Aus Trumps Sicht hat Selensky sich selbst aus dem Spiel genommen
Die Nachwehen des Streits zwischen US-Präsident Trump und dem ukrainischen Machthaber Selensky sind die hektischen Forderungen nach Aufrüstung in der EU und die Verlorenheit Selenskys, sobald er nicht bei seinen europäischen Unterstützern ist. Beim Gipfel der Afrikanischen Union wurde seine Videoansprache ersatzlos gestrichen, weil seine Reden dort niemanden interessieren, und in den USA ist er seit dem Streit im Weißen Haus auch nicht mehr willkommen.
Selensky kündigte selbstbewusst an, zusammen mit seiner Delegation nach Saudi-Arabien zu reisen, um mit den Amerikanern zu verhandeln, aber auch daraus wurde nichts. Selensky wird wohl höflicherweise vom saudischen Kronprinzen empfangen, zu den Gesprächen mit den Amerikanern kommt er jedoch nicht, stattdessen werden sein Büroleiter und die ukrainischen Minister für Verteidigung und Äußeres mit den Amerikanern reden.
Hier übersetze ich einen Kommentar, den das russische Fernsehen am Sonntagabend in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick über Selensky, sein Benehmen und die politischen Folgen ausgestrahlt hat.
Beginn der Übersetzung:
Selenskys Behehmen hat ihn aus dem Spiel genommen
Wäre da nicht der Ausmaß der Verbrechen, hätte Wladimir Selensky, der Chef des Kiewer Regimes, Mitleid erregen müssen, nachdem er letzte Woche buchstäblich aus dem Weißen Haus geworfen wurde.
Schließlich taten die Amerikaner zu Beginn alles, um den Gast zu empfangen, der trotzig im Pulli kam. US-Präsident Trump begrüßte ihn respektvoll: „Es ist eine große Ehre für mich, <…> Wladimir Selensky zu treffen. Wir haben sehr viel gearbeitet, sehr eng zusammengearbeitet. Wir kennen uns schon seit langem.“
„Ich danke Ihnen, Herr Präsident. Ich danke Ihnen für die Einladung. Ich hoffe, dass dieses Dokument, das erste Dokument, der erste Schritt hin zu echten Sicherheitsgarantien für die Ukraine, unser Volk und unsere Kinder sein wird“, antwortete ihm Selensky.
Doch im weiteren Verlauf des Gesprächs begann Selensky, unmögliches zu fordern. Bei dem Treffen im Oval Office mit dem Präsidenten und dem Vizepräsidenten der USA verhielt er sich vor den Kameras vertraut, prahlerisch, unhöflich, narzisstisch, ungehobelt, trotzig, dumm, beleidigend, unapologetisch, unverantwortlich, schreiend, ungerechtfertigt, arrogant…
Wie soll man es sonst nennen? Kurz gesagt, erbärmlich. Es war ein erbärmliches Bild, wie beispielsweise dieser Dialog zeigt:
Vance: „Sagen Sie ein paar Worte des Dankes an die USA und den Präsidenten, der versucht, Ihr Land zu retten.“
Selensky: „Bitte, denken Sie, wenn Sie laut über den Krieg sprechen…“.
Trump: „Er spricht nicht laut. Ihr Land hat große Probleme.“
Selensky: „Darf ich etwas sagen?“.
Trump: „Sie haben viel geredet. Ihr Land hat große Probleme. Sie werden nicht gewinnen. Sie haben verdammt schlechte Chancen auf einen Sieg. Und bei Ihnen ist es nur wegen uns nicht noch schlechter.“
Selenskys Flüstern kippte noch Öl ins Feuer, als er US-Vizepräsident James David Vance mitten in der Auseinandersetzung leise als „Schlampe“ bezeichnete, und dann ein noch schlimmeres Wort mit dem Anfangsbuchstaben „N“ murmelte. (Anm. d. Übers.: Wer Russisch versteht und sich die Aufnahmen des Streits anschaut, der kann deutlich sehen, wie Selensky in Richtung Vance die russischen – und auf ukrainisch identischen – Schimpfworte „Suka“ und „Blyat“ murmelte)
Dann kam die panisch-brüderliche Anrede von Selensky an „J.D.“, den er da übrigens zum ersten Mal gesehen hat. Es ist klar, dass Selensky ein Kerl aus der Provinz Krivoy Rog ist und weiß, wie man flucht, aber J.D. Vance kommt auch aus keiner einfachen Gegend, nämlich aus dem „Rostgürtel“ von Amerika, wo man ganz andere Kerle gewohnt ist.
Selensky sprach Vance dann also direkt an:
Selensky: „Was für eine Art von Diplomatie ist das, JD?“.
Vance: „Ich spreche von der Art von Diplomatie, die die Zerstörung Ihres Landes beenden wird. Bei allem Respekt, Mister Selensky, ich finde es respektlos von Ihnen, ins Oval Office zu kommen und zu bestreiten, dass Ihr Jungs herumgeht und Wehrpflichtige an die Front schickt, weil Ihr Personalmangel habt. Und Sie sollten dem Präsidenten dafür danken, dass er versucht, den Konflikt zu beenden.“
Selensky: „Danke, dass Sie mir sagen, welche Probleme die Ukraine hat.“
Im Kreml wurde das Washingtoner Gezänk von Selensky zur Kenntnis genommen, aber es hat nicht überrascht. Kremlsprecher Peskow sagte dazu: „Ein ziemlich beispielloser Vorgang, und Selensky hat in vielerlei Hinsicht zumindest einen völligen Mangel an diplomatischem Können bewiesen. Von mehr ganz zu schweigen. Einmal mehr konnte Russland sich davon überzeugen, dass Putin Recht hatte, als er sagte, dass bei aller Offenheit der russischen Seite für den Verhandlungsprozess diese guten Absichten durch die mangelnde Bereitschaft des Kiewer Regimes, diese Dynamik aufrechtzuerhalten, zunichte gemacht werden. Wir haben das in Washington in ganzer Pracht gesehen.“
Unterschrieben wurde also nichts, die Presse aß das Galadinner im Korridor, und Selensky schoss aus dem Weißen Haus wie ein Korken aus dem Wasser. Mehr noch, der sichtlich verärgerte Trump setzte sofort jegliche Militärhilfe für das Kiewer Regime aus und Transportflugzeuge wurden in die Luft umgedreht, die Arbeit in den Transitbasen eingefroren, und sogar die Daten der amerikanischen Luft- und Weltraumaufklärung kommen nicht mehr zur ukrainischen Armee. Aber das waren 80 Prozent der Informationen von den westlichen Verbündeten. Die Spezialisten für Satellitenaufklärung haben die Ukraine verlassen.
