US-Außenministerium äußerte sich nicht zum Einsatz von Streumunition bei dem Angriff auf russische Journalisten

Das Ministerium erklärte, dass es keine „spezifischen Berichte“ über diese Angelegenheit kenne

Dem US-Außenministerium sind keine Berichte bekannt, wonach Streumunition bei dem Angriff auf eine Gruppe russischer Journalisten in der Region Saporozhje eingesetzt wurde, bei dem der RIA Novosti-Korrespondent Rostislaw Schurawljow getötet wurde.

Das erklärte Vedant Patel, stellvertretender Leiter des Pressedienstes des US-Außenministeriums, bei einer Pressekonferenz.

„Mir sind diese spezifischen Berichte [über den Einsatz von Streugranaten bei dem Angriff auf Journalisten] nicht bekannt. Natürlich muss die Sicherheit von Journalisten und Medienmitarbeitern in Konfliktgebieten respektiert werden“, sagte er zu diesem Thema.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

4 Antworten

  1. Ich fürchte das erinnert an den Vorfall in Bagdad! Sicher das Video kennen inzwischen sehr viele!

    https://www.youtube.com/watch?v=NqGJBapVPPs

    Etwas weniger bekannt ist, dass man die Sache danach vertuschen wollte. Nach dem Motto wenn man nicht nur einem toten Reporter eine Waffe in die Hand drückt könnte die als Terroristen durchgehen! Wenn man nun keine Skrupel hatte bei Reportern eines befreundeten Landes so vorzugehen, das sagt Einiges aus!
    Da versucht man sich vorzustellen ein AP Reporter wird in einem Gefecht erschossen.
    Ich möchte nicht wissen, wie sich dann die Westmedien überschlagen! AP Reporter wurde von russ. Söldnern hinterrücks erschossen er hinterlässt neben seiner Frau fünf Kinder und zwei dt. Schäferhunde.
    Ich schätze da wussten diese ukrainischen Soldaten genau was sie taten als sie mit Streumunition (Granaten) auf die Pressemitarbeiter geschossen haben!
    Ob die USA mit ihren Spionagesatelliten auch so etwas leiten , dies kann man nur vermuten. Sicher sind russ. Presseleute an der Front vom Gegner nicht gern gesehen! Vor allem wenn gezeigt wird, wie ukrainische Panzer zusammengeschossen werden!
    Ob solche Vorfälle dazu führen das eine Berichterstattung dann genau so abläuft wie bei der USA, wo dies das Militär selbst Presse spielt u. natürlich entsprechend massiv zensiert!

  2. Das ist mal wieder typisch für die kriegsgeile USA:Streubomben an die Ukraine liefern,sich dann aber die Hände in Unschuld waschen,wenn Menschen sterben.-Ob wir es wohl noch erleben,daß die USA,Ukraine,GB/Kanada wegen Kriegsverbrechen vor dem Kadi stehen und hart bestraft werden ?

  3. Das läuft längst mit den Militärgerichten , man zeigt es Uns nur nicht , deswegen müssen ja in einigen Ländern die Doppelgänger den Job erledigen , damit die Schlaftabletten es endlich kapieren . 😀

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