Ukraine-Krieg

Was die Einstellung der US-Waffenlieferungen für die Ukraine bedeutet

US-Präsident Trump hat die Einstellung der US-Waffenlieferungen und der Übermittlung von Aufklärungsdaten angeordnet. Welche Auswirkung hat das auf die Ukraine?

US-Präsident Trump hat die (vorübergehende?) Einstellung der Waffenlieferungen an die Ukraine angeordnet. Außerdem wurde nun gemeldet, dass die USA auch die Übermittlung von Aufklärungs- und Geheimdienstinformationen an Kiew beendet und den Briten ebenfalls verboten haben, US-Informationen an Kiew weiterzugeben. Sogar Waffenlieferungen, die bereits in Polen angekommen waren, wurden gestoppt und werden nicht in die Ukraine geliefert.

Auch westliche Medien wie CNN melden, dass die Ukraine den Stopp der Lieferungen innerhalb von Tagen spüren und ohne US-Waffen maximal bis Sommer weiterkämpfen kann. Ukrainische Abgeordnete erklären, dass vor allem die Luftabwehr geschwächt wird, wenn die Lieferung von Patriotraketen ausbleibt, aber auch an der Front werde es sich bemerkbar machen, wenn die wichtigen HIMARS-Raketen aus den USA nicht nachgeliefert werden.

Ein russischer Militärexperte hat für die russische Nachrichtenagentur TASS analysiert, was der Lieferstopp der USA für die einzelnen Waffensysteme in der Ukraine bedeutet und ich habe seinen Artikel übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Waffen, Kommunikation, Nachrichtendienst: Die ukrainischen Streitkräfte haben nur noch wenige Monate

Alexander Stepanow über die voraussichtlichen Folgen von Trumps Entscheidung, die Waffenlieferungen an die Ukraine auszusetzen

Die Anordnung von US-Präsident Donald Trump, alle Lieferungen von Militärhilfe an Kiew auszusetzen, trat am 4. März um 04:30 Uhr Moskauer Zeit in Kraft. Es liegt auf der Hand, dass Selenskys Regime ohne die Unterstützung der USA schon in wenigen Monaten vor ernsthaften Problemen stehen wird. Begrenzte Munitionsvorräte, Verschleiß der Ausrüstung, Abhängigkeit von Satellitenkommunikation und Nachrichtendienst erschweren die Situation. Gleichzeitig werden die europäischen Verbündeten nicht in der Lage sein, den Verlust der amerikanischen Hilfe vollständig zu kompensieren. Welche Schwierigkeiten erwarten die Ukraine in naher Zukunft?

Artillerie

Zunächst einmal sind die früheren US-Lieferungen zu nennen. Das Pentagon lieferte der Ukraine M-777-Langstreckenhaubitzen und etwa drei Millionen Granaten dafür. Eine weitere halbe Million Granaten wurden von Tschechien geliefert. Unter Berücksichtigung des täglichen Verbrauchs (zwischen 6.000 und 15.000 Granaten) sind diese seit April 2022 gelieferten Bestände bereits fast aufgebraucht und der Vorrat reicht nur noch für einige Monate. Danach bleibt die Artillerie ohne Granaten, wenn es keine neuen Lieferungen gibt.

Darüber hinaus werden die an Kiew gelieferten Artilleriesysteme, insbesondere die M-777, zerstört, und verschiedenen Statistiken zufolge sind bereits 150 von 200 Systemen verbrannt. Die Amortisation der im Betrieb verbleibenden 50 Systeme und die Haltbarkeit der Geschützrohre bei intensivem Einsatz ermöglichen ebenfalls keinen täglichen Munitionsverbrauch in dieser Höhe. Ohne Waffenlieferungen und auch ohne entsprechende technische Unterstützung für diese teuren und komplexen Systeme ist deren Betrieb daher praktisch unmöglich.

