Das ausgeplünderte Land

Nach Trumps Abkommen über Bodenschätze bleibt der Ukraine nichts mehr von Wert

Nach dem Maidan hat der Westen die Ukraine systematisch ausgeplündert. Die fruchtbare Schwarzerde, die Vorkommen an Schieferöl und -gas und auch sonst alles, was in dem Land von Wert ist, wurde von westlichen Konzernen übernommen. Nun will Trump auch noch die restlichen Bodenschätze und sogar die Häfen für die USA.

Als ich gestern gemeldet habe, dass Selensky anscheinend bereit ist, mit Trump den Deal über die Nutzung der ukrainischen Bodenschätze zu unterschreiben, habe ich in meinem Artikel nur angedeutet, wie sehr die Ukraine nach dem Maidan vom Westen ausgeplündert wurde. Allerdings muss man sich das genauer anschauen, um zu verstehen, was der Westen nach dem Maidan mit dem Land gemacht hat.

Der Raubzug

Die beim Maidan vom Westen in der Ukraine an die Macht gebrachten Nationalisten waren nützliche Idioten, die vielleicht sogar selbst geglaubt haben, dass ihr Land nun endlich unabhängig sei, worauf man dort ja so viel Wert legt. Die ukrainischen Worte Samostijnost (Selbstständigkeit) und Nesalezhnost (Unabhängigkeit) werden von ukrainischen Politikern bei jedem Auftritt betont und meist noch mit dem allgegenwertigen „Slava Ukraini“ („Heil Ukraine“) unterstrichen. Warum „Heil Ukraine“ die korrekte Übersetzung von „Slava Ukraini“ ist, habe ich hier erklärt.

Die nützlichen Idioten in Kiew haben, während sie für das Volk die Legende von „Samostijnost“ und „Nesalezhnost“ der Ukraine gesponnen haben, ihr Land zum Spottpreis an westliche Konzerne verscherbelt (und sich dabei natürlich auch selbst die Taschen voll gemacht). Dafür bekam die Ukraine immer mehr Kredite vom IWF und anderen von den USA kontrollierten Organisationen, die sie nie zurückzahlen kann, weil als Gegenleistung für die Kredite alles, was im Land einen Wert hatte, verschleudert wurde.

Das letzte, was sich westliche Firmen 2021, also unmittelbar vor der Eskalation, noch schnell unter den Nagel gerissen haben, war die ukrainische Schwarzerde. Übrigens wird die, zumindest teilweise, einfach ausgehoben und aus dem Land gebracht, um sie woanders zu nutzen, denn offenbar ist man sich bei den Konzernen nicht sicher, dass die Ukraine ein stabiles Land bleibt, wo man ungestört Landwirtschaft betreiben kann, oder ob die Ukrainer sich irgendwann gegen den Raubzug wehren und den (ohnehin in der Ukraine ausgesprochen unpopuläre) Ausverkauf der Schwarzerde an Ausländer rückgängig machen.

Das letzte, was noch fehlte, waren die noch nicht erschlossenen ukrainischen Bodenschätze in Form von Lithium, seltenen Erden, Uran und einigem anderen, die vor allem im von Russland kontrollierten Osten des Landes liegen. Ob die tatsächlich so wertvoll sind, ist allerdings fraglich, denn wären sie leicht und lukrativ abbaubar, hätte Kiew sie in den letzten 30 Jahren bereits erschlossen.

Das weiß sicherlich auch Trump, der vermutlich heute seinen Deal mit der Ukraine unterschreiben will, in dem die USA sich als Gegenleistung für die Unterstützung der Ukraine mindestens die Hälfte der ukrainischen Bodenschätze sichern wollen. Weil Trump das weiß, sichern sich die USA in dem Deal nicht nur den Zugriff auf „Lagerstätten von Mineralien, Kohlenwasserstoffen, Öl, Gas und anderen geförderten Materialien“ in der Ukraine, sondern auch auf „Infrastruktur, Häfen und Staatsunternehmen“.

Ich vermute, dass es Trump eher um letzteres geht, denn ob die vor allem im von Russland kontrollierten Donbass liegenden Bodenschätze je unter die Kontrolle des Westens kommen, ist mehr als fraglich.

Ein russischer Analyst hat in der russischen Nachrichtenagentur TASS einen Artikel darüber geschrieben, was der Ukraine nach dem Raubzug von der Ukraine noch geblieben ist und ich habe den Artikel übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

„Unabhängigkeit“ im Country-Stil: Wohin die ukrainische Schwarzerde entfleucht

Michail Beljajew über die Frage, wer die Reste des fruchtbaren Landes kontrolliert und wem sie überlassen werden können

Die von den Klassikern besungene Ukraine wird fest mit sternenklaren Nächten, Kobsaren und Banduraspieler-Ensembles assoziiert. Und der Wirtschaft, auch wegen der Tatsache, dass das Land innerhalb seiner derzeitigen Grenzen über ein Drittel der Schwarzerde der Welt verfügt, was es selbst unter den heutigen schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen ermöglicht, jährlich etwa 20 Milliarden Dollar mit Getreideexporten zu verdienen. Und mit einer sorgfältigeren Landwirtschaft (und unter der Voraussetzung, dass das Land als solches erhalten bleibt) kann das Land nach Ansicht von Experten der US-Landwirtschaftsbehörde den zweiten Platz in der Welt (nach den amerikanischen Landwirten) einnehmen, was die Versorgung des globalen Marktes mit Nahrungsmitteln angeht.

Natürlich konnten die transnationalen Konzerne eine derartige Profitquelle nicht unbeachtet lassen.

Zum Spottpreis

Geschäftsleute betrachten die Möglichkeit, Geld zu verdienen, als ein Signal für sofortiges Handeln. Das gilt umso mehr, als die Aussichten auf Einkünfte aus dem Getreideverkauf durch die Verschärfung des weltweiten Nahrungsmittelproblems, insbesondere in den Entwicklungsländern, sowie durch die niedrigen Preise für ukrainisches Land begünstigt wurden. Schätzungen zufolge wird ein Hektar ukrainisches Ackerland für 2.500 Dollar verkauft, in der Nähe des Kriegsgebiets sogar für 1.000 Dollar. In Europa sind die Preise ganz anders. In Ungarn kann ein Hektar für durchschnittlich 4.000 Dollar gekauft werden, in Estland für 5.000 Dollar, in Rumänien für 6.000 Dollar, in Frankreich für etwa 7.500 Dollar und in Polen für 11.000 Dollar. In der Tschechischen Republik und in Österreich ist das Land viel teurer, für einen Hektar muss man mehr als 40.000 Dollar bezahlen, und in der Schweiz und in den Niederlanden kostet ein Hektar exorbitante 70.000 bzw. fast 64.000 Dollar.

