Der nächste bitte!

Armenien folgt dem ruinösen Weg der Ukraine

Der armenische Premierminister Paschinjan macht ernst mit seiner Trennung von Russland und seiner Hinwendung zu EU und NATO. Zumindest wirtschaftlich wird Armenien damit dem Kurs der Ukraine nach dem Maidan folgen und stark verarmen, denn Russland ist der mit Abstand wichtigste Handelspartner Armeniens.

Die armenische Regierung hat letzte Woche einen Gesetzentwurf über den Beitritt des Landes zur EU gebilligt, der nun ins armenische Parlament kommt. Damit setzt Premierminister Paschinjan seine Politik, sich vom langjährigen Verbündeten Russland ab- und sich dem Westen zuzuwenden, fort. Für Armenien wird der Schritt wirtschaftlich jedoch dramatische Folgen haben.

Armenien ist historisch eng mit Russland verbunden. So war es beispielsweise Russland, das den Armeniern beistand, als es im Ersten Weltkrieg im Osmanischen Reich zu Ausschreitungen gekommen ist, die von vielen Ländern als Völkermord an den Armeniern anerkannt wurden. Das Verhältnis zwischen Russen und Armeniern ist traditionell gut.

Allerdings sind die USA sehr darum bemüht, dieses Verhältnis zu zerstören, um Russland in seiner Umgebung – und vor allem im ohnehin komplizierten Kaukasus – weitere Probleme zu bereiten. Das zeigt sich zum Beispiel daran, dass die US-Botschaft im kleinen Armenien mit nur etwa drei Millionen Einwohnern mit über 90.000 Quadratmetern die zweitgrößte US-Botschaft der Welt ist, größer ist nur die US-Botschaft in Bagdad. Außerdem gibt es wohl kein anderes Land, in dem so pro Einwohner viele amerikanische NGOs und Stiftungen aktiv sind, um die öffentliche Meinung in Armenien in die gewollte Richtung zu lenken und die Regierung auf einen pro-amerikanischen Kurs zu bringen, wie ich im Juli in einem detaillierten Artikel aufgezeigt habe.

Armeniens Kurswechsel

Der armenische Premierminister Paschinjan gibt an allen Misserfolgen seiner Regierung Russland die Schuld und versucht, in seinem Land eine anti-russische Stimmung zu erzeugen. Paschinjan will sein Land dem Westen annähern, obwohl es traditionell ein Verbündeter Russlands ist. Beide Länder sind zusammen mit Weißrussland, Kasachstan, Kirgisistan und Tadschikistan im Verteidigungsbündnis Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) der GUS-Staaten zusammengeschlossen.

Allerdings hat Paschinjan die Mitgliedschaft seines Landes in der OVKS bereits vor Monaten ausgesetzt und im Dezember sogar erklärt, de facto sei sein Land gar nicht mehr Mitglied des Bündnisses. Er beschuldigt die OVKS, Armenien während der letzten Kriege um Bergkarabach nicht beigestanden zu haben, weshalb das Bündnis für Armenien wertlos, ja sogar schädlich sei.

Allerdings war Bergkarabach nie ein Teil Armeniens und nicht einmal Armenien hatte die Region als Staat anerkannt. Als Aserbaidschan die völkerrechtlich zu seinem Land gehörende Region 2020 angegriffen und größtenteils erobert hat, gab es für die OVKS daher keinen Grund, Armenien militärisch zu helfen, denn Armenien wurde ja nicht angegriffen. Außerdem war es Russlands Präsident Putin, der den Krieg durch Verhandlungen beendete und die totale Katastrophe für Armenien abwendete.

Danach hat Paschinjan entgegen der erreichten Verhandlungslösung 2022 sogar anerkannt, dass Bergkarabach zu Aserbaidschan gehört und damit selbst den zweiten Waffengang im Jahr 2023 provoziert, in dem Aserbaidschan Bergkarabach komplett unter seine Kontrolle gebracht hat.

