Naher Osten

Wie sind Trumps Drohungen gegen die Hamas einzuschätzen?

Die Hamas wirft Israel vor, das Waffenstillstandsabkommen nicht umzusetzen und hat die Aussetzung des Geiselaustausches verkündet. Trump droht der Hamas, die Hölle werde losbrechen, wenn sie die Geiseln nicht freilässt, und verkündet gleichzeitig Pläne zur Vertreibung der Palästinenser aus Gaza. Blufft Trump, oder wie ernst meint er all das?

Die Vorgänge im Nahen Osten bleiben unberechenbar. Die Hamas hat den nächsten geplanten Geiselaustausch abgesagt und Israel vorgeworfen, das Waffenstillstandsabkommen nicht umzusetzen. Trump drohte der Hamas umgehend, die Hölle werde losbrechen, wenn sie die Geiseln nicht freilässt.

Gleichzeitig plant Trump die Vertreibung der Palästinenser aus Gaza, was die arabische Welt unter großen Druck setzt und die ganze Welt, ausnahmsweise sogar einige EU-Staaten, gegen die USA aufgebracht hat.

Was steckt hinter Trumps großspurigen Ankündigungen, Gaza zu einer „Riviera des Nahen Ostens“ zu machen und die Palästinenser in arabische Länder zu deportieren? Meint Trump das ernst, oder ist das wieder der Versuch, einen „Deal“ zu machen, bei dem Trump mit hohen Forderungen in Verhandlungen einsteigen will, um danach hier und da nachzugeben, aber trotzdem mehr zu erreichen, als eigentlich denkbar war?

Ein russischer Experte hat dazu seine Analyse in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht und ich habe den Artikel übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Soll die Hölle doch losbrechen: Wovor Trump die Hamas warnt

Konstantin Matschulsky über die Idee einer „Riviera des Nahen Ostens“ gebaut auf Blut

US-Präsident Donald Trump hat die radikale palästinensische Bewegung Hamas aufgefordert, bis Samstagmittag alle Geiseln freizulassen, andernfalls werde der Waffenstillstand im Gazastreifen gebrochen.

Er reagierte damit auf eine Erklärung des Sprechers des militärischen Flügels der Hamas Abu Ubaid, der warnte, dass die Widerstandsbewegung die Freilassung einer neuen Gruppe von Geiseln, die im Gazastreifen festgehalten werden, verschoben habe. Sie sollten am 15. Februar nach Hause zurückkehren. Nach Ansicht der Hamas hat Israel gegen die Vereinbarung verstoßen, als es „die Rückkehr der Vertriebenen aus dem Süden der Enklave in den Norden verzögerte, das Feuer auf die Bewohner des Gazastreifens eröffnete und die Lieferung aller Arten von humanitärer Hilfe in der erforderlichen Menge nicht gewährleistete“.

Der Waffenstillstand im Gazastreifen trat am 19. Januar in Kraft. Die Vereinbarung sieht vor, dass die erste Phase der Vereinbarung 42 Tage dauert. In dieser Zeit muss die Hamas mindestens 33 Geiseln im Austausch gegen palästinensische Gefangene in israelischen Gefängnissen freilassen. Die letzte Runde der Geiselbefreiung fand am 8. Februar statt, als drei Israelis aus dem Gazastreifen nach Hause zurückkehrten. Im Gegenzug ließ Israel 183 palästinensische Gefangene frei.

Heute, am 11. Februar, ist ein Treffen zwischen Trump und dem jordanischen König Abdullah II. in Washington geplant. Vor dem Treffen erklärte Trump, Jordanien werde im Rahmen seines Angebots so oder so Palästinenser aus dem Gazastreifen aufnehmen, andernfalls werde er Hilfe zurückhalten.

„Riviera des Nahen Ostens“ mit Blut

Der Vorschlag, der auf eine ethnische Säuberung des Gazastreifens hinausläuft, sieht vor, den Gazastreifen in eine luxuriöse „Riviera des Nahen Ostens“ zu verwandeln. Er zeigt nicht nur die anhaltende Missachtung palästinensischer Leben und Opfer, sondern bestätigt auch die tief verwurzelte Unterstützung für das zionistische Projekt in den politischen Kreisen Washingtons.

Seit 75 Jahren wehren sich die Palästinenser gegen Versuche, sie vom Boden ihrer historischen Heimat zu tilgen. Jetzt, nach 15 Monaten Krieg, hat die Widerstandsfähigkeit der Gaza-Bewohner Israel gezwungen, die neue Realität auf dem Schlachtfeld anzuerkennen. Trumps Vorschlag zielt darauf ab, diesen Widerstand zu brechen, indem er die ethnische Säuberung als Investitionsmöglichkeit darstellt und die amerikanisch-israelische Koordinierung auf Kosten der arabischen Staaten stärkt.

Besonders beunruhigend an diesem Punkt ist, dass Trump sich selbst als Architekt einer umfassenden regionalen Neuordnung positioniert, bei der die Staaten des Nahen Ostens jeglicher Autonomie beraubt werden.

Sein Versuch, die Massenumsiedlung als Teil einer „Friedensinitiative“ darzustellen, deutet auf eine umfassendere Strategie hin: die arabischen Staaten sollen unter Druck gesetzt werden, sich weiterhin an das Abraham-Abkommen von 2020 über die Normalisierung der Beziehungen zu Israel zu halten, wobei die palästinensische Frage völlig ausgeklammert wird.

