Naher Osten

Trump kündigt ethnische Säuberung von Gaza an und will, dass die USA die Kontrolle über Gaza übernehmen

Beim Besuch des israelischen Premierministers Netanjahu in Washington hat US-Präsident Trump seine Pläne für den Gazastreifen verkündet. Trump will eine ethnische Säuberung, die die arabischen Länder bezahlen sollen, und er will, dass die USA die Kontrolle über Gaza übernehmen.

Vor knapp einer Woche habe ich meine Theorie darüber vorgestellt, wie Trump es geschafft hat, Netanjahu von der Annahme der Waffenruhe mit der Hamas zu überzeugen, obwohl Netanjahu keines seiner erklärten Ziele erreicht hatte. Meine Vermutung war, dass Trump Netanjahu die ethnische Säuberung von Gaza und die Umsiedlung der Palästinenser nach Ägypten versprochen hat, damit Netanjahu seinen Traum von Großisrael umsetzen kann.

Nun hat Netanjahu Trump im Weißen Haus besucht und Trump hat seine Pläne für Gaza vorgestellt. Sie sind noch radikaler, als ich es vermutet habe.

Bei dem Treffen von Trump und Netanjahu gab es zwei Pressetermine, einen vor dem Treffen und eine Pressekonferenz danach. Ich werde aus beiden zitieren, weil ich Trumps Erklärungen so schockierend und unglaublich finde, dass ich sie nicht zusammenfassen, sondern ausführlich zitieren möchte.

Pressetermin vor dem Treffen

Bei dem Pressetermin vor dem Treffen erklärte Trump bereits, er sei sicher, dass die Palästinenser gerne aus dem Gazastreifen nach Jordanien, Ägypten oder in andere Länder umsiedeln würden:

„Ich denke, sie wären glücklich, den Gazastreifen zu verlassen, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten. Im Moment haben sie diese Möglichkeit nicht. Ich glaube, sie wären begeistert. Ich verstehe nicht, wie sie bleiben wollen könnten. Es ist ein Ort, an dem alles zerstört ist. Ich würde mir wünschen, dass Jordanien und Ägypten einige aufnehmen.“

Laut Trump wäre es möglich, dass die Palästinenser „ein geeignetes Stück Land oder mehrere Stücke Land finden und ihnen wirklich schöne Häuser bauen“, sagte er, und fügte hinzu:

„Ich denke, das wäre viel besser, als zurück nach Gaza zu gehen Es könnte in Jordanien, in Ägypten oder anderswo sein. Sie sind dort, weil sie keine anderen Möglichkeiten haben. Und was haben sie? Es ist ein großer Trümmerhaufen.“

Trump meinte weiter, dass viele Länder in der Region bereit wären, für die Umsiedlung der Palästinenser aus dem Gazastreifen zu zahlen:

„Sie haben wirklich viel Geld. Einige Länder in der Region würden das gerne tun.“

US-Präsident Trump sprach auch offene eine dauerhafte Umsiedlung der Palästinenser aus dem Gaza-Streifen in arabische Länder an, also die erwähnte ethnische Säuberung, und wiederholte erneut seine Forderung an Ägypten und Jordanien, die Palästinenser aufzunehmen:

„Sie sagen, dass sie sie nicht aufnehmen, aber ich sage, sie werden. Aber ich glaube auch, dass andere Länder dem zustimmen werden.“

Über Gaza sagte er, freilich ohne zu sagen, wer das Leben der Palästinenser in Gaza in den letzten Jahrzehnten gefährdet hat:

„Alles, was in den letzten Jahrzehnten in Gaza passiert ist, ist Tod. Es geschieht seit Jahren, das ist Tod. Aber wir können einen wunderbaren Ort zur Verfügung stellen, um die Menschen dauerhaft in gute Häuser umzusiedeln, wo sie glücklich sein können, wo nicht auf sie geschossen wird, wo sie nicht getötet werden, erstochen werden, wie es in Gaza geschieht. Ich denke nicht, dass die Menschen zurück nach Gaza gehen sollten, sie waren dort nicht glücklich. Sie lebten wie in der Hölle.“

