Die EU hat erklärt, dass die Ukraine einen Teil ihrer Souveränität an die EU abtreten sollte

Die Vertreterin der EU in Kiew, Katarina Maternova, betonte, das sei notwendig, wenn das Land der Union beitreten wolle

MOSKAU, 3. Mai./ Die Ukraine sollte einen Teil ihrer Souveränität an die EU abtreten, wenn sie der UNion beitreten will, erklärte die Vertreterin der EU in Kiew, Katarina Maternova.

„Sie [die Ukraine] <…> streben <…> den Beitritt zur EU an, was an sich schon bedeutet, dass Sie diese Souveränität in gewisser Weise an die EU abtreten müssen“, sagte sie in einer Sendung des ukrainischen Fernsehens.

Nach Ansicht der Botschafterin hat die EU das Recht, der Ukraine die „Spielregeln“ aufzuzeigen, die sie befolgen muss, wenn sie der Union beitreten will. „Ich sehe hier keinen Widerspruch“, so der Diplomat.

Die Ukraine hat derzeit den offiziellen Status eines EU-Beitrittskandidaten. Gleichzeitig sagte der ehemalige Chef der EU-Kommission (2004-2014) Jose Manuel Barroso, dass die Integration der Ukraine in die EU unrealistisch sei, solange in dem Landes Kampfhandlungen stattfinden. Laut der stellvertretenden Leiterin der EU-Kommission, Margaritas Schinas, braucht die EU die Ukraine wegen ihrer großen Rohstoffreserven und ihrer hohen landwirtschaftlichen Produktion, aber sie wird der EU nicht vor 2032 oder 2035 beitreten.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

11 Antworten

  1. Ich frage mich, wie ein souveräner Staat, so hat man die Ukraine doch immer benannt, obwohl es ja nicht den Tatsachen entspricht, einen Teil ihrer Souveränität an eine Nicht-Regierungsorganisation abgeben kann. Das dürfte wohl kaum mit der ukrainischen Verfassung konform gehen. Die EU ist ein zutiefst faschistisches Gebilde. Das EU-Parlament ist eine blanke Farce und die Führung der EU wird nicht gewählt, sondern ernannt. Kein Wunder, dass die dem Bandera und dem Adolf so sehr frönen.

  2. Aha – der „offizielle“ Fuß in der Tür…

    Dann also bleibt Russland tatsächlich nur das ganz große, komplette Reinemachen -und das ist nun wirklich alternativlos.

    1. Das ist ja das Problem, will Russland tatsächlich entnazifizieren, müssten sie tatsächlich Europa ein nehmen. Auch wenn sie mit Europa eigentlich nichts anfangen können. Das würde aber dann doch ihre Möglichkeiten übersteigen.
      Dazu kommt, die Wurzel des Übels liegt nur bedingt in Europa. Wollte man die Gefahr tatsächlich bannen, müsste man auch Israel und die USA vernichten.

  3. Also eine „Margaritas Schinas“ gibt es meines Wissens nicht – aber einen Griechen (dem „gewisse Beziehungen“ zu Katar unterstellt wurden…), der „Kommissar für die Förderung des europäischen Lebensstils“ ist: Margaritis Schinas, der auch Vizepräsident der EU-Kommission ist.
    P.S.:
    Gibt es eigentlich etwas Ekelhafteres, als diese euphemistischen Phantasiebezeichnungen für immer neue Kommissar-Versorgungsstellen? „Förderung des europäischen Lebensstils“ – was soll das denn sein?

  4. Es ging seit spätestens den 70er Jahren immer nur darum, der Ukraine habhaft zu werden. Um sie von Russland abzutrennen, auf diese Weise Russland signifikant zu schwächen und so die NWO-Tyrannei durchzusetzen. Dafür gibt es allgemein zugängliche Dokumente und ich begreife nicht, dass so viele Menschen es einfach nicht erkennen.

    Mehr noch, sie weigern sich, diese Dokumente auch nur einmal anzuschauen. Wie ist so etwas möglich?

    1. https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hlengleichnis

      Sokrates beschreibt eine unterirdische, höhlenartige Behausung, von der aus ein rauer und steiler Gang, einem Schacht ähnlich, nach oben zur Erdoberfläche führt. In der Höhle leben Menschen, die dort ihr ganzes Leben als Gefangene verbracht haben. Sie sind sitzend an Schenkeln und Nacken so festgebunden, dass sie immer nur auf die Höhlenwand vor ihnen schauen und ihre Köpfe nicht drehen können. Daher können sie den Ausgang, der sich hinter ihren Rücken befindet, nie erblicken und von seiner Existenz nichts wissen. Auch sich selbst und die anderen Gefangenen können sie nicht sehen; das Einzige, was sie je zu Gesicht bekommen, ist die Wand, auf die zu blicken sie fixiert worden sind. Weit oben hinter ihnen brennt ein fernes Feuer, jedoch sehen die Gefangenen nur die von seinem Licht beleuchtete Wand, nicht dessen Quelle. Auf der Wand sehen sie Schatten.