Donald Trumps Sondergesandter für die Ukraine, Generalleutnant Keith Kellogg, erklärte das Vorgehen in der Ukraine so: „Das ist, als würde man einem Maultier mit einem Holzscheit auf die Nase hauen, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Offen gesagt, haben sie sich das selbst eingebrockt.“
Und Kellogg sagte weiter: „Das Ziel ist es, sie zu diplomatischen Aktivitäten zu zwingen. <…> Das ist eine Zwangsfunktion, um zur Einsicht zu kommen, dass wir zu einer friedlichen Diskussion, zu einer friedlichen Einigung kommen wollen. <…> Das ist also, ich wiederhole, letztlich eine Zwangsmaßnahme, um sie an den Verhandlungstisch zu bringen.“
Aber Selensky ist von Washington direkt nach London geflogen, wo der britische Premierminister Keir Starmer für den Kiewer Gast seinen europäischen Fanclub versammelte: die Führer der Länder der Alten Welt aus der „Kriegspartei“, die sich dort bereits gebildet hat, sowie die Chefs der Bürokratie von EU- und NATO, Ursula von der Leyen und Mark Rutte. Ungarn und die Slowakei einzuladen, haben sie sich nicht getraut, und die baltischen Staaten wurden wegen ihrer Bedeutungslosigkeit nicht eingeladen, was die sehr geärgert hat. Aber diejenigen, die kamen, umarmten Selensky begeistert und versuchten, ihn aufzumuntern und zu trösten. Das sah komisch aus. Sogar der britische König Charles III. wurde als Requisite benutzt, was für die Monarchie selbst zu einem weiteren Akt der Entwertung wurde.
Nach all dem tauchten irgendwelche neuen „Friedensbedingungen“ für die Ukraine auf, die sich aus drei Punkten zusammensetzten: eine starke Ukraine, ein starkes Europa und Sicherheitsgarantien von Seiten der USA. Doch die Amerikaner wollen der Ukraine keine Garantien geben. In aller Eile wurde angekündigt, dass der französische Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer Selensky nächste Woche zu Trump bringen würden.
Doch später wurde Starmers Ankündigung des gemeinsamen Fluges nach Washington dementiert. Offenbar wird das Weißen Haus noch gelüftet und man ist dort nicht bereit für die Fortsetzung des öffentlichen Skandals.
Wie auch immer, jedenfalls ist in London die Initiative für einen einmonatigen Waffenstillstand entstanden, der ebenfalls aus drei Punkten besteht: Aktionen in der Luft und zur See einzustellen und nicht auf die Energieinfrastruktur zu zielen. Moskau wollen sie dabei nicht fragen. Es ist alles europäisch und elegant.
Was Amerika betrifft, so wurde der unverschämte Selensky, nachdem er bildlich gesprochen aus dem Weißen Haus geworfen worden war, aufgefordert, ein Video mit einer Entschuldigung aufzunehmen. Selensky ignorierte das und entschuldigte sich nicht, sondern versuchte, mit einem Tweet „des Bedauerns“ durchzukommen. Aber das ist nicht das, was von ihm erwartet wurde.
Dann begannen die Amerikaner über Selensky zu lachen. Im Netz tauchte ein Video auf, in dem die bekannte Szene des Streits im Oval Office von künstlicher Intelligenz synchronisiert wurde. Vizepräsident Vance begann und erinnerte offensichtlich an Trumps Idee, dass Selensky keine starken Karten in der Hand hat. Aber das Bild, das für Selensky verwendet wird, ist noch viel beleidigender, denn in dem KI-Video heißt es:
Vance: „Ich habe meinen Penis gemessen und er ist einen halben Meter lang. Und Ihrer, Herr Selensky, ist wirklich kurz. Tatsächlich haben Sie einen Mikropenis von etwa fünf Zentimetern. Und Sie glauben, Sie können da sitzen und mit zwei Erwachsenen reden?“
Selensky: „Nein, warten Sie mal.“
Vance: „Halt die Fresse. Du hast nicht nur einen Mikropenis, was sehr wichtig ist, sondern du teilst auch deine Pokemon-Karten nicht. Das ist nicht nett.“
Selensky: „Hey, schau her! Erstens sind fünf Zentimeter kein Mikropenis, verstanden? Und zweitens gehören alle meine Pokemon-Karten mir, ich werde sie nicht weitergeben, wenn ich nicht will. Ich habe wirklich hart gearbeitet, um sie zu kaufen. Sie sind alle etwas Besonderes für mich, also werde ich sie dir nicht geben.“
Trump: „Nein, nein, Du verstehst nicht. Wir spielen nicht mit Dir, wenn Du uns die Karten nicht gibst!“
Selensky: „Das ist nicht fair! Meine Mama hat sie mir geschenkt.“
Trump: „Ich verstehe, dass du nicht glücklich bist, Kumpel. Aber das passiert, wenn man mit Freunden spielt.“
Jedenfalls ist Selensky nicht zu beneiden. In der Öffentlichkeit erwartet Trump natürlich von ihm, dass er zum Frieden bereit ist, doch als politische Figur ist der Führer des Kiewer Regimes eindeutig abgeschrieben. Politico berichtet über den Beginn geheimer Verhandlungen zwischen Trumps Vertretern und den ukrainischen Oppositionsführern Julia Timoschenko und Petro Poroschenko. Saluschny berücksichtigen die USA dabei nicht mehr, seit er Washington in einem Interview mit der Times vorwarf, „die Weltordnung zu zerstören“.
Irgendwelche Verhandlungen mit der Ukraine werden wohl beginnen. Für diese Woche wurde in Saudi-Arabien ein Treffen von Delegationen aus Washington und Kiew angekündigt. Ohne Selensky und ohne Trump.
Trump äußerte sich über Putin und die Situation am Wochenende insgesamt wie folgt: „Ich glaube ihm. Ich glaube, dass wir mit Russland gut klarkommen, aber jetzt bombardieren sie die Ukraine. Ehrlich gesagt ist es für mich mit der Ukraine schwieriger. Sie haben keine Karten in der Hand. Wie Sie wissen, werden wir uns Anfang nächster Woche irgendwo in Saudi-Arabien treffen. Mal sehen, vielleicht wird es im Hinblick auf die endgültige Einigung einfacher, mit Russland umzugehen, was überraschend ist. Denn sie haben alle Karten in der Hand und sie spielen sie jetzt verdammt gut.“
Ende der Übersetzung
Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.