Die Geschäftswelt war mit allem zufrieden, bis auf eine Ausnahme: In der Ukraine war verboten, Grundstücke zu verkaufen, es sei denn, es handelte sich um städtische Gebäude. Aber, wie man weiß, kann ein Gesetz, wenn unbedingt nötig ist, korrigiert werden. Vor allem dann, wenn es für einflussreiche Leute, die über Geld verfügen, nötig ist. In den drei Jahrzehnten der Unabhängigkeit wurde fast alles verkauft, was gefragt war, also Gewinn bringen konnte. Die letzte Bastion war das Land, gegen dessen Verkauf sich das Volk und die Reste der vernünftigen Agrarindustrie wehrten. Und auf die Meinung des „Volkes“ in dieser Frage wurde aus Angst vor Unruhen vorerst gehört.

Die Landreform als Instrument des Raubes

Diese Zeit war im März 2021 vorbei, als Wladimir Selensky, der damals noch rechtmäßige Präsident, die Landreform einleitete. Die bewährte Methode des Westens, ein Land unter Druck zu setzen, funktionierte, und sogar Meister des Kampfes, wie der IWF, schaltete sich ein. Der IWF knüpfte die Gewährung weiterer Kredite an eine Landreform, wie er die eigentlich ultimative Forderung zur Aufhebung des Moratoriums für den Verkauf von Agrarland elegant nannte: „Beschleunigung der Verabschiedung des Gesetzes zur besseren Lösung des Bankenproblems und der Landreform“.

Arup Banerji, der Regionaldirektor der Weltbank, versuchte, die Ukrainer davon zu überzeugen, dass diese Reform es dem Land ermöglichen würde, sein wirtschaftliches Potenzial auszuschöpfen und das Leben zu verbessern. Das Potenzial war offensichtlich (Land ist zweifellos eine Ressource, aber es ist die letzte), aber wenn sich das Leben von irgendjemandem verbessern sollte, dann sicher nicht das der einfachen Leute. Sogar der Europäische Gerichtshof hat sich eingeschaltet und die Ukraine verpflichtet, das Moratorium für Landverkäufe aufzuheben.

Der Vorsitzende des Verbandes der Landwirte und privaten Grundbesitzer der Ukraine, Nikolaj Strizhak, bezeichnete die offensichtlichen Ergebnisse der Reform als „Elemente einer Sklavengesellschaft“. Selbst Julia Timoschenko (langjährige Abgeordnete und 2005 Ministerpräsidentin) sagte: „Sie werden uns ein paar Milliarden leihen und uns dafür eine Ressource wegnehmen, die unbezahlbar ist.“ Die Hälfte der Bevölkerung, die laut einer Umfrage aus dem Jahr 2021 inzwischen erwacht worden war, war dagegen.

Doch wen halten solche Umstände auf, wenn es um Profite und die Möglichkeit geht, die strategische Industrie der Nahrungsmittelproduktion zu dominieren? Die Mühle zur Änderung der Gesetzgebung kam in Bewegung. Statt einer radikalen Änderung einer Gesetze ging man den Weg der Änderungsanträge. Das ist ruhiger und zuverlässiger. Zuerst hat man Änderungen zur Möglichkeit des Verkaufs von Land an Ukrainer eingeführt, dann an Joint Ventures. Der Text wurde vorsichtshalber nicht öffentlich zugänglich gemacht.

Und am 1. Juli 2021 trat das Gesetz „Über die Änderung einiger ukrainischer Gesetze über den Verkauf von landwirtschaftlichen Flächen“ in Kraft. Trotz der verschleierten und äußerst vorsichtigen Formulierung enthielt das Gesetz das Wichtigste: die Aufhebung des Moratoriums für den Verkauf von landwirtschaftlichen Flächen. Formal wurde eine Übergangsfrist bis 2024 festgelegt, in der Ausländern der direkte Besitz weiterhin untersagt war.

Im Idealfall wäre ein Referendum erforderlich gewesen, aber die Regierung war sich des Ergebnisses nicht sicher. Genauer gesagt, sie war sich sicher, aber das Ergebnis wäre nicht das gewesen, was sie wollte.

Natürlich wurde ein Schlupfloch gelassen, um das Verbot zu umgehen. Wofür war das Ganze sonst gut? Wie in solchen Fällen üblich, wurde eine Ausnahme (die zur Regel wird) vorgesehen, die es ausländischen Bürgern und Unternehmen ermöglicht, Grundstücke zu erwerben, die sie seit mehr als drei Jahren gepachtet haben. Dabei gibt es keinen Mangel an Personen, die seit dem letzten Jahrhundert Flächen gepachtet haben.

So erwies sich das Gesetz, wie so oft, als kaum mehr als Augenwischerei. Schnell wurden Versuche unternommen, die barbarischsten Formen des Grundstücksverkaufs einzuschränken, aber sie haben letztlich nicht funktioniert.

Wem gehört das Land in der Ukraine?

Ein geschickter Anwalt eröffnet ein Unternehmen formell als ukrainisches Unternehmen, obwohl er genau weiß, dass es von ausländischem Kapital kontrolliert wird. Es ist bemerkenswert, dass die Tochtergesellschaften es nicht einmal für nötig hielten, ihre Zugehörigkeit zu verbergen. Vor allem, wenn ein solches „hybrides“ Unternehmen, das die gesetzlichen Anforderungen voll erfüllt, das gleiche Manöver durch die Beteiligung an der Organisation eines anderen ähnlichen Unternehmens betreibt. So wurde es noch schwieriger, der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Vor allem, weil es niemand tun wollte.

Und es gibt Unternehmen wie beispielsweise die britisch-niederländische Shell und die amerikanische Chevron, denen es lange vor den Gesetzesänderungen gelungen ist, einen Pachtvertrag über 50 Jahre mit dem Recht auf Verlängerung abzuschließen. Wie, frage ich mich, unterscheidet sich Pacht in diesem Fall vom Eigentum? In ihrem Fall ging es zwar nicht um Landwirtschaft, sondern um die Entwicklung von Schiefervorkommen, aber das ändert im Grunde genommen nichts.