Hochpräzisionssysteme und Luftwaffe

Die von den USA gelieferten HIMARS-Mehrfachraketenwerfer verfügen nur über einen begrenzten Munitionsvorrat. Ihr Verbrauch ist ebenfalls sehr hoch und die Zahl der ATACMS mit großer Reichweite liegt bei höchstens einem Dutzend. Ohne neue Lieferungen wird ihre Wirksamkeit schnell abnehmen und gegen Null gehen.

Nicht zu vergessen ist die US-amerikanische Switchblade-Sperrmunition, deren GPS-Navigation vollständig auf US-Ressourcen zurückgeht.

Fraglich ist auch die Bereitstellung von Raketen für die F-16. Die AGM-88 HARM Anti-Radar und AGM-158 (JASSM) Luft-Boden-Raketen mit einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern wurden von den Amerikanern geliefert. Andere Systeme, wie z.B. gelenkte Planungsbomben mit hochpräzisen Lenkvorrichtungen für Joint Direct Attack Munition-Bomben, die möglicherweise mit der F-16 eingesetzt werden könnten, stellt Europa nicht selbst her und ist von Lieferungen aus den USA abhängig. Folglich verfügt das Kiewer Regime auch nicht über eine zusätzliche, vollwertige Bezugsquelle für seine Luftabwehr.

Luftverteidigung

Ein Schlüsselelement der Verteidigung ist die Sicherung des Luftraums und die Abdeckung der wichtigsten Entscheidungszentren, einschließlich der militärischen Kontrollzentren (vor allem in Kiew) mit Luftabwehr. Die Hauptrolle spielen dabei natürlich die Patriot-Boden-Luft-Raketensysteme, die mit teuren, ausschließlich vom amerikanischen militärisch-industriellen Komplex hergestellten Waffen ausgestattet sind. Auch norwegische NASAMS und deutsche IRIS-T sind bei den ukrainischen Streitkräften im Einsatz, aber es ist höchst zweifelhaft, ob sie über ausreichend Munition verfügen. Im Falle eines Lieferstopps würde daher das gesamte Luftverteidigungs- und Raketenabwehrsystem des Kiewer Regimes lahmgelegt werden.

Im Falle eines massiven kombinierten Angriffs mit Raketen und Drohnen wird das gegnerische Deckungssystem garantiert überlastet. Und der erhöhte Munitionsverbrauch wird dazu führen, dass diese Mittel schon nach wenigen Einsätzen nicht mehr einsatzbereit sind. Infolgedessen wird Kiew ohne Deckung durch US-Luftabwehrsysteme dastehen.

Kommunikation

Der nächste Punkt steht zwar nicht in direktem Zusammenhang mit militärischer Unterstützung, hat aber dennoch eine sehr wichtige Funktion, nämlich die militärische Kommunikation und die Steuerung verschiedener Präzisionssysteme und Angriffsdrohnen. Die Rede ist von der Satellitenkommunikation, vor allem von Starlink-Systemen.

Angesichts der engen Verbindung zwischen Elon Musk und der Trump-Administration ist es nicht ausgeschlossen, dass die Entscheidung zur Abschaltung von Starlink in naher Zukunft getroffen wird. Damit ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Kontrollsystem von autonomen Roboterkomplexen und vor allem von Flugdrohnen lahmgelegt wird. Das wäre ein sehr schwerer Schlag für die gesamte Verteidigungsinfrastruktur des Kiewer Regimes. Auch in diesem Fall wird das System des Datenaustauschs an der Front und die Gewährleistung der Kontrollierbarkeit von Truppenverbänden und bestimmten Einheiten blockiert werden, zumal diese zuvor auf der Delta-Plattform operierten, deren Kommunikation durch die vorrangige Nutzung der Starlink-Fähigkeiten gewährleistet wird.

Nachrichtendienst

Schließlich verlieren die ukrainischen Streitkräfte den Zugang zu Daten, die unter anderem von amerikanischen Geheimdiensten bereitgestellt wurden. Die Rede ist von der Satellitenaufklärung, deren Daten vor allem von amerikanischen privaten Raumfahrtunternehmen wie Maxar Technologies geliefert wurden. Es sei darauf hingewiesen, dass auch die Briten über entsprechende Fähigkeiten verfügen, aber sie erhöhen das operative Wissen nicht so sehr, da sie keine globale Abdeckung haben. Ohne amerikanische Aufklärungsfähigkeiten bleiben die ukrainischen Streitkräfte also blind.

