Strafzölle und Drohungen

Trumps Politik nach der Holzhammermethode zeigt erste Erfolge

US-Präsident Trump hat Mexiko, Kanada, China und der EU mit Strafzöllen gedroht, wenn sie seine Forderungen nicht umsetzen. Im Falle von Mexiko und Kanada hat seine Methode funktioniert, beide Länder sind eingeknickt und Trump hat die Zölle ausgesetzt. Aber was ist mit China und der EU?

Ende Januar hat US-Präsident Trump Mexiko, Kanada, China und der EU mit Strafzöllen gedroht, wenn sie seine Forderungen nicht umsetzen. Diese Forderungen sind je nach Land unterschiedlich, weshalb wir uns das genauer anschauen müssen.

Kanada

Trump hat von Kanada verlangt, etwas gegen die illegale Einwanderung, den Drogenhandel und das Handelsdefizit zu tun, und ab Anfang Februar 25-prozentige Strafzölle auf Waren und zehn Prozent auf Öl aus Kanada angekündigt. Am 3. Februar legte er nach und erklärte, während im Hintergrund schon hektische Verhandlungen liefen:

„Kanada erlaubt es amerikanischen Banken nicht einmal, dort Geschäfte zu machen. Wie geht das?! Viele solcher Dinge. Aber es geht auch um den Krieg gegen den Drogenhandel. Hunderttausende von Menschen sterben in den USA, weil Drogen über die Grenzen zu Mexiko und Kanada eingeschleust werden.“

Die Verhandlungen waren für Trump erfolgreich, denn kurz darauf setzte Trump die Zölle gegen Kanada zunächst für 30 Tage aus. Der kanadische Premierminister Trudeau verkündete auf X, was er Trump im Gegenzug alles zugesagt hat:

„Ich hatte gerade ein gutes Telefonat mit Präsident Trump. Kanada setzt seinen 1,3 Milliarden Dollar teuren Grenzplan um. Dazu gehört die Verstärkung der Grenze mit neuen Hubschraubern, Technologie und Personal, eine verbesserte Koordination mit unseren amerikanischen Partnern und mehr Ressourcen, um den Fluss von Fentanyl zu stoppen. Fast 10.000 Frontsoldaten sind und werden für den Schutz der Grenze arbeiten.
Darüber hinaus geht Kanada neue Verpflichtungen ein: Wir werden einen Fentanyl-Zaren ernennen, Kartelle als Terroristen einstufen, für eine rund um die Uhr überwachte Grenze sorgen und eine kanadisch-amerikanisches Joint Strike Force zur Bekämpfung von organisierter Kriminalität, Fentanyl und Geldwäsche starten. Ich habe außerdem eine neue Geheimdienstrichtlinie zur organisierten Kriminalität und Fentanyl unterzeichnet und wir werden sie mit 200 Millionen Dollar unterstützen.
Die vorgeschlagenen Zölle werden für mindestens 30 Tage ausgesetzt, während wir zusammenarbeiten.“

Trumps Methode hatte im Fall Kanada also Erfolg und Trump hat seinen Willen sehr schnell durchgesetzt.

Mexiko

Bei Mexiko kommt zu Trumps Vorwürfen noch die Migrantenflut hinzu, die über Grenze zu Mexiko in die USA strömt. Auch gegen Mexiko kündigte Trump 25-prozentige Zölle an.

Daraufhin liefen nicht nur mit Kanada hektische Verhandlungen, sondern auch mit Mexiko. Und auch diese Verhandlungen waren für Trump erfolgreich, den die mexikanische Präsidentin veröffentlichte auf X kurz darauf einen ähnlichen Post, wie Trudeau:

„Wir hatten ein gutes Gespräch mit Präsident Trump, der unsere Beziehungen und unsere Souveränität sehr respektiert; wir haben eine Reihe von Vereinbarungen getroffen:
1 Mexiko wird die nördliche Grenze sofort mit 10.000 Soldaten der Nationalgarde verstärken, um den Drogenhandel von Mexiko in die USA zu verhindern, insbesondere den Handel mit Fentanyl.
2 Die USA verpflichten sich, daran zu arbeiten, den Handel mit Hochleistungswaffen nach Mexiko zu verhindern.
3 Unsere Teams werden heute ihre Arbeit in zwei Bereichen aufnehmen: Sicherheit und Handel.
4 Die Zölle werden ab jetzt für einen Monat ausgesetzt.“

Auch bei Mexiko hatte Trumps Methode also Erfolg.

Die EU

Dass Trump über die EU und vor allem ihre Führung keine gute Meinung hat, ist offensichtlich. In Dezember schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social, die EU solle mehr Öl und Gas aus den USA importieren, anderenfalls wolle er Zölle auf europäische Waren einführen. Die EU solle das „enorme Handelsdefizit“ ausgleichen, schrieb Trump, und fügte hinzu: „Sonst gibt es Zölle ohne Ende!!!“, wobei das Wort Zölle in Großbuchstaben geschrieben war.

Das Defizit der USA im Handel mit der EU belief sich im Jahr 2022 auf 131,3 Milliarden Dollar. Die EU will einen Handelskrieg mit Trump und Zölle vermeiden, indem sie die Käufe von Öl, Gas und landwirtschaftlichen Produkten aus den USA zu erhöhen versucht, was einer der Gründe dafür sein dürfte, dass EU-Kommissionschefin von der Leyen kurz vor Trumps öffentlicher Drohung allen Ernstes behauptet hat, US-Gas wäre billiger als russisches, und gefordert hat, Europa solle gefälligst amerikanisches Flüssiggas und kein russisches Gas mehr kaufen.

