In Georgien wurde erklärt, dass mehr als 90 Prozent der ausländischen Gelder für NGOs für Agentennetzwerke ausgegeben werden

Die Regierungspartei Georgischer Traum – Demokratisches Georgien hält eine Kundgebung zur Unterstützung ihrer Initiativen vor dem Parlamentsgebäude in Tiflis ab

Tiflis, 29. April./ Der Generalsekretär der Regierungspartei Georgischer Traum – Demokratisches Georgien und Bürgermeister von Tiflis, Kacha Kaladse, sagte, dass mehr als 90 Prozent der ausländischen Gelder für Nichtregierungsorganisationen (NGOs) für den Aufbau von Agentennetzwerken im Land verwendet werden.

„Die letzten Wochen haben einmal mehr bestätigt, dass mehr als 90 Prozent der an NGO gezahlten Gelder dazu dienen, Agentennetzwerke in Georgien zu stärken. Wie sich zeigt, ist das meiste Geld, das eigentlich für die Landwirtschaft, die Betreuung von Menschen mit Behinderungen <…> ausgegeben werden sollte, nicht umsonst ausgegeben wurde. Alle NGOs haben sofort, als es ihnen wichtig war, ihre Leute auf die Straße geholt und haben sich gegen die nationalen Interessen gestellt“, sagte Kaladse auf der Kundgebung zur Unterstützung der Initiativen der Regierungspartei, darunter die Verabschiedung eines Gesetzes über ausländische Agenten.

In Tiflis hielt die Regierungspartei am Montag vor dem Parlamentsgebäude an der Rustaweli-Allee eine Kundgebung zur Unterstützung ihrer Initiativen ab. Zehntausende von Menschen drängten sich auf der Allee. Der georgische Premierminister Irakli Kobachidse, der Parteivorsitzende, der ehemalige Premierminister Irakli Garibaschwili, die Exekutivsekretärin des Georgischen Traums, Mamuka Mdinaradse, und der Sprecher des georgischen Parlaments, Schalwa Papuaschwili, hatten bereits zu den Demonstranten gesprochen.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

2 Antworten

  1. Meine gewaltige Sympathie für … wahre Anti-Demokratie!

    [ein Manifest für Rest von alle]
    Deutsche NGO’s von Stuttgart: „Handwerker, Sportschützen unter verschlungener reichsbürgerlich-russischer Führung Heinrich XIII Reuss wollten mit fast 15.000 Schuss Munition ein mehr als 70 jähriges republikanisches Grundgesetz in ‚Mitte Europas‘ stürzen.

    Gericht sei über: ‚diese 00000000000000000 Sportschützen auf umher fliegende parlamentarische Keiler‘
    … in Mitteleuropa, Paris, Georgien, islamistisches Nordwest-China und anderswo …

    Slawa Ungreifbar! …

  2. ich hoffe, dei nehmen sich bald mal das einzig brauchbare Beispiel in Deutschland zu Herzen und bringen ihre eigenen Leute zwecks Anti-Demonstaranten- Demonstrationen, auf die Strasse.
    Wenn das deutsche Regime eigenhändig Demos gegen Pseudo-Nazis organisiert, wärend im Reichstag fröhlich „Sieg Heil, der Ukraine“ ertönt, wäre es allemal in Georgien gerechtfertigt, die Bevölkerung zu mobilisieren.
    Gegen den westlichen Faschismus, darf gerne auch mit staatlicher Förderung protestiert werden.
    Wo ist die Bevölkerungsmehrheit in Georgien, sehen die nicht wie Banderastan abfackelt?

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