Wie deutsche Medien im Dienste der Regierung arbeiten
In Deutschland glauben immer noch viele Menschen, dass die deutschen Medien unabhängig und objektiv sind und der Regierung kritisch auf die Finger schauen. So zumindest soll es offiziell sein, weshalb die Medien auch gerne als „vierte Macht im Staate“ bezeichnet werden, weil sie angeblich die Regierung kontrollieren und Skandale aufdecken. In diesem Jahr gab es schon viele Ereignisse, die diese Legende Lügen strafen.
Bundesregierung und BND bezahlen Journalisten
Im März wurde bekannt, dass die Bundesregierung und der deutsche Auslandsgeheimdienst BND deutsche Journalisten bezahlen. Die Liste der von der Regierung bezahlten Journalisten umfasste 200 nicht namentlich genannte, sondern nur mit Nummern bezeichnete Journalisten, die insgesamt 1,5 Millionen Euro bekommen haben. Da viele Journalisten von mehreren Ministerien bezahlt wurden, umfasste die Liste beindruckende 24 Seiten. Da nicht klar ist, welcher Journalist wie viel bekommen hat, kann man nur einen Durchschnitt bilden. Rein rechnerisch hat jeder der Journalisten etwa 7,500 Euro von der Regierung bekommen.
Rund 875.000 Euro wurden an Journalisten der Staatsmedien (sorry, es muss natürlich „öffentlich-rechtlicher Rundfunk“ heißen) bezahlt, knapp 600.000 wurden an Journalisten der Medienkonzerne verteilt. Meistens haben die Journalisten das Geld für die Moderation von Veranstaltungen bekommen. Pro Auftrag flossen im Schnitt die genannten 7.500 Euro Honorar, wobei die Honorare für Journalisten privater Medien im Schnitt geringer waren, als die der Journalisten der Staatsmedien. Sehr oft erhielten dieselben Journalisten mehrere Aufträge von verschiedenen Ministerien und Behörden.
Bei diesen Veranstaltungen, bei denen es sich oft um Podiumsdiskussionen mit Regierungsmitgliedern handelt, fallen die bezahlten Journalisten vor allem dadurch auf, dass sie keinerlei kritische Fragen stellen. Eine stellvertretende ZDF-Chefredakteurin hat beispielsweise rund 650 Euro für ein einstündiges Interview mit Wirtschaftsminister Habeck erhalten, obwohl sie vom Staatssender ZDF bereits ein sechsstelliges Jahresgehalt erhält.
Einige Zahlungen wurden als vertraulich eingestuft, so zum Beispiel das Honorar, das Pia Castro, die Ehefrau von Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, für Aufträge der Regierung bekommen hat. Das haben die Nachdenkseiten später herausbekommen, wobei sie auch feststellten, dass die Bundesregierung sogar weit mehr Geld an Journalisten bezahlt hat. Nach den den Nachdenkseiten vorliegenden Unterlagen waren es nicht „nur“ 1,5, sondern sogar 2,3 Millionen Euro.
Unter den Behörden, die Journalisten bezahlt haben, war auch der BND, wie die Bundesregierung in ihrer Mitteilung indirekt eingestanden hat. Wenn man daran interessiert ist, die Macht der Geheimdienste zumindest ein wenig unter Kontrolle zu halten, weil sie in Deutschland schon oft genug in Skandale verwickelt waren, sollte man ein grundlegendes Interesse daran haben, dass die Geheimdienste keinen Einfluss auf die Medien ausüben. Wenn die Geheimdienste aber Journalisten bezahlen, dürften diese Journalisten kaum kritisch über die Geheimdienste berichten.
Beispiele für die Folgen: Hitzealarm
In diesem Sommer haben die deutschen Medien ein neues Thema entdeckt und schon zu Beginn des Sommers plötzlich alle wie auf Kommando berichtet, dass in dem heißen Sommer 2023 besonders viele Menschen an der Hitze sterben würden. Das sollte natürlich das Narrativ des Klimawandels untermauern, der als Grund genommen wird, den Menschen den Verlust ihres Wohlstandes zu erklären: Alles geschieht nur zu dem guten Zweck, das Klima und die Menschheit zu retten. Im Westen ist der angebliche Kampf gegen den Klimawandel bekanntlich eines der am meisten gehypten Themen.
Nicht einmal die Tatsache, dass der Sommer 2023 in Deutschland keineswegs besonders heiß war, hat die Propagandisten in den Medien gestört. Sie haben die von der Regierung angestoßene Debatte über die Gefahr durch Hitzetote den ganzen Sommer lang in den Schlagzeilen gehalten, und Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat Ende Juli sogar einen „nationalen Hitzeschutzplan“ vorgestellt.
