Das Pentagon erklärte, dass die Zeit der Überlegenheit der USA bei Militärtechnologien vorbei sei

Mara Carlin, stellvertrtende Verteidigungsministerin, wies darauf hin, dass das Land Erfahrungen und Entwicklungen mit den Verbündeten austauschen müsse

WASHINGTON, 21. September. /TASS/: Die Zeit der Überlegenheit der USA im Bereich der Militärtechnologien ist vorbei, Washington muss von anderen Ländern lernen. Diese Meinung vertrat die stellvertretende Pentagon-Chefin für Strategie, Planung und Fähigkeiten, Mara Carlin, am Mittwoch im Ronald Reagan Institute.

Sie sagte, die USA sollten die International Traffic in Arms Regulations (ITAR) vereinfachen, die den Export von US-Militärtechnologie regeln, da sie den Austausch von Entwicklungen mit Partnern und Verbündeten erschweren.

„Sie [die Regeln für den Waffenhandel] wurden für Zeiten entwickelt, in denen die USA in der Militärtechnologie überlegen waren und wir nicht viel von anderen gelernt haben. Die Situation hat sich geändert, das Ökosystem sieht jetzt anders aus. Und weil es anders aussieht, werden wir viel lernen und auch viel mit unseren Verbündeten und Partnern austauschen“, sagte sie.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

28 Antworten

    1. Das ist schon die Realität. Die USA haben Waffentechnisch in den letzten 20 Jahren nichts inovatives vorzuweisen und viel zu viel Geld und Ressourccen in Machbarkeitsstudien und sinnlosen Waffensystemen vergeudet.

      Zumwalt -> Milliardengrab. Aktuell gibt es 4 Schiffe wo jedes fast 8 Milliarden Dollar gekostet hat und keine Munition für die Hauptbewaffnung hat, da diese mit 800.000 Dollar pro Schuß einfach zu teuer ist.

      Die Railgunentwicklung steckt seit Jahren in einer Sackgasse und verschlingt immernoch Milliarden Dollar pro Jahr wärend immer mehr fiffige Youtuber funktionierende tragbare Railguns in Hinterhofgaragen zusammen zimmern.

      Hyperschall Technologie -> mussten die Amis kürzlich erst wieder ein Test abbrechen, auch hier kommen sie nicht vorran

      F 22 -> das angeblich tödlichste Flugzeug der Welt hat bis jetzt nur einen einzigen Wetterballon abschießen können. Einsatz zu teuer, die Wartung nach jedem Flug ein Alptraum, massive Probleme mit der Tarnbeschichtung welche bei hohen Geschwindigkeiten schlicht ablättert weswegen die F 22 als klassischer Boom and Zoom Jäger nicht einsetzbar ist. Wird 2030 ausgemustert. Verluste ohne Feindeinwirkung

      F 35 -> reinster Elektroschrott mit massiven Problemen in der Computersoftware, nicht in der Lage ohne Elektronik nach Instrumenten zu fliegen, das neuartige Triebwerk auch ein Alptraum für die Wartungsteams. Zahlreiche Verluste ohne Feindeinwirkung

      Hubschrauber -> seit AH 64 nichts Neues ausser Machbarkeitsstudien
      Panzer -> Seit M1 Abrams nichts mehr Neues ausser Machbarkeitsstudien

      Wenn man dagegen sich mal Russland anschaut, da kommen echte Inovationen
      – Su 57, der wohl derzeit beste Mehrzweckjäger der Welt mit inovativen 3D Schubvektektor Triebwerken wodurch sie auch für Raketen ein schwer zu treffendes Ziel wird + hervorragende Stealtheigenschaften ohne die Probleme einer abblätternden Beschichtung

      – 2026 soll die Mig 41 vorgestellt werden, ein reiner Abfangjäger mit nur einem Triebwerk welcher Mach 5+ erreichen und bis zu 100 Km hoch fliegen können soll, was diesen Jet unangreifbar machen würde.

