Trump erklärte, dass es schwieriger sei, sich mit der Ukraine zu einigen als mit Russland

Der US-Präsident äußerte auch die Meinung, dass er „einen Deal“ mit Moskau habe

WASHINGTON, 24. April. /TASS/. Für die USA sei es schwieriger, mit der Ukraine eine Einigung zur Lösung des Konflikts zu erzielen, als mit Russland, mit dem eine Einigung fast erreicht sei, erklärte US-Präsident Donald Trump.

„Ich denke, Russland ist bereit. Ich denke, wir haben einen Deal mit Russland. Wir müssen mit Selensky verhandeln. Ich dachte, mit Selensky wäre es einfacher. Jetzt ist es etwas schwieriger, aber das ist okay“, sagte er im Weißen Haus auf Fragen von Journalisten zur Beilegung des Ukraine-Konflikts.

„Aber ich denke, wir werden mit beiden einen Deal erzielen. Ich hoffe, dass ihnen das gelingt“, fügte we hinzu.

Trump hatte zuvor am Mittwoch in Truth Social geschrieben, dass Selenskys Bemerkung, die Ukraine erkenne die Krim nicht als russisch an, den Verhandlungen schade, da die Krim auf Betreiben des 44. US-Präsidenten Barack Obama „vor vielen Jahren verloren gegangen und nicht einmal ein Gesprächsthema ist“.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. „Sehr geehrter Herr Präsident Selenskyj, lieber Wolodymyr….

    im Februar und März 2014 annektierte Russland auf gewaltsame und brutale Weise die Halbinsel Krim. Diese schamlose Verletzung der territorialen Unversehrtheit der Ukraine und des Völkerrechts markierte den Beginn des abscheulichen Versuchs Putins, der Ukraine ihre Freiheit abzusprechen….

    Wir werden die rechtswidrige Annektierung der Krim und Sewastopols durch die Russische Föderation niemals anerkennen….

    Wir stehen Ihnen bei. Wir waren von Anfang an in diesem existenziellen Kampf an Ihrer Seite. … Die Europäische Union wird der Ukraine zur Seite stehen, so lange wie es nötig ist. … Sie sind jetzt auch Beitrittskandidat der Europäischen Union. Unsere Völker standen sich noch nie näher. Und unser Bekenntnis zu einer freien und demokratischen Ukraine war nie stärker.

    Slava Ukraini.“

    Rede von Präsidentin von der Leyen auf dem Online-Gipfel der Krim-Plattform per Videokonferenz
    https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/speech_22_5104

    1. Flintenuschi soll mal erklären warum die Ukraine als ausschließlicher Bestandteil der damaligen UdSSR eigenständiges UN Gründungsmitglied wurde.
      Und Flintenuschi soll mal was von dem Geschenk von Nikita Chrustchow bzgl. der Krim im Zusammenhang mit den Verträgen von Pereslawl erzählen und in welche „völkerrechtliche“ UN Falle er damit tappte, weil Kleinrussland, Weißrussland und Großrussland alle ein eigenes UN Mandat bekamen.

      Flintenuschi und Fotzefritz tragen die Leibstandarte des Liktorenbündel des 3 Reichs in das 4 Reich.
      Fehlt nur noch „Die Fahnen hoch die Reihen fest geschlossen“ aber dazu wäre im hiesigen Parteiensystem eine andere Partei WOHLMÖGLICH noch besser geeignet.

      PSSSTTTTT Er wars er wars er hat Jehova gesagt.