Und natürlich will Trump, dass die EU-Staaten mehr US-Waffen kaufen, wie seine Forderung nach Verteidigungsausgaben in Höhe von 5 Prozent des BIP zeigen. Denn natürlich geht es bei den 5 Prozent nicht um Verteidigung, sondern um Aufträge für die US-Rüstungsindustrie.

Am 3. Februar legte Trump nach und erklärte, die USA seien entschlossen, zusätzliche Zölle auf Einfuhren aus der EU zu erheben:

„Ich kann Ihnen sagen, dass das in Bezug auf die EU definitiv geschehen wird, denn sie nutzen uns wirklich aus.“,

Er erklärte, dass die USA diese protektionistischen Maßnahmen im Handel mit der EU „sehr bald“ ergreifen würden und wies darauf hin, dass die EU-Mitgliedstaaten keine Produkte der US-Automobilindustrie und der Landwirtschaft kaufen. Seiner Meinung nach „verhält sich die EU überhaupt nicht angemessen“ und es müsse „auf jeden Fall etwas passieren“.

In der EU tobt jedoch ein Streit, weil beispielsweise Frankreich darauf pocht, dass die EU mehr Waffen aus eigener Produktion kauft, während Trump offen den Kauf von mehr US-Waffen fordert. Da Kommissionschefin von der Leyen versucht, die Entscheidungen über die Beschaffung von Waffen von den Mitgliedsstaaten nach Brüssel zu verlagern, ist dieser Streit durchaus nicht unwichtig.

Nach allem, was man aus den Nachrichtentickern entnehmen kann, herrscht in Brüssel eine gewisse Panik, während das offizielle Brüssel behauptet, notfalls hart auf einen Handelskrieg zu reagieren. Angesichts der wirtschaftlichen Lage und den viel zu hohen Energiepreisen fragt man sich jedoch, wie das funktionieren soll.

Der russische Präsident Putin sagte über die aktuellen Probleme zwischen der EU und der Trump-Regierung nur lapidar:

„Jetzt gibt es irgendeinen Streit zwischen den europäischen politischen Eliten und dem neu gewählten Präsidenten Trump. Hat sich denn seit Bidens Zeit etwas geändert? Es hat sich gar nichts geändert. Sie haben unter Biden gerne jeden Befehl aus Washington umgesetzt. (…) Aber ich versichere Ihnen, Trump mit seinem Charakter, mit seiner Hartnäckigkeit, er wird da schnell für Ordnung sorgen, ganz schnell, und alle, Sie werden sehen, es wird schnell gehen, bald werden sie alle zu Füßen des Meisters stehen und brav mit dem Schwanz wedeln.“

Ich vermute, dass Putin damit nicht allzu falsch liegen dürfte.

China

China ist von jeher Trumps Gegner Nummer 1, weshalb hier wohl andere Regeln gelten als bei Kanada, Mexiko und der EU, die Trump alle nicht ernst nimmt und nicht als ernsthafte Konkurrenten der USA ansieht. Mir ist auch nicht bekannt, dass Trump gegenüber China so klare Bedingungen formuliert hätte, wie gegenüber der EU, Kanada und Mexiko. Die Probleme, die Trump mit China hat, sind ungleich größer.

Daher sind die Zölle, die Trump gegen China angekündigt hat, auch in Kraft getreten und konnten nicht, wie bei Kanada und Mexiko, im letzten Moment abgewendet werden.

China hat stattdessen als Antwort auf die von US-Präsident Donald Trump angeordneten Zölle auf Waren aus China mit Gegenzöllen reagiert. Demnach sollen Zusatzzölle in Höhe von 15 Prozent auf Kohle und LNG aus den USA erhoben werden. Für Öl und landwirtschaftliche Maschinen soll demnach ein Zusatzzoll von zehn Prozent gelten und die Zölle sollen am 10. Februar in Kraft treten. Außerdem kündigte Peking eine kartellrechtliche Untersuchung gegen den US-Technologieriesen Google an.

Aber auch im Falle von China ist eine Einigung nicht ausgeschlossen, denn es wurde gemeldet, dass es bald ein Telefonat zwischen dem chinesischen Präsidenten Xi und Trump geben werde.

Ob Xi allerdings genauso leicht nachgibt, wie Kanada und Mexiko, darf man bezweifeln.

Trumps Holzhammermethode

Diese Entwicklungen zeigen den Politikstil auf, den Trump offenbar zu führen gedenkt. Er verhandelt nicht, er diktiert und droht. Und blufft vielleicht auch. Aber er pokert darauf, dass seine Gegenüber einknicken. Trump erreicht damit sicherlich nicht seine Maximalforderungen, aber wie gesehen, hat er bei Kanada und Mexiko schnell Zugeständnisse herausgepresst und schnell Ergebnisse geliefert.

Auch bei der EU ist zu erwarten, dass Trump Erfolge erzielen wird, weil die EU inzwischen erstens zu schwach und abhängig von den USA ist, um ernsthaft Widerstand zu leisten, und weil die EU zweitens gar nicht das Personal hat, dass sich traut, den USA ernsthafte Widerworte zu geben.