Fazit

Es liegt auf der Hand, dass die Einstellung der US-Militärhilfe den Fähigkeiten der ukrainischen Streitkräfte erheblichen Schaden zufügen wird und es ist offensichtlich nicht möglich, von einer langfristigen Möglichkeit zu sprechen, dem starken Druck der russischen Streitkräfte zu widerstehen. Tatsächlich kann es sich höchstens um einige Monate handeln.

Allerdings hat der US-Präsident nur die Einstellung der Waffenlieferungen angeordnet; das ist erst einmal eine Demonstration der Absichten. Die Zeit wird zeigen, wie sich das tatsächlich auf die Situation auswirken wird. Vor allem aber wird deutlich, wer den Konflikt in der irrigen Hoffnung auf die Wirksamkeit dieser undurchdachten und für die gesamte Menschheit gefährlichen Strategie wirklich gesponsert und die Eskalation zuvor gesteuert hat.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

28 Antworten

  1. Gewisse böse Stimmen lassen allerdings verlauten, dass die Lieferungen weitergehen, wenn Selensky seinen Lulu-Abdruck auf dem „Rohstoffabkommen“ hinterlassen hat.

    Dies wäre dann die Bad-Trump Version, die zunehmend beliebter wird, unter den hiesigen Systemnutten. Sie setzen zumindest darauf, sonst bricht am Ende noch der Frieden aus. Wie schrecklich!

    1. „Sewastopol ist in unsere Hand gefallen, und die Krim ist in unsere Hand gefallen, und wir haben Ziel um Ziel zäh beharrlich erreicht … daß wir die Ukraine besetzten, daß wir das Erzgebiet von Kriwoj Rog besetzten, daß wir die Manganerze in unsere Hand brachten. … Und dann kann man mir schon glauben: Was wir einmal besitzen, das halten wir dann auch“

      — Adolf Hitler, 8.11.1942, Löwenbräukeller

      „Es ist schade, daß wir das Donez-Gebiet aufgeben mußten. Wir haben es aufgegeben.
      Das entscheidet den Krieg oder beeinträchtigt die Entscheidung des Krieges in gar keiner Form.
      Es ist vorteilhaft, daß wir dadurch eine kurze und gerade Front haben“

      – Heinrich Himmler, 4.10.1943, Posener Rede
      https://www.1000dokumente.de/pdf/dok_0008_pos_de.pdf

      80 Jahre später haben sie das Donez-Gebiet noch einmal aufgegeben, das sie bis dahin immerhin halb halten konnten. Damals war es das Reichskommissariat Ukraine, Nationalfahne: die des „Neuen Europa“, Nationalhymne: Horst Wessel-Lied, Reichskommissar war Erich Koch. Mit dem hätte man 1944 genausogut einen Vertrag über die Mineralien des Donez-Gebietes oder die Erze von Kriwoj Rog machen können wie heute mit dem Statthalter des IV. Reiches Zelensky.

      1. Ja, diese Zeitzeugen sollte man heute wieder lesen. Die Produzenten solcher Sprüche stehen vor ihrer nächsten Goldenen Epoche. Daraus kann man ableiten, wie es weitergehen wird.

        1. Trump wird den reellen Deal natürlich mit den Russen machen. Der „Deal“ mit Zelensky ist nur Spielmaterial. Der Deal hat es immerhin ermöglicht, Zelensky ins Oval Office zu bekommen und damit ein von Kiew bis Londen vernichtendes und weltweit spürbares Trumpquake auszulösen.

            1. Da wird dann so ein Twist kommen, nach dem Motto, ach, die Ukraine kann nicht liefern, konnte ja niemand ahnen, dann muss eben die EU für den finanziellen „Schaden“ aufkommen. Ich kann mir das schon richtig lebhaft vorstellen, wie sich unsere Politniks das schönlabern.