Aber an all dem ist nach Paschinjans Meinung Russland schuld, weshalb Paschinjan die Mitgliedschaft seines Landes in der OVKS ruhen lässt und an deren Treffen nicht mehr teilnimmt. Anfang Dezember erklärte er, die Beziehungen zur OVKS hätten den „point of no return“ überschritten. Stattdessen nähert Paschinjan sein Land der NATO an.

Und auch wirtschaftlich will sich Paschinjan von Russland ab- und der EU zuwenden. Armenien ist aber Mitglied in der Eurasischen Wirtschaftsunion in der sich vor Ex-Sowjetrepubliken zu einer Zoll- und Wirtschaftsgemeinschaft zusammengeschlossen haben.

In den Fußstapfen der Maidan-Regierungen

Damit kommt Armenien nun in eine Situation, die der der Ukraine im Jahr 2014 ähnelt. 2013 war der wichtigste Handelspartner der Ukraine noch Russland, auf das etwa 50 Prozent des ukrainischen Außenhandels entfielen. Als die durch den Maidan-Putsch an die Macht gekommene ukrainische Regierung ihre anti-russische Politik inklusive des Krieges gegen die ethnischen Russen im Donbass begann, hat sie auch entschieden, sich der EU zuzuwenden und den Handel mit Russland einzustellen.

Dass ein Land, das auf 50 Prozent seines Außenhandels verzichtet, in der Folge auch 50 Prozent einer Wirtschaftsleistung verliert, ist nicht verwunderlich. So geschah es damals in der Ukraine und das Land wurde zum ärmsten Land Europas, als sich das BIP der Ukraine von 183 Milliarden Dollar im Jahr 2013 auf 93 Milliarden Dollar im Jahr 2016 halbiert hat.

Paschinjan will diesen Weg für Armenien nun wiederholen. Derzeit ist Russland noch Armeniens mit großem Abstand wichtigster Handelspartner. 2023 gingen etwa 27 Prozent von Armeniens Exporten nach Russland und 33,5 Prozent seiner Importe kamen aus Russland.

Sollte Paschinjan sich durchsetzen, und danach sieht es aus, und Armenien wendet sich von Russland und der Eurasischen Wirtschaftsunion ab und der EU zu, dann dürften diese Zahlen dramatisch einbrechen, denn Armenien würde die Zollfreiheit mit der Eurasischen Wirtschaftsunion und damit mit Russland verlieren.

Zum eigenen Schaden

Wie schon bei der Ukraine kann die EU das nicht kompensieren. Der Handel Armeniens mit der EU ist derzeit ausgesprochen gering, auf Platz 2 seiner Handelspartner liegt China, mit EU-Ländern hat Armenien nur sehr geringe Handelsumsätze.

Hinzu kommt, dass Russland Armenien Gas zu einem Vorzugspreis von 165 Dollar pro tausend Kubikmeter liefert. In der EU liegt der Preis derzeit bei 500 Dollar. Armenien müsste, ebenfalls wie die Ukraine, also auch noch eine Verdreifachung seiner Energiekosten hinnehmen, wenn es sich der EU zuwendet, denn die Vorzugskonditionen bekommen Mitglieder der Eurasischen Wirtschaftsunion, aus der Paschinjan austreten will. Im Dezember hat er die Ausrichtung eines Gipfeltreffens der Eurasischen Wirtschaftsunion in seinem Land mit den Worten abgelehnt:

„Ich persönlich halte es für nicht zielführend, den Gipfel in Armenien abzuhalten, da nicht alle Mitglieder des Obersten Wirtschaftsrates der Eurasischen Wirtschaftsunion für die Republik Armenien wünschenswert sind.“

Wie sehr Paschinjan zum eigenen Schaden vor der EU katzbuckelt, zeigt ein Beispiel. Armenischer Branntwein durfte von Sowjetzeiten bis heute ganz offiziell als Cognac bezeichnet werden. Im Gegenzug für 2,9 Millionen Euro aus der EU verzichtet Armenien zukünftig auf die Bezeichnung Cognac, die es vertragsgemäß noch bis 2042 hätte nutzen dürfen.

