Ukraine-Verhandlungen

„Die Europäer sitzen auf Reservebank, ob sie auf Spielfeld dürfen, entscheiden die Cheftrainer“

In der EU reichen die Reaktionen auf das Telefonat zwischen Trump und Putin von gequält positiv bis ablehnend, weil die EU den Krieg gegen Russland fortsetzen will. Außerdem ist man in Europa eingeschnappt, weil niemand mit der EU reden will.

Die ersten Reaktionen aus Staaten der EU auf das Telefonat zwischen Präsidenten Russlands und der USA klangen überraschend, denn sie lobten das Telefonat durchaus als Schritt auf dem Weg zum Frieden. Aber was sollten sie angesichts der positiven Pressemeldungen aus Moskau auch Washington auch sonst sagen, denn jede andere Äußerung würde ja im Klartext bedeuten: Wir, die EU, wollen keinen Frieden!

Ehrlicher war da schon der deutsche Verteidigungsminister Pistorius, der im deutschen Staatsfernsehen sagte, das Gespräch sei eine „Nullnummer“ gewesen. Außerdem sagte Pistorius, Putin spiele „hier ein Spiel, und ich bin sicher, dass der amerikanische Präsident da nicht lange wird zusehen können“.

Die Aussage zeigt das Desinteresse der deutschen Regierung an Frieden, denn es war ja Selensky, der auf das 30-tägige Moratorium für Angriffe auf Energie-Infrastruktur mit einem demonstrativen Angriff auf ein russisches Öllager reagierte, während Russland nach seiner Zusage keine Einrichtungen der ukrainischen Energieversorgung mehr angegriffen hat.

Um zu zeigen, wie russische Experten das Telefonat zwischen Putin und Trump einschätzen, übersetze ich eine Analyse, die in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.

Beginn der Übersetzung:

Von Nuancen zum Frieden? Was das Gespräch zwischen Putin und Trump zeigt

Andrej Surzhanski darüber, welche Schlussfolgerungen aus dem Gespräch zwischen den Präsidenten Russlands und der USA gezogen werden können

Zweieinhalb Stunden, so lange haben Präsidenten der beiden Großmächte wohl noch nie miteinander telefoniert. Dieser Dialog wurde schon im Vorfeld als schicksalhaft bezeichnet und die Welt wartete darauf, welchen Verlauf er nehmen würde. Nach den ersten Reaktionen auf beiden Seiten zu urteilen, ging es wohl eher in eine gute Richtung.

Das Gesagte begreifen

Die wichtigste taktische Frage, die auf dem Spiel stand, war der amerikanische Vorschlag einer sofortigen 30-tägigen Waffenruhe an der Front. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte zuvor erklärt, dass er die Idee grundsätzlich unterstütze, dass es aber Nuancen gebe, und ein wichtiges Ergebnis des Gesprächs war, dass beide Seiten vereinbarten, an diesen Nuancen zu arbeiten.

Ursprünglich wollte US-Präsident Donald Trump nach dem Gespräch eine Pressekonferenz geben, doch das Weiße Haus teilte den Medien mit, dass es einen schriftlichen Bericht vorlegen werde. Und Trump, der gewöhnlich die erste unmittelbare Reaktion veröffentlicht, beschränkte sich auf einen lakonischen, aber mehr als optimistischen Eintrag in seinem sozialen Netzwerk. Das heißt, zwischen dem üblichen Ausbruch der Reaktion nach außen und einer Pause, um über das Geschehene nachzudenken, entschied sich der amerikanische Präsident für die zweite Variante.

Allerdings gab der US-Präsident bald darauf Fox News ein Interview, in dem er sein Gespräch mit Putin als hervorragend bezeichnete. Trump bestätigte, dass die USA die Beziehungen zu Russland verbessern wollen und an umfangreichem bilateralen Handel interessiert sind, einschließlich des Kaufs von seltenen Erden aus Russland.

Auch der Kreml gab eine Erklärung ab, die meines Erachtens länger als in solchen Fällen üblich ist.

