Nordkorea testet Feststoffrakete mit Hyperschallsprengkopf

Der Test hatte keine Auswirkungen auf die Sicherheit der Nachbarländer, so die Koreanische Zentrale Nachrichtenagentur.

Nordkorea hat am 14. Januar eine ballistische Feststoffrakete mittlerer Reichweite mit einem Hyperschallsprengkopf getestet. Das meldete die Koreanische Zentrale Nachrichtenagentur (KCNA).

„Am 14. Januar führte die nordkoreanische Generalverwaltung für Raketenwissenschaft einen Teststart einer ballistischen Feststoffrakete mittlerer Reichweite mit einem Hyperschallsprengkopf durch“, berichtete die KCNA.

Die Tests hatten keine Auswirkungen auf die Sicherheit der Nachbarländer und „hatten nichts mit der Situation in der Region zu tun“, so die KCNA.

Getestet wurden die „Planungs- und Manövriereigenschaften des Hyperschallsprengkopfes“, was Teil der „normalen Aktivitäten“ des Ministeriums und der Forschungsinstitute zur Entwicklung „leistungsstarker Waffensysteme“ sei, so die Agentur weiter.

Der Stabschefausschuss der Streitkräfte Südkoreas hatte am Vortag berichtet, dass Nordkorea eine ballistische Feststoffrakete mittlerer Reichweite getestet habe.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

12 Antworten

  1. @winfriedKarl
    „Eine kleiner A Sprengkopf im Weltraum gezündet reicht aus, Kalifornien ins Mittelalter zu schicken“

    Eine Minuteman III, Mach23 reicht aus um diese irre NK-Frikadelle in die ewige Steinzeit zu befördern. Immer wieder erfrischend zu lesen wie manch einer mögliche Konsequenzen vergißt…

    1. Woher haben Sie denn die Info,Minutemen III und Mach 23 ?
      Ihr Amerikanisch denkenden und sprechenden Deutschen seit ein Grauen.
      Wenn die überhaubt startet,der letzte Test bewies das Gegenteil,sollte dieses Relikt am besten auf amerikanischem Boden Detonieren und nicht in Nordkorea.Entgegen jedem Geschrei hat Nordkorea noch nie einen Krieg vom Zaun gebrochen,die Drecks US Bastarde schon.
      Deine US Lieblinge sind gar nicht mehr in der Lage einen Nachfolger zur genannten Rakete zu fertigen.
      Die sind nicht mal in der Lage die Atomsprengköpfe in ausreichender Zahl zu überarbeiten um eine Funktion zu garantieren.Die Dinger sind seit mehr als 35 Jahren weder überprüft noch neu angereichert,da es die Industrielle Basis dafür nicht mehr gibt.
      Ganze 5 im Jahr schafft das Imperium der Lügen und des Mordes,während Russland 97% auf neustem Stand hat.
      Rüstungstechnisch wird das nix mehr im Goldenen Westen,da Euch billige Primärenergie fehlt und die Rohstoffe immer teurer werden.Ihr seit am Arsch,begreift das nur noch nicht.

      1. @Hugo
        „Woher haben Sie denn die Info,Minutemen III und Mach 23 ?“

        Na lesen kannst ja noch, oder ? Letzter Test einer LGM 30G war 2023. Stets startbereit T-30 sec. in den Silos.

        „Deine US Lieblinge sind gar nicht mehr in der Lage einen Nachfolger zur genannten Rakete zu fertigen“

        Es ist der typisch dumme Denkfehler Deiner Freunde zu glauben, die Amis würden ihre Erstschlagsoption, ihre nukleare Verteidigung vernachlässigen. Aber Hauptsache dünnes Blech schwätzen.
        Desweiteren stelle ich nur fest, das es stets ein Riesenfehler war/ist die Fähigkeiten des Feindes zu unterschätzen, insbesondere die der Amis.
        Zu Deinem permanenten „Euch“ – Du sitzt garantiert wie alle anderen hier auch in Täuschland. Also viel Spaß, Hugo.

        https://www.nbcnews.com/news/us-news/us-carries-test-minuteman-iii-ballistic-missile-demonstrate-nuclear-fo-rcna43308

      2. de.wikipedia.org kann man entnehmen, dass die Maximalgeschwindigkeit einer Minuteman III Rakete 29030km/h ist. Das sind je nach angenommener Schallgeschwindigkeit ca. Mach 24.
        – Ist das amerikanische Propaganda?
        Eine Interkontinentalrakete bewegt sich auf einem großen Teil der Strecke antriebslos auf einer ballistischen Bahn. Bei einer Reichweite von 13.000km, was etwas mehr als 1/4 des Erdumfangs ist, muss die Bahn einer Kreisbahn um die Erde sehr ähnlich sein. Zu letzter wäre mindestens die 1. Kosmische Geschwindigkeit der Erde oder Kreisbahngeschwindigkeit von etwa 7800m/s erforderlich. Mit ca. 8064m/s liegt die Geschindigkeit von Minuteman III etwas darüber, was bei nicht waagrechtem Abschuss zu einer elliptischen Bahn führt, die eben in 13.000km Distanz zum Einschlag führt.
        Es ist also, so es denn überhaupt Rakten, Satelliten und eine runde Erde gibt, keine Propaganda.