Ein weiterer Schritt sind gemeinsame Aktionen mit ukrainischen Großgrundbesitzern. Ein Unternehmen wird als ukrainische Firma registriert, dann in ein Joint Venture umgewandelt, und einige Zeit später wird das ukrainische Kapital gänzlich verdrängt. So arbeiten nach Angaben der internationalen Überwachungsgruppe Land Matrix (ein italienisch-schweizerisch-südafrikanisches Projekt) bereits mindestens 50 ausländische Investoren mit der ukrainischen Schwarzerde. Beobachter halten es für schwierig, eine genauere Zahl zu nennen, da undurchsichtige Eigentumsverhältnisse florieren.

Nach Angaben der Australian National Review haben Ausländer in den letzten 10 Jahren mindestens 170.000 Quadratkilometer ukrainischen Landes erworben. Die aktivsten Käufer waren drei amerikanische Giganten, die im Agrargeschäft und in der Lebensmittelproduktion tätig sind: Cargill, Monsanto und Dupon. Auf sie entfallen 40 Prozent der in die Hände von Ausländern übergegangenen Grundstücke.

Durch den Einsatz von Programmen mit ukrainischen Agroholdings gelang es der amerikanischen NCH Capital, der französischen Agro Generation und der westdeutschen ADM Germany, KWS und Bayer, die Kontrolle über 28 Prozent der Fläche zu erlangen. Die Saudi Agricultural and Livestock Investment Company (SALIC) aus Saudi-Arabien gehört ebenfalls dazu. Auch die chinesische Xinjang Production and Manufacturing Corporation hat sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen und Flächen für 99 Jahre gepachtet, mit dem Recht, sie auszukaufen, was 9 Prozent aller von Ausländern erworbenen Flächen ausmacht. Weitere 23 Prozent gehören anderen Ländern.

Trotz der vielfältigen Struktur der neuen Eigentümer spielen die drei oben erwähnten amerikanischen „Agrarschwestern“ die Hauptrolle bei der sogenannten Entwicklung des landwirtschaftlichen Reichtums der Ukraine. Aber auch sie sind nicht die letzten Nutznießer. Hinter ihrem Rücken tummeln sich so mächtige Investmentfonds wie Vanguard, Blackstone und Blackrock, die einen nicht weniger schlechten Ruf haben. Mit ihrem enormen Kapital (allein der Jahresumsatz von Cargill belief sich 2021 auf 134 Milliarden Dollar, während das BIP der Ukraine vor der Krise 2019 bei 137 Milliarden Dollar lag) üben sie in den Regionen, in denen sie tätig sind, eine praktisch unbegrenzte Macht aus. Natürlich in ihrem eigenen egoistischen Interesse, das auf die Maximierung ihrer eigenen Gewinne ausgerichtet ist und sich nicht um die Interessen des Gastlandes kümmert.

Und es gibt Risiken, und zwar nicht unbedeutende. Ein Beispiel dafür ist Monsanto. Das Unternehmen ist eng mit gentechnisch veränderten Produkten befasst, es ist Eigentümer der Entwicklung des Unkrautvernichtungsmittels „Roundup“, das einigen Quellen zufolge erhebliche und lang anhaltende Umweltschäden verursacht. Wenn jedoch bei dieser Chemikalie nicht alles klar ist, dann ist bei Agent Orange, das von dem Unternehmen entwickelt und von den USA während des Vietnamkriegs eingesetzt wurde, absolut alles klar, denn danach traten in Vietnam immer häufiger Fälle von Kindern mit Mutationen und schweren Behinderungen auf.

Gegen das Unternehmen wurden 110.000 Klagen eingereicht. Es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass das Unternehmen in der Ukraine von seinem üblichen Verhaltensmuster abrücken wird. Und nicht nur Monsanto. Experten zufolge agiert die amerikanische Troika sehr koordiniert. Und dass die Unternehmen in der Lage sind, die Politik zu beeinflussen, beweist die Tatsache, dass die amerikanischen Unternehmen NCH Prosperis und TNA Corporate Solution als zentrale Berater bei der Vorbereitung der Landreform in Kiew fungierten. Natürlich in ihrem eigenen Interesse.

Das traurige Ergebnis

Das Ergebnis dieses Gesetzes liegt auf der Hand, ebenso wie das Ergebnis der gesamten drei Jahrzehnte des Lebens des einst blühenden Landes in Selbstständigkeit und Unabhängigkeit – keines von beidem gibt es tatsächlich. Und hier geht es nicht mehr um Kobsaren mit Banduraspieler. Auf dem unfruchtbaren sandigen Lehm und der Tonerde, die nach der Übernahme oder dem Export des schwarzen Goldes übrig bleiben, kann man ein Leben im Country-Stil entwickeln.

Obwohl, bei der Tonerde lag ich vielleicht falsch. Nach dem Entwurf des neuen amerikanisch-ukrainischen Abkommens über „seltene Erden“ dürften auch diese an US-Unternehmen geliefert werden.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

35 Antworten

      1. @henio

        Nicht nur Krone-Schmalz. Praktisch alle halbwegs ideologiefreien Geo-Analytiker haben es prophezeit. Auch Janukowitsch. Deshalb hat man ihn ja aus dem Land gejagt. Man brauchte dort keinen Gorbatschow oder gar Putin. Man brauchte einen Jelzin. … und den bekam man dann ja auch.

        Und tatsächlich war das nicht schwer zu erraten. Man musste sich nur dort umschauen, wo der Westen seine Ideale hintrug. ÜBERALL und AUSNAHMSLOS hinterließ er verbrannte Erde. Manchmal ging es im sprichwörtlichen oder realen Blitzkrieg, manchmal dauerte es ein paar Jahrzehnte. Doch es war ausnahmslos: Nach (meist) kurzen Progressionen kamen lange Stagnationen oder Regressionen, bei denen das Land noch hinter den Stand vor seiner West-Anlehnung fiel. Aber da hat dann schon niemand mehr hingeschaut…

        „Wer dem Westen die Hand reicht, sollte danach seine Finger zählen!“ Wie sonst kann der Westen zu dem geworden sein, was er ist? Weil er mehr Ressourcen hat? Weil er vielleicht die fleißigeren Menschen hat? Weil die Menschen da intelligenter sind? Weil da also die Herrenmenschen leben? Ernsthaft?!

        Wie sagte ein afrikanischer Politiker mal? „Einst hatten wir unser Land und die Weißen die Bibel. Dann kamen sie zu uns und sagten: ‚Vertraut uns! Wir haben die christlichen Werte. Schließt eure Augen und nehmt die Bibel! … und als wir die Augen wieder öffneten, hatten sie das Land und wir die Bibel.“ … Nun kann man – obwohl tatsächlich eine echte Paraphrase – diese Aussage auch in der Ukraine erzählen…

    1. sarkastische Frage: Und du lebst und arbeitest in der BRD ?

