Krieg der Systeme

Warum der Westen Russland in der Ukraine nicht besiegen kann und das westliche System untergehen dürfte

Der Westen kann Russland in der Ukraine militärisch nicht besiegen. Der Grund liegt im politischen, aber vor allem im wirtschaftlichen System des Westens. Der neoliberale westliche Kapitalismus ist den Systemen Russlands und Chinas aus einem entscheidenden Grund unterlegen.

Der Westen bestreitet natürlich, in der Ukraine einen Krieg gegen Russland zu führen, aber dass das trotzdem so ist, zeigen die Rhetorik und die Taten der westlichen Staaten. Sie erklären völlig offen, dass es das Ziel sei, Russland eine „strategische Niederlage“ zuzufügen und sogar, dass sie den russischen Staat insgesamt zerschlagen wollen. Das wird mit dem Wort „Dekolonisierung“ umschrieben, aber auch ganz offen gesagt, denn gerade erst hat die estnische Ministerpräsidentin ganz offen gesagt, dass es gut wäre, aus dem heutigen Russland eine ganze Reihe kleinerer Staaten zu machen.

In Russland machen es sich viele Analysten übrigens zu einfach, wenn sie das mit einem Hass auf alles Russische (Russophobie) begründen, der in der Bevölkerung einiger westlicher Staaten und vor allem in praktisch allen westlichen Eliten vorherrscht. Wer das sagt, der verwechselt Ursache und Wirkung, denn die Russophobie gibt es im Westen natürlich, aber sie ist nicht der Grund für den Kampf gegen Russland.

Der Grund für den Kampf gegen Russland liegt auch nicht in der russischen Politik, sondern er liegt ausschließlich in den unterschiedlichen Wirtschaftssystemen. Um diesen Kampf führen zu können, um die Öffentlichkeit und die Politiker des Westens gegen Russland aufzubringen, wird die Russophobie nach Kräften geschürt. Sie ist also nicht der Grund für den Kampf gegen Russland, sondern „nur“ ein Instrument für den Kampf gegen Russland.

Der entscheidende Unterschied der Systeme

Ich habe unzählige Male und mit noch mehr Beispielen darauf hingewiesen, dass das westliche System eine Oligarchie und nicht etwa eine Demokratie ist. Das hat 2014 auch eine große Studie von zwei Professoren sehr berühmter westlicher Universitäten herausgearbeitet. Sie haben anhand unzähliger Meinungsumfragen geprüft, ob das, was in Washington in Gesetze geschrieben wird, auch das ist, was die Mehrheit der US-Bürger möchte. Ergebnis: null Prozent Übereinstimmung zwischen dem Willen der Wähler und den Gesetzen, die die gewählten Vertreter dann beschlossen haben.

Das bedeutet, dass einige wenige Superreiche die Geschicke des Westens mit dem Ziel lenken, die eigene Macht und den eigenen Reichtum immer weiter auszubauen. Das Instrument dazu sind ihre Stiftungen, die sogenannten NGOs, die die Politik des Westens offen beeinflussen, was im Westen auch gar nicht mehr ernsthaft bestritten wird, es wird von Medien und Politik stattdessen als etwas Positives dargestellt, weil die Stiftungen der Superreichen angeblich all ihr Geld spenden, um die Welt zu verbessern. Die NGOs seien die sogenannte „Zivilgesellschaft“, also der Wille der Bevölkerung.

Und da diese NGOs sowohl die Politik über ihre Lobbyisten beeinflussen als auch westliche Medien, Blogger, „Experten“ und so weiter bezahlen, erzählen Medien und Politik im Westen den Unsinn, dass die Superreichen, die ihr Vermögen ursprünglich alle mit skrupellosen Methoden erworben haben, angeblich idealistische „Philanthropen“ seien, die die Welt verbessern wollen. Dabei halten die NGOs ihre Vermögen in Form von Aktien, sie sind also die Eigentümer der großen westlichen Konzerne und ihre NGOs fördern Projekte, die Steuergelder in die Kassen ihrer Konzerne lenken, ein Beispiel dafür finden Sie hier. Daher werden diese „Philanthropen“ auch immer reicher, obwohl sie angeblich all ihr Geld verschenken, um die Welt zu verbessern.

Und das ist der entscheidende Unterschied zwischen dem US-geführten Westen und dem Rest der Welt, denn all die Staaten, die der Westen zu seinen Gegnern erklärt hat (Russland, China, Iran, Venezuela, etc.), sind grundverschieden, haben aber eines gemeinsam: Sie wehren sich dagegen, dass diese westlichen NGOs in ihren Ländern politischen Einfluss ausüben. Das kann man gerade sehr schön an dem Widerstand des Westens gegen das Gesetz beobachten, mit dem Georgien sich gegen ausländischen Einfluss aus dem Ausland, also gegen die Einmischung der westlichen NGOs in seine Politik, wehren will.

Warum das westliche System Russland in der Ukraine nicht besiegen kann

Der rechtskräftig wegen Betrug und anderer Verbrechen verurteilte ehemalige russische Oligarch Michail Chodorkowski hat gerade erst auf einem Kongress des sogenannten „Antikriegskomitees“, das Putins Gegner und andere Vertreter der radikalen russischen Opposition im Ausland vereinigt, an einer Podiumsdiskussion teilgenommen und dabei etwas sehr interessantes erzählt. Er verkündete die“ bittere Wahrheit“, dass man den Krieg in der Ukraine verloren habe.

Er begründete das ganz sachlich, indem er verglich, welche Ressourcen Russland hat und welche die Ukraine. Die Ukraine ist Russland in Sachen Bevölkerungszahl und Industrieproduktion ganz objektiv um eine Vielfaches unterlegen, weshalb sie Russland nicht besiegen kann. Und Chodorkowski fügte hinzu, dass auch die westliche Hilfe daran nichts ändere, weil auch sie dem unterlegen ist, was Russland in den Kampf werfen kann.

Seine Rede hatte natürlich den Sinn, die westliche Unterstützung für die Ukraine weiter zu erhöhen, denn er beendete seine Ausführungen mit der Frage, dass man nun entscheiden müsse, ob der Westen gegen die „Autokraten“ kapitulieren wolle, weil Freiheit es vielleicht nicht wert sei, dafür zu kämpfen? Das bezeichnete er als Hinweis an die deutsche Politik, womit klar ist, dass er mehr deutsche Unterstützung für Kiew will und wahrscheinlich auf die Lieferung von Taurus-Raketen und vielleicht sogar die Entsendung von Bundeswehrsoldaten in der Ukraine anspielte.

Aber Chodorkowski nannte in seiner sachlich vollkommen korrekten Aufzählung dessen, worin Russland dem Westen überlegen ist, ein sehr wichtiges Detail: Russland produziert viel mehr Artilleriegranaten als der Westen, und das auch noch für viel weniger Geld. Russland produziert Artilleriegranaten für 500 Dollar pro Stück, was nur ein Zehntel oder Fünfzehntel dessen ist, was westliche Staaten für Granaten bezahlen müssen, denn der Westen bezahlt aktuell etwa 8.000 Dollar pro Granate.

Wie kann es sein, dass der Westen für praktisch die gleichen Artilleriegranaten so viel mehr bezahlt?

Der Grund liegt im Unterschied der Systeme. Im Westen stehen die Konzerne und ihre Interessen (und damit ihre Gewinne) im Zentrum des politischen und wirtschaftlichen Systems. Der Krieg hat die Nachfrage nach Granaten in die Höhe getrieben und das Gesetz des Marktes von Angebot und Nachfrage hat die Preise für Granaten explodieren lassen. Die westlichen Rüstungskonzerne freuen sich ein Bein ab, denn vor der Eskalation in der Ukraine lag der Preis pro Granate bei 2.000 Dollar. Was übrigens immer noch das Vierfache von dem ist, was Russland für seine Granaten bezahlt, woran man einmal mehr sieht, wie die westlichen Konzerne die Staaten (also alle Bürger) ausrauben, um ihre Gewinne einzufahren.

In Russland (und übrigens auch in China und anderen vom Westen zu Gegnern erklärten Staaten) ist die Rüstungsindustrie de facto in staatlichem Besitz, weshalb die Priorität der russischen Rüstungskonzerne nicht die Gewinnmaximierung ist, sondern ihrem Eigentümer (also dem Staat und seinem Militär) gute Waffen zu einem möglichst günstigen Preis zu liefern.

Mit anderen Worten: Die russischen Rüstungskonzerne geben ihre Granaten und andere Waffen mehr oder weniger zum Selbstkostenpreis an das Militär ab, während die westlichen Konzerne sich vor allem eine goldene Nase verdienen wollen.

Der Kampf der Systeme

Nicht umsonst bezeichnen westliche Politiker und Medien Staaten wie Russland und China als „Systemrivalen“. Und das ist vollkommen korrekt, denn was wir gerade erleben, ist ein Kampf der Systeme. Allerdings geht es dabei nicht, wie Politik und Medien im Westen behaupten, um den Kampf für Demokratie und Menschenrechte und gegen Unterdrückung und böse Autokraten, sondern um den Kampf der westlichen Oligarchen gegen Staaten, die der Meinung sind, dass die nationalen Regierungen die politischen Entscheidungen treffen müssen, und nicht die Wirtschaftskapitäne und Milliardäre.

Die Legende vom Kampf der Demokratien gegen die Diktaturen ist nur die Legende, die man der dummen Öffentlichkeit erzählt, damit diese bereit ist, für den Kampf der Systeme Opfer zu bringen und notfalls ihr Geld und ihren Wohlstand zu opfern. In Wahrheit geht es um Macht und Gewinne für eine kleine Elite bestehend aus westlichen Milliardären.

Es läuft seit Jahrhunderten nach dem gleichen Prinzip

Das war schon immer so, denn beispielsweise das britische Kolonialreich hat seinen Untertanen erzählt, es halte die Kolonien, um den armen Eingeborenen die Zivilisation zu bringen. Das haben die Menschen geglaubt und das haben die Medien damals ständig gepredigt. Um Bodenschätze und politische Macht ging es dem britischen Imperium demnach nie. Heute wissen wir aus Geschichtsbüchern, dass das Unsinn war, aber bis sich so eine Erkenntnis in der offiziellen Geschichtsschreibung durchsetzt, müssen hundert oder zweihundert Jahre vergehen, damit in der Öffentlichkeit der Eindruck entsteht, das wäre früher zwar so gewesen, aber heute sind wir ja viel weiter und zivilisiert und aufgeklärt, heute ist das natürlich nicht mehr so.

Das haben die Menschen vor hundert oder zweihundert Jahren allerdings auch gedacht. Sie wussten, dass die Spanier die Neue Welt ausgeplündert haben, aber das britische Imperium war ja viel weiter und wollte nur die Zivilisation in die Welt tragen. Das Prinzip „Wir sind die Guten“ hat damals funktioniert und funktioniert bis heute unverändert.

In zweihundert Jahren wird das, was ich in diesem Artikel schreibe, auch in den Geschichtsbüchern über das beginnende 21. Jahrhundert stehen. Aber heute wird den Menschen im Westen das gleiche Märchen vom Kampf für das Gute erzählt, wie früher im britischen Imperium. Die Schlagworte haben sich geändert (damals ging es angeblich darum, die Zivilisation zu bringen, heute will man angeblich Demokratie bringen), aber das Prinzip bleibt das gleiche. Kein Wunder, es funktioniert ja seit Jahrhunderten.

Spätrömische Dekadenz im Westen?

Allerdings ist die Frage, ob das westliche System inzwischen so derartig dekadent und selbstherrlich geworden ist, wie seinerzeit das System des Römischen Reiches, das sich nach Jahrhunderten seines erfolgreichen Bestehens gar nicht vorstellen konnte, dass das „ewige Rom“ mal untergehen könnte.

