Russland warnt vor Anzeichen für großflächigen Einsatz von US-amerikanischen Chemiewaffen
Wenn man, wie ich, als Kriegsreporter an die Front fährt und sich dort so frei bewegen kann, wie es in einem Kriegsgebiet eben möglich ist, und dabei eng mit Soldaten zusammenlebt, dann erfährt man einiges, worüber man nicht berichten kann. Daher werde ich auch jetzt keine Details darüber preisgeben, wann und wo ich welche Informationen über den Einsatz von Chemiewaffen bekommen habe. Aber nachdem das russische Verteidigungsministerium im Februar offiziell über den Einsatz von aus den USA gelieferten Chemiewaffen durch die ukrainischen Truppen berichtet hat, kann ich darüber berichten, was ich aus eigenem Erleben weiß.
Der Grund dafür, dass ich das Thema aufgreife, ist eine aktuelle Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums, in der das Ministerium vor dem großflächigen Einsatz von Chemiewaffen durch die ukrainische Armee warnt. Dass Kiew in der verzweifelten militärischen Lage alle Hemmungen fallengelassen hat, hat der Angriff auf eine Anlage der russischen Nuklearstreitkräfte letzte Woche bereits gezeigt.
Was ich aus eigenem Erleben weiß
Zu einem bestimmten Zeitpunkt begannen russische Soldaten an verschiedenen Frontabschnitten mir zu erzählen, dass ukrainische Drohnen Kanister mit chemischen Kampfstoffen über den russischen Linien abgeworfen haben. Da das ab einem bestimmten Zeitpunkt praktisch gleichzeitig an verschiedenen Frontabschnitten gehört habe, war es ausgeschlossen, dass mir Leute aus einer Einheit eine erfundene Horrorgeschichte erzählt haben. Mir war damit klar, dass die ukrainische Armee Chemiewaffen einsetzt, wenn auch in begrenztem Rahmen und bisher nicht im großen Stil, aber die Tatsache war offensichtlich.
Dass Russland darüber nicht öffentlich berichtet hat, habe ich mir dadurch erklärt, dass Russland dann offiziell mitteilen müsste, dass es sich faktisch im Krieg mit den USA befindet, die der Ukraine diese Waffen geliefert haben. Oder wie würden die USA es umgekehrt empfinden, wenn Russland beispielsweise Rebellen, gegen die die USA im Irak vorgehen, mit Chemiewaffen beliefern würde, die dann gegen US-Soldaten eingesetzt werden?
Ich habe über das, was ich an der Front darüber erfahren habe, nicht berichtet. Das Thema war und ist mit zu heiß, als ich derjenige sein möchte, der über Dinge berichtet, die das Potenzial haben, den Konflikt in der Ukraine in etwas weitaus größeres eskalieren zu lassen. Ich werde auch weiterhin nichts über das berichten, was ich vor Ort zu diesem Thema erfahren habe, aber ich kann eines ganz sicher sagen: Die Meldungen des russischen Verteidigungsministeriums über den Einsatz von Chemiewaffen durch die Ukraine entsprechen der Wahrheit. Ich weiß davon schon sehr lange, wenn man bedenkt, dass mein letzter Frontbesuch schon knapp ein Jahr her ist.
Russland liefert Beweise an die OPCW
Allerdings ist Russland offensichtlich hinter den Kulissen aktiv geworden und hat die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) schon vor einiger Zeit informiert und ihr Beweise vorgelegt. Das OPCW ist jedoch eine weitere vorgeblich neutrale Organisation, die vom US-geführten Westen de facto gekapert wurde (siehe beispielsweise hier und hier), weshalb die OPCW nicht auf die russischen Eingaben reagiert hat. Russland wurde mit der Mehrheit der westlichen Staaten aus den wichtigen Gremien der OPCW entfernt und stattdessen wurde die Ukraine dort eingesetzt.