Sogar in den USA selbst haben viele Trumps Vorschlag, zwei Millionen Menschen aus dem Gazastreifen umzusiedeln, als „verrückte“ Idee bezeichnet. Und in Jordanien und Ägypten hallte seine schockierende Erklärung ohrenbetäubend wider und schürte Ängste vor einer Zwangsumsiedlung von Palästinensern, wie es sie seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben hat. Saudi-Arabien, das nach Meinung vieler das nächste Land sein sollte, das seine Beziehungen zu Israel normalisiert, wenn Trump seinen Willen bekommt, verurteilte Washington scharf.

Für die Palästinenser und einen Großteil der Welt scheint Trumps Plan ein Versuch zu sein, die Widerstandsbewegung Hamas im Gazastreifen zu brechen, die sich nach 15 Monaten unerbittlicher Kriegsführung nicht nur der von den USA unterstützten israelischen Kriegsmaschinerie widersetzt, sondern in einem „Next Day“-Szenario ihre eigenen Bedingungen durchgesetzt hat. Die Hamas kam mit erhobenen Gewehren aus den Schützengräben hervor und zwang die Israelis, ihre Stärke anzuerkennen.

Letzte Woche sprachen Trump und Netanjahu im Weißen Haus mit bemerkenswerter Lässigkeit über die Zukunft des Gazastreifens und seiner Bewohner. Doch selbst Netanjahu schien bei der Radikalität von Trumps Vision einer von den USA geführten Übernahme des palästinensischen Gebiets erstarrt zu sein.

Die arabische Welt steht vor einem Dilemma

Die arabische Welt sieht in Trumps Darstellung der Situation im Gazastreifen als „Immobiliengeschäft“ nichts weniger als den dreisten Versuch, die Staaten des Nahen Ostens ihres verbliebenen politischen Einflusses zu berauben. Saudi-Arabien, das lange versucht hat, den Anschein des Engagements für die Zweistaatenlösung aufrechtzuerhalten, befindet sich nun in einer Lage, in der seine diplomatische Position völlig untergraben wurde. Die wiederholten Erklärungen Riads, dass ein palästinensischer Staat die Voraussetzung für die Normalisierung der Beziehungen zu Israel sei, stehen zunehmend im Widerspruch zu denen der USA und Israels.

Trump hat diesen Druck noch verstärkt, indem er sagte, Saudi-Arabien strebe Frieden mit Israel an, ohne die palästinensische Staatlichkeit zur Bedingung zu machen. Netanjahu bestätigte diese Aussage schnell voller Sarkasmus, indem er andeutete, dass die Saudis „einen palästinensischen Staat in Saudi-Arabien gründen können; sie haben dort eine Menge Land“.

Diese amerikanisch-israelische Abstimmung verdeutlicht einen gefährlichen Trend: Zunehmenden Druck auf Saudi-Arabien, das sich bisher allen Forderungen der USA nach einer Normalisierung der Beziehungen widersetzt hat.

Angesichts seiner symbolischen und strategischen Rolle in der muslimischen Welt befindet sich Riad in einem schwierigen Dilemma, denn eine Normalisierung der Beziehungen zu Israel ohne einen palästinensischen Staat könnte die Legitimität der Herrscherfamilie gefährden.

Das wirtschaftlich schwache Jordanien befindet sich derweil in einer noch weniger beneidenswerten Lage. Trump hat Jordanien und Ägypten als potenzielle Zielländer für die vertriebenen Palästinenser genannt und damit eine Flut diplomatischer Aktivitäten im Dreieck Kairo-Riad-Amman ausgelöst.

Die Geschichte zeigt jedoch, dass arabische diplomatische Reaktionen oft zu spät kommen. Für den 27. Februar ist ein arabischer „Notgipfel“ zur Lösung der Krise geplant, was kaum als eilig einberufene Veranstaltung bezeichnen kann.

Kairo, das sich vor Trumps Vorgehen fürchtet, hat Washington, die europäischen Verbündeten und Israel gewarnt, dass der 50 Jahre alte ägyptisch-israelische Friedensvertrag gefährdet wird, wenn eine Zwangsumsiedlung beginnt. Der jordanische Außenminister Ayman Safadi ging sogar noch weiter und bezeichnete jeden Versuch, Palästinenser umzusiedeln, als „Kriegserklärung“.

Doch trotz der harten Rhetorik bleiben sowohl Kairo als auch Amman verwundbar. Trumps Fähigkeit, Finanzhilfe als Druckmittel einzusetzen, könnte Jordanien noch abhängiger von Saudi-Arabien machen. Ägypten, das sich bereits in einer Wirtschaftskrise befindet, steht vor einem ähnlichen Geldmangel.

Der ehemalige Geheimdienstchef Saudi-Arabiens, Prinz Turki Al Faisal, erklärte gegenüber CNN, er erwarte, dass arabische und muslimische Länder sowie andere Nationen das Thema bei den Vereinten Nationen zur Diskussion stellen, um zu zeigen, dass die Welt den „wahnsinnigen Plan der ethnischen Säuberung“ ablehnt. „Es ist eine Fantasie zu glauben, dass ethnische Säuberungen im 21. Jahrhundert von der Weltgemeinschaft, die sich zurücklehnt und nicht darauf reagiert, akzeptiert werden können. Das Problem in Palästina sind nicht die Palästinenser. Das Problem ist die israelische Besatzung. Und das ist klar und für jeden verständlich“, sagte der ehemalige Geheimdienstchef.