Die weltweiten Medien verfolgten das Gespräch im aufgeregten Timing-Modus und zählten die Rekordminuten herunter. Der britische Fernsehsender GB News und die österreichische Kronen Zeitung bezeichneten das Gespräch zwischen Trump und Putin als „eines der wichtigsten der Welt“.

Und in Russland merkte man begeistert an, dass es am Tag der Wiedervereinigung der Krim mit Russland stattfand.

Verzicht auf Angriffe auf Energieanlagen

Ein wichtiger Punkt, der der erste Schritt zu einer Beilegung sein könnte, ist der gegenseitige 30-tägige Verzicht der Konfliktparteien auf Angriffe auf Energieinfrastruktureinrichtungen. Diesen Vorschlag gat Trump eingebracht und Putin reagierte positiv auf die Initiative des amerikanischen Präsidenten und erteilte dem russischen Militär umgehend den entsprechenden Befehl. Amerikanische Medien stellen fest, dass der Verzicht auf Angriffe auf Energieanlagen sowohl für Moskau als auch für Kiew von Vorteil sein könnte.

Der russische Präsident unterstützte auch Trumps Idee zur Sicherheit der Schifffahrt im Schwarzen Meer. Eine weitere Vereinbarung betrifft den Austausch von Kriegsgefangenen nach der Formel 175 gegen 175 und die Rückkehr von 23 schwer verwundeten Soldaten in die Ukraine. Schließlich bestätigten die Präsidenten nach Angaben des Kreml-Pressedienstes ihre Absicht, die Bemühungen um eine bilaterale Lösung für die Ukraine fortzusetzen. Zu diesem Zweck werden russische und amerikanische Expertengruppen gebildet.

Die Positionen der Seiten

Der Erklärung des Weißen Hauses zufolge waren sich beide Präsidenten einig, dass der Konflikt in der Ukraine mit einem dauerhaften Frieden enden sollte. Wie der Kreml betonte, bekräftigte Putin in dem Gespräch sein grundsätzliches Engagement für eine friedliche Lösung des Ukraine-Konflikts, die nachhaltig und langfristig sein solle. Der Präsident bekräftigte, dass die Beilegung „die unbedingte Notwendigkeit, die Ursachen der Krise zu beseitigen, und die legitimen Sicherheitsinteressen Russlands“ berücksichtigen müsse. Auch Trump dürfte also keinerlei Zweifel mehr daran haben, dass Moskau fest auf seinem Standpunkt steht. Seinem Post auf TruthSocial nach zu urteilen, war er nicht im Geringsten beunruhigt.

Was die aufsehenerregende Initiative zur Einführung eines 30-tägigen Waffenstillstands betrifft, so hat Putin seinem Gesprächspartner die Nuancen detailliert erklärt: Ohne Kontrolle über den Waffenstillstand entlang der gesamten Kontaktlinie, ohne Stopp der Zwangsmobilisierung in der Ukraine und der Aufrüstung der ukrainischen Armee ist das unmöglich. Die wichtigste Voraussetzung für die Verhinderung einer Eskalation des Konflikts muss die vollständige Einstellung der ausländischen Militärhilfe und der Bereitstellung von nachrichtendienstlichen Informationen an Kiew sein.

Ersten Berichten beider Seiten zufolge waren sich die Präsidenten darin einig, dass die Welt einen dauerhaften Frieden braucht und keinen Waffenstillstand um des Waffenstillstands willen. Vor allem, weil Kiew getroffene Vereinbarungen bereits wiederholt sabotiert und verletzt hat.

Auf dem Weg zur Normalisierung der Beziehungen

Putin und Trump – und das ist ein eigenes, bereits strategisches Thema – betonten die Notwendigkeit, die bilateralen Beziehungen zwischen den USA und Russland zu verbessern. Die Wiederherstellung der amerikanisch-russischen Beziehungen würde enorme Vorteile mit sich bringen, betonte das Weiße Haus begeistert. Dazu gehören nach seiner Einschätzung „enorme wirtschaftliche Deals und geopolitische Stabilität, wenn in der Ukraine Frieden herrscht“.

In ihrem Bericht über das Gespräch erklärte die US-Seite, die beiden hätten unter anderem über die Einstellung der Verbreitung strategischer Waffen, die Lage im Nahen Osten und das Thema Iran gesprochen. Angesichts unserer traditionell guten Beziehungen zu Teheran braucht Trump die Unterstützung Moskaus in der Frage des iranischen Atomprogramms ganz offensichtlich dringend.