Auch auf die Frage, warum die deutschen Medien trotz des milden Sommers das Thema Hitzetote in den Schlagzeilen gehalten haben, gab Lauterbach eine vielsagende Antwort, über die zum Beispiel die tagesschau berichtete:
„Lauterbach verwies darauf, dass seit dem letzten Treffen bereits die Zusammenarbeit mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk verstärkt worden sei. „Der Hitzeschutz ist jetzt viel stärker integriert in das Nachrichtengeschehen“, sagte der Minister.“
Er hat also ganz offen gesagt, dass die Kampagne über angebliche Hitzetote mit den Medien abgesprochen war und die angeblich unabhängigen, kritischen und objektiven deutschen Medien haben das Spiel der Bundesregierung den ganzen Sommer lang mitgespielt.
Beispiele für die Folgen: Die „wahren Kosten“
Die deutsche Supermarktkette Penny hat im Sommer eine Kampagne mit dem Titel „Wahre Kosten“ veranstaltet. Der Spiegel berichtete darüber beispielsweise:
„Seit Montag verlangt Penny für neun seiner mehr als 3000 Produkte eine Woche lang die »wahren Preise«. Die Produkte vom Käse bis zum Wiener Würstchen werden dadurch um bis zu 94 Prozent teurer, einzig beim veganen Schnitzel beträgt der Zuschlag nur wenige Cent. Die Packung Wiener Würstchen hat den größten Zuschlag und kostet statt 3,19 Euro nun 6,01 Euro. (…) Der Händler will mit dem Schritt nach eignen Angaben mehr Bewusstsein für die Umweltbelastungen durch die Lebensmittelproduktion schaffen.“
Es ist klar, dass das Thema ebenfalls die Medienkampagne um den angeblichen Kampf gegen den Klimawandel unterstützen soll, weil der westlichen Propaganda zufolge zum Beispiel Tierhaltung und Fleischverzehr angeblich dem Klima schaden.
Wer das Thema in einen größeren Kontext stellen möchte, den erinnere ich an die C40, über die ich vor kurzem berichtet habe. Da haben sich fast 100 Städte (fast alle aus dem Westen) zusammengetan und verfolgen das Ziel, den Verzehr von Fleisch bis 2030 auf Null zu senken, was die Bundesregierung offen unterstützt, wobei der zuständige Landwirtschaftsminister Özdemir überzeugter Vegetarier und erklärter Gegner des Fleischkonsums ist. Und rein zufällig werden in der EU immer mehr Insekten als Lebensmittelzusatz zugelassen, wobei auch hier angeführt wird, dass damit der Fleischverzehr reduziert werden soll.
Und wieder haben die Medien ihre ihnen zugedachte Rolle gespielt. In den Abendnachrichten des deutschen Staatssenders ARD hat die tagesschau zur besten Sendezeit eine Beitrag gezeigt, in dem Kunden von Penny zu der Aktion befragt wurden, wobei die Kunden die Aktion angeblich gut fanden und eine sympathische junge Kundin sagte dazu:
„Find ich gut, weil es zum Nachdenken anregt. Also, normalerweise denkt man nicht darüber nach, dass Fleisch jetzt soundsoviel Aufschlag hat.“
Dummerweise stellte sich schnell heraus, dass diese „zufällig“ befragte „Kundin“ als Produktionsassistentin bei dem Sender arbeitet. Der Beitrag wurde darauf aus dem Internet entfernt.
Was die tagesschau hingegen nie berichtet hat, ist, dass die Kampagne „Wahre Kosten“ von der Bundesregierung und der EU gefördert wird. Die Kampagne war Teil eines Forschungsprojektes, über das man bei der Universität Greifswald, die daran beteiligt ist, lesen kann, dass die Kampagne mit Unterstützung von Tollwood, der seinerseits vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, und dem vom Forschungsprojekt FOODCoST, das im Rahmen von Horizon Europe von der EU gefördert wird, finanziert wird.
„Zufällig befragte“ Menschen
Es ist ein altbekanntes Mittel der deutschen Medien, ihre eigenen Leute als „zufällig befragte“ Menschen, die natürlich das gewollte Narrativ unterstützen, vor die Kamera zu stellen. Damit soll den Zuschauern suggeriert werden, dass eine Mehrheit ein Thema toll findet, weil alle „zufällig“ auf der Straße befragte Menschen das bestätigen.
Es gab immer wieder solche Fälle, wobei die Medien, wenn diese Dinge aufgeflogen sind, von einem „Fehler“ und einem „Einzelfall“ gesprochen haben. Allerdings häuft sich die Zahl der „Einzelfälle“ immer mehr.
Vor allem zu Zeiten der Corona-Proteste in Deutschland, wo monatelang Lockdown war, während in anderen Ländern das Leben weitgehend seinen gewohnten Gang ging, haben die Medien immer wieder ihre eigenen Leute vor die Kamera geholt, um dem Zuschauer zu erklären, dass alle Kritiker der Bundesregierung Spinner sind, was erst recht für diejenigen gilt, die die experimentellen mRNA-Impfstoffe von Pfizer ablehnen. Dafür gab es viele Beispiele, auch ich habe auf dem Anti-Spiegel berichtet.