Prinz Turki ging noch weiter und schrieb in der emiratischen Zeitung The National einen offenen Brief an Präsident Trump, in dem er erklärte: „Die meisten Bewohner des Gazastreifens sind Flüchtlinge, die durch Israels Völkermord in den Jahren 1948 und 1967 aus ihrer Heimat im heutigen Israel und im Westjordanland vertrieben wurden. Wenn sie aus dem Gazastreifen umgesiedelt werden, sollten sie in ihre Häuser und Orangen- und Olivenhaine in Haifa, Jaffa und anderen Städten und Dörfern zurückkehren dürfen, aus denen sie geflohen sind oder von den Israelis gewaltsam vertrieben wurden.“

Der israelische Kolumnist Zvi Bar’el schreibt in Haaretz: „Bisher wurden die Länder des Nahen Ostens nach ihrer geopolitischen Ausrichtung kategorisiert: die gemäßigte sunnitische Achse oder die pro-amerikanische Achse, die schiitische Achse oder die sogenannte iranische Achse des Bösen.“

Am Dienstag stellte Trump eine neue Kategorie vor: die „Achse der Angst“.

Bar’el sagt jedoch voraus, dass Kairo und Amman wegen ihrer Haltung Trumps Zorn zu spüren bekommen könnten und Saudi-Arabien nicht in der Lage sein werde, sie wirklich zu unterstützen.

Die weltweite Mehrheit ist dagegen

International ist Trumps Vorschlag auf breite Verurteilung gestoßen. Von den Vereinten Nationen über europäische Hauptstädte bis hin zu Moskau, Peking und dem Globalen Süden hat niemand die Gaza-Idee des US-Präsidenten unterstützt. Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi machte sich sogar über den Plan lustig und schlug vor, dass Trump, wenn er so scharf auf eine Deportation sei, die Israelis stattdessen nach Grönland schicken solle, „um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen“, und bezog sich dabei auf Trumps Äußerungen über den Erwerb dänischen Territoriums.

Obwohl Trump angesichts der zunehmenden Kritik versucht hat, die Bedeutung seines Plans herunterzuspielen und ihn als „nicht dringend“ bezeichnete, ist der Schaden bereits angerichtet. Experten sind der Meinung, dass den arabischen Erklärungen größere und entschiedenere Maßnahmen folgen müssen.

Die arabischen Staaten müssen über bloße diplomatische Erklärungen hinausgehen und durch ein koordiniertes Engagement mit Moskau, Peking und der islamischen Welt Wege finden, um dem Plan von Trump und Netanjahu, der die Ideen der israelischen Rechten umzusetzen versucht, entgegenzuwirken.

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat das Militär bereits angewiesen, einen eigenen Plan auszuarbeiten, der es den Palästinensern erleichtern soll, den Gazastreifen „freiwillig“ zu verlassen – ein Versuch, die ethnische Säuberung als humanitäre Initiative darzustellen.

Gaza liegt in Trümmern, zerstört von Netanjahus Kriegsmaschinerie, und es gibt keine Verurteilung durch die USA und sie ist nicht zu erwarten. Anstatt Netanjahus Regierung zur Rechenschaft zu ziehen, schlägt Trump ein neues Kapitel in der Geschichte von Umsiedlung und Normalisierung vor – eine Politik, die die Region für viele kommende Generationen verändern wird.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

43 Antworten

    1. Schwierige Kost zum „In den Tag starten“ , wie man schon an den ersten Reaktionen sieht.

      Man sollte:

      1.) In aller Betroffenheit selbst denken und sich nicht durch das Denken des Artikels leiten lassen ….
      Ich selbst dachte in erster Linie über die Reaktion der Hamas nach, ob sie dem Befehl Trumps folgen und die Geiseln komplett freilassen. Das war der Deal.

      2. ) Nochmal. Bei aller eigener Betroffenheit über den Plan des amerikanischen Präsidenten warte ich jeden Tag auf einen Plan aus der Welt (Alternativplan) …und höre NICHTS, bis auf den Plan, dass das nicht geht, was der Amerikaner sagt.

      Wo letztendlich das Denken des amerikanischen Präsidenten startet und vor allem endet, ist zum jetigen Zeitpunkt nicht erkundbar….. Zumindest ich für meinen Teil mache es wie die gesamte Welt und ich habe die Geduld noch zu warten auf das was kommt….

      Der Ball liegt nicht bei Trump, der Ball liegt bei der Hamas….

      1. Also, wenn ich mir die Gedanken der User hier so ansehe, beginnt man zu verstehen, woran das Europa2025 leidet. Einzig Steve_ denkt wo andere mal wieder wie immer den Kotzbrocken rauslassen mit Beleidigungen Richtung des amerikanischen Präsidenten (was für ein blöder Poker-Spieler muß das trumpy sein…)

        Doch kommen wir mal zu dem, was wir wissen… und überholen mal bewußt den Artikel selbst und auch das Nachdenken darüber, was denn den Betreiber leitet mal nicht selbst zu denken und zu publizieren ?

        Mit dem gestrigen Artikel wissen zumindest die, welche ihn lasen, dass der US-Sondergesandte für den Nahen Osten, Steve Witkoff, Russland besucht hatte. Und wir wissen desweiteren, dass der Präsident der Vereinigten Staaten D.Trump sich „durch die Blume gesprochen“ herzlichst bei dem Präsidenten der Föderation Russland Herr Putin bedankte… (Russland hat UNS gut behandelt )

        Fragen wir uns also, was hat der Sondergesandte denn dort gemacht ? Und warum schickte der russische Präsident gerade den leichtesten Fall, den Drogensüchtigen zurück 🙂

        MIt bisschen Phantasie ausgestattet könnte man doch denken, der russische Präsident benötigte einen Beweis, dass eben die Amerikaner seine Hilfe benötigen. Nicht in der Ukraine-Sache, sondern eben im Nahen Osten. Und mit dem Drogenfritzen wars das eben, dass man konnte seitens der Amerikaner weiter den Ahnungslosen Alleswisser spielen 🙂 Nun ja, dass ist eben Geschäftsdiplomatie. Und sämtliche westliche Berichte bestätigen meine Annahme, dass es eben ein Besuch des Sondergesandten in Sachen Nahost war und eben NICHT ein Besuch, um einen Gefangenen auszutauschen. Ne, den Drogenfritzen hat der russische Präsident ihm einfach mit ins Flugzeug gesetzt. ( Rausschmeißen über dem Meer konnte man ihn ja auch nicht mehr 🙁 🙂 …..

