USA verurteilen Russland nicht mehr

Eiertanz in der UNO: London und Paris stimmen bei Ukraine-Resolution mal so und mal so ab

Am Montag und Dienstag gab es in der UNO drei Abstimmungen über Resolutionen zum Ukraine-Konflikt. Interessant war dabei, dass die USA zum ersten Mal eine neutrale Resolution ohne Beschimpfungen Russlands eingereicht haben, und wie Frankreich und Großbritannien abgestimmt haben.

Am Montag hat die Ukraine zum Jahrestag des Beginns der Eskalation eine traditionelle Resolution in die UN-Generalversammlung eingebracht, die Russland wie üblich als Aggressor bezeichnet, während die USA eine eigene Resolution eingebracht haben, die auf Beschimpfungen Russlands verzichtete und zum Frieden in der Ukraine aufgerufen hat.

Die EU-Staaten haben zur US-Resolution Änderungsanträge durchgesetzt, sodass Russland danach auch in der Resolution der USA als „Aggressor“ bezeichnet wurde, weshalb die USA sich schließlich bei der Abstimmung zu ihrer eigenen Resolution enthalten haben. Am Ende wurden beide Resolutionen mit 93 Ja-Stimmen angenommen, worüber deutsche Medien wie der Spiegel erfreut berichtet haben, wobei der Spiegel seine Leser jedoch nicht darauf hinwies, wie sehr sich die internationale Stimmung inzwischen verändert hat, denn vor drei Jahren haben noch 141 für die entsprechende Resolution gestimmt.

Interessant wurde es am Dienstag, denn an dem Tag haben die USA ihre Resolution in der ursprünglichen Form in den UN-Sicherheitsrat eingebracht, wo sie angenommen wurde, weil Großbritannien und Frankreich, die am Vortag für die Verurteilung Russlands gestimmt hatten, das nun nicht mehr taten, sondern sich der Stimme enthielten, anstatt von ihrem Vetorecht Gebrauch zu machen.

Ein Analyst der TASS hat sich die absurden Ereignisse in der UNO genauer angeschaut und ich habe seinen Artikel übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Der Moment der Wahrheit: UN-Abstimmung über die Ukraine zeigt, wer wer ist

Andrei Surzhansky, Kolumnist am Analytischen Zentrum der TASS, darüber, wie Russlands Handlungen am selben Tag verurteilt und neutral eingeschätzt wurden

Die gestrige UN-Abstimmung über die Regelung in der Ukraine war wirklich revolutionär. Zum ersten Mal seit vielen Jahren haben sich die USA mit Russland und nicht mit ihren traditionellen Verbündeten solidarisiert. Wenn, sagen wir, vor fünf oder zehn Jahren eine Meldung wie „USA stimmen bei der UNO gegen antirussische Resolution“ oder „US-Außenminister kritisiert antirussische UNO-Resolutionen zur Ukraine und sagt, sie seien feindselig und trügen nicht zu einer Lösung des Konflikts bei“ erschienen wäre, wäre das ein Grund gewesen, sich zu kneifen. Aber das ist weder ein Scherz noch ein Traum, sondern die Realität von heute, die zeigt, wie schnell sich die Dinge in dieser turbulenten Welt ändern.

Vermittlung in der UNO

„Es war der tiefste Riss zwischen westlichen Verbündeten in der internationalen Organisation seit der Vorbereitung des Irak-Krieges 2003, und es war ein weiteres Signal für Trumps Annäherung an Russland, den historischen Feind, anstatt an Europa und die Ukraine, die langjährigen Partner der USA im Kampf gegen die Aggression des Kremls“, schrieb die Washington Post.

Auch die New York Times schloss sich dieser Meinung an. „Am Montag kam es bei den Vereinten Nationen zu einem Patt zwischen den USA und ihren langjährigen europäischen Verbündeten in der Ukraine. Die USA lehnten einen Versuch ab, die russische Aggression zu verurteilen und den sofortigen Rückzug der russischen Truppen aus der Ukraine zu fordern“, schreibt die Zeitung.

