WSJ berichtet, dass die Streitkräfte von der der Stärke der russischen Verteidigung schockiert sind

Die russischen Verteidigungslinien sind nach „recht einfachen“ Prinzipien aufgebaut, aber „ihre Kombination ergibt ein großes Verteidigungssystem“, so das WSJ.

Die ukrainischen Streitkräfte sind schockiert darüber, wie stark sich die Verteidigungsanlagen der russischen Armee erwiesen haben, als sie bei der Gegenoffensive damit konfrontiert wurden. Das berichtete die US-Zeitung The Wall Street Journal (WSJ) am Freitag unter Berufung auf ukrainische Soldaten auf dem Schlachtfeld.

Die russischen Verteidigungslinien seien nach „recht einfachen“ Prinzipien aufgebaut, aber „ihre Kombination ergibt ein großes Verteidigungssystem“, dessen Ausmaß „[die ukrainischen Streitkräfte] in eine Art Schockzustand versetzt hat“. Die ukrainische Gegenoffensive schreitet „nicht schnell voran“, da das ukrainische Kommando angeblich „versucht, Kräfte zu sparen“ und „das Terrain vorzubereiten“, um in Zukunft aktiver vorgehen zu können.

Insbesondere angesichts des „harten Widerstands“ der russischen Streitkräfte nach Beginn der Gegenoffensive hat die Ukraine die Entsendung „großer Infanterieeinheiten und westlicher Panzer“ in die Schlacht eingestellt. Die Ukraine ist nun angeblich dazu übergegangen, „westliche Langstreckenwaffen zur Unterbrechung der Nachschubwege“ der russischen Armee einzusetzen und „billigere Waffen“ zu verwenden, um „Russlands erste Verteidigungslinie zu untergraben“.

Darüber hinaus gab ein ukrainischer Soldat gegenüber der Zeitung zu, dass seine Einheit in der vergangenen Woche „einen Puma-Schützenpanzer“ aus deutscher Produktion verloren habe, nachdem russische Geräte zur elektronischen Kriegsführung die ukrainische Kommunikation gestört hätten.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums haben die ukrainischen Streitkräfte seit dem 4. Juni erfolglose Angriffsversuche unternommen. Am 22. Juni erklärte der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolaj Patruschew, dass die ukrainischen Streitkräfte seit Beginn der Gegenoffensive über 13.000 Mann verloren haben. Der russische Präsident Wladimir Putin betonte, die ukrainischen Truppen hätten in keiner Richtung Erfolg gehabt.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

6 Antworten

  1. Ha erster 😉

    Was soll denn der Mist

    Die Ukraine ist nun angeblich dazu übergegangen, „westliche Langstreckenwaffen zur Unterbrechung der Nachschubwege“ der russischen Armee einzusetzen und „billigere Waffen“ zu verwenden, um „Russlands erste Verteidigungslinie zu untergraben“

    Von wegen… die haben doch all die westlichen Waffen die Geld bringen auf dem Schwarzmarkt verscherbelt, und die anderen die sie hatten wurden von den Russen in die Luft gesprengt das diese Waffen in Munitionslagern aufbewahrt wirden.

    Nun haben die nichts anderes als Steinschleudern und evtl noch einige Lanzen

    Was für Schwachköpfe, und in den Staatsmedien hört man nur wie toll sich die Schwachköpfe gegen Russland behaupten.

    Bei den Staatsmedien kommt nur Durchfall (Kacke die flüssig aus dem Arsch und aus dem Kopf der Staatsmedien rauskommt)

    Verstehe überhaupt nicht wer den lügnerischen Vollpfosten von Staatsmedien glauben kann.
    Die lügen doch seit über 30 Jahren

    1. Da ich westliche Staatsmedien nicht lese, erübrigt sich die Glaubensfrage. Doch tatsächlich habe ich seit einiger Zeit den Eindruck, dass westliche Panzer zurückgehalten werden – die Russen erwischen nur noch ein paar täglich und nicht mehr 20-40.
      Nicht mal der Prigoschin-Putsch hat die Banderas ermutigt.

    2. @Phantom8

      hm…wen wunderts? Ein „Experte“ Namens Marsala – natürlich gerne in Staatsmedien“ unterwegs hält für reichlich Taler unter der „gehobenen Schicht Vorträge“, die dann natürlich in den MSM verbreitet werden…
      http://www.vineyardsaker.de/2023/06/25/dies-und-das-kontext-prigoschin-wagner/#comment-122681

      Habe gerade beim Blog des Russophilus folgenden Kommentar gefunden:

      von @Horusauge:
      „Werter Russophilus,
      ich hatte heute das „Vergnügen“, im Anschluss an eine offizielle Veranstaltung in Saarbrücken einen einstündigen Vortrag von Prof. Dr. Masala erleben (erdulden) zu dürfen. Ja ich hätte theoretisch gehen können, wäre aber beruflicherseits schlecht angekommen. Nun denn, nun weiss ich zumindest was läuft (*zwinker*) und möchte Ihnen und dem Dorf diese tiefgreifende Erkenntnis natürlich nicht vorenthalten (*grins*).

      -Die ukrainische Gegenoffensive läuft, clevererweise im Moment nur mit „leichten“ Einheiten, bis ebendiese einen „Korridor“ durch die russischen Linien „erkundet“ und „freigekämpft“ haben.

