Geopolitik

„Europa ist für die USA zu Verbrauchsmaterial geworden“

Die ersten Tage von Trump als US-Präsident haben vor allem eines gezeigt, nämlich, dass die EU und ihre Mitgliedsstaaten nichts mehr zu melden, sondern nur noch zu zahlen haben. So lange, wie sie noch können. Europa wird regelrecht "verbraucht".

Nach Trumps Amtsantritt ist die Angst in Brüssel groß, denn es ist offensichtlich geworden, dass die Stimme Europas in der Ukraine-Frage nichts mehr gilt und dass die Meinung Brüssels niemanden mehr interessiert. Europa hat sich von den USA in den Krieg gegen Russland um den NATO-Beitritt der Ukraine ziehen lassen und sich damit jeder Chance beraubt, eine eigenständige Politik zu machen. Nun wird der EU die Rechnung präsentiert.

Das und noch einige andere Themen waren Inhalt des Berichtes des Deutschland-Korrespondenten, den das russische Fernsehen am Sonntagabend in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick gezeigt hat und den ich wie jede Woche übersetzt habe, um zu zeigen, wie man außerhalb der deutschen Medienblase auf die Politik in Deutschland und der EU blickt.

Beginn der Übersetzung:

Die USA brauchen Europa nicht mehr als Verbündeten

Als eine seiner ersten Amtshandlungen hat Trump die Anordnung unterzeichnet, alle US-Hilfsprogramme für andere Länder für 90 Tage auszusetzen, bis geprüft wurde, ob sie mit den nationalen Interessen und den außenpolitischen Zielen der USA übereinstimmen. Das ist hart. So etwas hat es noch nie gegeben.

Wie wir bereits verstanden haben, geht es Trump mehr um Geld als um Ideologie. Und er selbst macht daraus keinen Hehl. Bislang war es üblich, dass die Mitgliedsstaaten zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für die NATO ausgeben. Von nun an wird Amerika verlangen, dass dieser Betrag um das Zweieinhalbfache erhöht wird, wie Trump erklärte: „Die NATO-Länder müssen fünf Prozent zahlen. Wir haben 200 Milliarden Dollar mehr als die NATO für den Krieg in der Ukraine ausgegeben. Das ist lächerlich, weil die Europäer das viel mehr betrifft. Es liegt ein Ozean zwischen uns, aber wir haben 200 Milliarden Dollar mehr für die Ukraine ausgegeben als die NATO.“

Tatsächlich hat das eine gewisse Logik. Trump bringt nach seinen eigenen Worten den gesunden Menschenverstand zurück. Der lettische Präsidenten Edgars Rinkeuvics, der sich vor nicht allzu langer Zeit damit brüstete, der weltweit erste offen schwule Mann an der Spitze eines Staates zu sein, bekommt Gänsehaut. Jetzt antwortet er auf dieses Thema ausweichend.

Ein Journalist erinnerte ihn gerade daran: „Sie sind als der erste offen schwule Präsident der Welt in die Geschichte eingegangen.“

„Das ist schon so lange her!“, winkte Rinkeuvics ab.

„OK, aber ich frage mich, was Sie von Trumps Worten über LGBT-Rechte halten?“, hakte der Journalist nach.

„Ich hoffe, dass wir keine Gegenreaktion erleben werden. Ich denke, das ist ein bisschen was anderes“, war die ausweichende Antwort.

Für diejenigen, die Trump nicht zu seiner Amtseinführung eingeladen hatte, hielt er auf dem Wirtschaftsforum in Davos eine mir Spannung erwartete Videoansprache. Der US-Präsident erschien wie aus einer düsteren Krypta vor dem Hintergrund des amerikanischen Wappens, auf dem der Kopf des Adlers zum ersten Mal seit 1945 nicht auf den Olivenzweig, sondern auf das Bündel Pfeile in seiner Klaue gerichtet war.

Die schlimmsten Befürchtungen haben sich bisher bestätigt, das Imperium ist sehr wütend. Auf den Rest der Welt, und insbesondere auf Europa.

Trump empörte sich in seiner Rede: „Sie kaufen unsere landwirtschaftlichen Produkte nicht, sie kaufen unsere Autos nicht, während sie uns ihre Autos millionenfach verkaufen. Sie erheben Zölle auf das, was wir tun wollen. Sie wollen 15 bis 16 Milliarden von Apple, sie wollen Milliarden von Google, sie sind hinter Facebook her und rechnen mit Milliarden. Das sind alles amerikanische Unternehmen, ob das jemandem gefällt oder nicht. So etwas darf nicht sein.“

Und wie sollte es sein? Ganz einfach: Europa soll das kaufen, was die Amerikaner anbieten, also Öl, Gas und Waffen. Europa soll für Amerikas neue Größe bezahlen und fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung ausgeben, während die USA sich um etwas Angenehmes kümmern, wie die Abwerbung großer Unternehmen, und um etwas Fortschrittliches, wie Marsmissionen und künstliche Intelligenz. Es ist an der Zeit, die Schulden von 80 Jahren unter den Fittichen der USA zurückzuzahlen, und Trump will alles aus ihnen rausholen, und zwar mit Zinsen.

Der französische Verteidigungsminister Sebastien Lecornu gestand ein: „Die Wahrheit ist, dass dies für die europäischen Hauptstädte, um es grob auszudrücken, ein ernsthafter Tritt in den Hintern war, schließlich geht das schon seit Jahrzehnten so. Selbst in den 1960er Jahren, zu Beginn des Kalten Krieges, gab es immer die Versuchung, sich unter den amerikanischen Nuklearschirm zu flüchten.“

Wird der Tritt in den Hintern sie in Bewegung bringen? Die Militärbürokratie und die Speichellecker waren die ersten, die sich rührten. NATO-Generalsekretär Mark Rutte macht psychologischen Druck und meinte, wenn die Ukraine verliert, müsse die NATO nicht Milliarden, sondern Billionen für die Verteidigung ausgeben. Also sollte man nicht rumzicken und alles in Trumps Dienste stellen, einschließlich der europäischen Geldbörsen.

Das meinte Rutte, als er sagte: „Ich kann den Europäern sagen, dass die Europäer die Rechnung bezahlen werden, wenn die neue Trump-Administration die Ukraine weiterhin mit Rüstungsgütern aus ihrer industriellen Basis beliefert.“

Bekanntlich sind Europäer nicht gleich Europäer, sie unterscheiden sich durch die Höhe des nationalen Beitrags zum EU-Haushalt. Es gibt Geber, wie die Deutschen, und es gibt Parasiten. Die größten von ihnen sind die Polen, zum Beispiel der polnische Ministerpräsident Donald Tusk. Immerhin hat er vor kurzem unter Berufung auf die professionelle Meinung der Geheimdienste über Trump verbreitet, der sei „ein Agent des Kremls“, und jetzt kriecht er nach dem Motto, der neue US-Präsident könne Europa nichts Schlechtes wünschen, er tue all das nur aus guten Gefühlen und herzlicher Großzügigkeit.