      Wo bitte ist der Unterschied in der BRD zur Ukraine, ausser das hier schon alle Messen gelesen sind?

      Seit Ende des 2.WK wurdne wir doch auch von allen „besatzern“ geplündert, was bis heute anhält, noch heute zahlen wir an die „Opfer“…. also die, die offiziell als Opfer bis heute bezeichnet werrdne müssen und gegen die man nicht ien Wort sagen darf, die Opfer die Russen, Zigeuner oder so waren sind natürlich keine Opfer die wir bis heute entschädigen. Alles ehemals staatliche wurde ebenfalls privatisiert… auch unserem Volk gehört nichts mehr, wir sind die billigsten Sklaven von Westeuropa und wenn der April das durchsetzt, was er bei BlackRock lernte und in derne auftrag jetzt noch durchführen soll, nachem die anderne Marionetten es vorbereitet haben, dann bleibt uns hier auch nicht mal mehr ein Cent

      1. Kennst du den aktuellen Mindeststundenlohn in der Ukraine zu dem ein sehr großer Teil arbeitet, sofern er/sie überhaupt einen Job hat?
        Bitte recherchier erst mal. Eigentlich müßtest du es wissen wenn du hier regelmäßig liest..

  1. Also das mit den noch verfügbaren ukrainischen Häfen da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen…
    Russland mag ja der Ausverkauf der restliche Ukraine ziemlich egal sein ja sogar mit einen Grinsen zur Kenntnis nehmen aber was die Häfen an schwarzen Meer betrifft Odessa usw. da wird Moskau nicht einfach still sitzen und das aus mehreren Gründen

    1. „11. Dieses bilaterale Abkommen ist verbindlich und wird von jedem Teilnehmer nach seinen innerstaatlichen Verfahren implementiert. Die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika und die Regierung der Ukraine verpflichten sich, unverzüglich mit der Aushandlung des Fondsabkommens zu beginnen.“

      Zelensky muß nun seinen Nazis erklären, daß „Slava Ukraini“ bedeutet, Leibeigener eines Landes zu sein, das den Yankees gehört. Gültig wird das Abkommen nicht mit der Unterschrift des abgelaufenen Präsidenten, sondern durch Ratifizierung durch die Legislative.

      Für das Regime ist es also eine Bombe. Hätte Zelensky es nicht unterzeichnet, wäre Trump sehr ungehalten geworden. Läßt er es „nach seinen innerstaatlichen Verfahren implementieren“, wird er die Ultranationalisten gegen sich haben, und die Defätisten, die nicht einsehen, für ein paar mehr Wochen „Durchhalten“ in einem verlorenen Krieg ihr Land auszuverkaufen.

      Trump weiß, daß er nach dem Zusammenbruch des Regimes (dessen Zersetzung er kräftig nachhilft) einen Deal nur mit den Russen zu deren Bedingungen bekommen kann. Auch die Investitionen für einen rentablen Abbau der Seltenen Erden etc. werden nur unter russischer Regie möglich sein.

      Die größten bekannten Vorkommen an Seltenen Erden haben übrigens die USA. Größter Lieferant ist die VR China, wo der Abbau eingeschränkt werden soll, da bei Berücksichtigung der Umweltschäden nicht rentabel.

      稀土元素[xī tǔ yuán sù]
      Elemente der Seltenen Erden
      https://baike.baidu.com/item/稀土元素/5631744

      1. „Trump weiß, daß er nach dem Zusammenbruch des Regimes (dessen Zersetzung er kräftig nachhilft) einen Deal nur mit den Russen zu deren Bedingungen bekommen kann. Auch die Investitionen für einen rentablen Abbau der Seltenen Erden etc. werden nur unter russischer Regie möglich sein. “

        Richtig, es geht meines Erachtens mit dieser Aktion darum, Selensky in die Knie zu zwingen und
        damit im übertragenen Sinn auch die EU Kriegsvasallen.

        Ansonsten arbeiten die RF und die USA beharrlich daran, wieder gut funktionierende diplomatische
        Beziehungen herzustellen. Was letztlich erst Verhandlungen mit seriösem Charakter möglich macht.

        Annäherung zwischen Russland und USA: Hürden für Botschaften sollen verschwinden

        Nach Jahren der diplomatischen Eiszeit haben hochrangige Vertreter Russlands und der USA am Donnerstag in Istanbul über die Normalisierung ihrer Beziehungen beraten. Im Mittelpunkt standen die Wiederherstellung der Botschaftsfunktionen und die Beilegung langjähriger Streitigkeiten.

        https://odysee.com/@RTDE:e/Ann%C3%A4herung-zwischen-Russland-und-USA-H%C3%BCrden-f%C3%BCr-Botschaften-sollen-verschwinden:f

        1. Es ist schon eine seltsame Situation. Hier halten sie Trump für doof und meinen, der würde tatsächlich mit Zelensky einen Deal machen in dem Glauben, das Regime oder wenigstens den Deal für die Zukunft halten zu können. Und für Trump ist das einfach Teil eines ganz anderen Spiels, und er hält die „Europäer“ für doof, da sie alles für bare Münze nehmen und nicht kapieren, was dahinter tatsächlich geschieht.

          „Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“

          — Napoleon Bonaparte zugeschrieben

          1. Donald Trump starts first Cabinet meeting with opening prayer

            https://www.youtube.com/watch?v=r47uXU448KE&t=100s

            Regieren heißt in Demut vor Gott den Menschen dienen

            Die Bitte an Gott, rechtschaffen zu regieren – in Demut vor dem Größeren und im Dienst für das Volk zeigt beeindruckend, dass Trump und die Seinen verstanden haben, was Politik davor schützt, zerstörerische und dämonisch zu werden, wie wir das im Transhumanismus, beim deep state usw. erleben:

            Das Wissen der Mächtigsten, dass sie von Voraussetzungen leben, die sie sich nicht selbst gegeben haben; dass sie das Amt von ihrem Schöpfer bekommen haben, um den Menschen zu dienen und einst vor ihrem Schöpfer und dem, der ihnen diese Macht anvertraut hat, werden Rechenschaft ablegen müssen.

