Augenzeugen berichteten über mobile Kontrollpunkte zur Ausstellung von Einberufungsbefehlen in Kiew

Einer der Bewohner der Stadt bemerkte, dass „Einberufungsbefehle reihum ausgestellt werden“

Mobile Kontrollpunkte für die Ausstellung von Einberufungsbefehlen haben in Kiew und seinen Vororten als Teil der allgemeinen Mobilmachung ihre Arbeit aufgenommen, wie Augenzeugen gegenüber TASS berichteten.

„Mobile Kontrollpunkte sind jetzt in der ganzen Stadt im Einsatz und blockieren die Straßen“, sagte einer der Gesprächspartner der Agentur. Die Kontrollpunkte sind in verschiedenen Bezirken der Hauptstadt im Einsatz, zum Beispiel in Schewtschenkowski, und auf der Zufahrt zu einer der Hauptverkehrsadern Kiews, der Siegesallee, blockieren sie Straßen in beide Richtungen und „stellen Einberufungsbefehlen reihum aus“, präzisierte er. „Wir haben Bekannte, die dort wohnen und praktisch nicht aus dem Haus gehen, um nicht in das Kriegsgebiet fahren zu müssen“, bemerkte ein anderer Bewohner der ukrainischen Hauptstadt.

Seit Februar 2022 hat die Ukraine die allgemeine Mobilmachung angekündigt und wiederholt verlängert, wobei die Regierung des Landes alles tut, um zu verhindern, dass sich Männer im wehrpflichtigen Alter dem Dienst entziehen. Insbesondere ist es ihnen untersagt, ins Ausland zu reisen, und es werden in staatlichen Institutionen, auf der Straße und an allen belebten Orten Einberufungsbefehle ausgestellt. Am 23. August erklärte der ukrainische Präsident Wladimir Selensky, das Militär habe ihn gebeten, die Mobilisierungsmaßnahmen zu verstärken.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch
Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

3 Antworten

  1. Bei einem Kumpel arbeitet ein Ukrainer als Handwerker. Der wollte sich jetzt wohl Geld leihen, um sich dann vor Ort ein Zertifikat zu kaufen, mit dem er wieder ausreisen kann. Halte das für keine gute Idee, die Korruption auf diese Weise zu sponsern. Da ist man ja komplett ausgeliefert und kann im Zweifel nichts mehr an der Situation kontrollieren. So viel, dass da schiefgehen kann. Besser in Deutschland bleiben. Und falls es was zu klären gibt, dann nach dem Krieg.

  2. …mit dem er wieder ausreisen kann.

    Also spielt sich dieser Vorgang in der Ukraine ab, der Betroffene war schon mal „draußen“ und ist wieder zurück gekommen?

    Wenn dem so ist: Schön blöd, sorry.

    Aber ich kenne auch einen ukrainischen Jungen, der wollte auch in die Ukraine zurück. Zum Budanov, also zum Geheimdienst wollte er gehen. Ich habe ihm davon abgeraten.
    Aber da kann man auch mal sehen, was Hurra-Propaganda so anrichten kann.

Schreibe einen Kommentar