Bei Tusk klang das so: „Die Party ist vorbei. Die Zeit der Bequemlichkeit ist vorbei. Heute sagt der neue US-Präsident, dass Europa seinen eigenen Anteil an der Verantwortung für unsere Sicherheit übernehmen muss. Nur ein Verbündeter kann sich wünschen, dass ein anderer Verbündeter stärker wird.“

Polen hat jedoch einen Verbündeten, dem es niemals wünschen wird, dass er stärker wird. Überhaupt beobachten viele in Europa die Erschütterungen der scheidenden deutschen Regierung mit gemischten Gefühlen aus Bestürzung und Schadenfreude. Die Prahlerei von Bundeskanzler Olaf Scholz, Deutschland stehe bei der Hilfe für die Ukraine an zweiter Stelle, geht für ihn nun nach hinten los. Es gibt keinen Haushalt, aber man muss auf Kurs bleiben, insbesondere wenn die USA ihr Engagement in der Ukraine-Krise kürzen oder aussetzen. Die Frage der Ausgaben für die Ukraine und die Aufrüstung der Bundeswehr ist ein zentrales Thema im aktuellen Wahlkampf.

Scholz sagte kürzlich: „Ich habe das Gefühl, ich sage es hier so offen: Das deutsche Volk wird im Moment mit größter Intensität und großer Raffinesse belogen.“

Ein Journalist fragte: „Wer tut das?“

„Alle, die versuchen, die Frage, wie wir das bezahlen sollen, auszublenden. Es ist nicht einfach, dafür zu sorgen, dass sich niemand ärgert, weil es jeden irgendwie betrifft. Und die Lügen gehen weiter, und sie werden nicht öffentlich diskutiert, obwohl das vielleicht die entscheidende Debatte in Deutschland sein könnte: Wer zahlt die Rechnung?“, antwortete Scholz.

Die Deutschen bezahlen, aber Scholz gibt sich jetzt alle Mühe, die Sache anders darzustellen: Er weiß angeblich, wie man das Bankett für das soziale Wohlergehen der Wähler nicht allzu vernichtend gestaltet. In Wirklichkeit lügt auch er, denn sein Rezept – Schulden machen – bedeutet, das Problem in die Zukunft zu verschieben. In eine vage Zukunft, um es gelinde auszudrücken.

Trumps persönliche Vorwürfe gegen Deutschland, das er beschuldigte, die amerikanische Autoindustrie fast in den Bankrott getrieben zu haben, haben sich nicht in Luft aufgelöst. Im Gegenteil, sie wurden durch die konkrete Drohung ergänzt, europäische Importe mit Strafzöllen zu belegen.

Von Davos, wo ihm kaum jemand zugehört hat, zog Scholz nach Paris, zum französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Egal, was sie besprochen haben, die Öffentlichkeit erfuhr nichts, es war eine klingende Leere.

Macron sagte nach seinem Gespräch mit Scholz: „Die Priorität der Europäer muss heute unser Europa und vor allem unsere Wettbewerbsfähigkeit, unser Wohlstand und unsere Sicherheit sein, sowie die Stärkung unserer Demokratien und die Bewahrung unseres Wirtschafts- und Sozialmodells.“

Nur eine Frage an Macron: Hatte Europa vorher etwa andere Prioritäten?

Der Spiegel nannte das Treffen einen „Gipfel der lahmen Enten“, denn Scholz steht mit einem Bein außerhalb des Bundeskanzleramtes, während Macrons Meinung, wie Quellen aus der französischen Regierung durchstechen, niemanden mehr interessiert. Es ist ein deutsch-französisches Tandem mit platten Reifen. Und mit wen auch immer man hinzufügt, es wird nicht viel besser.

Der britische Premierminister Starmer, der gerade erst seinen Wahlsieg gefeiert hat, steckt mit seiner Labour-Partei bereits in einer Krise, unter anderem, weil er offen auf Harris gesetzt hat. Also musste er seine Glückwünsche an Trump herauswürgen, obwohl er zuvor offen versprochen hatte, sich nicht mit ihm an einen Tisch zu setzen. Das war peinlich. Das bedeutet jedoch nicht, dass London aufhören wird zu versuchen, Trump sein Spiel aufzuzwingen, in dem der Hauptpreis die weitere Beteiligung der USA am Krieg mit Russland ist.

Die ersten Helfer der Briten sind, wie immer, die Polen, denn der polnische Präsident Andrzej Duda sagte: „Wir müssen so entschiedene Maßnahmen ergreifen, dass sie Wladimir Putin zwingen, um Friedensgespräche zu bitten.“

Herr Duda sieht sich natürlich, wenn nicht am Kopfende, so doch auf einem Ehrenplatz am Verhandlungstisch. Und so sehen sich auch alle anderen. Aber sicher sind sie nicht.

Als sie Wladimir Selensky nach Davos brachten, fing er an zu jammern und zu fordern: Gebt ihm 200.000 Friedenstruppen, füttert seine Millionenarmee. Doch zunächst machte er den Europäern Angst, dass sie vielleicht nicht einmal die Türschwelle des Verhandlungssaals betreten dürften, denn er sagte in Davos: „In Kriegszeiten sorgt sich jeder darum, dass die USA bei ihm bleiben. Aber macht sich irgendjemand in den USA Sorgen, dass Europa sie eines Tages im Stich lassen oder nicht mehr ihr Verbündeter sein könnte? Die Antwort ist nein.“

Ein seltener Fall: Der Abgelaufene hat nicht gelogen. Die USA brauchen Europa nicht mehr als Verbündeten, es ist zu Verbrauchsmaterial geworden. Und es hat keinen Sinn, sich darüber zu ärgern, denn Europa braucht die Ukraine in genau der gleichen Eigenschaft, wie der europäische Verteidigungskommissar Andrius Kubilius sagte: „Jeder Tag, an dem die Ukraine weiter kämpft, ist ein Tag, an dem Europa und die NATO stärker werden können.“

Das Eingeständnis des Beamten deutet darauf hin, dass die politische Klasse der EU ihre eigene Schwäche und Unfähigkeit erkennt, den Krieg ohne die Amerikaner lange fortzusetzen, dessen Ende eine Niederlage für die EU wäre. Sie haben sich sehr bemüht, es so aussehen zu lassen, aber dann kamen unangenehme Begegnungen mit den Wählern und die Frage: wofür war das alles?

