Kaum ein Wort in den Medien

In Polen wurde eine gegen Russland gerichtete, offensive US-Raketenbasis in Dienst gestellt

In Polen wurde letzte Woche eine gegen Russland gerichtete US-Raketenbasis in Dienst gestellt. Dass US-Mittelstreckenraketen von Polen aus nun tausende Kilometer tief in russisches Gebiet feuern können, war westlichen Medien kaum eine Meldung wert.

In Polen wurde eine US-Raketenbasis offiziell eingeweiht, die im Westen als Teil der US-Raketenabwehr bezeichnet wird. Ich berichte seit 2019 (und jeder kann es im Netz leicht überprüfen), dass diese Raketenbasis keine defensive Raketenabwehr, sondern ein aggressives Angriffssystem ist. Der Grund dafür sind die dort verwendeten Abschussrampen vom Typ Aegis Mk-41, denn die sind universell verwendbar und werden normalerweise dazu benutzt, Tomahawk-Marschflugkörper, also Mittelstreckenraketen, abzufeuern.

Das war laut dem INF-Vertrag verboten, weshalb die USA parallel zum Aufbau der angeblichen Raketenabwehr in Rumänien und Polen 2019 den INF-Vertrag gekündigt haben, denn ansonsten hätten sie die Mk-41 dort nicht aufstellen können. Details dazu und zu den anderen früheren Rüstungskontrollverträgen finden Sie hier.

Ich bin noch nicht dazu gekommen, werde aber noch einen eigenen Artikel über die Eröffnung der US-Raketenbasis in Polen schreiben, in dem ich aufzeigen werde, wie der Spiegel seine Leser über diesem Thema desinformiert hat. Jetzt will ich zeigen, wie in Russland darüber berichtet wurde und übersetze dazu einen Beitrag aus dem wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens von Sonntagabend.

Beginn der Übersetzung:

Mit der Eröffnung des NATO-Stützpunkts in Polen rückt die schleichende Intervention in die Nähe Russlands

„Schleichende Invasion“, mit diesen Worten beschreibt Putin die Ausdehnung der NATO nach Osten. Einen weiteren Schritt hat der Block am Mittwoch, dem 13. November, getan. Das wurde kaum bemerkt…

Formal ist der Stützpunkt die Vorhut des US-Raketenabwehrsystems. Eröffnet wurde die NATO-Raketenbasis mit einer militärischen Blaskapelle und einer riesigen Schere zum Durchschneiden eines breiten roten Bandes.

Tatsächlich steht dort das Potenzial für Raketenangriffe direkt gegen Russland, Tausende von Kilometern tief in unser Territorium hinein. Der russische Präsident Wladimir Putin spricht schon seit langem über diese im Bau befindliche Basis in Polen. Im Mai 2016 sagte er beispielsweise:

„Noch vor ein paar Jahren haben alle unsere Opponenten mit einer Stimme gesagt, dass unsere Partner im Westen, sowohl in Europa als auch in den USA, ein Raketenabwehrsystem brauchen, um Bedrohungen durch atomare Raketen aus dem Iran zu abzuwehren.“

Und wirklich wurden die beiden Raketenbasen an den Ostgrenzen der NATO, in Rumänien und Polen, der Öffentlichkeit stets als Antwort auf die Bedrohung durch den Iran präsentiert, frei nach dem Motto „das ist ganz sicher nicht gegen Russland gerichtet. Mein Gott, so sind wir doch nicht!“

Aber jetzt, bei der Eröffnungsfeier, sagte der polnische Präsident Andrzej Duda direkt, dass diese Aktion gegen Russland gerichtet ist. Punkt. Duda sagte:

„Von diesem Moment an, wenn diese amerikanische Basis hier in Polen steht, sieht die ganze Welt deutlich, dass dies nicht mehr Russlands Einflussbereich ist.“

Das mit dem Iran war also all die Jahre gelogen. Doch der russische Präsident ließ sich nicht täuschen. Sorgfältig erklärte er, dass sich die Startsysteme vom Typ Aegis Mk-41 auf magische Weise sehr schnell und unbemerkt von einem Element der Raketenabwehr in ein Raketenangriffssystem auf russisches Territorium verwandeln können. Im Juni 2016 sagte Putin in Finnland:

„Es ist bekannt, dass die Aegis-Startsysteme, die in der Raketenabwehr installiert sind, hauptsächlich für Marschflugkörper mittlerer Reichweite, also über als zweitausend Kilometer, verwendet werden. Und das kann absolut verdeckt, unbemerkt, innerhalb weniger Stunden geschehen, man muss nur das Computerprogramm ändern. All dies stellt eine offensichtliche Bedrohung für uns dar, die niemand bemerken will. Einen Dialog über das Problem will niemand mit uns führen. Jetzt reden sie darüber, genauso ein Radar- und Raketenabwehrsystem in Polen zu installieren, das ist bereits die Ostseeregion. Was sollen wir tun? Wie sollen wir mit diesen Bedrohungen umgehen? Wir werden entsprechend reagieren müssen.“