Setzt sich Trump nicht mehr für die ukrainische Armee ein?

Es gibt einen weiteren bezeichnenden Moment. Wladimir Putin hat auf „barbarische Verbrechen terroristischen Charakters, die von ukrainischen Kämpfern gegen die Zivilbevölkerung der Region Kursk begangen wurden“, aufmerksam gemacht. Der russische Präsident sprach darüber neulich auch auf der Pressekonferenz mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko. Gleichzeitig ging er auf Trumps Bitte ein, das Leben der in der Region Kursk eingekesselten ukrainischen Soldaten zu schützen, und erklärte, dass „die russische Seite bereit ist, sich an humanitäre Erwägungen zu halten und im Falle einer Kapitulation den ukrainischen Soldaten das Leben und eine angemessene Behandlung zu garantieren.“ Dazu bedürfe es aber eines entsprechenden Befehls der militärischen und politischen Führung in Kiew. Bislang hat niemand so einen Befehl gehört. Es scheint keine weitere Forderung von Trump zu geben, und auch in der Erklärung des Weißen Hauses wird dieses Thema nicht angesprochen. Die Schlussfolgerung liegt auf der Hand.

Wird die territoriale Frage ausgeklammert?

Beobachter in den USA weisen darauf hin, dass in den Erklärungen des Weißen Hauses und des Kremls die territoriale Frage, also die Frage, auf welcher Linie die Trennung erfolgen soll, nicht erwähnt wird. „Die Weigerung der Trump-Administration, Einzelheiten zu erörtern, einschließlich jeglicher Gespräche zwischen den beiden Präsidenten über die territorialen Zugeständnisse, die man von Selensky für eine Einstellung der Kampfhandlungen anstrebt, könnte darauf abzielen, ein Maximum an Flexibilität in den Verhandlungen zu bewahren. Möglicherweise spiegelt sich darin aber auch der Wunsch wider, eine weitere offene Konfrontation mit Selensky zu vermeiden“, schrieb die New York Times.

US-Medien sind unterschiedlicher Meinung über den Ausgang des Gesprächs und entscheiden je nach ihrer ideologischen Einstellung, ob das Glas halb leer oder halb voll ist. Der Washington Post zufolge lehnte Putin beispielsweise den US-Vorschlag für die 30-tägige Waffenruhe praktisch ab. Die New York Times hingegen ist der Ansicht, dass der russische Präsident zum ersten Mal einer teilweisen Waffenruhe zugestimmt hat, die die Angriffe auf die Energieinfrastruktur stoppen würde, wenn die Ukraine das ebenfalls tut. Die Zeitung fügt jedoch hinzu, dass der russische Präsident einer umfassenderen Einstellung der Kampfhandlungen, wie sie von den USA und der Ukraine vorgeschlagen wurde, noch nicht zugestimmt hat.

Sportliche Diplomatie

Ein interessantes Detail des Gesprächs ist, dass Wladimir Putin vorschlug, dass die USA und Russland Spiele zwischen Spielern der amerikanischen nationalen und der russischen kontinentalen Eishockeyliga organisieren sollten. Das würde zweifellos zur Stärkung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern beitragen. Viele ältere Russen erinnern sich noch an die Superserie zwischen den Teams der UdSSR und der NHL. „Donald Trump hat die Idee unterstützt“, hieß es in der Erklärung des Kremls.

Der zweifache Olympiasieger und dreifache Stanley-Cup-Sieger Wjatscheslaw Fetissow ist der Meinung, dass Donald Trump selbst zum Schläger greifen und versuchen sollte, das Eishockeyspielen zu lernen. Soweit bekannt ist, ist der amerikanische Präsident ziemlich gut im Golfspiel, aber er mag auch Eishockey. Er hat sich wiederholt lobend über den russischen Hockeyspieler Alexander Owetschkin geäußert, der für den Washingtoner Club spielt.