      – Funktionierende Hyperschalltechnologie
      – Poseidon Torpedos
      – In der Ukraine sind neuartige Panzer aufgetaucht wo Niemand weiß was genau Russland da getestet hat.
      – T 14 Armata
      – Sartan 2

      Also ja, wärend die USA, die NATO allgemein die letzten 20 Jahre nichts inovatives mehr zustande bekommen haben und auch in den nächsten Jahren keine Inovationen erkennbar sind ( auch der vorgestellte M1 Abrams X und Panther sind bis jetzt nur Machbarkeitsstudien ) kann Russland waffentechnisch einiges vorweisen, ebenso China. Wärend der “ Wertewesten “ Milliarden an Dollar/Euros und massenhaft Ressorccen für überzüchteten Elektronikschrott und ineffizienten Waffensystemen verpulvert hat, nutzen Russland und China effizient ihr Know How und Ressourccen.
      Aber gut, die ganze Welt glaubt ja nun dank eines CIA Mitarbeiter und einer großen medialen “ Enthüllungsshow „, das die USA im Besitz von Alientechnologie ist. Ich denke das dürfte die tatsächliche Ablenkung von der Realität sein wärend Mara Carlin still und leise die tatsächlichen realen Verhältnisse offen legt.

      1. Dennoch haben diese ganzen Russischen Superwaffen nur dann einen Nutzen, wenn sie das „Imperium“ von einer weiteren Kriegseskalation abhalten.
        Sobald es nuklear kracht, sind alle Waffentechniken sinnlos, und die Menschheit stürzt in einen Albtraum, aus dem sie nicht mehr erwachen wird.

        1. @ cui bono
          Du hast völlig recht.
          Ich würde die russischen Systeme aber nicht als „Superwaffen“ bezeichnen.
          Sie sind das Resultat jahrzehntelanger Erfahrung und Weiterentwicklung.
          Deswegen sind sie in vielen Bereichen effektiver.
          Russland verwendet Bewährtes weiter, anstatt „den Panzer“ jedes Mal komplett neu zu erfinden.
          Anpassung werden gemacht, wo sie notwendig sind und Sinn ergeben. Und genau das senkt die Kosten massiv. Es gibt viele Beispiele dafür.

        2. Superwaffen sind das alles nicht, bis auf die Mig 41 sofern sie hält was man verspricht. Aber alles was Russland entwickelt hat ist günstiger und effizienter als westliche Gegenstücke. Bei einem 1 vs 1 zwischen F 22 und Su 57 würde ich nicht auf die F 22 setzen wollen. und für eine F 22 gibt es 3 Su 57 fürs gleiche Geld.

          Ich sehe die Probleme bei Russland eher darin, das sie keine Serienproduktionen hinbekommen. Wieviele Su 57 sind es die aktuell einsatzbereit sind? 12? Gleiche Trauerspiel beim t 14 Armata, gibt es auch nur eine Hand voll.
          Waffentechnisch hat Russland die NATO überholt, es harpert eben an der Massenproduktion.

          1. @ Wuotani
            Su-57 … 21 Stück aktuell von 76 bestellten. … Die Produktion läuft.
            Allerdings hat die Su-35SM Vorrang.

            T-14 Armata … Erstes Los insgesamt 100 Stück zu weiteren Tests. Klimatests(Eis, Wüste, etc.) zB..
            Das zweite Los wird die Großserie. Diese wird einige Veränderungen bekommen, wie zB. die geplante 152mm Kanone. Aber auch andere Dinge und Modifikationen, resultierend aus dem Truppentest, der immer noch läuft. Man quält die „armen Dinger“ bis nichts mehr geht! Das offenbart Probleme, die man im Gefecht nicht haben will. … Wenn das beendet ist, wird die Großserie gebaut.
            Interessant dabei ist, dass einige der Armata-Modifikationen auch der T-90M bekommen hat.
            Es ist also nicht „dringend“.
            Russlands Panzerreserven in den Depots liegen bei ca. 12.000 Panzern ab T-72B, über T-80, bis T-90A.
            Diese werden alle auf den neusten Stand gebracht.

