Rassismus und Geschichtsfälschung

Der Kampf des Westens gegen Russland im postsowjetischen Raum Teil 1: Ukraine und Baltikum

Der US-geführte Westen will einen Keil zwischen Russland und die ehemaligen Sowjetrepubliken treiben und setzt dazu sogenannte "zivilgesellschaftliche" NGOs ein. In dieser Artikelserie werde ich das Vorgehen des Westens in verschiedenen Ländern und die Folgen davon aufzeigen.

Das Ziel des US-geführten Westens ist die Zerschlagung Russlands als Staat. Das klingt nach „russischer Propaganda“ oder nach einer Verschwörungstheorie, aber ich werde gleich aufzeigen, dass das eine Tatsache ist.

Um das Ziel zu erreichen, setzt der US-geführte Westen viele Mittel ein. Eines davon ist es, die Bindungen zwischen Russland und seinen Nachbarstaaten, den ehemaligen Sowjetrepubliken, zu zerstören und einen Keil zwischen Russland und seine Nachbarn zu treiben. Das soll zum Einen Russland schwächen, zum Anderen soll es eine anti-russische Stimmung schaffen, die auf andere Völker im multi-ethnischen Russland übergreifen soll.

In dieser Artikelserie werde ich dieses Vorgehen und seine Folgen in sieben Artikeln am Beispiel von zehn Staaten aufzeigen. In diesem ersten Artikel geht es um vier Staaten, nämlich um die Ukraine und die baltischen Staaten.

Bevor wir dazu kommen, will ich einige allgemeine Informationen zum Verständnis geben, die ich in allen Artikeln dieser Serie an den Anfang stelle.

NGOs und anti-russische Stimmungsmache

Westliche Regierungen, Medien und NGOs tun alles, um weltweit eine anti-russische Stimmung zu erzeugen, wobei es keineswegs um die russische Politik geht, sondern um Russland selbst. Russland und die Russen werden verteufelt und bei jeder Gelegenheit wird negativ über Russland berichtet. Dafür gibt es auch in Deutschland täglich neue Beispiele, über die ich schon seit langem berichte.

Russland wird dabei als aggressiver und imperialistischer Staat dargestellt und eine der beliebtesten Propaganda-Lügen ist, dass Putin angeblich ein „Großrussland in den Grenzen der ehemaligen Sowjetunion wiederherstellen“ will und dass er das angeblich auch offen sagt. Dass das gelogen ist, musste die deutsche Bundesregierung vor einigen Monaten offiziell eingestehen, was deren Vertreter aber nicht daran hindert, diese Lüge immer mal wieder zu wiederholen.

Für die USA war der Zerfall der Sowjetunion ein großer Sieg, aber nicht das endgültige Ziel, denn nun gehen die Bemühungen mit dem Ziel weiter, auch Russland als Staat zu zerschlagen und in unzählige kleine und damit leicht kontrollierbare Staaten aufzuteilen, um erstens den geopolitischen Konkurrenten Russland loszuwerden und zweitens ungehinderten Zugriff auf die russischen Bodenschätze zu bekommen. Dazu finanziert die US-Regierung gleich mehrere NGOs, die dieses Ziel unter dem Begriff der „Dekolonisierung“ Russlands erreichen wollen, über die ich beispielsweise hier und hier berichtet habe.

Das zeigt übrigens, wie verwirrend der Begriff „NGO“, also „Nicht-Regierungsorganisation“, im Westen verwendet wird. Er soll suggerieren, dass diese Organisationen unabhängig von Regierungen sind und angeblich den Willen der „Zivilgesellschaft“ widerspiegeln. Aber wie kann man von Nicht-Regierungsorganisationen sprechen, wenn diese Organisationen von Regierungen gegründet, finanziert und gelenkt werden?

Man mag über den Begriff der „Dekolonisierung Russlands“ lachen, aber er wird aktiv genutzt, um in den ehemaligen Sowjetrepubliken Stimmung gegen Russland zu machen. Den Menschen soll eingeimpft werden, dass ihre Völker von Russland und der Sowjetunion unterdrückt und ausgebeutet wurden, um einen tiefen Graben zwischen Russland und seinen Nachbarn zu ziehen.

