Wie der Spiegel seine Leser beim Thema der neuen Schulden hinter die Fichte führt

Der Spiegel ist als einer der aktivsten Kriegstrommler in Deutschland bekannt. Nach der Meldung, dass CDU und SPD nun im Hauruck-Verfahren eine Grundgesetzänderung durch das Parlament peitschen wollen, um hunderte Milliarden Euro neuer Schulden für Krieg und Rüstung auszugeben, musste man daher nicht lange warten, bis der Spiegel seinen Lesern in einem langen Artikel erklärt, diese gigantischen Schulden seien gar kein Problem.
Der fragliche Artikel trägt die Überschrift „150 Milliarden Euro pro Jahr – Kann Deutschland so viele neue Schulden stemmen?“ und wir wollen uns hier die wichtigsten Behauptungen anschauen, mit denen der Spiegel die Sorgen seiner Leser zerstreuen will.
Traumtänzerei bei der wirtschaftlichen Entwicklung
Der Spiegel schreibt beispielsweise, dass die deutsche Staatsverschuldung derzeit bei 63 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung oder rund 2,5 Billionen Euro liegt, um dann zu behaupten:
„Durch das neue Sondervermögen kämen noch einmal zwölf Prozentpunkte hinzu. Wenn Deutschland künftig eher 3,0 als 3,5 Prozent des BIP für Militärisches ausgäbe, würde der Schuldenberg in zehn Jahren noch einmal um 20 Prozentpunkte zunehmen. Er läge dann also knapp unter 100 Prozent des BIP, aber nur unter der Annahme, dass die Wirtschaftsleistung in diesem Zeitraum stagniert, was sehr unrealistisch ist. Wirklichkeitsnäher, zudem sehr zurückhaltend kalkuliert, ist die Annahme, dass das BIP in den kommenden zehn Jahren unter Einbeziehung der Preissteigerungsraten um ein Viertel zulegt.“
Dass es „wirklichkeitsnäher“ sein soll, dass die deutsche Wirtschaft in den nächsten zehn Jahren „um ein Viertel zulegt“, ist nicht „wirklichkeitsnah“, sondern reines Wunschdenken. Und das weiß man in der Spiegel-Redaktion auch, denn am gleichen Tag hat der Spiegel einen Artikel mit der Überschrift „IW-Studie – Dauerkrise kostet die deutsche Wirtschaft 735 Milliarden Euro“ veröffentlicht, in dem wir erfahren, dass Deutschland „sich in seiner schwersten wirtschaftlichen Krise seit der Wiedervereinigung“ befindet, dass „die Investitionstätigkeit der Unternehmen fast zum Erliegen“ gekommen ist und dass das alles das „Produktionspotenzial auf Jahre hinaus“ hinaus senkt.
Außerdem erfahren wir dort auch, dass die deutsche Wirtschaft seit 2019 inflationsbereinigt nicht gewachsen ist. Das bedeutet, dass die deutsche Wirtschaft mittlerweile fünf Jahre in der Rezession ist oder zumindest stagniert. Woher soll also ein Wirtschaftswachstum von 25 Prozent in den nächsten zehn Jahren kommen, das die Spiegel-Fantasten voraussetzen, um ihren Lesern zu erklären, dass die Schulden kein großes Problem sein sollen?
Das einzige, was in dieser Situation zu einem nominalen Wirtschaftswachstum führen kann, ist Inflation, denn wenn alles teurer wird, dann kann der Wert der produzierten Waren (also das BIP) sogar dann steigen, wenn in Wahrheit weniger produziert wird.
Aufgrund der Probleme, vor allem mit den hohen Energiepreisen, wird die deutsche Wirtschaft in den nächsten Jahren nicht wachsen. Wenn sie stagniert, ist das schon ein Erfolg. Wahrscheinlicher ist es, dass sie schrumpfen wird, wenn immer mehr produzierende Industrien aus Deutschland in die USA und nach China abwandern, wo die Energiepreise günstiger sind.