Weißrussland
Dass die deutschen Medien nicht unabhängig, objektiv und kritisch sind, zeigt auch die Berichterstattung zum Thema Weißrussland. Im Zuge des versuchten Putsches gegen Lukaschenko im Jahr 2020 sollte der deutschen Öffentlichkeit klar gemacht werden, dass Russen und Weißrussen unterschiedliche Völker sind. Das Prinzip kennen wir bereits aus der Ukraine, wo die westliche Propaganda behauptet, Ukrainer und Russen wären vollkommen unterschiedliche Völker.
Dazu hat das deutsche Außenministerium eine Sprachregelung veröffentlicht, in der angeordnet wurde, dass man „Weißrussland“ und „weißrussisch“ in Deutschland nicht mehr verwenden solle. Stattdessen sollte ab sofort von „Belarus“ die Rede sein.
Der Grund ist, dass den Deutschen damit suggeriert werden soll, dass es sich bei Russen und Weißrussen um unterschiedliche Völker handelt, weshalb natürlich der „Freiheitskampf“ der Weißrussen gegen alles Russische und eine angebliche Unterdrückung der Weißrussen durch Moskau unterstützt werden müsse.
Und das haben alle deutschen Medien umgehend übernommen und in ihren Artikeln über die Ereignisse in Weißrussland vom August 2020 in Infokästen sogar ausdrücklich erklärt. Der Spiegel schrieb ganz offen, dass er die Anweisung des deutschen Außenministeriums umsetzte:
„Um deutlich zu machen, dass es sich bei Belarus um einen souveränen Staat handelt, der nicht Teil Russlands ist, hat das Auswärtige Amt seit geraumer Zeit begonnen den offiziellen und zeitgemäßen Namen zu verwenden. Der SPIEGEL schließt sich dieser Entwicklung an und wird künftig Belarus statt Weißrussland schreiben“
Da alle deutschen Medien seinerzeit diese Infokästen in ihren Artikeln hatten und seitdem konsequent die von der Bundesregierung angeordnete Sprachregelung benutzen, kann man bei den deutschen Medien kaum von unabhängigen, objektiven und kritischen Medien sprechen, sie zeigen vielmehr vollkommen offen, dass sie sich als Propaganda-Instrumente der Regierung verstehen, die umsetzen, was „von oben“ angeordnet wird.
Innenpolitik
Auch gegen politische Gegner in Deutschland werden die Medien im Interesse der Regierung aktiv. Das geschieht zufälligerweise fast immer in der heißen Phase eines Wahlkampfes, um dem politischen Gegner zu schaden.
Aktuell können wir das in Bayern beobachten, wo am 8. Oktober ein neuer Landtag gewählt wird. In Bayern sind die Freien Wähler erfolgreich, also eine Partei, die nicht zum etablierten Mainstream aus CDU/CSU, FDP, SPD und Grünen gehört. Um deren Wahlchancen zu verschlechtern, haben die deutschen Medien einen „Skandal“ aufgedeckt.
Angeblich (bewiesen ist gar nichts, es sind nur Anschuldigungen), soll der Spitzenkandidat der Partei vor 36 Jahren, da war er 16 Jahre alt, an der Schule ein Flugblatt mit antisemitischem Inhalt in seiner Tasche gehabt haben. Alle deutschen Medien haben sich wie auf Kommando auf dieses Thema gestürzt, das seit Tagen die Schlagzeilen in Deutschland beherrscht.
Ob die Geschichte wahr ist, ist völlig egal, denn selbst wenn der Mann als 16-jähriger Schüler eine Dummheit begangen haben sollte, muss man ihn doch an dem messen, was er als Politiker heute – 36 Jahre später – tut und sagt. Aber dass er heute in irgendeiner Form mit radikalen Positionen oder antisemitischen Tendenzen sympathisiert, das wirft ihm niemand vor.
Der Sinn der Medienkampagne ist ganz einfach der, möglichst viele Wähler davon abzubringen, am 8. Oktober für „so eine Partei“ zu stimmen, dabei hat die Partei mit der Geschichte gar nichts zu tun.
Auch hier zeigen die deutschen Medien, dass sie Instrumente der etablierten deutschen Regierungsparteien CDU/CSU, FDP, SPD und Grüne sind, die Deutschland seit Jahrzehnten in immer neuen Kombinationen regieren, ohne irgendwelche Probleme zu lösen.
Das gleiche haben wir auch 2019 gesehen, als das „Ibiza-Video“ die Schlagzeilen beherrscht hat, laut dem ein führender Politiker der österreichischen FPÖ bestechlich gewesen sein soll. Auch dieser „Skandal“ kam wenige Wochen vor einer Wahl in die Medien. Damals ging es um die Wahl des EU-Parlamentes, bei der die „rechten“ Parteien europaweit im Aufwind waren. Daher wurde die Ibiza-Geschichte auch in praktisch allen europäischen Medien zum großen Thema, um einen Wahlsieg der Parteien zu verhindern, die sich zum Beispiel für ein gutes Verhältnis zu Russland aussprechen.