Wie die Ukraine künstlich erschaffen wurde

Ich beginne diese Artikelserie ganz bewusst mit der Ukraine, denn ihr Beispiel zeigt, wohin die vom Westen stimulierte anti-russische Stimmungsmache führt.

Den Begriff der Ukrainer als eigenes Volk gibt es historisch gesehen noch nicht sehr lange, denn bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Ukrainer als „Kleinrussen“, also als Teil des russischen Volkes, bezeichnet. Das ist nicht etwa „russische Propaganda“, sondern sogarh im deutschen Wikipedia erfahren wir, dass sich erst im 19. Jahrhundert eine nationale Bewegung gebildet hat, die die Ukrainer als Volk erfunden hat. Davor waren sie Teil des sogenannten dreieinigen russischen Volkes bestehend aus Großrussen, Kleinrussen und Weißrussen, wobei die heutigen Ukrainer die Kleinrussen waren, aus denen eine Nationalbewegung vor weniger als 200 Jahren Ukrainer machen wollte.

Der Grund für diese Tendenzen war, auch das erfährt man im deutschen Wikipedia wahrheitsgemäß, dass das Gebiet der heutigen Ukraine damals teilweise Teil Russlands und teilweise Teil Österreich-Ungarns war. Den Österreichern gefiel die Idee der Schaffung einer nationalen ukrainischen Identität, weil sie damit die Tendenzen von Teilen der historisch russischen (kleinrussischen) Bevölkerung bekämpfen konnten, die nicht Teil Österreich-Ungarns sein, sondern zu Russland gehören wollten. Dazu wurde der im Grunde aus dem Nichts entstehende ukrainische Nationalismus gefördert.

Übrigens ist Kanada dabei eines der seit langem aktivsten Länder, denn dort hat sich nach der russischen Oktoberrevolution eine große ukrainische Diaspora angesiedelt und begonnen, eine pseudo-wissenschaftliche ukrainische Geschichtsschreibung zu etablieren. Es ist bezeichnend, dass es vor allem westliche Historiker waren und sind, die die Geschichte der Ukraine schreiben.

Ein prominentes und viel zitiertes Beispiel dafür ist Anne Applebaum, die allgemein als Journalistin, Kolumnistin und Historikerin bezeichnet wird. Sie schreibt seit 1988 unter anderem für die Washington Post, das Wall Street Journal, die New York Times, die Financial Times, den International Herald Tribune, Foreign Affairs, Economist, Guardian, Die Welt und viele andere. Allerdings beschränkt sie sich bei weitem nicht auf das Schreiben von Artikeln, sonst wäre sie nicht schon 2008 unter den hundert einflussreichsten Intellektuellen der Welt gelistet worden. Sie hat außerdem sehr aktiv in den führenden US-Thinktanks für Geopolitik gearbeitet und ist eine derer, die hinter den Kulissen an der Ausarbeitung der US-Außenpolitik arbeiten.

2023 hat sie beispielsweise zusammen mit dem ehemaligen schwedischen Ministerpräsidenten Carl Bildt und anderen die Ukrainian History Global Initiative mit Sitz in London gegründet, in der überwiegend nicht-ukrainische Experten die (angebliche) Geschichte der Ukraine schreiben, wie die auf deren Seite genannten „Experten“ zeigen.

Der Holodomor

Ein wichtiges Element bei der Spaltung von Russen und Ukrainern ist der sogenannte Holodomor, also die Hungersnot in der Sowjetunion Anfang der 1930er Jahre. Dazu wird übrigens wieder Anne Applebaum oft zitiert, die darüber ein ganzes Buch geschrieben hat, das es allerdings mit der Wahrheit nicht allzu genau nimmt. Das Narrativ ist, dass Stalin damals bewusst die Ukraine ausgehungert haben soll, was historisch schlicht unwahr ist.

Aber es ist eine zentrale These für die nationale Identität der Ukraine und für die Spaltung der Ukrainer und der Russen. Applebaum erfindet hier eine alternative Geschichte, die mit der Wahrheit nichts zu tun hat, aber den geopolitischen Interessen der Gegner Russlands dient, für die Applebaum arbeitet.

