Wie die USA sich in der Ukraine selbst sanktioniert haben
Die Welt der internationalen Geldanlagen basiert auf Vertrauen. Solange die weltweiten Anleger in die Stabilität und Zuverlässigkeit einer Währung vertrauen haben, bleibt sie stabil und als Reserve- und Handelswährung gefragt. Schwindet dieses Vertrauen, sehen sich Anleger und Händler nach Alternativen um.
Der Schritt des US-geführten Westens, die im Westen liegenden russischen Vermögenswerte erst einzufrieren und nun offen zu beschlagnahmen, hat den westlichen Währungen Dollar und Euro einen schweren Schlag zugefügt. Das haben Experten vorausgesagt und auch auf dem Anti-Spiegel habe ich darüber immer wieder berichtet.
Vor allem die EU stand dabei im Focus der Betrachtungen, weil sie hunderte Milliarden an russischen Vermögen eingefroren und inzwischen begonnen hat, deren Erträge zu beschlagnahmen, um damit die Ukraine zu unterstützen. Die USA haben den gleichen Schritt unternommen, allerdings lagen dort nur einige Milliarden russischer Gelder, weshalb die Welt vor allem auf Europa geblickt hat, weil die dort beschlagnahmte Summe viel größer ist.
Aber es geht bei dieser Frage nicht um die Größe der Summe, sondern um das Prinzip. Welcher internationale Anleger, welcher Staat oder welche Zentralbank lässt ihr Geld weiterhin im Westen oder kauft westliche Staatsanleihen, wenn man befürchten muss, dass der Westen diese Gelder beschlagnahmt?
Dass die internationalen Anleger bereits reagiert haben, bemerken bislang nur Experten, im Alltag ist das noch kaum zu spüren, denn solche Prozesse brauchen Zeit. Daher finde ich einen Artikel aus der Asia Times interessant, in der ein Experte aufzeigt, wie sehr die Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte durch die USA den USA selbst bereits geschadet hat.
Ich habe den Artikel übersetzt, vor der Übersetzung will ich aber noch daran erinnern, dass das Problem in den USA durchaus bekannt ist. Die Ideologen der US-Demokraten haben das Problem bisher weitgehend ignoriert, im Team Trump ist man sich dessen aber durchaus bewusst, wie die Drohung von Trump gezeigt hat, als er schon im September Ländern, die sich um Alternativen zum Dollar bemühen, mit Strafzöllen und anderen Gegenmaßnahmen gedroht hat.
Wie sehr die Macht der Dollar und damit der USA bereits gesunken ist, zeigt die Tatsache, dass die BRICS, denen Trumps Drohung in erster Linie galt, darauf kaum reagiert haben und sich offensichtlich nicht einschüchtern lassen.
Kommen wir nun zur Übersetzung des Artikels der Asia Times.
Beginn der Übersetzung:
Ukraine-Krieg – Wie die USA sich in der Ukraine selbst sanktioniert haben
Die Renditen in den USA steigen, da ausländische Notenbanken nach der Beschlagnahmung russischen Vermögens US-Staatsanleihen meiden
Die steigenden Renditen amerikanischer Staatsanleihen sind der wichtigste Treiber der globalen Märkte: Sie drücken die Aktienkurse, treiben den Wechselkurs des US-Dollars in die Höhe und gefährden den Wohnungsbau sowie andere zinsabhängige Wirtschaftsaktivitäten in den USA. Mit steigenden Zinsen wird sich das Defizit der US-Staatskassen, das bereits jetzt über 6 Prozent des BIP liegt, noch vergrößern. Die Zinszahlungen auf die Staatsschulden stiegen von 400 Milliarden Dollar im Jahr 2021 auf eine Billion Dollar, was den enormen Kreditbedarf des Bundes von 1,8 Billionen Dollar noch zusätzlich erhöhte.