        Also, was wollte der Sondergesandte in Moskau…..

        1. Ich übergehe mal ganz einfach die Antwort des Zappenduster, weil er oder sie nun mal einseitig gepoolt ist und auch die Gesamtgemengenlage einfach auch aus dem geschichtlichen Hintergrund nicht überblickt….
          **********************************************************************************
          Nun haben wir schon mal vorerst einen neuen Fakt: Seitens der Hamas, will man das Ultimatum nicht respektieren…. Nun wirds tatsächlich bisschen kritisch FÜR ALLE…. und man kann den Gedanken weiterführen:

          Kommen wir zu meinen eigenen Gedanken des : „Was wollte der Sondergesandte in Moskau“ ?

          Als jemand, der in jungen Jahren mal neben dem Hauptjob einen Staat zu schützen, auch studierte, wie denn Brückenbauwerke aufgebaut sind, damit man diese bei dringendem Bedarf auch effektiv einstürzen lassen kann, war mir absolut deshalb klar, dass die IDF den Gaza nicht MILITÄRISCH wird ausradieren können.. Eben, weil ich auch den Gaza genau kenne…

          Der Grund :

          Völlig falsche NATO-Strategie, eben erst mal alles platt zu bomben, bevor man mit Bodentruppen weiter vorgeht. Das war aus militärischer Sicht, Schwachsinn hoch 3….

          Wer sich schon als einfacher Betonbauer oder Maurer – oder sogar Abbrucharbeiter -die Bilder des zerstörten Gaza anschaut ist erstaunt darüber, wie wenig Stahl in den Gebäuden verbaut ist. Im Klartext: Die Hütten fallen auch schon durch die entstehenden Druckwellen ein wie Kartenhäuser, ohne selbst getroffen worden zu sein. Mehr muss man da gar nicht wissen…..

          Die tatsächlichen Ingenierskonstruktionen liegen tief in der Erde, weit unter den Fundameten der Häuser. Auch darüber muss man hier keine Fachdiskussionen abhalten. Ist so.

          Ideale Kriegsführung für die Hamas, da sie JETZT fast überhaupt nicht mehr erreichbar sind. Mit Bomben sowieso nicht mehr. Die, welche nun die Amerikaner nochmal geschickt haben, machen oberirdisch noch mal richtig viel Staub und Dreck, weil sie einen Dreckhaufen auf einen anderen werfen, aber unten in den Tunneln, wird man nicht mal die Erschütterungen spüren…..

          Es sei denn man nutzt Aerosolbomben der übelsten Art. Und nach meinem zumindest früherem Wissen besitzen die Israelis die nicht. Die Amerikaner schon…..

          Also, wenn die „Hölle losbrechen würde, wie man sich das so ausmalen könnte, wenn man entsprechendes Wissen hat, dann wird es tatsächlich keinen – zwischen Russen und Amerikaner ausgehandelten Frieden mehr geben können. Dann eben nicht, wenn bei Einsatz solcher Bomben eben sicher zehntausende von Menschen im Gaza sterben werden und wahrscheinlich nur sehr wenige derjenigen, die man treffen wollte. Treffen wird man dann wahrscheinlich(st) den Rest der Geiseln ebenfalls. ….

          Zu 101 % weiß das alles jetzt von den Russen ALLES auch der Präsident der Vereinigten Staaten Trump, was die Israelis ihm bestimmt nicht erzählt hatten…..

          Bin auch gespannt wie er – Präsident Trump – es löst, wenn die Hamas tatsächlich auf Stur schaltet…

          Doch, bestimmt bekam er nicht nur die amerikanische Koksnase von den Russen, sondern auch ein par Tips….

          1. Es sei denn man nutzt Aerosolbomben der übelsten Art.

            Also Giftgas, im Stadtgebiet… Kann man machen. Wird aber nicht passieren.
            Denn dann müssten die Juden ihre Shoah Gedenkstätten abreißen, sie sind dann nur noch Mahnmale der eigenen Schande.

            Und man sollte vielleicht nicht immer gleich „Höllenfeuer“ ankündigen. Speziell wo man den gleichen Leuten kurz vorher quasi eine Umsiedelung ins Paradies versprochen hat. Sowas macht niemanden glaub-/vertrauenswürdiger.

      2. Wo letztendlich das Denken des amerikanischen Präsidenten startet und vor allem endet, ist zum jetigen Zeitpunkt nicht erkundbar…..

        Wenn niemand weiß was der Plan ist, hat Trump auch politisch nichts zu verkaufen. Obwohl er verkauft ja nichts, er fordert ein und man weiß weder genau was, noch wer das umsetzen oder bezahlen soll.

        Er hat auch gar keinen Plan, nur eine zynische grobe Vorstellung. So etwas denken sich gewöhnliche Menschen binnen 20 Sekunden spontan auf dem Klo aus. Die stellen sich aber auch nicht vor Mikros und wollen dafür als großer Staatsmann gefeiert werden. DAS ist die Realität.

