Freitagsgedanken

Meine Bücher sind (hoffentlich) bald wieder erhältlich

Nachdem mutmaßlichen Betrugsfall an dem Verlag, der bisher meine Bücher herausgegeben hat, habe ich einen neuen Verlag gefunden. Allerdings verzögert das Problem mit meinem alten Verlag die erneute Herausgabe der Bücher noch.

Nachdem ich vor einiger Zeit dazu aufrufen musste, meine Bücher erst einmal nicht mehr zu kaufen, weil mein alter Verlag mir die Autorenhonorare nicht ausgezahlt hat, ist einiges passiert. Ich habe mehrmals berichtet, dass es in dem Verlag offenbar zu einem Betrugsfall gekommen ist. Der Verlag ist offenbar pleite, weil ein Teilhaber namens Frank Terhaag (dazu folgt demnächst noch ein weiterer Artikel mit neuen Details) die Konten des Verlages mit einer gehörigen Portion krimineller Energie abgeräumt hat.

Inzwischen haben viele Leser bemerkt, dass mein letztes Buch „Das Ukraine-Kartell“ bereits im neuen Katalog des Kopp-Verlages gelistet ist. Allerdings ist noch nicht klar, wann das Buch tatsächlich wieder erhältlich sein wird.

Der Grund dafür ist, dass mein alter Verleger Jan Fischer mir zwar zugesagt hat, mir die Rechte für meine Bücher, die derzeit (das ist normal) beim alten Verlag sind, zurückzugeben, weil der Verlag den Autorenvertrag nicht erfüllt hat. Allerdings brauchen wir dazu die Einwilligung des Insolvenzverwalters und den hat das Gericht – nachdem, was Fischer mir gesagt hat – bisher nicht berufen. Aber ich hoffe, dass das nun schnell passieren wird und dass der Kopp-Verlag dann die Rechte an den Büchern bekommt und sie wieder erhältlich sein werden.

Ich werde hier selbstverständlich sofort ausführlich berichten, wenn meine Bücher wieder verfügbar sind. Zum Thema Terhaag wird es, wie gesagt, heute Abend oder am Wochenende noch einen gesonderten Artikel geben, denn ich habe von Lesern einige interessante Informationen erhalten.

Wie immer bei den Freitagsgedanken, will ich mich noch allen bedanken, die meine Arbeit mit einer Spende unterstützen, denn ohne Sie würde es den Anti-Spiegel nicht geben.

Ohne Ihre Unterstützung könnte ich den Anti-Spiegel nicht betreiben!

Ich betreibe den Anti-Spiegel alleine und im Hauptberuf, aber meine Rechnungen muss ich, wie jeder andere, auch bezahlen, daher bin ich auf Unterstützung angewiesen.

Sie, liebe Spender, sind es, die meine Arbeit als wirklich unabhängiger Journalist mit ihren kleinen größeren Spenden erst möglich machen!

Mich zu unterstützen ist sehr einfach. Das geht entweder über Kryptowährungen oder über mein russisches Konto.

Auf Telegram hat jeder User eine Wallet, die man kinderleicht aktivieren kann: Man gibt in die Telegram-Suche einfach „@Wallet“ ein und schon öffnet sich ein Chat mit einem Bot. Man kann sein Wallet dann mit nur wenigen Klicks aktivieren, was keine zehn Sekunden dauert. In diesem Video wird das sehr ausführlich und mit vielen Zusatzinformationen erklärt, allerdings kann man das auch ohne das Video kinderleicht selbst machen.

Im Telegram-Wallet stehen drei Coins zur Auswahl, die man kostenlos an andere User überweisen kann. Dazu braucht man nur den Namen des Users. Daher können Sie mich nun über Telegram unterstützen, indem Sie einfach Coins an @HelpingThomas oder an die unten angegebenen Wallets schicken.

Auch Coins zu bekommen, ist denkbar einfach, man kann sie mit seiner Kreditkarte kaufen. Das funktioniert wie auf einem Marktplatz. Man drückt auf einen Knopf und entscheidet, ob man Coins in eine normale Währung (in Deutschland wahrscheinlich Euro) tauschen oder umgekehrt für Euros Coins kaufen möchte. Dann erscheinen Angebote anderer User und wenn einem ein Angebot gefällt, klickt man es an und der Tausch wird eingeleitet. Wie das funktioniert, wird in diesem kurzen Video erklärt.

Für „Fortgeschrittene“ Coin-Benutzer sind hier meine Wallet-Nummern für diverse Coins:
USDT über TRC20: TTQAaVUiQe9tkMTBAqPKHNXAovXAXt4TfG
Für Bitcoin: bc1qn3vt5xeldttv7upujxhe6ahhs6gvvpx6knda89
Für Ethereum: 0xcCde54dDE64ad6F3a474BCCC519111127903d8CC

Meine Kartennummer, auf die Sie, wenn Sie ein russisches Bankkonto haben, überweisen können, lautet 2202 2029 4924 5256


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

3 Antworten

  1. „Allerdings brauchen wir dazu die Einwilligung des Insolvenzverwalters und den hat das Gericht – nachdem, was Fischer mir gesagt hat – bisher nicht berufen. “

    hm… normalerweise ist das die ERSTE Amtshandlung wenn eine Firma Insolvenz anmeldet, dass das Gericht prüft ob & wie Insolvenzmasse vorhanden ist & dann ein Insolvenzverwalter SOFORT eingesetzt wird!

    WANN genau hat denn der Fischer-Verlag Insolvenz angemeldet?

Schreibe einen Kommentar