Nun hat das russische Verteidigungsministerium eine weitere offizielle Erklärung herausgegeben. Die Erklärung hat der Kommandeur der russischen ABC-Truppen verlesen, der auch immer wieder über die US-Biowaffenprogramme berichtet. Ich habe seine Erklärung übersetzt, die Folien sind aus dem Original übernommen.
Beginn der Übersetzung:
Das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation stellt weiterhin Verstöße der USA und der Ukraine gegen grundlegende internationale Instrumente wie das Genfer Protokoll von 1925 über das Verbot der Verwendung giftiger Gase und bakteriologischer Methoden der Kriegsführung und das Chemiewaffenübereinkommen fest.
Wir haben bereits darauf hingewiesen, dass Washington nicht nur nicht auf den Einsatz chemischer Kampfstoffe verzichtet, sondern die Möglichkeit ihres Einsatzes auch auf gesetzlicher Ebene verankert hat. So haben die USA eine allgemeine Militärcharta über den Einsatz nicht-tödlicher Waffen verabschiedet und der Ausschuss der Stabschefs billigte die „Leitlinien für die Durchführung der Bestimmungen des Chemiewaffenübereinkommens“.
In diesen Dokumenten wird das Verfahren für den Einsatz nicht-tödlicher chemischer Waffen durch militärische Einheiten bei Sondereinsätzen, humanitären Operationen, Antiterrormaßnahmen und friedenserhaltenden Missionen festgelegt. Wenn die Amerikaner früher davon sprachen, dass derartige Waffen nur als Reaktion auf eine chemische Aggression des Feindes eingesetzt werden dürfen, so ist ein wichtiger Aspekt der neuen Bestimmungen die Möglichkeit, giftige Chemikalien einseitig einzusetzen.
Damit haben die USA einen Rechtsrahmen geschaffen, der ein breites Spektrum von Szenarien für den Einsatz chemischer Stoffe durch die Streitkräfte regelt.
Ich möchte noch einmal darauf aufmerksam machen, dass die USA die Vernichtung der gemeldeten Chemiewaffenbestände gemäß den von der OPCW gesetzten Fristen im Jahr 2007 abschließen sollten, dies aber trotz ihres wirtschaftlichen Potenzials erst im Jahr 2023 getan haben und die Frist unter dem Vorwand finanzieller, organisatorischer und technischer Schwierigkeiten zweimal verschoben haben. Die USA bewahren die verbleibenden hochgiftigen Reagenzien immer noch in Anlagen zur Vernichtung chemischer Waffen auf. Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen nimmt diese Tatsache nicht zur Kenntnis.
Darüber hinaus wurden in Panama und Kambodscha Reste amerikanischer Munition gefunden, die mit giftigen Substanzen beladen waren. So wurden 2012 in der kambodschanischen Provinz Mondolkiri 58 Munitionsreste mit „CN“- und „CS“-Substanzen sowie 12 Flugzeubehälter für deren Transport gefunden. Eine Sonderkommission der OPCW stellte fest, dass sie den USA gehörten.
Ein weiterer Beweis dafür, dass Washington gegen seine Verpflichtungen aus dem Übereinkommen verstößt, ist die Weitergabe von nicht-tödlichen chemischen Waffen an Drittländer: Irak, Afghanistan, Ukraine.
Berichten zufolge entwickelt das Pentagon weiterhin neue und modernisiert bestehende nicht-tödliche chemische Munition und andere chemische Waffensysteme wie 120 Millimeter-Minen, 155 Millimeter-Artilleriegeschosse und 120 Millimeter-Panzergeschosse.
Für ihre Beschaffung zum Einsatz in Kampfgebieten werden jährlich mindestens 10 Millionen Dollar bereitgestellt.