      -Dann stoßen die „schweren“ Ukrainischen Einheiten (natürlich überfallartig) nach, trennen die russische Front und treiben die armen russischen Teufel in die eigens zuvor verlegten Minenfelder.

      -Durch das durchtrennen der russischen Linien und den Vorstoß auf der Linie Saporischschja-Melitopol-Berdjansk wird die Krim „abgeschnitten“, so das erklärte Ziel. Natürlich leidet die Ukraine unter „Munitionsmangel“ (Menschen und Granaten), aber man sei da zuversichtlich

      -Ob des drohenden Verlustes der Krim und des Hafens in Sewastopol ereilt Putin die Erkenntnis, oh Schockschwerenot, an den Verhandlungstisch zu kriechen und freundlich um Frieden zu
      ersuchen.

      Darüber hinaus verheizen die Russen Ihre Soldaten, fahren dauerbesoffen mit alten T-52 an die Front und klauen Waschmaschinen (fehlende Chips) für Ihre Rüstungsproduktion.

      Vorsorglich warnt er vor der „klar artikulierten“ westlichen „Roten-Linie“ für das AKW-Saporischschja, man würde den (natürlich) russischen Beschuss (es gäbe da Anzeichen) des AKW und einen „Fall-Out“ wie eine „schmutzige Bombe“ werten.

      Passend dazu noch der Hinweis, dass er damit rechnet, dass mit Beginn der „heißen Phase“ des Wahlkamps in Usppa die Unterstützung für die Ukraine natürlich auslaufen wird weil weder Sleepy Joe noch Donald das weiter „verkaufen“ kann.

      Der Versuch einer „Übersetzung“ der einstündigen Tortur in die „einfache Sprache“:
      Die Ukros sind am Arsch, die Munitionslager weitestgehend leer, die ganze Sache wird noch bis zur heißen Phase des Ami-Theaters soweit wie möglich am Leben gehalten, dann fliegt das AKW am Dnepr in die Luft (natürlich durch die Russen), dies erfordert eine „entsprechende Antwort“, die patriotische Nation jenseits des Atlantiks versammelt sich hinter Ihrem senilen Präsidenten und in Büchel gehen die Hangar auf.

      Ernüchternd zusammengefasst:

      -10.000,00 € für eine Stunde gequirlte Scheisse
      -Ein, nach sicherlich selbst angelegten Maßstäben, „intelligentes“ Publikum aus der, sagen wir „oberen Mittelschicht“ des Landes, welches mal unseres war.
      -Keine kritischen Fragen aus dem Publikum
      -Das Wort „Frieden“ oder „Friedensverhandlung“ ist nicht ein einziges mal gefallen.

      So etwas anderthalb Stunden „live“ über sich ergehen zu lassen lässt einen Sprach-, Rat- und Fassungslos zurück, ist aber insofern hilfreich ob der bitteren Erkenntnis, dass hier m.E. „Hopfen und Malz“ verloren ist. Wir werden harte Zeiten erleben.

      Ein Erlebnisbericht, bietet sicherlich nicht die
      Qualität sonstiger Kommentare was „Erkenntnisgewinnung“ angeht, aber ich wollt´s loswerden.

      PS.
      Das aktuelle Buch auf meinem Nachttisch trägt witzigerweise den Titel:
      „Fliehen Sie schnell und weit“

      Wenn es nicht so traurig wäre.

      Vielen Dank für Ihre Arbeit und den Dörflern für die inspirierenden Kommentare.

      Wertschätzende Grüße,
      Horusauge“

      1. Man braucht nur Hersh zu lesen:

        „Seymour Hersh: Das „Versagen“ der Ukraine ist ein großes Problem für Biden“

        https://de.rt.com/international/174029-seymour-hersh-versagen-ukraine-ist/

        „… Während die Ukraine und ihre westlichen Unterstützer darauf beharren, dass der Sieg immer noch auf dem Tisch liegt, sagte Hersh, Bidens „gesamte Außenpolitik könnte in Gefahr sein“, sollte Kiew auf dem Schlachtfeld keine Ergebnisse liefern. Der Journalist forderte die Demokraten auf, die sich abzeichnende Katastrophe“ in der Ukraine als Weckruf“ zu verstehen …“

        Dennoch – ich lese russisches Staatsmedium RT mit täglichen Frontberichten, wo nur noch einzelne Panzer gemeldet werden – sind bereits alle zerstört oder bleiben sie irgendwo versteckt? Hätte man sie alle eliminieren können, wäre die Situation längst klar.

        Es gibt auch keine Ukro-Angriffe mit ganzen Brigaden mehr – nur noch mit einzelnen Kompanien. RT meldet, dass auch diese Angriffe schwächeln – so wird doch sichtbar, dass die Banderas sich verausgabt haben.

  2. Im Grunde ist doch recht einfach , die „Militärexperten“ brauchen doch nur zu schauen in welcher Kombination und in welchem Zusammenspiel man erfolgreich im Kampf unterwegs sein muss , dann schaut man sich an was der Ukraine davon fehlt um erfolgreich zu sein und schon weiß man Wer der Verlierer sein wird , Strategie ist kein Geheimnis , man muß sich damit nur ernsthaft beschäftigen .

    1. Rußland hat eine erstklassige Strategie und 404 hat gar keine. Keine eigene jedenfalls. Seit dem Putsch gilt nur noch die „Europas“ nebst wechselnden der USA.

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