Die USA, die bei der Beilegung des Ukraine-Konflikts die Rolle eines Vermittlers übernommen haben, können sich in dieser Phase als Gewinner fühlen. Immerhin wurde ihre Friedensresolution vom UN-Sicherheitsrat gebilligt. Und zwar in ihrer ursprünglichen Form. Gleichzeitig wurden die Änderungsanträge sowohl der europäischen Länder als auch Russlands abgelehnt. Zehn Mitglieder des Sicherheitsrates, darunter Russland, die USA und China, stimmten für das Dokument, während sich fünf Länder, darunter Großbritannien und Frankreich, der Stimme enthielten. Eine Resolution benötigt mindestens neun Ja-Stimmen und kein Veto der ständigen Mitglieder, also Großbritanniens, Chinas, Russlands, der USA und Frankreichs, um im UN-Sicherheitsrat verabschiedet zu werden.

Die verabschiedete Resolution ist in einem neutralen Ton verfasst und besteht aus zwei einleitenden Absätzen, in denen die Trauer um die im Konflikt in der Ukraine Getöteten zum Ausdruck gebracht und die Rolle der UNO bei der Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit betont wird, sowie aus einem Resolutionsabsatz, in dem „eine rasche Beendigung des Konflikts und die Schaffung eines langfristigen Friedens zwischen der Ukraine und der Russischen Föderation“ gefordert wird.

Im Unterschied zu den unverbindlichen Resolutionen der UN-Generalversammlung müssen vom Sicherheitsrat verabschiedete Dokumente durchgesetzt werden. Das Bild in der Generalversammlung war, wie so oft, gemischt. Die Teilnehmer unterstützten sowohl die ukrainische Resolution zur Lage in der Ukraine, in der das Vorgehen Russlands verurteilt wurde, als auch die amerikanische Resolution, in der das Vorgehen beider Länder neutral beschrieben wurde. Dabei wurden an letzterer mehrere für die USA und Russland inakzeptable Änderungen vorgenommen, die ihren Inhalt im Grunde entschärften. Die amerikanische Delegation versuchte hinter den Kulissen, die Abstimmung über das antirussische Dokument zu verhindern, was jedoch nicht gelang. Alle, die ihre Haltung gegenüber Moskau demonstrativ zum Ausdruck bringen wollten, taten dies schließlich, was die russische Regierung offenbar nicht sonderlich überraschte.

Unerwartete Zahlen

Eine Tatsache ist jedoch bezeichnend: Die Zahl der Länder, die die antirussische Resolution zur Ukraine unterstützen, ist von 141 im Jahr 2022 auf 93 in diesem Jahr zurückgegangen.

Wie bereits gesagt, sind die Resolutionen der Generalversammlung nicht bindend, aber nach Ansicht von Beobachtern sind sie ein Barometer für die öffentliche Meinung in der Welt. Was zeigt uns dieses Barometer? In der Sprache von Michail Gorbatschow: Es zeigt, wer wer ist. Die amerikanische Resolution wurde von 93 Ländern unterstützt, 8 Länder stimmten dagegen, 73 Länder enthielten sich. Die ukrainische Resolution wurde von 93 Ländern unterstützt (darunter die BRICS-Mitglieder Ägypten und Indonesien!), 18 Länder stimmten dagegen (darunter die USA, Israel und Ungarn), und 65 Länder enthielten sich der Stimme.

Interessanterweise sind unter den 65 Ländern, die sich bei der Abstimmung über den antirussischen Resolutionsentwurf der Stimme enthalten haben, sowohl strategische Verbündete Russlands als auch BRICS-Partner. Dazu gehören China, Brasilien, Indien, Iran, Saudi-Arabien, Südafrika, Kuba, Vietnam, Usbekistan und Tadschikistan. Der unangenehmste Fall ist das Votum Serbiens für die antirussische Resolution. Präsident Aleksandar Vucic hat sich bereits öffentlich entschuldigt, aber Kenner der serbischen Politik sagen, dass Moskau seit langem mit Interesse beobachtet, wie unsere Brüder auf dem Balkan versuchen, auf zwei Stühlen zu sitzen.