Das System des Westens funktioniert im Grund unverändert seit Beginn der Kolonialzeit vor über 500 Jahren. Es wurde seitdem nur verfeinert, indem die Methoden der Ausbeutung und der Lenkung der öffentlichen Meinung effektiver wurden. Schließlich hatten schon die Spanier das gleiche Problem, denn als Meldungen über deren Grausamkeiten in der Neuen Welt nach Europa kamen, war die Empörung groß. Also erklärten die Spanier, es ginge doch nur um die Verbreitung des „wahren Glaubens“ und beteiligten die katholische Kirche an den Reichtümern, die der Öffentlichkeit dann von den Kanzeln predigen ließ, alles geschehe nur für eine gute Sache und nicht etwa wegen des Goldes.

Die Frage ist also, ob das westliche System nun so sehr in seiner Dekadenz gefangen ist, dass es nicht erkennt, dass sein System sich – wie einst beim Römischen Reich – inzwischen selbst auffrisst. Jedenfalls haben die Gegner des Westens erkannt, worum es geht und bisher sieht alles danach aus, als würde das westliche System, das über 500 Jahre bestanden hat, seinen 600. Geburtstag nicht mehr erleben.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

101 Antworten

  1. Wenn hier die Superreichen an der Macht sind, warum haben wir dann im Westen die höchsten Steuern (auch auf Kapitaleinkünfte)? Warum gibt es hier immer strengere Regulierungen die erhebliche Kosten verursachen?

    Wenn Gewinne im Zentrum stehen und man die Entscheidungsmacht hätte, dann würde man doch dort als erstes ansetzen.

    1. Moin, mein Kleiner, jetzt beehre ich Dich mal mit einer Antwort, denn Dein Kommentar zeigt, dass Du kein „kritischer Nachfrager“, sondern ein naives Kerlchen bist.

      Sogar in westlichen Medien kann man ständig lesen, dass die Superreichen im Westen (fast) keine Steuern zahlen, weil sie so viele Abschreibungsmöglichkeiten haben. Oder hast die vielen Meldungen darüber übersehen? Hier ein Beispiel https://www.fr.de/politik/elon-musk-jeff-bezos-co-wie-die-superreichen-die-einkommenssteuer-umgehen-90795070.html

      Dein Kommentar zeigt, dass Du ein Opfer der westlichen Propaganda bist, der so gehirngewaschen ist, dass er diese Dinge nicht einmal dann bemerkt, wenn er mit dem Kopf darauf gestoßen wird. Die Superreichen zahlen, wenn sie überhaupt Steuern zahlen, in Prozent ihres Einkommens nur einen Bruchteil dessen, was Du bezahlst. Auf dem Papier sind ihre Steuersätze hoch, in der Realität bezahlen (fast) keine Steuern.

      Dein Kommentar zeigt, wie diese Täuschung bei der Mehrheit im Westen funktioniert. Daher danke, dass Du uns hier mit Deinen Kommentaren als lebendes Beispiel dafür dienst, wie diese Täuschung funktioniert. Wir alle freuen uns eben aus diesem Grund über jeden Deiner Kommentare. Weiter so!

      1. Warum so abwertend formuliert ? Das ist doch kontraproduktiv ! In Wahrheit ist dieser sogen. „kritischer Nachfrager“ doch ein Kein „verirrtes“ Produkt der Propaganda, sondern ein der Propaganda unterstützendes „Mittel zum Zweck! „

      2. Und dann sagt doch einer das Fernsehen nicht bildet!? In der DDR sind 13 Doku’s gelaufen;der 14 kam ein paar Jahre später darin wurde schon damals aufgezeigt wie Kapitalismus funktioniert!! Korruption Bestechung Pfusch am Bau;und jetzt kommt dat Beste!! Reiche zahlen keinerlei Steuer’n! Glaube diese Doku’s liefen unter dem Namen;die Olsenbande und sind in Dänemark gedreht worden!? DRUSCHBA MIR

      3. Ja, man kann ständig lesen, dass die Superreichen wenig Steuern zahlen, aber das ist nur eine Milchmädchenrechnung die propagandaartig ständig wiederholt wird. Zum einen wird die Körperschaftsteuer auf Unternehmensebene ignoriert. Auch wenn sich der Unternehmer keinen Gewinn ausschüttet und keine Unternehmensanteile verkauft, zahlt er effektiv Steuern über sein Unternehmen. Nur weil das auf einer separaten Steuererklärung abgerechnet wird, ist es nicht das gleiche wie keine Steuern zu zahlen.
        In dem Artikel der Frankfurter Rundschau geht es hauptsächlich um Jeff Bezos und Elon Musk. Amazon und Tesla haben die meiste Zeit nur Verluste gemacht. Das ist kein Steuertrick, sondern beide Unternehmen haben so viel investiert, dass lange kein Geld übrig geblieben ist. Die Unternehmen waren hochverschuldet und haben trotzdem viel Geld in Fabriken, Lagerhallen, Rechenzentren und in die Entwicklung investiert. Was man hier als Steuertrick bezeichnen könnte ist maximal eine Stundung, die aber zu Wachstum und mittlerweile hohen Steuerzahlungen geführt hat.

        Außerdem werden in dem verlinkten Artikel nur ganz bestimmte Jahre rausgepickt, woran man erkennt, dass es darum geht ein bestimmtes Bild zu vermitteln. Solche Unternehmer haben kein gleichmäßiges Einkommen, verkaufen nicht jedes Jahr Geschäftsanteile und machen auch mal große Verluste, also kann man auch ohne besondere Steuertricks mit ab und zu geringen Jahreseinkommen rechnen. Elon Musk war im Jahr des Erscheinens des Artikels mit $11.000.000.000 Einkommenssteuer der größte Steuerzahler jemals und und Tesla zahlt noch zusätzlich Steuern.

        Ich finde übrigens es toll, dass ich hier nicht gelöscht werde oder durch Runterwählen ausgeblendet werde, wie auf viele anderen Seiten, wo man von der vorherrschenden Meinung abweicht.

        1. Eh ne, schon mal davon etwas gehört, dass gerade hier in Deutschland diese Unternehmen, wie Tesla z.B., durch die Steuerzahler gepampert werden. Schon mal etwas davon gehört, dass die Unternehmer, sind eigentlich gar keine, sondern Finanzgruppen, sich arm rechnen können. Oder dass die superreichen Aktionäre deshalb auch ihre Foundations oder NGOs haben? Das sind Steuersparmodelle. Und das Beste, man spart Steuern ein und hat trotzdem über die Foundations Gewinne. Sie verwechseln die AGs mit mittelständischen Unternehmen. Ja, die haben Probleme, da trifft vieles zu, was sie sagen, aber die keine Stimme. Im Sinne des WEF sollen die auch möglichst verschwinden.

            1. Wenn es darum geht, wer in der Lage ist die günstigeren Granaten herzustellen, dürfte Russland sicher im Vorteil sein. Die Rohstoffe liegen vor der Haustür, die Menpower ist ungemein günstiger und die halsabschneiderische Profit und Mangelmarge entfällt.
              Selbstverständlich zahlen Konzerne im Westen Steuern, sie haben allerdings sehr oft durch Subventionen, Sonderabkommen und Outsourcen von Gewinnen erheblich mehr Vermeidungsspielraum.
              Hinzu kommt, dass speziell amerikanische Grosskonzerne, Amazon, Tesla, allein mit Fremdkapital betrieben werden und deshalb auch bei guter Wirtschaftslage kaum Steuern anfallen.
              Deshalb bin ich der Meinung, dass ein Bezos, Zuckerberg oder ein Musk, nur Systemmaskottchen sind. Wohlhabend aber mehr auch nicht. Besitzer eines Imperiums das ihnen nicht gehört.
              Nur wenn wir vom westlichen System sprechen, spielen diese Konzerne wohl eine untergeordnete Rolle. Hier kommt die Hochfinanz mit ihren Banken, supranationalen Fonds und, multilateralen Bankenkartellen, Foundations und weltweiten politischen Istitutionen, die wichtigste die UN-193 Mitgliedsstaaten, zum tragen.
              Spätestens hier stellt man fest, dass für das Kapital die Welt ein Dorf ist, egal ob Westen oder BRICS.
              Im Westen-IWF, Weltbank, BIZ, bei den BRICS-New development Bank, Asiatic Infrastructure Investment Bank- im Juni 22- 103 Mitglieder, Continental reserve arrangement reserve fonds usw.
              Investiert wird in den wichtigsten Währungen und dual, also beide Seiten. Poltische Unwegbarkeiten, wie z.B. Kriege, spielen dabei kaum eine Rolle.

          1. Die Tesla-Fabrik in Deutschland wurde am Ende mit keinen Cent subventioniert. Die Subventionsgelder die im Raum standen, waren teuren Bedingungen verknüpft und mit weiteren langwierigen Genehmigungsanträgen, deshalb wurden die Subventionen nicht genutzt (ansonsten würde die Fabrik wahrscheinlich heute immer noch nicht fertig sein).

            Eine amerikanische Foundation kann keine Gewinne ausschütten. Denkbar wäre nur über eine Scheinanstellung Geld auszuzahlen, aber dann wird ganz normal die volle Einkommensteuer fällig.
            Eine deutsche Familienstiftung kann Gewinne ausschütten, dann werden aber 25% Kapitalertragsteuer fällig. Bei der Gründung der Stiftung zahlt man 43% Schenkungssteuer, auf die Einkünfte der Stiftung muss sie selbst Körperschaft- oder Kapitalertragsteuer zahlen und dann noch alle 30 Jahre Erbschaftsteuer (unabhängig davon ob jemand stirbt).
            Wer in Deutschland lebt und hier in Deutschland mit einem Unternehme Gewinne machen will, kommt nicht drumherum hier Steuern zu zahlen. Anders geht es nur mit Steuerhinterziehung oder man wandert aus in eine Steueroase.

            1. Also wenn die Dollar/EURO-Milliadäre weltweit gerecht besteuert würden, gäbe es wahrscheinlich keine. Jedes Land hat seine eigenen Steuergesetze. In Deutschland sind die Absetzungsmöglichkeiten sehr schön für Leute mit viel Kapital. Hier gibt es Steuerberater, die praktisch zaubern können. Es war mal vor vielen Jahren eine Untersuchung von 12 Milliardären in Hamburg, was denken sie wieviele von denen, nachdem die Spitzensteuerberater fertig war, an Steuern in Deutschland tatsächlich gezahlt haben. Da würde jeder Lohnsteuerzahler neidisch. Aber trösten sie sich, wenn sie in Deutschland eine Currywurst an der Bude kaufen und der Milliadär tut das auch, zahlen sie beide die gleiche Umsatzsteuer. Und wenn sie in Deutschland einen Rüstungskonzern besitzen, kriegen sie auch was von den Steuereinnahmen des deutschen Staates.
              Und wenn sie dann für ihren Rüstungskonzern mal etwas mehr Steuern zahlen müssen, produzieren sie in einem anderen Land, wo sie dann weniger Steuern zahlen. Kapital ist global, geht die Steuer rauf, nimmt das Kapital seinen Lauf.
              Je mehr Kapital man hat, um so mehr Macht.

            2. Sie haben völlig recht, in Deutschland wird jeder ab 60000 € gnadenlos abgezockt und anschließend das abgepresste Geld auch sinnlos verschleudert. Die Mehrwertsteuer ist dafür da, auch noch denen noch Geld abzunehmen, die wegen nicht vorhandener oder zu niedriger Einkünfte keine Steuern zahlen! Ausnahme sind nur Multinationale und Superreiche, die über Fremdfinanzierung und Vertragsgestaltung ihre hier anfallenden Gewinne minimieren und in Steueroasen verschieben können.
              Von welchen Koryphäen wir regiert werden kann jeder selbst beurteilen wenn er einkaufen geht!
              Aber 300 Millionen für Radwege in Peru können wir aus dem Fenster werfen, weil die ja angeblich CO2 einsparen helfen! Mit dieser Volks-Verdummungsaussage tritt unsere Entwicklungshilfeministerin Svenja Schulze SPD auf! (Nius, Der große Radwegebetrug von Peru!)
              Der ganze CO2- Klimawandel-Dummkram klingt dann besonders lächerlich, weil man mit allgemein zugänglichen Daten ausrechnen kann, dass schon Deutschlands Bäume zum Wachstum mindestens anderthalb mal mehr CO2 brauchen als Deutschlands nicht natürliche CO2-Emission, die aktuell~ 600 Mt beträgt!