Seit den Sowjetzeiten ist der „armenische Cognac“ eine gut eingeführte Marke und ist in Russland und anderen ehemaligen Sowjetrepubliken bis heute sehr beliebt. Qualitativ steht armenischer Cognac dem französischen in nichts nach und aus eigenem Erleben weiß ich, dass er in Russland weitaus beliebter ist als der überteuerte, dabei aber nicht bessere französische Cognac.

Gemäß französischem Recht ist Cognac in der EU jedoch eine geschützte geografische Bezeichnung und nur ein Branntwein, der in der Gemeinde Cognac im Departement Charente im Südwesten Frankreichs hergestellt wird, darf offiziell diesen Namen tragen. Aber Paschinjan erklärte im November:

„Cognac ist ein immaterielles Gut Frankreichs. Wir sollten nicht ‚armenischer Cognac‘ sagen, auch nicht zu Hause. (…) Sich das immaterielle Gut eines anderen anzueignen, ist respektlos.“

Frankreich steht in einer Rivalität mit Armeniens Gegner Aserbaidschan und liefert derzeit verstärkt Waffen an Armenien, was die wahre Erklärung dafür sein dürfte, warum Paschinjan zum Schaden seiner eigenen Wirtschaft auf die für seine Branntweine etablierte Bezeichnung Cognac verzichtet.

Die EU freut sich

Der Sprecher des außenpolitischen Dienstes der EU wurde am 13. Januar von Journalisten nach Paschinjans Erklärung, der EU beitreten zu wollen, gefragt und antwortete, die EU und Armenien stünden sich heute näher als je zuvor:

„Die anhaltende Diskussion zeigt die Attraktivität der EU und ihrer Werte. Wir waren Armenien noch nie so nahe wie jetzt.“

Das mit den Werten darf man getrost hinterfragen, denn die Bevölkerung Armeniens ist religiös und konservativ. LGBT-Paraden beispielsweise gibt es in Armenien nicht und sogar internationale Konferenzen zu dem Thema mussten nach Widerstand in der Bevölkerung wegen Sicherheitsbedenken abgesagt werden.

Aber die EU ignoriert das im Falle Armeniens und lockt stattdessen mit Visaliberalisierungen, was ein weiteres Mal zeigt, dass es der EU nicht um „Werte“ geht, sondern um den anti-russischen Kurs um jeden Preis.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

28 Antworten

  1. Tja – wer nicht hören will muß fühlen… – und nur noch das Volk allein hat es in der Hand seine Geschicke zu bestimmen, den Weg zu ändern – der ihm da von ein paar korrupten Mafia-Sklaven aufgezwungen werden soll…..

      1. Als wenn die Bewohner Grönlands eine Wahl hätten. Wer aufbegehrt bekommt einen Gruß im Kaliber 7.62 Full Metal Jacket, der Maidan lässt grüßen. Welche Wahlmöglichkeit hat das Volk dagegen Du Hafensänger…? Mann, Mann, sowas regt mich echt auf. Auch Tschland kann nicht verhindern das so ein Schwachmat wie Schmerz Kanzler wird. Volk ist keine Homogene Masse, denk mal drüber nach…!

  2. Was will dieses 2,3 Mil. Einwohner zählende Bergvölkchen? Keinen Meereszugang, keine Landgrenze zur EU wie soll das Alles werden?
    Ich war Ende 2023 dort. Man bekam immer wieder erzählt was alles mal zu Armenien gehört hat. Man träumt immer noch von Großarmenien…
    Jeder ist seines Glückes Schmid! Schade um das schöne Land.

    1. „What would a Harris or Trump presidency mean for Armenians?“

      CivilNet 14 Aug, 2024
      https://www.civilnet.am/en/news/793306/what-would-a-harris-or-trump-presidency-mean-for-armenians/

      Hier können Sie lesen, daß Trump an Armenien kein Interesse hat. Dessen Präferenzen gehen zu Türkiye und Azərbaycan, deren Präsidenten Erdoğan und Əliyev Staatsmänner nach Trumps Geschmack sind.