Auf die Traumtänzerei folgt eine Lüge
Der Spiegel legt seinen Lesern also die vollkommen unrealistische These vor, die Verschuldung werde nicht auf 100 oder mehr Prozent des BIP, sondern „nur“ auf 80 Prozent wachsen, um danach eine weitere Lüge anzufügen:
„Seit dem Höchststand von 82 Prozent im Jahr 2010 hat das Wirtschaftswachstum Deutschland geholfen, die Schuldenquote zu senken.“
Das ist, wenn nicht gelogen, so doch mindestens verwirrend formuliert, wie man leicht feststellen kann, wenn man sich die Zahlen anschaut. Die deutsche Schuldenquote ist vor allem wegen der Schuldenbremse gesunken, die 2016 in Kraft getreten ist und die CDU und SPD gerade zerlegen wollen, nicht so sehr wegen dem Wirtschaftswachstum. 2012 lag die Verschuldung Deutschlands bei 2.068 Milliarden Euro und sie ist wegen der Schuldenbremse bis 2019 auf 1.899 Milliarden Euro zurückgegangen.
Wegen dem wirtschaftspolitischen Unsinn, den die deutschen Regierungen bei Corona und der Ukraine-Krise veranstaltet haben, lagen die deutschen Schulden 2023 schon wieder bei dem Rekordwert von 2.445 Milliarden Euro, weil die Regierungen Merkel und Scholz die Schuldenbremse mit allen möglichen Ausnahmeregelungen umgangen haben.
Wie teuer werden die neuen Schulden?
Der Spiegel geht in seinem Artikel auch darauf ein, wie sich die Zinsen für Staatsanleihen am Kapitalmarkt entwickeln, und schreibt:
„Derzeit steigt die Rendite der maßgeblichen zehnjährigen Bundesanleihe steil an. Anfang Dezember lag sie noch knapp über zwei Prozent. Nach der Ankündigung vom Dienstagabend schoss sie von rund 2,5 auf etwa 2,7 Prozent – das war der größte Anstieg innerhalb eines Tages seit der Finanzkrise 2008.“
Da wir über insgesamt fast eine Billion Euro neue Schulden reden, die CDU und SPD in den nächsten Jahren aufnehmen wollen, ist es eine recht einfache Rechenaufgabe, herauszufinden, was der deutsche Bundeshaushalt in etwa fünf Jahren alleine an Zinsen für die neuen Schulden bezahlen muss: Es werden zwischen 20 und 30 Milliarden jährlich sein, die nur für die Zinsen (Tilgung nicht eingerechnet) nötig werden. Woher soll das Geld denn kommen?
Natürlich wird dieser Wahnsinn dazu führen, dass die deutschen Regierungen in den nächsten Jahren daran gehen werden, auch noch die Reste des deutschen Sozialstaates zu demontieren, wie ich gerade erst aufgezeigt habe. Das zeigen diese Zahlen deutlich, denn wenn dazu noch die Tilgung hinzukommt, dann sind wir bereits bei etwa 60 Milliarden Euro zusätzlichen Kosten für den Bundeshaushalt jährlich.
Die Schulden als Konjunkturprogramm?
Dann behauptet der Spiegel, dass diese gigantischen Schulden die Konjunktur ankurbeln würden, was wiederum die Schuldenquote senken würde:
„Das gigantische Ausgabenprogramm der nächsten Bundesregierung könnte das Wirtschaftswachstum beflügeln. Dann würde die Schuldenquote, die sich aus der Division von Gesamtschulden (im Zähler) und BIP (Nenner) ergibt, automatisch sinken.“
Das klingt gut, aber dass die deutsche Wirtschaft nennenswert wachsen soll, glaube ich aus oben genannten Gründen nicht. Der Spiegel hingegen glaubt daran und schreibt weiter:
„Dass zumindest das Infrastrukturprogamm das BIP ankurbeln wird, davon gehen die meisten Ökonomen aus. Zwar fürchtet etwa Friedrich Heinemann vom ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim, dass »sich Deutschland rasch zu den Hochschuldenstaaten der EU gesellen« werde und »schon 2034 wird die Schulden-BIP-Quote dann 100 Prozent erreichen« könnte. Aber die Rechnung stimmt nur, wenn der Rüstungsetat tatsächlich um jährlich 100 Milliarden Euro steigt und das BIP bis 2034 gar nicht wächst. Realistischer scheint eine Schuldenquote zwischen 75 und 80 Prozent – die bei entsprechendem BIP-Wachstum wieder sinken könnte.“
Der Spiegel wiederholt hier seine Fantasiezahlen, die er als „realistischer“ bezeichnet. Allerdings beantwortet der Spiegel nicht die Frage, woher denn ein BIP-Wachstum kommen soll, wenn die deutschen Industrien Deutschland wegen der explodierten Energiepreise verlassen oder pleite gehen, weil sie deswegen nicht mehr konkurrenzfähig sind.