Die Deutschen misstrauen ihren Medien
Vor kurzem wurde eine Studie veröffentlicht, in der unter anderem danach gefragt wurde, ob die Deutschen den deutschen Medien vertrauen. Da die deutschen Medien immer offener nur noch umsetzen, was ihnen befohlen wird, schrumpft das Vertrauen der Deutschen in die Medien.
Dem deutschen Fernsehen misstrauen inzwischen mehr Deutsche (40 Prozent), als ihm vertrauen (34 Prozent). Bei Zeitungen sieht es noch etwas besser für die Medien aus, ihnen misstrauen 34 Prozent, während ihnen 40 Prozent vertrauen. Da das Misstrauen gegenüber den deutschen Medien in den letzten Jahren stetig wächst, haben Medien und Regierung zunehmend ein Problem.
Aus diesem Grund wird in Deutschland und der EU die Zensur Schritt für Schritt verstärkt, um missliebige Meinungen und Informationen zu unterdrücken.
23 Antworten
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Quo Vadis Deutschland? (Teil II – Die Medien)
[…]
Die deutsche Öffentlichkeit wurde von den Medien bereits vor Jahren (insbesondere nach der Rückgabe der Krim an die Russische Föderation) durch die unaufhörliche Dämonisierung von Präsident Wladimir Putin auf ihren Krieg gegen Rußland vorbereitet.
Die enge Verflechtung der Mainstream-Medien mit dem politischen Establishment wird seit einigen Wochen in den „alternativen Medien“ besonders heftig diskutiert. Die „Skandale“, die diese engen Verbindungen aufdecken, häufen sich. Es ist nicht nur von Vetternwirtschaft die Rede, sondern auch von einer regelrechten Zensur regierungskritischer Artikel.
[…]
Doch nun wird alles in den Medien, was nicht auf der Linie der Regierung liegt, als „Desinformation“ bezeichnet. Ein Whistleblower der Regierung hat kürzlich ein internes Regierungsdokument an die „NachDenkSeiten“ (eine seriöse, weit verbreitete, regierungskritische Internet-Nachrichtenseite) weitergegeben, das in einem Artikel vom 29. September 2022 veröffentlicht wurde.
[…]
Darüber hinaus sollen die Kontakte und Gespräche mit den Plattformbetreibern sozialer Netzwerke wie Twitter, Meta, Google und Telegram u.a. intensiviert und auf höchster Ebene unter Einbeziehung des parlamentarischen Staatssekretärs geführt werden, „um sie für staatlich gelenkte Desinformation zu sensibilisieren“.
Auch Kinder und Jugendliche in Schulen und Universitäten bleiben nicht verschont: …soll auch auf die „Lehrpläne in Schulen und unter Einbeziehung von Volkshochschulen und ehrenamtlich geführten Strukturen“ Einfluß genommen werden.
[…]
Weiter heißt es in dem Dokument: „der nicht näher spezifizierte Einsatz von Juniorreportern ab 6 Jahren gegen ‚Desinformation‘: Juniorreporter – Förderung der Nachrichtenkompetenz und damit der Resilienz gegen Desinformation von 6-14-Jährigen durch aktive Medienarbeit“.
Dies ist nichts weniger als ein unverhohlener Plan zur totalen Manipulation und Indoktrination der gesamten Bevölkerung ab dem 6. Lebensjahr. Der Whistleblower sagte NachDenkSeiten …daß dieses Dokument nur „die Spitze des Eisbergs“ sei und die aufgelisteten Projekte noch nicht einmal vollständig seien
[…]
Nachdem die Regierung die Zensur privatisiert und an die Medien- und Social-Network-Konzerne (Google, FaceBook, YouTube & Co) ausgelagert hat, kann sie immer noch behaupten, in Deutschland herrsche Meinungsfreiheit und sie habe nichts mit der Zensur zu tun – die sei „Privatsache“.
[…]
Noch nie war die monströse Propagandamaschine des Westens und der NATO so hochgefahren wie jetzt in der „Causa Corona“ und der Ukraine. Aber sie ist allmählich überhitzt und droht, noch mehr Sand ins Getriebe zu streuen. Ihre Ingenieure machen jedoch unbeirrt weiter und entwickeln immer neue Taktiken der Unterdrückung und Repression.
[…]
Heute, 77 Jahre nach der Nazi-Diktatur, kann man in Deutschland wieder von der „Gleichschaltung“ großer Teile der Medien sprechen. Goebbels muß sich in der Hölle totlachen.