  1. Wie definiert man „überlegene Militärtechnologien“?

    Ist etwas überlegen, nur weil „mehr Elektronik“ drin ist?
    Oder sind es Dinge, wie sie zB. Russland zu allererst in einen Panzer einbaute, wie den Autoloader(T-64) für die Kanone und den Gasturbinen-Antrieb(T-64/T-80). Man beachte die Jahreszahlen! 1964 und 1980!

    Ist etwas innovativ, nur weil es riesig ist und viel Geld kostet(Flugzeugträger, heute 17,5 Milliarden USD pro Stück)?
    Oder ist die russische Antischiffs-Rakete „P-800 Oniks“ nicht doch innovativer, weil eine einzige Rakete dieses Typs eben einen dieser Flugzeugträger versenken kann und dabei ein Bruchteil kostet(2,5 Millionen USD pro Stück)!
    Ist ein M1 Abrams für inzwischen 8,92 Millionen USD innovativer, als eine „Kornet EM“ für 26.000 USD, die den Abrams vernichtet, lange bevor der seine Kanone einsetzen kann? Sie ist panzerbrechend auf 8000 Meter!

    Das sollte im Vorfeld geklärt werden, damit wir wissen, was mit „überlegenen Militärtechnologien“ gemeint ist.
    Elektronik kann man komplett lahmlegen, wie der Fall „USS Donald Cook“ bewiesen hat!

    1. „Wie definiert man ‚überlegene Militärtechnologien‘?“

      Gefechtstauglich und dem Gegner überlegen. Heute haben wir es mit kombinierten Waffen zu tun. Die Kombination muß überlegen sein. Dabei können einfache, robuste und in Massen produzierbare Komponenten High-Tech-Gegenstücken des Gegners durchaus überlegen sein.

      1. @ паровоз ИС20 578
        Eben das schreib ich ja. Und bis heute habe ich nichts Amerikanisches gesehen, was „überlegen“ war.
        Nicht in den letzten 50 Jahren! … Darauf wollte ich hinaus. … Ich kenne kein US-Beispiel für „Überlegenheit“.

        1. Nichts für ungut. Nehmen Sie es als Bestätigung und Ergänzung. Die Amis (Militärpersonen in patriotischen Foren) bewundern die russischen Waffen. Perfekt auf Kampftauglichkeit optimiert, in staatlichen Fabriken so gebaut, wie Militärs es wünschen. Nicht von MIK-Bonzen zum Geldverdienen.

          1. @ паровоз ИС20 578
            Korrekt. In Russland geht es zu allererst um die Landesverteidigung!
            Danach kann auch Geld verdient werden, wozu die Exportversionen gedacht sind.
            Alle relevanten russischen Rüstungskonzerne sind in staatlicher Hand unter „Rostec“ vereint.
            Und genau so ist es richtig.

            1. @ MacBodo

              Die Russen lieben ihr Land. Ihre Nationalhymne beinhaltet Wörter wie

              „heilig, geliebt, mächtiger Wille, großer Ruhm, Erbe, Ruhm, frei, brüderlicher Völkerbund, Weisheit, stolz, gottbehütete Heimat, Träume, Leben, Kraft gibt, Treue“

              Im Gegensatz zur amerikanischen Nationalhymne:

              „Schlachten, Feuer von den Barrikaden, Raketenfeuer, gemeine Feinde, Feind, Mörderbande, Flammen des Krieges, Geist der Gefallenen, uneinige Menge, gab Blut Antwort für ihre Verbrechen, keine Zuflucht für dich, Truppen, gedungene Sklaven, Grab erwartet dich, Zerstörung des Krieges, in Schlachten.“

              Ich finde, das sagt viel aus.