Es sei darauf hingewiesen, dass die USA seit langem über einen der weltweit größten Bestände an chemischen Waffen verfügen, die sowohl innerhalb als auch außerhalb der USA gelagert werden. Der Einsatz chemischer Kampfstoffe in bewaffneten Konflikten war in den amerikanischen Doktrinaldokumenten ausdrücklich vorgesehen, obwohl Washington das Genfer Protokoll von 1925 unterzeichnet hatte.
Das Dokument wurde vom amerikanischen Kongress mit zahlreichen Vorbehalten erst 1975 „auf der Welle“ der Verurteilung des Vietnamkriegs und des massiven Einsatzes giftiger Chemikalien durch die US-Streitkräfte während dieses Konflikts durch die internationale Gemeinschaft ratifiziert. Es ist erwiesen, dass der Einsatz von Herbiziden während des Vietnamkriegs zur Zerstörung von über einer Million Hektar Regenwald im Süden des Landes geführt hat. Etwa 5 Millionen Menschen waren von Dioxin betroffen und die Auswirkungen von Dioxin sind auch heute noch spürbar.
Neben Herbiziden setzten die amerikanischen Truppen auch nicht-tödliche Chemikalien ein, darunter Adamsit, Chlorpikrin und BZ. In einigen Fällen wurden hohe Konzentrationen von Chemikalien eingesetzt, was zu Todesfällen führte.
Während des Krieges auf der koreanischen Halbinsel setzte das US-Militär giftige Stoffe mit einzelnen chemischen Geschossen und Bomben ein. Von Februar 1952 bis Juni 1953 gab es über 100 Angriffe mit chemischer Munition, die 145 Todesopfer und über tausend Vergiftungen zur Folge hatten. Die Verletzungssymptome – Ersticken, Tränenfluss, Bewusstlosigkeit – deuten darauf hin, dass die Munition mit Blausäure, Stickoxiden und Arsenverbindungen geladen war.
Zum Zeitpunkt des Einmarsches der US-Truppen in den Irak im April 2003 war nicht-tödliche chemische Munition bei den in der Region stationierten Einheiten der US-Armee im Einsatz. Während der Feindseligkeiten wurde diese Munition von der Militärpolizei zur Unterdrückung regierungsfeindlicher Aktionen der Zivilbevölkerung und zur Säuberung dicht bebauter städtischer Gebiete eingesetzt. Gleichzeitig ergriffen die USA absichtlich Maßnahmen, um diese Tatsachen zu verschleiern, um eine internationale Reaktion zu vermeiden. Das Grundprinzip war, „wir dürfen das“. Vorgeblich wurde alles getan, um die Zahl der Opfer unter der Zivilbevölkerung und den Mitgliedern der Koalition zu verringern.
Mit dem stillschweigenden Einverständnis Washingtons haben ukrainische Kämpfer bei der Zerschlagung der Streitkräfte in Donezk systematisch Giftstoffe und chemische Kampfstoffe eingesetzt.
Es gab zahlreiche Fälle, in denen die ukrainische Seite den Reizstoff Chlorpikrin, oft gemischt mit Chloracetophenon, eingesetzt hat. Solche Vorfälle wurden in der Nähe der Stadt Donezk sowie in den Städten Bogdanowka, Gorlowka, Kreminna und Artjomowsk verzeichnet.
Während Chloracetophenon als chemisches Aufstandsbekämpfungsmittel eingestuft wird, ist Chlorpikrin in Liste 3 des Chemiewaffenübereinkommens aufgeführt.
Ich erinnere daran, dass Chlorpikrin erstmals von ukrainischen Neonazis bei der Belagerung des Gewerkschaftshauses in Odessa am 2. Mai 2014 gegen diejenigen eingesetzt wurde, die mit dem von den USA und ihren Verbündeten organisierten bewaffneten Staatsstreich nicht einverstanden waren.