Ausländische Notenbanken haben unterdessen ihre Bestände an US-Staatsanleihen reduziert und damit den Aufwärtsdruck auf die Renditen erhöht, meinen Berechnungen zufolge um schmerzhafte 0,8 Prozentpunkte. Die Beschlagnahmung der russischen Devisenreserven im Jahr 2022 veranlasste die Zentralbanken dazu, sich aus Dollaranlagen zurückzuziehen. Die Beschlagnahmung der Reserven hat der US-Wirtschaft wahrscheinlich mehr geschadet als der russischen.
Den größten Teil des Zinsanstiegs hat die Federal Reserve natürlich dadurch verursacht, dass sie den Zinssatz erhöhte, den sie den Banken für Übernachtgeld berechnet. Doch der deutliche Anstieg der sogenannten Realrendite von Staatsanleihen – in diesem Fall der Zinssatz für inflationsindexierte Staatsanleihen (TIPS) – ist auf geringere Käufe von US-Schuldtiteln durch ausländische Zentralbanken zurückzuführen. Etwa 80 Basispunkte (8/10 Prozentpunkte) sind auf geringere Bestände ausländischer Zentralbanken an US-Staatsanleihen zurückzuführen.
Ausländische Zentralbanken, darunter die von China, Indien, Saudi-Arabien und der Türkei, begannen, ihre Devisenreserven in Gold und aus Staatsanleihen umzuschichten, nachdem die USA und ihre Verbündeten Anfang 2022 nach Russlands Invasion in der Ukraine die Hälfte der 600 Milliarden Dollar an Devisenreserven Russlands beschlagnahmt hatten.
Die folgende Grafik zeigt, wie groß die Auswirkungen der Verkäufe von US-Staatsanleihen durch ausländische Zentralbanken waren.
Die rote Linie zeigt die von der Fed gemeldete sechswöchige Veränderung der Bestände ausländischer Zentralbanken an Staatsanleihen. Die blaue Linie zeigt den Teil der Rendite 10-jähriger TIPS, der nicht durch Änderungen des Federal Funds Rate (des Tagesgeldsatzes, den die Fed den Banken berechnet) erklärt werden kann. Zum 1. Januar lagen die Renditen 10-jähriger TIPS um 80 Basispunkte höher als vom Federal Funds Rate vorhergesagt (die blaue Linie stellt wiederum die Änderung der TIPS-Rendite dar, die nicht durch den Federal Funds Rate erklärt wird). Ökonometrische Tests zeigen, dass die Beziehung zwischen den beiden Variablen auf dem 95-%-Konfidenzniveau signifikant ist.
Während der Kreditbedarf des US-Finanzministeriums stark anstieg, gingen die Bestände an US-Staatsanleihen bei ausländischen Zentralbanken zurück. Dies steht in scharfem Kontrast zum Zeitraum von 2007 bis 2012 (einschließlich der weltweiten Finanzkrise), als das US-Finanzministerium eingriff, um das Bankensystem mit einer (damals) beispiellosen Rettungsaktion in Höhe von 800 Milliarden Dollar zu unterstützen. Ausländische Zentralbanken, insbesondere China, griffen ein, um das US-Finanzministerium zu unterstützen, und verdoppelten ihre Bestände an US-Staatsanleihen von 2 Billionen Dollar im Jahr 2007 auf 4 Billionen Dollar. Während der Covid-Krise 2020 hingegen reduzierten ausländische Zentralbanken (insbesondere China) ihre ihre Bestände an Staatsanleihen.
Dies hatte erhebliche und messbare Auswirkungen auf die Renditen US-Staatsanleihen.
Ein Vergleich der Vor- und Nachlaufzeiten zeigt deutlich, dass Änderungen der Bestände ausländischer Zentralbanken an Staatsanleihen zu Änderungen der TIPS-Rendite führen (auch hier sehen wir Änderungen, die nicht durch den Federal Funds Rate vorhergesagt wurden). Im folgenden Diagramm zeigt jeder Balken die Korrelation zwischen aktuellen und verzögerten Werten der beiden Variablen in wöchentlichen Abständen. Bei einer Verzögerung von 5 Wochen weist beispielsweise der verzögerte Wert der Änderungen der Staatsanleihenbestände ausländischer Zentralbanken eine Korrelation von -0,6 mit der TIPS-Rendite dieser Woche auf. Das Kreuzkorrelogramm zeigt, dass sich aus Änderungen der Bestände ausländischer Zentralbanken zukünftige TIPS-Renditen vorhersagen lassen und nicht umgekehrt.