              1. Vor allem dürfte irgendwann noch interessant werden, dass Zelenski eigentlich überhaupt keine Legitimation mehr hat, so einen Vertrag überhaupt unterschreiben zu dürfen. Er ist seit 9 Monaten nicht mehr der rechtmäßige Staats- und Regierungschef der Ukraine und Trump weiß das.

  2. “ ‚Infantile Verlierer‘: Historiker über die Art und Weise, wie die Europäer durch die Hände der Ukrainer ‚die Kastanien aus dem Feuer holen‘

    Die heutige Generation der Europäer sind infantile Verlierer, die ihr Land den Migranten überlassen haben und Angst haben, zur Armee eingezogen zu werden. Die NATO bestehe zu 99,9 Prozent aus den USA, alle anderen ’sind nur zum Scheißen da‘. Alexander Polischtschuk, Militärhistoriker und Autor der Bücher ‚Die Schlacht um den Donbass‘ und ‚Der ausgelöschte Ruhm der sowjetischen Panzer‘, sagte dies in einem Interview mit Ukraina.ru

    Kürzlich reagierte das deutsche Publikum anerkennend auf das nächste Auftauchen von Panzerfahrzeugen aus deutscher Produktion auf dem Kursker Boden und vergaß dabei offenbar den Ausgang der Schlacht von Kursk und die Leistung der sowjetischen Panzerfahrer bei Prochorowka.
    Beifall, wenn der eigene Panzer auf dem Schlachtfeld von Bürgern eines anderen Landes gerollt wird, ist ein Zeichen von Feigheit und Dummheit. Nicht der Panzer gewinnt, sondern seine Besatzung, und die besteht bekanntlich nicht aus einem einzigen Bürger, so der Historiker.“

    „Инфантильные неудачники“: историк о том, как европейцы „таскают каштаны из огня“ руками украинцев, 13.08.2024
    https://ukraina.ru/20240813/1056832186.html

    Der Text hat nun neue Aktualität: Was machen die „Europäer“, nachdem sie nun ihren Proxy fast völlig verheizt haben, und wo die USA ihnen sagen, sie sollen, wenn sie denn meinen, den Krieg selber, auf eigene Kosten und eigenes Risiko weiterführen? Sie haben reine Expeditionsarmeen, die nur im Rahmen ihrer Spezialisierung in Rudelkriegen einsetzbar sind.

    1. Haha… der ist sogar aus dem Volk, Unfallchirurg und Notfallmediziner.
      Na wenn auch schon die Ärzte durchdrehen mit der Kriegstreiberei, was will man dann normalen Menschen noch für Vorwürfe machen?

      Man kann aber ganz sicher sein, so sehr wie für die Ukraine hat der für die Interessen der Deutschen niemals gekämpft. Er steckt mit Lauterbach unter einer Decke, also beim Krankenhauskahlschlag, um Waffen für die Ukraine zu finanzieren, wie es scheint.

      1. „Na wenn auch schon die Ärzte durchdrehen mit der Kriegstreiberei, was will man dann normalen Menschen noch für Vorwürfe machen?“
        Ich sage nur: „Corona“.
        Auch da haben viele dieser Medizin-Huren totalversagt.
        Oder mit anderen Worten: auch Ärzte sind längst keine Referenz mehr – eher im Gegenteil.

    2. Der Wahn macht sich wieder breit in Deutschland, nur überspringt man diesmal den Rassenwahn und geht gleich über zum Russenwahn. Ansonsten gibt es keine nennenswerten Unterschiede.

    3. Mich wundert nur, dass Grün*innen und CDU noch nicht auf die Idee gekommen sind, die in Deutschland gelagerten US-Atomwaffen an Kiew zu verschenken.
      Aber wahrscheinlich haben sie nur vergessen, dass diese Waffen in D gelagert werden, die unfehlbaren Amerikaner würden doch nie so etwas tun.