Aber sie müssen weitermachen und zu diesem Zweck Trump überzeugen, dass Russland nicht verhandeln wird. Selensky erinnerte in Davos immerhin nicht an die Grenzen von 1991, sondern sagte, dass ein gerechter Frieden eine Rückkehr zum Zustand vom 24. Februar 2022 sei, wohl wissend, dass Russland über so einen Frieden nicht einmal reden wird.

Oder das: Die Schweden haben sich verpflichtet, in der Ukraine in die Produktion von Langstreckenwaffen zu investieren, bei denen es sich höchstwahrscheinlich um eben die Taurus-Raketen mit einer Reichweite von 500 Kilometern handelt, die Bundeskanzler Scholz nicht an Kiew liefern will. Allerdings sind die eine deutsch-schwedische Entwicklung, und es ist zu bezweifeln, dass Moskau einem Frieden mit einer mit derartigen Systemen bewaffneten Ukraine zustimmen würde.

Der militärisch-industrielle Komplex und die europäischen Satelliten wollen den 47. US-Präsidenten geradewegs in dieselbe Falle führen, in die schon seine Vorgänger gelaufen sind, erinnert Steve Bennett, ein einflussreicher Mann aus Trumps ehemaligem Team, im Interview mit Politico: „Wenn wir nicht aufpassen, wird dies zu Trumps Vietnam werden. Das ist genau das, was Richard Nixon passiert ist. Am Ende war es sein Krieg, es wurde sein Krieg, nicht der von Lyndon Johnson

Die Aufgabe, Trump in Nixon zu verwandeln, könnte sehr erleichtert werden, wenn man Trumps fünfte Kolonne in Europa besiegt, die dreist auf sich aufmerksam macht. Die italienische Ministerpräsidentin Meloni beweist außergewöhnliche Prinzipientreue. Sie war mit allem einverstanden, was vor dem 20. Januar aus Washington kam, und ist mit allem einverstanden, was jetzt aus Washington kommt.

Sie ist die einzige der europäischen und der G7-Staats- und Regierungschefs, die Trump zur Amtseinführung eingeladen hat, und sie war davon so begeistert, dass Meloni Rom in einer Rede zum Zentrum des europäischen Universums ausrief: „Rom ist die Hauptstadt von Italien! Rom! Aber ich sage Ihnen noch mehr: Rom sollte nicht nur die Hauptstadt Italiens sein, sondern auch die Hauptstadt der Europäischen Union. Und ich werde dem Europäischen Parlament das zur Diskussion vorlegen, denn die Hauptstadt der EU sollte nicht dort sein, wo es bequemer ist, sondern dort, wo die jahrtausendealte europäische Identität bewahrt wird!“

Identität, Tradition, sie hätte fast gesagt, dass die Ehe die Vereinigung von Mann und Frau ist. Sie können Meloni nicht mehr kontrollieren. Und Italien ist immer noch eine Macht in Europa. Andererseits hat sie noch nicht gesagt, dass die Beziehungen zu Russland irgendwie wiederhergestellt werden müssen – es ist also erträglich.

Aber die Ministerpräsidenten Ungarns, Viktor Orban, und der Slowakei, Robert Fico, sind eindeutig gefährliche Trumpisten, denn sie sind nicht bereit, nationale Interessen zugunsten der Ukraine zu opfern. Das antirussische Sanktionsregime läuft am 31. Januar aus. Orban hat deutlich gemacht, dass es keine automatische Verlängerung mehr geben wird und auch kein Einfrieren von russischen Vermögenswerten mehr.

Orban stellt Bedingungen, unter denen Ungarn erneut grünes Licht geben würde. Er sagte: „Was jetzt geschlossen ist, muss wieder geöffnet werden. Das ist keine Frage für die Ukraine, das ist eine Frage für Europa, eine Frage für Mitteleuropa. Und wenn die Ukrainer Hilfe wollen, zum Beispiel die Einführung von Sanktionen gegen die Russen, dann müssen sie den Gastransit wieder öffnen und den Ländern Mitteleuropas, einschließlich Ungarn, erlauben, das Gas, das wir brauchen, über die Ukraine zu beziehen.“

Es ist klar, dass Kiew die Wiederaufnahme des Transits nicht zulassen wird. Ob das bedeutet, dass Orban sein Versprechen einhalten wird, ist nicht sicher, aber die Verhandlungsposition von Brüssel ist äußerst schwierig.

Fico steht dem nicht nach. Der slowakische Ministerpräsident sagte, dass er im Falle von Trumps Weigerung, die Ukraine zu unterstützen, die Waffenlieferungen der EU an die Ukraine blockieren werde. Und das, während die Forderungen Orbans in Bezug auf den Gastransit nur seine glühendste Unterstützung hervorrufen können. Alles in allem werden diese beiden zu einer immer deutlicheren Bedrohung für den „gesamteuropäischen Konsens“ über die Ukraine und Russland.

Daher die Versuche, die Opposition zu stärken. In Ungarn ist es die Brüssel-treue Mitte-Rechts-Partei von Peter Magyar, in der Slowakei sind es die Liberalen und westliche NGOs. Am Freitag forderten 50.000 Menschen in Bratislava den Rücktritt des Ministerpräsidenten und nächste Woche wird die parlamentarische Opposition versuchen, ein Misstrauensvotum gegen die Regierung durchzusetzen. Doch Robert Fico kümmert das wenig. Vielleicht, weil eine Petition für die Aufhebung der antirussischen Sanktionen bereits von 210.000 seiner Landsleute unterzeichnet wurde.

In Deutschland fällt eine Partei, die Alternative für Deutschland, unter die Definition der „Trumpisten“. Schließlich ist der einzige deutsche Politiker, der offiziell zu Trumps Amtseinführung eingeladen wurde, der Co-Vorsitzende der „Alternative“ Tino Chruppala. Und es ist die „Alternative“, für die der die Liberalen hassende Elon Musk verzweifelte PR betreibt. Verbieten können sie ihn nicht, aber es gibt eine Möglichkeit, die AfD aus dem Spiel zu nehmen. Nächste Woche könnte der Bundestag über den Antrag vom November von mehr als hundert Abgeordneten zu diesem Thema beraten.

Sollte es zu einer Debatte kommen, wäre es der erste Versuch, eine im Parlament vertretene Partei zu verbieten, seit die Nazis dies getan haben.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

35 Antworten

  1. PAUKENSCHLAG: Der Unternehmer Wolfgang Grupp (Unternehmerlegende / Trigeme) spricht Klartext über den Ukraine-Krieg.

    https://youtu.be/J_WcMl3kUrI?si=TEkSLwcjyMKaJkPq

    Zwanzig Jahre lang hat man zum gemeinsamen Vorteil mit Russland zusammen gearbeitet und das war gut für Deutschlands Energieversorgung.

    Man hätte schon längst mit Putin reden müssen und dann wäre es nicht zu diesem Krieg gekommen.