Kaum zu stemmen
Irgendwo in seinem Artikel bestätigt der Spiegel sogar teilweise, was ich gerade ausgeführt habe:
„Für das neue Sondervermögen wie für alle an der Schuldenbremse vorbei finanzierten Ausgaben kann der Bund die Tilgung aussetzen. Schließlich müssen ab 2031 auch die Schulden für das erste Bundeswehr-Sondervermögen die Hilfen aus der Coronapandemie und die Energiepreishilfen aus der Anfangszeit des Ukrainekriegs zurückgezahlt werden. Würde der Bund all diese Verpflichtungen zurückzahlen, kämen auf den Bundesetat in der Spitze Tilgungsraten von rund 30 Milliarden Euro jährlich zu. Das ist kaum zu stemmen.“
Aber der Spiegel hat natürlich eine Lösung:
„Besser wäre es deshalb, die Tilgung zu stunden – und aus den Schulden herauszuwachsen. Das ist so lange kein Problem, wie das Wachstum der Wirtschaft höher ausfällt als das der Neuverschuldung.“
Es gibt tatsächlich solche „ewigen Staatsschulden“, die nie getilgt werden. Deren reelle Kosten schrumpfen mit den Jahrzehnten wegen der Inflation, aber der Spiegel hat das Problem auch benannt: Das funktioniert haushaltstechnisch nur, wenn „das Wachstum der Wirtschaft höher ausfällt als das der Neuverschuldung“.
Aber genau das ist nicht zu erwarten, denn alleine für die Bundeswehr sollen dauerhaft jährlich 100 Milliarden (und später mehr) Euro neue Schulden aufgenommen werden. Bei den geplanten Ausgaben von 3,5 Prozent des BIP für Rüstung und einer Befreiung der Neuverschuldung, die über ein Prozent des BIP für die Bundeswehr hinausgeht, von den Regeln der Schuldenbremse, müssen dauerhaft allein für Rüstung jedes Jahr 2,5 Prozent des BIP an neuen Schulden aufgenommen werden.
Aber die deutsche Wirtschaft wächst seit Jahren nicht und es gibt auch keinerlei Anzeichen dafür, dass sie in den nächsten Jahren mal wieder ein bisschen wachsen wird. Von einem Wachstum von 2,5 Prozent pro Jahr, das die jährliche Neuverschuldung decken würde, gar nicht zu reden.
Der ganze Spiegel-Artikel ist völliger Quatsch, weil er seine ganze Berechnung auf einem vollkommen unrealistisch-optimistischen Wirtschaftswachstum aufbaut. Aber das kann der Spiegel seinen Lesern nicht erzählen, denn wenn er die realistische Wirtschaftsentwicklung einbeziehen würde, würden die Spiegel-Leser verstehen, dass die nun geplante Neuverschuldung den deutschen Staatsfinanzen das Genick brechen wird. Nicht morgen, aber in 10 oder 15 Jahren. Und zwar vollkommen unausweichlich.
Treiben die Schulden die Inflation?
Der Spiegel-Artikel endet mit der Frage „Treiben die neuen Schulden die Verbraucherpreise?“, die der Spiegel so beantwortet:
„Einige Ökonomen fürchten, dass durch die stark ausgedehnte Staatsverschuldung die Inflation angeheizt wird. Diese Gefahr besteht tatsächlich, wie ähnliche Ausgabenprogramme unter der Ägide des früheren US-Präsidenten Joe Biden gezeigt haben. Ausgemacht ist eine solche Entwicklung jedoch nicht. Biden befeuerte mit seinen Milliarden eine bereits boomende Wirtschaft, in Deutschland herrscht seit Jahren Flaute. Wahrscheinlich ist allerdings, dass die Preise für Bauleistungen anziehen werden, weil der Staat für einen Nachfrageschub sorgt. Gleiches gilt für Rüstungsgüter. Darunter leiden private Konsumenten aber eher weniger.“
Das macht der Spiegel sehr geschickt, denn er stellt es so dar, als drohe ein Inflation nur bei Rüstungsgütern, was den privaten Konsumenten tatsächlich nicht betrifft.
Aber haben Sie den Satz davor über die steigenden Preise für Bauleistungen gesehen? Das wird die privaten Konsumenten sehr hart treffen, denn bekanntlich herrscht in Deutschland schon heute eine akute Wohnungsnot und es werden trotzdem immer weniger neue Wohnungen gebaut.