            1. Mag ja alles sein..
              Nur wird halt wieder mal vergessen das die beiden unterschreiben könnten über was auch immer was sie wollen..
              Den eines ist noch vollkommen ungeklärt wan und wo wird Russland anhalten.. Sollte in den nächsten Monaten die Ukrainische HKL zusammenbrechen und das ist nicht mal so unwahrscheinlich wird Russland sicher nicht einfach stehen bleiben und das war’s dann mit den Häfen..
              auch wen Moskau oder Washington derzeit beide recht zuversichtlich sind gibt es noch gar keine Friedens Verhandlungen bis dahin fliest noch sehr sehr Viel Wasser den Bach runter..

  2. „In der gegenwärtigen Situation waren wir, seltsamerweise, offen gesagt, daran interessiert, dass er [Zelensky] dort sitzt und das Regime, mit dem wir in einem bewaffneten Konflikt stehen, weiter zersetzt.

    Aber vom Standpunkt des Interesses an der Stärkung der ukrainischen Staatlichkeit müssen wir energischer und in eine ganz andere Richtung handeln, um Leute an die Macht zu bringen, die das Vertrauen der Menschen in der Ukraine genießen.“

    Putin im O-Ton über die Verhandlungen mit den USA, die Rolle der EU und ukrainische Bodenschätze
    von Anti-Spiegel, 25. Februar 2025
    https://anti-spiegel.ru/2025/putin-im-o-ton-ueber-die-verhandlungen-mit-den-usa-die-rolle-der-eu-und-ukrainische-bodenschaetze/

  3. „Wenn er es [das Abkommen mit den USA] durchzieht, könnte er in den Augen seiner treuen Anhänger schnell vom Helden zum Schurken werden.

    Was wäre der ultimative Gewinn, wenn man gegen den eigenen Bruder für einen weit entfernten Verbündeten kämpft, nur um die Ressourcen des eigenen Landes an denselben Verbündeten zu verlieren, ohne auch nur eine echte Schutzgarantie zu erhalten?

    In der Zwischenzeit hat Ihr Bruder die Möglichkeit, den reichsten Teil Ihres Staates an sich zu reißen, und in einem Jahrzehnt könnte die Ukraine unter der Führung eines prorussischen Präsidenten enden, der alles untergräbt, was Sie fälschlicherweise zu schützen vorgaben.“

    — Nairaland, Nigeria, by Masterviolence(m): 3:48pm On Feb 26,2024
    https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/3124#134308880

  4. Wie die DDR – nur mit Krieg. Aber mein Mitleid hält sich in sehr überschaubaren Grenzen. Soll das Land doch verrecken! Sollen die Leute dort doch verarmen!

    Der westliche Imperialismus ist nur mit Krieg und Unterdrückung lebensfähig. Da werden auch schon mal deutsche Grenzen am Hindukusch verteidigt. Oder eben die Demokratie durch Faschisten geschützt. Oder mit Waffen Frieden geschaffen. Oder Demokratie in die Herzen von Zivilisten gebombt.

    Wie sagte ein afrikanischer Politiker mal so treffend? „Einst gab es Zeiten, da hatten die Weißen die Bibel und wir unser Land. Dann kamen sie in unser Land und sagten: ‚Vertraue uns! Wir haben die christlichen Werte. Schließe die Augen und nimm die Bibel!‘ … und als wir die Augen wieder öffneten, hatten sie das Land und wir die Bibel.“

    Mit immer dem gleichen Schema tourt der Westen durch die Welt und hinterlässt überall Tod, Verzweiflung, Elend und Wut. Warum sollte es der Ukraine anders gehen? Sie will doch zum Westen; das hat sie vielen anderen Ländern, die einfach nur in Ruhe gelassen werden wollten, sogar voraus. … in ein paar Jahren wird man immer lauter darüber nachdenken, für Janukowitsch Denkmäler aufzustellen. Er war der letzte ukrainische Politiker, der halbwegs weise genug war, sich dem Westen und der EU nur mit Vorsicht, einer Kneifzange und Schutzkleidung zu nähern. Es werden aber billige Denkmäler sein müssen, denn die Ukraine ist auf Jahrzehnte nun ein „Failed State“, wie er im Lehrbuch steht. Selbst einfaches Staatswesen wird das Land für lange Zeit nicht mehr aus eigener Kraft auf die Beine stellen können.

    Interessant wird jedoch sein, wie sich die „neue Ukraine“ entwickeln wird: Abermals ist ein Land – hier nun überaus plakativ in „West“ und „Ost“ – gespalten worden. Ein Teil ist „(pro-)westlich“; ein Teil ist „(pro-)russisch“. Es wird sich zeigen, welcher Landesteil die bessere Wahl getroffen hat. Auch – und gerade(!) – der Rest der Welt wird es nun auf Jahrzehnte vor Augen haben…

    1. Die zukünftige Ukraine wird aus Noworossija (RF) und Malorossija (Kiewer Ukraine) bestehen. Malorossija wird unter russische Kontrolle kommen und entnazifiziert werden. Die USA werden einen Deal mit Rußland bekommen, um dort im Geschäft zu bleiben zu können. Die EU dagegen wird vollständig vor die Tür gesetzt, und die EU-Länder mit der Kriegs-Hauptschuld werden für alle Kriegskosten und Reparationsforderungen aufkommen müssen.

      Das ist jedenfalls die wahrscheinlichste Variante.

      Zu beachten ist, daß die europäischen Trumpianer, Orbán, Fico, Vučić, Georgescu, sowie Kobakhidze, alle gut mit Rußland können, und die Ukraine gern als Landbrücke nach Eurasien hätten. Serbien hat sogar eine Einladung nach BRICS, durch Xi Jinping persönlich.

      Die künftige Regierung der Kiewer Ukraine ist auf ähnlicher Linie zu erwarten. Stärker „prorussisch“, aber „trumpianisch“ genug, daß sie Trump besser gefallen wird als die Schlangengrube seiner Feinde mit Zelensky, und daß die USA sie mittragen können.

  5. Das Interessante daran ist, dass die Layenspielerin vor wenigen Tagen vor Ort war und noch die Legitimitätsbestätigung des Pianisten im Parlament beaufsichtigt hat: sonst hätte man zukünftig das Abkommen zwischen Zilinsky und Trampel für null und nichtig erklären können.
    Ganz erstaunlich, wie gewisse Kräfte der EU doch US-Interessen vertreten. Keiner kann so doof sein, dass er das unabsichtlich tut.

    1. Sie scheinen vollständig aus der Spur geraten zu sein mit Ihren Erklärungen. Die US-Interessen, besonders in europäischen Angelegenheiten, haben viele Überschneidungen mit den russischen Interessen, und werden von der (beiden feindlichen) EU ganz sicher nicht vertreten. Es sei denn, sie meinen mit „wie gewisse Kräfte der EU doch US-Interessen vertreten“ Orbán, Fico und Georgescu.