Trump erklärte weiter der einzige Grund, warum die Palästinenser nach Gaza zurückkehren wollten, sei, dass „sie keine Alternative‘ hätten:

„Es wäre viel besser für sie, nicht nach Gaza zurückzukehren, sondern an einem wunderbaren alternativen Ort zu leben, wo sie sicher wären.“

Und Trump wiederholte erneut, dass Ägypten, Jordanien und andere Länder ‚fünf oder sechs Zonen‘ schaffen könnten, um die Bewohner von Gaza umzusiedeln. Er sagte, eine Rückkehr der Palästinenser in den Gazastreifen würde „ihren Tod garantieren“.

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu sagte bei der Gelegenheit, dass Israel alle drei Ziele seiner Militäroperation im Gazastreifen erreichen werde, einschließlich der Zerstörung der militärischen und administrativen Kapazitäten der Hamas.

Außerdem sagte Netanjahu, dass US-Präsident Donald Trump unter allen amerikanischen Präsidenten der beste Freund Israels sei.

Pressekonferenz nach dem Treffen

Als Trump und Netanjahu nach dem Treffen vor die Presse traten, erklärte US-Präsident Donald Trump, dass der Gazastreifen in eine „Riviera des Nahen Ostens“ verwandelt werden könne:

„Wir haben die Möglichkeit, etwas Phänomenales zu tun. Und ich will nicht schlau sein, ich will nicht besserwisserisch sein, aber wir reden über eine Riviera des Nahen Ostens, die wunderbar sein könnte.“

Zu den bisher noch nicht genannten Plänen der USA, „den Gazastreifen zu übernehmen, um ihn zu säubern und wiederaufzubauen“, erklärte Trump, Gaza habe „unglaubliches Potenzial“ und Menschen aus der ganzen Welt „werden dort leben können“. Trump meint aber, dass die vorher nötige Umsiedlung der Palästinenser aus dem Gazastreifen von den Staaten der Region bezahlt werden sollte.

Nach Ansicht Trumps sollte Gaza „nicht von denselben Leuten wieder aufgebaut und besiedelt werden, die dafür gekämpft <…> und dort ein elendes Leben geführt haben.“ Wie Trump betonte, sollte man sich stattdessen „an andere interessierte Länder wenden“. Laut Trump seien viele Staaten in der Region bereit, Gebiete zur Verfügung zu stellen, „die im Ergebnis von den 1,8 Millionen Palästinensern, die im Gazastreifen leben, bewohnt werden“, und er fügte hinzu:

„Das können die Nachbarländern bezahlen, die über großen Reichtum verfügen. Es könnten viele Orte sein, oder ein großer Ort. Aber die Menschen werden dort in Komfort und Frieden leben können. Wir werden dafür sorgen, dass es etwas wirklich Beeindruckendes wird,“

Auf die Frage, ob die USA auch bereit seien, Truppen nach Gaza zu schicken, antwortete Trump:

„Was Gaza angeht, werden wir tun, was nötig ist. Wenn nötig, werden wir es tun.“

Außerdem wiederholte er:

„Die USA werden Gaza übernehmen und wir werden uns darum kümmern. Wir werden für die Entschärfung aller gefährlichen, nicht explodierten Bomben und anderer Waffen Verantwortung tragen, wir werden das Gebiet säubern, wir werden die zerstörten Gebäude beseitigen, wir werden die wirtschaftliche Entwicklung fördern, die endlose Arbeitsplätze und Wohnungen für die Menschen, die dort leben, schaffen wird. Jeder, mit dem ich gesprochen habe, unterstützt die Idee, dass die USA dieses Stück Land besitzen, es entwickeln und Tausende von Arbeitsplätzen schaffen.“