Tariq Marzbaan – Source: Al Mayadeen English – 11 Oct 2022
Quo Vadis Deutschland? (Part II – The Media)
https://english.almayadeen.net/articles/analysis/quo-vadis-deutschland-part-ii-the-media
Das was man der DDR und dem gesamten Ostblock im kalten Krieg vorwarf, passiert heute auch…nur noch viel schlimmer, und mit größeren und viel schlimmeren Konsequenzen für die Insassen die dafür ihr Kreuz machen oder gleichgültig mit den Achsel zucken. Es ist die gleiche Gleichgültigkeit für die Deutschland im Ausland schon unzweifelhaften Ruhm erlangte. Irgendeiner wird die Zeche zahlen müssen, die uns die bunte Regierung da gerade einbrockt. Es werden auf jeden Fall nicht die eingewanderten „Facharbeiter“sein die zu tausenden in deutschen Städten auf Plätzen den jungen Frauen hinterher pfeifen. Es werden auch nicht die Bahnhofsklatscher und Teddybären-Werfer sein, die diesen Facharbeiter begrüßten sein. Auch nicht die Antifa oder anderer grüner Klüngel, die Deutschland lieber verrecken sehen. Es werdet ihr sein, ihr mit dem Kreuz und der Gleichgültigkeit.
Aiwanger hat selbst zugegeben, dass das Flugblatt in seiner Tasche war. Seine Antworten auf die „25 Fragen“ sind so hochgradig peinlich – mein Name ist Hubsi ich weiß von nichts – dass er eigentlich untragbar ist. Unabhängig davon – ich habe Hubsi einmal auf einer Veranstaltung gefilmt und wenn man ihm ein Bärtchen anmalt, dann ging er in seinem Ledermantel und mit der Gestik und Mimik perfekt als Imitator des GröFaz durch. Der Mann ist sowohl persönlich als auch politisch unerträglich. Die Frage ist nicht, warum man ihn erst jetzt aufs Korn nimmt – die Frage ist, warum der überhaupt noch Minister ist. (Generell sind die „Freien Wähler“ in Bayern politisch eher rechts von der CDU angesiedelt. In den Gemeinden sind sie der Träger der Selbstbedienungsmentalität in den Gemeinderäten. Wo es im CSU-Filz noch so etwas wie Mafiastrukturen gibt – man hilft sich gegenseitig – ist bei den Freien Wählern jeder sich selbst der Nächste.)
Sorry, das ist nicht fair. Die freien Wähler mögen ja die Nazi-Nachfolgepartei sein (fällt in CSU-Nazi-Bayern ohnehin nicht auf), dann sollte man es aber bitte auch so benennen, statt einen Schülerstreich von vor 30 Jahren vorzuschieben. Aber das ist in CSU-Nazi-Bayern wohl die einzig mögliche Form der Selbstkritik.
@WolfgangIII
Das haben Sie aber fein auswendig gelernt!
Die Fragen waren derart realitätsfern & infantil, dass man sich fragen konnte ob die überhaupt ein 5-jähriger gestellt hätte!
Falls Sie mal eine etwas seriöse Sicht darauf lesen möchten, könnte ich ihnen Frau Wolff empfehlen, eine OSTA a.D. – die auch bekannt dafür ist, primitive Gefühle wie Berufsempörung beiseite zu lassen um die Angelegenheit nüchtern zu betrachten!
https://gabrielewolff.wordpress.com/2023/09/03/warum-die-presse-versagt-iii/
Long Covid? Long Merkel?
Bundeskanzlerin Merkel hat 16 Jahre sehr erfolgreich mit der Taktik „Alternativlos“ alles durchgesetzt, was auf ihrer Agenda stand. Die Krönung ihrer Karriere war wohl die Coronapolitik, bei der mit bespielloser, sagen wir, „Medienarbeit“ ihre Maßnahmen als einzige Möglichkeit positioniert wurden, Deutschland vor kollabierenden Krankenhäusern, Triage und Massengräbern vor den Toren der Städte zu retten.
Die Medien haben sich mit ihrer neuen Rolle angefreundet, vielleicht auch aus ganz pragmatischen Erwägungen: Endlich sprudeln wieder die Einnahmen – 7500 Euro für einen Vortrag, 1,5 Mio von der Gates-Stiftung, ein paar hunderttausend aus einen Journalismus – Fonds von Google. Dazu noch „Leistungsschutzprämien“ und „digitalisierungssubventionen“ von der Regierung.
Auch die Kostenseite entwickelt sich erfreulich: Statt teuren Korrespondenten und aufwändigen Recherchen arbeitet man mit „Kolumnisten“, die im heimischen Armsessel ihre Gedanken zu den Highlights der Tagesschau in den Laptop hacken und als Freiberufler nur dann neue Aufträge kriegen, wenn ihre Artikel ausreichen Traffic generieren.
Und so sind Regierung und Medien nahtlos von Corona auf Putin umgeschwenkt – auch hier hat man es geschafft, durch wegmobben aller Alternativen Krieg als einzig mögliche Option zu positionieren, und von Putin dann auf Klimaschutz, wo ein schwachsinniges Heizungsverbotsgesetz als Stein der Wahrheit präsentiert wird. Als ob es keine anderen, besseren Möglichkeiten gäbe, den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Schöne neue Welt, dank Angela Merkel. Und Corona.
