man alles rechtfertigen.
              Dann werden auch so Geschichten, wie die „Brutkastenlüge“und der Giftgasanschlag
              den Baschar al-Assad angeblich verübt haben soll dankbar angenommen.

              Je grausamer und perverser desto lieber.

              1. „So was erzählen die immer. Warten wir ab, was davon in einem Jahr noch wahr ist“ – das war schon zur Zeit der „Brutkastenlüge“ meine Maxime. Und sonst: Wenn ich Sie lese und zurückdenke, wie relativ zivilisiert DDR und sogar BRD bis 1990 waren – Deutschland gehört wieder unter Besatzung. Allen Ernstes. Das ist die einzig plausible Schlußfolgerung, die da noch bleibt.

                1. Obwohl es mir in der Seele weh tut, muß ich Ihnen da durchaus zustimmen.
                  Leider wurde die Nazi Vergangenheit nicht aufgearbeitet sondern munter
                  weiter gemacht und sich an sämtlichen Kriegsspielen weltweit, ohne auch nur einen Funken schlechten Gewissens, mit Begeisterung beteiligt. Mich erinnert das an die Insassen einer
                  Anstalt, die ohne entsprechende Betreuung nicht klar kommen. Fehlt diese, läuft
                  alles aus dem Ruder. Das Ergebnis können wir nun betrachten.

  2. Dass die Leos nicht so gut sind, wie im Prospekt zu lesen, ist doch schon seit der Intervention der Türken in Syrien bekannt. Konstruktive Fehler, die wohl bis heute nicht abgestellt sind.
    Warum wohl hat man die doch so überlegenen Leos und Abrahams von der Front weg gezogen? Macht sich marketingtechnisch nicht so gut, wenn die brennend rum stehen…
    Wir haben jetzt die Zeit der Drohnen, somit haben Panzer ihren Nimbus verloren. So wie damals die Schlachtschiffe gegen die Flugzeugträger, die heute aufgrund der Hyperschallwaffen auch obsolet werden. Aber wie sagte Einstein einmal: Man wird am Ende wieder mit Keulen kämpfen. Im übertragenen Sinne, versteht sich.

    1. Einstein, Einstein. War es nicht Einstein, der 1947 einen angeblich abgestürzten UFO in Roswell (USA) besichtigt haben soll?
      Oder der am 2. August 1939 einen Brief an US-Präsident Franklin D. Roosevelt geschrieben hat, in dem er ihn von neuartigen „Bomben mit einem extrem hohen Zerstörungspotenzial“ warnte und ihn bat, Zeit und Geld in die Kernforschung zu investieren?

  3. Die Ausstellung wird international sehr beachtet, und auch Afrikanern macht sie viel Freude. Seit Wochen wird berichtet, wie NATO-Waffen nach Moskau rollen – auf Sonderzügen der Eisenbahn. Der beste Panzer der Welt, ein M1A1SA Abrams, soll unterwegs sein, und der unbesiegbare Wunderpanzer Leopard ist schon da:

    🇩🇪 The German-made Leopard 2A5 tank, captured from Ukraine, is now on display at the exhibition of Ukrainian Armed Forces and NATO countries‘ equipment at Poklonnaya Hill in Moscow.

    Russia-Ukraine War … by AmuDimpka: 12:12pm, 2024-04-27
    https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/1694#129661472

    1. Der Abrahms wurde vor ein paar Tagen zur Weiterleitung nach Moskau geschickt.
      Im video konnte man hören, wie aufgeregt die Drohnenoperateure waren.
      Als der Panzer dann getroffen war …die Besatzung haut ab, der steht gut, den können wir holen ^^
      Ich glaub bei Krasnogorowka war das 🙂

        1. Der soll inzwischen schon in Moskau angekommen sein. Das Interesse der Russen ist groß & schon heute herrschte ziemlicher Besucherandrang!

          Hier noch etwas Nettes mit Foto aus Moskau:
          „Service-Tweet, 🇩🇪Übersetzung der Anzeigentafel vor der NATO-Waffenshow in Moskau:
          „Achtung! Botschaftsmitarbeiter der USA, Großbritanniens, Deutschlands, Frankreichs, Polens erhalten Zugang zur Besichtigung der erbeuteten NATO-Ausrüstung, ohne in der Schlange stehen zu müssen.“
          https://twitter.com/ZentraleV/status/1785713820847034778

          1. Also ich würde Eintritt bezahlen wenn ich dabei seine darf wen die ganze westlichen Botschafter dort auf Besichtigungs Tour gehen.. Die Gesichter würden ich gern sehen 😉

  4. Jens Stoltenberg bezeichnete die Vorführung von NATO-Ausrüstung in Moskau als hybride Aggression Rußlands.

    „Jeder weiß, daß das Nordatlantische Bündnis keine Konfliktpartei ist, aber die Vorführung von Ausrüstung in Moskau erweckt nicht nur den Eindruck, daß die NATO an dem Konflikt beteiligt ist, sondern auch, daß die Allianz in diesem Konflikt unterlegen ist.