Das ist natürlich schwierig für sie. Die EU-Führung, der Serbien beitreten will, verdreht ihnen die Arme. Aber, wie man so schön sagt, ein Wort ist kein Spatz. (Anm. d. Übers.: Das russische Sprichwort lautet komplett „Ein Wort ist kein Spatz, ist es einmal entflogen, kann man es nicht mehr einfangen“)

Was die „Neutralität“ Chinas und unserer anderen strategischen Partner betrifft, so wird kaum jemand mit diesem Thema hausieren gehen. So ist die große Politik eben. Übrigens hat der chinesische Präsident Xi Jinping Wladimir Putin kürzlich in einem Telefongespräch über das bevorstehende Treffen der „BRICS-Friedensgruppe“ in New York informiert, bei dem die Beilegung des Konflikts in der Ukraine erörtert werden soll.

Bei der Abstimmung im UN-Sicherheitsrat hätten sowohl Großbritannien als auch Frankreich ein Veto gegen den US-Resolutionsentwurf einlegen können, haben das aber letztlich nicht getan, offenbar um die USA nicht zu verärgern. Das gab Anlass, die Konsequenz des Vorgehens von London und Paris in Frage zu stellen. Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, stellte beispielsweise die Aufrichtigkeit Frankreichs und Großbritanniens bei der Abstimmung im UN-Sicherheitsrat in Frage.

„Achtung, Frage: Wann waren Frankreich und Großbritannien aufrichtig? Als sie den amerikanischen Resolutionsentwurf in der UNO-Generalversammlung verdreht haben oder als sie denselben amerikanischen Entwurf ohne Änderungen angenommen haben?“, schrieb Sacharowa in ihrem Telegramm-Kanal. „Man braucht drei Minuten, um in gemächlichem Tempo zwischen den Sälen der Generalversammlung und des Sicherheitsrates hin und her zu gehen. Haben sie ihre Ansichten über die globale Krise in 180 Sekunden geändert? Oder haben sie nur in jeder Tasche eine Maske, für jeden Fall?“

Auf wessen Seite und wer was verstanden hat

Wie US-Medien berichten, äußerten sich die Diplomaten Großbritanniens und Frankreichs nicht zu ihrer Entscheidung, aber Quellen in diplomatischen Kreisen sprechen von einer wahrscheinlichen Abstimmung mit Washington. Tatsache ist, dass Donald Trump zur gleichen Zeit den französischen Präsidenten Emmanuel Macron im Weißen Haus empfing, der, wenn man Le Monde glauben darf, mit der Absicht reiste, den amerikanischen Staatschef davon zu überzeugen, dass „Russland eine ‚existenzielle Bedrohung‘ darstellt, dass es den Waffenstillstand ‚nicht unbedingt‘ einhalten wird und dass dieser Waffenstillstand überprüfbar sein muss.“

Es ist klar, dass ein Votum gegen die US-Resolution, gelinde gesagt, einen ungünstigen Hintergrund für Macrons Gespräche mit Trump geschaffen hätte. Und dann steht noch der Besuch des britischen Premierministers Keir Starmer an, von dem ebenfalls erwartet wird, dass er sich gegen Russland und für die Ukraine „ausspricht“. Wie bekannt, werben Frankreich und Großbritannien für die Idee, europäische Friedenstruppen in der Ukraine zu stationieren. Dabei würden London und Paris gerne Feuerschutz aus Washington erhalten, wenn ihre Friedenstruppen in Gefahr sind. Im Rahmen dieses Plans wollen Paris und London sowohl Bodentruppen als auch Luft- und Seestreitkräfte einsetzen.

„Ich glaube wirklich, dass er [Putin] einen Deal machen will“, sagte Trump zu Macron. „Vielleicht irre ich mich, aber ich glaube, dass er einen Deal machen will.“

Der US-Präsident fügte hinzu, dass er mit Putin über die Möglichkeit gesprochen habe, europäische Friedenstruppen in die Ukraine zu entsenden, um einen Waffenstillstand zu überwachen, und dass der russische Präsident dem zustimmen würde.

Während das Votum Frankreichs und Großbritanniens in der UNO eindeutig ist, ist die Lage bei einigen unserer Freunde und Partner etwas komplizierter. Einige von ihnen wollen in dem sich zuspitzenden Konflikt zwischen den USA und Europa nicht Partei ergreifen, während andere nicht wirklich verstanden haben, woher der Wind of Change heute weht und vor allem, in wessen Segel er bläst.