Nach den Erklärungen des Kremls und des Weißen Hauses zu urteilen, kann man bisher davon ausgehen, dass die Parteien mit dem Ergebnis des Gesprächs zufrieden waren. Trump deutete an, dass sich beide Seiten darauf konzentrieren, „schnell an einem vollständigen Waffenstillstand zu arbeiten und letztlich diesen schrecklichen Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden.“ Trumps Erklärung spiegelt die Erkenntnis wider, dass ein Frieden nicht innerhalb von 24 Stunden erreicht werden kann: Solche Dinge können nicht schnell erledigt werden, und Eile kann nur schaden.

Europa, das eine „Koalition der Willigen“ zusammenstellt, um Friedenstruppen in die Ukraine zu entsenden, reagierte besonders zurückhaltend: scheinbar zustimmend, aber eindeutig schweren Herzens. London, Paris und Berlin lobten Trumps Vorgehen, sprachen sich aber auch für eine weitere militärische Unterstützung Kiews aus.

In dem Interview mit Fox News behauptete Trump übrigens, dass er in dem Telefongespräch mit Putin nicht über westliche Militärhilfe für die Ukraine gesprochen habe.

In der Eishockeysprache ausgedrückt, sitzen die Europäer, die sich in den Verhandlungsprozess einzumischen versuchen, noch auf der Ersatzbank, wenn nicht sogar auf der Strafbank. Ob man sie auf das Spielfeld lässt, wird der Cheftrainer entscheiden.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

25 Antworten

    1. Anti-Spiegel Geplapper hin oder her!

      Man muss ja hier nicht lesen, wenn man nicht versteht, dass es meistens nicht um die Meinung von Thomas Röper geht, sondern es sich um ÜBERSETZUNGEN, unter anderem aus russischen Medien handelt.

      Glaub mir, Bild Leser werden hier nicht glücklich. Zuviel Wahrheit, zuwenig Lüge.

    2. Natürlich geht der Krieg weiter. Noch wollen schließlich alle Parteien, auch die in der zweiten Reihe, obsiegen. Das wird nicht funktionieren und noch sind Ukrainer zum verbraten zur Hand.

      Die müssen das Problem wohl eigenständig in die Hand nehmen und nicht nur mit der Kneifzange anfassen, wie es alle Anderen handhaben.

  1. Na, da hat der Poltergeist wohl einsehen müssen – daß seine „deals“ kein Allheilmittel sind, daß er nichts in der Hand hält – nur lauter Luschen, nicht mal ein kleines Pärchen….

    Der „30-tägige Verzicht von Angriffen auf Energieanlagen“ war ein Geschenk Putins an olle trumpy – damit der sein Gesicht wahren kann – nicht mehr und nicht weniger…

    Was natürlich auch nichts wert ist, wenn der verkokste Bauer auf dem Brett eine Nase zuviel genommen hat und denkt er wäre ein Springer….. 😝😎

  2. Mein Eindruck ist, dass Trumps Position momentan ist „lasst sie mal weiter machen, bei den Detailverhandlungen wird sich dann an den aktuellen Gegebenheiten orientiert, dann dürfte die Lage eindeutiger sein.“
    Also kein Druck „jetzt, bis Ostern“, und das zeigt, dass Trump wirklich eine Lösung will, die hält, aber (wohl auch wegen interner Meinungsdifferenzen) kein „Machtwort“ äußern will, weil das nur zu einer bösen Eskalation führen könnte.

  3. LOL, das muss ich hier posten, auch wenn teilweise OT, eine klare Beschreibung unserer Eliten i der Politik:
    „Der Gesetzentwurf aus Minnesota wurde am Montag von fünf republikanischen Abgeordneten eingebracht, die vorschlugen, TDS in die offizielle Liste psychischer Störungen des Staates aufzunehmen und es als „den akuten Ausbruch von Paranoia bei ansonsten normalen Personen als Reaktion auf die Politik und Präsidentschaft von Präsident Donald J. Trump“ zu definieren.