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In der WELT war zu lesen, dass Selensky nun doch selber nach SaudiArabien reist um an den Verhandlungen teilzunehmen….
Quellen-Nachtrag:
„Selenskyj reist zu Friedensgesprächen nach Saudi-Arabien – und will US-Außenminister Rubio treffen
Die Verhandlungen über eine Beendigung des Ukraine-Kriegs kommen in Bewegung. Nun hat Wolodymyr Selenskyj angekündigt, an den Gesprächen in Dschidda selbst teilzunehmen. Zeigt der Druck von Donald Trump Wirkung? Der US-Präsident äußert sich zuversichtlich und deutet sogar Zugeständnisse an.“
https://www.welt.de/politik/ausland/article255647688/Ukraine-Krieg-Selenskyj-reist-zu-Friedensgespraechen-nach-Saudi-Arabien-und-will-US-Aussenminister-Rubio-treffen.html
So lange Sie Nuttenpresse lesen, tappen Sie im Dunkeln. Hätten Sie ein vernünftiges Nachrichtenmedium konsultiert, wüssten Sie, dass MBS ihn zwar empfangen hat, ihn aber anschließend sogleich zum spielen geschickt hat, während die Erwachsenen verhandeln.
Vielleicht sollte man mal anfangen darüber nachzudenken, warum wir hier den ANTI SPIEGEL lesen und nicht die Schundlektüre aus dem Hause Springer.
@oTTo & @Ruebezahl
Sie sollten mal überlegen, was es bedeuten könnte, sich ALLSEITIG & UMFASSEND zu informieren!
Und wie die FAKTEN zeigen, ist so ein „Blasen-Dasein“ definitiv ungesund!
Erstaunlich, wie die Herren der Schöpfung sich so gerne blamieren! DE ist wirklich verloren….
VOR dem Termin im Oval Office war Z. bei den Democrats, äääh „überparteilichen Delegation“ des tiefenstaats, Oligarchen.
Schaut mal, wie ganz anders der Typ sich verhält. https://uncutnews.ch/zelensky-traf-sich-mit-demokraten-vor-trump-wurde-er-angewiesen-den-deal-abzulehnen/
Ich traue der Geschichte im allgemein nicht …
Wenn Moskau wirklich seine Lektionen gelernt hat (und das ist ein sehr berechtigtes wenn)
Dann wir Trump/USA am Ende nicht dass bekommen was sie wollen.
Die bisherigen Vorstellungen von Moskau und Washington haben absolut nichts gemeinsames, absolut nichts.
Und ich habe einfach die Befürchtung, dass dann von Seiten Trumps/USA eine völlige Überreaktion in die andere Richtung passiert und Kiev mit Waffen überflutet wird
„Die bisherigen Vorstellungen von Moskau und Washington haben absolut nichts gemeinsames, absolut nichts.“
hm….. man ist über so viel Naivität immer wieder erstaunt…. aber eventuell ist solche Ansicht auch der Grund, weshalb man selber nicht Präsident eines Staates geworden ist… es fehlt einfach der Überblick…?
Aus Ihren Kommentaren spricht oft nur Arroganz und Überheblichkeit, Sie sind nicht in der Lage, eine sachliche Argumentation zu führen.
Ihr letzter Satz im vorigen Kommentar zeigt das sehr deutlich. Wie üblich benötigen Sie Beleidigungen, um sich ÜBER die Meinung des anderen Foristen zu stellen.
Sie verbringen STUNDEN in diesem Forum, um andere Leute zu belehren und zu beleidigen. Die anderen Foristen sollen bitteschön nur applaudieren. Sie würden diesem Forum einen echten Gefallen tun, wenn Sie die Frequenz Ihrer Beiträge um 80% kürzen würden.
…sie schmeißt halt gern mit Dreck, das ist ihr Wesenszug… – zu beobachten nun schon über Jahre… – schade eigentlich, im Alter sollte doch die Weisheit obsiegen….. 😇😇
@Vlad
Schon mit „nachdenken“ über den Ur-Schleim, fertig, der die heutigen Probleme lösen soll?
Lustig ist doch, dass Diejenigen, die sich hier als Jammerlappen geben, selber noch nie was „gerissen“ haben in ihrem Leben – Widerspruch nicht ertragen können & wie ein wohlstandsverwahrlostes Kleinkind mit dem Fuß aufstampft weil man sich dann gerne als Berufsopfer in Szene setzen will…..?
….und wieder nur Dreck…
@oTTo
So, so… lesen Sie doch einfach mal ihre eigenen Kommentare durch…..
Sie können mir gerne Vorwürfe machen – es ändert absolut NICHTS daran, dass Sie sich selber belügen & dann – wie von mir im Klartext beschrieben, „Beleidigung“ schreien ohne, dass Sie sich trauen, die Beleidigung zu benennen &/oder den Zusammenhang bereit sind – eigentlich einfach zu verstehendes Lesen – zu erkennen.
schließe mich Vlad an: nur Beschimpfungen, Beleidigungen, grundsätzlich unsachlich und wehe jemand widerspricht.
Ich werde mir auch künftig erlauben, Ihre Beiträge zu kommentieren, wenn ich Gutes oder Schlechtes darin lese. Sie sind an einem Diskurs nicht interessiert, aber vielleicht andere hier im Forum.
Nein? Dann erklären Sie uns doch mal Ihren Beitrag oben („hm….. man ist über so viel Naivität immer wieder erstaunt…. aber eventuell ist solche Ansicht auch der Grund, weshalb man selber nicht Präsident eines Staates geworden ist… es fehlt einfach der Überblick…?“)
Erklären Sie doch bitte mal, weshalb man „Präsident eines Staates“ werden sollte. Sind Sie einer? Ihre Argumentation besteht aus Whataboutism.
@oTTo
„Ich werde mir auch künftig erlauben, Ihre Beiträge zu kommentieren, wenn ich Gutes oder Schlechtes darin lese. Sie sind an einem Diskurs nicht interessiert, aber vielleicht andere hier im Forum.“
Sie können kommentieren, was auch immer Sie wollen! Ich habe doch keine Angst vor ihnen & jammere nicht sofort bei jedem Widerspruch, dass ich beleidigt werden….