        2. Es stimmt, dass Milliardäre teilweise tatsächlich Unsummen an Steuern bezahlen (oft, weil sie genau das aus Publicity-Gründen haben wollten und deshalb eine der vielen Lücken nicht genutzt haben) – aber sogar dann profitieren sie, weil ihnen die Steuergelder sofort wieder zugute kommen.

          Gerade Musk ist gut darin: Er gründet Firmen, die genau das tun, das gerade von den Oligarchen subventioniert wird. Woher hat Tesla das ganze Geld? Ein Grossteil kommt nicht etwa vom Verkauf von Autos (das war für Tesla immer ein Verlustgeschäft), sondern von Subventionen auf „CO2-Reduzierende“ Produkte, Verkauf von CO2-Zertifikaten, usw.
          Da kann man gerne mal ein paar Milliarden Einkommensteuer bezahlen, wenn sie genutzt wird, um davon eine Billion an Subventionen auszuzahlen.

          Ich würde auch gerne 250’000 CHF Einkommensteuern bezahlen (mehr ist bei meinem Einkommen und Ersparten nicht denkbar), wenn ich wüsste, dass dafür meine Firma Subventionen in Millionenhöhe bekommt.

          Dazu kommen dann noch großzügig von Steuergeldern ausbezahlte Covid-1984-Hilfen für die Ausfälle, weil Arbeiter nicht vor Ort sein durften (die natürlich Privatpersonen und Firmen, die nicht im Besitz der Oligarchen sind, verweigert werden).

          Die Art, wie diese Firmen investieren, bis sie tiefrote Zahlen schreiben ist auch nicht viel mehr als ein Steuertrick. Amazon, Fakebook usw. hätte man mit sehr viel weniger Aufwand viel besser gründen können, und dass das auf Tesla auch zutrifft demonstrieren gerade die vielen Chinesischen E-Auto-Konzerne, die ganz ohne „Selbstmordinvestitionen“ (die in China nicht so einfach toleriert würden) bessere und günstigere vergleichbare Produkte liefern. Chinas „Kommunismus“ ist da näher an ursprünglichen (also vor-oligarchischen) „kapitalistischen“ Regeln als der „kapitalistische“ Westen.

          1. Das mit den CO2-Lizenzen war bei Tesla nur Anfangs relevant als die ersten grünen Zahlen geschrieben wurden. Mittlerweile sind die restlichen Gewinne deutlich gestiegen und andere Hersteller müssen jetzt durch eigene E-Autos kaum noch oder keine Lizenzen mehr bei Tesla kaufen.

            Dass bei chinesischen E-Auto-Startups weniger aggressiv investiert wird stimmt nicht. Nio, Xpeng und Leapmotor haben bis jetzt nur Verluste gemacht. Andere Hersteller die ich jetzt im Kopf habe, waren schon größere Unternehmen als sie in die E-Auto-Produktion eingestiegen sind.

        3. Körperschaft plus Gewerbesteuer machen nicht mal einen Bruchteil von ca. 13 Prozent am Steueraufkommen aus. https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61874/steuereinnahmen-nach-steuerarten/
          Bei den Sozialabgaben wird fälschlicherweise behauptet, dass es einen Arbeitgeberanteil gibt. Jeder Berufsschüler / Lehrling / Handelsschüler / BWLer lernt in Buchführung, dass dieser Anteil vom Lohnempfänger erstens erarbeitet werden muss und zweitens der Unternehmer diesen als LOHNKOSTEN von seiner Steuer absetzt.
          Statistikproblem : Wenn eine Tabelle nicht die Steuerquote alleine, sondern auch die Abgaben ausweist, steht die Schweiz fälschlicherweise sehr gut da, da sie statt 40 Prozent nur 28 Prozent ausweist. Falsch daran ist, dass die Sozialversicherung, wenn sie trotz Zwang als private Versicherung deklariert wird, NICHT in der Statistik erfasst wird.
          Etwas Makroökonomik : Wenn ein Mensch die ersten 25 Jahre nichts wertschöpfendes tut, sondern lernt, und dann die letzten 15 jahre auch nichts wertschöpfendes tut weil er zu alt ist, dann ist klar dass die „unproduktive Hälfte“ seiner Lebenszeit, irgendwie finanziert werden muss.
          Kopierter Satz am Rande : Umsatzsteuer ist regressiv, da Personen mit niedrigem Einkommen einen größeren Prozentsatz ihres Einkommens für Waren und Dienstleistungen ausgeben als Einzelpersonen mit hohem Einkommen. Dies bedeutet, dass sie einen größeren Prozentsatz ihres Umsatzsteuereinkommens zahlen

        4. Wenn Amazon und Co auf Pump die Märkte aufmischt und dadurch irgendwann tatsächlich enomes Wachstum zu verzeichen hat, ist die volkswirtschaftlich gesehen ein NULL-Summenspiel, kurzum auch wenn Amazon wächst, wächst die Volkswirtschaft deshalb noch lange nicht. Denn Amazons Wachstum = die Pleite der Konkurrenz. Volkswirtschaftliches Wachstum gibt es im Westen bereits seit dem Ende des sogenannten Wirtschaftswunders, ergo ca 1970 nicht mehr. Unter Anderem deshalb, hat Nixon seinerzeit den Goldstandard des Dollars aufheben müssen. Der Westen, am meisten die USA sind verschuldet bis Oberkannte Umterlippe und diese Schulden wird Niemand mehr zurück zahlen können. Hyperinflation und/oder Währungsreform sind unerlässlich. Nur wann dies geschieht ist noch offen. Inflationäre Tendenzen hat der Westen bereits, während Russland Wachstum verzeichnet.

          https://www.exit-online.org/textanz1.php?tabelle=autoren&index=24&posnr=503&backtext1=text1.php

      4. Sehr geehrter Herr Röper,

        der kritische Nachfrager ist wahrscheinlich ein der Millennial- oder Zoomer-Generation zugehöriger, US-amerikanisierter sogenannter einheimischer Deutscher mit (ruhr-)polnischen Vorfahren oder ein polnischstämmiger Zuwanderer mit deutscher Staatsbürgerschaft.

      5. „Dein Kommentar zeigt, dass Du ein Opfer der westlichen Propaganda bist, der so gehirngewaschen ist, dass er diese Dinge nicht einmal dann bemerkt, wenn er mit dem Kopf darauf gestoßen wird. “

        Und liegt der Herr Röper meiner Meinung nach falsch. Der Typ ist KEIN Opfer, sondern er ist ein Täter!
        Ein Propagandist dieser kriminellen Oligarchen für die er sich hier stark macht.

    2. Hohe Steuern haben einen überfetten und ineffizienten Staat zur Folge, der sich nach „aussenhin zum Bürger „abkapselt. Dadurch werden die Reichsten und meist die Korruptesten über eine bestimmte Zeit bis an die Grenzen ihrer Macht gehen. Aber warte bis es „dunkel wird.“ mfG bs

      1. Der Staat ist nicht der Feind des Marktes, er ist seine Vorraussetzung, sein Rettungsring und seine letzte Instanz. Je irrationaler der sogenannte Markt tobt, je wahnwitziger das Kapital tobt, desto mehr explodiert die Staatstätigkeit, nur um zu retten, was doch nicht zu retten ist. Kurzum, je mehr Markt, desto mehr Staat. Vergleiche auch Wagners Gesetz.

        https://www.exit-online.org/textanz1.php?tabelle=autoren&index=13&posnr=22&backtext1=text1.php

    3. „…Warum gibt es hier immer strengere Regulierungen die erhebliche Kosten verursachen?…“

      @kritischer Nachfrager:

      Das ist ganz einfach, die Großkonzerne belastet das nicht wesentlich, die können sich die notwendige Bürokratie leisten. Tatsächlich gehen die Initiativen zu den Regulierungen hierzulande von oft den Lobbyisten in Brüssel aus. Aber so ganz richtig liegt der Anti-Spiegel auch nicht. Zum Glück der Russen ist die Rüstungsindustrie staatlich, das ist tatsächlich ein riesiger Vorteil, und ich bin froh darüber. Aber auch in Russland gibt es diese Superreichen, die die zivilen Produktionsmittel besitzen und die eine ständige Gefahr für die Demokratie darstellen, auch wenn sie derzeit ganz gut „eingehegt“ sind. Das sind zumeist „schlimme Finger“, die beim Zusammenbruch der UDSSR halt an den richtigen Stellen saßen und die sich bietenden Möglichkeiten rücksichtslos genutzt haben. Wirtschaftliche Macht lässt sich auf Dauer einfach nicht kontrollieren, sie muss verhindert werden.

      Von dem wildgeworden Raubtierkapitalismus, der sich bei uns breit gemacht hat, sind Russland und natürlich auch China, derzeit allerdings weit entfernt und das ist der Hauptgrund, warum wir immer weiter zurückfallen werden. Das ist auch der Grund, warum es unmöglich ist, dass der Westen einen Krieg gegen Russland gewinnen kann, er wird den Rückstand in Qualität und Produktionsmengen eher weiter zurückfallen, statt aufzuholen und das gilt, zumindest für den Moment, nicht nur für Waffen.

      Wo die Probleme liegen und wie man sie beheben könnte, beschreibt Sahra Wagenknecht in ihren Büchern „Freiheit statt Kapitalismus“ und „Reichtum ohne Gier“ Das ist der Weg, die Macht des Kapitals zu brechen. Wirtschaftliche Macht kann auf Dauer nicht kontrolliert werden, sie muss verhindert werden und ist die Macht der Oligarchen gebrochen, dann werden auch Kriege recht unwahrscheinlich. Das ist imho die einzige Chance die der Westen noch hat – er wird sie nicht nutzen.

      Hier eine interessante Sendung aus 2016 mit der Autorin.

      https://storage01.sr.de/podcast/SR2_FADK_P/2016-12-22_wagenknecht_reichtum_24_4_2016.mp3

      1. Ich glaube ja, dass der Anti-Spiegel hier gegen den Nutzer: „kritischer Nachfrager“ so unverhältnismäßig reagierte, liegt an der Tatsache, dass eine Wirtschaftsanalyse SEHR weit außerhalb der üblichen Metiers des Anti-Spiegels – der inhaltliche korrekten Übersetzung aus dem Russischen – liegt. D.h. T.Röper und seine Redaktion ist hier vermutlich nicht viel klüger als der deutsche Standard-Kneipengänger.

        Gutes Beispiel dafür sind die Aussagen über die Menge der hergestellten Granaten und deren Kosten. Beides ist völlig irrelevant, manipulativ und im Kontext sogar schlicht falsch. Das erinnert mich zudem stark an die Argumentationsweise während der Sowjetunion.

        Beispielsweise scheitert die Kostenfrage an der Annahme, die angegebenen Kosten spiegelten die Realität wider, einer Annahme, was mit den gezahlten Geldern passiert, als auch an der Korrektheit der Währungswechselkurse.

        Mal ganz primitiv gesprochen, sieht sich Russland mit 140 Millionen Einwohnern derzeit einer EU mit rund 440 Millionen Bürgern gegenüber… und da sind wir noch nicht mal Ansatzweise bei der Bedeutung von Staatsschulden, etc. und erst recht nicht beim direktem Vergleich von Staatsmodellen.