Das Infrastrukturprogramm wird also dazu führen, dass Bauen noch teurer wird und dass noch weniger neue Wohnungen gebaut werden. Das bedeutet, dass die Preise für Mieten weiter explodieren werden. Und das wird die privaten Konsumenten ganz sicher betreffen.
Aber das muss man den Spiegel-Lesern ja nicht so deutlich sagen…
31 Antworten
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Die Tagesschau hat auch so einen Trick angewandt. Man will ja den Ländern die Zustimmung abkaufen, indem neben dem Kriegsgeld auch ein „Sondervermögen“ für Infrastruktur aufgelegt wird. Dessen Höhe wird mit 500 Milliarden angegeben (was ganz nebenbei den Investitionsrückstau in öffentliche Infrastrukturen gut belegt.
Beim Kriegsgeld gibt es dagegen keine solche Obergrenze! Und das wird überspielt, indem man von einer „Aussetzung der Schuldenbremse“ für diesen Bereich (und nur diesen) redet.
…interessant dabei ist, daß man vom Ausbau der Infrastruktur redet – dies jedoch nicht näher deklariert… – hierbei geht es ganz klar um militärische Transportwege…
Es „scheint“ dass Sie interne Kenntnisse der Planung/Umsetzung im deutschen Militär haben, können Sie sich erklären?????
Das ist Allgemeinwissen – und das Thema Logistik….. 👨🎓
Sorry, die Antwort ist mir zu lapidar. Da ist kein Fleisch am Knochen.
Ihr „ Allgemeinwissen“ beschreibt keineswegs Ihre Behauptung noch belegt sie mit keinem Wort dass Sie über irgendwelche nachvollziebare Dokumente etc verfügen die Ihren Post überprüfbar machen.
Mir deucht, ein warmes Lüftchen dass Sie von sich geben.
Yeti?
…mich deucht – du willst nur provozieren – aber keine echte Diskussion. 🧐
Was Spiegel und Anti-Spiegel nicht erwähnen: Es gibt keinen Plan, was genau mit dem Geld gemacht werden soll. Es wird nicht einmal ansatzweise darüber geredet, wie die eigentlichen Probleme – Bürokratie, Ineffizienz und Veschwendung (nicht nur) bei der Bundeswehr, fehlende Innovation, Umbau der Wirtschaft, Klimaschutz, viel zu hohe Steuern und Abgaben, explodierende Kosten bei Gesundheit und Pflege, Arbeitslosigkeit, Krieg in der Ukraine – angegangen werden sollen.
Oder von wem: eine neue Regierung gibt es nicht, noch nicht einmal eine Koalitionsvereinbarung.
Genau! Das war auch mein erster Gedanke. Da werden irgendwelche Milliarden„vermögen“ in den Raum gestellt, aber es gibt gar keine Planung, was konkret damit geschehen soll und wie man auf diese Summe kommt. Von Einsparungen ganz zu schweigen.
Deutschland hat bereits 2 mal massiv aufgerüstet. Das Ergebnis war beide Mal ein Krieg, den man dann auch noch verloren hat. Nach dem Krieg dann der Zusammenbruch der Währung. Krieg ist also eine Möglichkeit, die Aufrüstung zu bezahlen. Die andere Möglichkeit ist Inflation. Es ist sinnlos zu spekulieren, wieviel Zinsen zukünftige Generationen für die Rückzahlung der Schulden bezahlen müssen. Staaten entledigen sich ihrer Schulden immer durch Krieg oder Inflation, anders geht es nicht. Ausser die Gläubiger erlassen dem Schuldner die Schulden.
Richtig ist aber auch: Gerade nach dem WKII gab es einen nie gekannten Wirtschaftsaufschwung. Vielleicht ist das ja die Konjunktur, mit der der SPIEGEL rechnet, wenn er seine Kalkulation aufmacht?
Ansonsten wären kontinuierliche(!) 2 – 2,5 Prozent auf mindestens 10 Jahre selbst in den verhältnismäßig sonnigen Zeiten der vergangenen Jahrzehnte ziemlich mutig. Diese Kontinuität gab es zuletzt vor rund 75 Jahren, also in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts, kurz nach dem WKII; allerdings selbst da nur mit massiver Ausbeutung von Drittstaaten…
… und aktuell dräut da ja noch der kommende China-Konflikt, der selbst bei halbwegs friedlichen Verlauf erheblich tiefer ins Kontor einschlagen dürfte (gegenseitige Handelseinschränkungen, etc.).