„Nein? Dann erklären Sie uns doch mal Ihren Beitrag oben („hm….. man ist über so viel Naivität immer wieder erstaunt…. aber eventuell ist solche Ansicht auch der Grund, weshalb man selber nicht Präsident eines Staates geworden ist… es fehlt einfach der Überblick…?“)“
WAS genau verstehen Sie daran nicht? Es steht alles in meiner Antwort an @Vlad!
Oder glauben Sie tatsächlich, dass „Moskau & Washington“ nichts zu bereden haben? Wie kommen Sie auf die Idee, dass Putin & Trump nur Idioten sind, die weniger Wissen haben als @Vlad?
@Vlad wohnt im rumänischen Wald, was sicher sehr schön ist…… & weiter?
„Erklären Sie doch bitte mal, weshalb man „Präsident eines Staates“ werden sollte. Sind Sie einer? Ihre Argumentation besteht aus Whataboutism.“
1. Haben Sie offensichtlich wenig Bildung & wissen nicht einmal wie die original Definition von „Whataboutism“ ist.
2. Haben Sie mit großer Wahrscheinlichkeit auch gar keine Vorstellung, was ein „Präsident eines Landes“ so alles zu tun & zu managen hat, welche Informationen ihm zur Verfügung stehen & was es alles zu koordinieren gibt.
3. Mit großer Wahrscheinlichkeit haben Sie selber nicht mal ein Unternehmen geführt, ernsthaft & seriös um zu erahnen, dass es mehr bedeutet als nur „Geld zu scheffeln“ & abends zu zählen….. VERANTWORTUNG – & damit meine ich ECHTE Verantwortung“ IST harte Arbeit & eben nicht nur Klatsch&Tratsch verbreiten ohne jemals selber auch nur annähernd ähnliches getan zu haben…
Der Westler scheint vor lauter Langeweile nichts anderes mehr zu können als seine Konfusen Gefühle in die Welt zu spucken….. je nach dem ob er gerade Blähungen hat oder nicht… auf jeden Fall OHNE Sinn & Verstand. – DAS sind Fakten – wie man unschwer erkennen kann.
@ GMT
Chinas Vizepräsident Han Zheng war bei Trumps Inauguration, und wer alles dort ausdrücklich nicht erwünscht war, ist bekannt. Für einen russischen Staatsgast war es da nach den Regeln der Diplomatie noch zu früh. Aber das ist unterwegs, die Delegationen in Riyadh sind bereits hochrangig.
Was zwischen Moskau und Washington steht, ist hauptsächlich die obsolete alte Verbindung der USA mit der EU. Wie es um die steht, konnte man beim Empfang der verkoksten Verkörperung dieses Europa im Oval Office bewundern.
Anders herum glühender Haß ohne Ende, seit 2016. Ein aktuelles Muster:
„Die Wladimir-Donald-Horror-Show – Europa muss zurückschlagen“
„Ein Diktator im Kreml und ein verurteilter Straftäter im Weißen Haus“
„Europa kann genauso hart vorgehen wie Trump“
„Kein EU-Geld für Viktor Órban, kein EU-Geld für Robert Fico. Sollen sie sich an Trump und Putin wenden“
— Handelsblatt, 03.03.2025
https://archive.is/https://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastkommentar-die-wladimir-donald-horror-show-europa-muss-zurueckschlagen/100110333.html
In Rußland dagegen gibt es keinen Trump-Haß, wenn einige ihn auch nicht mögen oder ihm nicht trauen. Die Äußerungen aus dem Kreml sind hoffnungsvoll und sehr freundlich, bis an die Grenze dessen, was bei dem Präsidenten eines Landes, mit dem man eigentlich noch im Krieg ist, noch angemessen ist.
Wenn unsere Experten da glauben, die „Vorstellungen von Moskau und Washington haben absolut nichts gemeinsames, absolut nichts“, was soll man da sagen? Es klingelt sehr laut, aber die hören nichts, oder wollen nichts hören, weil es ihnen ein Graus ist.
🤦♂️🤦♂️
@паровоз ИС20 578
„In Rußland dagegen gibt es keinen Trump-Haß, wenn einige ihn auch nicht mögen oder ihm nicht trauen. Die Äußerungen aus dem Kreml sind hoffnungsvoll und sehr freundlich, bis an die Grenze dessen, was bei dem Präsidenten eines Landes, mit dem man eigentlich noch im Krieg ist, noch angemessen ist.“
Richtig, in Russland herrscht nach wie vor Rationalität & gesunder Menschenverstand!
Dass die Russen auch Deutschland nach dem 2.WK so betrachtet haben, scheinen viele vergessen zu haben.
„Wenn unsere Experten da glauben, die „Vorstellungen von Moskau und Washington haben absolut nichts gemeinsames, absolut nichts“, was soll man da sagen? Es klingelt sehr laut, aber die hören nichts, oder wollen nichts hören, weil es ihnen ein Graus ist.“
Nicht nur, dass die „das Klingen nicht hören“ – es ist fast schockieren, wie einfältig man sein WILL – da ist nur Hass & Hetze – Hauptsache man als DEUTSCHER ist der Total Intelligente, der ÜBER ALLEN steht, immer alles besser weiß & kann & alle anderen auf der Welt sind nur Idioten!
Die haben mehr Adolf in sich als ihnen liebt ist & leider haben die ihren Kopf zum selber denken schon lange abgegeben…..
…trumpy-lein’s Sicht… – wer ist der denn? – nur der Läufer auf dem Schachbrett – noch unterm Springer… 😝😝
Die ewig Gestrigen in Brüssel, Paris und London hoffen sicher auf goldene Zeiten nach Trump. Aber gibt es in den USA überhaupt noch eine Europäische Lobby? Obama hatte seinerzeit das U.S.-Desinteresse an Europa bekundet, weil sich das Imperium künftig asiatisch ausrichten wolle und sprach von dem Machtzirkel in Europa verächtlich vom „Alten Europa“. Und als Brüssel bei der Besetzung der Ukrainischen Putisten mitreden wollte, war Frau Nulands „F…. the EU“ klarer Ausdruck dieser Haltung. Ich meine, das transatlantiche Liebesbündnis war ja eh‘ einseitig. Aber inzwischen wäre doch jede Hoffnung lachhaft. Auch Trump richtet das Imperium nach China aus.
Lt. jüngster RT-Meldung berät London Selenskyj, wie dieser zurück in’s Spiel kommt. Russland sei nämlich das erste Hindernis für Frieden. Was nur mit Maßen stimmt: Russland ist Hindernis genug, für einen ‚gerechten‘ Frieden.