— Djamel Labidi, Le Quotidien Oran, 23.5.2022:
Der neue Informationskrieg oder „Die Wahrheit, wenn ich lüge“.
Wie viele sicherlich schon bemerkt haben, ist das westliche Informationssystem im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine atypisch; es gehorcht keinen traditionellen Informationsnormen mehr.
[…]
Die CIA und das Pentagon, der US-Geheimdienst, sind zu echten Nachrichtenagenturen geworden. Sie üben die Funktionen einer solchen aus.
[…]
Wenn sich die Informationen als falsch erweisen und das angekündigte Ereignis nicht eintritt, ist man nicht einmal betroffen, dementiert nichts, entschuldigt sich für nichts, zweifelt die Quelle nicht an und tut sogar spektakulär und abwegig, als ob das Ereignis hätte eintreten sollen. Wahrheit und Lüge existieren nicht mehr, Wahrheit und Realität sind voneinander getrennt. Und das Außergewöhnliche ist, daß nicht die Informationen auf der Grundlage von Fakten neu interpretiert werden, sondern die Fakten selbst auf der Grundlage von Informationen neu interpretiert werden, an deren Wahrheitsgehalt man nicht einen Moment lang zweifelt. Das hat es in der Geschichte der Nachrichten noch nie gegeben.
[…]
Die Erklärung, das Geheimnis dieser neuen Art der Information, findet sich in einem bemerkenswerten Artikel von Caitline JOHNSTON, der auf „Le Grand soir“ (1) veröffentlicht wurde.
[…]
Wie Caitlin JOHSTONE bemerkt, beginnt man damit, die Zustimmung der Öffentlichkeit zu Lügen „zu ihrem eigenen Wohl“ offen zu fabrizieren. Das System verliert seine Seele und stellt genau die Werte in Frage, für die es angeblich kämpft. In der Kultur der Vereinigten Staaten war die Lüge schon immer das schlimmste Vergehen. Heute wird sie legitimiert. Was für eine Umkehrung und da die Krise des Systems tief ist…
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß wir es hier mit einer erschreckenden Entwicklung der Informations- und Kommunikationsprozesse zu tun haben, deren Theorie und Methoden in den Vereinigten Staaten entwickelt werden und sich in der ganzen Welt ausbreiten könnten.
Goebbels sagte: „Je größer die Lüge, desto eher wird sie geglaubt“. Diese Theorie scheint nun veraltet und durch eine andere ersetzt worden zu sein, in der die Lüge ihren Platz hat und sogar legitimiert wird.
La nouvelle guerre de l’information ou «La vérité si je mens»
http://www.lequotidien-oran.com/?archive_date=2022-05-23&news=5312392
„US-Beamte geben zu, daß sie die Öffentlichkeit in Bezug auf Rußland buchstäblich belügen“.
Par Mali Web – Caitlin Johnstone – SOURCE: legrandsoir.info – 8 Avr 2022
Des responsables américains admettent qu’ils sont littéralement en train de mentir au public à propos de la Russie.
https://www.maliweb.net/international/des-responsables-americains-admettent-quils-sont-litteralement-en-train-de-mentir-au-public-a-propos-de-la-russie-2972229.html
Es war doch NIE anders. Nicht erst seit 1933 arbeiten die Medien im Sinne der Regime.
Manches kommt viele Jahrzehnte später ans Licht, doch auch das wird dennoch nicht wahrgenommen denn die jahrzehntelange Propaganda und Hirnwäsche kann ja nicht falsch sein – so jedenfalls die Denke der Mehrheit. Außerdem nehmen die Medien die Fakten nicht auf sondern lügen weiter. Zu allen Themen.
https://sascha313.wordpress.com/2021/07/30/cia-lugen-uber-stalin-als-diktator-entlarvt/
CIA: Lügen über Stalin als angeblicher „Diktator“ entlarvt
Am 2. März 1953, kurz nach der Ermordung Stalins, verfaßte die CIA ein Dossier („Information Report“) über die Führungsstrategie der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, das erst jetzt ans Licht der Öffentlichkeit gelangte. Diese Einschätzung ist insofern bemerkenswert, als sie die später über Stalin durch die USA und die westlichen imperialistischen Staaten verbreitete Propaganda als infame Lüge entlarvt. Stalin sollte angeblich ein „grausamer Diktator“ gewesen sein. Doch intern wußten die führenden Kreise des USA-Imperialismus sehr wohl, daß dies nicht der Wahrheit entspricht. In diesem CIA-Dokument wird klar gesagt, daß Stalin kein Diktator war, sondern daß Partei und Staat stets kollektiv geführt wurden…
Die Erwartung oder gar Forderung, das die Medien als „vierte Macht im Staate“ wirken sollen, erschien mir stets als weit hergeholt und realitätsfern. Ihrer Natur getreu ereiferten sie sich doch stets darin, die größte Auflage oder Sendezeit zu erzielen. Nicht durch sachliche Berichterstattung, sondern durch möglichst lautes Geschrei und aufheizen der Gemüter. Und zu diesem Zweck war und ist auch jenen weiterhin jedes Mittel recht. Wer wollte nicht das „Neueste“ erfahren? Und möglichst als Erster!