      Paschinjan ist ein Loser und paßt deshalb besser zur EU, die ihn gern haben kann. Nebenan ist dafür Kobakidze, ein Trump-Freund, dem ein EU-Kommissar bereits mit Mord gedroht hat.

      Laut neuester Meldung vom Wall Street Journal will Trump Frieden zwischen Armenien und Azərbaycan vermitteln.

        1. „Recep Tayyip Erdoğan, unloved in Europe, prophet in Africa“ – 30 mai 2023

          „Die Wiederwahl des bisherigen türkischen Präsidenten ist für diese Präsidenten eine gute Nachricht, und sie gratulierten ihm nach Bekanntgabe des offiziellen Ergebnisses nachdrücklich. Vom Staatschef der Elfenbeinküste Alassane Ouattara über den algerischen Präsidenten Abdelmadjid Tebboune, den Senegalesen Macky Sall, den Ägypter Abdel Fattah al-Sissi oder auch Andry Rajoelina, Mohamed Bazoum und Ibrahim Traoré schienen die meisten Staatsführer glücklich über Erdoğans erneute Kandidatur zu sein.

          Es muß gesagt werden, daß sich Recep Tayyip Erdoğan, seit er in der Türkei an der Macht ist, besonders Afrika zugewandt hat. … Die Türkei hat sich in Afrika etabliert. … Mehrere Länder, die früher sehr eng mit China verbunden waren, beginnen, sich der Türkei zuzuwenden“

          https://lejournaldelafrique.com/en/recep-tayyip-erdogan-mal-aime-en-europe-prophete-en-afrique/

          Ein angesehener Staatsmann. Afrikaner legen großen Wert auf Diplomatie und Étiquette. Gegenüber den Kretins und Flegeln der EU findet Erdoğan allerdings auch den einzig angemessenen Ton.

          1. Es ist eine Fußnote. Was nutzt ein Fleck Brüsseler Kaukasus, wenn es von vier Ländern umgeben ist, die eher freundlich zu Rußland und auf Distanz zur EU sind?

            Die Musik spielt in der Ukraine. Hier die Reichsmusikkammer mit einer Platte mit Sprung:

            ⚡German Defense Minister Boris Pistorius arrived in Kyiv on an unnanounced visit.
            The purpose of the visit is to discuss further support for Ukraine in its fight against Russia.

            — Nairaland Nigeria, by WrriterNg: 10:06am On Jan 14, 2024
            https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/2952#133711373

          2. No Germany in Ukraine negotiations

            Lavrov was asked what part the European Union and countries like Germany could play in future Ukraine peace talks. The diplomat responded that “with all due respect to the history of the German people,” he believes that they have “already made their contribution through Chancellor Merkel’s office and administration,” referring to the Minsk agreements which were supposed to be backed by Germany and France.
            […]
            Former German Chancellor Angela Merkel, who was one of the signatories of the accords, has since publicly admitted that neither Berlin, Paris, nor Kiev ever intended to honor the agreements, which were signed only to give Ukraine more time to prepare for war with Russia.

            Lavrov added that even in recent private conversations with Putin, Germany’s current chancellor Olaf Scholz “has not said anything that he hasn’t publicly said every other day”

            Key messages from Lavrov press conference, 14 Jan, 2025
            https://www.rt.com/russia/610858-lavrov-press-conference-recap/

            Das sitzt. Zur Erinnerung, Scholz in seiner eigenen Presseerklärung, 15.11.2024:

            „Bundeskanzler Olaf Scholz hat heute Nachmittag mit Russlands Präsident Wladimir Putin telefoniert. Der Bundeskanzler verurteilte den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und forderte Präsident Putin auf, diesen zu beenden und Truppen zurückzuziehen … und betonte die unverbrüchliche Entschlossenheit Deutschlands, die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen die russische Aggression so lange wie nötig zu unterstützen.“

  3. Die Armenier bestätigen die Richtigkeit folgender Aussage:
    „Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, dass wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.“
    George Bernard Shaw
    Reisende (und Dumme) soll man nicht aufhalten. Viel Glück im Paradies!