    Der Gesetzesentwurf behauptet, dass sich TDS in Verhaltensweisen wie „verbaler Feindseligkeit oder Aggression gegenüber Menschen mit abweichenden politischen Meinungen“ äußern kann. Der Vorschlag deutet außerdem darauf hin, dass Menschen mit TDS Schwierigkeiten haben, zwischen politischen Meinungsverschiedenheiten und psychischen Erkrankungen zu unterscheiden.“
    https://www-rt-com.translate.goog/news/614503-trump-derangement-syndrome-mental-illness/?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp

    1. Das ist der erste Schritt Kritik zur Krankheit zu machen. In den 80er erschien dazu eine Serie einer zweigeteilten Gesellschaft, wo oppositionelle Tendenzen per Hirn-OP abgestellt wurden. Mit Waffengewalt, Grenzen usw. natürlich auch. Gewaltige Grenzen, auf der einen Seite eine moderne Stadt, auf der anderen eine Gesellschaft die quasi im Jahr 1900 lebt. Die Wächter heißt sie.

      Um es sportlich zu sehen. Es ist immer eine Frage wie geistig gesund genau in der Führung agiert wird. Denn ich sehe meine Aufgabe nun wirklich nicht darin professionell korrigierend einzuwirken. Dies ist der Job anderer Leute, die werden dafür, im Gegensatz zu mir, auch bezahlt.

      Und wenn aus MAGA der Anschluss Kanadas/Grönlands wird.. o.Ä.
      Mag dies wortwörtlich stimmen und sogar versprochen worden sein. Doch ein Arzt tut dann offensichtlich Not und halt leider kein HNO-Arzt.

    2. Es wird schon länger diskutiert, TDS in die Liste der psychischen Störungen (American Psychiatric Association (APA) – Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, DSM) aufzunehmen. Und daß TDS in DSM-5 nicht aufgenommen ist, bedeutet nicht, daß es keine psychische Störung ist, denn es wäre nicht die erste Störung, die dann irgendwann doch aufgenommen worden wird. „This has led the APA to revise the DSM five times since 1952, considerably expanding the list of official mental disorders with each revision.“

      Hier ein Artikel der Fachzeitschrift Psychology Today von 2019:

      Is „Trump Derangement Syndrome“ a Real Mental Condition?
      All you need to know about „Trump Derangement Syndrome,“ or TDS.

      Rob Whitley, Ph.D., January 4, 2019 | Reviewed by Devon Frye
      Rob Whitley, Ph.D., is an assistant professor in the department of psychiatry at McGill University and a research scientist at the Douglas Hospital Research Centre.

      https://www.psychologytoday.com/us/blog/talking-about-men/201901/is-trump-derangement-syndrome-real-mental-condition

      1. Es gibt viele, die Donald Trump jetzt auch noch ein psychische Stöhrung diagnostizieren wollen.
        Das gleiche haben sie ja auch mit Wladimir Putin versucht. Eigentlich müßte dieser bereits längst
        an Krebs oder einer sonstigen Krankheit, die man ihm prognostizieren wollte (es gibt hunderte
        solcher Berichte im Netz) gestorben sein.

        Beide sind jedoch noch am Leben und schaffen Ordnung.

        Das gefällt so einigen nicht und sie versuchen verzweifelt das was jetzt gerade passiert doch
        noch umzukehren.

        1. PS: Beide sind jedoch noch am Leben und schaffen Ordnung.

          Ich wollte eigentlich sagen: Beide sind noch am Leben, und wieder erwarten bei bester Gesundheit und schaffen jetzt Ordnung.

  4. Ich bin der Meinung, daß die Amis und die Russen endlich die Feindstaaten Klausel ausrufen sollten und diese arroganten Kriegstreiber und Mutanten, die den „Reichstag“ in Berlin besiedeln, festsetzen. Aber alle 700, die dort ihr Unwesen treiben. Kriegsrecht ausrufen, eine Division Fallschirmjäger aus Russland, eine aus der USA herunterspringen lassen, die wichtigsten Flughäfen D. besetzen, den noch Bundeskanzler, den noch nicht Bundeskanzler, den obersten Befehlshaber der Bundeswehr und den sog. nicht vom Volke gewählten Bundes-Präservative unter Hausarrest stellen. Alles andere erledigt sich von selbst. Oh ist es schön mal zu träumen.