      1. Dann erklären Sie uns doch bitte mal, warum die EU kurz vor dem bekannten Unterzeichnungstermin „kostenlose Rohstoffe für die USA“ für eine unterschriftsreife Legitimation des ukr. Präsidenten sorgte? So dumm kann ja keiner sein.
        Wo ist Ihre Erklärung? Sie haben keine. Außer Nebelwerfen kommt doch wieder nichts.

        1. Siehe hier an anderer Stelle. Wenn Sie glauben, daß Trump glaubt, er könne mit dem abgelaufenen Präsidenten eines fast abgelaufenen Regimes einen für die Zukunft haltbaren Deal machen, müssen Sie den für sehr doof halten. Was Sie tun, aber da fragt sich, wer da doof ist.

          Das einzige, was Trump durch Oktroyierung des Entwurfs erreicht, ist, das Zelensky-Regime in die Ecke zu treiben und es zu zersetzen, was er sicherlich so auch beabsichtigt. Kiew ist eine Schlangengrube seiner – im buchstäblichen Sinne – Todfeinde.

          Wie kommen Sie darauf, von der Leyen und die EU könnten da irgendetwas „legitimieren“? Damit propagieren Sie eine Befugnis der EU für die Ukraine, die es nicht gibt. Außerdem kann Zelenky den Vertrag zwar unterzeichnen, aber nicht ratifizieren.

          Die EU hat gar nichts zu sagen. Sie hat keinerlei Zuständigkeit „für Europa“, sondern einzig für ihre Mitgliedsländer. Und die EU hat keinerlei Gewicht, irgendwo irgendetwas durchsetzen zu können, sogar an Niger hat sie sich die Zähne ausgebissen.

          Nun tingeln die herum, um irgendwie einen Ansatz zu suchen, wie sie irgendwelchen Einfluß auf die Ereignisse nehmen können, ohne ihn zu finden. Zuletzt stand von der Leyens Vize Kallas in Washington als bestellt und nicht abgeholt, Termin beim U.S. Secretary of State Rubio gestrichen.

          Rußland lehnt jede Beteiligung Deutschlands und der EU in Sachen Ukraine kategorisch ab. Die USA wollen sie auch völlig raushalten, aber Trump hat für die „Europäer“ eine Show laufen, damit sie beschäftigt sind und nicht peilen, was wirklich vor sich geht.

  6. Nicht vergessen sollte man den Fakt, dass direkt nach der Machtergreifung der Faschisten das gesamte (!) ukrainische Staatsgold durch die US-VERBRECHER nach Übersee abtransportiert wurde. Und ich wette, es hat bisher nicht eine einzige Unze den Weg zurück gefunden!

  7. Wer immer den Artikel geschrieben hat: Dass Monsanto mal vor 7 Jahren von Bayer gekauft werden „durfte“, dass sollte sich inzwischen rumgesprochen haben (seitdem sind enorme Finanzmittel aus dem Bayer-Vermögen in die USA abgeflossen – mittels dubioser Schadensersatzprozesse: das war wohl der Zweck des Verkaufes).

    1. Korrekt – olle yankee stößt sich an der „eu“ – speziell an Deutschland gesund… – und die blöden Verantwortlichen merken das nicht oder dürfen es nicht merken….. 😤😤

      Daß wegen Round-Up/Glyphosat Unmengen an Regress-Forderungen auf Bayer zukommt wußte der „kleine Mann“ doch sofort…

  8. Wöchentliches Update zur Ukraine
    Am 24. Februar war die SMO drei Jahre alt, und viele werden überrascht sein, dass sie so lange durchgehalten hat. Aber Ereignisse außerhalb des Konflikts haben den Diskurs dominiert. Diese Woche wurde Wladimir Selenskyj, der unaufrichtig ankündigte, er werde als Präsident im Gegenzug für Frieden und NATO-Mitgliedschaft zurücktreten, von einigen in den USA aufgefordert, zurückzutreten und nach Frankreich zu ziehen. Er wurde auch aufgefordert, Wahlen auszurufen, die er zweifellos gegen Saluschny verlieren würde. Deshalb wird er versuchen, durchzuhalten. Donald Trump hat klargestellt, dass die Ukraine der NATO nicht beitreten wird, da Spekulationen über die Möglichkeit eines solchen Beitritts den Konflikt überhaupt erst ausgelöst haben – wie Tass berichtete

    Der viel beachtete Vertrag über Seltene Erden könnte am 28. Februar unterzeichnet werden, wenn Selenskyj Washington besucht. Ich habe einen separaten Artikel dazu geschrieben („Enttäuscht von dir, Orange Man“), den Abonnenten von Busker und meinem Telegram-Kanal einsehen können. Er ist kurz und beschäftigt sich mit der Frage von Selenskyjs Legitimität und der Moralität, die einfachen Ukrainer für den Krieg des Westens zahlen zu lassen. Der Mineralien-Deal wird weiter unten unter „Wirtschaftskrieg“ besprochen.

    Die Europäer sind verärgert, weil sie von den Verhandlungen zwischen den USA und Russland ausgeschlossen werden, aber Putin machte klar, dass er sie nicht am Verhandlungstisch haben will, weil sie dort kein Recht haben. Das Treffen in Riad und die darauffolgenden sind der Verbesserung der Beziehungen zwischen den USA und Russland gewidmet. Als Putin mit Xi Jinping über das Treffen sprach, bot dieser laut RT seine Unterstützung an. Es scheint, als würden die friedensbefürwortenden USA und die kriegshetzerisch eingestellten Europäer kurz davor stehen, ein Scheidungsverfahren einzuleiten. Die EU-Staats- und Regierungschefs werden ebenfalls außer sich geraten sein, als Donald sagte :

    Die Europäische Union wurde gegründet, um die Vereinigten Staaten zu ärgern. Das ist ihr Zweck, und sie haben dabei gute Arbeit geleistet, aber jetzt bin ich Präsident.
    Autsch!

    Die europäischen Globalisten wehren sich mit der Verhaftung des prorussischen bosnisch-serbischen Führers Milorad Dodik und des prorussischen rumänischen Präsidentschaftskandidaten Călin Georgescu (siehe unten).

    In Deutschland gewann die CDU/CSU-Koalition die Wahlen mit 29 %, die AfD landete mit 20 % auf dem zweiten Platz. Es scheint, als sei Deutschland politisch entlang der alten Grenzen zwischen Ost- und Westdeutschland gespalten. Siehe unten „Weltpolitik“.