  4. Zitat aus o.a. Beitrag: „… zweitgrößte US-Botschaft der Welt ist, größer ist nur die US-Botschaft in Bagdad. Außerdem gibt es wohl kein anderes Land, in dem so pro Einwohner viele amerikanische NGOs und Stiftungen aktiv sind …“

    Keine Ahnung, was mich da spontan an die Buck-Klamotte „Wir können auch anders“ erinnern lässt, wo Horst Krause lästert: „Was soll der Kranz?“ Joachim Król: „Der ist für Oma!“ Krause: „Da hat die doch nichts mehr von! … der kommt mir nicht ins Führerhaus.“

    Sicher! Paschinjan und all die amerikanischen Betonköppe kennen den Film nicht. … sonst wüssten sie, was sie erben werden …

  5. Verarmung ist Mittel zum Zweck, und kein Fehler sondern beabsichtigt. Bei der Ukraine hatte ich das noch nicht verstanden. Aber so bereitet das Empire seine Vasallen zum verheizen vor.
    Je weniger andere Jobs, umso mehr melden sich beim Militär als Kanonenfutter, weil sie keine andere Wahl haben. Deutschland, wird so wie Resteuropa auch jetzt diesem Programm unterzogen, und die AFD ist da die perfekte Partei dafür, mit ihrer neoliberalen Grundausrichtung, die fast immer übersehen wird.

      1. nein! … ist „ethnonational“ … sowie Deutschlandfunk aka Brooking Institute (Constanze Stelzenmüller, ist wohl niemendem ein Begriff?) noch in 2017 … Donald als Ethnonationalisten definieren wollte.
        https://www.deutschlandfunk.de/us-politik-administration-hat-sich-weitgehend-als-100.html

        Eine Bezeichnung „ethnonational“ fände ich auch sympathisch, weil wenig an biodeutsch erinnernd.
        Sage ich, auch auf die Gefahr hin, dass „ethnonational“ bald N.eues D.eutsches U.nwort werden wird!

  6. Tja, ein Proxy weg, kommt der Nächste. Irgendwann ist Russland dann sturmreif für den Hauptschlag der NATO.
    Ich habe Putin echt für schlauer gehalten, aber er macht genau das was der Westen will und tappt mit jeder Pfote tollpatschig wie Winnie Puuh in jedes Honignäpfchen welches der Westen auslegt.

    Bleibt nur zu hoffen das wenigstens Xie genau hinschaut, das selbe Spielchen steht China noch bevor, mit Taiwan, Phillipienen und Japan hat man ja direkt 3 willige Proxis auf Schlagdistanz und weit genug vom Heimatland weg.

    Es wird erst Enden wenn die USA direkt richtig aufs Maul kriegen. Putin hat es nicht verstehen wollen und muss nun einen unerträglichen Preis zahlen, wie aktuell den größten Angriff der Ukinazis auf Russland seit Kriegsbeginn. Und wenn Russland mit dem nächsten Proxy zu tun hat, wird die Ukraine wieder hoch gerüstet, diesmal mit dem Besten was man hat, so wie jetzt die Erstauslieferungen des modernsten westlichen Schützenpanzer lynx und dem Allrounder Boxxer noch bevor die BW welche bekommt, was schon ein Witz an sich ist…
    Aber gut, Putin ist schon alt, der wird die Konsequenzen für sein Versagen kaum noch miterleben, das werden die vielen jungen Russen aber. Medwedew hätte von Anfang an übernehmen sollen.

  7. Ich staune immer wieder, dass eine Mitgliedschaft in der EU überhaupt ein erstrebenswertes Ziel ist. Trauern diese ehemaligen Republiken der Sowjetunion einem grossen Reich nach – und sehen sie es in der EU?

    Sehen sie nicht, dass die EU von Amerika bekämpft wird (Fuck the EU)?