Aber mal grundsätzlich gefragt: was sollte von Medien für die „Massen“ überhaupt zu erwarten sein? Erstklassige Berichterstattung etwa?? Echt? Für die „Masse“?
Der heutige Mainstream zeigt sich genau so, wie dies ihrem wahren Bestreben nach auch zu erwarten ist. Und sie gebärdet sich auch so, als wäre sie nicht die vierte, sondern die erste Macht.
Wer sich wirklich interessiert und sich ein Bild machen will, dem bleiben nur Bücher und Webseiten (wie z.B. Anti-Spiegel) zu lesen. Wohlwissend, das nur Informationen aufbereitet werden können, die verfügbar sind. Übrigens: wer sich für erstklassige Desinformationen interessiert, der holt sie sich aus Geheimdienstkreisen!
Zitat „In Deutschland glauben immer noch viele Menschen, dass die deutschen Medien unabhängig und objektiv sind und der Regierung kritisch auf die Finger schauen.“
Ich denke in Ostdeutschland sind viele Menschen aufgrund der DDR Vergangenheit längst nicht mehr so leichtgläubig und hinterfragen sowohl die Regierung als auch die Medien kritisch. Dafür werden diese Menschen dann, von den westdeutsch dominierten Medien, in ein entsprechendes Bild „geframt“ damit man im gutgläubigen Westen weiß was man von den störrischen Ostdeutschen zu halten hat. Nebenbei läuft dadurch auch noch das „Teile und Herrsche“ Prinzip mit ab.
Auch so eine Propaganda der Brd die sich in Hirnen festgesetzt hat.
Sieh dir mal eine Folge von Aktuelle Kamera mit Schnitzler an. Du wirst merken daß doch alles wahr war was dort berichtet wurde.
Das und die Tatsache das die erste Bundesregierung von den Alliierten eingesetzt wurde und die Bundeskanzler immer noch die Kanzlerakte unterschreiben müssen, macht eine Diktatur aus einem wie alle Bürger glauben Demokratischen Rechtsstaat. Wenn man dann noch die Tatsache hinzunimmt, das die Staatsanwälte und Richter nicht unabhängig sind und es keine vom Volk durch eine Volksabstimmung ratifizierte Verfassung gibt, kann man sagen die BRD war nie etwas anderes als eine Diktatur.
Das und die Tatsache das die erste Bundesregierung von den Alliierten eingesetzt wurde und die Bundeskanzler immer noch die Kanzlerakte unterschreiben müssen, macht eine Diktatur aus einem wie alle Bürger glauben Demokratischen Rechtsstaat.
Ich kann die Medien nicht mehr lesen, ohne dass mir schlecht wird. Die Medien sind die Kampftruppen unserer Politiker.
Aber anscheinend geht Ihnen der Arsch immer mehr auf Grundeis. In letzter Zeit habe ich festgestellt, dass der Spiegel die Kommentarfunktion abgestellt hat.
Die deutschen Politiker haben in den letzten Jahren unser Land in eine hoffnungslose Position maneuvriert.
Figuren wie von der Leyen, Baerbock, Habeck dürfen den größten Unsinn anrichten ohne sich dafür zu verantworten und die Medien finden alles prima, was die Politiker auch immer anrichten.
So lange Typen wie Markus Lanz verkünden dürfen, dass die Zeit des Wohlstands ist endgültig vorüber ist, ohne dass sie vom Volk mit faulen Eiern beworfen werden, wird sich nichts ändern, es muss erst eine kritische Zahl an deutschen Bürgern so in Not geraten, dass ihnen nichts anderes übrig bleibt, als mit Mistgabeln unsere »Eliten« zum Teufel zu jagen.
Ich gebe zu, so weit sind wir noch lange nicht (man wird ja noch träumen dürfen), aber wenn man nichts gegen Typen tut, deren wichtigstes Ziel der »Ruin Russlands« ist, dann wird nicht Russland sondern Deutschland ruiniert werden.
Zu diesem Artikel gehört auch der Hinweis, daß die deutschen ÖR-Medien Hals-über-Kopf aus Russland geflohen sind, als dort die Verbreitung von Fake-News unter Strafe gestellt wurde.
War sehr vielsagend.
Von der Geopolitik und Warnungen vor Biowaffen mal schnell z.B. rüber zu Aiwanger und zu allem Überfluss noch zur längst verflossenen FPÖ. Muss man inhaltlich aber auch alles erstmal wollen.