Bevor der Holodomor auch in Deutschland politisiert wurde, hat sich der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages 2008 mit dem Thema befasst und eine 23-seitige Ausarbeitung dazu geschrieben. Und das interessante ist, dass diese Ausarbeitung im Großen und Ganzen die russische Version der Geschichte stützt, nicht aber die ukrainische (oder westliche).

1931 und 1932 gab es zwei Missernten in der Sowjetunion, die zu einer Hungersnot geführt haben. Diese wurde dadurch verstärkt, dass die kommunistischen Machthaber das Getreide aus den Dörfern abtransportieren ließen. Die Hungersnot betraf daher in erster Linie die Landbevölkerung und die Bauern, weniger die Städte. In der Folge starben in der Sowjetunion bis zu sieben Millionen Menschen am Hunger, maximal die Hälfte davon in der Ukraine, wobei etwa 20 Prozent dieser Opfer in der Ukraine gar keine Ukrainer waren. Das bestätigt auch der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages, und er schreibt weiter, dass auch andere Gebiete in der Sowjetunion betroffen waren, darunter russische Gebiete im Ural, Gebiete im Kaukasus und in Kasachstan.

Da der Hunger vor allem die bäuerliche Landbevölkerung getroffen hat, stellen die Ukrainer, die damals vornehmlich Bauern waren, wahrscheinlich die größte Gruppe der Opfer der Hungersnot, aber sie machen nicht einmal die Hälfte der Opfer aus, die es dabei in der Sowjetunion gegeben hat.

Ob die kommunistische Führung den Hunger dabei bewusst gegen die Bauern eingesetzt hat, die sich der Kollektivierung widersetzt haben, ist umstritten. Nicht umstritten ist hingegen, dass die Hungersnot die meisten Völker der Sowjetunion getroffen hat, und nicht etwa nur die Ukrainer.

Auch dass die Hungersnot bewusst herbeigeführt wurde, wie „Historiker“ wie Applebaum behaupten, ist auch nicht wahr. Der Grund waren zwei Missernten und nachdem darauf wieder eine gute Ernte folgte, war die Hungersnot vorbei. Man kann kritisieren, wie die Sowjetführung den Mangel verwaltet hat, denn Stalin sah damals die Priorität darin, die noch rückständige und agrarisch geprägte Sowjetunion im Eiltempo zu industrialisieren. Entsprechend hatte die Versorgung der Stadtbevölkerung für ihn Priorität. Dass in dieser Situation Getreide sogar ins Ausland verkauft wurde, um mit den Devisen Industrieprodukte für die Industrialisierung einzukaufen, war aus heutiger Sicht menschenverachtend, entsprach aber den Zielen, die Stalin sich gesetzt hatte.

Man kann über die Gründe für diese oder jene Entscheidung lange diskutieren und Historiker werden das sicher auch tun, aber von einer bewusst herbeigeführten Hungersnot zur Vernichtung des ukrainischen Volkes, also von einem Genozid, kann man beim Holodomor nicht sprechen.

Trotzdem wird im Westen und in der Ukraine die Legende von einem Völkermord an den Ukrainern befeuert, um das Trennende zwischen Russen und Ukrainern zu betonen. Dass Stalin gar kein Russe, sondern Georgier war, ist ein Detail, das dabei gerne übersehen wird, denn das Ziel dieser Kampagne ist die Schaffung einer anti-russischen Stimmung.

Nach der Unabhängigkeit der Ukraine

Die Ukraine ist ein Kunstgebilde, dessen Grenzen in der Sowjetzeit willkürlich gezogen wurden. Im Westen des Landes leben Menschen, die sich als Ukrainer bezeichnen, im Osten leben ethnische Russen. Die Ukraine war beim Zerfall der Sowjetunion eines der Länder, denen eine blühende Zukunft prophezeit wurde, denn sie war das industrielle Herzstück der Sowjetunion mit fruchtbaren Böden, Stahlindustrie, Flugzeug- und Schiffbau, Weltraumindustrie und vielem mehr.