Trump erwägt tatsächlich, den Gaza-Streifen langfristig zu besetzen, wie er sagte:

„Ich sehe eine langfristige Position des Besitzes, und ich sehe, dass dies diesem Teil des Nahen Ostens und vielleicht dem gesamten Nahen Osten mehr Stabilität bringen wird. Und jeder, mit dem ich gesprochen habe, glaubt, dass diese Entscheidung nicht leichtfertig getroffen wurde. Jedem, mit dem ich gesprochen habe, gefällt der Gedanke, dass die USA dieses Stück Land besitzen, es entwickeln und Tausende von Arbeitsplätzen schaffen. Ich habe mich viele Monate lang sehr sorgfältig mit diesem Thema beschäftigt und es von allen Seiten betrachtet, und es ist ein sehr, sehr gefährlicher Ort, und es wird nur noch schlimmer werden <…>. Aber wenn die USA dabei helfen können, Stabilität und Frieden in den Nahen Osten zu bringen, dann werden wir das tun.“

Der gesamte Nahe Osten werde stolz darauf sein, so Trump weiter.

Auf den Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas angesprochen, sagte Trump:

„Ich kann Ihnen nicht sagen, ob der Waffenstillstand halten wird oder nicht.“

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte zu all dem, die israelische Regierung unterstütze die Vorschläge von US-Präsident Trump bezüglich des Schicksals des Gazastreifens:

„Er sieht eine andere Zukunft für dieses Stück Land, das das Gravitationszentrum für eine Menge Terrorismus war. Er hat eine andere Idee, und ich denke, es lohnt sich, ihr Beachtung zu schenken <…>, ich denke, sie kann die Geschichte verändern, und es lohnt sich, diesen Weg wirklich zu verfolgen.“

Außerdem erklärte Trump, die US-Regierung werde die aggressivste Sanktionspolitik gegen den Iran anwenden, um die Ölexporte des Landes auf Null zu reduzieren:

„Ich habe heute auch Maßnahmen ergriffen, um den maximalen Druck auf das iranische Regime wiederherzustellen, und wir werden erneut die aggressivsten Sanktionen anwenden, die möglich sind, um die iranischen Ölexporte auf Null zu bringen und die Fähigkeit des Regimes zu verringern, Terror in der Region und auf der ganzen Welt zu finanzieren.“

Zuvor hatte Trump an dem Tag ein Dekret unterzeichnet, um den maximalen Druck der USA auf den Iran wiederherzustellen. Zugleich meinte Trump, die USA würden gerne einen „großen Deal“ mit dem Iran abschließen, um das Problem mit dem iranischen Atomprogramm zu lösen.

Damit scheint der Kurs von Trump im Nahen Osten klar: Die ethnische Säuberung von Gaza und wahrscheinlich auch des Westjordanlandes und die Schaffung von Großisrael, vermutlich inklusive von Teilen Syriens und des Libanon. Außerdem wird Trump wohl der aggressiven Linie von Netanjahu gegen den Iran folgen, denn in den Nachrichtentickern war an dem Tag die Rede von israelischen Angriffen auf die iranischen Atomanlagen und von einer möglichen Unterstützung der USA dabei.

Für den Nahen Osten bedeutet Trump, wie von mir immer wieder prophezeit, ganz sicher nichts Gutes.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

21 Antworten

    1. Viele Wege führen nach Rom

      Der Präsident der Vereinigten Staaten übernahm am 20.Januar 2025 das Amt. Und wer den Text des Artikels nicht schon mit dem Wutschaum vor dem Mund liest der erkennt schon am Text selbst, dass die USA nicht mehr gewillt sind, weltweit den Polizisten zu spielen.