Die Verwendung dieser giftigen Substanz hat sich durch das Vorhandensein von filtrierenden Gasmasken, die von den Militanten im Voraus vorbereitet wurden, das Auftreten des charakteristischen gelb-grünen Rauchs, nachdem das Gewerkschaftshaus zu brennen begann, und die Versuche, die Verwendung von giftigen Chemikalien durch die Folgen des Feuers zu verschleiern, gezeigt.
Es besteht Grund zu der Annahme, dass die in der Stadt Odessa durchgeführte Aktion geplant war, auf einer gründlichen Abwägung der Besonderheiten der Wirkung der verwendeten toxischen Substanzen beruhte und darauf abzielte, eine möglichst große Zahl von Menschen zu treffen.
Im Zusammenhang mit diesem terroristischen Akt haben die russischen Strafverfolgungsbehörden eine Untersuchung durchgeführt, in deren Ergebnis die Täter identifiziert wurden.
Die russische Seite hat Fälle registriert und bestätigt, in denen die ukrainischen Streitkräfte Munition verwendet haben, die nicht nur Chlorpikrin, sondern auch andere chemische Reizstoffe enthält. So wurden Gasgranaten amerikanischer Herkunft mit der Substanz „CS“ gegen russische Soldaten in den taktischen Gebieten Krasnolimansk und Boguslavl eingesetzt.
Handgranaten mit chemischen Reizstoffen mit der Bezeichnung „Teren-6“ wurden von ukrainischen Drohnen auf Stellungen der russischen Truppen abgeworfen, und in der Stadt Donezk wurde ein Versteck mit dieser Munition gefunden. Nach Aussagen ukrainischer Gefangener werden solche Granaten von ukrainischen Angriffsgruppen eingesetzt.
Ich möchte darauf hinweisen, dass die ukrainischen bewaffneten Verbände auch andere gelistete Chemikalien verwenden. Ich beziehe mich dabei auf den Einsatz des chemischen Kampfstoffs BZ im August 2022 und von Blausäure im Februar 2023 gegen russische Militärangehörige.
Die Ermittlungsbehörden haben ein Strafverfahren nach Artikel 205 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation, „Terroristische Handlung“, und Artikel 355, „Entwicklung, Herstellung, Lagerung, Erwerb oder Verkauf von Massenvernichtungswaffen“, gegen drei ukrainische Staatsbürger eingeleitet, die bei der Vorbereitung eines Terroranschlags unter Verwendung von Analoga der Substanz BZ festgenommen wurden.
Besonders besorgniserregend sind die Aussagen von Vertretern der ukrainischen Streitkräfte über das Vorhandensein von phosphororganischen Verbindungen, einschließlich Analoga des chemischen Kampfstoffes Tabun (GI), der in Liste 1 des Übereinkommens aufgeführt ist.
Die Pläne für einen groß angelegten Einsatz von Giftstoffen zeigen sich darin, dass die Ukraine Gegenmittel, Gasmasken und andere persönliche Schutzausrüstungen in eindeutig überhöhten Mengen anfordert.
Die Versuche ukrainischer Nationalisten, chemisch gefährliche Anlagen in den Gebieten der Volksrepubliken Donezk und Lugansk zu zerstören, gehen unvermindert weiter, so dass die Zivilbevölkerung der Regionen von chemischen Schäden bedroht ist. Die Industriebetriebe Sarja in der Ortschaft Rubeschnoe, Asot in Severodonetsk und das KoksoChem-Werk in Avdejewka waren wiederholt massiven Raketenangriffen ausgesetzt.
Vor der nächsten Sitzung des Exekutivrates der OPCW möchten wir daran erinnern, dass Russland aus dem Exekutivrat ausgeschlossen wurde und stattdessen die Ukraine, Polen und Litauen aufgenommen wurden.
Man kann sich vorstellen, wie die Sitzung ohne das Stimmrecht der Russischen Föderation ablaufen wird, wenn während der letzten Sitzung Vertreter Rumäniens, Estlands, Deutschlands und anderer Länder der EU eine aggressive Kampagne mit weit hergeholten Anschuldigungen gegen Russland entfesseln.