Allerdings schaut der Rest der Welt aufmerksam zu und man kann davon ausgehen, dass Trumps Methoden dazu führen werden, dass sich noch mehr Länder des globalen Südens Richtung BRICS, also Russland und China, orientieren werden, um Schutz vor dem amoklaufenden Trump zu finden.

Und das wiederum bedeutet, dass Trumps wichtigste Pläne, nämlich die BRICS davon zu überzeugen, keine Alternativen zum Dollar als Handels- und Reservewährung zu suchen, sehr viel schwieriger umsetzbar werden.

Trump ist ein Taktiker, der erfolgreich auf kurzfristige Ergebnisse mit der Holzhammermethode setzt. Allerdings dürften diese Methode dazu führen, dass seine strategischen, also langfristigen, Ziele schwerer umsetzbar werden.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

29 Antworten

  1. Ein Holzhammer ist kein Frieden – doch auch der Hammer aus Holz schlägt nur so lange, bis er bricht….. 👨‍🎓😎

    Mal sehen, ob sein Vorgehen nun die Augen öffnet, welche da beschlossen hatten euphorisch blind zu folgen….. 😝😇

    1. Die Holzhammer-Methode bringt Frieden, weil sich niemand mehr kann hinter Floskeln kann verbergen. Aus wirtschaftlicher Sicht gesehen, werden letztendlich die Staaten die Oberhand behalten, die auch einen Holzhammer zum Durchsetzen ihrer eigenen Holzhammer-Methode besitzen.

      Deutschlands bisheriger Holzhamer ist gebrochen, wenn man in der Sprache des Kommentators sich ausdrückt. Da ist NICHTS mehr vorhanden, was schützenwert wäre, aus amerikanischer Sicht. Auch nichts mehr aus chinesischer und russischer Sicht. Im Ergebnis wird es demontiert. Das ist die Realität.

      Und der Böse böse… wird natürlich der Trump sein. Ich verstehe das , doch bringt es eben niemand weiter, gegen einen Trump die Holzhammer-Methode auch nur verbal anwenden zu wollen, weil man eben mit dem Maulwerk sich zwar selbst froh reden kann, jedoch nie lange. Und die Zeit der Maulhelden läuft unweigerlich ab.

      1. Si vis pacem para bellum

        Die vornehmste Grundlage eines glückseligen Lebens aber ist dies, dass man weder Unrecht tut noch von anderen Unrecht erleidet. Hiervon ist nun das Erstere nicht so gar schwer zu erreichen, wohl aber so viel Macht zu erwerben, dass man sich gegen jedes Unrecht zu sichern vermag, und es ist unmöglich auf eine andere Weise vollkommen zu derselben zu gelangen als dadurch, dass man selber vollkommen tüchtig dasteht. Und ebenso ergeht es auch einem Staate, ist er tüchtig, so wird ihm ein friedliches Leben zuteil, ist er es nicht, so bedrängt ihn Fehde von innen und außen.
        Platon: Nomoi VIII, 829 St.2 A

      2. „Die Entwicklung zur europäischen Wirtschaftsgemeinschaft

        Die Idee der europäischen Wirtschaftsgemeinschaft findet ihren Ausdruck in der Schaffung eines europäischen Großwirtschaftsraumes….

        Es muß, anders gesprochen, jener Zustand der eigenwirtschaftlichen Produktion überwunden sein, wie er jahrhunderte- und jahrtausendelang das Wirtschaftsleben beherrscht hat. … Und zweitens muß eine gewisse Gemeinsamkeit der Ordnung, insbesondere der politischen Ordnung, die wirtschaftlichen Erscheinungen gerade dieses räumlichen Bezirks im Unterschied zu anderen zu einer Einheit zusammenfassen….

        Er hat andererseits in Europa selbst infolge der territorialen Zerstückelung … und infolge des übersteigerten Protektionismus … zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten geführt, deren Behebung durch Rückkehr zu den Grundsätzen des Freihandels sich politisch als unmöglich erwies….

        Ziele und Methoden der europäischen Wirtschaftsgemeinschaft

        Gerade auf dem europäischen Festland … muß der Fortbestand der überlieferten, mit den staatlichen Grenzen zusammenfallenden Zollschranken auf die Dauer unerträglich erscheinen….

        Das neue wirtschaftliche Europa wird in diesen Jahren des Krieges gleichsam als eine
        Schicksalsgemeinschaft geboren, ähnlich wie heute über alle überlieferten Ressentiments hinweg sich eine neue politische Solidarität der europäischen Mächte im Kampf gegen den Bolschewismus anbahnt. … Andererseits steht es schon heute fest, daß es, insbesondere nach Erschließung der bisher auch noch nicht annähernd ausgenutzten Rohstoff- und Nahrungsquellen des europäischen Ostens, möglich sein wird, Europa im wesentlichen mit allen lebenswichtigen Dingen selbst zu versorgen….