        Aber allein daran sieht man aber schon das Problem der USA mit China. Denn selbst beim primitiven Vergleich der Bevölkerungszahl wird klar, dass China – sollte es Güter auf Basis von direkten und indirekten Arbeitsstunden und nicht mehr auf Basis von Währungen handeln – im klaren Vorteil gegenüber den USA wäre. Und selbst wenn man alle Vasallenstaaten der USA + NATO zusammenrechnet, ergibt sich ein Ungleichgewicht gegenüber den eher abgeneigten Staaten (weshalb man im Kontext der BRICS ja auch gerne von der „globalen Mehrheit“ spricht).

        Doch auch dies schließt so viele möglichen Zusammenhänge aus, dass ein Vergleich der Erfolgsaussichten gewisser Staatsformen schlicht Stammtisch-Geschwätz wäre.

        Und selbst der Podcast von Wagenknecht ist in dieser Hinsicht noch bei weitem nicht ausreichend. Nur geht der Podcast auch nicht hin, und behauptet so einen Vergleich führen zu können.

        1. „… Nur geht der Podcast auch nicht hin, und behauptet so einen Vergleich führen zu können.“

          @Darrin:

          Wie wahr. Es ist aber auch kaum möglich, einen direkten Vergleich bezüglich des absoluten Standes von Volkswirtschaften unter Berücksichtigung aller Faktoren zu führen. Dies zeigt sich in diesem diesem Krieg ganz deutlich, der Westen hat sich gnadenlos überschätzt. Ich denke aber, das ist auch nicht so wichtig, wichtig wird das tatsächlich nur im Krieg.

          Wichtig ist hauptsächlich, wie sich eine Volkswirtschaft entwickelt und das lässt sich viel einfacher abschätzen, da dann alle konstanten Faktoren und Anteile herausfallen (dynamische Modelle). Dazu gehören auch die Bevölkerungszahlen, die sich normalerweise nur recht langsam verändern. Das heißt aber nicht, dass man den Menschen vernachlässigen dürfte, wie das die Wirtschaftswissenschaften bei uns tun. Menschen sind nicht berechenbar, also bleiben sie aus den Formeln draußen.

          Dies ist direkt auf den Wiener Kreis zurückzuführen, der dann zu den Chicago-Boys geführt hat. Der Kreis hat den Erfolg der Naturwissenschaften bewundert, den er in die Geisteswissenschaften übertragen wollte. Nach deren Regeln gibt es keine Metaphysik mehr – mit katastrophalen Folgen, siehe „das Experiment“ Pinochet.

          Und so stellt sich die Frage, wie definiert man wirtschaftlichen Erfolg? Am Wachstum, das die Wirtschaftswissenschaften aber nur als das anwachsen irgendwelcher Zahlen beschreiben? Oder macht man Wachstum am Wohlergehen der Menschen fest, das sich aber nicht vollständig mathematisch ausdrücken lässt.

          Aber das zu sehen, reichen die Zahlen: Die NASA hat bereits vor Jahrzehnten eine Studie finanziert, die zu dem Ergebnis kommt, dass der Westen egalitärer werden muss, sonst bricht er unweigerlich zusammen. Was ist seitdem passiert? Genau das Gegenteil. Na dann, prost auf die Zukunft, kann man nur noch sarkastisch anführen.

          1. Eine sehr gute Anwort.

            Hervorheben möchte ich darin die Frage danach, wie man wirtschaftlichen Erfolg definiert.

            Denn diese Frage selbst zeigt bereits das Problem auf. Wäre bspw. 100% der Wirtschaft in Aktiengesellschaften gestaltet und 100% der Aktionäre ausländige Investoren, der Bevölkerung gänge es aber – nach einer Zufriedenheitsstudie – gut, wäre dies dann eine erfolgreiche Wirtschaft?

            Wie sähe es mit Kleinstaaten aus, die zu knapp 100% fremdfinanziert sind, es der Bevölkerung aber trotzdem gut geht? Wäre diese Volkswirtschaft des Lebens auf Basis von Geschenken erfolgreich? Wäre sie gut?

            Und um nochmal den Kreis zurück zu T. Röpers Initialaussage zu kommen:

            Wie sähe es mit einem Staat aus, der zwar ein hohes BIP hat, aber auch eine sehr hohe Schuldenlast aufweist, so dass er einen hohen Prozentsatz seines BIPs zur Tilgung ausgeben muss? Ist dieser „erfolgreicher“? Glücklicher? … oder sogar „besser“? … wenn nicht gar „überlegen“?

            Das Problem an solchen Analysen ist also, dass in einer globalen Weltwirtschaft die Grenzen eines konkreten Teiles (also eines Staates / Volkswirtschaft) immer mehr verwischen. Selbst wenn man – wie sie sehr gut hervorgehoben haben – sich eher auf dynamische Entwicklung bezieht.

            Und es ist also absolut töricht, dann noch einen Schritt weiter zu gehen, und wie in diesem Anti-Spiegel Artikel geschehen, von systemischen Vorteilen/Nachteilen oder gar „Gewinnern“ zu sprechen.

            Und genau aus den von mir genannten Gründen ist auch der Podcast von Fr. Wagenknecht mit Vorsicht zu genießen. Denn auch sie versucht überstaatlich agierende Unternehmen mit den innerstaatlichen Folgen (bspw. Zeitarbeitsfirmen, etc.) in einen Kontext zu bringen. Dies ist aber wesentlich komplexer als man in einem Podcast erklären zu können, und wahrscheinlich überhaupt nicht auf Ebene eines Staates zu lösen.

    4. Meyer A. Rothschild: Die Unkenntnis der Steuergesetze befreit nicht von der Pflicht zum Steuerzahlen. Die Kenntnis aber schon.
      Natürlich sorgen die Reichen dafür, dass diese keine Steuern zu zahlen haben.

  2. Danke für diesen Bericht, welcher vieles sher schön b leuchtet. Eines kommt dabei immer wieder in den Fokus; NGO’s sind reine Geldwaschmaschinen und ihre Betreiber sind in der Regel Zocker und Verbrecher. Der Western verlottert und zerfällt vor lauter Selbstzerstörung. Gut, wenn die restliche Weltmehrheit erwacht und nach neuen Lösungen sucht und sie findet. Es braucht noch etwas zeit, damit die wacheren Westler die Alternativen erkennen. Danach werden sie früher oder später wählen kömnen, zu welchen Partnern sie sich hingezogen fühlen. b.schaller

  3. „… und wahrscheinlich auf die Lieferung von Taurus-Raketen und vielleicht sogar die Entsendung von Bundeswehrsoldaten in der Ukraine anspielte.“

    Augenblick mal, nicht so schnell. Ich will erstmal wissen, ob es inzwischen genügend Umstandsuniformen gibt, und ob die Panzer dementsprechend umgebaut wurden!

    Schließlich muss alles passen, wenn „Gebärende“ an die Ostfront verlegt werden❗

    1. Oh , was die Panzer angeht sehe ich schwarz , schau dir den aktuellen Panzer der Bundeswehr an , ein Prachtstück an moderner Optik , nennt sich Phanter , da passt keine trächtige Soldatin rein ! 😀

    2. Vor allem wüsste ich gerne, ob es genug der immer häufiger nachgefragten Umstandsuniformen für Männer gibt, und ob die neuen Uniformen in regenbogenfarben schon fertig sind.

  4. Die Dekadenz des sogenannten Westens ist meiner Meinung nach mit Sicherheit auf spätrömischem Niveau. Rom brauchte dringend Soldaten um sein Imperium aufrechterhalten zu können. Nur, es wollte keiner mehr. Das süße Leben war einfach zu schön und der Wehrdienst einfach zu hart und gefährlich. Daher nahm man Ausländer in die eigenen Reihen auf. Immer mehr und mehr. Bis die sich eines Tages sagten: Ja, sind mir den blöde?! Übernehmen wir den ganzen Laden doch einfach selber.

    Ich denke wir sind auf diesem Weg schon ganz gut vorangekommen. Wer wollte hier denn noch für diesen korrupten und degenerierten Haufen namens BRD, samt sogenannter Regierung, Leib und Leben riskieren.

    Nicht umsonst wird Russland von konservativen Kreisen inzwischen als moderne Arche Noah bezeichnet.

  5. Danke Thomas Röper für den erhellenden Artikel.
    Hier finde ich Zusammenhänge, die ich ahnte, in
    verständlicher Sprache erklärt.

    Dieser Text würde eigentlich gut in den Geschichts-
    oder Sozialkundeunterricht einer Hauptschule passen.
    Naja , vielleicht in einer besseren Zukunft.

  6. …den Anstoss zum Niedergang des „Westens“ gaben die US – Neocons, indem sie die Produktion aus den USA nach Asien, vor Allem China verlagerten !!.. …der Startpunkt war so 1979, als Deng Xiaoping in den USA zu Besuch war und in einer „Kutsche fuhr“ !!.. ..in den 70er Jahren, produzierten historischen Unterlagen nach, die USA ca. 65 % der weltweiten Konsumgüter !!.. …dann begann die Verlagerung, Japan stieg in den Elektronikmarkt ein und ab 1980 begannen die Verlagerungen auch aus Europa, besonders der brd.. …zuerts die Textil – Bekleidungs – und Schuhindustrie.. …Elektronik – Industrie und Feinmechanik (Kameras) verschwanden, als die Japaner kamen.. …und so ging es immer weiter bis zur Werkzeugmachinen – Anlagenbau usw.. …nur noch die Zivilluftfahr blieb übrig, aber Aerbus hat 2 Montagelinien auch in China, während Russland seine Zivilluftfahrt wieder aufbaute, bzw. noch dabei ist !! (…den Russen erzählten die Europäer in den Jeltzin – Jahren, „…ihr braucht keine Luftfahrindustrie wieder, die EU hat den Aerbus !!“)…
    …und jetzt haben China, Russland, Indien, Brasilien usw. aufgeholt, bzw. China ist DIE „Fabrik“ der Welt !!..
    …durch die gleichzeitige „Degeneration“ der „Nachwachsenden Generation“ im „Westen“, siehe auch besonders in der brd, ist es unmöglich, in Zukunft im ökonomischen Wettbewerb mit den „Ländern des Südens“ mitzuhaten !!.. …einzelne „Inseln“, werden die Ausnahme sein und bestätigen die Regel !!…😈

    1. Das macht nichts. Das ist die gerechte Strafe für Dummheit und Respektlosigkeit.

      Häme, Hass und Desinformation: Pressespiegel zum Tod von Irans Präsident Raisi
      https://freedert.online/der-nahe-osten/206372-haeme-hass-und-desinformation-pressespiegel/

      Der X-Post vom ehemaligen Bildchef hat es wirklich in sich. Dann auch noch das
      falsche Foto…….
      Peinlicher und unverschämter geht es nun wirklich nicht mehr.
      Er ist aber beileibe nicht der Einzige. Es gibt hier jede Menge pietätlose vor Dummheit nur so strotzender Hanswurste.

      1. ….was erwarten sie von solchen „Marionetten“ ??.. …auch der Tod des Präsidenten und Aussenministers, wird an der Politik des Iran, nachdem er zu den BRIC`s und SCO gehört, nichts ändern !!.. …durch die jahrzehntelangen Sanktionen, gibt es in diesen Bereich, erheblichen Nachholebedarf.. …die ersten Jagdflugzeuge bekam ja der Iran, aber wie man sieht, besteht auch bei der Hubschrauberflotte Nachholebedarf !!.. …wenn die brd – Hetzer denken, „jetzt kommt der Schah mit der US – Demokratie wieder“, ist das ein grosser Irrtum.. …aber ein bisschen bewegen könnte sich der Ajatollah doch.. …siehe Syrien unter Präsident Assad !..😈

        1. Na was sind das denn wieder für böswillige Unterstellungen ? 😀
          Schah und US-Demokratie sind zwei unterschiedliche Dinge die nicht zusammen gehören , hier hat wohl wieder die Propaganda ganze Arbeit geleistet ? 😀
          War es nicht Obama der der iranischen Regierung 1,3 Milliarden Dollar in Cash , also die Summe in Bargeld gegeben hat , damit hat der Iran seine Proxy-Armeen finanziert , zb. auch Hamas und Hisbollah !
          Man sollte schon über Hintergrundwissen verfügen wenn man an so ein heisses Eisen rangeht !
          Ich bin froh das ich dir bei deiner Informationslage weiterhelfen konnte , bitteschön ! 😀

        2. Der Vizepräsident Mohammad Mokhber übernimmt das Präsidentenamt bis zu Neuwahlen am 28. Juni gemäß Art. 131 der Verfassung. Als Außenminister amtiert Ali Bagheri Kani. So traurig der Vorfall auch ist, der Iran hatte bisher keine Probleme, taugliche Präsidenten und Minister zu finden und die sind auch jetzt nicht zu erwarten.