Die Aktionen des kollektiven Westens erfolgen nach dem bewährten Schema der Diskreditierung, das darauf abzielt, der Russischen Föderation das Stimmrecht in der Organisation sowie die Möglichkeit zu nehmen, gewählt zu werden und Ämter in ihren Exekutivorganen zu bekleiden, wie es zuvor in Bezug auf Syrien geschehen ist.
Die Praxis der OPCW-Untersuchungen zu chemischen Zwischenfällen in Syrien im Jahr 2018, bei denen die wichtigsten Beweise die Aussagen der vom Westen unterstützten Weißhelme waren, lässt vermuten, dass solche Untersuchungen auch in Zukunft nicht transparent und unparteiisch sein werden.
Was die Politik der Doppelmoral der OPCW anbelangt, so möchte ich noch einmal an die bestätigten Fakten der Verwendung giftiger Stoffe (Tabun-Analoga, BZ-Verbindungen, Blausäure) und nicht tödlicher chemischer Stoffe (CS, Chlorpikrin, Chloracetophenon) durch das Kiewer Regime erinnern. Das gesamte erforderliche Beweismaterial wurde dem Technischen Sekretariat vorgelegt, aber wir haben nie eine aussagekräftige Antwort erhalten.
Außerdem wurden mit Mitteln aus dem Haushalt der Organisation mehrere Kurse zur Untersuchung chemischer Zwischenfälle speziell für die Ukraine abgehalten. In der Slowakei wurden spezielle Übungen zum Umgang mit toxischen Stoffen und zur Probenahme unter realistischen Bedingungen organisiert, an denen auch ukrainische Vertreter teilnahmen.
Dies zeigt einmal mehr, dass die Organisation für das Verbot chemischer Waffen in ihrer jetzigen Form vom Westen kontrolliert und benutzt wird, um politische Rechnungen zu begleichen.
Trotz der strengen westlichen Zensur wurden die von uns veröffentlichten Informationen über den Einsatz chemischer Waffen durch die ukrainischen Streitkräfte von ausländischen Medien und der Fachwelt zur Kenntnis genommen.
Angesehene ausländische Medien veröffentlichten Materialien zu den wichtigsten Themen: die Verschiebung der Fristen für die Vernichtung von Chemiewaffen durch die USA, die in Panama und Kambodscha zurückgelassene Munition mit giftigen Chemikalien und Fälle des Einsatzes von in Amerika hergestellter chemischer Munition in der Ukraine.
Der Fernseh- und Radiosender CJTN, die internationalen Publikationen Blitz i Republika, der militäranalytische Almanach Defence Mirror sowie die Medien des Nahen Ostens berichteten über diese Themen.
In einer Reihe von Veröffentlichungen wurde auf den aktiven Einsatz von Drohnen durch die Ukraine zum Abwurf giftiger Chemikalien hingewiesen. So heißt es beim Fernsehsenders „Al-Mayedin“: „Die Vielfalt der Drohnen ist zu einem der charakteristischen Merkmale des gegenwärtigen militärischen Konflikts geworden. Der Einsatz dieses Waffentyps durch die Ukraine, auch in Kombination mit verbotener Munition, hat sein Maximum erreicht“
Auf Medienplattformen und in sozialen Netzwerken wurde eine rege Diskussion unter Beteiligung europäischer und amerikanischer Experten angestoßen.
Der australische Journalist und Gründer einer Nachrichtenagentur Jamie McIntyre bestätigte, dass die ukrainischen Streitkräfte giftige Chemikalien einsetzen. Als Beweis führte er an, dass die ukrainischen Streitkräfte im August 2022 eine giftige Substanz des Typs „BZ“ eingesetzt hat und 2024 wurden ähnliche Proben in verlassenen ukrainischen Stellungen gefunden. Seine Seite enthält auch die Information, dass Vertreter der ukrainischen Streitkräfte zu Einschüchterungszwecken behaupteten, über Analoga der Substanz „Tabun“ zu verfügen.