        So gesehen, bedeutet die Schaffung eines in seiner Existenz gegenüber den Beeinflussungsversuchen europafremder Mächte gesicherten, auf der Zusammenarbeit seiner Völker beruhenden europäischen Wirtschaftsraumes zugleich einen Akt europäischer Selbstbesinnung. Nur auf der gesicherten Grundlage eines solchen europäischen Wirtschaftsraumes kann Europa den Kampf gegen den Bolschewismus und Amerikanismus, den militärischen Kampf der Gegenwart und den geistigen Kampf der Zukunft, wirklich bestehen.“

        — Prof. Dr. Horst Jecht, aus: Walther Funk (Hrsg.): Europäische Wirtschaftsgemeinschaft, Berlin 1943
        https://www.cvce.eu/content/publication/2004/3/23/24757bc0-73c5-4b06-907f-24fb57024b5d/publishable_de.pdf

      3. „Der bösartige Stammbaum der Europäischen Union – Berlin 1942

        EINLEITUNG von Rodney Atkinson:

        Der präziseste Entwurf für die Struktur und die protektionistische und korporatistische politische Ökonomie der 1957 gegründeten ‚Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft‘, die wir heute als Europäische Union kennen, war die 1942 in Berlin veröffentlichte ‚Europäische Wirtschaftsgemeinschaft’…“

        The European Union’s Evil Pedigree – Berlin 1942
        http://freenations.net/the-european-unions-evil-pedigree-berlin-1942/

        Die Idee von Wirtschaftsgroßräumen, später „Freihandelszonen“ genannt, die innerhalb keine Zollgrenzen haben und auch untereinander ihre Regeln nach und nach angleichen und die Zölle abschaffen sollen, später „Globalismus“ genannt, geht auf den „Funk-Plan“ zurück, der im Auftrage des Reichsmarschalls Göring 1940 nach den Vorstellungen Hitlers entworfen wurde.

        Nach dem Krieg wurden diese Ideen als EWG fortgeführt, aber erst mit der EU voll umgesetzt.

        Das System funktioniert sehr schlecht und ist die Ursachen für alle Verwerfungen unserer Zeit. Deshalb die Abkehr der USA. Den Deutschen ist es in nun 85 Jahren derart verinnerlicht, daß sich viele gar nichts anderes mehr vorstellen können und ihnen jede Abkehr vom „Freihandel“, vom „Wirtschaftsgroßraum geopolitisches Europa“ und besonders Zölle ein Sakrileg gegen das Allerheiligste sind.

        Trumps USA sind aber nun wieder ein souveränes Land, nicht mehr Teil der „regelbasierten Ordnung“ der „westlichen Gemeinschaft“, in dem die „Europäer“ über ihre globalistischen Regelwerke mitbestimmen und hereinregieren können.

        Nun also ein neues Modell mit Schutzzöllen und Importsubstitution, und eine geschickte Nutzung der Zolltarife im Dienste der nationalen Interessen der USA. Es steht den Deutschen frei, selber ihre Zollgrenzen wiederherzustellen und gleichzuziehen, Orientierung an den nationalen Interessen Deutschlands statt an den „europäischen“ des globalistischen Systems EU.

        1. @ паровоз ИС20 578
          😊😒🤣🤷‍♂️🤦‍♂️
          Also, wie können sie sich auch unterstehen…Also wirklich, dass geht doch nicht. Wie kommen sie nur darauf den mitlesenden Lesern der Kommentare in logischer Reihenfolge die Entstehung der heute unhaltbaren Zustände in Verbindung der EU-Verträge so zu erklären, dass die Leute das auch nachvollziehen können.

          Also, …DASS geht doch nicht !!!

          Sie müssen doch Rücksicht auf die nehmen… wie den Vlad Tepes…. mit seiner MännekenPiss -Sprache. Das verstehen doch die Leute. Das will man hören, weils so schön reinpasst ins eigene Denken.

          Und da kommen sie so ganz einfach um die Ecke und erzürnen die Menschen mit sachlich fundiertem Wissen,
          – Sorry, sonst verärgere ich auch noch den VladTepes…. natürlich mit skrudem Zeugs, oder wie er sagt.

          Ja jaa… Vlad Tepes…. Du hast ja recht… und nun geh mal wieder rein in deine Gummizelle. Dort darfst du wieder sein, der du denkst zu sein. Von mir aus Napoleon oder der Wettergott. Es sei dir vergönnt.

      1. Ach du lieber Himmel… Jetzt auch noch GMT …. Ne ne Vlad Tepes. Das geht nun wirklich zu weit. Das kann man sich nicht gefallen lassen. Jetzt lässt GMT auch noch den Orban reden. Nein..also wirklich. Geht doch nicht.

        1. …verschont mich mit euren kruden copy&paste-Verwirrungen – wir können selber denken&handeln – wir brauchen eure Manipulationsversuche und bei Mißerfolg Beleidigungen nicht – lern endlich deine Lektion, oder trage die Konsequenzen – der Thomas hat’s dir schonmal geschrieben!
          Mecker bei anderen rum…

  2. Nun – Auch Viktor Orban hat sich gemeldet:

    „Yesterday we held the first EU-summit in Brussels since President Trump was inaugurated. It was a strange gathering. Everyone in Brussels can see the Trump tornado coming, but most still think they can get away from it. They won’t.

    In 14 days, Donald Trump has already turned the world upside down with a few measures. The gender madness in America is over, the financing of globalist Soros organizations is over, illegal migration is over, and support for the Russian-Ukrainian war is also over. In other words, everything that the bureaucrats in Brussels have tried to force down our throats in recent years is over.

    But there is something else here. We can also say goodbye to the rules of world trade as we know them. President Trump will stand up for American interests, even against Europe. The European Union faces difficult months ahead and the bureaucrats in Brussels are going to have a tough time.

    We need to make an agreement, a deal, to preserve our economic relations with the United States. And a really good deal can be made by those who not only know but also respect each other.

    We always knew that President Trump would return, so we were prepared. We are constantly negotiating and we will make a good deal with the new administration of the United States.