Ende der Übersetzung

Da in dem TASS-Artikel auf den Post von Maria Sacharowa, der Sprecherin des russischen Außenministeriums, verwiesen wird, will ich auch den zur Kenntnis übersetzen.

Beginn der Übersetzung:

Kurz zu dem, was am 24. Februar 2025 im UN-Hauptquartier passiert ist.

Die Ukraine brachte ihre traditionelle antirussische Resolution in die UN-Generalversammlung ein. Sie wurde angenommen. Die USA waren zum ersten Mal dagegen.

Danach legten die USA der gleichen UN-Generalversammlung einen eigenen Resolutionsentwurf zur Ukraine-Krise vor – mit einem universellen Aufruf zum Frieden, ohne Russophobie. Die EU-Länder (darunter Großbritannien und Frankreich, was wichtig ist) färbten den Text mit ihren Änderungsanträgen ein. Die Resolution wurde angenommen. Die USA enthielten sich der Stimme. Die EU-Länder stimmten für die Resolution.

Übrigens wurden beide Resolutionen in der UN-Generalversammlung mit der geringsten Stimmenzahl während der außerordentlichen Sondersitzung der Generalversammlung angenommen – nur 93 Ja-Stimmen – was an sich schon mehr als aufschlussreich ist.

Nur wenige Stunden später legten die USA denselben Resolutionsentwurf, den sie der Generalversammlung vorgelegt hatten, dem UN-Sicherheitsrat vor. Und dort wurde diese Resolution ohne jegliche Änderungen angenommen.

Und jetzt kommt der interessanteste Teil. Ich erinnere daran, dass Frankreich und Großbritannien im Sicherheitsrat ein Vetorecht haben und die Resolution hätten nicht durchlassen können. Das haben sie aber nicht getan. Die Resolution des UN-Sicherheitsrates ohne Verurteilung Russlands, mit dem Aufruf zum Frieden, setzt also den richtigen Rahmen und hat vom Status her Vorrang vor einer Resolution der UN-Generalversammlung.

Achtung, Frage: Wann waren Frankreich und Großbritannien aufrichtig? Als sie den amerikanischen Entwurf der Resolution in der UN-Generalversammlung verdrehten oder als sie denselben amerikanischen Entwurf ohne Änderung angenommen haben?

Man braucht drei Minuten, um in gemächlichem Tempo zwischen der Generalversammlung und dem Sicherheitsrat hin und her zu gehen. Haben sie ihre Ansichten über die Weltkrise in 180 Sekunden geändert? Oder haben sie einfach nur in jeder Tasche eine Maske, für jeden Fall?

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

23 Antworten

    1. Mal gamnz was anderes …. Ich hab mir jetzt beim Einloggen mal die Funktion Passwort zurücksetzen angesehen. Die letzten Tage war es mitdem Anti-Spiegel ja etwas schwierig, weil Einloggen ewig dauerte und eine dann endlich aufgebaute Seite im Firefox auf dem PC gespiegelt nochmals vorhanden war .. nun ja, wordpress ist ja bekannt für Hackeranfälligkeit.
      Wenn man das Paswort zurücksetzen will, muss man seine e-Mail Addy angeben und bekommt dann dahin eine Mail vom Anti-Spiegel, dass neues Paswort angefordert wurde.
      Nun ja, genau solch eine Mail habe (u.a.) auch ich erhalten, irgend jemand wollte mir wohl mitteilen, dass zumindet meine Mailaddy vom anti-spiegel abgeflossen ist … 🙁 Da der anti-spiegel wieder normal lädt, scheint betreibnerseitig hier gegengearbeitet worden zu sein, es wäre aber trotzdem das Mindeste, wenn man wenigstens informiert werden würde, wenn Daten aus der Seite abgeflossen sind. Da jemand mit meiner e-Mail Addy eine Passwortänderung „beauftragt“ hat (die dann wiederum in meinem Postfach gelandet ist) scheint es ja so zu sein ….