    Unsere Politiker (CDU-SPD-GRÜNE-FDP) sind von den USA geleitete Marionetten die ohne Rücksicht auf das eigene Volk jetzt Russland zum Todfeind erklärt haben !!

    DAS DÜRFEN WIR UNS NICHT GEFALLEN LASSEN ….ALLES ANHÖREN !!!

    1. ….der TRIGEMA – Man hat doch in einer brd – Laberfernseh – Runde zugegeben, als „Mitglied der CDU habe ich GRÜN gewählt“ !!.. …da hatte ihn sein Werbe – Affe gebissen ??..🤣

      1. Noch lebt TRIGEMA von seinem Vermarktungskonzept zur Ansprache an Individualisten. Der alte Herr ahnt was schon in relativer Kürze nicht mehr zu verhindern ist. Auch denen, welche heute das made in germany sich noch leisten werden, weil sie sich aus „Nationalstolz“ es sich leisten wollen, werden mit jedem Tag der Erkenntnis weniger, dass sie gelogen und betrogen werden.

        1. Der ist zu lange auf seinem Sessel geklebt und hat sich, für meinen Geschmack,
          zu lange gegen Neuererungen gewehrt. Ob es mit den Sprößlingen noch erfolgreich weitergeführt werden kann, werden wir sehen.

          1. ..mit den BEIDEN Sprösslingen, wird es wahrscheinlich nicht mehr so gehen !!.. …gerade bei Familienfirmen in so einer Konstellation, ist das Schiefgehen, vorprogrammiert !!.. …kenne da einige Fälle, mit denen ich mal Kontakt hatte !!..😎

        2. …Richtig !!.. …aber seine „Direktvermarktung“ hat bisher funktioniert denke ich, war aber schon einige Jahre in keinem „Testgeschäft“, weil ich nicht so viel brauche und Klamotten lange trage !!😎

      2. Es gab da noch eine Farbe in der Firmengeschichte, braun. Was darüber zu lesen war, war schauderhaft. Außerdem ist Trigema „Made in EU“. Warum so was, wenn man auch Kleidung aus Afrika bekommen kann? Meine letzte Lieferung stammt aus Marokko.

        Die nächste hoffentlich aus Burkina Faso, wo das Textilkombinat IRO-TEXBURKINA im Bau ist. Da fühlt man sich nicht wie von der Ursula, der Annalena und dem Olaf eingekleidet, sondern irgendwie näher und vertrauter.

        Au Burkina Faso, Ibrahim Traoré pose la première pierre d’un complexe industriel textile

        Le futur complexe IRO-TEXBURKINA est situé à Sourgou, province du Boulkiemdé, dans la région du Centre-ouest du pays. Il a pour objectif de développer la chaîne de valeur du coton burkinabè par la fourniture des produits textiles (fils, tissus, vêtements, produits médicalisés), selon la presse locale.

        Le pays s’est lancé dans “un processus d’industrialisation. Dans toutes les zones du Burkina qui ont des spécificités, nous mettrons tout en œuvre pour transformer nos produits sur place”, a déclaré le capitaine Traoré.

        Par maliweb -1 Avr 2024

        COMMENTAIRES

        Kinguiranke 1 Avr 2024 at 19:15 PM
        Felicitations Ibrahim et beaucoup de succès pour notre AES prospere et souveraine.

        Kankan 2 Avr 2024 at 11:33 AM
        President Traore plus his Administration certainly have correct idea about how to build manufacturing plus economy. Partnering with Russia having great effect….

        https://www.maliweb.net/international/au-burkina-faso-ibrahim-traore-pose-la-premiere-pierre-dun-complexe-industriel-textile-3059169.html

    2. @Denker…. dass müsst ihr Dummländer 🇩🇪 aber Euch gefallen…. ihr hättet mindestens die letzten zwanzig 20 Jahre an der Urne dafür sorgen können, dass ihr nicht immer dieselben Lügen-Versprechen Blockflöten Pasteien von CSU SPD GRÜNE LINKE FDP und neu den „Störsender“ BSW zu wählen… aber „keine Lüge kann gross genug ersonnen sein die Deutschen glauben sie “ und „um eine Parole die ich ihnen gab bekämpften sie ihre eigenen Leute stärker als ihre ärgsten Verfolger und Feinde“ …. Zitate von Napoleon Buonaparte…. und wird gerade aktuell bestätigt durch Demos gegen rääääächts und lachende Selfies, welche sich über die Opfer von Aschaffenburg lustig machen…. Dummland 🇩🇪 ist noch nicht bereit, der AfD eine Position von 35 % oder mehr zu vetschafffen, also lieber weiter so wählen….. CDU Kriegerich Sch-Merz wird mit der nächsten Gurkentruppen Kualition aber Dummland 🇩🇪 nicht retten, sondern weiter in die „Scheisse reiten“ …. dass scheint mir auch nötig zu sein, denn der Wohlstand in Deutschland muss komplett ruiniert sein…. bevor der Dummländer 🇩🇪 merkt, dass mit diesen Politischranzen und Marionetten aufgeräumt werden sollte „Deutschland schaft sich selber ab“ vom ehemaligen Bundesbankpräsidenten (SPD) geschrieben Buch von Dr.Thilo Szarasin…. lesen müsste man halt…. bevor man diesen Mann kalt stellt….. aber mit schreiben und lesen ist es ja laut Pisa Studie in Dummland 🇩🇪 so eine Sache…. sich von morgens bis abend manipulieren und anlügen lassen funktioniert da laut Napoleon schon viel besser…. gute Nacht Dummland 🇩🇪… 🦊🐾

  2. Ich erinnere mich an Obamas Ruf: Europa interessiert uns nicht mehr. Unsere Interessen liegen in Asien. Die U.S. Außenpolitik ist sehr ausdauernd. Der jeweilige Präsident ist nur für die aktuelle Ausgestaltung zuständig. Über Jahrzehnte haben sie auf das Führungspersonal der EU Einfluss genommen, dass jetzt das Europäische Harakiri vollzieht. Die „Europäische Gemeinschaft“ war ja von Beginn an ihr Werkzeug.