Dies erklärt auch die Entkopplung des Goldpreises von der Realrendite US-Staatsanleihen. In den 15 Jahren zwischen 2007 und 2022 wurden die Renditen von Gold und TIPS parallel gehandelt. Beide Vermögenswerte spielen im Portfolio eine ähnliche Rolle: Sie bieten eine Art Versicherung gegen unerwartete Inflation und Dollarabwertung. Der Unterschied besteht darin, dass Staatspapiere von der US-Regierung beschlagnahmt werden können, wie im Fall Russlands, während dies bei Gold in den Tresoren einer Zentralbank nicht möglich ist.
Nach März 2022 stieg der Goldpreis trotz des Anstiegs der TIPS-Renditen stark an. Da alle großen westlichen Volkswirtschaften weltweit große Defizite aufweisen, ist die Stabilität der Staatsverschuldung fraglich. Der Wert von Gold dient zudem als Absicherung gegen den Anstieg von Währungsabwertungen.
Wie andere Sanktionen gegen den russischen Handel erwies sich auch Washingtons Beschlagnahme der russischen Reserven als Bumerang. Das zerstörte das Vertrauen in den grundlegenden Vermögenswert des US-Dollar-Reservesystems, nämlich die Schulden des US-Finanzministeriums, und erhöhte die Kreditkosten der USA, gerade als der Kreditbedarf des US-Finanzministeriums explodierte.
Ende der Übersetzung
Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.
17 Antworten
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Kleiner Tipp Thomas ! 😀
Die FED wurde längst an die Leine genommen , die private Bude hat längst eine neue Internetadresse ! 😀
Darüber habe ich schon vor Monaten geschrieben , nicht gelesen ? 😀
Na , was könnte denn .gov am Ende wohl bedeuten ? 😀
https://www.federalreserve.gov/
Das „gov.“ am Ende des links steht für Govenors und hat mit goverment, wie Sie das vielleicht
vermuten, rein gar nichts zu tun.
Steht auch ganz klar in der Überschrift der Webseite:
„Board of govenors of the Federal Reserve System“
Die Ferderal Reserve Bank ist das gleiche wie die Deutsche Bank. Es ist das Zentralbanksystem
der USA.
Hast Du schön erklärt und jetzt poste mal die alte Adresse von der FED und erkläre das auch mal ! 😀
@ Nobbi62
Da ich den Sachverhalt unmissverständlich dargelegt habe, besteht für mich keinerlei
Grund, für weitere sinnlose Diskussionen.
Ach liebe Evamaria….
Den ganzen Plumperquatsch von Kurven und so weiter und so fort jemandem erklären zu wollen, wie es der Artikel versucht, ist doch blödsinnig…… Letztendlich verstehen es soieso nur solche wie der Autor mit seinen Übersetzungen. Ein Norbert- Sorry Nobbie- eh nicht…..
Alles eine Sache der Psychologie…. Sonst nichts. !
Trump tritt an und ist gezwungen, den US-$$$ als Leitwährung zu erhalten. Und das muss er so tun, dass ein „Otto Normalo in den USA das versteht“ . Nicht die sogenannten Eliten, sondern das Volk. In zwei Jahren sind nun mal Wahlen in beiden Parlamentskammern und die muss er gewinnen mit den Reps…. ( Sonst kann er einpacken und Golf spielen gehen. )
Nun lehne ich mich mal ganz weit aus dem Fenster….. Was wird Trump tun ?
Ihm bleiben (Weil biden zu dusselig war 4 MRD. US-$$$ im Sinne der Ukraine auszugeben, eben am 20.Januar 2025 genau diese ( nach amerikanischer Ausdrucksweise) 4 Billionen übrig als Vermächtnis der BIDEN-USA.