      Die Welt über die UN mit ihren Konliktlösungsvorschlägen „Peaceful settlement of the question of Palestine“ beschäftigt sich mit ihren UN-Resolutionen zur „friedlichen Lösung der Palästinafrage“ quasi seit 1974 mit der Situation. Weder die Ein-Staat, noch die 2-Staat Lösung führten zu einem friedlichen Ergebnis. Auch die 3. Möglichkeit https://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2009/01/04/AR2009010401434.html führte ins Nichts. Die von Trump im Jahre 2020 vorgestellte Zweistaatenlösung, wurde von der Palästinensischen Autonomiegebiete bereits im Vorfeld abgelehnt.

      So der Stand 20.Januar 2025, eben mit dem Fakt, dass quasi kein Stein mehr auf dem anderen steht.

      Und jetzt mit der wohl einzigen noch verbleibenden Möglichkeit einer Lösung, welche das Leben der Menschen sichert, ist nicht die gesamte Welt mit ihrer UN schuld, sondern derjenige, der die einzige Lösung die noch verbleibt der Böse.

      Und wer einen solchen Menschen als Schwachsinnig bezeichnet, der sollte sich tunlichst schnell selbst in die Klapse zur Begutachtung begeben.

      1. @ Für den Nahen Osten bedeutet Trump, wie von mir immer wieder prophezeit, ganz sicher nichts Gutes.

        Festzuhalten an den Analysen des Betreibers in Faktor Trump, dass noch keine seiner Prophezeiungen seit Trump Präsidentschaftskandidat wurde,…. eingetroffen ist.

        Besser ist es sicher, anstatt auf den Weltuntergang zu warten, sich eine Tüte Popcorn zu kaufen und mal abzuwarten, wie sich speziell jetzt die Staaten im Nahen Osten verhalten, denen Trump nun mal den Ball zugeworfen hat.

        Und vor allen Dingen, was die BRICS-Staaten sagen…. und vor allem TUN.

  1. Aber ist schon O.K. jeder idiotische Fan von diesem Idioten sollte eine Liste der Fehlschläge führen, als therapeutische Maßnahme. Dies wäre also schon mal der erste sichere Fehlschlag.

  2. Seit einigen Jahren überlege ich, wohin ich auswandern könnte:

    GAZA!

    Blühende Landschaften! Evtl. sogar mit Trump-Tower, weiß man‘ s.

    Und dann diese ganzen Miesmacher wie Roeper und Konsorten, die hier z. B.
    https://www.youtube.com/watch?v=t-aKmdTUPPY

    Könnt ihr euch nicht einmal freuen – und wenn es über die Freude anderer ist?;)
    Fehlende Empathie. Ganz großes Thema im Weltkino.
    Karten an der Kasse oder im Vorverkauf.

  3. Was für ein nahezu beispielloser Zynismus, damit diskreditiert er sich sich nur selbst, und konterkariert ganz erheblich andere positiv anmutende Maßnahmen, wodurch er den Zulauf zu BRICS+ nur noch verstärken wird.
    Der Westen ist allgemein im Abdanken, er ist ethisch im Großen und Ganzen (mit Ausnahme einer aber leider zu dünnen Schicht der Bevölkerung) verrottet, unrettbar !
    Sodom&Gomorrha lässt grüßen …

  4. Ich bleibe bei meiner Aussage,

    Ich habe das ungute Gefühl, dass israel von der Muslimischen Welt ein unasgesprochenen Freipass erhalten hat, diese „Gaza Angelegenheit“ ein für alle mal zu klären, damit dieser ewige Streitpunkt weg ist und man nicht heute, eher über morgen gute Geschäfte zusammen machen kann …

    Es fehlt einfach komplett jegliche Reaktion, seitens der Muslimischen Welt. Es muss ja nicht der totale Krieg sein, aber die haben nicht boykotte etc nichts …

    Und dann kamm Syrien, wo man ganz offen mit Israel ins Bett steigt …

    Ich habe das Gefühl, vor allen in der Region ist mittlerweile die Erkenntnis, dass Israel für sehr lange bleibt und man sich damit arrangieren muss… Also werden jetzt die „ewigen Streitpunkte“ beseitigt

  5. Wieso gibt er netanjahu nicht ein dünnbesiedeltes stück usa ? Dort kann der eine neues „grossisrael“ als 51 bundesstaat gründen.
    Das neue isreal wäre dort nur von freunden umzingelt und allen wäre geholfen . . .