  3. …die USA als Heimstadt der „Glbalisten, Hochfinanz usw…“ kann mit ihren Kolonien, tun und lassen, was sie will !!.. …das gesamte Kolonialzeitalter, seit Kolumbus und Vasco da Gama, war so geprägt !!.. ….WARUM, sollte es jetzt anders sein ??…
    …die Kolonien haben sie dank der brd – Obermarionetten in Brüssel, besonders die „bewährte“ von der Layen und ihren brd – Helfern, wie dem CSU – Weber, voll im Griff !!..
    …gegen Russland und Verbündete, können sie weder wirtschaftlich, politisch und geschweige militärisch etwas machen !!.. …in einigen Ländern gibt es Ausnahmen von den Politikern, welche KEINE Marionetten der Obengenannten sind…
    …da ja nun von der Neuen US – Administration eindeutig bestätigt wurde, dass es „Keine US – Soldaten“ in der Ukraine geben wird (Spezialisten ausgeschlossen, aber für deren Beseitigung ist die Russische Armee zuständig…).. ..weil die USA – Verwalter wissen, dass sie auch mit ihrer „stärksten Armee der Welt“, gegen Russland militärisch keine Chance haben, versuchen sie es erst gar nicht.. …Steve Bannon hat ja vor dem „Vietnam – Syndrom“ gewarnt.. …kann Russland mit der MSO so weitermachen, wie es Elena Panina vorgeschlagen hat „Die Aufgabe Russlands ist es, ruhig voranzukommen und das Territorium zu befreien“
    Источник: https://russtrat.ru/publications/1737573483-12749
    ….die Brüsseler Marionetten, können nur ohnmächtig zuschauen und sonst nichts unternehmen !!
    …Trump „kümmert“ sich ZUERST um die USA und da sind die Kolonien gerade recht, das rauszuholen, was noch wertvoll ist !! …Lawrow sagte doch schon vor längerer Zeit, „…das angelsächsische Imperium wird in seinem Niedergangsstrudel, die Knochen seiner Vasallen abnagen !!“.. ..WEITER – NAGEN !!
    ….schreibe es ja immer wieder, „Russland MUSS die 8 jetzigen westlichen Oblaste der Ukraine“, der EU als „Dauerbaustelle“ überlassen, damit wird dieses Brüsseler Gebilde, weiter belastet, ausser seinen wirtschaftlichen und „Massen – Umvolkungs – Problem“ !!.. .Asymetrische Kriegsführung, ist ja Russische Spezialität !!..😈🙈

    1. Da unklar ist, wer RT unter com und RT unter ru empfangen kann, auch die Meinung von Karaganow, neben der von Elena Panina mit rustra und weiteren Analysten ….in vollem Wortlaut ….

      Sergej Karaganow: Russland muss helfen, die gefährlichen politischen Eliten Westeuropas zu stürzen
      Frieden auf dem Kontinent erfordert das Brechen des imperialistischen Erbes
      https://www.rt.com/news/611694-russia-europe-political-elites/

      Von Professor Sergey Karaganov, Ehrenvorsitzender des russischen Rates für Außen- und Verteidigungspolitik und akademischer Betreuer an der School of International Economics and Foreign Affairs Higher School of Economics (HSE) in Moskau

      Jedes Ergebnis des Ukraine-Konflikts, das als „Kompromiss“ dargestellt wird, würde im Westen als Sieg gefeiert und von Russland als Scheitern wahrgenommen werden. Das gilt es unbedingt zu vermeiden.

      Erstens: Russland muss sich offen mit der historischen Schuld Westeuropas auseinandersetzen. Es ist nicht der „Garten“, den sich seine Eliten vorstellen, sondern ein Feld mit fettem Unkraut, das auf dem Blut von Hunderten von Millionen gedeiht, die es versklavt, ermordet und ausgeraubt hat. Westeuropa für seine Verbrechen – vom Kolonialismus bis zur Kriegstreiberei – zur Rechenschaft zu ziehen, legitimiert unseren potenziellen Einsatz nuklearer Abschreckung als gerechtfertigte Reaktion auf eine Aggression.

      Zweitens muss Russland die Unvermeidlichkeit einer nuklearen Eskalation in jedem Konflikt zwischen der NATO und Russland betonen. Diese Botschaft ist nicht nur wichtig, um ein Wettrüsten zu begrenzen, sondern auch, um die Sinnlosigkeit der Bevorratung konventioneller Waffen zu unterstreichen, die in einer nuklearen Konfrontation irrelevant werden. Die Staats- und Regierungschefs der NATO müssen verstehen, dass sie die Konsequenzen ihres Handelns nicht vermeiden können.

      Drittens müssen wir auf dem Schlachtfeld weiter vorrücken und die feindlichen Streitkräfte mit unerbittlicher Präzision vernichten. Es ist jedoch ebenso wichtig zu erklären, dass Russlands Geduld endlich ist. Für jeden getöteten russischen Soldaten müssen wir klarstellen, dass tausend Westeuropäer den Preis zahlen werden, wenn ihre Regierungen weiterhin Krieg gegen uns führen. Die Öffentlichkeit dort muss verstehen, dass ihre Eliten sich darauf vorbereiten, sie zu opfern, und dass Atomwaffen keinen Unterschied zwischen Soldaten und Zivilisten machen werden. Westeuropäische Hauptstädte werden zu den ersten Zielen unserer Vergeltung gehören.

      Viertens muss Russland den Amerikanern vermitteln, dass ihre weitere Eskalation des Ukraine-Konflikts katastrophale Folgen haben wird. Sollten sie bestehen bleiben, werden wir den nuklearen Rubikon überschreiten und ihre Verbündeten und Stützpunkte weltweit ins Visier nehmen. Jede nicht-nukleare Reaktion wird einen Atomschlag auf amerikanischem Boden provozieren. Diese Klarheit wird Washington dazu zwingen, seine rücksichtslose Politik zu überdenken.

      Fünftens: Wir müssen unsere militärischen Fähigkeiten stärken und gleichzeitig unsere Nukleardoktrin weiter anpassen. Wenn die Diplomatie versagt, müssen wir entschlossen eskalieren und unsere Bereitschaft unter Beweis stellen, fortschrittliche Waffen einzusetzen, um Russlands Souveränität und Interessen zu verteidigen. Neue Technologien wie das Oreschnik-Raketensystem verbessern zwar unsere Fähigkeiten, sind aber kein Ersatz für Atomwaffen, die nach wie vor der ultimative Garant für unsere Sicherheit sind.

      Und schließlich muss Russland den Vereinigten Staaten einen würdigen Ausweg aus seiner selbstverschuldeten ukrainischen Katastrophe anbieten. Wir haben nicht den Wunsch, Amerika zu demütigen, sondern sind bereit, ihm zu helfen, sich aus diesem Sumpf zu befreien, vorausgesetzt, es gibt seine zerstörerische Politik auf. Gleichzeitig muss Westeuropa von der globalen Entscheidungsfindung ausgeschlossen werden. Sie ist zur Hauptbedrohung für sich selbst und die Welt geworden.

      Wenn sich die USA zurückziehen, wird die Niederlage der Ukraine schnell folgen. Russland wird seine rechtmäßigen Gebiete im Osten und Süden zurückfordern, während in der Zentral- und Westukraine ein neutraler, entmilitarisierter Staat errichtet wird. Diejenigen, die nicht bereit sind, nach russischem Recht zu leben, werden frei sein, umzusiedeln. Frieden kann nur erreicht werden, wenn Westeuropa als destabilisierende Kraft beseitigt und die umfassenderen Herausforderungen der Menschheit gemeinsam mit der globalen Mehrheit angegangen werden.