Er wird…. man höre zu….. den Verlust der Russen aus den Zinseinkünften ( 1.5 Mrd. Dollar) bisher, ausgleichen zugunsten der Russen. Keine neue Gelder über den US-Congress für die Ukraine beantragen …die Aufklärung zugunsten der Ukraine durch das US-Militär abschalten und erst mal alles Militär zurück beordern. Und Musk wird die Internetkommunikation in/über der Ukraine abschalten….. ( Kostet eh nur sein Geld)
Und dann…?
Die Brics sieht… Au ha, da gibts ja tatsächlich was NEUES, worüber man nachdenken muss….
Und letztendlich, nach der Ukrainischen Kapitulation wird alles gut ! Der US-$$$ wirds überleben !
Aus Sicht der TRUMP-USA…. Alles richtig gemacht. !
Na komm Frank , etwas Geschichtsunterricht wird Dir nicht schaden ! 😀
https://odysee.com/@KlaTV:0/den-gr%C3%B6%C3%9Ften-raub-aller-zeiten-beenden:8
@Frank_G
Der Oberlausitzer ist übrigens nicht der Nobbie hier! *Insider*;))
Die Federal Reserve hatte schon immer die .gov-Domain.
Wurde am 02.04.1998 um 17:34:25 UTC registriert, vorher hatte die Federal Reserve keine Internetpräsenz.
Warum hat die reGIERung zugestimmt, die .gov-Domain zu vergeben (die kann ja nicht jeder registrieren)? Natürlich weil das die Entscheidung von Clinton war – einem der loyalsten Verfechter der privaten Bude, der den Anschein aufrecht erhalten wollte, dass es eine legitime Behörde ist.
Auf dem Papier begründen kann man das ja damit, dass die reGIERung über den Chef entscheidet.
Das ist icht richtig! „während dies bei Gold in den Tresoren einer Zentralbank nicht möglich ist.“
Wenn das Gold in Fort Knox liegt, oder ein einem Depot einer Zentralbank vo NATO oder EU, ist es auch für Drittländer dort nicht sicher. Man denke an die Beschlagnahme durch die Bank von England (Venezuale-Gold).
Das ist einer der Gründe, warum China, Russlad und Türkei nun Bitcoin einführen (bzw. zum 1.1. eingeführt haben) und gegenseitig als Zahlungsmittel akzeptieren.
Tja , in den USA muss Niemand mehr Bitcoin einführen , da verfügt Trump schon über Bitcoin in Höhe von 210.000 Bitcoin !
Rechne mal hoch wieviel das in Dollar ist , nicht schlecht ! 😀
Es könnte durchaus sein das Trump damit der FED wegen der Staatsschulden zeitnah eine anständige Klatsche verpasst , keine Schulden keine FED mehr die die USA steuern kann ! 😀
Dem Artikel fehlt ein wichtiger Aspekt!
Die BRD ist ein gemeinsam bewirtschafteter Wirtschaftsraum durch und mit UN-Verträgen mit den dazu gegründeten Firmen, um Versklavung, Ausbeutung und brutaler Unterdrückung des deutschen Volkes „offiziell“ mit Hilfe und Unterstützung aller UN-Mitglieder. Das ist auch kein Wunder, denn man muß das erpresste und geraubte Geld verbucht werden, wie z.B. Fahrradwege weltweit. Oder Klimaprojekte usw. usw., unter anderem auch an China! Warum wohl dahin, wissen die wenigsten.
Der ganze kriminelle Firmenkomplex ist bankrott und somit gibt es keine „Staatsverschuldung“ des deutschen Volkes!!! Das gleiche gilt für die EU-Firmen und deren woken pädophilen Straftäter.
Darum stellt sich uns, nicht nur mir, die große Frage, warum hier von Staatsschulden die Rede ist, wenn es sich um Pleitefirmen handelt, darum immer schön euer Geld den Aktien hinterher werfen, wenn ihr nicht zu denen gehört, ist euer Geld futsch.