Sönke Neitzel eben im DLF: Russland sei konventionell überlegen und … zwar gebe ‚Europa‘ wesentlich mehr für Rüstung aus, dabei vernachlässige man aber, das Russland wesentlich ‚effizienter‘ agiere. Im übrigen definiert Neitzel drohende Gefahren aus Russland nicht aus deutscher Sicht, ausschließlich aus dem schrillen Kreischen der Balten.
Neitzel wurde von einer Hörerin kalt abgewaschen: nämlich wie notwendig, wie sinnvoll es war, nach Afghanistan zu gehen. Sie erinnere sich keines Experten, der das schmachvolle Desaster vorausgesehen hatte.
Könnte man zusetzen: also die (o.a.) ‚Ahnung‘ hatten die Experten in Moskaus ‚Überlegungen‘ (Warnungen) NOV21-JAN22 nicht?
Russische Propaganda ist so herrlich dumm.
Der entscheidende Part des Transkriptes war der unten zitierte Part. Eigentlich ging es schon los mit der Frage des Reporters. Da Trump aber zu sehr gestammelt hat, ist es schwer, dieses zu übersetzen. Der erste kursive Part ist daher nur sinngemäß durch mich übersetzt:
Was also genau geschah, war, dass Trump sich am Wort „aligned with Russia“ aufhing. Meine Vermutung ist, dass es aufgrund des Russia-Gate Kritik und die „Putin-Versteher“ Kultur zu sehr an ihn genagt hat. Daher versank er in Widersprüchen. Er sei nicht „aligned“, oder dann doch… aber mit Amerika und der ganzen Welt. Doch es gehe ja gar nicht um „aligned“, er ist es aber mit Europa….
Also totale gequirrlter Wortsalat. Weil Trump wohl wusste, dass sich mit jede Aussage zu „aligned“ oder eben nicht, irgendjemand auf dem Schlips getreten fühlen könnte.
___
Vance versuchte daraufhin, den Wortsalat seines Bosses in vernünftigere Worte zu bringen, mit direkterem Feedback zur Frage des Reporters. Er sprach gedanklich in Vertretung Trumps. An sich eigentlich eine gute Antwort, da sie sowohl persönlicher Natur ist (sich auf die Brust klopfen), als auch inhaltlich war.
Dabei trat er aber in das nächste Fettnäppchen, da er „Die Kraft des Guten“ (also das Image über die USA) mit „betreibt Diplomatie“ gleichsetzt.
Danach lehnte sich Vance bereits selbstgefällig zurück und war stolz auf seinen Floskeln, also dauerte es auch etwas, ehe er auf Selenskyjs Bitte, doch etwas fragen zu dürfen, reagierte. Für ihn stellte dies vermutlich nur die Großartigkeit seiner Aussage in Frage, wenn sie nicht zu einem Moment des stillen Staunens führe.
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Mit diesem Vergleich trat er aber massiv Selenskyj auf dem Schlips, da dieser sich ja der Kritik gegenüber sieht, gegen Diplomatie zu sein. Also holte Selenskyj die berechtigte Aussage hervor, dass man es ja nach 2014 bereits mit Diplomatie versucht hatte. Mit dem Ergebnis, dass weder Obama, Trump oder Biden die Situation wirklich auf diplomatischer Weise klären konnten und es so zur Invasion der Ukraine durch Russland kam.
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Trump war dann nicht in der Lage zuzuhören, da er sich versuchte herauszureden, dass er 2014 nicht im Amt war (wohl aber in der Zeit zwischen 2014-2022)… und vor allem 2019, als Selenskyj bereits weitere Deal mit Russland gemacht hatte bzw. machen musste.
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Vance sah sich dadurch von Selenskyj angegriffen, und antwortete nur schroff: Es geht um die Diplomatie, die einen Krieg beendet (also quasi als eine „Scheiß auf wirtschaftliche Vertäge“ Form der Diplomatie).
Und als Selenskyj dann noch nachhaken wollte, unterbrach ihn Vance mit der klaren Drohgebärde: Selenskyj käme ins Oval Office, um die Regierung anzugreifen.
Das ist das klassische Bild eines Versagens. Als Vance punkten wollte, indem er Trumps Wortsalate entzerrte, fühlte er es als sein individuelles Vermögen. Als Selenskyj ihn dann aber direkt kritisierte, versteckte er sich wieder hinter der Rolle „Regierung der USA“, und verallgemeinerte Selenskyjs Aussage als Generalkritik.
Und das beste daran: Nachdem sich Vance hinter dem Amt versteckte, beleidigte er dann wie ein Kleinkind, der beim Klauen erwischte nochmals Selenskyj direkt, indem er auf den Mangel an Soldaten bezog.
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Dies war mit die dümmste Kritik, die man als Staatsmann so vor der Kamera äußern kann… einem angegriffenem Land vorzuwerfen wie es um die Soldaten steht. Da hätte mal ein Blick auf den Unabhängigkeitskrieg der USA gelohnt.
Und als Selenskyj daraufhin konterte, ob denn Vance jemals in der Ukraine war, um „live“ zu sehen, was Krieg bedeutet und was man da für Probleme hat, äußerte das verwöhnte Bonzenkind Vance, er habe mal Berichte gesehen (also noch nicht mal selbst gelesen), dass die Ukraine bereits Wehrpflichtige (also unausgebildete Soldaten) an die Front schicke.
Und danach eskalierte Vance sogar noch weiter, als er plötzlich auf „fehlende Dankbarkeit“ verwieß. Das ging natürlich nur, weil Vance die Ukraine damit die USA zum selbstlosem Gönnerstaat stilisierte (also nicht die waren, die Nord Stream gesprengt haben, bereits 2014 von der EU forderten, in den Krieg einzusteigen, sich in die Ukrainische Politik eingemischt haben, etc.)
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Auf diese Tatsache ist dann zurückzuführen, dass Selenskyj mit dem Standardsatz antwortete, dass auch die USA auch die Folgen des Krieges zu spüren bekommen werden – selbst wenn diese einen Ozean zwischen sich hätten (den natürlich die USA kontrollieren).
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Und diese Aussage machte klar, dass es – ob gewollt oder nicht – auch Trumps Krieg ist. Und genau dies musste Trump nun unter allen Umständen verhindern. Also fiel er sehr lautstark und schroff Selenskyj ins Wort und deutete ihm an, dass dieser in keiner Lage sei, irgendetwas über die USA zu sagen.