Aber ein wirtschaftlicher Aufstieg der Ukraine war im Westen nicht gewollt, denn die westlichen Konzerne wollten keine ukrainische Konkurrenz. Die sowjetischen Flugzeuge beispielsweise waren gut, sie hatten nur zu durstige Triebwerke. Um nur ein Beispiel zu nennen: Hätte man damals sparsame Triebwerke aus dem Westen in die bestehenden Flugzeugmodelle verbaut, wäre in der Ukraine und in Russland eine echte Konkurrenz für Boeing und Airbus entstanden, was natürlich nicht gewollt war.

Daher förderte der Westen in der Ukraine (und auch in Russland) die entstehenden Oligarchen, die an schnellem Reichtum, aber nicht am Aufbau ihrer Länder interessiert waren. Die Ukraine wurde zu einer Oligarchie und ist das bis heute geblieben, wobei diese Oligarchen für den Westen wiederum leicht lenkbar sind, weil man ihnen bei politischem Ungehorsam mit Sanktionen drohen kann.

Westliche NGOs wie die von George Soros setzten sich dann für den angeblichen Aufbau von Demokratie ein, in Wahrheit begannen sie jedoch, sich das Bildungssystem der Ukraine vorzunehmen und die gewollten anti-russischen Narrative in die Lehrpläne zu bringen. So zogen sie in den 30 Jahren der Unabhängigkeit der Ukraine mehr als eine Generation von anti-russisch eingestellten Ukrainern heran, die man leicht mit anti-russischen Narrativen lenken kann, wie die vom Westen organisierten Putsche gezeigt haben, die beschönigend „Orangene Revolution“ und „Euromaidan“ genannt werden.

Dabei wurden die Menschen auf die Straßen getrieben, um gegen den angeblich pro-russischen ukrainischen Präsidenten Janukowitsch zu protestieren. Kernstück der beiden Farbrevolutionen waren anti-russische Losungen. So wurden in der Ukraine nach 2014 Regierungen installiert, deren oberster Antrieb die anti-russische Politik war.

Wohin das geführt hat, wissen wir. Zuerst verarmte die Ukraine und wurde nach dem Maidan zum ärmsten Land Europas, weil die ukrainische Regierung den Handel mit Russland de facto einstellte, obwohl damals fast die Hälfte des ukrainischen Außenhandels auf Russland entfiel. Dadurch wurde die Ukraine abhängig von westlichen Finanzspritzen, ohne die das Land schon 2014 pleite gewesen wäre. Entsprechend mussten die Maidan-Regierungen die vom Westen gewollte Politik umsetzen, weil sie vollständig vom Westen abhängig waren.

Das Ergebnis ist der Krieg, der seit 2014 in der Ukraine tobt, als die Maidan-Putschisten die Armee gegen die ethnischen Russen im Donbass in Marsch gesetzt haben, die gegen den Maidan-Putsch protestiert haben. Dass der CIA-Chef in Kiew am Tisch gesessen hat, als dieser Krieg im April 2014 angeordnet wurde, sie nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

Die baltischen Staaten

Auch die baltischen Staaten sind ein Beispiel für die erfolgreiche anti-russische Politik des US-geführten Westens, wobei die anti-russische Stimmungsmache in den baltischen Staaten auf noch fruchtbareren Boden fiel als in der Ukraine. Viele Balten sahen sich als von der Sowjetunion gegen ihren Willen besetzt an und kämpften schon im Zweiten Weltkrieg als Freiwillige der SS auf Seiten Hitlers gegen die Sowjetunion.

Ohne dass es im Westen auf Kritik stoßen würde, finden dort bis heute Gedenkmärsche der ehemaligen SS-Soldaten statt, die als regelrechte Freiheitskämpfer verehrt werden. In Estland steht sogar ein Museum mit Gedenksteinen für Soldaten der Waffen-SS.

In den baltischen Staaten gibt es große russische Minderheiten, die offen unterdrückt werden und nicht einmal als vollwertige Staatsbürger anerkannt werden. Dafür wurde extra der Begriff der „Nicht-Bürger“ erfunden, denen – ähnlich wie den „Nicht-Ariern“ im Dritten Reich – eine ganze Reihe von Bürgerrechten verweigert werden. Aber im Westen nimmt daran niemand Anstoß, denn es geht ja gegen Russen.