Wir bewerten den Artikel so: Überall das gleiche Lied, aber wir lassen uns nicht mehr verarschen. Der Aufwachtsunami läuft, nur in Dummland langsamer, als anderswo.
angenehmen Aufenthalt in Absurdistan=BRD
Dem Irak haben die USA doch auch schon seine Vermögenswerte in USA gekaut, indem sie mit Fadenscheiniger Begründung beschlagnahmt wurden. Ist allso nicht allzuneu.
Nur wurde damals, nach dem Sturz von Saddam Hussein so getan, wie wenn die Gelder dem Irakischen Volk wieder zurückgegeben wurden, obwohl das meiste direkt zu Amerikanischen Konzernen geleitet wurde.
So war es wohl mit Russland auch geplant. Nach dem Regime Change, dem Marionetten Regime die Gelder dann wieder zurückgeben, und in die „richtigen“ Kanäle leiten lassen…. hat wohl nicht geklappt.
Meines Erachtens ist das alles ja schön und gut, aber wenn ich ganz ehrlich bin, erklärt jede dieser Informationen nur irgendeinen kleinen Teil, das große Ganze scheint immer irgendwie zu entschwinden. Aus diesem Grunde schaue ich mir immer wieder neue Theorien an, egal wie verrückt sie auf den ersten Blick klingen mögen. Vor einigen Tagen fand ich einen youtube-Channel mit dem Namen „Ein Mensch kann nur als Mensch aufstehen“ (Der Link stammte von einem Kommentator hier, der hier am meisten beschimpft wird.
Anmerkung: Ich habe vor ein paar Tagen hier schon einmal einen ähnlichen Kommentar geschrieben, der bis heute nicht freigeschaltet ist, ich nehme an aufgrund der Links darin. Deshalb setze ich hier keine Links.
In dem angesprochenen Youtube-Channel erklärt ein „Gabriel“ eine auf den ersten Blick schier unglaubliche Theorie. Der Punkt ist leider, dass diese Theorie einige Ereignisse sehr gut erklärt. Ob die Theorie insgesamt stimmt, kann ich natürlich nicht sagen, aber es kann durchaus Sinn machen, sie sich einmal anzusehen.
Das Video „018_Was ist Geld wert?“ vom 19.05.2024 finde ich besonders interessant, auch und vor allem deswegen, weil es einige Dinge zum Thema Geld erklärt, die für mich ein Augenöffner waren. Ab Minute 05:43 erklärt „Gabriel“, wie „Geld“, welches bis ins zwanzigste Jahrhundert immer mit Gold oder anderen Wertgegenständen gedeckte war, im zwanzigsten Jahrhundert in Scheingeld umgewandelt wurde, also in ein System, wo das Geld nur noch durch die (potentielle) Arbeitsleistung der Menschen in den einzelnen Ländern gedeckt wurde. Ab Minute 09:05 wird der zentrale Wirkmechanismus der FED erklärt, und ab Minute 10:36, erklärt „Gabriel“, dass die FED vor ein paar Jahren zusammengebrochen sei, und dass deshalb China den IWF 2018 oder 2019 durch eine kräftige Finanzspritze vor dem Ruin gerettet hätte. Dies habe, laut „Gabriel“ dazu geführt, dass sich ab diesem Zeitpunkt die BRICS emanzipieren konnte, also an Bedeutung zunehmen konnte. Dies würde ja ein völlig neues Licht auf diese ganze BRICS-Geschichte werfen.
Außerdem liefert das Video eine interessante Erklärung zu der Frage, warum Orban immer so groß redet, und dann doch immer kleinbeigibt (ab Minute 19:54).
Man kann 100mal sagen, es wurden nur Beschlagnahmungen durchgeführt, totzdem bleibt es ein Diebstahl. Ich habe als Landwirt in Deutschland ähnliche Erfahrungen mit Viehdiebstahl 2018 gemacht und betreibe immer noch Schadenersatzklagen gegen diese Verbrecher. Ohne Anhörung wurde mir 2mal mein gesamter Viehbestand geklaut, dies auch ohne Gerichtsbeschluss etc. etc. etc.
Heute habe ich wieder eine Einstellungsverfügung der Staatsanwaltschaft Neuruppin erhalten. Die Sache wäre schon lange hin und ich solle doch endlich die Sache auf sich beruhen lassen.