    Das Weltkapital (NATO) ist gespalten in Globalisten und Amerika-first. Die Gruppe der Globalisten wird zusehends kleiner, so dass sich zwei Gruppen gegenüberstehen: Dollar und Euro. Die Gruppe Euro (Deutschland) wird krachend verlieren, weil sie bis heute an der globalistischen Agenda festhält – statt sich vom Globalismus und seiner Angstreligion zu lösen! (Wenn Amerika [die Welt] anfängt, über den WHO Aberglauben und Ablasshandel (Klima, Viren) zu lachen, steht Europa da wie die katholische Kirche damals.)

    Armenien ist wie alle ehemaligen Ostblockländer Partner des Weltkapitals (NATO) und Teil der Nato-SS in Brüssel. „Since joining the PfP in 1994, Armenia has contributed to Euro-Atlantic security alongside NATO Allies“ – Natoinfo. Russland und Weissrussland sind 2022 aus der Nato-SS ausgeschlossen worden.

    Mit anderen Worten: Russland hat sich ebenfalls um eine EU-Mitgliedschaft bemüht. Von Lissabon bis Wladiwostok sollte die Europäische Union gehen. Russland war seit 1994 auch Teil des Weltkapitals (NATO) und hat die globalistische Agenda angenommen. Einschliesslich Russland schien der europäische Teil dem amerikanischen Teil des Weltkapitals überlegen. Realwirtschaftlich hat Eurasien alles in Überfluss – und Amerika hat plötzlich echte Schulden, gigantische Schulden!

    Amerika hat entschieden reagiert, Russland abgespalten und wird keine EU länger dulden. Ziel und Zweck des Weltkapitals (NATO) ist: „To keep the Soviet Union (Russland) out, the Americans in, and the Germans down“ – Lord Ismay, erster Generalsekratär der Nato-SS (HQ Paris, heute Brüssel). Sämtliche Medien und alle Parteien in Europa sind Teil der Nato-SS. Bei „gesichert Rechtsextremen“ ist unsicher, ob sie der Nato-SS angehören.

    Und da steht Europa nun. Auf aussichtslosem Posten. Mit Medien und Parteien, die nicht weiterführen, weil der Weg nicht weiter führt! Und da steht Armenien nun. Wie der Esel am Berg.

    Eine Anekdote, die zeigt, wie verwirrend die Verhältnisse im Weltkapital (NATO) sind: Während der US-Konzern Pfizer Euro für mRNA-Impfstoffe akzeptierte, bestand der CH-Konzern Novartis auf US-Dollar. Pfizer gehört demnach zur Gruppe Globalisten, während Novartis zur Gruppe Amerika-first zählt.

    Die Welt wird aber nicht lange Amerika-first mitspielen – und damit ist die Epoche der Hochkulturen, der Firstkulturen, das Machiavelli-Syndrom, das die Menschheit seit Jahrtausenden plagt, zu Ende.

  8. „Ein ABC-Beitrag vom 18. März 2022 aus Los Angeles geht in den sozialen Medien der USA gerade viral. Die Geschichte? Örtliche Feuerwehrleute lieferten ‚überschüssige Ausrüstung‘ in die Ukraine.

    Dazu gehörten Feuerwehrausrüstung, Helme, Schutzausrüstung, Schläuche und Hydrantenstutzen – Dinge, die im Jahr 2025 in Los Angeles selbst dringend benötigt wurden. Da die Vorräte erschöpft waren, waren die Feuerwehrleute Berichten zufolge gezwungen, Wasser in Säcken zu tragen, um die Flammen zu löschen.

    Im Jahr 2022 beluden die Feuerwehren der Stadt und des Bezirks Los Angeles zusammen mit der Nationalgarde ein ganzes Transportflugzeug mit Ausrüstung für die Ukraine.

    Heute, nur wenige Monate nach den verheerenden Bränden in LA, wird der pensionierte Feuerwehrchef Daryl Osby, der die Spende genehmigt hatte, zur Rechenschaft gezogen.“

    — Nairaland, Nigeria, by seunny4lif(m): 1:15am On Jan 15, 2024
    https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/2954#133721594

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