    Im Nahen Osten wurden Geiseln/Gefangene zwischen Palästinensern und Israelis ausgetauscht, während letztere weiterhin Gebiete in Syrien und im Libanon besetzen, die ihnen nicht gehören. Die Israelis töten außerdem Palästinenser und zerstören ihre Häuser im Westjordanland. In Gaza organisiert die Hamas ihre Reihen neu und bereitet sich auf eine Wiederaufnahme der Feindseligkeiten vor – was herzzerreißend ist. Aber ich habe das Gefühl, dass der tollwütige Hund, zu dem die israelischen Streitkräfte geworden sind, nur durch eine militärische Niederlage gestoppt werden kann. In Syrien sind Alawiten in Qardaha mit den Sicherheitskräften der HTS zusammengestoßen, und Stunden nachdem Hayat Tahir Al-Sham (alias Jolani) Israel aufgefordert hatte, die Golanhöhen zu verlassen, starteten die Israelis Luftangriffe auf die Außenbezirke von Damaskus .

    Die Fronten in der Ukraine werden im Schatten der Weltereignisse umkämpft, aber es gibt noch keine Anzeichen für einen großen russischen Durchbruch. Die ukrainischen Streitkräfte laufen jedoch Gefahr, von ihrer Logistik in Kursk abgeschnitten zu werden. Es wird viel über Verhandlungen, einen Waffenstillstand und die Entsendung einer westlichen Friedenstruppe am Ende des Konflikts gesprochen. Europäische Politiker wie Starmer1und Emmanuel Macron verwenden eine kriegerische Rhetorik, die mit ihren schwachen Positionen in militärischer, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht unvereinbar ist. Das kriegshetzerische Paar besuchte Donald diese Woche.

    Doch all diese heiße Luft ist verfrüht. Offenbar erkennen westliche Kommentatoren nicht, dass Russland alle Karten in der Hand hält: dass es entscheiden wird, ob es einen Waffenstillstand oder eine Friedenstruppe gibt. Es wird entscheiden, wann der Konflikt endet, nicht Trump und schon gar nicht die irrelevanten europäischen Akteure.

    Einige Kommentatoren, wie z. B. vom MoA (26. Feb.) und John Helmer , rätseln über Donald Js offensichtliche Planlosigkeit. Ich werde hier nicht versuchen, näher darauf einzugehen. Einige russische Quellen haben enthüllt, wie peinlich unvorbereitet die US-Verhandler in Riad waren. Es scheint, dass noch viel Vorarbeit geleistet werden muss, bevor die eigentlichen Verhandlungen beginnen können. Im Rahmen dieser Verhandlungen haben sich US-amerikanische und russische Unterhändler in Istanbul getroffen, um eine Wiederaufnahme der Arbeit ihrer jeweiligen Botschaften zu besprechen. Das Treffen fand hinter verschlossenen Türen statt und die Namen der Delegierten wurden nicht bekannt gegeben. Es scheint, dass die Biden-Regierung dem diplomatischen Funktionieren Hindernisse („Irritantien“) in den Weg gelegt hat, die aus dem Weg geräumt werden müssen .
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    Laut dem ehemaligen NBC-Journalisten Mark Caputo :

    Das Weiße Haus glaubt, der ukrainische Präsident habe sich „zu sehr an die bedingungslose Unterstützung Bidens, der Nato und eine positive Medienberichterstattung gewöhnt“, weshalb er es bei den Verhandlungen „übertrieben“ habe.

    ▪️Ein Beamter sagte, die USA hätten „aus Selenskyj ein Monster gemacht“, und die europäischen Verbündeten seien „von Trump besessen, aber nicht bereit, Truppen zu schicken“, und würden ihm schlechte Ratschläge geben.

    ▪️Ein anderer an den Gesprächen beteiligter Beamter des Weißen Hauses verglich Selenskyj mit einem Schauspieler, der „den typischen Fehler von Theaterkindern“ mache, indem er beginne, sich mit der Figur zu identifizieren, die er spiele.

    ▪️Ohne amerikanische Finanzhilfe hätte er es schon längst nicht mehr geschafft.

    ➖ „Es ist Zeit für ihn, die Bühne mit all diesem Drama zu verlassen“, fügte der Beamte hinzu.

    Unter Trumps Anhängern im Weißen Haus gibt es eine breite Opposition gegen Selenskyj. Sie fordern die Abwanderung des einst so großen Präsidenten nach Frankreich.

    Einer kürzlichen Meinungsumfrage zufolge würde Zaluzhny im Falle einer Neuwahl mit Beteiligung des ehemaligen Generals mühelos gegen den einst großen Z siegen – mit 65 % zu 30 %.
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    Whitkoff gesteht

    Der Krieg hätte nicht stattfinden müssen. Er wurde provoziert. Das heißt nicht unbedingt, dass er von den Russen provoziert wurde. Damals wurde viel über einen NATO-Beitritt der Ukraine gesprochen. Der Präsident sprach davon. Es hätte nicht dazu kommen sollen. Tatsächlich wurde die Ukraine zu einer Bedrohung für die Russen. Wir müssen uns mit dieser Tatsache abfinden. Das ist die Realität.

    Ich hoffe nur, dass dieser Realismus ansteckend ist.

    Arestovich wirft seinen Hut in den Ring

    Frieden oder ‚Fick dich‘ – bei Arestovich weiß man nie
    Der ehemalige Berater von Selenskyj sagte: „Wenn ich Präsident werde, werde ich Selenskyj lebenslang ins Gefängnis werfen .
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    Pressekonferenz von Selenskyj – 23. Februar
    Auf die Frage eines Journalisten, ob er auf sein Präsidentenamt verzichten würde, wenn dies Frieden für die Ukraine bedeute, antwortete Wolodymyr Selenskyj: „[Ja], wenn es Frieden für die Ukraine garantiert.“
    Am 23. Februar gab Selenskyj eine zweistündige Pressekonferenz , auf der er sagte, er sei bereit, im Austausch für eine NATO-Mitgliedschaft zurückzutreten, von der er wissen muss, dass sie nicht zustande kommen wird. Er würde genauso überzeugend klingen, wenn er gesagt hätte, er würde zurücktreten, wenn die Schweine anfangen zu fliegen. Er bestritt auch, dass er den USA etwas schulde, und behauptete, Bidens massiver Beitrag zu seinen Kriegsanstrengungen sei in Form eines Zuschusses erfolgt. Er bestand auch darauf, dass die Verhandlungen Europa und die Ukraine einschließen sollten. Wahlen werden stattfinden, wenn das Kriegsrecht aufgehoben wurde – was nicht passieren wird, bis der Konflikt beendet ist. Erstaunlicherweise behauptete er, er werde das Stück Territorium, das er in Kursk hält (64 % davon wurden von den Russen zurückerobert) gegen Land eintauschen, das die Russen besitzen. Hier wurde also nichts Neues artikuliert – abgesehen von der Behauptung, die US-Hilfe unter Biden habe in Form eines Zuschusses erfolgt. Das habe ich noch nie gehört.
    Davon abgesehen das die Ukraine sich nur noch Stunden in Kursk halten wird, und die Russen dann aber weiter voran in Ukrainisches Gebiet gehen werden, was dann ?