Diese Raketen sind auf dem Stützpunkt Redzikowo in Polen schon in Alarmbereitschaft. Putin wurde nicht müde zu warnen. Im Oktober 2021 sagte er:

„Die NATO wurde einmal erweitert, zweimal erweitert. Was sind die militär-strategischen Folgen? Die Infrastruktur kommt näher. Was ist Infrastruktur? In Polen und Rumänien haben sie die Raketenabwehrsysteme installiert, aber mit Aegis-Startsystemen, die man mit Tomahawks bestücken kann, mit Angriffssystemen, und zwar ganz leicht, mit einem Knopfdruck. Man muss nur die Software ändern, und das war’s, niemand bemerkt es. Auch mit Kurz- und Mittelstreckenraketen kann das bestückt werden.“

Mittelstreckenraketen ist definiert. Ihr Radius beträgt bis zu 5.500 Kilometer. Von derselben Basis in Polen aus. Und all die Jahre und sogar Jahrzehnte wurde uns gesagt, dass das nicht gegen Russland gerichtet sei. Jetzt wissen wir, dass sie gelogen haben. Russland hat ein regelrechtes Wunder an Offenheit und Bereitschaft bewiesen, eine gemeinsame Welt aufzubauen – sogar mit einem gemeinsamen Raketenabwehrsystem. Und wir haben angeboten, daran nicht mit leeren Händen teilzunehmen, wie Wladimir Putin bei einem Treffen mit US-Präsident George W. Bush Jr. im Juni 2007 sagte:

„Der erste Vorschlag ist die Nutzung der Radarstation Gabala, die wir in Aserbaidschan mieten. Ich hatte erst gestern ein Gespräch mit dem Präsidenten von Aserbaidschan zu diesem Thema. Das derzeitige Abkommen mit Aserbaidschan erlaubt uns dies.“

Und am nächsten Tag erzählte er auch von einem gemeinsamen Raketenabwehrsystem. Wir erzählen diese Geschichte heute, um zu zeigen, wie sich die NATO nach Osten bewegt und schließlich die Militäroperation provoziert hat. Putin hat sich sehr bemüht, das zu vermeiden. Er war offen. Im Juni 2007 sagte er:

„Wir schlagen vor, einen Pool von interessierten, auch europäischen, Staaten zusammenzustellen, um die Bedrohungen durch Raketen für den Zeitraum bis 2020 ernsthaft zu bewerten uns und darüber zu einigen, welche gemeinsamen Maßnahmen ergriffen werden müssen, um diese Bedrohungen abzuwehren. Eine Einigung auf einen gleichberechtigten, demokratischen und für alle Teilnehmer an diesem Prozess akzeptablen Zugang zur Befehlsgewalt über dieses System.“

Später, schon in diesem Jahr, erinnerte der russische Präsident in dem Interview mit dem amerikanischen Journalisten Tucker Carlson daran, wie das war. Und wie wir schließlich „zum Teufel geschickt“ wurden. Putin erzählte Carlson:

„Ich schlug vor, dass die USA, Russland und Europa gemeinsam ein Raketenabwehrsystem aufbauen, und nicht einseitig. Obwohl die USA offiziell gesagt haben, dass es gegen Bedrohungen durch Raketenbedrohungen aus dem Iran gebaut, meinen wir, dass es unsere Sicherheit bedroht. Das Raketenabwehrsystem wurde mit dem Iran begründet. Ich schlug vor, zu dritt zu arbeiten, also Russland, die USA und Europa. Sie sagten: „Das sei sehr interessant.“ Sie fragten mich: „Meinst Du das ernst?“ Ich sagte: „Absolut“. Sie sagten: „Das ist sehr interessant.“ Ich sagte: „Stellt Euch nur vor, wir würden zusammenarbeiten, um so ein globales strategisches Sicherheitsproblem zu lösen. Das würde die Welt verändern. Wir würden uns wahrscheinlich trotzdem streiten, wir würden uns wahrscheinlich über wirtschaftliche und auch politische Themen streiten, aber wir würden die Situation in der Welt dramatisch verändern.“ Sie sagten: „Wir müssen darüber nachdenken.“ Ich sagte: „Bitte.“ Dann kamen US-Verteidigungsminister Gates, der ehemalige CIA-Direktor, und US-Außenministerin Rice hierher, in dieses Büro, in dem wir jetzt mit Ihnen sprechen. Sie sagten zu mir: „Wir haben darüber nachgedacht, wir sind einverstanden.“ Ich sagte: „Großartig.“ Sie sagten zu mir: „Aber mit ein paar Ausnahmen.“ Am Ende haben sie uns zum Teufel geschickt. Ich werde Ihnen die Einzelheiten nicht erzählen, denn das halte ich für nicht korrekt, das war schließlich ein vertrauliches Gespräch. Aber dass unser Vorschlag abgelehnt wurde, ist eine Tatsache.“