    And what about the bureaucrats in Brussels? You’ve made your bed, now lie in it!“
    ******
    „Gestern fand in Brüssel der erste EU-Gipfel seit der Amtseinführung von Präsident Trump statt. Es war ein seltsames Treffen. Jeder in Brüssel sieht den Trump-Tornado kommen, aber die meisten glauben immer noch, sie könnten ihm entkommen. Das werden sie nicht.

    In 14 Tagen hat Donald Trump mit einigen Maßnahmen bereits die Welt auf den Kopf gestellt. Der Genderwahnsinn in Amerika ist vorbei, die Finanzierung globalistischer Soros-Organisationen ist vorbei, die illegale Migration ist vorbei und auch die Unterstützung des russisch-ukrainischen Krieges ist vorbei. Mit anderen Worten: Alles, was uns die Bürokraten in Brüssel in den letzten Jahren aufzuzwingen versucht haben, ist vorbei.

    Aber es gibt noch etwas anderes. Wir können uns auch von den Regeln des Welthandels, wie wir sie kennen, verabschieden. Präsident Trump wird für die amerikanischen Interessen eintreten, auch gegen Europa. Der Europäischen Union stehen schwierige Monate bevor, und die Bürokraten in Brüssel werden es schwer haben.

    Wir müssen eine Vereinbarung treffen, einen Deal, um unsere Wirtschaftsbeziehungen mit den Vereinigten Staaten aufrechtzuerhalten. Und ein wirklich gutes Geschäft kann nur von denjenigen gemacht werden, die einander nicht nur kennen, sondern auch respektieren.

    Wir wussten immer, dass Präsident Trump zurückkehren würde, also waren wir vorbereitet. Wir verhandeln ständig und werden mit der neuen Regierung der Vereinigten Staaten einen guten Deal aushandeln.

    Und was ist mit den Bürokraten in Brüssel? Wie Sie sich betten, so liegen Sie auch!“
    https://x.com/PM_ViktorOrban/status/1886671294885699754

    1. Alles richtig. Die Ungarn sind die ersten, welche eben die eigene Nationalität bewahren wollen und auch bewahren werden. Der Traum des Global-Players EU ist schon nach 14 Tagen Trump ausgeträumt. Schade drum aus wirtschaftlicher Sicht. Aus der Sicht des Weltfriedens jedoch unerläßlich.

  3. Ach so… man sollte tatsächlich nicht aus den Augen verlieren, dass die USA ein erhebliche Handelsdefizit haben – normalerweise wäre das für jedes Land verheerend – nur wegen des $ als Weltwährung Nr.1 & der damit verbundenen „Pflichten“, ist man nur haushoch verschuldet aber eben noch nicht offiziell pleite!

    Man kann ja jammern oder eben eine andere Wirtschafts-& Handelspolitik betreiben….. paradiesisch wäre es natürlich, wenn alle alles gerecht behandeln würden – also die EierlegendeWollmilchSau zum Leben verhelfen würden…. Ein Träumchen….

    Die EU hat bei den Ländern des globalen Süden bereits mehrfach bewiesen, dass die nicht zimperlicher mit denen umgehen, wie Trump das nun mit der EU machen wird…. ganz im Gegenteil, die EU ist Mr. Heimtücke schlechthin….

    1. Großbritannien hat auch ein Handelsdefizit, gegen das der USA fast klein aussieht, im Verhältnis zum BIP.
      Die sind auch aus einer Freihandelszone ausgestiegen, genutzt hat es nur leider nichts.

      Aber wenn Trump ähnliches macht, wird es sicher eine großartige Idee sein. Weil er so ein überragender Denker ist.

        1. Das kann schon sein, allerdings nur bei Produkten/Dienstleistungen, welche die Ursprungsregeln einhalten und dies wird auch kontrolliert, was es komplizierter und teurer macht.
          Außerdem war GB damit aus allen Handelsverträgen der EU raus. Mit dem Ersatz hat es bis heute nicht überall geklappt.

          Aber was der Punkt ist, das Defizit ist durch den Austritt eben nicht kleiner geworden, gelinde gesagt.

          Auch mit Auslandsinvestitionen sieht es nicht mehr so bombig aus, was die Sache mit dem Defizit zumindest teilweise erklärt, will sagen, der Standort GB hat an Attraktivität verloren.
          Dies können freilich noch temporäre Folgen des Brexit sein. Aber ganz so dolle ist die Bilanz bisher nicht ausgefallen.

  4. > Trump ist ein Taktiker, der erfolgreich auf kurzfristige Ergebnisse mit der Holzhammermethode setzt. Allerdings dürften diese Methode dazu führen, dass seine strategischen, also langfristigen, Ziele schwerer umsetzbar werden. (Artikel)

    Und was, wenn Trump gar keine langfristigen Ziele hat? Er weiß, dass seine Uhr abläuft. Nach diesen vier Jahren wird er in der politischen Versenkung verschwinden; ganz egal, ob er erfolgreich ist oder nicht. Sein Ziel ist „MAGA“ – „Make America Great Again!“. Indem er jetzt – kurzfristig(!) – relativ große Erfolge auf den innenpolitisch wichtigsten Feldern realisiert, gelingt ihm genau das, was Amerika zeit seiner Geschichte ausmacht: Potemkinsche Dörfer aufzubauen. (Beispiel: Man hat die mit großem Abstand teuerste Armee der Welt und gewinnt doch keinen einzigen Krieg; schon gar nicht allein.)