    Rußland sollte nicht so tun, als ob es bereits gewonnen hätte“.

    https://9gag.com/gag/a2vN4d9

    1. „Jens Stoltenberg bezeichnete die Vorführung von NATO-Ausrüstung in Moskau als hybride Aggression Rußlands.“

      So, so… vielleicht sollte man den Herrn Stoltenberg bei Gelegenheit mal fragen, was es zu bedeuten hatte,
      als man provokativ einen zerstörten russischen T-72, der direkt vor der russischen Botschaft aufgestellt hatte?

      Das hat er aber höchstwahrscheinlich längst vergessen, bzw. verdrängt.
      Ganz nach dem Motto: Quod licet Iovi, non licet bovi („Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht erlaubt“)

      https://freedert.online/inland/163929-symbol-fuer-kampf-gegen-neonazismus-ukrainische-propaganda-aktion-panzer-geht-nach-hinten-los/

      1. Es gab noch mehr solche Wracks vor den russischen Botschaften weiterer EU-Länder. Auch das wurde international berichtet, wie die Panzer zu Meeren von Blumen wurden, die freundliche Leute für die gefallenen russischen Soldaten dort niedergelegt haben. Die russische Ausstellung dagegen ist ehrenvoll. Intakte Exemplare und keine Verhöhnung der gefallenen Soldaten der anderen Seite.

          1. Ja, so etwas wurde berichtet. Es sei gar kein russischer, sondern ein ukrainischer T72 gewesen, an gewissen Modernisierungen erkennbar. Hier noch so eine Verwechslung, allerdings mit T64 und in Kombination mit arischer Kochkunst:

            „I want to taste it“
            The story is this Ukrainian sicko went to a burned out tank and found some ‚meat and bone‘ inside. He cooked and ate it for social media fame, receiving thousands of positive comments from Ukrainian commentators who said Russian soldiers should be ‚eaten‘ more often. However experts analyzed the tank footage and confirmed it to be a Ukrainian T-64, which means he ate his own. MAJOR #FAIL

            https://www.bitchute.com/video/eTs1yUPCio7D/

  5. Herr Sladkov, ein in Russland sehr beliebter Kriegsberichterstatter, schrieb heute in Telegram:

    „Ich bin der Meinung, dass, sobald die Ziele erreicht sind und die militärische Sonderoperation abgeschlossen ist, das Satisfaktionsgesetz erlassen werden sollte.

    In diesem Gesetz sollten alle Länder aufgeführt werden, die an der Seite der Ukraine gegen Russland gekämpft haben.
    Die Schulden eines jeden dieser Länder gegenüber Russland sollten vorgeschrieben werden. Und wir sind verpflichtet, diese Schulden gemäß diesem Gesetz einzutreiben.

    Alles muss berücksichtigt werden: Erklärungen über die Bedrohung des Lebens, Beleidigungen, Waffen- und Munitionslieferungen, Beteiligung von Bürgern dieser Länder am Krieg gegen Russland, Instruktions- und Propagandadienste für das Zelenski-Regime.

    Darüber hinaus sollte eine Liste der Kriegsverbrecher gegen die Völker Russlands und die Verpflichtung, sie strafrechtlich zu verfolgen oder andere Möglichkeiten zur Beilegung des Konflikts zu schaffen, veröffentlicht werden. Und dieses Gesetz sollte keine Verjährungsfrist haben.

    Bei der Unterzeichnung aller Wirtschaftsverträge sollte der Prozentsatz der Schulden für die Vertreter dieser Länder, die im Gesetz festgelegt sind, berücksichtigt werden. Wenn wir die Dinge schleifen lassen, wird es so aussehen, als ob wir die Erinnerung an all die verletzten und toten Zivilisten, unser Militär und die Milizen des Donbass mit Füßen treten.“

    1. @Virtus

      Da stehe ich hinter Herrn Slatkov und wenn ich daran Denke was Italien gerade liefert und welche Hilfe im Gegensatz dazu Russland 2020 geleistet hat,kriege ich das Kotzen.
      Sollen sie alle für die Schäden und das Morden zur Rechenschaft gezogen werden bis sie winseln.

