Wall Street Journal: Die Suche nach Ersatzteilen für NATO-Waffensysteme hat sich für die Ukraine als Albtraum erwiesen

Nach Angaben der Zeitung haben die Länder der Allianz die Ukraine mit 200 verschiedenen Waffensysteme beliefert

Die NATO-Länder haben Kiew mit 200 verschiedenen Waffensysteme beliefert, aber die Suche nach Ersatzteilen für diese Systeme hat sich für die Streitkräfte der Ukraine als Albtraum erwiesen. Das berichtet die US-Zeitung The Wall Street Journal (WSJ).

Der Zeitung zufolge hat sich dieser „Mischmasch als Albtraum für die Ukraine erwiesen“, deren Soldaten nach Ersatzteilen für viele dieser Systeme suchen mussten.

Als Beispiel führt die Zeitung die Situation bei den gängigsten NATO-Artilleriegeschossen des Kalibers 155 mm an. Nach Angaben von Admiral Robert Bauer, dem Vorsitzenden des Militärausschusses der Allianz, werden 14 verschiedene Varianten dieser Munition hergestellt. Einige Geschosse passen nicht in bestimmte Abschussgeräte, während andere zwar passen, aber von der Software des Systems nicht erkannt werden, heißt es in dem Bericht. Die Planungsexperten der Allianz sind daher bestrebt, die Austauschbarkeit von Waffen und Ausrüstung zu gewährleisten. Die Mitgliedsländer der Allianz versuchen, die Unterschiede bei gemeinsamen Übungen zu überwinden, so die Zeitung.

Am 29. April sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg bei einem unangekündigten Besuch in Kiew, dass die NATO m Kampfgebiet die Folgen der Nichteinhaltung der Versprechen von Waffenlieferungen an die Ukraine durch die Mitgliedstaaten sehe. Zuvor hatte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, festgestellt, dass die Ausweitung der NATO-Waffenlieferungen an Kiew zur Eskalation des Konflikts in der Ukraine führe.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

2 Antworten

  1. Tja – soviel zu Thema „Fortschritt“…

    Mal so ein Gedanke – Russland könnte den Konflikt der Bodentruppen dort glatt mit den unverwüstlichen T34 für sich entscheiden… 😝😎😝

    …wäre ja nicht das erste Mal.

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