        Das Problem sind gar nicht die Palästinenser, sondern die Juden, welche das Land der Palästinenser einwohnerfrei und wenn möglich gratis haben wollen.

        Keine einzige Grundannahme Trumps passt in die Welt. Weder die irre glücklichen gewaltsam Vertriebenen in sonst wo. Denn die AAA-Lagen sind überall schon längst alle besetzt, es wird wohl eher ein unfruchtbares Wüstengrundstück werden. Noch dieses zweite Atlantic City, dass er in Gaza bauen lassen will, für die Juden versteht sich.

        Es ist nicht schwer vorher zu sagen, dass aus diesem hirnverbrannten Landraub-Blödsinn nichts wird, was irgendwie der Werbung entspricht, wenn überhaupt. Und zeitnah schon mal gar nicht.

        Die Realität bildet sich nun einmal nicht spontan in Trump-Reden. Dies müssen ein paar Fans wohl erst noch verstehen lernen.

    1. @UncleD

      Warum ist man immer der Ansicht, dass in fremden Ländern eine Einmischung erfolgen zu hat?
      Grundsätzlich muss jedes Land selber von innen heraus seine Probleme lösen! Sonst hat so etwas nie Bestand!

      Lustig ist immer wieder zu lesen, wie gerne dt. Foristi immer ANDERE auffordern wollen, etwas zu tun, was sie sich für sich selber niemals gefallen lassen würden!

  1. Erstens „waffenstillstand“ – der gar keiner ist, den die hebräer halten sich doch gar nicht dran – ballern fleißig weiter…..
    Zweitens – Hamas – ein Zögling der hebräer, von denen hochgezüchtet und bewaffnet – als Contra gegen Arafat – dienen die Hamas wieder als Schutzschild für die hebräer – um ihren kruden Völkermord ungestraft weiterzutreiben…
    Drittens – was für ein blöder Poker-Spieler muß das trumpy sein… – man kann nicht „All-In“ gehen, bevor die Karten überhaupt verteilt sind und gleich auf einen „deal“ hoffen – so in Form von „ich bin raus“ seitens dem Rest der Welt?!?

    Junge-Junge…..
    …aber sowas kommt dabei raus, wenn jemand denkt mit Geld kann man alles erreichen – mehr braucht es nicht…..

    Es gibt da wohl nur noch 2 Möglichkeiten – ein Schuß im Dunkeln oder der große Knall.

    Doch – gesetzt den Fall, der Schuß hat Erfolg – es gibt ja nicht mal ’ne intelligente Alternative….. 😤😤

    1. Doch, Gaza an Ägypten und das Westjordanland an Jordanien geben.
      Den Wiederaufbau bezahlt Israel.

      Dann wäre die Landsuche für die Palästinenser beendet, Israel hört auf ein verbrecherischer Besatzerstaat zu sein und die Besitzverhältnisse sind geklärt.

      Sowas könnte Trump doch als Alternativplan anbieten. Und Israel will doch angeblich Frieden. Bitteschön, da issa. Dann muss sich ein Trump auch nicht mehr bösartig verlogen hinstellen und etwas über glückliche Menschen, Diamanten oder Rivieras faseln.

      Es ist nicht nur ein wenig bösartig Menschen zu deportieren weil man sie angeblich so schätzt und um sie glücklicher machen zu wollen, nachdem man sie ausgebombt hat. Also ich kenne aus der Geschichte jedenfalls keine vergleichbare Zynismusexplosion.

      Und richtig crazy wird es, wenn die Fans dieser Vertreibung in Drittstaaten auch noch aus dem Lager kommen, in dem beim Thema Migration im eigenen Land stets blitzschnell die Tränchen kullern.

      1. Doch-doch, solch Zynismus ist seit Menschengedenken immer mal wieder durchgebrochen – was jetzt aber nichts an der Perfidität den Palästinensern gegenüber schmälert…

        Ein Spruch aus Europa – „D“ gegen „F“ fällt mir da ganz spontan zu ein…: „Raus aus Metz – Paris ist größer.“

  2. Ich bin kein Befürworter von Trumps Plan. Na ja, nicht in der aktuellen Form jedenfalls.

    Die Frage stellt sich allerdings, welche Alternativen es gibt. Die Positionen von Deutschland und Europa sind, mit Verlaub, widerlich. Man gefällt sich in Sonntagsreden, von Völkerrecht, das unbedingt eingehalten werden solle. Von Zwei-Staaten-Lösungen, die alternativlos seien. Von Friedensplänen und Wiederaufbau.

    Und während man mit verträumten Augen vom friedlichen Zusammenleben von Juden und Palästinensern schwafelt, liefert man dem des mit Haftbefehl gesuchten Netanyahu Waffen und mediale Rückendeckung, damit er weiter seine „Operationen“ durchführen kann, die vom Internationalen Gerichtshof als vermutlicher Völkermord eingestuft und von den Vereinten Nationen verurteilt werden.

    Trump hat es immerhin geschafft, den Völkermord wenigstens vorübergehend zu stoppen. Und eine Debatte an zu stoßen, wie es denn wohl weiter gehen könnte. Was fehlt, sind konstruktive Vorschläge, wie man die verbessern könnte. Etwa, indem man Trumps Plan akzeptiert, aber nur unter den Bedingungen, dass er von einer internationalen Koalition umgesetzt wird unter Führung der UN. Und indem man ein Rückkehrrecht festschreibt.