    Den Globalen Süden hat der Westen als Ganzes sowieso verloren. Selbst, wenn er sich also vollkommen dusselig anstellt, wird er den längst laufenden Prozess lediglich beschleunigen helfen. Was er aber machen kann, ist den US-Amerikanern DAS GEFÜHL zu geben, dass sich auf für sie wichtigen Feldern – von Drogen über Migration bis Arbeit – Wesentliches ändert. Und das rasant.

    Dass er dabei seine „Verbündeten“ über die Klinge springen lässt, ist auch nichts Neues. Es ist der klassische Stil der amerikanischen Außenpolitik; im Grunde ist es, betrachtet man die Geschichte, der Stil JEDES Imperiums der Zeitgeschichte in Zeiten der Agonie: Die USA verlieren just in dieser Zeit ihre imperialen Hebel; ganz genauso, wie Währung funktioniert: auf dem Wege (verlorenen) Glaubens daran. Und mit ihm geht auch das Vertrauen – und mittelfristig der Wille zur Anerkennung der Unausweichlichkeit des eigenen Vasallenstatus. In Europa gibt es letztlich ja auch nur die Brückenköpfe Großbritannien, Frankreich und Deutschland; und seit kurzem Polen; wobei dieses Land ganz offensichtlich nur als Hebel benutzt wird. Der Rest der nennenswerten europäischen Länder schaut schon länger weitaus skeptischer auf die „transatlantischen Freunde“.

    ——————–

    … um eine lange Einlassung kurz zu machen: Was, wenn es Trump genügt, dass er ein paar – aus der Perspektive der Bevölkerung durchaus enorme – Erfolge erzielt; ganz egal, was es kommende Regierungen und, viel wichtiger, am Ende auch das Land selbst politisch und wirtschaftlich kosten möge? Und was, wenn er, wie jeder „gute“ Wirtschaftsboss der Gegenwart, auf die kurzfristigen Gewinne – vor allem seine persönlichen – abstellt; und ihm die mittel- und langfristigen Folgen völlig egal sind? Im Grunde handelt er doch nur, wie gegenwärtig alle Konzernbosse des Westens: Er lässt sich von den Folgen seines eigenen Handelns bzw. seiner Versäumnisse schlicht selbst überraschen und wird dann jede Schuld und Verantwortung dafür strikt und vehement von sich weisen…

    1. „Was, wenn es Trump genügt, dass er ein paar – aus der Perspektive der Bevölkerung durchaus enorme – Erfolge erzielt; ganz egal, was es kommende Regierungen und, viel wichtiger, am Ende auch das Land selbst politisch und wirtschaftlich kosten möge? “

      rhetorische Frage?
      Dazu müsste man sich erst einmal analytisch mit der Politik & Wirtschaft der USA intensiv beschäftigen um rauszukriegen, was die US-Bürger selber wollen.

      Bereits 2012 waren Die Amis im Land sehr unzufrieden mit Obamas Wirtschaftspolitik, die immer mehr Arbeitsplätze ins Ausland brachte. Kleine & Mittelständische Firmen entließen ihre Leute, viele Produkte wurden nun im Ausland hergestellt. Obama schminkte seine Arbeitslosenstatistik, in dem er die Leute in „Frührente“ schickte…. Unter anderen war auch das ein Grund, weshalb Trump 2016 gegen Clinton gewann….. Und evt. sollte man kleine & mittelständische Unternehmen nicht unterschätzen – auch in DE sind es genau diese Unternehmen, die das Land am Leben halten! Die zahlen ihre Steuern hier, beschäftigen Leute & die SV bleibt auch im Land…wohingegen Großkonzerne gerne Steuern vermeiden & in DE z.B. dann auch noch ihre angeblichen Verluste HIER von der Steuer dann abziehen dürfen!

      “ Und was, wenn er, wie jeder „gute“ Wirtschaftsboss der Gegenwart, auf die kurzfristigen Gewinne – vor allem seine persönlichen – abstellt; und ihm die mittel- und langfristigen Folgen völlig egal sind?“

      Nun, welche Gründe will man dafür anführen? Ein alter Milliardär braucht dringend noch ein paar Millionen? Vielleicht aber vielleicht sieht man nur die „langfristigen Erfolge“ noch nicht weil man die grundsätzlich nicht auf dem Schirm hat wenn man über die USA sprechen will?

      „Im Grunde handelt er doch nur, wie gegenwärtig alle Konzernbosse des Westens: Er lässt sich von den Folgen seines eigenen Handelns bzw. seiner Versäumnisse schlicht selbst überraschen und wird dann jede Schuld und Verantwortung dafür strikt und vehement von sich weisen…“

      Diese Aussage halte ich für sehr sportlich…..wie der Artikel beschrieben hat, scheint die angebliche „Holzhammermethode“ doch zu wirken…..

    2. „Und was, wenn Trump gar keine langfristigen Ziele hat?“

      Trump hat ein vollständiges und schlüssiges Konzept für eine neue nationale Strategie, und das ist seit acht Jahren bekannt. Die bedeutet eine Abkehr vom Globalismus und ist deshalb dem System EU-WEF, das der Globalismus schlechthin ist, gegnerisch.

      Strategie der Deutschen, oder „Europäer“, in der ersten Amtszeit Trump war, Trump im Bunde mit der Europa-Lobby in Washington, Globalisten, Neocons, Euroatlantiker, „einzuhegen“ und „auszubremsen“, bis er wieder weg ist. Das hat ganz gut funktioniert, bis Trump 2020 durch Wahlbetrug gestürzt werden konnte.