      Wahrer Friede wird es nur geben, wenn das Rückgrat Westeuropas wieder gebrochen wird, wie es nach den Siegen Russlands über Napoleon und Hitler der Fall war. Die derzeitigen Eliten müssen durch eine neue Generation ersetzt werden, die in der Lage ist, einen konstruktiven Dialog zu führen. Nur dann kann Europa der Welt wieder als verantwortungsvoller Partner beitreten und nicht als Quelle ständiger Konflikte.

      Der Einsatz ist klar: Es geht nicht nur um Russlands Zukunft, sondern um das Überleben der menschlichen Zivilisation, wie wir sie kennen.

      **********************************************

      Nun ja…. Yorck1812…. Schon alleine das Sprechen der Russen mit zum Beispiel Polen über die Übernahme gewisser Gegenden im Westen der UKRAINE wäre ein Kompromiss, der zu 101 % in Russland nicht gut ankommen würde. Und wer denkt, es wäre egal was Karaganow sagt… der irrt sich gewaltig.

      1. …da gibt es verschiedene Meinungen, wie sie ja auch schreiben.. …Karaganov oder Panina.. …Dmitri Rogosin meint die „Taktische Vorgehensweise“ in der Jetzt – Situation, also schneller werden !!..
        …ob Russland, diese „Eliten“ beseitigen sollte, oder die Kolonien sich selbst überlassen sollte, können nur die Russischen Politiker selbst einschätzen !!..
        …WARUM sollte sich Russland diesen „KLOTZ“ ans Bein binden ??.. …Russland braucht DIE NICHT !!.. …militärisch können sie Russland NICHT gefährlich werden !!.. …Karaganov schreibt doch, Russland hat die MITTEL in der Hand !!..
        …auch die „West – Grenze“, wird Russland festlegen, nach Putins Worten, „..die Westukraine gehört eigentlich nicht zur Ukraine..“.. …dürften schon Pläne vorhanden sein !!😎

        1. Siehe „Europa als Quelle ständiger Konflikte“. Das Europa der Konquistadoren, Kreuzritter, Sklavenmeister, Kolonialherren, Ostfeldzügler, Nazis, Imperialisten, Neokolonialisten, Globalisten und liberalen Faschisten.

          Neben der Ukraine sind da aktuell Terrorismus und Destabilisierung in den AES-Sahel-Ländern, und das ist nicht nur Frankreich, da steht die ganze EU dahinter. Und so geht es nicht nur seit der Kriegswelle ab „Kosovo“, so geht es seit Hunderten von Jahren. Westeuropa ist der kriegswütigste Teil der Erde.

          Westeuropa „sich selbst überlassen“? Wenn Rußland in Afrika nicht einfach eine „nettere“ europäische Macht, sondern ein Bruderland sein will, erwarten die Afrikaner (nicht nur in den AES), daß sie die Neokolonialisten auch dort endgültig unschädlich machen. Und aus russischer Perspektive: Wenn sich deren Kriegswut nach Niederlage gegen Rußland nach woanders richtet, wie 1945 in einer neuen Serie Kolonialkriege, sind die Russen nicht sicher, der nächste Ostfeldzug ist dann nur eine Frage der Zeit.

          Russlands historischer Irrtum: Faschismus begann und endete nicht mit Hitler und Mussolini
          Von Dmitri Orechow – 16 Mai 2023
          https://test.rtde.tech/meinung/169827-russlands-historischer-irrtum-faschismus-begann/

          1. …nachdem wir ja bisher alle Seiten der europäischen NATO – EU – Vasallen beleuchtet haben, sind ALLE nicht in der Lage, einen neuen „Ostfeldzug“ zu starten !!..
            …weder ökonomisch, siehe die NICHT vorhandenen Rüstungskapazitäten, noch militärisch, siehe ihre eingesetzten Waffen, geschweige der NICHT vorhandenen Technologien, gerade im Raketenbereich !!..
            …und das WICHTIGSTE, nicht vorhandenes Militärpersonal, geschweige von deren „Motivation“ und entsprechende Anzahl… …die Zeiten des WKI der europäischen Heere, des WK II Wehrmacht und Himmlers „Europa – Armee“, sind vorbei !!..😎

            1. Die Russen denken weiter. Es sind viele Szenarien vorstellbar, in denen sich die Ostfeldzügler Europas neu formieren und Rußland wieder gefährlich werden können. Und Rußland wird nicht immer diese Stärke und diesen militärtechnischen Vorsprung haben wie heute. Westeuropa im Niedergang kann gefährlich werden, es kann sich erholen und wieder gefährlich werden.

              Diesmal waren es Gorbatschow, der es den „Europäern“ ermöglichte, den Generalplan Ost mit nichtmilitärischen Mitteln umzusetzen, „gemeinsames Haus Europa“, und Putin, der die Begehrlichkeiten dann abgewiesen hat, als sie die Beute schon im Sack glaubten, die den Ostfeldzug heraufbeschworen hatten. Die „Europäer“ haben sich einfach nur ihrer Natur gemäß verhalten.

              Die Russen müssen die Gefahr für die nächsten 50 bis 100 Jahre völlig ausschalten, auch als Schutz vor künftigen eigenen Idioten, die glauben, das sei lange her, die Westeuropäer seien nicht mehr so, man könne sich mit ihnen einigen. Danach kann dann das Erstarken der Welt des Globalen Südens das Problem zur Historie machen.

          2. Europas Krieg mit Russland kommt unausweichlich näher

            Europas absterbende Wirtschaft und verarmende Bevölkerung werden in naher Zukunft eine Beschäftigung brauchen. Wie es scheint, haben die transatlantischen EU-Eliten entschieden, dass die in Armut abrutschenden Europäer in einem Krieg mit Russland verwertet werden können.
            […]
            In sozioökonomischer Hinsicht wird Europa um Jahrzehnte zurückgeworfen. Die wohlhabendste halbe Milliarde Menschen auf dem Planeten wird ihren Lebensstandard und ihre Lebensqualität rasch und radikal reduzieren müssen. … Übrigens ist es bezeichnend, dass die Europäer das Hauptversuchsfeld für die aggressive Förderung der „fortschrittlichsten“ Themen der westlichen Agenda darstellen, wie etwa die Ablehnung von Fleisch zugunsten des Verzehrs von Heuschrecken und anderen Alternativen.