          Tehran: Martyrdom of Raeisi, Amir-Abdollahian will not disrupt Iran’s policy – 20 May 2024
          https://www.presstv.ir/Detail/2024/05/20/725917/Iran-Foreign-Ministry-Raeisi-Amir-Abdollahian-helicopter-crash-Bagheri-Kani

          Die Welthauptstadt Germania sieht sich für den Iran irgendwie zuständig, aber das ist sie nicht. Die werden wieder einmal nichts erreichen außer sich unmöglich zu machen.

            1. Die Orientierung nach China und Rußland, BRICS, SOZ, und der Ausgleich mit Saudi-Arabien entsprechen den nationalen Interessen des Iran. Und der Westen hat nichts zu bieten. In dessen Schaufenster liegt das Land 404. Mit „Westorientierung“ würde der Iran zum Frontstaat aufgebaut und verheizt, oder würde zerlegt werden. Die sind ja nicht doof.

              „Den Iran jetzt demontieren
              Im Iran fordern immer mehr nicht-persische Minderheiten – die etwa die Hälfte der Bevölkerung des Landes ausmachen – die Unabhängigkeit, was darauf hindeutet, dass der Iran in ethnische/nationale Staaten zerfallen könnte.“
              https://besacenter.org/dismantle-iran-now/

      2. Hier ein X-Post, wie man ihn lesen will:

        Orbán Viktor
        @PM_ViktorOrban
        I would like to express my deepest condolences to the Iranian people upon the tragic accident that took the lives of President Ebrahim Raisi and Foreign Minister Hossein Amir-Abdollahian. Our thoughts and prayers are with the people of Iran.

        20. Mai 2024
        https://x.com/PM_ViktorOrban/status/1792507434298138797

        Was sind die Deutschen für ein Volk, daß solche Anmaßungen und Flegeleien hier als akzeptabel gelten? Zu Robert Fico gab es ja auch so einiges, und es ging schon bis hin zu medialen Mordphantasien gegen Trump und Putin. Die Niedertracht, die Anmaßung und der Größenwahn sind eigentlich unübersehbar. Und doch finden die hier ein Publikum, das selber so denkt und so redet.

          1. Die hatten damals wenigstens noch gute Manieren.
            Wir hingegen befinden uns in einer geistig- und sittlichen Verwahrlosung
            ohne Gleichen. Das zieht sich mittlerweile durch alle Schichten und sehr
            viele scheinen damit keinerlei Probleme zu haben.
            Vielmehr sie merken es nicht mal mehr.

    2. Das Problem ist, dass in den Händen der westlichen Oligarchen so viel Geld und damit Macht konzentriert ist, dass sie das verhindern können (und die Versuche dazu sind schon am laufen).

      China macht der US-Wirtschaft Konkurrenz? Nichts, das ein paar Bomben auf Beijing, Shanghai und Shenzhen nicht lösen könnten. Natürlich nicht wegen der Wirtschaft, sondern weil die bösen chinesischen autokratischen Diktatoren die armen hilflosen pazifistischen demokratischen Taiwanesen unterdrücken.

      Russland könnte China zur Hilfe kommen? Egal, dann gibt es einfach eine Farbrevolution in der Ukraine, Moldawien, Armenien, demnächst Georgien, ….. und Russland ist an der eigenen Grenze beschäftigt. Hat natürlich auch nichts mit der Wirtschaft zu tun, sondern nur damit, dass der böse russische autokratische Diktator sich in den Kopf gesetzt hat, seine Nachbarländer grundlos vernichten zu müssen.

      Iran könnte auch auf der anderen Seite stehen? Wird eine Bombe auf ein iranisches AKW lösen. Natürlich nicht wegen der Nähe zu Russland und China, sondern weil das alles ganz böse Antisemiten sind, die gerne Hitler zurückbringen würden.

      Wenn die Oligarchen nicht endlich von ihren eigenen Ländern abgesetzt werden, wird sich nichts ändern.

  7. Carl von Clausewitz schrieb: „Der Krieg ist das Gebiet der Ungewissheit; Dreiviertel derjenigen Dinge, worauf das Handeln im Kriege gebaut wird, liegen im Nebel einer mehr oder weniger großen Ungewissheit.“

    Der Westen verkündet seinen Post-Clausewitz. Er hat den Eintritt zum Krieg revolutioniert. Mit aller Klarheit!
    Nämlich bekämpft er den Nebel mit … Dunst. Und Natologie: „Russland darf nicht gewinnen!“

    Und mit einer unglaublichen Levée en masse der Dümmlichkeit. Dinge können so einfach sein, wenn sie mal mit Levée, Weißwurst und Wünschelrute raus sind. Oder. Jens aus dem ZK-SED-Sprech auswendig lernt: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Oder dichterischer: „Vorwärts immer, rückwärts nimmer!“

    Hatte ich in diesem Abschnitt von Clausewitz ‚das Clausewitzsche Finale‘ noch unterschlagen? Ja, habe ich!
    Clausewitz schließt ab: „Hier ist es also zuerst, wo ein feiner, durchdringender Verstand in Anspruch genommen wird, um mit dem Takte seines Urteils die Wahrheit herauszufühlen.

    Was aber bieten Biden, Scholz und Pistorius? Groben, uns aufdringenden Unverstand.
    Cum, cunt (moese) und ex.

    1. ..da haben sie Recht.. ..aber beim „Fall Ukraine“ denken viele Analysten, „…sie hatten NUR EINEN Plan..“!!.. ..Russland durch die „SANKTIONEN“ in die Knie zu zwingen und die Russen auf die Strasse zu treiben, wie beim Zarensturz 1917 !!.. …aber DAS ging schief !!.. ..und JETZT ??..😎

      1. Die endlos viele Analliste hängt bei mir auf einem speziellen Ständer, auf einem bestimmten Örtchen …
        Auch sie hängt nur an EINEM PLAN zur Verwendung! An schlechten Tagen … viel Plan(ung) und Analliste. 😎

        1. …haben doch schon viele „Analysten“ zugegebn, „..Russland provozieren, mit der 400 Tsd. Armee am Rande des Donbass, steigender Beschuss usw..“.. ..hat ja auch geklappt und Russland ist einmarschiert.. ..aber die Russische Wirtschaft ist nicht zusammengebrochen, Russland hat die Militärindustrie aktiviert, jetzt wird sie optimiert zusammen mit der Zivilindustrie und man „richtet“ sich ein, auf 1 1/2 bis 2 Jahre, weitere MSO.. …Russland hat neue Partner dazubekommen und jetzt mit der „besten Beziehungen“ der beiden Länder Russland und China, in der Geschichte der beiden Länder, die grösste produzierende VW an seiner Seite !!..
          ….die Anzahl der Ukro – Kämpfer, wird jeden Tag weniger, da wird auch die „Mobilisierung“ in der Ukraine, wenig ändern.. ..bevor die Masse des „westlichen Materials“ eintrifft, vergehen Monate und mehr !!..
          ….auch alle welche dachten, „Russland muss den grossen Hammer rausholen und Offensiven beginnen…“, irrten sich !!…
          ….es ist ein „Abnutzungskrieg“ und die NATO – Strategen, welche davon träumen, Russland wird sich abnutzen, werden sich irren !!..
          …und wie ich geschrieben habe, die „NATO – armen“ werden sich nicht getrauen, gegen die Russische Armee antreten.. …auch wenn brd – Stratege Kather fordert, „…der WESTEN muss schneller werden“, wird dies nichts daran ändern.. …er gibt ja zu, dass die „neuen Soldatinnen 3 bis 4 Monate ausgebildet werden müssen…“..
          …die vielen Videos aus der Ukraine zeigen, die „Begeisterung“, mit der sich Ukrsiner einfangen lassen auf der Strasse !!..😈

          1. Yorck, Sie tragen bei mir Eulen nach Athen! Wo treffen wir uns?

            „Nordmazedonien“ wäre mir jetzt zu unsicher. Kann morgen schon „Alt-Nordmazedonien“ also „Neu(nur)Mazedonien“ heißten. Solch Treffpunkt wäre mir, wiederhole mich, zu unsicher!

  8. Also ich weiß dies ist sehr beliebt, aber ich glaube nicht, dass man den Untergang des römischen Reiches mit den heutigen Zuständen vergleichen kann.
    Zivilisatorisch oder Intellektuell konnte jedenfalls keine einfallende Horde es mit den Römern aufnehmen. Horden gibt es heutzutage aber nicht mehr.

    Aber vielleicht täuscht der Eindruck auch. Denn mir fallen nach 200 n.Chr. auch keine großartigen Innovationen der Römer mehr auf. Das ist vielleicht ein gemeinsames Merkmal. Das Geld konzentriert sich ganz oben, und damit wird dann nur noch gezockt. Spekulation treibt die Preise und damit zerfällt die Gesellschaft im Kern, die damit ihre Widerstandskraft und (ganz wichtig) die Mittel zur Erhaltung ihrer bis dahin zur Perfektion entwickelten Infrastruktur verliert.

    Dies sind einzelne Punkte, die mit Bezug zum römischen Reich heute nur schwer zu beurteilen sind. Aber wenn man von heute aus gesehen mal nach einer Gemeinsamkeit sucht, wäre dies eine logische Variante.

    Der Westen selber ist bereits zerfallen, in die USA und das alte Europa. Der Machtpol hat sich verschoben und in 1000 Jahren wird es Geschichtsbüchern wohl ähnlich aussehen wie im alten Rom, ein Prozess über Jahrhunderte halt, es wird heute nur entsprechend schneller gehen.

  9. Es ist noch viel einfacher.
    Bis 1990 hatte es der Westen gut. Er konnte seine geopolitischen Ziele mit dem Kampf gegen den bösen Kommunismus tarnen. Man erinnere sich „das Reich des Bösen“. Dabei ging und geht es immer um die Herzlandtheorie von Mackinder. Stalin hat das von Anfang an gewusst, dass es Krieg geben wird und die SU gegen alle inneren Widerstände auf diesen Krieg vorbereitet. Das Ergebnis ist bekannt. Putin hat mit Sicherheit auch Stalin gelesen und weiß seit spätestens 2007, dass der Krieg unvermeidlich ist. Jedes Hoffen auf Vernunft im Westen ist vergeblich. Der große Glücksfall für alle Menschen außerhalb des Westens ist, dass sich der Westen, also der Kapitalismus im Niedergang befinden und damit seine wirtschaftliche Macht zusehends errodiert.Jetzt zeigt sich, dass ein richtig verstandener Sozialsismus (China) und ein sozialistisch gebändigter Kapitalismus (Russland) dem imperialen Kapitalismus des Westens überlegen sind.

    1. Jedes Hoffen auf Vernunft im Westen ist vergeblich.

      Dies ist wahrlich ein kritischer Punkt, den auch frühere Großmächte schon nicht lernen konnten.
      Denn der wesentliche Punkt in einem „Reich“ ist das Handling von Interessen.

      Anfangs kann man sie noch tottreten oder weichkuscheln, bis dann der Zustand imperialer Überdehnung erreicht ist und dann treten alle gekuschelten und getretenen gern auch mal gleichzeitig auf den Plan.