Und somit hat Trump und vor allem Mr „Munich-Security-Convention“ Vance ihr komplettes Versagen auf diplomatischer Ebene unter Beweis gestellt. Und als Folge wurde Selenskyj dann auch auf irrational-emotionaler Weise des Hauses verwiesen, was noch einmal mehr unterstreicht, dass die USA ebenfalls keine wirklichen Karten in der Hand haben.
Denn mit diesem Gespräch wurde das erreicht, was Trump stets fürchtete: Es ist zu SEINEM Krieg geworden. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn Trump nun nicht mehr mit Selenskyj zusammen gesehen werden will. Schließlich könnten auch noch die Deals der US Firmen in Russland scheitern und Trump könnte noch nicht mal seine Wahlkampf-Sponsoren Milliardengewinne im Ausland organisieren.
Und somit kann Trump nun keine Meetings mehr annehmen, bei der man Fragen dazu stellen würde. Also ist nicht wirklich Selenskyj verwiesen, sondern alle, die auf Trumps & Vances Inkompetenz Bezug zu nehmen wagen könnten.
US President Donald Trump: The world, I am aligned with the world and I want to get this thing [the Ukraine conflict] over with. You see the hatred he has got for [Russian President] Putin? It is very tough for me to make a deal with that kind of hate. He has got tremendous hatred, and I understand that, but I can tell you the other side is not exactly in love with, you know, him either. So it is not a question of alignment. I am aligned with the world. I want to get the thing set. I am allied with Europe. I want to see if we can get this thing done. You want me to be tough? I could be tougher than any human being you have ever seen. I would be so tough, but you are never going to get a deal that way, so that is the way it goes.
US Vice President J.D. Vance: I would respond to this. So look, for four years, the US, we had a president [Joe Biden], who stood up at press conferences and talked tough about Vladimir Putin. And then Putin invaded Ukraine and destroyed a significant chunk of the country. The path to peace and the path to prosperity is maybe engaging in diplomacy. We tried the pathway of [former US President] Joe Biden, of thumping our chest and pretending that the US president’s words mattered more than the US president’s actions. What makes America a good country? Is America engaging in diplomacy? That is what president Trump is doing.
[…]
Zelensky: What kind of diplomacy, J.D., you are speaking about? What do you – what do you mean?
Vance: I am talking about the kind of diplomacy that is going to end the destruction of your country that…
Zelensky: Yes, but what do you…
Vance: Mr. President with respect, I think it is disrespectful for you to come into the Oval Office and try to litigate this in front of the American media. Right now you guys are going around enforcing conscripts to the front lines because you have manpower problems. You should be thanking the [US] president for trying to bring an end to this conflict…\
Zelensky: Have you ever been to Ukraine that you say what problems we have? …
Zelensky’s meltdown in the Oval Office
Daily News, Dar Es Salaam / Tansania, March 1, 2025
https://dailynews.co.tz/zelenskys-meltdown-in-the-oval-office-watch-full/
—
Zelensky war von Anfang an unverschämt. Angefangen damit, daß er in Gangsterkleidung beim Präsidenten der USA erschienen ist. Dann fing er an, unter Nutzung der per Kameras anwesenden Weltöffentlichkeit Nachforderungen zu stellen, was grob ungehörig ist, dafür ist so ein Termin nicht gedacht.
Und er nutzte das Oval Office als Bühne für bösartige antirussische Propaganda, was ebenfalls grob ungehörig ist. Sein Gastgeber hat schließlich ein Interesse erklärt an der Normalisierung seiner Beziehungen zu Rußland, und Putin mehrfach seinen Freund genannt.
Trump und Vance haben sich das eine halbe Stunde gutmütig angehört, und dann gaben sie ihm höflich kontra. Darauf ist Zelensky ausgerastet. Vance hat er mit „JD“ angeredet, und ist ihm ins Wort gefallen, dann hat er gleichzeitig herumgequakt, als Trump etwas sagte, und so weiter. Siehe den Rest des Gesprächs unter dem Link.
Eine Falle war es insofern, als Trump und Vance zuerst den Eindruck an Zelensky vermittelten, er dürfe sich so unverschämt aufführen, ihn dann unvermittelt mit Tatsachen konfrontierten, und Zelenskys üblichen Propagandaschwulst abtaten als den Unsinn, der er ist. Das hatte noch niemand gewagt, da ist Zelensky dann durchgebrannt. Das war sicherlich Taktik und Ziel.
—
Trump: But you see, I think it is good for the American people to see what is going on. I think it is very important. That is why I kept this going so long.
[…]
Trump: Alright, I think we have seen enough. What do you think? This is going to be great television, I will say that.
—
Zelensky hat sich im Oval Office aufgeführt wie ein zugekokster Straßengangster, und genau so sah er in seinem seltsamen Aufzug und mit den verschränkten Armen auch aus.
Wie Trump und Vance diese Bombe auf zwei Beinen im genau richtigen Moment zur Zündung brachten, ist eine Meisterleistung, schon heute ein Klassiker der großen Diplomatie. Und daß Zelensky so voll in die Falle gerasselt ist, statt sich nichts anmerken zu lassen und auszuweichen, liegt daran, daß er der Kretin ist, der er ist.
Hallo ‚Partner‘, hallo паровоз,
warum antworten Sie diesem Schwachmat? Greifen wir mal ‚Därrin! (Motto … fehlende Dankbarkeit verwieß‘) raus:
+ Russische Propaganda ist so herrlich dumm.
+ Da Trump aber zu sehr gestammelt
+ dass es aufgrund des Russia-Gate Kritik und die „Putin-Versteher“ Kultur zu sehr an ihn genagt hat. Daher versank er in Widersprüchen.
+ Also totale gequirrlter Wortsalat.
+ Fettnäppchen, da er „Die Kraft des Guten“ mit „betreibt Diplomatie“ gleichsetzt.
+ Danach lehnte sich Vance bereits selbstgefällig zurück
+ ihn stellte dies vermutlich nur die Großartigkeit seiner Aussage in Frage, wenn sie nicht zu einem Moment des stillen Staunens führe.
+ trat er aber massiv Selenskyj auf dem Schlips, da dieser sich ja der Kritik gegenüber sieht, gegen Diplomatie zu sein.