    Selenskyj behauptet auch, die Zustimmungsrate liege bei 64 %, was Unsinn ist. Ich habe eine Reihe von Umfragen gesehen, die über viele Monate hinweg Zustimmungswerte im zweistelligen Bereich anzeigen – viel niedriger als bei Saluschny. Selenskyj forderte:

    1. 300 Milliarden Dollar an beschlagnahmten russischen Vermögenswerten sind das Geld der Ukraine, nicht das der Ukraine und ihrer Partner.
    Wehe die Sanktionen müssen aufgehoben werden, sei es durch Veto Ungarns oder Machtwort der USA…wer steht dann für die fehlenenden Milliardn Zinsen gerade die die EU für Ukraine ausgegeben hat ?

    2. Der Beitritt zur Europäischen Union und die westliche Finanzierung der ukrainischen Armee im Umfang von 800.000 Soldaten. Sowie die Anwesenheit eines ausländischen Kontingents auf dem Territorium der Ukraine.

    Das ist alles Fantasieland-Zeug.
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    Selenskyj-Spendenaktion

    Eine ukrainische Quelle deutet an, dass Selenskyj bereit ist, gegen Trump vorzugehen, und anlässlich des dritten Jahrestags des Konflikts eine Anti-Trump-Koalition aus führenden Politikern der Welt um sich versammelt hat. Die üblichen Verdächtigen waren dort, darunter auch von der Leyen und Justin Trudeau bei einem Treffen der „Irrelevanten“. Selenskyj beharrte immer noch auf seiner Besessenheit von der NATO-Mitgliedschaft und behauptete, wenn die Ukraine nicht beitreten darf, „werden Sie und ich keine andere Wahl haben, als die NATO in der Ukraine aufzubauen“. Ich bin mir nicht sicher, ob hier etwas in der Übersetzung verloren gegangen ist, aber die Gesichter von Ursula von der Leyen und anderen sprechen Bände über ihre Nervosität angesichts von Selenskyjs zunehmend bizarren Ausbrüchen die denen von A.Hitler immer mehr ähneln, und auch darum langsam Peinlich werden Sie können Zs Rede auf X ansehen.
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    RADA stimmt für Ausweitung der Befugnisse von Z

    Bei der ersten Abstimmung darüber stimmten nur 218 Abgeordnete der Ausweitung von Selenskyjs Machtbefugnissen zu, was 8 von den 226 Stimmen, die für die Verabschiedung der Resolution erforderlich waren, abwich. Die Abstimmung fand in Anwesenheit der EU-Kommissare statt. Bei einer späteren Abstimmung am 25. Februar wurden jedoch 268 Stimmen für die Ausweitung von Selenskyjs Machtbefugnissen während des Kriegsrechts abgegeben . Das klingt für mich verdächtig.
    Abstimmungen bist das Ergebnis passt kennen wir in der EU, im Zweifel Wahlen Rückgängig machen auch.
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    Soldatenmangel
    Die Washington Post berichtet , was wir schon seit einiger Zeit wissen: Den Ukrainern gehen die Männer aus. Einige Bataillone mit einer genehmigten Stärke von 200 Mann können nur 30 Mann aufstellen und die Moral ist auf ein Minimum gesunken. Ein Bataillonskommandeur sagte :

    Die Front platzt aus allen Nähten. Die Front bricht zusammen. Warum können wir sie nicht ersetzen? Weil wir keine Leute haben, geht niemand zur Armee.
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    Weiter Lesen ( euer Browser Chrome übersetzt es euch )
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    https://robcampbell.substack.com/p/ukraine-weekly-update-40a

  9. Tja, dass hat man davon ein treuer Vasall des US-Imperiums zu sein, ein Haufen Tote, jeden Menge abgehauen, dass Gut dem Imperium und möglicherweise NATO-EU-Friedenstruppen, die den Stellvertreterkrieg mit der Ukraine irgendwann
    fortführen. Ein Präserwechsel und alles verändert sich und man hat die Arschkarte. Brilliante Strategie, muß man leider sagen.

    1. Vor ein zwei Monaten noch !!!
      Aber….das Langzeit Polit Gedächtnis der Deutschen ist ca 14 Tage…
      Nach 14 Tagen spätestens sind Attentatsopfer vergessen….Politiker Lügen nur noch verschwommen im Kopf….sogar bei Katastrophen wie im Ahr Tal und dem Versagen der Politik ( CDU ) im Bundesland wird vergessen…wie kann es sonst sein das da ca 78 % CDU gewählt haben und immer noch auf Hilfe warten..

  10. Ich fürchte es in de Westen zu keiner Zeit darum dem Staat Ukraine zu helfen weil die bösen Russen einmarschiert wären! Für Schrottwaffen usw.. hat man sich ein Land unter den Nagel gerissen! Der Westen funktioniert weiter wie Sept. 1839 China.
    Ja da könnte man ja noch die Frage stellen wer waren die ukrainischen Flüchtlinge? Dies waren kaum die armen Menschen die durch den Krieg Haus und Hof verloren haben! Das waren oft Menschen die die Chance genutzt haben in die EU auszuwandern! Es sind Leute gekommen mit Kleidung die ich mir nicht leisten könnte. Auch SUVs und größere Fahrzeuge waren nicht ganz so selten!
    Auch in der EU udgl. werden die Menschen ganz unten so richtig zur Kasse gebeten. Ja und nicht nur mit folgenden Hintergrund!
    https://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/krankenhaus-reform-gesetzlich-versicherte-zahlen-doppelt-102.html
    Ich habe kürzlich gelesen, dass eine Aktie eines Rüstungsunternehmen in Deutschland 1000 € wert ist! Also der Tod von Soldaten bringt gewissen Leuten richtig viel Kohle. (Strack-Zimmermann usw. …).

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