      Mit dem fest eingeplanten Konflikt mit China, haben die USA inklusive des Rests des Westens seinen Untergang besiegelt. Ökonomisch und militärisch. Es braucht nur noch ein chinesisches Bündnissystem (auch nur wegen der potenziellen Kernwaffendrohung der USA) und der Lebenszweck der NATO ist auf allen Ebenen hinfällig. Denn sogar das fest eingeplante Kampfgebiet Europa verliert für die USA seine Bedeutung, ökonomisch und militärisch. Sie wird eher zur potenziellen Last, weil dann zwei Fronten drohen.

    2. …Richtig, es gaht aber um die „100 jährige Herrschaft“ oder wie andere Historiker sagen, „400 Jahre“ !!.. …und durch das enge Bündnis Russland – China, sowie die verschiedensten Organisationen, werden die Angelsachsen, vom „Thron“ gestossen, passiert gerade weltweit, am „heissesten“ in der Ukraine !!😈

      1. Der Zusammenschluß zwischen Russland und China ist deren ultimatives Ende.
        Dieser ist mittlerweile unumkehrbar.
        Dr. Wolfram Elsner, ein absoluter China Kenner, berichtet in seinem
        Interview, daß Putin und Xi Jinping sich sehr oft treffen. Im Hintergrund werden da ziemlich
        viele Hebel gestellt, die auf eine Multipolare Zukunft ausgerichtet sind. Das wird natürlich nicht
        in der Öffentlichkeit breit getreten.

        Taiwan-Konflikt, Machtspiele USA & Wirtschaftskrieg: Endgegner China?
        https://www.youtube.com/watch?v=rj1EqYfD3CQ

        In Afrika tut sich auch so einiges. Gerade erst wurde ein Putsch in der Volksrepublik Kongo
        niedergeschlagen. Sie scheitern auf ganzer Linie.

        Ansonsten denke ich, daß der Iran stabil bleibt und Fico ist ebenfalls auf dem Wege der Besserung.
        Die RF macht ihre Arbeit und Herr Selenski ist ab heute kein Präsident mehr.
        Medwedew ist der Ansicht, dass Selenskij dadurch zwar den Status eines legitimen Staatschefs verloren habe, nicht aber den eines legitimen militärischen Ziels.

        1. …Richtig.. …es gab ja „Denker“ der Globalisten, wie Kissinger, welcher sich 35 mal ? mit Putin getroffen hat und „vorausgesehen“ hat, durch seine Erfahrungen in den 70ern in China, WOHIN sich Russland wenden wird, wenn die „Entscheider der Globalisten so entscheiden, wie es geschehen ist !!“.. …am Besten ist das Video mit dem Biden von 1997, wo er sagte, „…die Russen sagten, dann wenden wir unds zu China… …ich antwortete, vielleicht auch noch an den Iran !!“…
          …der Biden, war ein „ganz schlauer Kerl“ vor 25 Jahren !!..
          …und NUUUUUN, ist es passiert !!.. ..auch der Hubschrauberabsturz wird nichts ändern !!..😈

  10. Ein Beispiel für Unverstand:

    Die Behauptung, mit Beitritt Schwedens und Finnlands sei die Ostsee nun ein NATO-Binnenmeer – zeugt von diesem Schwachsinn und geografischem Unverstand.

    Die Ostsee war ohne DDR und VR Polen immer schon ein sog. ‚Nato-Meer‘. Dazu braucht es nur allein Dänemark.
    Warum Bello.tikum, Schonen und finnische Südküste es noch ‚ausnahmsloser‘ machte? Wer das so sieht, versteht von ‚Einsatz verbundener Waffen‘ und ‚Bedeutung der Fläche‘ nichts.

    Ay ja, aber Rayon Kaliningrad und die kritische Suwalki-Lücke! Gott erhalt’s! – Diese Idioten!
    Die Ostsee könnte Russland auch dann und wann mal aus dem Kaspischen Meer heraus ‚besuchen‘ kommen.

      1. Wenn ’südlich ott Sankt Peterburga‘ die ‚Magnitude abschwingt‘; das Alte wieder einkehrt, ‚die Ruhe aus der Kraft des Daseins‘ zurückkehrt – drehen die Balten wild auf; und am Schlips, weil ihnen der Kragen eng …

        btw: „was sagt der Vorstand der DB dazu?“ Es sollen Bahnunglücke nahe Wolgograd passieren. Also. Wenn das in Europa Mode machen würde. (Frankreich, TGV) – Nicht ausdenkbar. Erst marode Brücken und dann importierter UKR-Terrorismus dazu. Wo haben die denn das gelernt bekommen? … tief in Russland …
        Londoner Instrukteure! Wird Zeit, dass die zurückgehen, nach ‚Waterloo‘-Station.

  11. Herr Röper, die Erklärung ist leider nicht vollständig.
    Richtig ist daß bei vielen Teilen der russ. Rüstungsindustrie und deren Vorprodukte/Rohstoffe der Eigentümer der Staat ist, also kein Konzern/Privatmann damit profitieren kann. Doch leider gibts noch immer Superreiche in Russland die einige solche Hersteller als Eigentum haben und profitieren. Es könnte also noch besser sein.
    Das gilt aber nicht nur für die Rüstungsindustrie, sondern ebenso auch für ALLE anderen Bereiche wie Landwirtschaft, Holzindustrie, Bauwirtschaft, Supermärkte…
    Daher kann das Ziel in Russland (und weltweit) NUR lauten: Sozialismus! JEDER Sektor sollte günstiger werden und wozu sollte man faule Müßiggänger, also Superreiche, mitfinanzieren?!
    Lt. aktueller Umfrage wollen nur 12% der Russen den Kapitalismus behalten, doch 48% wollen zurück in die Zukunft: Zum Sozialismus.
    Russische Bürger wissen von den Vorteilen, denn sie haben es erlebt bzw ihre Vorfahren haben es ihnen erzählt.

    Die alles entscheidende Frage für die Zukunft der Menschheit: Wem gehören die Produktionsmittel?
    https://sascha313.wordpress.com/2014/06/17/die-entscheidende-frage-wem-gehoren-die-produktionsmittel/

    1. Joe, was Sie nicht alles ahnen!
      Ich denke mal, der sog. ‚Russische Bürger‘ erfreut sich patriotisch daran, dass jeden Tag wieder die Sonne zwischen 3 Uhr und 11 Uhr aufgeht, je nach Zeitzone verteilt. „Und dass dieser ‚weltweit‘ einmalige Unterschied immer so bleiben wird! Mit innerer Solidarität und Solidität.“

      Und allein dieses Bewusstsein von ‚Breite und ‚Länge‘ hat erstmal mit Karl Marx recht wenig zu tun!

    2. Ich finde übrigens Sozialismus grundsätzlich gut und er bekommt einer Gesellschaft auch grundsätzlich zweifellos besser. Es bleibt allerdings nach wie vor das Problem der Steuerung.

      Wenn sich meine Lokalpolitiker hier nur um Wasser, Strom, Gas oder Müll kümmern müssten… wäre schon der Horror.

      1. Problem der Steuerung. Wahrlich. Auch ein Friedrich Merz könnte Grosz in Sozialismus. Wenn er nur wollte. „Aber er will ja gar nicht!“ … und warum nicht? … er hatte das falsche Kindermädchen … FATAL!!

      2. Lokalpolitiker in der Brd kümmern sich auch heute noch um Wasser. Aber was hat das mit Sozialismus zu tun?
        Es geht darum daß es volkseigen ist und die Profite für reiche Müßiggänger nicht mehr gezahlt werden. Letztere kümmern sich auch um nichts, sie kaufen sich Manager.
        Schau dir doch den Horror hier an: Solch ein Manager von Bayer hat den Konzern Monsanto gekauft. Viessmann wurde mit Papierdollar an einen Usa-Konzern verkauft. Du möchtest alles ins Ausland verlegen? Dann bist du mit der Brd total glücklich.

    3. …nach Russischen Zeitungs – Infos, wurden und werden gerade „Korrekturen“ am Eigentum der Produktionsmittel und Bodenschätze vorgenommen, natürlich über Gerichte !!.. …nach Analysten, hatte Russland bisher diese Möglichkeit nicht, ohne „Verwerfungen“ !!.. …ist jetzt erst wieder möglich !!..😈

  12. Warum sind in der Menschheitsgeschichte große Reiche wie das römische Reich nach vielen Jahrhunderten untergegangen. Ich meine, weil sie die militärische Dominanz gegenüber den Konkurenten verloren haben. Sie verlieren diese Dominanz auf Grund von Dekadenz und Stillstand, und der evolutionären Entwicklung der militärischen Fähigkeiten der Konkurenten.
    Das weströmische Reich fiel im 5 Jahrhundert, dass oströmische Reich Byzanz fiel endgültig
    1453 durch die Türken. Zuvor hat die islamische Expansion das oströmische Reich verdrängt und ist in Afrika und Europa vorgedrungen. Das mongolische Weltreich hatte die größte Expansion, dem auch die damaligen Russen militärisch nichts entgegen zu setzen hatten. Die europäischen Reiche waren ebenfalls im ständigen Kriegszustand und entwickelten ihre militärischen Fähigkeiten. Die Superreichen waren damals feudale Machthaber. Als die Europäer im 15 Jahrhundert begannen, in die neue Welt ihre Schiffe auszusenden, stießen sie auf einheimische Völker, die ihnen militärisch unterlegen waren und nutzten das aus. Die USA, die aus dieser gewaltsamen Landnahme entstanden sind, entwickelten sich zur stärksten Militärmacht der Welt und haben mit Russland und China militärisch ihre stärksten Konkurenten. Die evolutionäre Entwicklung der militärischen Fähigkeiten ist mit den Nuklearwaffen soweit fortgeschritten, dass die Hauptkonkurenten den Planeten mehrmals zerstören können. Ich befürchte wenn einer der Hauptkonkurenten untergeht, nimmt er die anderen mit, dass konnten die Römer damals nicht.

  13. Ja genau, hohe Steuern, denn wenn es meinem Staat
    gut geht, dann geht es auch mir gut! Oder so ähnlich?

    Neiin, es war nicht der Staat, es war der Chef! FDP-
    Logik, so wie: „Wenn jeder an sich denkt, ist an alle
    gedacht.“ Da drauf ist der Herr Milei von selber nicht
    gekommen, das hat ihm ein Westentaschen-
    „Machiavelli“ einflüstern müssen.

    Übrigens, der „Kontrafunk“ hat einen reaktionären
    schweizer Auslandskorrespondenten, der Milei und
    den von Ecuador ganz toll findet. 2 Wochen später
    hat der von Ecuador die mexikanische Botschaft
    stürmen lassen, weil ein Oppositionspolitiker darin
    um Asyl ersuchte.

    Tja, die Reaktion, ganz frei von Ideologie im Gegen-
    satz zu den Sozialisten? Aber in DE sieht es auch
    nicht besser aus, wie „Projekte“ wie Tesla, S21, usw.
    zeigen.

    Mit der „Sozialen Marktwirtschaft“ glaubten
    „legitimierte“ Personen den Kapitalismus an die
    Leine legen zu können. Die Leine hat vielleicht 30
    Jahre gehalten, wenn überhaupt. Denn das An-
    heuern von Gastarbeitern war schon ein Kotau
    vor den „Fabrikanten“. Maschinen waren damals
    teuer, Handarbeit hingegen günstig.

    Eine folgenschwere Fehlentscheidung, ebenso
    wie der Traum von der Auto gerechten Stadt. Das
    gut ausgebaute Schienennetz wurde demontiert.
    Die Damen und Herren Abgeordneten haben das
    Land demoliert, und der konditionierte Urnen-
    pöbel wählt immer „weiter so“.