  5. Was sagte Victoria Nuland von der Obama Adminstration
    FUCK THE EU

    Aber die EU ist so FUCKING MAD das sie nicht begreift dass die USA die Ausklammerung Europas über die Geheimdienste schon begann zu planen als sie 1993 entstand. Die Vorstellung mit einer „Nation“ von unterpriviligierten europäischen Auswanderer, die die indigene Bevölkerung mit Pocken verseuchten Decken entsorgte gute Geschäfte machen zu können, wenn man dann noch weiß welche rabulistische Chuzpe sie wirklich lenkt ist doch grotesk und nicht im Ansatz pittoresk. Die Erinnerungsleistung ist so gering dass man von amerikanischen Kanonenbooten in der Bucht von Edo zu den erzwungenen Verträgen von Kanagawa bis zu dem Angriff auf Pearl Harbour nur 90 Jahre hat und die Plebs in der EU in Brüssel nicht verstehen mit welcher Form von Velociraptor man es hier zu tun hat und von wem er fremd und fern gesteuert wird. Die USA sind das Schoßhündchen ganz anderer Herrschaften.

  6. Schätze nicht dass die aufs Spielfeld dürfen, die sind Spielzeug aus Sicht der Amis. Der Toyaufstand ist sicher lustig, Auch aus Sichtweise der Trumpgegner. Spielzeug für die USA, mehr ist die EU nicht.

  7. Die wichtigste Voraussetzung für die Verhinderung einer Eskalation des Konflikts muss die vollständige Einstellung der ausländischen Militärhilfe und der Bereitstellung von nachrichtendienstlichen Informationen an Kiew sein.

    Ja Eskalation gilt es unbedingt zu vermeiden… Ist jetzt aber vielleicht schon etwas spät dafür, liebe Freunde?
    Aber was ist denn nun bezüglich der Kriegsgründe? Mir ist klar, das man so etwas jetzt noch nicht verhandelt. Doch mal so perspektivisch umrissen, könnte man schon vermelden in wie fern auch der Westen seinen dicken Arsch hochbekommen muss.

    Statt dessen reden die über Eishockey-Freundschaftsspiele und so hochwichtige Elemente der Völkerverständigung. Mir geht Eishockey links am Popo vorbei.

    Ich weiß, ich weiß. They have a call to make piss.
    Obwohl nein, nicht beide. Trump träumt schon von tollen Geschäften mit Russland, statt mal bei der Sache zu bleiben. Eine Aufmerksamkeitsspanne wie ein Eichhörnchen. Erinnert „leicht“ an Trumps Friedensgespräche mit Nordkorea. Trump verkaufte halt schon immer schaumige Träume gegen Geld oder gern auch andere Gegenleistungen.

  8. Die EU ist nützlicher Idiotenvasall des US-Imperiums und kommt immer mehr in die Rolle des direkten Proxys wie die Ukraine, um Russland gutes zu tun. Wenn man in Russland immer mehr auf den Trichter kommt, einen heiligen Krieg mit Trump gegen die Satanisten zu führen, ist der Sieg des US-Imperiums perfekt. Russland führt ein Stellvertreterkrieg in der Ukraine direkt, der unter Biden indirekt von USA und EU unterstützt wird. Unter Trump überlässt das US-Imperium immer mehr der EU den Stellvertreterkrieg.

  9. Am Ende aller Irrungen und Wirrungen wird Putin alles bekommen, was er haben wollte, Trump weiss das und Putin weiss das und beide wissen, dass der Andere es auch weiss, nur es darf nicht zu offensichtlich werden, also Salamitaktik. Die NATO_Mitgliedschaft ist schon mal still und leise vom Tisch. Am Ende muss Trump behaupten können, dass er ein hervorragendes Verhandlungsergebnis erreicht hat, während Puntin alles eingsackelt hat. Die Öffentlichkeit ist blöd genug, um das nicht zu erkennen, wenn die Verhandlungen sich lange genug hinziehen.

  10. Für Trumps Ego ist der Frieden extrem wichtig. Nachdem der Deep State ihn beinahe abgeknallt hätte, räumt er zuhause auf und möchte als Friedensstifter in die Geschichte eingehen. In Nahost allerdings bislang gar nicht. Mal schauen.

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