Medien: Bangladesch beantragt BRICS-Beitritt
Laut Dhaka Tribune wurde der Antrag nach einem Treffen zwischen Premierministerin Sheikh Hasina und dem südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa in Genf gestellt.
Bangladesch hat offiziell beantragt, Vollmitglied der BRICS (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) zu werden. Das berichtete die bangladeschische Zeitung Dhaka Tribune am Montag.
Der Antrag auf Beitritt zu dieser Organisation sei nach einem Treffen zwischen der bangladeschischen Premierministerin Sheikh Hasina und dem südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa letzte Woche in Genf gestellt worden, so die Zeitung. Quellen berichteten der Zeitung, dass der südafrikanische Präsident während der Diskussion mit Premierministerin Hasina eine „positive Einstellung“ zu dem Vorschlag hatte.
Bangladesch ist derzeit Mitglied der „Freunde der BRICS „. Die Außenminister der BRICS-Staaten sowie Vertreter der „Freunde der BRICS“ trafen sich Anfang Juni in Kapstadt. Dhaka signalisierte damals offen, dass es bereit sei, den BRICS beizutreten.
Insgesamt, so der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow gegenüber TASS, nähere sich die Zahl der Staaten, die an einem Beitritt zu der Organisation interessiert sind, auf zwei Dutzend an.
Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS
In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?
Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.
Hier geht es zum neuen Buch
Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.
5 Antworten
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Nächster Beitrag: Der sehr sehenswerte russische Nachruf auf Silvio Berlusconi
Ein Land mit fast 200 Millionen Einwohnern und nach Kaufkraft die 25. Wirtschaft der Erde. Zuletzt um 7% BIP-Wachstum. Wenn ein paar solche Länder mit dem Westen brechen, können westliche Oligarchen einpacken.
Ferner nach China und Indien der drittgrößte Reis-Produzent des Planeten – ob die Bengalen gerne verhungern möchten, damit ein paar westliche Klima-Psychos durch Reisverbot happy werden?
Jungejungejunge, all diese Hungerleider muss man sich erstmal leisten können.
Da muss Russland noch ’ne Menge Oel fördern und China ’ne Menge Kredite lockermachen.
Bangladesch ist ein „Tigerstaat“, ein Land mittleren Einkommens, und soll bis 2041 ein voll entwickeltes Land werden. Es investiert mehr in die Infrastruktur als die ganzen USA.
Die Walton Group (ওয়ালটন গ্রুপ) in Gazipur hat Zanussi Elettromeccanica (ZEM), Verdichter (VOE) und Italia Wanbao-ACC gekauft, demontiert, und beschäftigt 30 Italiener, die die Fabriken in Bangladesch wieder aufbauen.
Vorher haben sie Wanbao Group Compressor Co Ltd (广州万宝集团压缩机有限公司) aus Guangzhou gehört, die aber unter EU-Bedingungen keine rentable Produktion mehr als gegeben sah.
Hungerleider sind die Bangladescher nicht. Sie kaufen Dünger, Weizen, billige Energie, Gas und KKW, aus Rußland, und stellen High Tech her. Weit moderner als unsere letzten Computer von Robotron und Nixdorf, oder unsere Elektronik von Grundig und Telefunken. Obwohl, Grundig und Telefunken sind ja heute Marken von Vestel in Türkiye, und Vestel ist auch ein Elektronikgigant.
„Der Elektronigigant Walton aus Bangladesch nimmt an der Consumer Electronics Show (CES) 2023 in Las Vegas teil
Walton ist das erste Unternehmen aus Bangladesch, das an der weltweit bedeutendsten Messe für Unterhaltungselektronik teilnimmt, sagte Golam Murshed, Geschäftsführer und CEO von Walton Hi-Tech Industries PLC.
Die nächste Generation innovativer Technologieprodukte mit dem Prädikat ‚Made in Bangladesh‘ und mit fortschrittlichen Funktionen ausgestattet, wird auf der weltgrößten Technologieplattform vorgestellt werden, sagte er. ‚Dies ist ein großer Meilenstein nicht nur für Walton, sondern auch für den bangladeschischen Sektor der Elektronik- und Technologieproduktion. Dadurch wird das Image von Bangladesch im globalen Technologiesektor eine einzigartige Höhe erreichen‘.“
Pakistan Defence Forum, 2023-01-04
https://defence.pk/pdf/threads/bangladesh-electronics-giant-walton-to-take-part-in-consumer-electronics-show-ces-2023-at-las-vegas.757885/
Walton expands its global footprint by acquiring three European brands
… helping the nation to achieve the status of a developed country by 2041….
The local home appliance giant currently exports products such as televisions, freezes, air conditioners, compressors and compressor parts to 45 countries in Asia, Europe, the Middle East, Africa, and America.
2022-04-07
https://www.dhakatribune.com/business/2022/04/07/walton-expands-its-global-footprint-by-acquiring-three-european-brands
Jungejungejunge, all diese Hungerleider muss man sich erstmal leisten können.
Nee, Bangladesch wünscht den Beitritt. Nicht die Ukraine.