      Diesmal sieht es nicht danach aus. Das Volk der USA hat Trump nun dreimal in Serie gewählt (wenn auch 2020 an der „Auszählung“ gescheitert), und diesmal wurde die Installierung des Trumpismus gründlich vorbereitet. Die „Säuberung“ von USAID können Sie da als einen Vorgeschmack nehmen.

      Die Aufdeckung der vielfältigen kriminellen Aktivitäten der Globalisten, sowie ihr Scheitern in der Ära Biden, lassen zwölf Jahre Trump-Vance als realistische Perspektive erscheinen. Da ist nicht nur der alte Trump, da ist eine Mannschaft sehr kraftvoller und entschlossener jüngerer Leute.

      „In der ersten Amtszeit Donald Trumps ging die Empfehlung an die Europäer, sie sollten ihn wörtlich, aber nicht ernst nehmen (‚take him literally, but not seriously‘). Das schien sich auch größtenteils zu bewahrheiten: Aus dem angedrohten Truppenabzug aus Europa wurde nichts, der angedachte NATO-Austritt wurde von einer neuen Kongressregel mit Zweidrittel-Mehrheitsauflage blockiert….

      Während Trumps Präsidentschaft ging es Europa darum, die Washingtoner Irrationalitäten in ihrer Wirkung einzuhegen … Als dann mit Joe Biden ein … deutlich umgänglicherer Präsident ins Weiße Haus einzog….

      Wurde Trump in seiner ersten Amtszeit von Beratern, Kongress und Beamtenstab in seinen schlimmsten Impulsen ausgebremst, so setzt das ‚Manifest for Leadership‘ in allen Kapiteln hier an: Berater und Beamtenapparat sollen schnell auf ideologische Linie gebracht und letzterer gar entkernt werden.

      54 000 bereits ausgewählte ‚Loyalisten‘ sollen schnellstmöglich an die Schaltstellen einer neuen Regierung gebracht werden….“

      Cathryn Clüver Ashbrook, Bertelsmann-Stiftung, 29. Apr. 2024
      https://internationalepolitik.de/de/wahlverwandtschaft-gefahr

      1. 👍паровоз ИС20 578

        „Die Aufdeckung der vielfältigen kriminellen Aktivitäten der Globalisten, sowie ihr Scheitern in der Ära Biden, lassen zwölf Jahre Trump-Vance als realistische Perspektive erscheinen. Da ist nicht nur der alte Trump, da ist eine Mannschaft sehr kraftvoller und entschlossener jüngerer Leute.“

        Wobei man gerade Vance und den Aussenminister mal besonders erwähnen sollte. Beide waren quasi Trumps Feinde. Und beide hat er nicht verprügelt, sondern sie von dem überzeugt von dem was er tat-und was er tun wird.

        https://www.nzz.ch/feuilleton/die-verwandlung-von-j-d-vance-in-trump-sah-er-einen-neuen-hitler-nun-ist-er-ihm-treu-ergeben-ld.1842774

        Zitat:
        J. D. Vance war der Liebling der Feuilletons. Seine «Hillbilly-Elegie» wurde als Erklärbuch für den Aufstieg von Donald Trump gefeiert. Daneben lieferte der Autor den Medien genau die Zitate, die besorgte und empörte Bürger hören wollen. Trump sei eine «Droge für die Massen», sagte er in einem Interview. Im privaten E-Mail-Verkehr rätselte er, ob es sich bei Trump eher um ein «zynisches Arschloch wie Nixon» oder «Amerikas Hitler» handle. Dass Trump nun ausgerechnet diesen Mann als Vizepräsidentschaftskandidaten ausgewählt hat, sagt einiges über Trump aus, aber auch über Vance.

        Trump-Vance und der Außenminister werden das genauso umsetzen wie angekündigt.

        Und nun – bezogen auf Europa- wird es an solchen wie Orban liegen, ob das Europa ohne EU wird Schritt halten können mit der Veränderung der Weltlage. Speziell den Deutschen traue ich ganz persönlich das zumindest momentan NICHT zu.

  5. Erfolge oder „Erfolge“?

    Vom großen Erfolg in Panama – „China ist raus“ – bleibt bei genauer Betrachtung nicht viel übrig. Geplant war, im Rahmen der BRI vier Brücken und eine Fahrstrecke durch den Urwald zu bauen. Die drei Brücken, die China bauen wollte, sind fertig, die vierte wird, wie geplant, von Japan gebaut. Die Route durch durch den Urwald ist eine alte Idee, die seit Jahren wegen zu hoher Kosten und geringem Mehrwert auf Eis liegt und eh tot war.
    Die Meldung ist also korrekt – China ist raus. Aber nicht wegen Trump’s Drohungen. Im übrigen gibt es bei Großprojekten auch Verträge und Gesetze. Beides kann man, also für Regierung von Panama, motiviert von Trump, zwar brechen. Aber nur zu enormen Kosten. Wenn die Verträge gut geschrieben waren.

    Die Quelle ist eine internationale Zeitung, Name und Link habe ich nicht mehr. Der Punkt ist sowieso ein anderer: bevor man, wie die Mainstreammedien, Pressemitteilungen und Aussagen von Regierungen nachdruckt, sollte man zuerst recherchieren, was dran ist, und wie plausibel die Aussagen sind.