Im Ergebnis wurde in Polen diese Woche die gegen Russland gerichtete Raketenbasis eingeweiht. Wir müssen sie offensichtlich mit unseren Iskander-Raketen und vielleicht sogar mit Hyperschallraketen ins Visier nehmen. Das war nicht unsere Entscheidung.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

20 Antworten

  1. Na wie stolz die Polen sind das sie ein paar US Rakete haben 🤣 über die sie nicht mal die Kontrolle haben 🤣
    Tja Moskau wird es ziemlich egal sein sie werden einfach noch ein paar Standorte Koordinaten mehr eingeben und das war’s dann auch schon.. Und da die voll Pfosten im Warschau noch dazu so freundlich sind so einen Riesen Schow abzuziehen und schön brav alles auf einen Stützpunkt zusammen zu ziehen wird es noch einfacher für die Russen..
    Da fragt man sich wie blöd müssen die Typen in Polen eigentlich sein das auch noch als Wunder Ding verkaufen zu wollen..
    Den AMIS wird es egal seinen die bekommen halt für dieses Spielzeug wieder ein paar Milliarden für die ist es wieder mal einen Win Win Situation..
    was für eine Farce 🤣🤣

  2. Und welche Regierung hat den Inf-Vertrag gekündigt, diese Basis somit möglich gemacht ? Genau.
    Das – sind die unberechenbaren Schnellschüsse eines Polit-Dilettanten. Und man mag nicht darüber nachdenken was dem Herrn plötzlich noch so einfällt wenn es gegen Russland geht. Aber die Trumpisten werden das alles wieder hübsch reden.

    „Im Oktober 2018 erklärte US-Präsident Donald Trump öffentlich, dass er den Vertrag aufkündigen wolle. Am 1. Februar 2019 erklärte US-Außenminister Mike Pompeo, die USA setze ab dem 2. Februar ihre Verpflichtungen aus dem INF-Vertrag aus und leite das Verfahren zum Austritt aus dem Vertrag ein. Gleich am nächsten Tag zog Russland nach und erklärte seinerseits, die Einhaltung des Vertrags auszusetzen. Somit wurde der Vertrag am 2. August 2019 komplett außer Kraft gesetzt.“

    https://www.atomwaffena-z.info/geschichte/ruestungskontrolle/inf-vertrag

    1. Da der Westen schon lange vor 2018 diesen INF-Vertrag Lügen strafte, war es doch ziemlich ehrlich & konsequent, diesen Vertrag dann offiziell zu kündigen!

      Was haben Sie von Verträgen, gegen die pausenlos vom Westen verstoßen wurde?
      Haben Sie schon die „Raketen-Abwehr gegen den Iran“ vergessen?

      So wußte Russland genau, woran sie sind & konnten ihrerseits Vorbereitungen treffen ohne gegen Verträge verstoßen zu müssen oder sich gar wehrlos zu machen.

      Eine Medaille hat IMMER zwei Seiten.

      1. @GMT
        „Da der Westen schon lange vor 2018 diesen INF-Vertrag Lügen strafte, war es doch ziemlich ehrlich & konsequent, diesen Vertrag dann offiziell zu kündigen!“

        Das ist nur teilweise richtig. Einhergegangen ist Trumps Aufkündigung von Inf mit folgender Schuldzuweisung an die RF :

        „Russland habe landgestützte Marschflugkörper mit einer Reichweite von 500& km bis 5500 km getestet und damit gegen das Verbot verstoßen, Startsysteme dafür zu besitzen oder zu produzieren.“

        „Bei Gesprächen einer US-Delegation mit der Leiterin der Abteilung für Rüstungskontrolle des US-Außenministeriums Rose Gottemoeller in Moskau Anfang September 2014 wies Russland die Vorwürfe der USA zurück.“

        „Dagegen hätten die USA in drei Punkten gegen den INF-Vertrag verstoßen. Für Raketenabwehrtests würden die USA Raketen benutzen, die Mittelstreckenraketen ähnelten.“

        Dazu hätten Sie sich doch mit entsprechenden Interesse belesen können. Wir haben es dabei mit gegenseitigen Vorwürfen zu tun, die letztendlich zu dem geführt haben was wir heute sehen.