      1. Da fragen Sie jetzt den Falschen, nämlich ein (m/w/d) in Berlin, das für solche „Späße“ verantwortlich ist.

        Zu seltsamen Effekten kam es auch bei mir, ich bin ja irgendwie immer im Bereich des Zentrums von deren „Offensiven“. Die Effekte sind aber anderer Art. Der Anti-Spiegel ist im Cốc Cốc Browser völlig normal zu empfangen.

        „Cốc Cốc Browser | The web browser for Vietnamese people“

        Sehr gut, wie auch der Yandex-Browser. Firefox ist eigentlich nicht zu empfehlen, außer für besondere Zwecke.

  1. „Russland und die USA verhindern vereint Verurteilung der Türkei im UN-Sicherheitsrat“

    „Russland und die USA stellen sich schützend hinter die Türkei. Mit einem Veto verhinderten beide Staaten einen Beschluss des UN-Sicherheitsrates und reden sich mit fadenscheinigen Gründen heraus. Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Belgien und Polen haben einen Resolutionsentwurf vorgelegt, mit der die Türkei aufgefordert werden sollte, die ‚unilaterale Militäraktion‘ zu beenden….“

    11. Oktober 2019
    „Dieser Text wird von der Heise Medien GmbH & Co. KG nicht weiter zur Verfügung gestellt.“ Archiv:
    https://web.archive.org/web/20191011163320/https://www.heise.de/tp/features/Russland-und-die-USA-verhindern-vereint-Verurteilung-der-Tuerkei-im-UN-Sicherheitsrat-4553363.html

    Die Konstellation gab es vor fünf Jahren schon einmal. Eine Koalition Rußland-USA-China-Türkei gegen Deutschland, EU und PKK.

  2. ….die BRICS – Staaten und der Globale Süden, sollten viel mehr Druck in der UNO machen, dass diese „archaische WK II – Ergebnis – Struktur“, beseitigt wird !!…
    …der Sicherheitsrat MUSS neu gestaltet werden, entsprechend den geänderten Welt – Verhältnissen !!..
    ….die Globalisten – Pudel Frankreich und England gehören raus, auch wegen ihrer ökonomischen Bedeutungslosigkeit !!😎🙈

    1. gemach, gemach…. gut Ding will Weile haben. Man muß die Pudel noch ein bischen tanzen lassen,
      bevor sie vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Es könnte sonst evtl. noch zu unkontrollierten
      „Panikreaktionen“ kommen. 😉

      Der Friedrich springt übrigens bereits brav über jedes Stöckchen, daß ihm von der SPD hingeworfen wird.
      Das war aber auch nicht anders zu erwarten. Wer was anderes erwartet hatte, den darf man mit Fug und Recht
      als gnadenlos naiv bezeichnen.

      1. …in der Jetztzeit bietet es sich aber an, den „Druck“ in dieser Richtung, etwas zu erhöhen !!.. …“…der Friederich, der Friederich, dass ist ein grosser Wüterich…???“… ….das brd – Gebilde, hat doch schon „FERTISCH“ !!..🤣🙈

    2. Das wird schon.

      Indien darf einen Ständigen Sitz im UNSC (Sicherheitsrat) bekommen, wenn Deutschland, die EU und Japan auch einen bekommen (meint Deutschland). Die Gegenmeinung ist:

      Alle neuen Sitze an den Globalen Süden, und der des Britischen Empire (das es 1945 war) geht an Indien, als dessen größerer Teil; Muster: Der von Taibei an Beijing, Anfang der 70er Jahre. Der des Empire Français geht an Afrika.

      Die Welt sortiert sich gerade neu. Sie ist damit aber noch nicht fertig. „Wir haben noch gar nicht richtig angefangen.“

      Was sollen die sich auf Machtkämpfe und Kampfabstimmungen ungewissen Ausganges einlassen, wenn sie nur Geduld brauchen, um eine Schlacht wie ein Stein auf ein Ei (Sun Zi) zu bekommen?

      1. „Die Welt sortiert sich gerade neu. Sie ist damit aber noch nicht fertig. „Wir haben noch gar nicht richtig angefangen.“

        Genau so ist es. Xi Jinping und Wladimir Putin haben das als erste erkannt und waren sozusagen
        die Initiatoren der Multipularen Weltordnung.