  3. Was die Einstellung der US-Waffenlieferungen für die Ukraine bedeutet?
    .
    in erster Linie SOLLTE es für die Verantwortlichen in der Russischen Föderation zu aller erst bedeuten die Zeit ENDLICH Ordentlich zu nutzen die durch die verminderte Waffenlieferung der USA gewonnen wird . ich habe es von Anfang an nicht verstanden obwohl man sehr wohl in der Lage seitens der RF Armee ist eine Gut Organisierte und auch nachhaltige Grenzen Überwachung zu gestalten . Das betrifft die Grenzübergänge die sowieso seit Jahren bestens bekannt sind .Das bedeutet akribische und penible Überwachung sowohl auf dem Landweg alias Straßen und Bahn , den Flughäfen , und auch den See Häfen . Jeder weiß auch oihne ein Militärisch ausgebildeter Spezialist zu sein das die Armee der Russischen Föderation sehr wohl über entsprechende Mittel verfügt um das auch zu bewerkstelligen .Angefangen von Satelliten , bis hin zu Drohnen , nebst einer Fernaufklärer Flugzeug Flotte mit Berijew a 50 und a 100 und viele weitere Technische Mittel . Weil es ist wie es ist -.Wenn eine Waffe gleich nach dem Grenzübertritt in die Ukraine vernichtet wird kann sie später auch keinen Schaden anrichten . Und schreckt zudem die Investoren in den jeweiligen Feind Ländern ab überhaupt in diese Milliarden schweren Waffen Projekte zu investieren . Und da kann die Gegenseite noch so viel ankündigen was sie wollen .Wichtig ist nicht die Ankündigung sondern was tatsächlich geliefert wurde . Es wird nun echt langsam Zeit den Sack zu zumachen undkluge Politik zu machen . Es sollte demnach weit verbreitet werden das man in der Zukunft die Grenzen in Bezug auf Waffenlieferungen um ein vielfaches mehr Kontrolliert und bei gefundenen Waffen keine Minute zögert diese zu eliminieren .

    1. Es wird nun echt langsam Zeit den Sack zu zumachen undkluge Politik zu machen.

      Bis du denn des Wahnsinns fette Beute? Man ist in Europa doch gerade im Begriff richtig abzuheben… also jetzt wirklich… das Geld ist endlich da.

      Aber Moment, noch nicht! Erst müssen uns wie immer Sozialdemokraten verraten und die Billionenschleusen für unseren neuen Führer Fotzen-Fritz öffnen.

      Ich weiß zwar nicht was die mit der ganzen Kohle überhaupt kaufen wollen, weswegen dies mangels Masse sicher ein Rohrkrepierer werden wird. Aber unsere Faschisten träumen halt gerne von Macht und Größe, wie alle Faschisten.

      1. Noch ergänzend, so weit kann die Industrie gar nicht die Preise erhöhen, wie die Politik Geld zum Fenster rauszuwerfen gedenkt.

        https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/rheinmetall-bundeswehr-100.html

        25 Millionen, nicht Rubel, Euro! Für EINEN Schützenpanzer, Wahnsinn. Wenn man mal bedenkt, was für Massen von denen in der Ukraine abgeschossen werden.
        Atomkraftwerke der Kriegsführung, quasi… also von den Investitionskosten her gesehen.

        1. Das muss man sich einmal vorstellen. Wenn Krieg wäre und jeden Tag nur 5 davon zerstört werden, was lächerlich Wenige wären. Bräuchte man schon 45 Mrd. Euro pro Jahr, allein um die Schützenpanzer ersetzen zu können. Und im Krieg werden die sicher auch nicht günstiger. Dafür müsste man auch erstmal 1800 Stück pro Jahr herstellen können.

          Man kauft aber erstmal 100 davon, wird wohl eine Testbestellung sein. Oder es ist nur ein weiterer Ausdruck des grassierenden Schwachsinns.

        2. In ein paar Jahren rücken russische Truppen zur Selbstverteidigung nach Berlin vor, und Merz sitzt im FührerbunkerKanzleramt und erzählt den Lügenmedien, dass die Ukraine kurz vor dem verdienten Endsieg steht.