Wir halten es für grundlegend wichtig, dass die Offenlegung der Fakten über die Lieferung chemischer Waffen durch die USA an die Ukraine und den Einsatz toxischer Chemikalien durch die ukrainischen Streitkräfte die Fachwelt, auch im Westen, gezwungen hat, darüber nachzudenken, ob Kiew und Washington ihren Verpflichtungen aus dem Übereinkommen nachkommen.
Das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation wird seine Arbeit in diesem Bereich fortsetzen und Sie auf dem Laufenden halten.
Ende der Übersetzung
16 Antworten
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Ich hatte hier vor längerer Zeit mal ein Video reingestellt, wo zu sehen war, wie ukri-Drohnen Chemiebehälter auf russische Soldaten abwarfen und diese elendig erstickt sind – eine riesen Sauerei!
Doch leider hat man das Video aus dem Net entfernt, erscheint nur noch 404 – Seite nicht gefunden… 😡😡
@Vlad
Der Verrat der Amis geht ja noch viel weiter als Thomas vermutet. Insgeheim wurden Kampfstoffe entwickelt, die alles, aber auch wirklich alles abtöten. Nicht einmal Lebewesen im Boden kommen davon. Meine Glaskugel sagt daß die auch per Drohnen eingesetzt werden, aber noch nicht jetzt … erst … später … wenn der Konflikt sich weiter entwickelt hat. Wir sind ja noch bei der Ouvertüre.
Chemiewaffen können auch hochpotente Drogen sein, die dann in Mexik0 auftauchen.
Ansonsten können die Russen ein Chaos auslösen wenn sie ein Ultimatum stellen und eine Massenflucht auslösen, aus Kiew und Lemberg.
Man droht mit der völligen Vernichtung, mit maximalen Mitteln, 72 Stunden!
@winfriedKarl
Zu viel am Benzintank geschnüffelt?
Weswegen? Die stehen doch eh alle unter Drogen.
Wenn ich mir schon Lauterbachs Zähne anschaue.
Bis 1954 war das zeugs ja noch m.W. unter dem Namen „Pervitin“ erhältlich.
Der Name spricht m.E. Bände- wenn’s auch ein Zufall sein mag.
Für mich ist es nicht nachvollziehbar, dass sich Vietnam nach all den Verbrechen durch die US-Mörderbande derart kooperativ zu den USA verhält. Aus meiner Sicht wäre eher eine radikale Ablehnung jeder Anbiederung, wie von Kuba oder Nordkorea praktiziert, zu erwarten.
Wenn Rußland immer noch von Organisationen, die längst vom Wertloswesten bestimmt werden, Entscheidungen zu ihren Gunsten erwartet, halte ich das für sehr naiv. Rußland wird demnächst selber alle Skrupel über Bord werfen müssen, wenn sie nicht noch viel mehr Opfer hinnehmen wollen. Von der US-Mörderbande und ihren Vasallen ein Einlenken zu erwarten, ist absolut weltfremd.
@Lennox123
„Rußland wird demnächst selber alle Skrupel über Bord werfen müssen, wenn sie nicht noch viel mehr Opfer hinnehmen wollen.“
Das ist „westliche“ Denke. Sie sollten endlich einmal realisieren, daß es auch andere Denkmuster gibt.
Um ein Raubtier zur Strecke zu brigen, ist es überhaupt nicht notwendig selber zum Raubtier zu werden … und was würde das auch für einen Sinn ergeben, wenn ich selbst zu dem geworden bin, was ich bekämpfe ?
