Blinken: Die neuen US-Hilfen für die Ukraine sind eine Investition in die USA

Der US-Außenminister stellte fest, dass das Geld gute Arbeitsplätze in den USA schafft

WASHINGTON, 4. Mai. /TASS/ Die neue amerikanische Hilfe für die Ukraine wird als Investition in den USA bleiben, erklärte der US-Außenminister Anthony Blinken auf einem Forum des McCain-Instituts in Sedona (Arizona).

„Das neue Geld, das wir investieren, bleibt fast vollständig in den USA, also in unserer industriellen Basis. Es schafft gute Arbeitsplätze in den USA. Aber wir können auch der Ukraine helfen“, sagte Blinken.

Am 24. April unterzeichnete US-Präsident Joe Biden einen vom US-Kongress gebilligten Gesetzentwurf zur Wiederaufnahme der Waffenlieferungen an die Ukraine im Wert von 61 Milliarden Dollar. Wie das russische Außenministerium betonte, erschwert die Bereitstellung von Militärhilfe für Kiew nur die Beilegung des Konflikts in der Ukraine.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

7 Antworten

    1. Nur 13 Mrd. davon gehen überhaupt für Waffenlieferungen an die Ukraine drauf. Der Rest bleibt daheim. Daher stimmt auch die Aussage „AUCH der Ukraine helfen“ absolut.

      So weit ist weiß sollen von diesem Geld nur Sachen finanziert werden, die von der Rüstungsindustrie hergestellt oder flott gemacht werden. Nichts aus dem Bestand wird noch geliefert.

      Dies wird sich also lange hinziehen und die Ukrainer bekommen derweil halt zunehmend auf die Fresse. (West)Europa muss/müsste nun also in Kürze einspringen. Aber die haben erst recht nix mehr zu liefern, außer die eigenen Armeen und dieser Plan ist auch zum scheitern verurteilt.

    2. Nur so 55-58 Milliarden verbleiben in den USA, der Rest wird in Privattaschen der besten Freunde in der Ukraine versenkt, Nebenbei im unintessanteen Millionenbereich kommt auch Kriegsmaterial und Schmiergeld für die niederen Beamten an.
      Aber das sind eh nur Steuergelder die der verarmte Pöbel aufbringen muss.

  1. Buchhalterisch wäre ein U.S.-Gewinn, der Arbeitsplätze sichert, aber Ukraine nicht hilft, immerhin noch 50% von Soll und Haben!

    Wenn aber … sich die Pyramide auf der ‚USD-1 Note‘ auf die Spitze stellt und das Auge von democracy erblindet … dann is ‚bail-out‘ … und gar nix mehr, sichert gar nix mehr.

    Aber dann hat aber Biden schon den verdienten Gedenkstein über seinem Schädel, … falls er keine Grabplatte bekommt.

  2. Das Spiel der Amis ist ganz einfach! Die geben ihrer Rüstungsindustrie die Dollars damit die Munition und Technik produziert. Diese kauft die US Regierung auf und liefert sie an die Ukras auf Leasingbasis. Die Leasingraten übernehmen wir, geschenkt natürlich. Jetzt mal überlegen: Wer ist der Gewinner bei dem Geschäft?

    1. Anders überlegt.
      Munition und Technik wird verschlissen.
      Die Länder, welche die Kredit-/Leasingraten zurückzahlen sollen sind bankrott bzw. der Dollar hat rapide an Wert verloren. Auf dem Papier stehen enorme Gewinne, real ist wenig bis nichts vorhanden.
      Wer gehört also noch zu den Verlierern?

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