Das ist der deutsche Rechtsstaat (Beamtenprivileg). Alles zu kotzen und das bringt mich immer mehr auf die Palme.
@peter16831
leider kann ich nicht so genau darauf Antworten wie ich möchte, darum weiterdenken und suchen bitte.
Wir haben Kenntnis von vielen Opfern und Geschädigten, haben Hinweise erhalten, daß die hier tätigen Firmen nicht offiziell handeln, wenn der Verwaltungsakt fehlt. Das einreichen von Beschwerden, besser Klagen (wegen ihrer JUSTIZ betriebenes, von Polit-Firmen überwachte Privat-Recht/Gesetz) einreichen, sich raussuchen welche Besatzungsmacht für das Bundesland zuständig ist, dann an die Militärregierung eine Klage einreichen.
Gute Chanzen haben die, die in der US-Besatzungszone sitzen, denn Trump hat hier noch einige Rechnungen offen. Diese Klage auch an die „Weltverbrecher“ Vereinte Nationen und den ICC Den Hague. Bitte beachten, trotz Sendenachweis mit Bestätigung, werden diese Schreiben die BRD nicht verlassen, aber wichtig. Dazu sollte man sich etwas einfallen lassen um das zu umgehen, ja das funktioniert. Helfen wird es jetzt nicht, aber diese Rechtsansprüche verjähren nicht, wegen Besatzungsrecht und somit Kriegsverbrechen sind, in ihrem Fall Erpressung und Plünderung etc., auch dazu kann man fündig werden. Es ist schwierig, aber nicht unmöglich die Information zu erhalten. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Hartnäckigkeit gegen die Verbrecherbande.
angenehmen Aufenthalt in Absurdistan=BRD
die Sache mit den „beschlagnahmten“ oder „eingefrorenen“ russischen Assets (Vermögenswerten) ist nicht so einfach, woraus auch Scholz hinwies. Der Grund, warum man bislang so zögerte, die zu verwerten. Die meisten Politiker haben das nicht begriffen:
Der überwiegende Teil der „beschlagnahmten“ oder „eingefrorenen“ russischen Assets sind nicht Bankguthaben oder Geld in anderer Form, sondern Sachgüter, z.B. Immobilien. Die können nicht verkauft werden, weil (zumindest in Deutschland) einen Rechtsübergang verlangt, also Enteignung. Dann könnte Russland aber von dem Käufer Schadenersatz verlangen, da er ja kein gutgläubiger Erwerber ist. Der wiederum würde dann die Bundesrepublik verklagen, wobei der Komplex auch strafrechtlich brisant ist, weil die verantwortlich Handelnden strafbare Untreue begangen hätten. (auch „eingefrorene“ Assets gehören ja immer noch Russland) Da lauert also ein großer Bumerang mit Zeitbombe, die spätestens nach einem Friedensvertrag mit Russland dann explodiert.
(Bei USA ist das vermutlich etwas anders, da das jetzt unter Biden gemacht wird, und der hat Generalamnestie für alles während seiner Amtszeit an alle verteilt, kann also alle rechtliche Aspekte einfach ignorieren. Aber die USA haben nicht viel russische Assets, die sind überwiegend in Europa, vor allem in Deutschland)
Ich bin nicht aktuell bei den Thema,
Aber dieses Märchen „die Chinesen stoßen US-Anleihen ab“ hat sich bis jetzt immer als Märchen harrausgestellt….
Soweit mir bekannt, lassen die Chinesen die Anlehen auslaufen und tätigen sogut wie keine vorzeitigen Verkäufe.
Auch neue keufe wurden getätigt allerdings im geringeren Ausmaß.
Wobei ein „Esset“ von weit über 1x Billion $ zu verkleiner, nicht mal politisch motiviert sein muss, dass ist auch als Finanzieller sich logisch um „KlumpenRisiko“ gering zu halten …
*niemals alle Eier in ein Korb legen*
Wobei das eine das andere in dem Fall nicht ausschließt