+ Nachdem sich Vance hinter dem Amt versteckte, beleidigte er dann wie ein Kleinkind
+ Dies war mit die dümmste Kritik, die man als Staatsmann so vor der Kamera äußern kann… einem angegriffenem Land vorzuwerfen wie es um die Soldaten steht.
+ äußerte das verwöhnte Bonzenkind Vance
… dieser Därrin-Lärmin hängt wohl noch an Jacques Tillys Rosenmontags-Wagen mit dem Lebkuchen-‘Kreuz’-vom Haken … WER bitte sagt ihm: Rosenmontag – vorbei!
… was mir gut gefällt: Därrin-Lärmin hat wohl zwei Stunden an seinen 95 Thesen von 1517 geschrieben. Zwei Stunden, die nun der falangistischen Ukraine am Sieg fehlen werden!
(kurz die Uhr geschaut – ich schrieb 3 Minuten – SLAWA RUSSIA!)
👍
@паровоз ИС20 578
Und da sieht man Ihren Fokus. Was kümmert Sie der Kleidungsstil? Weil irgendein schwuler Scheinadeliger die Krawatte erfunden hatte, hängen Sie an diesem Halstuch Ersatz? Sind für Sie Ärzte nur dann gut, wenn sie einen weißen Kittel tragen oder der Weihnachtsmann rot gekleidet? Haben Frauen Ihrer Ansicht nach einen Hijab zu tragen oder darf man nur verdecktem Hauptes ein Gotteshaus betreten?
Wenn das Weiße Haus dies wünscht, hätte es gerne eine Kleiderordnung verschreiben können. Da lobe ich mir bspw. Steve Jobs, der im Schwarzen Pulli und Jeans auf der Bühne auftrat.
Meiner Meinung nach ist daher jeder Beschwerde über den Kleidungsstil aus humanistischer Sicht nicht viel weiter, als sich bei Staatsbesuchen über feministische Belange bei Staatsbesuchen zu beschweren.
Und genau da zeigt sich ja die eigene Echokammer. Selenskyj hat in diesem Kontext gar keinen Bezug auf den Vertrag genommen. Auch betrieb er gar keine pöse, pöse anti-russische Propaganda. Es ist aber nur allzu verständlich, wenn man sich selbst belügen muss, um mit dieser Situation klar zu kommen.
Was Selenskyj tatsächlich gesagt hat, war, dass der Konflikt seit 2014 tobte, und auch damals schon Russen beteiligt waren. Und auch damals gab es diplomatische Verhandlungen und auch damals gab es schon Vertragsabschlüsse zwischen Russland und der Ukraine.
Das ist alles vollkommen korrekt und keine anti-russische Propaganda. Denn es war vielmehr gegen die USA gerichtet, da sie den von Trump vorgeschlagenen Wirtschaftsdeal bereits 2019 hätten haben können, als Trump im Amt war.
D.h. auch dieser Unsinn mit dem „Ich war’s nicht“ von Trump passt da nicht, auch wenn nun wieder einige glauben, dass Trump der erste US-Präsident sei, der keine US-Agenda verfolgt. Fragt mal Grönland. Hätte sich da die USA nicht raushalten müssen, oder gilt das völkerrechtliche Nichteinmischen in Staatsangelegenheiten nur selektiv? Aber da drückt man dann gerne alle Augen zu, solange Trump einen auf Lieb-Freund mit Russland macht.
Sehen sie, wie leicht es ist, Sie der Lüge zu überführen. Hier mal das komplette Inverview:
https://www.youtube.com/watch?v=7pxbGjvcdyY
Nun nennen Sie mir bitte den Zeitraum, in dem nach ihrer Aussage Trump und Vance eine halbe Stunde zugehört haben, und nicht selbst geredet haben, um ihre Wirtschaftsgewinne als Gegenleistung zu lobpreisen.
Und warum schließt nur Russland nicht den gleichen Deal mit den USA ab? 50% der Erlöse aus allen Rohstoffförderungen und Häfen gehen an die USA, damit diese durch die Beteiligung absichern, dass dies keine Ziele sind? Man könnte ja klein anfangen und 50% der Erlöse aus Gebühren für die Kersch-Brücke an die USA geben und schon gibt es keine Bedrohung durch die EU mehr.
DA kann man der pro-russische Blocker doch noch selektiv unterscheiden. Denn das war die Zeit nach dem Zusammenbruch der UdSSR… und die war ja bekanntlich äußert positiv, dass man auch die gerne die Ukraine damit beglücken möchte.
Denn für Frieden bräuchte es keinen Rohstoff-Deal. Eine Bedrohungslage ließe sich auch ohne Friedenstruppen lösen. Und selbst der komplette Zusammenbruch der Ukraine wäre an sich nicht schlimm. Nur das Sterben bis dahin ist tragisch, genau wie die Tatsache, dass die, die am Krieg verdienen, nicht die Investmentausfälle tragen.
Denn ist ja eine jahrtausendjähige Tradition, Kriege über die Eroberungen oder über Unterwerfung der Zivilbevölkerung zu bezahlen.
Sie! @паровоз ИС20 578 … fürchten sich nun?
Ehrlich@паровоз ИС20 578, würd‘ ich auch! Tausend!!!! Zeilen von DARRIN und zitieren nur: „Arbeit macht frei!“
Ja, ich bin ernsthaft erschrocken. Ein so langer Erguß, ohne Sinn für die Regeln der Diplomatie und ohne Sinn für das Spiel hinter den Kulissen. Entweder hier will uns jemand für dumm verkaufen oder er ist selber, nun ja. Ich habe derweil eine chinesische Analyse gelesen, und eine aus Indien. Die scheint mir recht plausibel:
US puts firewall to protect Ukraine deal with Russia
March 3, 2025 by M. K. BHADRAKUMAR
https://www.indianpunchline.com/us-puts-firewall-to-protect-ukraine-deal-with-russia/
Darrin, „verschwinden Sie!“ Sie, ‚Flachzange!‘, schädigen sämtliche Sankt Petersburger Flachzangen-Industrie, hier! Wir haben noch einige Ehre. Sie nicht!
Sehr schön aufbereitet, vielen Dank.
Da wird es aber eng. Selensky IST gegen Diplomatie, er selbst hat sie verboten.
Und meiner Meinung nach war zum einen Selensky selbst schuld dass die Lage eskalierte und der Auslöser war:
„Aber Sie werden es in Zukunft spüren. Gott bewahre“
Das war der Spruch, der sinngemäß in Europa Feuer gefangen hat. Da musste jemand einschreiten, sonst wäre es eine stille Zustimmung geworden. Und genau mit dieser… Drohung, könnte man es nennen, hat er den Bogen überspannt.