    Selbst wenn der Plan 1:1 umgesetzt würde, wäre das besser, als weiter Waffen zu liefern, bis auch der letzte Palästinenser tot ist.

    1. @ Steve_

      „Und während man mit verträumten Augen vom friedlichen Zusammenleben von Juden und Palästinensern schwafelt, liefert man dem des mit Haftbefehl gesuchten Netanyahu Waffen“

      Nicht nur ihm, sondern auch der Gegenseite.

    2. Die Palästinenser aus Palästina vertreiben ist ein No-Go. Das Land gehört ihnen seit Jahrtausenden (auch wenn die Juden durch Geschichtsverdrehung, mit der Bibel, neuen Gesetzen und allen möglichen Mitteln versuchen daraus jüdisches Vorrecht und einen jüdischen Staat zu machen), und sie werden dort bleiben.
      Die Juden haben sie dort vertrieben und gemordet, weil sie den Mammon und den Einfluß haben, so einfach ist das.

      (und weil sie eine idiotische Religion anbeten, ein Buch mit 1000 Seiten, in dem es nur über die Juden und die Juden geht, und wie toll die doch sind; aber den besseren Teil vernachlässigen und leugnen sie gänzlich, tja …)

        1. Ausgrabungen in der Levante und deren neueste Untersuchungen haben ja ergeben, dass der Palästinenser der Urahn der Menschheit ist. (Ein zweiter Seitenstrang nennt hier allerdings auch den gemeinen Ukrainer…)

        2. typischer Hasbara-Kommentar, wenn man keine Argumente oder mit Wahrheiten konfrontiert ist, dann hilft nur mehr Schmähungen und Beleidigungen;
          das Klein-Jüdlein muß schließlich immer recht haben …

                1. Jetzt fällt dir nichts mehr ein, du debiles Vollhirni, gelt? Na Gottseidank leben wir in einer Demokratie, wo jeder vertrottelte Sauprolet sein blödes Maul aufreissen kann, und die Welt mit noch mehr Lügen überziehen kann.
                  Bitte spül dich beim Klo tunter!

                2. Sorry, aber diese ganzen bekloppten Vollidioten, die glauben sie sind wer und ständig das Maul aufreissen, sind wahrlich das Ende unserer Zivilisation, ich halt‘ sie nicht mehr aus.

  3. Die Drohung ist eine Luftnummer. Denn womit könnte Trump der Hamas das Leben zur Hölle machen? Zölle oder Sanktionen? Nein, das kann einzig nur militärische Gewalt sein. Und wie soll er seinen MAGA-Anhängern erklären, dass amerikanische Soldaten dort kämpfen und sterben werden?

    1. Och, das schaffen die schon. Ist eine der Kernkompetenzen.

      Aber es ist natürlich auch sehr geschickt die Pläne wie es später weitergeht vor dem Ende der Austauscherei zu enthüllen. Das spricht für sehr starkes politisches Einfühlungsvermögen.

      Es muss immer schnell gehen, schnell, schnell, schnell… bloß nicht nachdenken.

  4. Man versteht einen Krimi besser, wenn man ihn vom Ende her ließt.

    Für das „Happy Ende“ oder die Endlösung der Palästina Frage gibt es im Grunde 3. Möglichkeiten:

    1. Der verbrecherische Staat Israel wird aufgelöst.
    2. Die Palästinenser werden umgesiedelt.
    3. Die israelischen Nazis (üblicher weise Zionisten genannt) hören auf zu stehlen und zu morden und leben fortan friedlich mit den Nachfahren des alten Israels (auch Palästinenser genannt) zusammen. Dies könnte in einem gemeinsamen Staat, in zwei Staaten oder in einer Lösung mit 25 Staaten geschehen.

    Zurück zum Ursprung des Problems:
    Als in der Folge der französischen Revolution nationale Bewegungen entstanden (eigentlich ein perverser Trick der Mächtigen die Völker zu spalten und auf einander zu hetzen) kamen auch Juden auf die glorreiche Idee eine eigene Nation zu benötigen. Die zionistische Bewegung entstand. Erfolg hatte diese Bewegung erst, als das Osmanische Reich durch Balkanisierung zerschlagen wurde und die Briten jemanden brauchten der verhindern konnte, dass sich die vom osmanischen Joch befreiten Araber zu einer eigenen Nation zusammenschließen. Seit dem wurden in Palästina europäische Juden angesiedelt. Aber erst durch Adolph Hitler (der wurde auch durch die USA an die Macht gehievt) und die Judenverfolgung gelang es, genügend Juden dort anzusiedeln.
    Das Machtzentrum wanderte während zweier Weltkriege dann von GB zur USA aber es ändert nichts an der geostrategischen Funktion Israels ein starkes einiges Arabien zu verhindern und damit die dortigen Ölvorkommen unter eigener Kontrolle zu halten.

    Unter dieser geostrategischen Prämisse kommt Lösung 1. und Lösung 3. für die USA nicht in Frage.

    Angesichts der seit über 100 Jahren geübten menschenverachtenden Verbrechen an Millionen von Menschen im Nahen Osten und Europas ist der Trump Plan geradezu humanitär.

    Und eines muss man ihm lassen. Seit 19. Januar bekommt das Gasa-KZ wieder etwas zu essen und wenn die Geiseln freigelassen werden, verliert Israel jegliche Rechtfertigung das Gasa-Getto weiter zu bombardieren.

    Man kann gespannt darauf sein ob sich die arabischen Herrschaften nun vereinen und der Vertreibung der Palästinensern Paroli bieten oder ob sie einem gigantischen Immobilienprojekt zustimmen an dem sie sie sich eine goldene Nase verdienen können.