        Hier ein wunderschönes Video in Sachen Patriotismus und wahre Liebe zum eigenen Land und
        wahrer Freundschaft und was daraus entstehen kann.

        Vice President JD Vance Swears In Secretary of the Army
        https://www.youtube.com/watch?v=nVtkR7BNiDY

        Donald Trump macht wirklich einen herausragenden Job.

        Es freut mich außerordentlich, daß Amerika jetzt wieder mit im Boot ist.
        Ich denke auch, daß die Überraschung am 8.5. durchaus gelingen könnte.

        1. ….die EU – NATO Marionetten, ausser Fico und Orban, bei der Meloni ??, wissen noch nichts davon !!.. …Macron hat wenigsten „die Füsse“ geleckt, war aber umsonst ??..
          …Neue Videos aus den USA… warum, sehen die so „anders“ aus ??…🤣🙈

        2. Der große russische Literat Leo Tolstoi über Ihren so erstrebenswerten Patriotismus sehr geehrte 67 jährige Eva und Maria:

          Man nimmt an, dass der Patriotismus erstens ein allen Menschen natürliches, zweitens ein so hohes moralisches Gefühl ist, dass er allen eingeflößt werden sollte, die ihn nicht besitzen.

          Aber weder das eine noch das andere ist wahr. Ich habe ein halbes Jahrhundert unter dem russischen Volk gelebt und während dieser Zeit in der großen Masse der arbeitenden Klasse kein einziges Mal eine Manifestation oder einen Ausdruck dieses patriotischen Gefühls gesehen oder gehört, wenn man von patriotischen Phrasen absieht, die aus Büchern oder in der Armee auswendig gelernt und vom oberflächlichen und verdorbenen Teil der Bevölkerung nachgeplappert werden. Ich habe vom Volk niemals einen Ausdruck des Patriotismus gehört, im Gegenteil sehr oft Ausdrücke von Gleichgültigkeit oder sogar Verachtung für jede Art von Patriotismus, und zwar von den ehrwürdigsten und ernstesten Arbeitern. Dieselbe Beobachtung habe ich bei der arbeitenden Klasse anderer Nationen gemacht und die Bestätigung derselben von gebildeten Franzosen, Deutschen und Engländern erhalten. […]

  3. London und Paris sind Trump doch schon in den Arsch gekrochen, wie toll er das macht mit der Ukraine. Läuft doch alles nach Plan. Alle Europäer für Europa, das wär mal ein Anblick.

    1. El loco, unser US-Propagandist mit idiotischen historischen Vergleichen. Adolf Hitler wollte Europa mit Gewalt unterwerfen. Putin wollte Russland, dass auch Teil Europas ist mit anderen Europäern verbinden, nicht nur wirtschaftlich. Zitieren sie doch bitte mal seine Rede im deutschen Bundestag. Alle Europäer für die USA hat sich wieder durchgesetzt, unter Biden die Europäer gegeneinander in den Krieg geführt und unter Trump mit Deals absahnen. Europa ist gegeneinander ausgespielt, die Ukraine ist gefickt mit Arschkarte und Russland öffnet sich im Rohstoffabbau den USA mit hunderttausend Toten im Rücken. Die EU ist nicht Europa, das sind Vasallen des US-Imperiums, und sie werden auch Trump in den Arsch kriechen.

      1. Putins Rede 2001 im deutschen Bundestag war entsetzlich, absolut verstörend. Ein Putin, Präsident eines Landes, das völlig seine Souveränität verloren hatte, ein Putin, der deutsche Nazistiefel leckte, und sich danach vermutlich übergeben hat.

        „V. Putin: Ja. Ich glaube, daß ich es nicht nur gerettet habe, sondern daß wir uns vom Rande des Abgrunds entfernt haben, denn alles, was Rußland davor und danach widerfuhr, führte zu einem vollständigen, ja totalen Verlust unserer Souveränität, und ohne Souveränität kann Rußland nicht als unabhängiger Staat existieren.

        Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit auf das lenken, was Sie über Boris Nikolajewitsch Jelzin gesagt haben. Alles war irgendwie in Ordnung, man klopfte ihm gönnerhaft auf die Schulter, bemerkte ihn nicht einmal, wenn er etwas getrunken hatte. Er war in allen westlichen Kreisen sehr sympathisch. Sobald er seine Stimme zur Verteidigung Jugoslawiens erhob, sobald er sagte, daß dies gegen das Völkerrecht und die UN-Charta verstößt, sobald er sagte, daß es im modernen Europa inakzeptabel ist, Belgrad, die Hauptstadt eines europäischen Staates, ohne die Sanktion des UN-Sicherheitsrates anzugreifen, begannen sie sofort, ihn zu verfolgen, sie begannen sofort, ihn zu beschimpfen: er sei so und so, ein Alkoholiker, und so weiter und so fort. Erinnern Sie sich nicht mehr daran?

        Ich habe alles dafür getan, um sicherzustellen, daß Rußland eine unabhängige und souveräne Macht ist, die in der Lage ist, Entscheidungen im eigenen Interesse zu treffen, nicht im Interesse jener Länder, die es zu sich gezogen haben und ihm auf die Schulter klopfen, um es für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. Grundsätzlich könnte man sich darauf beschränken. Ich stelle fest, daß Sie jetzt alles dargelegt haben, was Ihre These gewissermaßen untermauert.“

        Итоги года с Владимиром Путиным
        Владимир Путин в прямом эфире подвёл итоги года и ответил на вопросы журналистов и жителей страны.
        19 декабря 2024 года Москва
        http://kremlin.ru/events/president/news/75909

        Dank an den Genossen aus Nigeria, der mich auf diesen Text Putins aufmerksam gemacht hat.

          1. ⚡‘I did everything to ensure Russia’s sovereignty’ – Putin

            Russia has stepped back from the brink of the abyss, where all that happened before and after former president Boris Yeltsin’s resignation led to a total loss of national sovereignty, President Vladimir Putin said.
            „Without sovereignty, Russia cannot exist as an independent state,“ Putin stressed.

            — Nairaland, Nigeria, by WrriterNg: 8:21pm On Dec 19, 2024
            https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/2864#133366791

            Wenn Sie glauben, Putin würde Trumps Stiefel lecken, dann liegen Sie sehr schief.

    2. .vielleicht wollen die Franzosen mit den Briten den Krimkrieg von 1853 wiederholen ??.. …damals hat ja auch eine Koalition der „Willigen“ Russland auf der Krim besiegt ??..
      …vor Jahren, hat Berlusconi bei einem Krimbesuch, an einem Denkmal für die gefallenen Piemaonztesen (war vor der Einigung in Italien) einen Blumenstrauss niedergelegt !!..
      …NUR MUT, Friiiiderich, Emanuelle, Kair und die 3 Balten – Zwerge usw…🤣🙈

      1. Ja, ja, historisches ist schon so eine Sache. 1853 herrschten in Europa (West und Ost) feudale Systeme, die seit jeher miteinander im Krieg wahren, und die dachten rein dynastisch. Die Kriege hatten wie heute Machtgründe wie auch der
        Krimkrieg von 1853. Das feudale russische Zarenreich dachte wie die anderen dynastisch imperialistisch, oder denkt hier jemand, dass das riesige Zarenreich mit Völkerverständigung und Wattebäuschlein erobert wurde. Die russische Revolution mit Lenin wurde geführt, weil die Feudalen Herren gar nicht nett waren zu den unteren Schichten. Der Krieg heute hat mit dem von 1853 nichts zu tun.

  4. Putin wollte mit Westeuropa wirtschaftlich etwas großes aufbauen, alleine Nordstream ist ein Beweis dafür, und das störte das US-Imperium gewaltig, Trump und Biden sind da gemein. Mit den EU-Vasallen ist nun das alles zerstört und die Deals machen die USA. Jelzin hat sich und Russland besoffen an die USA verkauft und später aus Reue Putin gefördert. Die USA hat durch Strategiewechsel Trump jetzt einen Fuß in Richtung russische Rohstoffe fördern und ist der Gewinner des Ukrainekrieges. Des Weiteren werden die BRICS den USA nicht ans Bein pinkeln. Die EU bekommt das Schicksal, welches sie verdient und die Völker baden es aus.

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