    1. @Heimatloser

      Wieso haben 1945 die deutschen nicht Bayern (die Nazi Hochburg) den Juden überlassen (als Wiedergutmachung)
      Stattdessen, liefert Deutschland auf eigene Kosten(als Wiedergutmachung) Waffen an Israel, damit diese Moslems im Nahost töten …

      Herlich deutsche Logik oder …? „Wir veranstalten den Holocaust, und um diese Schuld zu tilgen, unterstützen wir Israle bei ihrem eigenen Holocaust, den diese damit rechtfertigen, dass die deutschen den Holocaust veranstalten haben“

      Atemberaubend wie man sich alles zurecht gelegt hat

      1. Interessant, es ist also nicht nur mir aufgefallen das der eigene erlebte holocaust als freibrief verwendet wird eine gleiche veranstaltung(die schon etliche jahrzehnte andauert) durch zu führen. Die welt schaut zu und deutschland macht (waffenlieferungen) mit. . .

  6. Wer jetzt immer noch nicht kapiert hat, daß die yankee’s nur der verlängerte militärische Arm für diese hebräer sind… – es fehlte bis dato halt nur der passende Holz-Kopp, dem internationale Reaktionen am Arsch vorbei gehen….. 😤😤

    1. Update – wie man momentan so sagt…:
      +++https://test.rtde.tech/nordamerika/235774-trump-kuendigt-us-uebernahme-gaza/
      +++https://de.euronews.com/2025/02/05/trumps-plan-fur-gaza-usa-kontrollieren-das-gebiet-palastinenser-werden-umgesiedelt

      Doch sollte sich Mutter Erde gegen diesen Wahnsinn nicht selber zur Wehr setzen?!?
      +++https://www.vulkane.net/blogmobil/santorin-forscherteam-installiert-messsystem-am-meeresgrund/
      +++https://earthquake.usgs.gov/earthquakes/map/?currentFeatureId=us7000pb82&extent=36.15007,-335.48538&extent=36.91037,-333.28812&range=week&magnitude=4.5&listOnlyShown=true&baseLayer=terrain&list=false
      +++https://www.vulkane.net/blogmobil/santorin-weitere-erdbeben-mit-magnitude-50/

      Wenn man da ein bischen wartet, und der ganze Bereich dort in Gaza und Umgebung nach dem Willen der selbsternannt auserwählten Massenmörder umgebaggert und umvölkischt ist – dann kommt womöglich eine neue große Eruption mit gar mächtig gewaltigem Tsunami – und räumt bei den unerwählten mit „möchte-gern-dauer-opfer-status“ endgültig auf…..

      Dieser Kommentar ist keine Prognose – sondern eher als beißender Spott mit Anteilen von Sarkasmus und Ironie zu verstehen….. 😝😝😇

  7. Tja, da bleibt einem doch glatt die Spucke weg.
    Realsatire pur, klingt wie ein Monty Python-Sketch.
    Das kann man nicht wirklich ernst nehmen.

    Interessant dazu:
    – Trump spricht nur mehr von 1.8 Millionen Palis, letztes Jahr waren es noch 2.4 Millionen
    – Trump ist offensichtlich am Gängelband von Netanjahu, was der Theorie von Israels gewaltiger Finanzmacht Vorschub leistet; der gesamte Westen ist ja mehr oder weniger bankrott
    – die Reaktionen der Medien, die schon vor einer Woche seltsamerweise die Füße still hielten (anstatt wie sonst immer Spott und Häme über Trump auszugiessen)

  8. ich möchte noch mal daran erinnern, dass die Palästinenser die Semiten sind und NICHT das Vielvölkergemisch NationIsraell! Dieser Völkermord ist also antisemitisch!