    1. 👍 @ Und eines muss man ihm lassen. Seit 19. Januar bekommt das Gasa-KZ wieder etwas zu essen und wenn die Geiseln freigelassen werden, verliert Israel jegliche Rechtfertigung das Gasa-Getto weiter zu bombardieren.

      Geschichte war Gestern….
      Hier und auf Heute geschaut genau die richtigen Worte.
      Momentan bis Samstag liegt der Ball bei der Hamas, wie ich oben schon sagte

      1. Momentan bis Samstag liegt der Ball bei der Hamas, wie ich oben schon sagte

        Der liegt da noch länger, müssen sie sich doch auf die Räumung ihres Ghettos vorbereiten.
        Vielleicht machen sie es sogar besser als die Juden damals in Warschau.

  5. Prinz Turki ging noch weiter und schrieb in der emiratischen Zeitung The National einen offenen Brief an Präsident Trump, in dem er erklärte: „Die meisten Bewohner des Gazastreifens sind Flüchtlinge, die durch Israels Völkermord in den Jahren 1948 und 1967 aus ihrer Heimat im heutigen Israel und im Westjordanland vertrieben wurden.

    Es besteht also Einigkeit, daß es sich zum großen Teil dort um Flüchtlinge handelt? Wie soll eine Umsiedlung von Flüchtlingen eine ethnische Säuberung darstellen?

    Die Behauptung eines damaligen Völkermords zeigt aus meiner Sicht zudem, daß man in diesen Kreisen von einer Bewertung der Voraussetzungen ausgeht, die nach meiner Einschätzung schlichtweg falsch sind. Und solche Bewertungen spielen bei Positionen bei diesem Drama wohl eine oft entscheidende Rolle.

    Das Problem in Palästina sind nicht die Palästinenser. Das Problem ist die israelische Besatzung.

    Ich würde eher sagen, das Problem sind die jahrzehntelangen Haltungen der arabischen Staaten, die Israel vermutlich weiterhin am liebsten gewaltsam beseitigen wollen und dafür derartige Terrorproxies mit viel Geld fördern. Ich denke, das sollte ein Ende finden. Es nutzt niemandem, es sei denn jemand meint es würde letztlich doch gelingen Israel mit eine Salamitaktik wieder zu beseitigen.

    Es sind tatsächlich arabische Verantwortliche, die ethnisch säubern wollten und es wohl bis heute wollen:

    In der UN-Resolution 181 (II) vom 29. November 1947 erscheint – angesichts der Niederlegung des Mandats durch die britische Regierung – das Konzept der Staatsgründung, und zwar zweier „voneinander unabhängiger“ Staaten, eines arabischen und eines jüdischen. Die Staatsgründungen sollten nicht später als bis zum 1. Oktober 1948 erfolgen. Mit einer Staatsgründung, so die Regelung, traten die Parameter von Völkerrechts-Mandat respektive UN-Treuhänderschaft außer Kraft, wo jedoch keine Staatsgründung erfolgte, blieben sie bestehen.

    Damit begründen die israelischen Siedler bis heute ihren Anspruch auf Besiedelung des Westjordanlandes: dass infolge nicht erfolgter arabischer Staatsgründung die von den UN akzeptierte Bestimmung des Völkerbund-Mandats weiterhin erhalten blieb, „close settlement by Jews“. Die im Mandatsgebiet lebenden Juden hatten, in Erfüllung der UN-Resolution 181, am 14. Mai 1948 den Staat Israel gegründet, während die arabischen Staaten – eine Allianz aus Ägypten, Jordanien, Syrien und Irak – mit Krieg reagierten.

    Die arabischen Staaten wiesen den UN-Teilungsplan zurück und die damit verbundene Anerkennung des jüdischen Staates – sie betonten im Gegenteil, ihr Überfall ziele auf dessen Vernichtung. Der verlustreiche Krieg endete 1949 mit einem militärischen Sieg Israels, dem die arabischen Angreifer im Waffenstillstandsvertrag von Rhodos durch Gebietsabretungen Rechnung tragen mussten: das Territorium des jungen jüdischen Staates wurde dadurch um etwa ein Drittel größer als vom UN-Teilungsplan vorgesehen.

    https://www.achgut.com/artikel/die_am_hoechsten_subventionierten_menschen_der_welt

    1. Klar, da gründet irgendwo jemand einen Staat, obwohl alle Anreiner klar und deutlich dagegen sind und wenn die sich wehren, sind sie die „Angreifer“.

      Fast 80 Jahre später wird rund um Israel immer noch niemand für voll genommen.

    2. Ja Hase ! Gibts denn sowas. 👍👍Endlich mal jemand wie die Dampflok, DIE KEINEN Tinnef erzählen, wie hier so ungefähr UND noch VIE…viel mehr Hornochsen, sondern sich auf das konzentrieren, was man allgemein mit so einem schnöden Begriff wie „Wahrheit“ definiert….

      Toll übrigens, dass man sich als Quelle das Gesagten den in Ostberlin im Jahre 1954 geborenen Hans Noll aussuchte, der die Fakten knallhart sortiert.

      Und lassen Sie sich mal bitte von der Hornochsenbande nicht dulle besabbeln…. und bleiben mal bei der Stange. heißt: eben sich nicht mit den Worten verziehen: Die Idioten können mich mal am Arsch lecken….