            Hunderte Millionen Menschen, die für die schrumpfende Wirtschaft nicht gebraucht werden und nicht sonderlich wohlgenährt sind, sind jedoch nicht nur eine gefährliche Belastung für die Behörden, sondern auch eine nützliche Ressource, wenn ein Kanal für ihre Verwendung und Verwertung gefunden wird. Genau dieser Prozess ist derzeit in Bezug auf die Bevölkerung der Ukraine zu beobachten. Für die Europäer gibt es praktisch keine Chance, dem gleichen Schicksal zu entgehen.
            […]
            Europa, ohne zur Besinnung zu kommen, bewegt sich konsequent und zügig auf einem Weg, der zum Krieg mit Russland führt. Und genau darauf muss sich unser Land vorbereiten.

            Von Irina Alksnis, 17 Mär. 2024
            https://freedert.online/europa/199660-europas-krieg-mit-russland-kommt/

      2. Einer der klügsten Männer Rußlands, und der Text ist durch und durch schlüssig. Dabei nehme ich an, daß das atomare Säbelrasseln eben das ist, Säbelrasseln, um diesen Idioten deutlich zu machen, daß es die Bomben gibt, und welche Folgen das haben kann. Anders gesagt, Waffen vorzeigen, um sie nicht benutzen zu müssen.

        Karaganow hat die neue Atomdoktrin Rußlands lanciert, die Runde Putins mit den anderen Präsidenten bei SPIEF geleitet, ist Berater Lawrows und in Medwedews Sicherheitsrat. Das für diejenigen, die es nicht wissen.

        Hier ein bedeutender Vorgängertext:

        Sergey Karaganov – Decades of Wars? – May 13, 2024 – CIRSD
        https://russiancouncil.ru/en/sergey-karaganov/

  4. Europa wird regelrecht „verbraucht“
    Es war absehbar das auch westeuropäische „Verbündete“ von den USA zum eigenen Vorteil irgendwann über das übliche Maß hinaus benutzt werden – und irgendwann wird es auch massenhaft Leben kosten. Doch das interessiert unsere reichen, egoistischen und einer proftorientierten Politik hinterherlaufenden Politikkaste nicht im geringsten. Der Platz am Futtertrog ist ihnen näher als der hart arbeitende Bevölkerungsmob. Aber auch der Mob läßt sich nur schwer davon überzeugen nicht mehr die eigenen metzger zu wählen.
    Es ist zum Mäusemelken!

    1. War abzusehen? Der Plan war doch, nachdem die ihre südamerikanischen und afrikanischen Bananenrepubliken zerstört hatten, plündern sie russische Rohstoffe und chinesische Arbeiter aus.

      Europa ausplündern ist doch nur Plan B, nachdem der ursprüngliche Plan nicht geklappt hat.

      1. Wir sprechen hier nicht von Europa sondern von einem künstlich geschaffenen Konstrukt,
        genannt EU.

        Selbst der grüne Robert spricht in seinem Wahlkampf nicht einmal mehr von Deutschland sondern,
        explizit und ausschließlich von der EU und das er diese, gemeinsam mit seinen Sektenanhängern,
        gedenkt stark machen zu wollen.
        Derweilen werden hier Kindergartenkinder in einem Park von Geisteskranken abgestochen und die
        linke Mischpoke hat nichts besseres zu tun, als gegen erneut gegen die Gefahr von Rechts zu demonstrieren
        und sich grinsenden Selfies hinzugeben.
        Mit diesen Leuten gedenkt Herr Merz zu koaliern, wenn es denn dem Machterhalt dient.

        Ich bin gespannt wie die Wahl ausfallen wird.

    2. Nach meiner Erfahrung ist ein großer Teil der Bevölkerung Deutschlands noch weit kriegswütiger, fanatischer und unvernünftiger als unsere Eliten.

      Bei den Wahlen haben Kriegsparteien in den 25 Jahren, die Deutschland nun Krieg führt, eine solide Mehrheit bis zu 80% der Wähler und 60% der Bevölkerung. Die Mehrheit ist auch neokolonialistisch und globalistisch orientiert, sie denkt eher als „Europa“ und „der Westen“ denn als nationalstaatlich. Und traditionell haben Parteien umso bessere Wahlerfolge, desto extremistischer sie sich geben.

      „Der Krieg muss nach Russland getragen werden. Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden. Wir müssen alles tun, dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände.“

      — Roderich Kiesewetter, 09.02.2024
      https://www.dw.com/de/kiesewetter-den-krieg-nach-russland-tragen/a-68215200

      Dazu Merz, „Ultimatum-Taurus“: So eine Partei hätte schlagartig auf unter 0,1% absinken sollen, sie kam aber dadurch in der Wählergunst vor die „zu zaghafte“ SPD, die ähnlich, nur in der Regierung durch die Realitäten gehemmt ist. Die SPD führt immerhin seit drei Jahren Krieg gegen Rußlandfeldzug und:

      „Im Grunde müssen wir die Russen so niederkämpfen, wie das mal mit der Sowjetunion gelungen ist!“

      Nicht kriegswütige Parteien bleiben eher einstellig, sei es früher die PDS oder später die AfD. Die kommt erst seit der absehbaren Niederlage gegen Rußland auf bessere Ergebnisse, und seit sie von den USA unterstützt wird.

      Im übrigen liegt das Problem derzeit daran, daß die USA den Ukrainekrieg beenden wollen, während die Deutschen ihn um jeden Preis weiterführen wollen. Deshalb bekommen Scholz, Baerbock, von der Leyen keine Leitungen mehr in die USA, und wenn doch einmal, werden sie so kurz es geht abgewimmelt. Und Rußland hat eine Beteiligung der Deutschen an den Friedensgesprächen kategorisch ausgeschlossen.

      1. …der Indische Analst „Mk Bhadrakumar“ hat neulich auch über die Globalisten – Marionetten der EU und brd geschrieben, er verwendete auch den Begriff „kopflose Hühner“ !!. …trifft besonders auf die brd – Russophoben zu !!..😎

  5. Sehr guter Artikel, allerdings mit ein paar gedanklichen Irrtümern. Der Krieg in der Ukraine ist ganz und gar nicht im EU Interesse. Es ist ein Konflikt den die USA zielsicher herbeigeführt haben und den die Politmarionetten der EU-Staaten mit befeuert haben. Eine Niederlage de Ukraine wäre ein Gewinn für die Menschen in der ganzen EU. Und eine baldige
    Niederlage wäre wohl auch die einzige Möglichkeit für den traurigen Rest der männlichen Bevölkerung in der Ukraine zu überleben.
    Die EU ist Verbrauchsmaterial weil sie sich für Fremdinteressen missbrauchen lässt. Und Trump lässt es sich nicht nehmen diese Politmarionetten am Nasenring durch die Manege zu ziehen. Die EU Natostaaten dürfen ab jetzt 5% zahlen weil sie zu doof sind im eigenen Interesse zu handeln. Für was hat man schließlich dort die Marionetten installiert, wenn man das nicht kräftig ausnutzen kann. Trump ist da nur pragmatisch.