    Man muss Russland gratulieren, dass es anschei-
    nend den „Stein der Weisen“ gefunden hat. Und
    der Weiße heißt Putin, der seine Macht, die er
    unbestritten hat, nicht missbraucht sondern in
    den Dienst des Gemeinwohls stellt.

    Auf deutschen Boden gab es mal einen Herrscher,
    der bezeichnete sich als „Ersten Diener des
    Staates“.

    Aber wo findet man noch Verantwortlichkeit, Be-
    scheidenheit, Kompetenz gepaart mit Visionen?

    Stattdessen Amtsmissbrauch, Vetternwirtschaft,
    Korruption, Opportunismus und Hinterhältigkeit.
    Um das alles hinzubekommen, bedarf es der „Netz-
    werker“ und dem ganz großen Geld.

    Der Wertpapier-Westen hat sich festgefahren wie
    die Monster-Panzer im ukrainischen Schlamm.

    1. Auf deutschen Boden gab es mal einen Herrscher,
      der bezeichnete sich als „Ersten Diener des
      Staates“.

      „Der Fürst ist der erste Diener des Staates.“
      Friedrich II. oder Friedrich der Große (* 24. Januar 1712 in Berlin; † 17. August 1786 in Potsdam)

  14. Verzockt! Ein typisches Markenzeichen schlechter Führungskräfte, im Falle des Angesichtes des Scheitern eines Projektes, was immer es auch sein, nicht die Courage zu haben, das Projekt abzubrechen, sondern das tote Pferd weiter zu reiten.

    Eine Weisheit der Dakota-Indiana lautet: „Wenn Du entdeckst, daß Du ein totes Pferd reitest, steig ab! „

  15. Ich bin der Meinung, dieser Artikel hat zwei große Fehler,

    Erstens: es wird hier vom „der Westen“ gesprochen. Aber den Westen als solches gibt es nicht! Und innerhalb dieses Westens kann einer gewinnen während der andere verliert.
    Es fehl in der Beziehung völlig die nötige Tiefe der Analyse.

    Zweitens: Faktor Zeit. Und das ist ein Thema welches völlig Tod geschwigen wird, welches aber in meinen Augen mit jedem Tag akkuter wird.
    Putin & Russland. (Dieser Konflikt wird noch Jahre oder Jahrzehnte dauert)
    Und was wird aus Russland wenn Putin in 5 Jahren nicht mehr da ist ? (Er wird auch nicht jünger)
    Und ich bin der Meinung, dass kann keiner voraussagen ob das System Putin, nicht einfach zusammen bricht wenn Putin nicht mehr Präsident ist …

    Ich weiß nicht auf wessen Seite hier die Zeit ist … Russland oder USA…

    1. „Erstens: es wird hier vom „der Westen“ gesprochen. Aber den Westen als solches gibt es nicht! Und innerhalb dieses Westens kann einer gewinnen während der andere verliert.
      Es fehl in der Beziehung völlig die nötige Tiefe der Analyse.“

      hm…. so, so…..wenn der kollektive Westen von sich selber vom kollektiven Westen spricht, ist es also nicht der kollektive Westen? Lustig wenn oberflächliche Menschen nicht mal erkennen wollen, was der „kollektive Westen“ sich selber bescheinigt & dann von „fehlender Tiefe der Analyse“ spricht…… Montagsservice: Den Brgieff „Analyse/ Analytik“ einfach mal in der Begriffsdefinition nachschlagen & versuchen zu begreifen, was das bedeuten könnte….

      „Zweitens: Faktor Zeit. Und das ist ein Thema welches völlig Tod geschwigen wird, welches aber in meinen Augen mit jedem Tag akkuter wird.
      Putin & Russland. (Dieser Konflikt wird noch Jahre oder Jahrzehnte dauert)
      Und was wird aus Russland wenn Putin in 5 Jahren nicht mehr da ist ? (Er wird auch nicht jünger)“

      WELCHEN Konflikt genau wollen SIE zwischen „Putin & Russland“ erkannt haben oder meinen Sie etwas “ der kollektive Westen GEGEN Putin&Russland“?

      Was wenn Putin in 5 Jahren immer noch da ist?
      Ist ihnen schon mal aufgefallen ( konnte man eigentlich bemerken beim neuen VM), dass Putin NICHT der russische Alleinherrscher ist sondern ganz offensichtlich eine ganze Menge kluger Leute im Repertoire hat, die nicht ständig im Licht der Öffentlichkeit ihre Arbeit machen?

      Die Ergebnisse der letzten 24 Jahre, die RF vom Totenbett wieder zum Leben erweckt haben, hätte ein Putin alleine gar nicht hinbekommen, dazu bedarf es sehr viele Mitstreiter! Putin scheint aus sehr guter Chef zu sein, der wenig Profilneurose sein Eigen nennt – nur wie man auch in RF mitbekommt – kann so ein Putin nicht überall sein & es bedarf noch vieler weiterer kleiner Putins, die bereit sind, sich nicht nur persönlich die Taschen zu füllen…..

    2. Also ich bevorzuge den Begriff US-Imperium mit Vasallen, aber mit „der Westen“ weiß umgangssprachlich jeder, was gemeint ist.
      Auf wessen Seite die Zeit ist, wird man am Ende sehen, möglicherweise sind wir dann alle am Ende. Die Prognose, dass der Westen am Ende zerbricht ist nicht unwahrscheinlich.
      Putin ist als Politiker einzigartig, er muss Russland von innen wie aussen zusammenhalten, er weiß, dass der Westen ihn und Russland aus dem Weg haben wollen, er hat bestimmt Pläne für seine Nachfolge, auch wenn wir die nicht erkennen können.

      1. @teplinski popow

        Sie haben recht,
        Aber indem die USA ihre Vasallen verheizen, können Sie sich noch sehr lange über Wasser halten (denke ich)

        Und die ganze „Anti US Koalition“, Russland ist nun mal ein großer Pfeiler in der Geschichte, und sollte Russland weg brechen ist alles möglich…

        Und das ist eben eine offene Frage, was wird mit Russland nach Putin … und diese Frage ist offen und es ist alles möglich …
        Es ist eben die Kehrseite eines personalisierten Systems
        Es kann sein dass sie recht haben …
        Aber was wenn nicht …

        Wie gesagt, völlig offen die Frage in meinen Augen…

  16. Vor 100. Jahren analysiert und Aufgeschrieben (Lenin)
    Er ist durch fünf grundlegende Merkmale gekennzeichnet!
    1.Konzentration der Produktion und des Kapitals in einem Ausmaß, dass sie zur Bildung von Monopolen führt, die im Wirtschaftsleben die entscheidende Rolle spielen;
    2.Verschmelzung des Industrie- und Bankkapitals zum Finanzkapital und Herausbildung einer Finanzoligarchie;
    3. der Kapitalexport gewinnt gegenüber dem Warenexport an besonderer Bedeutung;
    4, internationale Monopole teilen die Welt ökonomisch unter sich auf;
    5. die territoriale Aufteilung der Welt unter die kapitalistischen Großmächte ist beendet.

    In seinem monopolistischen Stadium treibt der Kapitalismus die Vergesellschaftung der Produktion in einem Ausmaß voran, dass die Kapitalisten, ohne es zu wissen und zu wollen, die objektiven materiellen Vorbedingungen für den Übergang zum Sozialismus schaffen – allerdings nur die Vorbedingungen.
    Die Produktion wird vergesellschaftet, die Aneignung jedoch bleibt privat!!!!

    1. Was ist er denn, dieser Kapitalismus?

      Das der Teufel immer auf den größten Haufen scheißt, ist doch so seit Menschen sesshaft geworden sind und mit der Lagerhaltung sowie der Landnahme begonnen haben. Sogar das Geld selber kam erst später und mit ihm die Schuld und damit das Prinzip aus Geld mehr Geld zu machen.

      Ich meine, vielleicht habe ich Marx falsch verstanden, aber ich habe ihn so verstanden, dass der Mehrwert erst durch die industrielle Produktion durch die Decke geht, was der Gesellschaft nicht bekommen wird. Es geht also im Kern um den Mehrwert und wie der verteilt wird. Oder im weiteren Sinne um die Frage ob dies bis in alle Ewigkeit den unanfechtbaren Kapitaleignern obliegen muss, welche damals den Grundbesitzern den Rang abgelaufen haben.

      Im Kern geht es also um die Frage wie man eine eher am Gemeinwohl interessierte ordnende Stelle etabliert, die es auch schafft sich zu legitimieren, ohne in die altbekannten Methoden der Unterdrückung/Machtausübung zurückzufallen. Meiner Meinung nach kann dies nur durch die Zerlegung der Aufgabenbereiche oder das Einziehen von Obergrenzen der persönlichen Bereicherung gelingen, was ohne Machtausübung oder Unterdrückung überhaupt nicht umsetzbar und sogar noch schwerer haltbar ist.

      Dafür bräuchte man ein Volk von echten Demokraten, was schwierig wird, wenn schon demokratisch denkende Politiker eher eine Ausnahme darstellen. Die repräsentative Demokratie ist doch auch nichts anderes als ein Seilschaftssystem in der eine gewisse Schicht zu Werke geht, nur die Adelstitel lässt man neuerdings weg. Es ist aber im Grunde ein Adelstand, der in der Regel reich ist und sich gegenüber dem Rest klar abgrenzt. Die reden zwar viel vom „uns“ regieren aber natürlich die, welche nicht ihrer Klasse angehören.

      1. „Was ist er denn, dieser Kapitalismus?“
        Der Kapitalismus ist das dritte Siegel vom Buch des Lebens! (Offenbarung 6)
        Und NEIN, die „Demokratie“ ist Herrschaft der (verdummten manipulierten..) MEHRHEIT, die Oligarchie ist: „Die Oligarchie bei Platon (427–347 v. Chr.) ist die gesetzlose Herrschaft der Reichen, die nur an ihrem Eigennutz interessiert sind“ https://de.wikipedia.org/wiki/Oligarchie
        PLATO hat das alles SEHR SCHÖN erkannt und beschrieben, unbedingte DENKempfehlung!
        Dein „Adelstand“ wäre Erb-Aristokratie, guckst du….

        Thomas Röper schreibt: „In zweihundert Jahren wird das, was ich in diesem Artikel schreibe, auch in den Geschichtsbüchern über das beginnende 21. Jahrhundert stehen.“
        Ja, der Sieger schreibt die Geschichte,— am Ende ist es der Weltgeist, aufgelöst im HEILIGEN GEIST.
        Doch das dauert Nicht mehr sooooo lange, 200 Jahre, hahaha!
        Es regiert der Letzte Papst (Papst-Prophetie des Hl. Malachias), FREUET EUCH!

  17. Auf Wahlplakate der SPD steht: „SPD GEGEN HASS UND HETZE“

    Soll wohl heißen: NUR KRIEGSHETZE IST ERLAUBT !?!?

    Die Europäische Union hat die Aussage ihres Chefs der Diplomatie, Josep Borrell, zur Notwendigkeit, Russland „auf dem Schlachtfeld“ zu besiegen, zurückgenommen !!

    Entschuldigt hat sich Brüssel nicht. Wovor hat die EU Angst, wenn sie zum Frieden aufruft ?

  18. Herr Röper hat das alles richtig erklärt.
    Egal welche Kriege geführt wurden oder werden – das Erste was die jeweiligen Staatsführungen dazu brauchen ist die komplette Zustimmung des Volkes. Es muß, egal wie, davon überzeugt werden das der Feind das absolut Böse ist, notfalls mit Lügen und Narrativen. Die Deutschen im WK2 sind drauf reingefallen, das beste Beispiel. Und heute tun sie es wieder im Vasallenverbund der Nato. Sie folgen den Amilügen und Narrativen von der vermeindlichen Wegnahme der Freiheit durch Russland. Und was ist mit Russland ? Es lässt ebenfalls kein gutes Haar am Westen. Aber – aus gutem Grund. Dieses Land hat im WK2 auf brutalste Art erfahren was es heißt von einem geisteskranken Aggressor überfallen zu werden und sorgt aktuell dafür, das sich Geschichte nicht wiederholt.
    Also – kein Krieg ohne Zustimmung des Volkes. Es war nie anders. Offensichtlich hat man in Europa vergessen was damals war. Das wird sich als Riesenfehler herausstellen….