Auch dieses Beispiel zeigt, dass die anti-russische Politik des US-geführten Westens nichts mit Putin oder der russischen Politik zu tun hat, denn diese vom Westen akzeptierten rassistischen Methoden wurden in den baltischen Staaten schon kurz nach deren Unabhängigkeit eingeführt.

Gleiches gilt für die Ukraine, wo die offen anti-russische und ethnische Russen in der Ukraine diskriminierende Politik vor über zehn Jahren begann und sogar zum Krieg im Donbass führte.

Ich habe meine Artikelserie bewusst mit der Ukraine und dem Baltikum begonnen, weil diese erfolgreichen Beispiele der anti-russischen Politik des Westens zeigen, was das Ziel dieser Politik ist. Es geht um den Kampf gegen alles Russische, der auch in den 1990er Jahren geführt wurde, als Russland unter Jelzin angeblich ein Freund des Westens war.

Die US-Regierungen wollten und wollen Russland als Staat zerschlagen, weil alleine die Existenz eines so großen Staates den Weltherrschaftsanspruch der USA gefährdet.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. Guter Anfang…..

    Übrigens – Inzwischen gibbet et immer mehr solch perfide Filmchen wie „Holodomor“, „Donbass“ etc. auf Sky, BlueTV&Co. zu sehen – u.a. auch ein Filmchen „Olympia – Fest der Schönheit“ – wo olle Adolf wieder frei und unzensiert wie ein lieber Onkel zu sehen ist… – …ein Schelm, der Böses dabei denkt… 😝😎

  2. Baltischen Staaten.

    Der einzige baltische Staat Estonien ist das einzuige Land unter den drei, die sich noch halten können. Lettland und Litauen haben schon die Bevölkerungsanzahl des Jahres 1945 erreicht.

    Schon komisch, dass unter der Sowjetunion die Summe der Menschen gewachsen ist, aber seit dem Zusammenbruch die Bevölkerung immer weiter schrumpft und schrumpft (auch wenn man sein über einem Jahrzehnt in der EU ist).

  3. Ein umfassender Kommentar!

    Eine nähere Beurteilung und Analyse von Stalins Handeln wäre interessant!

    Dazu ganz kurz. Es war das erste Mal, dass solch ein Projekt (Sozialismus) versucht wurde. Und dass dabei Fehler gemacht wurden ist nur mehr als menschlich. Traurig ist, dass dabei wie beschrieben, soviele Menschen gestorben sind.

    Ein anderes Problemfeld nicht nur fuer mich ist die Strategie des US-Imperialismus eine Nähe von DE und SU/RU zu verhindern. Nun ist es wohl zu spät, diesen Zug zu nehmen, Dank solcher Figuren wie Scholz und Pis(s)torius und anderen Schlaumeiern aus der eh. Ampel, die wohl schon Ausschlag bekommen, wenn sie an Putin oder Russland denken.

    1. Mein Kommentar sollte nicht als einen aggressiven Satz verstanden werden, sondern als Warnung bei diesem Thema. Jeder, der versucht hier den Holodomor zu leugnen, kann in der BRD jetzt strafrechtlich verfolgt werden.

  4. 1. Ohne die vehemente Industrialisierung, die Josef Stalin vorantrieb, wäre die Sowjetunion den westlichen Blutsaugern und faschistischen Herrenmenschen früher oder später zum Opfer gefallen. Dann wären viel mehr Menschen getötet worden. Ja, es hätte keine slawischen „Untermenschen“ gegeben.

    Auch die Ukrainer wurden von den Nazis bloß als Knüppel gegen Polen und Russen benutzt. Das hätte ihnen bei einem Sieg der Nazis den Gang in die Sklaverei und Tod durch Arbeit nicht erspart.

    2. Anne Applebaum ist gleichzeitig Ehefrau des polnischen Außenministers. Dass den Polen der Hass auf Russland in die Wiege gelegt wird, kann man irgendwie nachvollziehen. Warum aber so viele Blinkens, Kolomoiskis und Sorose Hass gegen Russland hegen, ist unverständlich. Allein für die Befreiung von Auschwitz und anderer Vernichtungslager müssten die Juden dem russischen Volk ewig dankbar sein.

Schreibe einen Kommentar