  6. Den Diplomaten der USA und Deutschlands wurden auf der Trophäenausstellung besondere Bedingungen geschaffen

    «ВНИМАНИЕ! Сотрудникам посольств США, Великобритании , Германии, Франции и Польши доступ для осмотра трофейной техники стран НАТО предоставляется вне очереди»

    «ACHTUNG! Den Mitarbeitern der Botschaften der USA, Großbritanniens , Deutschlands, Frankreichs und Polens wird der Zugang zur Inspektion der Trophäentechnik der NATO-Länder außer der Reihe gewährt»

    1 МАЯ 2024
    https://vz.ru/news/2024/5/1/1266057.html

    1. Muss ich ausdrücklich und nochmals betonen: „Ich besitze zu jedem einzelnen der DORT ausgestellten Stücke KEINE Konstruktions-Unterlagen; KEINE Bedienanleitungen und KEINE taktische Einsatzbeschreibung!

      … UND KEINE LUST, dass morgens um 5 Uhr eine SEK meine Haustür rammelt …
      Und NEIN, nach China liefere ich nur Bestellung auf die raffinierteste Kriegstechnik im Strategie-Feld der Sekstoys …

  7. Bisher noch nicht durch den Bosporus gelaufen: „ja, wo laufen Sie, CVN-75, denn?“

    Werden die Türken – den Russen, gemeinsam die ex-USS Harry S. Truman (CVN-75) im Schlepp – überhaupt erlauben, ins Schwarze Meer zu passieren? Um das Monster etwa vor Sewastopol zu präsentieren? Oder als ATACMS-Fangnetz?

    Und was sagt Jens dann dazu? Etwas von ‚super-hybride Täuschung‘? Jedenfalls eine üble, weil flagrante Verletzung des Montreux-Vertrags, außer … ‚der Kahn‘ käme einfach nur durch … zur Verschrottung.

  8. (…“Tag des Sieges über den Nationalsozialismus, der in Russland am 9. Mai gefeiert wird, ist in Russland der wichtigste staatliche Feiertag….“)

    *********************************

    Na ja….

    Ich sach ma so :

    Hätten die Sowjets nicht unter größten Opfern den Hintern ihrer heutigen Feinde vor Deutschland gerettet, hätten sie heute weniger Probleme und würden zusammen mit Deutschland Eurasien regeln.

    Ein Schluck Wasser im Wein des Siegesrausches hat noch niemendem geschadet.

    1. Auch Berlin feiert den Tag des Sieges – aktuell brennen 16 Amazon-Lkw und ein Privatwagen.

      Antifa-Oma Faeser hält sich die Augen zu – die Nacht hat noch nicht mal angefangen und sie ist noch lang..

  9. Ich bin gegen ALLE Waffenlieferungen und weitere Steuer- Milliarden für die Ukraine !

    Deutschland soll sich auf den maroden eigenen Staat konzentrieren und Infrastruktur, billige Enrgie und Arbeitsplätze gewährleisten, das ist die Kernaufgabe der Ampel !!

    Der Krieg wird nur Elend, Vernichtung und Tote bringen und Jahre weitergehen.

    FRIEDENSVERTRAG SOFORT UND FREUNDSCHAFT MIT RUSSLAND !!

    Beide Seiten müssen Kompromisse eingehen. Sture Positionen bringen Verderben auf beiden Seiten.

    Viele Ukrainer flüchten nach Deutschland und Polen, sie wollen nicht kämpfen und für ihr Land sterben. …zu Recht !!

    Das muß zu denken geben. Die Befürworter dieses Krieges können sich jederzeit an der ukrainischen Front zum Einsatz melden und für ihre Überzeugung in der Ukraine kämpfen !!

  10. Mit diesen ‚Trophäen‘ kann man vielleicht die verblödeten Moskoviter beeindrucken, aber sonst niemanden! Essenzieller ist es, London, NY, Paris, Berlin und Kiew definitiv auszuschalten, statt kindische Ausstellungen zu organisieren. US-Marschflugkörper werden weiterhin russische Ölraffinerien und Sonstiges in Schutt und Asche legen, und dies alles, weil Putin ne Pussy ist! Ablenkungsmanöver dieser Art sollen kaschieren doch nur die Schwäche der russischen Führung, nämlich, dass Putin& Cie sind immer noch nostalgische West-Liberale sind, die weg müssen!

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