Das kann man unter dem Titel „Wie deutsche Medien im Dienste der Regierung arbeiten“ durchaus machen. Dann darf man sich aber nicht wundern, wenn andere Titel dieser Art nicht wie gewollt einschlagen.
Man muss die deutschen MSM nicht madig machen, dies schaffen die ganz alleine. Wer heute Anti-Spiegel liest macht dies, um in den Kommentaren zu trollen oder weiß diesen Pillepalle-Kram ohnehin schon längst. Aber Geopolitik/Biowaffen und eine fies gemobbte PÖ… no way!
@Zappenduster
Ist doch sehr schön, dass man sich selber für den Überflieger hält, der sowieso & schon immer alles wußte!
Da fragt man sich , WARUM genau hat dieser Überflieger nicht längst das Sagen & warum befindet er sich selber als Kommentator auf Anti-Spiegel?
Sein pillepalle ist dann trollen?
„Ist doch sehr schön, dass man sich selber für den Überflieger hält, der sowieso & schon immer alles wußte!“
Nein, darum geht es mir nicht. Was ich damit meine, ist dass die „Zusammenarbeit“ nicht bewiesen werden kann. Pressemeldungen kann man auch ohne problemlos lancieren. Speziell wenn es um Dauerthemen wie Antisemitismus, Klimawandel, politischen Support der „Mitte“ oder irgendwas gegen Russland geht.
Ich bin mir sicher, die meisten Journalisten glauben wirklich was sie verbreiten und wenn dies nur mit Einschränkungen gilt, dann glauben sie wenigstens an den guten Zweck der Sache. Die müssen dafür mit niemandem zusammenarbeiten.
Damit eine solche „Zusammenarbeit“ öffentlich als Fakt rauszuhauen, macht man sich angreifbar und ob dies der Glaubwürdigkeit zuträglich ist, wage ich auch zu bezweifeln. Darauf wollte ich hinaus.
@Zappenduster
„Damit eine solche „Zusammenarbeit“ öffentlich als Fakt rauszuhauen, macht man sich angreifbar und ob dies der Glaubwürdigkeit zuträglich ist, wage ich auch zu bezweifeln. “
Es ist definitiv nicht einfach sich allseitig & umfassend zu informieren…das kostet jede Menge Zeit & ist viel Arbeit.
Dass dt. Medien hunderttausende Euro von der Regierung bekommen hat, ist allerdings öffentlich bekannt! Das war vor ca. 3 Jahren, konnte man sogar in MSM lesen – allerdings natürlich nicht mit der Begründung, dass die das Regierungsnarrative zu schreiben haben & eher auf Seite 5 unten links ein 6-Zeiler!
Medien, die Gelder von der Regierung erhalten sind logischerweise nicht mehr unabhängig!
Machen die das trotzdem, wird man denen das Geld entziehen – auch das ist logisch!
Das nicht öffentlich zu sagen, ist jedenfalls keine Lösung denn wie man bisher sehen kann, ist es völlig untergegangen & die WEnigsten haben das mitbekommen…
Du hast natürlich Recht. Allerdings, was sind denn die paar Millionen allein gegen den Haushalt des öffentlichen Rundfunks und der politischen Einflussnahme dort?
Welche Journalisten verdienen denn 6stellig? Die Kritiker oder die Systemträger?
Der Spitze verdienende Journalist hat nun einmal auch die Sichtweise eines Spitzenverdieners und ist generell nicht am Umsturz/Umbruch interessiert. Früher waren Journalisten eher arme Socken, die aus dem Volk kamen. Heute sind es vornehmlich die Kinder reicher Eltern, die irgendwas mit Medien machen wollten und mit den Politikern und Konsorten gemeinsam Golf spielen.
Ja ich weiß, ist eine etwas überzogene Darstellung. Aber die paar Mücken vom Staat machen den Kohl auch nicht mehr fett und die Vorbildfunktion fällt wohl welchen Journalisten zu? Viele möchten doch auch dahin.
Das mentale Hamsterrad ist doch wunderbar, der Weg ist darin klar und gerade. Mal ein paar Artikel zur rechten Zeit geschrieben, dann winken sogar Ruhm und etwas Macht = mehr Geld. Ich bin mir wirklich sicher, da muss nichts mehr großartig gesteuert werden.
Es gibt einfach zu viele dauerhafte Kräfte die einer Zusammenarbeit natürlich auch nicht im Wege stehen, sie, wie gesagt, natürlich auch begünstigen. Aber die direkte Zusammenarbeit für sich ist wohl ein eher kleinerer Faktor, daher „pillepalle“.
Wobei, ich bereue die Wortwahl jetzt schon etwas. Aber ich glaube wirklich, dass es sich nicht lohnt, sich daran abzuarbeiten. Das Problem an sich ist natürlich gewaltig, keine Frage.
Die Medien und die Regierungen werden von den gleichen Mächten kontrolliert.