  4. Dem Schurkenstaat ist nicht zu trauen. Sobald Russland Richtung Transnistrien, Odessa erste Regionen befreit wird dies hinfällig sein. Doch Russland sollte dennoch weiter marschieren, denn wenn ein Teil der Ukraine besetzt bleibt wird alles wieder von vorne beginnen. Das nächste Mal dann mit Atomwaffen.

      1. Es gab schon eine Blockade des Eisenbahn-Güterverkehrs nach Kaliningrad. Es wurden als Ersatz Eisenbahnfähren eingesetzt. Eine zweite Leningraden Blockade wird es nicht geben. Lettland könnte sich nach eigener Einschätzung etwas fünf Tage gegen die russische Armee halten, und Estland hat forlgenden Siegesplan:

        ⚡“Estonia is preparing for war: ready to evacuate its entire population abroad and blow up cities“.
        Estonia has announced its plan for war with Russia – quickly blow up everything and flee to Finland.

        — Nairaland, Nigeria, by WrriterNg: 5:54pm On Nov 29, 2024
        https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/2764#133092488

      2. „Andrus Merilo: halvemal juhul evakueerime elanikud välismaale
        Kaitseväe juhataja kindralmajor Andrus Merilo ütles kolmapäeval Tallinna tehnikaülikoolis konverentsil, et sõja korral tuleb olla valmis õhkima sildu ja hooneid, et takistada Vene vägede liikumist.“

        Andrus Karnau, 7. november 2024
        https://majandus.postimees.ee/8129957/andrus-merilo-halvemal-juhul-evakueerime-elanikud-valismaale

        Yandex-Übersetzung:

        „Andrus Merilo: Im schlimmsten Fall werden wir Bewohner im Ausland evakuieren
        Der Befehlshaber der Verteidigungskräfte, Generalmajor Andrus Merilo, sagte am Mittwoch auf einer Konferenz an der Technischen Universität Tallinn, daß man im Kriegsfall bereit sein müsse, Brücken und Gebäude in die Luft zu sprengen, um die Bewegung russischer Truppen zu verhindern.“

  5. Irrelevant diese Lieferungen – wenn man dem aktuellen Stand an den Fronten folgt – dann dauert es sowieso nicht mehr lange…

    Aber Hauptsache rhetorischen Traumsand gestreut – damit die Leute beschäftigt sind …

    1. Irrelevant diese Lieferungen

      Ja klar bin schon gespannt wie man das dann natürlich von Angesicht zu Angesicht , weil was denn sonst es den Hinterbliebenen oder Angehörigen der auch nicht gerade geringen Anzahl von Russischen verletzten , verkrüppelten oder verstorbenen erklärt . Vielleicht so ? Tja wissen sie uns tut es leid wir wären zwar in der Lage gewesen diese große Anzahl von Himars Storm Shadows, Mörser , Panzer , und sonstiges schon kurz nach der Anlieferung in die Ukraine eliminieren zu können , wird durften es aber nicht da es keinen Befehl von oben gab .Und deswegen hat beispielsweise ihr Sohn jetzt mal Pech gehabt das er nicht mehr am leben ist , er war halt aus Politischen Gründen zur falschen zeit am falschen Ort , oder sowas in der art . Und sie wissen ja Befehl ist Befehl .und wieso sollte man überhaupt was einfaches -nahe liegendes machen, wenn es auch kompliziert geht ?

  6. Wir leben im Zyklus, wo Geld völlig wertlos werden wird. Nur Physische Anlagen speichern noch die Werte. Deshalb muss man jetzt den Panama Kanal kaufen oder Rohstofflager. Das Angebot von Putin an die USA, genau da zu investieren, ist geschickt und vergiftet. Da werden viele sinnlose Dollars in Kaufkraft kommen, mit der Garantie, das man nicht tricksen sollte!
    http://freigeldpraktiker.de/weltenaufgang/blog/article/nur-zwei-buecher

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