    2. Hallo Slava ,
      leider haben sie ihr Halbwissen nur von den westlichen Mainstream-Medien. Hier etwas Geschichtsunterricht für sie.
      Am 1. Dezember 1991 stimmte die Bevölkerung der Ukraine mit insgesamt 92,26 Prozent der abgegebenen Stimmen für die Unabhängigkeit von der UdSSR, womit die Ukraine als selbstständiger Staat gegründet wurde. Die Krim konnte nicht separat über ihre Zukunft entscheiden, obwohl dies in dem Gesetz zur Durchführung des Referendums, vorgesehen war.
      Am 26. Februar 1992 änderte das Krim-Parlament den offiziellen Namen des Landes in „Republik Krim“.
      Am 5. Mai 1992 erklärte das Krim-Parlament die Republik Krim für unabhängig von der Ukraine und setzte für den 15. August 1992 ein Unabhängigkeitsreferendum an, um das die Krim im ukrainischen Referendum Dezember 1991 betrogen worden war. Am 30. Januar 1994 wählten die Bürgerinnen und Bürger der Krim mit 72,9 Prozent Juri Meschkow zu ihrem Präsidenten.
      Am 17. März 1995 annullierte das ukrainische Parlament die Verfassung der Krim von 1992, enthob den Präsidenten der Krim Jurij Meschkow seines Amtes und schaffte sein Amt ab.
      Diese Aufhebung der Krim-Verfassung und Absetzung des Präsidenten war kein rechtsstaatlich geordneter Vorgang, sondern ein Putsch durch die ukrainische Regierung.
      Die „New York Times“ berichtete am 19. März 1995: „Es trafen etwa 200 Soldaten des ukrainischen Innenministeriums in der Krim-Hauptstadt Simferopol ein und entwaffneten die Sicherheitsleute von Meschkow.“ Juri Meschkow wurde verhaftet, in ein Flugzeug nach Moskau verfrachtet und wegen staatsfeindlicher Aktivitäten sowie Förderung der Abspaltung der Krim von der Ukraine angeklagt.
      Fazit: Die große Mehrheit der Krim-Bevölkerung möchte Teil Russlands sein. Warum sollen wir das verhindern und sie dafür bestrafen?

      1. Fazit: Die große Mehrheit der Krim-Bevölkerung möchte Teil Russlands sein. Warum sollen wir das verhindern und sie dafür bestrafen?

        Ich weiß auch nicht, warum so etwas ständig Geheimwissen bleibt. Der Rubio hat doch kürzlich abstrakt etwas von Gleichgewichten erzählt, die wieder ins Gleichgewicht gebracht werden müssten. Kein Mensch hat verstanden von was der Mann da faselt.

        Aber das ist doch ein klassischer Fall. Auf der Krim leben hauptsächlich Russen eine große Mehrheit will zu Russland gehören. Was will Selensky nun denn noch?

        Ach ja, Kollaborateure sollten 15 Jahre Haft bekommen und die Russischstämmigen haben wohl Glück, wenn es nur dies wäre. Ja Selenky, Flintenuschi & Co argumentiert doch mal dagegen. Ein paar Millionen Menschen die schon seit mehr als 10 Jahren Russen sind, ins Unglück stürzen, nur weil ihr so ignorante Dummschwätzer seid?

        Man könnte hier mindestens vieles argumentieren ohne irgendwem wirklich etwas wegzunehmen, auch sinnvolles bezüglich einer Nachkriegsordnung regeln. Statt dessen faseln alle irgendwelchen belanglosen Mist.

        Könnten die Amis doch vorlegen. Die haben gefühlt 150 Geheimdienste und werden schon wissen wie die Stimmung in den Gebieten aussieht. Die können ukrainische Gesetze rauskramen und der Praktikant leimt eine nette Präsentation zusammen. Nur Mut, hat mit einem Röhrchen voll Backpulver auch geklappt. Gut, damals war alles gelogen. Aber man kann es trotzdem später auch mal korrekt machen.

        Wenn die Russen aber Trumps Waffenstillstand unterzeichnen und dann mit den Ukrainern verhandeln sollen, haben wir wieder 2015. Dann müssten sie Trumps (!!) Waffenstillstandsvertrag wieder brechen.

        Bei Ukrainern/Westlern nur mit Vorkasse und Vorleistung! Denen ist nämlich nicht zu trauen. Und wenn potenziell später maßgebliche Teile der Ukraine keinen Frieden wollen, ist das der sichere Weg in den nächsten Krieg, Stichwort: Dolchstoßlegende.

  2. Wenn der Verursacher des Leids (usa) sich als Retter aufspielt, kriege ich das würgen.

    Ich kann gerade gar nicht soviel essen, wie ich ko… möchte.

    Und in vier Jahren geht der ganze Spektakel wieder von vorne los und die Hyänen (europa) wissen das und sitzen schon in ihren Startlöchern.

    Einfach ekelhaft. Wie können Menschen so verkommen sein.

    1. Nach Charles Darvin musst du die Frage umgekehrt stellen. Wie konnten sich ein paar Psychopathen gegen all die Menschen, die einfach nur in Frieden leben wollen, durchsetzen? Warum beherrschen diese skrupellosen Lügner unsere Welt?

  3. Welch` Absurdität und Größenwahn der USA, sich als teilnehmende Kriegspartei als Vermittler aufzuspielen. Wir können euch – Russland – nicht militärisch schlagen, dann spielen wir eben jetzt den Mediator und sagen euch, was zu tun ist.

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