  6. Von Jon Stewart /Daily Show gi t es ein aktuelles YouTube Video zu Trump Holzhammer. Stewart moniert sich darüber, dass sich der machstigstr Mann der Welt mit der stärksten Armee der Welt ausgerechnet drei Leichtgewichte als Gegner aussucht, um den nächsten Weltkrieg zu starten. Zwei Minilander ohne Armee. Undit Kanada ausgerechnet Amerikas besten Freund, der noch nie Schwierigkeiten gemacht hat, und bei jedem amerikanischen Abenteuer als erstes Land der Koalition der Willigen eintritt. Nächstes Angriffsziel Trinidad und Tobago? Die Fidschi- Inseln?

    1. Trump hat bei seinen abhängigsten „Partnern“ abgeräumt, das stimmt.
      Es ist aber unterm Strich auch noch nicht viel passiert. Ein paar Grenzkontrollen, ob die etwas reißen ist noch nicht klar. Wir kennen das von den deutschen Grenzkontrollen. Da pumpt sich immer irgendein Wichser vor den Mikros auf und es ändert sich… nichts.

      Die ökonomische Kernfrage ist doch, was stärker und schneller wirken wird. Die Zölle oder die Inflation. Selbst wenn US-Unternehmen ihre Investitionen in Kanada und Mexiko einfach so abschreiben. Bis die Arbeitsplätze wieder in den USA sind, wird es dauern. Und es gibt nicht nur drei Staaten auf dem Planeten.

      Der ursprüngliche Plan war doch die Zölle hoch zu fahren und dafür die Einkommenssteuern abzuschaffen um so die Preiserhöhungen aufzufangen. Danach sieht es jetzt nicht mehr so wirklich aus, sondern eher nach Zöllen als reines Druckmittel.

  7. Nun was Trumps EU Politik betrifft, so wird der Schuss für ihn nach hinten losgehen, zumindest wenn die EU für die Europäer arbeitet. Da wären erst einmal die Nordstream Pipeline die von den USA zerstört wurde. Wenn ich etwas zu sagen hätte würde ich den USA diese in Rechnung stellen und US- Waren mit extrem hohen Zöllen belegen. weiterhin würde ich mir überlegen ob ich wirklich 5%für die Verteidigung ausgeben muss oder ob es auch ohne die USA günstiger geht. Also raus aus der NATO und rein in Verhandlungen mit Russland. Genauso würde ich den USA die Stationierung von Truppen in Deutschland untersagen. Angeblich ist die BRD ja souverän. Die Betreibung von US-Hauptquartieren von Deutschen Boden aus ist nicht das was ich unter einem souveränen Staat verstehe. Ich würde den Amis 12 Monate geben ihre Truppen und was sie sonst noch so an Gelumpe bei uns haben abzuziehen. Ihren Geheimdienst haben sie binnen 48 stunden aus Deutschland zu entfernen. Jegliche Militärische Operation die nicht dem Abzug der US-Truppen dient hat binnen 48 Stunden zu enden. Jegliche Überflüge von Deutschem Staatsgebiet werden ausgesetzt. Für US-Militärgerät gibt es nur einen Weg. Raus aus Europa. Was die Zölle auf Europäische Waren betrifft. Das ist doch sowieso eine Lachnummer. Die Amis schulden uns jedes Jahr über 130 Milliarden US-Dollar. Ich würde das so handhaben. Wenn die Amis etwas haben wollen dann müssen sie dafür etwas liefern. Allerdings keine GMO Waren und wenn ihre PKW hier verkauft werden sollen müssen sie EU Normen entsprechen. Spritfresser wollen wir nicht. Die Amis sind in einer sehr schlechten Position für Verhandlungen wenn sie auf jemanden treffen der die entsprechenden Fakten kennt und für Europa arbeitet.

  8. Der Friedenspräsident im Element. Aber wie man sieht erreicht er viel in kurzer Zeit. Nur mit dem Frieden in der Ukrine damit hadert er noch. Oder vielleicht auch nicht. Zur Not wird alles millitärisch erreicht was er will. Beim lesen der vielen „Erfolge“ von Trump kam mir ein Schmunzeln und ein Gedanke in den Kopf.
    Vielleicht schafft er Frieden in der Ukraine in dem ER die Ukraine kauft. Dann brauch er keine Verhandlungen über seltene Erden mehr zu führen. Ist vielleicht weit hergeholt vielleicht aber auch nah dran an der Wahrheit.

    1. „Der Friedenspräsident im Element. Aber wie man sieht erreicht er viel in kurzer Zeit. Nur mit dem Frieden in der Ukrine damit hadert er noch. Oder vielleicht auch nicht. Zur Not wird alles millitärisch erreicht was er will.“

      Der militärische Konflikt zwischen Nato und Russland ist unausweichlich. Nicht weil Russland „kriegsgeil“ wäre, sondern weil jene Parasiten welche seit 2.000 Jahren die ganze Welt aussaugen um ihr Überleben kämpfen – denn das ist die Pointe – was als simples „Lass uns mal die Schätze Russlands einverleiben“ begann, wird in Kürze ein Kampf um’s nackte überleben. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.

    2. Hey, wie wäre es wenn er gleich Russland kauft?
      Warum nur halbe Sachen?

      Aber es war zu erwarten das in den USA irgendwann die Bodenhaftung flöten geht, wenn man pro Jahr ohnehin schon 2-3 Billionen Miese macht. Dann kann man gefühlt auch gleich noch den Planeten auf Pump kaufen.

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