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Wo Röper aber irrt: Inflation in der Rüstung schlägt sehr wohl auf den Pöbel durch. Ganz besonders bei dem westlichen Anschaffungsstil wird i.d.R. der vom Hersteller kurz vor Übergabe verkündete Endpreis gezahlt. Nicht unüblich ist dabei bekanntlich der Faktor 3, unter Inflations- und Nachfragedruck also sicherlich erheblich höher und tendenziell steigend.
Und die Angst vor dem Russen (Es ist immer einer! :)) wird nicht gestatten, nur 1/3 der „geplanten“ (besser wäre sicherlich: „ausgewürfelten“) Mengen zu kaufen, zumal man ja „Vereinbarungen und Verträge einhalten muss“. Mehrpreise – noch dazu im wahrsten Sinne des Wortes ungebremste – werden dann indirekt (Schuldenhaushalt) auf den Bundes- und insbesondere den Sozial- und Wirtschaftshaushalt durchschlagen.
Wahlweise als Steuererhöhung oder als weiterer Abbau des Sozialstaates, aufzufangen durch die kalte Enteignung namens Inflation im Bedarfssektor (Leben, Wohnen, Gesundheit), weil für den Pöbel unausweichlich.
Was soll eigentlich mit dem neuen Bundeswehrgeld gekauft werden? Deutsche oder europäische Lieferanten, die Panzer, Kriegsflieger oder auch nur Munition in nennenswerten Mengen liefern könnten, gibt es nicht. In den USA zu kaufen, wäre kontraproduktiv.
Und die Entwicklung neuer Waffen dauert. Schönes Beispiel: Da Mega-Panzerprojekt, bei dem Deutschland und Frankreich zusammen seit 2016 die nächste Generation Panzer entwickeln. Wikipedia: „Bereits im September 2023 wurde bekannt, dass das System nicht ab 2035 zur Verfügung stehen soll, sondern „in den 2040er Jahren“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Main_Ground_Combat_System
Sowohl Russland als auch die Ukraine haben in weniger als zwei Jahren eine komplette Industrie aus dem Boden gestampft, die 2025 über 4 Millionen Kriegsdrohnen pro Jahr produziert. Panzerkiller ….
Ach ja: Die USA haben in den vergangenen 10 Jahren 10 Billionen Dollar für Waffen ausgegeben und den Drohnentrend verpennt. Man kauft Kriegsschiffe und Panzer. China hat in den letzten zehn Jahren 10 Billionen Dollar für Technologie, Neue Seidenstraße und Infrastruktur ausgegeben. Jetzt baut man dort in Rekordzeit modernste Waffen, zu einem Bruchteil der Kosten.
Wenn es keine Waffen gibt, die die Bundeswehr sinnvollerweise kaufen kann, wenn wir erst einmal Technologie aufbauen müssen: Wäre es dann nicht sinnvoller, erst in Technologie zu investieren?
Das ist richtig. Es müßten neue Waffen konstruiert werden, die den russischen mindestens gleichwertig sind, voll gefechtstauglich, zu mäßigen Preisen in Massen produzierbar.
Vorher müßte die Bundeswehr völlig neu aufgestellt werden, denn sie ist teils auf dem Stand Kalter Krieg, und teils nur arbeitsteilig in Rudelkriegen verwendbare Interventionsarmee. Und davor müßte eine neue Strategie formuliert werden, denn die alte ist gescheitert. Die sind ja mit „Eisenhower“ und „Hessen“ und der Rest nicht einmal mit den Houthis fertig geworden, und auf die USA können sie in Zukunft nicht mehr zählen.
Basis wäre, die Bundeswehr zur Landesverteidigung fähig zu machen, was sie nicht ist. Die Luftabwehr ist gegen die besseren russischen Fernwaffen völlig hilflos. Wie will man da einen Ostfeldzug führen? Außerdem könnten die Russen im Falle eines Scheiterns auf die Idee kommen, das Problem direkt in Berlin zu lösen.