        1. @Flaschengeist
          Aller richtig erklärt👍
          Dieser ganze Hyperschall-Kappes ist funktional eigentlich nichts anderes als eine ICBM. Deshalb halte ich insbesondere diese Kinzhal auch für lächerliche Aufschneiderei. Jede ICBM ist schneller als diese. Man muß allerdings zugeben, das die Kinzhal den Vorteil hat von einem Flugzeug aus gestartet zu werden. Somit entgeht sie der sensiblen, ortbaren Startphase einer ICBM. Das ist in der Tat ein gefährlicher Vorteil. Der Start einer ICBM ist ratzfatz registriert, es reicht wenn der Silo-Deckel bei den Amis aufgeht. Den Start einer Kinzhal unter einer Mig-31k muß man erstmal rausfinden. Man weiß nie was so eine Mig trägt oder nicht.

    2. @ LaRog

      Die Minuteman III sind derart alt, daß teils die Zeichnungen fehlen und teils die Ingenieure, die die Technik verstehen. Die gehören in die Zeit von Wernher von Braun (Mitgliedsnummer NSDAP 5.738.692, SS 185.068). Können nicht mehr erneuert werden.

      Es sind ballistische Interkontinentalraketen, die im Weltraum tatsächlich Hyperschall erreichen, was aber in den 50er Jahren, als die Minutemann konstruiert wurden, bereits normal war.

      Echte Hyperschallraketen erreichen Hyperschall im atmosphärischen Bereich bei niedriger Flugbahn und sind manövrierfähig, mit West-Technik nicht abzufangen und sehr präzise, Kinshal 1 Meter Zielgenauigkeit. Ähnliche Raketen haben China, und offenbar auch der Iran, der Jemen und Nordkorea, der Westen ist weit davon entfernt, die technischen Grundlagen zu beherrschen.

      Die Minutemann treffen so irgendwo in der Gegend, aber sie haben ja Atomknall genug, daß Präzision nicht so wichtig ist. Sie sind mit Ost-Technik leicht abzufangen. Ohne Atom sind sie unbrauchbar, da der Sprengkreis viel kleiner wäre als der Kreis der Zielungenauigkeit.

  2. Der Westen propagiert immer wieder dass NK komplett isoliert ist. Woher wissen Südkoreaner dass es sich um eine ballistische Feststoffrakete mittlerer Reichweite gehandelt hat, noch bevor es die KCNA verkündete?

  3. @donshooter
    Woher wissen, wußten die Amis, das die Russen an Hyperschalltechnik arbeiten ? Weil die Russen es schon im Vorfeld großkotzig rausposaunt haben um „dem Feind“ zu imponieren. Den Rest haben die Geheimdienst erledigt. Nicht anders wird das zwischen NK/SK sein. Eben deshalb – halte ich die Amis für die gefährlichste Klientel überhaupt. Denn die halten brav die hegemoniale Fresse und entwickeln ihr Zeugs heimlich. Man möchte nicht wissen was die sonst noch zu ausbrüten…

    1. Die Amis haben den Bau von Hyperschallwaffen aufgegeben, weil sie zwar theoretisch denkbar wären, aber mit den bekannten Materialien und Kenntnissen nicht realisierbar. Als die Russen welche hatten, hat man es im Westen erst nicht möglich gehalten und nicht geglaubt. Inzwischen haben sie von den Einschlägen der Kinshal in die Patriots Beobachtungen, was eine interne Krise der NATO ausgelöst hatte. Nicht abfangbar, außer mit S500 vielleicht.

      Insider in den USA meinen, daß sie bei ihrem Entwicklungstempo etwa 20 Jahre bräuchten, um den Rückstand zu Kinshal, S500 etc. aufzuholen. Versuche werden natürlich vom Gegner detektiert. Einen hatten sie schon wieder, der nicht funktioniert, aber „wertvolle Erkenntnisse geliefert“ hat.

      Die Huthis können so was auch nicht bauen, aber sie haben es und können es bedienen, und damit sind sie dem Westen weit voraus.

Schreibe einen Kommentar