Vom Sitzplatz an einer Handy- oder Computer-Tastatur kann man leicht über Moral philosophieren. In russischen Städten und Dörfern sterben seit Jahren Zivilisten durch westliche Waffen. Irgendwelche Appelle an vom Wertloswesten beherrschten Organisationen sind absolut sinnlos. Ich habe ein Problem damit, wenn ein bestimmter Personenkreis darüber entscheidet, dass eventuell weitere tausende zivile Opfer in Kauf genommen werden, um der moralischen Überlegenheit wegen. Die Politiker und Systemmedien im Wertloswesten lachen schon über die von Rußland ständig erwähnten ‚roten Linien‘, deren Übertretung mehrfach hingenommen wurden. Ich habe kein Patentrezept für eine wirkungsvolle Reaktion von russischer Seite, aber demnächst wird Rußland es eine deutliche Antwort geben müssen oder aber … .
👍👍👍
„Ich habe ein Problem damit, wenn ein bestimmter Personenkreis darüber entscheidet, dass eventuell weitere tausende zivile Opfer in Kauf genommen werden, um der moralischen Überlegenheit wegen. “
👍👍👍👍👍
Vietnam? Japan….
Das ist scheinbar die „Kultur“: Man will das Gesicht nicht verlieren.
Die Japaner haben sich deshalb sogar mit einer Atombombe selbst gesprengt.
Das war Fukushima. Lieber ein GAU als sich von anderen Ländern helfen lassen.
Das ist das, weswegen ich zumindest da gegen AKWs bin. Die sind da diesbezüglich nicht ganz knusprig!
„Das ist das, weswegen ich zumindest da gegen AKWs bin. Die sind da diesbezüglich nicht ganz knusprig!“
Aha – dann sind Sie auch gegen Flugzeuge, Autos & sonstigen Schnickschnack?
Gegen Ärzte z.B. auch? Nur in DE z.B. sterben jedes Jahr mind. 16.000 Menschen an ärztlichem Pfusch – & das sind nur die anerkannten Fälle – die Dunkelziffer dürfte um ein vielfaches höher sein.
Wie sieht es damit aus? Oder, oder, oder….
Schon vor Jahren habe ich Kur-Videos gesehen, als C-Waffen im Häuserkampf gegen Russen eingesetzt wurden. Heutzutage geht zwar viel über A.I fake-News- aber wie will man das faken, wo unsere „künstliche Intellgenz“ überhaupt kein Muster hat?
A.I. „kupfert“ nämlich nur ab mit der höchsten Wahrscheinlichkeit.
Das ist die Herrschaft der Mediokrität. „Dummheit“ könnte man es ggf. auch nennen…
Ich wette, unsere Medien würden, selbst wenn es nicht mehr zu leugnen wäre, dass die Ukraine Chemiewaffen einsetzen, diesen Einsatz noch a) rechtfertigen oder b) solange als möglich leugnen und den Fakt als russische Propaganda abtun. Nach westlicher Propaganda begehen ausschließlich Russen oder einfach begeht der Russe und genaugenommen begeht ausschließlich Putin Kriegsverbrechen.
Ich frage mich ernsthaft, wie nach diesem Krieg – sollte der nicht in einem vernichtenden 3. Weltkrieg münden – noch irgendeiner in der russischen Regierung mit westlichen Politikern überhaupt noch reden wollen, geschweige denn Geschäfte mit westlichen Staaten machen wollten.Das ist genaugenommen schlimmer als zur Zeit des Kalten Kriegs.
Es wäre auch möglich, das der Westen diesen Waffeneinsatz Russland in die Schuhe schiebt, um die Natotruppen, die ja schon einsatzbereit an der Grenze stehen, einmarschieren zu lassen.
Nach dem Motto, „wir haben ja versucht uns rauszuhalten aber wenn Solche Waffen eingesetzt werden, müssen wir quasi im Namen der Menschlichkeit uns diese Verbrechen entgegen stellen „.
Russland warnt…und nun? Wie lange noch? Bis auch alle Russen vergiftet wurden? Oder will soll dieses ewige Warnen verstanden werden