Aber das kann jeder gerne sehen wie er will. Spielt ohnehin keine Rolle.
Da waren andere Staaten in anderen Kriegen nicht wirklich anders. Wie gut haben bspw. die USA im Vietnam-Krieg verhandelt? Wie gut während des eigenen Bürgerkrieges? Wie gut konnte Frankreich mit dem Deutschen verhandeln (egal ob nun im 19. oder im 20. Jahrhundert)? Wie steht es um die britischen oder französischen Kolonien? Wie um den Friedensvertrag zwischen Russland und Japan oder zwischen den beiden koreanischen Halbstaaten?
Demokratie ist eine Scheinform der politischen Teilhabe, welche nur durch die Gewinne des Nichtadels zustande kam. Dadurch wurde aus einer Autokratie des Staates eine Autokratie der Unternehmen, genau wie vorher aus der Autokratie der Religion eine Autokratie des Staates wurde.
Nur mal als Beispiel: Die durchschnittliche Lohnsteuer pro Kopf beträgt in Deutschland rund 15,4%. Das macht aber nur 25% der steuerbedingten Einnahmen des Staatshaushaltes aus.
Dies bedeutet, dass die tatsächliche Steuerlast des Bürger insgesamt 4x so hoch sein muss, denn auch die anderen Steuern werden an den „Bürgen“ als Endkunde weitergereicht (also Mehrwertsteuer, Ökosteuer, Gewerbesteuer, Tabaksteuer, etc.)… Und so kommt man auf insgesamt 61,4%. Rechnet man dann noch die 16,6% Sozialbeiträge hinzu, kommt man auf eine Gesamtbelastung pro Stunde pro Kopf von 78% (Stand 2021). Dann kommt noch Kost & Logis drauf (wobei man da fairerweise die Steuerlast von 78% abziehen muss), und schon sieht man, wie „frei“ man in Wahrheit ist. Und wenn Sie dann nicht mal zur gewinnenden Seite im System gehören…. tja. Dumm gelaufen! Aber immerhin wurde man gut unterhalten, mit Migration, Verlust von traditionellen Werten oder anderem Kram.
Das Gespräch kippte schon eher, als Trump sich an „aligned with Russia“ verzettelte und Vance den Mund öffnete.
Der Satz: „Aber Sie werden es in Zukunft spüren“, ist zu sehr aus dem Kontext gerissen.
Das Original lautete:
„During the war, everybody has problems.“
Was man wohl am besten mit während des / durch / am „Krieg leidet jeder“ übersetzt. Das ist auch absolut korrekt. Weiter ging es mit:
„Even you.“
Wobei „you“ im englischen echt schlecht ist, da man es für eine Einzelperson ebenso verwenden kann, wie für eine Gruppe oder gar ein Land wie die USA.
„But you have a nice ocean and don’t feel it now“
Was man dann wohl mit „Die USA haben aber einen Ozean und spüren es (die Probleme/Folgen des Krieges) derzeit nicht“. Auch dies ist nicht beleidigend und völlig korrekt… allein schon aufgrund der Berichterstattung des Krieges. Bei den USA natürlich auch durch die geleisteten finanziellen Hilfen.
But you will feel it in the future. God bless you don’t have a war
Das ist zwar unglücklich formuliert, man merkte aber, dass sich Selensky mit der Übersetzung schwer tat und hier eine Floskel verwendete. Das sieht man am wehementem Ausdruck: „God bless…“, zu dem er mehrmals vehement ansetzte.
Direkt übersetzt heißt dies: „Aber Sie werden es die Folgen/die Probleme des Krieges spüren. Doch Gott sei Dank haben sie keinen Krieg“. Korrekter wäre hier gewesen, dass vermutlich auch die USA die Folgen der russischen Angriffskrieges früher oder später spüren würden… mit dem Beisatz: „Wenn man Russland gewähren lässt“. Nur viel Spaß, dies als Ukrainer korrekt auf Englisch zu sagen.
Ein guter Diplomat erkennt aber Floskeln, und hätte darauf wohl kaum reagiert: „Seen & heard it all before“.
Das Problem war nur, dass Selensky damit den Krieg gegen Russland zu Trumps „Problem“ machte, während dieser ja genau diese Tatsache vehement zu vermeiden suchte. Trump versucht ja alles, seine Regierung als „unbeteiligte Dritte“ wirken zu lassen, die lediglich um eine Verhandlung bemüht sind (und nicht an Rüstungsgeschäften oder Investmentgewinnen).
Der feine aber signifikante Unterschied ist, dass für Unbeteiligte ein Scheitern der Verhandlungen ohne Belang wäre. Für einen Beteiligten hingegen schon. Und daher hat man Trump bis zum Erbrechen eingebläut, dass es nicht sein Krieg sein darf… er also nicht beteiligt sein darf. Sämtliche Waffenlieferungen, Satellitendaten, NATO Stützpunkte als Umschlagplätze seien freilich alles Bidens Schuld!
Das eben das Problem, wenn man „Unbeteiligter“ wirken will, das eigene Ego aber danach schreit, sich selbst als rettender Dealmaker zu inszenieren. Jeder wirkliche Diplomat würde überhaupt nicht im Vorfeld von Verhandlungen darüber sprechen… Trump lädt hingegen zum öffentlichen Sitzkreis mit Reportern ein.
Man finde den Unterschied.
Man finde den Unterschied.
Wo?
Der Kasper hat abgegessen und das war’s.
Er sollte gehen, bevor er auf die eine oder andere Weise entsorgt wird
Nachdem die USA und das westliche Europa alles in die Ukraine reingepumpt hatten an Geld, Waffen und weiteren Hilfsleistungen setzt sich so langsam die Erkenntnis durch, dass der Stellvertreterkrieg in der Ukraine verloren wurde.
Manche der europäischen Flachzangen haben das aber noch nicht geschnallt. Wenn ich dann heute auf RT den Beitrag vom Maersheimer lese, der genau das gleiche sagt und klarstellt das die EU ohne die USA keine Chance gegen Russland hat. Die Gleichung geht nicht auf. Die haben sich doch sowieso schon insgesamt „zum Äppel“ gemacht.
Nun kommt das Märchen, dass Russland Europa überfallen will und deswegen Aufrüstung ohne Ende gebraucht wird.
Es wird eben nie langweilig.
Spikulkevauke