    1. Manchmal denke ich das Röper ausgetauscht wurde….
      Der Artikel widerspricht so ziemlich allem, was er die letzten Jahre behauptet (und bestens belegt) hat.
      Und die Lügen über die AfD nehme ich ihm auch übel.

      1. HALLLLLLLOOOOOO! Verstehendes Lesen!!!!!
        Thomas Röper hat ÜBERSETZT! Und zwar zu Recht, der Artikel ist gut!
        Welche AfD Lügen über meinst du?

        SOOOO gehört dein Beitrag zur Hetze der üblichen Verdächtigen, VERSTEHST DU!?

    2. Kommt drauf an, was man unter EU versteht. Einige EU-Länder hatten wenig bis kein Interesse, das massive Interesse hatten gewisse EU-Hauptländer und die von denen beherrschte EU-Zentrale. Man erinnere sich, mit welchem Haß und welchen Intrigen sie über Trump hergezogen sind, als die USA ihren Kriegsplänen entgegenstanden.

      Wenn Sie damals nicht in Deutschland waren, können Sie es in alten Zeitungen nachlesen, die waren da recht offen. Aber lassen Sie sich sagen: Presse und Politik waren noch recht zivil gegen die heulende Kriegswut eines beträchtlichen Teils der deutschen Bevölkerung.

      Einen Teil der Zusammenhänge können Sie hier nachlesen:

      Making sense of a self-induced recession in Europe
      By Janna Kadri, Source: Al Mayadeen English, 20 Jul 2023
      https://english.almayadeen.net/news/politics/making-sense-of-a-self-induced-recession-in-europe

  6. Ausgerechnet die Polen sehen sich also mal wieder am Drücker.
    Na dann ab dafür… Ein erster Schritt wäre überhaupt mal etwas beizutragen, statt der EU auf der Tasche zu liegen.

    Jedes Land, das sich nicht brav „verbrauchen“ lässt, wie die Ukraine, wird mit Zöllen und Sanktionen bis der Arzt kommt, überzogen. Also so richtig „verbrauchen“, nicht nur in Sonntagsreden, wie üblich.

    Ich würde mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Das Trump-Feuerwerk wird nicht lange brennen und wer weiß was bei diesem ganzen Funkenflug noch passieren kann.

  7. „dass die EU und ihre Mitgliedsstaaten nichts mehr zu melden, sondern nur noch zu zahlen haben.“

    Als ob die EU vorher auch nur irgend ein Mitspracherecht gehabt hätte.
    Und als ob das Herr Röper nicht in praktisch jeder Tacheless-Sendung erklärt hat.

    Trump gibt uns die Chance ENDLICH wieder eigene Interessen zu verfolgen. Das jedenfalls ist was er sagt.

    Was soll diese Behauptung von Röper? Hat er keine bessere Idee um Trump schlecht zu machen? Oder wann hat die EU zuletzt in Sachen Weltgeschehen oder Interessen irgendwas zu sagen gehabt?

  8. …. und ein kleiner Nachschlag an das „Verbrsuchsmaterial EU Europa“ man hätte in Dummland 🇩🇪 und der EU schon vor 20 Jahren spätestens zu Zeiten von Gerhard Schröder den USA den weg nach Hause schmackhaft machen können und eine eigene militärische Verteidigung aufbauen können, statt dessen hat dieses Germany und EU sich immer tiefer in den „Enddarm“ von Oncle Sam USA begeben und sich zur abhängigen Vssallen Nutte gemacht. Ficktoria Null-Land hat es nicht gerade schmeichelhaft aber sehr treffen formuliert „Fuck the EU“ und wer jemals Henry Kissinger’s Worte gehört hat sollte auch Bescheid wissen welche Rolle Europa spielt; „Amerika hat keine Freunde nur Interessen“ und „es ist zwar gefährlich Amerika zum Feind zu haben aber es ist tödlich mit ihm verbündet zu sein“ … nun ist und waren die USA wirtschaftlich wie militärisch schon immer ein Elefant…. und mit solchen Tieren sollte man sich nicht ins Bett legen…. es sei denn, man wäre selbst ein Elefant…. EU Europa ist aber bloss eine Mücke…. Mücke „Uschi“ wurde von Trump nicht eingeladen und Schnecke „Mette Fredericksen“ von Trump „zur Schnecke“ gemacht…. ich finde es sehr amüsant, die „Kamasutra“ Position „Doggie Style“ Position zu betrachten, in welcher sich diese abgefahrene korrupte undemokratische und inkompetente EU in Bezug der USA befindet…. bidde bidde lieber Donald nimm uns Grönland nicht weg….. sonst, was sonnst 🤣🤣🤣🤣🤣🤣… ich kann’s kaum erwarten, bis diese EU auseinander bricht, oder sie sogar zwischen Putin und Trump „zerbröselt“ und aufgeteilt wird….nein, diese EU ist fertig und hat in dieser Welt 🌎 absolut nichts mehr zu melden, daran ist aber weder die USA noch Russland und auch nicht China Schuld…. dafür hat die EU mit ihren Intelligenz und Kompetenz Bestien wie der „Pfizer Flinten Uschi“ und ihren Alki-Vorgängern schon selbst gesorgt…. mein Sekt steht schon gekühlt bereit für die „Abschuss-Party“ dieser EU…. bye bye EU…. hasta la vista „Baby“ 🍾🥂… 🦊🐾

  9. Na das ist jetzt kein grosses Geheimnis..
    Washington hat die EU als wirtschaftliche Konkurrenz mit freundlicher Unterstützung von Brüssel und CO. auf Jahre ausgeschaltet.. Bei Russland hat es zwar nicht funktioniert ist aber noch immer eine win-win Situation für die USA..,
    Und unser politische Volk Pfosten Elite sagt auch noch schön danke dazu..
    Ach und da ist es absolut unerheblich wer dort das Sagen hat..
    Wen man solche Freund hat braucht man echt keine Feinde mehr..

  10. Trumps Aussage: Die USA „haben 200 Milliarden Dollar mehr für die Ukraine ausgegeben als die NATO“, ist lächerlich. Der Auftrag, mehrere Umstürze und in der Folge Krieg in der Ukraine zu führen, kam vom Tiefen Staat, Soros, Gates, Fink, Rockefeller, Rothschild und Co. Sie verdienten – zum Beispiel durch Waffenlieferung – am Krieg. Sie sind verantwortlich für die US-Zahlungen und sie haben einen Großteil des Geldes – auch durch Korruption / Bestechung – eingestrichen.
    Richtig wäre es also zu sagen: Die USA hat auf Befehl und zugunsten der Globalisten Soros und Co. Milliarden an Steuergeldern veruntreut und die NATO-Länder gezwungen das ebenso zu tun.

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