      Zwischen den Gefangenen und dem hinter ihnen lodernden Feuer wurde eine Mauer errichtet, die aber nicht so hoch ist, dass sie das Licht des Feuers völlig abgeschirmen kann. Leicht oberhalb dieser Mauer bewegen sich unterschiedlichste Gegenstände hin und her; sie können die Gestalten von Menschen, anderer Lebewesen und beliebiger Dinge haben, die aus Stein oder Holz gefertigt sind. Diese Objekte ragen über die Mauer hinaus; wer sie dahinter trägt oder ob sie sich gar von selbst bewegen, bleibt den Gefangenen verborgen. Sie können weder ihre Köpfe wenden, noch zu der Mauer hingehen um einen Blick hinter sie zu werfen, so sehen sie an der Höhlenwand nur die Schatten, die die rückwärtig vom Feuer angeleuchten Objekte nach dort werfen. Manche von ihnen unterhalten sich miteinander, andere schweigen.

      Wenn gesprochen wird, hallt das Echo von der Höhlenwand so zurück, dass die Gefangenen den Eindruck haben, als wären es die Schatten selber, die untereinander oder auch zu ihnen Rede führten. Sie erachten diese scheinbar sprechenden Schatten als reale Menschen und deuten alles, was geschieht, als deren Handlungen. Das, was sich auf der Wand abspielt, stellt für sie die gesamte Wirklichkeit dar und gilt ihnen als schlechthin wahr. Sie entwickeln eine Wissenschaft von den Schatten und versuchen in deren Auftreten und Bewegungen Gesetzmäßigkeiten festzustellen, um daraus Prognosen abzuleiten. Lob und Ehre spenden sie dem, der die besten Voraussagen macht.

      Nun bittet Sokrates Glaukon sich vorzustellen, was geschähe, wenn einer der Gefangenen losgebunden und genötigt würde, aufzustehen, sich umzudrehen, in Richtung des Höhlenausganges zu schauen und sich den Gegenständen selbst, deren Schatten er bisher beobachtet hat, zuzuwenden. Diese Person wäre schmerzhaft vom Licht geblendet und verwirrt. Sie hielte die nun in ihr Blickfeld gekommenen Dinge für weniger real als die ihr vertrauten Schatten. Daher hätte sie das Bedürfnis, wieder ihre gewohnte Position einzunehmen, denn sie wäre überzeugt, nur an der Höhlenwand sei die Wirklichkeit zu finden. Gegenteiligen Belehrungen eines wohlgesinnten Befreiers würde sie keinen Glauben schenken.

      Wenn man den Befreiten nun mit Gewalt aus der Höhle schleppte und durch den unwegsamen und steilen Aufgang an die Oberfläche brächte, würde er sich dagegen sträuben und wäre noch verwirrter, denn er wäre vom Glanz des Sonnenlichts geblendet und könnte daher zunächst gar nichts sehen. Langsam müsste er sich an den Anblick des Neuen gewöhnen, wobei er erst Schatten, dann Spiegelbilder im Wasser und schließlich die Menschen und Dinge selbst erkennen könnte. Nach oben blickend würde er sich erst mit dem Nachthimmel vertraut machen wollen, später mit dem Tageslicht, und zuletzt würde er es wagen, die Sonne unmittelbar anzusehen und ihre Beschaffenheit wahrzunehmen. Dann könnte er auch begreifen, dass es die Sonne ist, deren Licht Schatten erzeugt. Nach diesen Erlebnissen und Einsichten hätte er keinerlei Bedürfnis mehr, in die Höhle zurückzukehren, sich mit der dortigen Schattenwissenschaft zu befassen und dafür von den Gefangenen belobigt zu werden.

      Sollte er dennoch an seinen alten Platz zurückkehren, so müsste er sich erst wieder langsam an die Finsternis der Höhle gewöhnen. Daher würde er einige Zeit bei der dort üblichen Begutachtung der Schatten schlecht abschneiden. Daraus würden die Höhlenbewohner folgern, er habe sich oben die Augen verdorben. Sie würden ihn auslachen und meinen, es könne sich offenbar nicht lohnen, die Höhle auch nur versuchsweise zu verlassen. Wenn jemand versuchte, sie zu befreien und nach oben zu führen, würden sie ihn umbringen, wenn sie könnten.

  5. Aha, die Katze ist aus dem Sack. Es geht um Rohstoffe und landwirtschaftliche Flächen, nebst den Fuß in die Tür, um Russland die Rohstoffe auch noch anzujagen. Was für ein widerliches Verbrecherpack.

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