  2. Ein Kriegsverbrecherstaat will nun plötzlich zusammenarbeiten? Wie glaubwürdig soll das sein?
    Mir fällt dazu nur folgender Satz ein: „Was immer es sei, ich fürchte die Danaer, auch wenn sie Geschenke bringen.“

  3. Die gewesenen „USA“ haben keine Verbündeten – sie haben Lakaien.

    Lakaien sind wertlos, wenn all deren Entwicklungen jahrzehntelang vom Hegemon hintertrieben oder gestohlen wurden.

    Mithin : „Im Westen nichts Neues“ oder :

    „Karma is a bitch“

  4. ….“Es war einmal, die grösste Militärmacht der Milchstrasse und sie hatte viel Verbündete… ..“ ..aber Opa, du hast doch die Filme von Hollywood noch gesehen, damals ??.. …DAS waren noch Zeiten.. …“Platoon“, „Rambo“, „Die glorreichen Sieben ??“…🙈🙈

  5. Nach all dem geballten Militärtechniksachverstand vor dem ich meinen Hut ziehe würde ich gern weitere Eisen ins Feuer werfen: Taktik und Strategie.

    Die bessere „Hardware“ zu haben bedeutet noch keinen Sieg, da z.B. der Zufallsfaktor mitspielt (Luftkämpfe: Vor eine paar Jahren hat eine klapprige MIG-21 bei Indien eine F-16 abgeschossen) oder die Waffen völlig falsch weil ohne Unterstützung eingesetzt werden (Boden: Die netten Videos der Panzerabwehrraketen, die gemütlich auf saudische M-1 heruntertrudeln, die ohne Infanterie in der Gegend herumstehen).

    Gar nicht zu reden von ukrainischen Sturmangriffen der Infantrie auf befestigte und verminte Stellungen ohne Feuerschutz. Dies wurde bereits im ersten Weltkrieg nach der Erfindung des Maschinengewehrs ad absurdum geführt.

    Was uns zur Strategie bringt. Das meiner Meinung nach beste Beispiel dafür ist Deutschland im zweiten Weltkrieg, wenn man einen Blick auf die Führungsebene wirft.

    Vor dem Krieg waren die Verantwortlichkeiten zwischen Infanterie und Artillerie aufgeteilt. Dann kamen die Panzer neu dazu, und keiner der etablierten Generäle wollte mit den neuen Dingern etwas zu tun haben, obwohl sie wußten was diese neue Waffe in ersten Weltkrieg angerichtet hat.

    Ein Spielzeug halt. Durften mal nach Österreich fahren um den „Anschluß“ zu ermöglichen, aber bitte keine ernsthaften Kampfhandlungen.

    Dann kam ein junger Offiziersschnösel mit der Idee, Panzer einzusetzen um durch die Front zu brechen und aufgrund deren Beweglichkeit tief ins Hinterland vorzudringen um den Gegner vom Nachschub abzuschneiden.

    Heinz Guderian wurde immer von der Generalsaristokratie belächelt, durfte aber auch mal ran nachdem der Polenfeldzug so einfach beendet wurde, und erfand den „Blitzkrieg“ gegen Frankreich.

    Trotz seiner Erfolge hat er den Krieg gerademal als Oberst beendet, obwohl er durchaus als Ziehvater Erwin Rommels gelten darf und – meiner privaten Einschätzung nach – womöglich schon Ende 1940 gewußt hat dass die Planung des Feldzuges gegen die Sowjetunion auf tönernen Füßen steht (zwei weit voneinander entfernte strategische Ziele, zu große Entfernungen für enge Kessel).

    Um endlich zum Ende zu kommen: Strategie ist oft Politik, und Politik ist meistens dämlich. Und die dämlichsten Politiker sind die, die meinen Krieg spielen zu können.

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