      1. Damit begründen die israelischen Siedler bis heute ihren Anspruch auf Besiedelung des Westjordanlandes: dass infolge nicht erfolgter arabischer Staatsgründung die von den UN akzeptierte Bestimmung des Völkerbund-Mandats weiterhin erhalten blieb, „close settlement by Jews“. Die im Mandatsgebiet lebenden Juden hatten, in Erfüllung der UN-Resolution 181, am 14. Mai 1948 den Staat Israel gegründet, während die arabischen Staaten – eine Allianz aus Ägypten, Jordanien, Syrien und Irak – mit Krieg reagierten.

        *LOL*

        Wenn man ganz tief im Zionistensumpf steckt, kann man so etwas vielleicht für die Fakten halten. Man muss nur einen ganzen Sack voll nachfolgender UNO-Resolutionen, welche diese Praxis unterbinden wollten oder schlicht für illegal erklärten, ignorieren.

        Und das war jetzt nur ein Beispiel das man ganz objektiv auf seinen Wahrheitsgehalt prüfen kann.
        Also die Wohlfühlblase am Besten niemals verlassen und fuck die Fakten.

        1. Jemand – und wer könnte das wohl sein ? tut es einem Russen gleich… Und wer könnte das wohl sein ?

          Beide wollen zurück zum Ursprung… WOMIT BEGANN ES ZUM PROBLEM ZU WERDEN … Und BEIDE eben NICHTS mehr anderes (erst mal) akzeptieren (wollen) als die Lösung.

          Vom Start an (der Welt) sollte es aus der Sicht der Welt eine Zweistaatenlösung sein, welche auch von einer Seite vollstens akzeptiert wurde. …..

          Rest bekannt….

          Also, wenn ich mich Zappenduster nennen würde, dann würde ich ganz einfach mal einen Gang zurückschalten….

          1. Vom Start an (der Welt) sollte es aus der Sicht der Welt eine Zweistaatenlösung sein, welche auch von einer Seite vollstens akzeptiert wurde. …..

            Ja, von einer Seite. Was auch recht eingängig war, da die jüdische Seite über 80% des kultivierbaren Landes bekommen sollte.
            Und nebenbei auch echte existenzielle Probleme für die Gegenseite nahelegt. Dann kam gleich der Krieg und die Nakba, was die Lage auch nicht gerade verbessert hat. Etwas später u.A. der Sechstagekrieg, ging schnell, Resolution 242 und seitdem hocken die Israelis ohnehin illegal auf ihren eroberten Landstücken.

            Damals war der „Tod Israels“ noch Parole und Motivation im arabischen Raum, stimmt schon. Da herrschte noch viel Redebedarf und ich verstehe auch die Sorgen um diese Umstände. Aber man hat dann fast 60 Jahre lang nichts Wesentliches mehr geregelt.

            Diese Argumentation passt da übrigens auch gut rein:
            https://www.nachdenkseiten.de/?p=128576

            Die Kernthese ist, dass einzelne Mitglieder sich so schwergewichtig aufführen wie es ihr Bündnis auf die Waage bringt, nicht gemäß der eigenen Möglichkeiten. Passt auch sehr gut zum Gespann USA:Israel. Darum muss Israel auch nichts regeln oder gar mal einen echten Kompromiss eingehen. Man nimmt sich halt einfach was man haben will.

            Und dann wundert man sich über einen Freiheitskampf der Gegenseite, „Terror“ genannt in diesem Fall.

            1. zappenduster, sicher hast du es NICHT gelesen, aber im AT steht ausführlich beschrieben, wie der Drache jhwh aus dem Volk der Hebräer Kampf-Kohorten formt mit dem elektro-magnetischen Sender/Empfänger („Bundeslade“) im Zentrum, denen dann befiehlt, das Land Kanaan zu überfallen und ALLES zu morden, Männer, Frauen, Kinder UND das Vieh!!
              Und als Einige von denen das schöne Vieh für sich behalten wollen, verpetzen sie die LEVITEN, die daraufhin Sonderstatus vom Drachen kriegen!
              Sehr eindrücklich, schade, dass (nicht nur) du so ignorant bist, sonst könntest du das lesen!

              1. Natürlich habe ich das AT gelesen.

                Daher habe ich auch Verständnis für die Araber. Da die Juden ihre Platte nie gewechselt haben, wissen sie, dieses zu erobernde gelobte Land reicht vom Berg Libanon zur Wüste und vom Meer bis zum Euphrat.

                Da kann ich die wirklich verstehen. Also sie keine hochgradig gewaltbereiten invasiven Spacken, ohne Respekt vor Recht, Leben oder Eigentum Anderer in ihrer Nähe haben wollen.

                Und die letzten 80 Jahre beweisen auch dass diese Sorgen umfänglich berechtigt waren.

  6. Trump braucht Gaza als Aufmarschgebiet gegen den Iran und da stören halt die Palästinenser.
    Trump verlegt schon fleissig Truppen nach Israel, unter anderem die komplette 101st Airborne Division wurde nach Israel verlegt. Wer glaubt Adolf Trump macht das nur wegen einer Handvoll jüdischer Geiseln, ist mehr als nur naiv.
    Nach dem Iran kommt der Dicke aus Pjöngjang an der Reihe.
    Für die Kriege braucht Adolf Trump viel Geld, was die USA nicht haben, darum streicht er auch gerade bei den Behörden soviel zusammen, die Kriegskasse muss gefüllt werden und in der Ukraine werden zuviele Resourccen gebunden die Trump für Iran und Nordkorea braucht.
    Und wenn sich wer fragt, wie soviele Menschen auf einen Hitler reinfallen konnten, ja, es fallen ja gerade noch mehr Menschen auf Trump rein…

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