    Wenn das die „Gutmenschen“ wüssten…

  9. Da ist es, das Trump-Problem: er versucht, vieles zu ändern, er wird auch einiges ändern, aber er ist und bleibt ein selbstverliebter Dummkopf. Ein Depp, für den nichts und niemand so geil wie er selbst ist.
    Jetzt wird auch klar, wozu er Grönland braucht, er wird die Palästinenser dorthin abschieben wollen, damit die paar die überleben, schnell erfrieren werden. Problem gelöst.

    Pünktlich dazu hat auch die NYT wieder berichtet, die Iraner würden nun „beschleunigt an der Atombombe bauen“.
    Irgendwie erinnert Trump an GWBush, zumindest was seine Westasien-Politik angeht. Der Unterschied ist, dass Bush (oder seine Kläffer) ganz bewusst einen Flächenbrand gelegt hat, Trump hingegen glaubt, er sei der personifizierte Friedensengel.

    Die Dummheit war schon in seiner ersten Amtszeit sein größtes Problem, wird es auch in seiner zweiten bleiben.

    Das Problem ist wieder mal die Bildungslücke: die Misere unserer missratenen Weltpolitik ist schlichtweg mangelnde Bildung: Ein Kinderbuchautor ist Wirtschaftsminister der 6. größten Industrienation, eine Trampolinspringerin Außenministerin, ein Immobilien-Hai ist der „mächtigste“ Mann der Welt, der ein Kabinett leitet das aus 13 Milliardären besteht…
    Russland zB macht vernünftige Politik, ua weil kompetente, gebildete und fachkundige Leute in der Regierung sitzen.

  10. Der Plan von Trump ist genial:

    1. Vernichtung sämtlicher Beweise (Wieviel Ermordete?)
    2. DEPORTATION aller Bewohner – keine RÄCHER (Was sagen die
    „nie wieder“ Leute dazu?)
    3. Disneyland Gaza
    4. nicht von mir – MAGAZA
    5. Ausbeutung der großen Öl- und Gasvorkommen vor der Gazaküste
    6. Zerstörung des internationalen Rechts

    reicht

  11. Trump verfügt weder über Diplomatische, noch Geschichtliche Kenntnisse und hat seit Januar bewiesen daß er alles mit Gewalt und Erpressung erreichen will. Das war ja auch zu erwarten von jemand, dem sein zionistischer Schwiegersohn einbläst. Nicht umsonst habe ich vor Monaten geschrieben daß es Trump sein wird, der den Feuersturm im nahen Osten entzünden wird.

    Und mal ganz im Ernst: Wo jetzt zwischen „Deutschland über alles“ und „Amerika first“ der Unterschied sein soll, erschließt sich mir nicht.

  12. Wer jetzt noch Zweifel hat mit USrael, einfach mal Hirn einschalten.
    Kurz mal in die Vergangenheit gesprungen, Amerika wurde aufgebaut durch Genozid der Ur Einwohner. Hat es funktioniert? Wenn ja, warum soll man es jetzt anders machen?!?
    Auch wenn es nur ein Gedanke sein sollte, besser er wäre nie gesprochen.
    Wenn jetzt die angebliche freie Welt nicht geschlossen aufsteht, dann hört auf zu jammern, das Theater ist schlecht aufgeführt.
    Von der EU Diktatur wird außer heiße Luft nichts erwartet, sonst könnten ein paar Sprüche oder Aktionen aus Trampelmerika das Kartenhaus der Lügen zusammenbrechen lassen.
    Wir schauen weiter zu und analysieren Worte und Aktionen und setzen diese in Relation zur angesprochenen NWO. Das Puzzle läßt sich prima zusammenfügen.
    angenehmen Aufenthalt in Absurdistan=BRD

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