    1. naja, „Zustimmung des Volkes“, räusper!
      Da habe ich gelernt, sowohl im Sportpalast als auch im Hofe des Herodes war eine AUSGESUCHTE „Menge“ anwesend. Die Frage lautete: wollt ihr einen laaangen, erschöpfenden, ausblutenden Krieg; ODER einen schnellen totalen Krieg? Propagandamäßig verkürzt: Wollt ihr den totalen Krieg (oder lieber ….

  19. Es war so um 1990 als die Amis das russische Bärenfell schon zerlegt hatten. Der Konzern bekommt das Erdöl, der Konzern das Erdgas, der die Diamantminen usw.usf. Und dann taucht dieser Putin, den keiner auf dem Schirm hatte, auf und macht dem ein Ende. Darum der Hass der Amis der auf alle Russen übertragen wurde. Die Welt, nicht nur die Wirtschaftliche, hat sich seit dem stark verändert. Die Amis haben mehrere Kriege geführt mit geschätzen 3 Millionen Toten, die meißten Zivilisten. Diese Kriege haben den militärisch industriellen Komplex weiter wachsen lassen der mit großer Macht die Politik der Amis bestimmt. Rüstungsausgaben waren schon immer der Antrieb für die Wirtschaft der USA die aber nicht mehr so schnell oder gar nicht wächst. Die Staatsausgaben werden immer mehr mit Schulden finanziert die jetzt irgendwo bei 30 Billionen US Dollar stehen.
    Der Motor für den Westen ist ins stottern geraten und mit den anderen Staaten sieht es nicht besser aus. Die Wirtschaften der G7 Staaten stagnieren bzw. sind am sinken von der EU ganz zu schweigen.
    Mittlerweile haben die BRICS Staaten die G7 an Wirtschaftsaufkommen bei weitem Überholt. Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in diesen Staaten und jedes Jahr werden es mehr.
    Afrika ist dabei sich vom Westen zu emanzipieren und die neokolonialen Fesseln abzustreifen. Russland und China sehen in Afrika den neuen aufstrebenden Kontinent und ihr Einfluß wird immer größer. Zusammenfassend stelle ich fest, daß der „Werte“ Westen wirtschaftlich und militärisch im Niedergang begriffen ist. Langsam aber stetig und der Krieg in der Ukraine wird so gesehen ein Fiasko für sie werden.
    Als Nachtrag: Die kapitalistische Gesellschaft an sich degeneriert, sie fault von innen heraus mit dem Virus des Sozialismus und als Hilfe die woke Bewegung die von den NGOs gesteuert wird. Perversität wird zur Normalität! Gesellschaftliche Normen, bisher von allen anerkannt und gelebt, werden abgeschafft und durch LBTQXYZ, queer und andere Minderheiten neu definiert. Dieser Dekadenz widersetzen sich noch einige z.B. Ungarn aber der Rest der EU ist schon an diese Woken verloren. Die Einwanderung gesellschaftlich inkompatibler Menschen setzt dem noch die Krone auf und beschleunigt den Verfall.
    Es ist also zu verstehen, daß andere Länder den Weg des „Werte“ Westens nicht mehr mit gehen und als zivilisierte Gesellschaft überleben wollen.

  20. gar nicht vorstellen konnte, dass das „ewige Rom“ mal untergehen könnte.

    Rom ist nicht untergegangen, es hat sich nur in die heutigen Nationalstaaten gesplittet. Der Westen(EDOM) wird unter gehen, weil es so geplant ist.

  21. Es gibt bei diesem Hintergrund ein ganz kleines Problem. Man stelle sich vor Russland sagt jetzt reicht es,
    wir reagieren einmal wie die USA in Hiroshima u. Nagasaki .
    Hier eine Teilliste
    https://de.euronews.com/2022/06/03/welches-land-hat-bisher-welche-waffen-an-die-ukraine-geliefert
    Also von Australien bis USA sind sehr viele in Europa dabei! Also schon ein Weltstellvertreterkrieg gegen Russland.
    Ja u. vor allem das Spiel mit dem Feuer. Ob man in einer Demokratie so etwas Wahnsinn nennen darf?
    Ja Russland ist ziemlich groß. In den USA liegen sehr viele Großstädte an der Ost – bzw. Westküste.

  22. Man muß die Weltgeschichte in längeren Zeitabschnitten – 800 bis 500 Jahre – sehen. Dies tut der Autor! Vor 800 Jahren zogen westliche Kreuzritter aus und eroberten Palästina. Mit der von Stalin geförderten Gründung des zionistischen Siedlerstaates erfolgte dann die komplette Unterwerfung Palästina unter das westliche System. Derzeit läuft ein antikolonialer Befreiungskampf wie einst in Vietnam. Es sind 2 historische Trends zu beobachten: Einst zogen westlich Siedler aus um die Welt zu kolonisieren. Wir hatten also eine Auswanderungswelle. Jetzt dreht sich dieser Trend um. Die Menschen in den Kolonien wollen zurück in den Westen und den Reichtum geniesen, den sie durch den Kolonialismus erarbeiten mußten. Bis Lenin war auch Rußland ein Kolonialreich. Das heutige Rußland aber ist antikolonialistisch. Mit der Entkolonialisierung der Welt entdeckten die unterdrückten Kolonialvölker wieder ihre alten, traditionellen Werte. Die Religion ist weltweit auf den Vormarsch. Am schnellsten wäschst das Christentum und der Islam. Rußland wird wieder christlich und die hohe Kultur des Islams wird wiederbelebt. In Asien sehen wir – außer Indien (Hindufaschismus) eine Wiederbelebung des Buddhismus. Dies sind langfristige historische Trends, die zum Niedergang des Westens führen werden. Eine Wiederentdeckung des alten Sozialismus ist unwahrscheinlich. Aber der Staat muß die Wirtschaft planen und lenken. Eine Regierung, die wie China das „Mandat des Himmels“ besitzt, muß die Inflation bekämpften. In China wurde dieses Problem schon vor mehr als 1000 Jahren diskutiert, zu einer Zeit als Deutschland noch barbarisch war.

  23. Ein sehr gelungener Artikel !

    Die Macht Roms war für 2.000 Jahre der größte Fisch im Teich; allerdings ist das Zeitalter der Fische im Ausklang, wir befinden uns ohne Zweifel in der Zeit des Wandels, das alte System ist dabei zu sterben, wehrt sich aber dagegen, anstatt freiwillig den Weg für etwas Neues frei zu machen.

    Die ersten Anzeichen dafür waren der Protestatismus, Gegenbewegungen wie der erste 30 jährige Krieg, die Revolution 1789 in Frankreich, ja sogar die Reichsgründung 1871 und der zweite 30 jährige Krieg 1914 bis 1945;

    Offenbar war es damals zu früh die Macht Roms zu brechen, heute aber, im Zeitalter der digitalen Information und des freien Denkens ist es klar erkennbar, wie sehr sich Roms an seine Macht klammert und kaum dazu bereit ist zu weichen.
    Da werden die lustigsten Theorien und Ersatzfeinde, Stellvertretergegner erfunden und für Streit an unnötigen Stellen gesorgt, damit der Übergang schwerer ist und länger dauert.

    Genau so ohne Zweifel vollzieht sich der Wandel, das Alte muss sterben, zum Wohle des Neuen.

  24. Zur spätrömischen Dekadenz kommt ein unmenschlicher und auf kurzfristige Gewinne orientierter Kapitalismus. Lenins Worte sind bis heute gültig: „Die Kapitalisten sind so gierig, dass sie uns den Strick, mit dem wir sie aufhängen, verkaufen.“

    Für einen kurzfristigen Gewinn verkaufen und ruinieren die westlichen Kapitalisten alles: ihre Umwelt, ihre Völker, Kultur, Familien…

    Solche Systeme sind auf Dauer nicht überlebensfähig. Solchen Systemen braucht man keine Tränen nachzuweinen.

  25. Das „Westliche System“ wird nur dann untergehen, wenn wir es nicht schaffen, die selbsthassenden Idioten, die sich in die Regierung getrickst haben, loszuwerden.

    Werden wir die los, werden die Karten neu gemischt.

    Es wird nicht leicht, weil die Irren sich mit Zähnen und Klauen in unseren Volkskörper verkrallt haben und weil die wssen, dass ihnen MEHR bevorsteht als nur der Verlust von Geld, Macht, fetten Autos und Sekretärinnen.

    Am 9. Juni können wir den ersten Warnschuss abfeuern.

  26. Gibt es denn keine andere Möglichkeit? Der Westen, der nur auf Geld und Macht fixiert ist, und die übrigen Staaten, die jetzt in uralte beengende Traditionen zurückfallen?

  27. Wahrscheinlich ist das viel schwieriger, als wir hoffen! Die Gier u. der Hass ist kein Gen mit dem wir geboren werden. Der Rest die absolute Lüge u. das ausnutzen anderer Menschen schon eher. Ja u. das bekommen wir zu oft auf die Nase gebunden!“
    Es gab in nicht wenigen Ländern solche Hintergründe

    -https://www.ardmediathek.de/tv-programm/66117571ca23b2905410987e

    Wie tief darf man als Mensch sinken? Was ist z.B. während des 2. Weltkrieges passiert. Verbrannte Erde Tötung von Zivilbevölkerung darunter auch Kinder – KZs – Oradour- Napalmmädchen – indigene Kinder getötet in Internaten (USA , Canada usw.) – Magdalenenheime Irland , GB usw. – Lebensbornheime in Deutschland –
    in dem Film den Julian Assange u.a. veröffentlich hat .. ein Helikopterführer nun nehmen die schon ihre Kinder mit aufs Schlachtfeld. — Agent Orange – Auswirkungen noch Heute – Napalm – Vietnamkrieg.
    Ja u. diese Veröffentlichung von absoluter Unmenschlichkeit noch als Spionage schwer zu verurteilen Klar dies kann in einer Diktatur normal sein. Aber in angeblich demokratischen Staaten das ist dann doch eher absurd.
    Heute in den Nachrichten ein Taxifahrer stand vor Gericht weil er Fahrschülerinnen angefasst hat.
    Seltsam, dass man hier absolute Unterschiede macht ein Hubschrauberführer der nichts zu befürchten hat und ein Taxifahrer der vor Gericht steht.
    In den USA kann man für kl. Kinder schöne bunte Gewehre kaufen.

    In Russland wird man begrüßt man gute Gäste mit Brot u. Salz..

    Wieviel Teenys (Schüler und u. überhaupt Kinder wurden bisher im Westjordanland u. Gazastreifen getötet.
    Welche Folgen hatte dies bereits in Paris , Nizza oder Berlin (Weihnachtsmarkt) usw.. . Abschuss der Iran Air Flug 655 . angeblich ein Versehen kann ja mal passieren.. – Anschlag in Lockerby GB dafür ein aller schwerstes Verbrechen! Kubark manual (Folterbuch).

    Sollten wir als Menschen nicht ein Stück Unterschied haben zu Tieren? Ich weis nicht ob man erst zufrieden ist wenn Aller größten Teil der Menschheit ausgerottet hat? Zu viele Fragen, die Niemand beantworten will/ kann!

    1. Wer ist da wohl alles beteiligt neben der Politik u. dem Militär Zu oft die Kirche, wie auch in der Doku zu sehen ist. Auch hier der Unterschied der braune Bischof Alois Hudal in Rom und die Kirche in Sachen §218 +sexuelle Übergriffe von Kirchenmitarbeitern. Usw..
      Sehr aktuell – Der Politiker zum Pfarrer halte Du sie schön dumm – ich halte sie arm. Also nichts neues im Westen!

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