Daily Mail: Bidens Sohn half, die Ermittlungen gegen Burma zu stoppen

Die Daily Mail schreibt, dass das aus E-Mails von Hunter Bidens Laptop hervorgeht, zu denen die Zeitung Zugang erhalten hat

Der Sohn von US-Präsident Joe Biden, Hunter, hat in den Jahren 2014-2015 an der Planung von Aktionen mitgewirkt, die darauf abzielten, die Ermittlungen gegen das ukrainische Gasförderunternehmen Burisma und dessen Management zu stoppen. Das geht laut der Zeitung Daily Mail aus Briefen von Biden Jr. hervor, zu denen die Zeitung Zugang erhalten hat.

Wie die Zeitung schreibt, warnte der Burisma-Vertreter Wadim Poscharsky am 12. Mai 2014 Hunter Biden, dass möglicherweise eine Untersuchung gegen den Präsidenten des Unternehmens, Nikolai Slotschevsky, eingeleitet worden sei.

„Wir brauchen dringend Ihre Meinung darüber, wie Sie Ihren Einfluss nutzen können, um eine Nachricht/ein Signal usw. zu senden, um das zu stoppen, was wir als politisch motivierte Aktionen betrachten“, schrieb Poscharsky.

Nachdem er den Brief erhalten hatte, setzte sich Hunter Biden, der zu dieser Zeit Vorstandsmitglied von Burisma geworden war, mit ihm bekannten Anwälten in Verbindung, um einen Plan auszuarbeiten, der helfen sollte, die Untersuchung zu stoppen. In einem seiner Briefe bot er an, „Daten“ darüber zu „sammeln“, wer im Büro des ukrainischen Generalstaatsanwalts, in dem zu dieser Zeit eine Umbildung stattfand, Verantwortung übernehmen würde. Das Thema der Ermittlungen gegen Burisma wurde auch in Bidens Korrespondenz im Jahr 2015 angesprochen, als Wiktor Schokin das Amt des Generalstaatsanwalts übernahm. Damals half Biden Jr. dabei, die Beratungsfirma Blue Star Strategies ins Boot zu holen, um in Washington Lobbyarbeit für die Interessen Burismas zu betreiben.

In einem Interview mit Fox News in der vergangenen Woche sagte Schokin, der das Amt des Generalstaatsanwalts im April 2016 aufgab, er glaube, dass Joe Biden, der damalige US-Vizepräsident, tatsächlich Schmiergeld gezahlt habe, um seinen Rücktritt zu erreichen, mit der Drohung, einen Kredit für Kiew zu blockieren.

Zuvor hatten US-Medien wiederholt Daten von dem Laptop veröffentlicht, der Hunter Biden gehörte. Aus der Korrespondenz geht hervor, dass er für einen Vertreter des ukrainischen Energieunternehmens Burisma Holdings, in dessen Vorstand er Mitglied war, ein Treffen mit seinem Vater organisiert haben könnte. Während seiner Amtszeit als US-Vizepräsident forderte Biden Senior die Entlassung von Schokin, der Ermittlungen gegen Burisma Holdings eingeleitet hatte.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

7 Antworten

  1. Das alles sieht nur auf den ersten Blick gut aus, dass sich da begimnnt etwas zu bewegen.
    https://www.youtube.com/watch?v=urTk6O4c0mU&t=19s

    Die Demokraten wollen an der Macht bleiben. Denen ist der Biden schitt egal. Insoweit wird er abgeschossen.

    Man sollte hoffen, Trump denkt so weit. Dann fehlt ihm der notwendige Feind. Und wenn der NEUE Demokrat moderate Toene einschlaegt, dann wars das fuer Trump.

    Auch seine PR mit Millionen von Wahlkampfspenden nutzen nicht viel, wenn man die Kosten der Prozessfuehrungen bedenkt.

  2. …Daten vom Laptop veröffentlicht. Wenn ich das schon lese. Wie oft wurde nun schon darüber berichtet was da alles ans Tageslicht gekommen sein soll. Entweder man hat diese Beweise, dann gehts damit ab zum Staatsanwalt und das mit sovielen Zeugen wie möglich. Oder aber man kann es weiterhin behaupten um vor wirklich wichtigen Dingen abzulenken.
    Ich bin mir sicher, wenn es diese Beweise gibt und man sie Trump geben würde, er würde wissen was er damit anfängt und auch zu Ende bringt. Kann doch nicht sein, daß so ein Drogensüchtiger mit seinem alten, dementen Vater immer wieder durch kommt.

    1. Alles schon seit Jahren bestens dokumentiert >>>>

      https://anti-spiegel.com/2019/ukraine-skandal-das-russische-fernsehen-ueber-die-geschaefte-von-joe-bidens-sohn-in-der-ukraine/

      Aaaaaber >>>>> Was ist an der Offensichtlichkeit der Charakteristika der mafioesen Machenschaften unklar?

      Mafioese Strukturen stecken sich nicht gegenseitig in den Knast, sondern fuehren gemeinsam die Befehle des PATEN aus.

      Der Pate heisst nun mal Demokratische Partei

      1. Richtig, genau so ist dieses System äh Syndikat aufgebaut und bekanntlich hackt eine Krähe
        der anderen auch kein Auge aus.

        Bleibt nur die Frage, in wie weit Donald Trump dort involviert ist?
        Weil so ganz aus sich heraus ist es, glaube ich, kaum möglich in diese höheren Kreise
        vorzudringen.

  3. “ …, sagte Schokin, der das Amt des Generalstaatsanwalts im April 2016 aufgab, er glaube, dass Joe Biden, der damalige US-Vizepräsident, tatsächlich Schmiergeld gezahlt habe, um seinen Rücktritt zu erreichen, mit der Drohung, einen Kredit für Kiew zu blockieren.“

    Schokin gab das Amt nicht auf. Er wurde auf Geheiß des US-Vizepräsidenten Joseph Biden bei seinem Besuch in Kiew, von der damaligen Kiewer Administration kurzerhand entlassen und durch einen anderen Nicht-Juristen als Generalstaatsanwalt ersetzt.
    Diesen Sachverhalt gab dann später Joe Biden bei einem Fernseh-Podiumsgespräch selbst als Posse, als Zeichen seiner Macht wieder. Entweder ihr entlaßt diesen Staatsanwalt noch heute bis …Uhr, oder ihr bekommt die ??Milliarden US-Dollar nicht. Nennt man das nicht Erpressung?

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