ПЕСНИ ВОЕННЫХ ЛЕТ! Дорога на Берлин!!!
https://dzen.ru/video/watch/6274fe4469d6ed59d28fa5b1
…v.d.lügenden Leiche hat doch schon angekündigt, daß es nun ans Ersparte gehen soll, schließlich sei Erspartes in jeglicher Form nur „totes Kapital“ – es müsse fluktuieren… – so in Granaten und anderen nutzbringenden Anlagen….. 😡🤮😡
in einem Wirtschaftssystem, das auf endlosem exponentialen Wachstum beruht, bei dem zudem die Reichen immer mehr aus dem Wirtschaftskreislauf herausziehen, entsteht ein immer größer werdendes Defizit. Endet irgendwann in einer galoppierenden Inflation und einem Währungscrash, bei dem die Sparer für das Defizit rasiert werden.
Wenn die profitierenden Eliten das vertuschen wollen, braucht es fette Beute, um das vor der Bevölkrung zu vertuschen. Darum ging es in den Kriegen 1914-1917 und 1939-42. Damals wurde dann alles auf die Mark abgewälzt, die daraufhin implodierte das deutsche Volk zahlte, und in der Geschichte der Sieger steht: Ja, das war eben die Kriegs-Misswirtschaft und überhaupt…..
Ähnlich lief es 1990, auch wenn der Krieg wegen den Atomwaffen verdeckt lief, jedenfalls wurde das Defizit im Bankingsystem dann mit russischen Rohstoffen beglichen. Habe ich erst mit der Doku „Operation Täuschung -Die Methode Reagan-“ kapiert.
Putin, der Bösewicht, will da jetzt nicht mitspielen…. sein Regime zu putschen hat nicht funktioniert bislang. Die USA machen jetzt leichte Füße, EU steht im Regen.
Deshalb sind die EU-Eliten derzeit so aggresiv.
ps:
https://www.youtube.com/watch?v=rc0jThe2F4Q
Wieso all das Gemeckere hier? Der Spiegel hat doch recht. Die Deutschen die morgen an der Ostfront sterben brauchen dann keine Gesundheitsversorgung und auch keine Rente mehr.
Insofern spart die Investition die Rüstung auch alle zukünftig zu erwartenden sozialen Leistungen ein.
Und obendrein, wer sich dank Inflation weder Wohnung noch Essen leisten kann, der kann auch gerne bei der Bundeswehr anheuern. So ist beim Kanzler BlackRock Merz an alle gedacht.
Genau! Die brauchen auch keine Wohnungen mehr.
Was ist eigentlich mit dem Massensterben durch Gengiftspritze?
Wann schalten die die ELF- oder 6G-Strahlungsgeräte an?
Direkt vor oder nach dem Wirtschaftscrash?
Merz deutete ja schon an, dass es nur auf dem Friedhof Frieden gibt.
ERgänzend dazu Geburtenknick 2021:
https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Bevoelkerung/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVII1b.pdf
Kurzversion:
Starker statistischer Zusammenhang zwischen der Covid-19-Impfquote und der Übersterblichkeit Sigrid Neef, Ernst-Abbe-Hochschule Jena
https://idw-online.de/de/news786629
Was aber, wenn den Russen die Munition ausgeht und sie nicht die deutschen Humanreserven sozial verträglich reduzieren können? Dann müssen wir am Ende doch noch Canabis legalisieren, damit die bekifften Rentner nicht aufmüpfig werden.
Es ist wohl Zeit, dass wieder Millionen Deutsche sterben!
Dass viel Leid über Deutschland kommt!
Anders lernen die Deutschen es nicht!
Ohne diesen Schmerz wachen die Deutschen nicht auf!
Bald rufen sie „Heil Merz“!
Über das wie, was, weshalb, warum braucht man doch nicht weiter nachdenken, Fakt ist der deutsche Michel sieht in aller Geduldsruhe zu wie ihm, seinen Kinder und Enkelkindern von den „Eliten“ die Hosen runtergezogen werden und er letzten Endes enteignet wird. Na, ja Hauptsache er hat genügend zum „Fressen“ und an den Nachwuchs denken wir gleich gar nicht. Ganz im Gegenteil man glaubt der ständigen Beschallung des Mainstream und schickt seine Kinder lieber in den Krieg, ist ja besser wie allmähliche Verarmung. Der Russe wird nicht kommen, da mal keine Angst, seine Kinder sind ihm da zu schade, es langt jetzt schon was die Ukrainer und Russen an Opfern zu beklagen haben. Aber er macht es anders und das es funktioniert hat seine eigene, die Geschichte der UdSSR bewiesen. Er lässt Europa sich totrüsten und schaut, aus der Ferne wie die USA genüsslich zu. Wir als Ostdeutsche kennen die ganze Geschichte betraf es ja auch uns in der DDR wie den ganzen Ostblock. Wir wählen nicht AfD weil sie so toll ist, sie ist eine erzkonservative Partei! Wir wählen die AfD weil sie für Frieden mit Russland ist. Frieden ist ALLES, ohne FRIEDEN ist alles nichts!!!
Ist Goldmen & Sachs eine Alternative zu BlackRock ?
Von Juli 2005 bis Juni 2006 arbeitete sie als Analystin im Bereich Vermögensverwaltung bei Goldman Sachs in Frankfurt.
Alice Weidel
Ich möchte gerne nachfragen, was heisst jetzt das im genauen & was hat das mit der deutschen Problematik und den Umgang bezweifle der Anhäufung derselben zu tun ????
@ Mircutux
man könnte fast meinen Sie verweden Textbausteine um diese immer wieder zu kopieren,
wenn von der AFD gesprochen wird .
Inkl. Rechtschreibfehler versteht sich.
Baidu-Enzyklopädie, 爱丽丝·魏德尔 Ailìsī · Wèidéěr :
„Nach dem Studium arbeitete Alice Weidel ein knappes Jahr als Analystin bei Goldman Sachs. 2000 bis 2011 lebte und arbeitete sie sechs Jahre lang in China, spricht Pǔtōnghuà (Mandarin), arbeitete bei der Bank of China und beschäftigte sich in ihrer Dissertation mit dem chinesischen Rentensystem. … Im September 2021 hatte Weidel in einer Fernsehdebatte gesagt, Deutschland brauche gute, entspannte Beziehungen zu China, ‚vor allem zu China, das ist einfach so wichtig‘.“
https://baike.baidu.com/item/爱丽丝·魏德尔/60245965
Was soll daran verkehrt sein, bei einer Bank zu arbeiten? Weidel war auch bei einer Schweizer Großbank und beider Allianz in Singapur. Hauptsächlich hat sie Nähe zu China, und das ist gut, denn „China, das ist einfach so wichtig“.
Führer*in Merz ruft zum entschlossenen Russlandfeldzug auf
Die Grün*innen rufen nach Lebensraum [für die „Demokratie“] im Osten
Die SPD sieht sich die Kriegspläne von CDU und Grün*innen an, und nickt sie mit Worten, die sinngemäß „Führer befiehl, wir folgen Dir“ heissen könnten, ab.
Aber die einzigen 2 sichtbaren Parteien, die sich gegen den Wahnsinn stellen, sind (laut Spiegel) Nazis und deshalb nicht wählbar…
Der Ossi hat dem Wessi, ich wollte diese Begriffe eigentlich nicht mehr verwenden, in einem was voraus. Er ist dialektisch gebildet, auch wenn es in der Schule nur die Grundzüge waren, reichen die aber aus, die heutige Welt zu erkennen. Und er hat gelernt das ein Schritt zurück (AfD) auch ein Schritt nach vorne sein kann, denn „Frieden ist ALLES, ohne Frieden ist ALLES nichts!“
Ich habe gestern mit meinem besten Freund gesprochen, was haben wir uns in DDR-Zeiten manchmal gefetzt wegen den Zuständen. Für damals musste ich ihm oftmals recht geben, heute liegen wir in unserer Einschätzung zu diesem „Besten Deutschland“ auf einer Linie, im Gegensatz er ist heute in einigen Sachen radikaler als ich. Das liegt aber wohl daran das ich wusste was passiert nach der Kehre und mich eigentlich nur die Perversion erschreckt.
Aber um was es geht und wo wir zu 1000% übereinstimmen! Er sagte mir gestern: „Ich habe noch nie, auch nicht zur Zeit des Kalten Krieges, solche Angst um den Frieden gehabt!!!
Im Kalten Krieg hat es auf beiden Seiten vernünftige Leute gegeben, die einen Krieg verhindern wollten. Die gibt es heute scheinbar nur noch in Russland und China.
Zwischen den heutigen Kriegstreibern in der EU und den Nazis kann man bei bestem Willen kaum noch Unterschiede feststellen, ausser, dass die Nazis wenigstens gesagt haben, was sie wirklich wollten, während die EU-Terroristen sich hinter Lügen über Demokratie und die angebliche Bedrohung durch Russland verstecken.