        Ok – Wikiblödia ist ja zugebenermaßen auch nicht der Hort allen Wissens. Aber in manchen Dingen kann man sich dort (und auf unzähligen anderen Web-Pages) zu den Inf-Verträgen wenigstens eine gewisse Basis-Info anlesen. Tun Sie es bitte.

        https://de.m.wikipedia.org/wiki/INF-Vertrag

        1. Der Vertrag war in den 80er Jahren sehr schön und führte zu einer Abrüstung nuklearer Mittelstreckenraketen der USA und der UdSSR. Danach ist er aber aus mehrfachen Gründen gescheitert, und sinnlos geworden, die Idee einer Kündigung stand von beiden Seiten im Raume.

          Bodengestützte Raketen und Marschflugkörper 500 bis 5500 km. Es gibt zu viele andere nuklearfähige Fernwaffen dieser Reichweite, darunter die „Taurus“, die als luftgestützt wie auch als deutsch nicht unter den Vertrag fallen. Dazu gibt es Systeme, die zwar technisch auf unter 500 km begrenzt sind, aber, wenn es ernst wird, zu leicht auf über 500 km umgerüstet werden können.

          Trump wollte einen neuen Vertrag, der an den geänderten Realitäten orientiert ist. Das ist die leichte Verfügbarkeit solcher Waffen für Nicht-INF-Länder, besonders China, und die leichte Verfügbarkeit von Waffen, die die INF-Bestimmungen umgehen können. Um den INF-Vertrag ist es nicht schade, da er keinen Sinn mehr hatte und nur noch Zankapfel war.

    2. Es war von Anfang an klar, dass da Aegis-Systeme installiert werden sollen.

      Man muss sich nicht blöd stellen und ernsthaft behaupten, dass die vom Schiff aus etwas anderes verschießen können als von Land aus.
      Also vom ersten Moment der Planung der Basen in Polen und Rumänien war der kommende Bruch von INF sicher, wahrscheinlich ist schon die Planung im Vertrag verboten.

  3. Ich sehe schon die Schlagzeilen der deutschen „Qualitätsmedien“: „Russland hat völlig unprovoziert Nato-Stützpunkte in Polen und Tschechien angegriffen.“ Da will ich nur hoffen, daß Büchel und Ramstein nicht vergessen werden.
    Wie wird Putin auf die Kriegserklärung durch die Nato reagieren?
    Wie sagt man so schön: „Die Einschläge kommen näher“.

    Allmählich schmeckt mir das Popcorn nicht mehr. Herr Röper, können Sie etwas stärkeres empfehlen?

    Grüße aus Zappendusterland

    1. @moisted
      „Allmählich schmeckt mir das Popcorn nicht mehr. Herr Röper, können Sie etwas stärkeres empfehlen?“

      Ich weißt nicht was Meister Röper empfiehlt, aber gemessen an den aktuellen Neuigkeiten wäre vielleicht eine ordentliche Portion Beef Stroganoff zu empfehlen. Im Nachgang und zur Verdauung westlicher Quali-Medien evtl. 2-3 Kremlevskie Kuranty Vodka oder – in Härtefällen, auch bei Schlaflosigkeit, einen doppelten Samogon.🤣🤣😂😂

  4. Zum INF muss man sagen, dass beide Seiten seit langem sich auf das Ende vorbereiten.

    Es gibt ein Bild aus dem Jahr 2007 von einem Kalibr-M-System.

    Kalibr dürften bekannt sein, seit Syrien.
    Und es wurden Container entwickelt, sie konnten von recht kleinen Schiffen verschossen werden, auch von Zügen und LKW, das war die Vorgabe.

    Man hätte sich trotzdem darauf einigen können, so etwas nicht in Europa zu stationieren; das wäre offensichtlich für die Russen sehr vorteilhaft, also logisch, dass nicht die Russen den Vertrag loswerden wollten.

  5. Also dieses Redzikowo liegt an der Ostseeküste. Ein ehemaliger Militärstandort in Polen vor der Wende. Slupsk und Kaliningrad liegen ca. 200 Km entfernt auseinander. (unweit von Gdansk). Also ziemlich weit weg vom Geschehen.
    https://www.jungewelt.de/artikel/487901.die-beine-der-lügen.html
    Ich schätze einen zweiten Stanislaw Petrow wird es wohl nicht geben, jemand der einen 3 . Weltkrieg verhindert.
    Aber wer weis was sich der Westen in weiteren Fällen ausdenkt. Vietnam (Tongking-Zwischenfall) … Irak (Massenvernichtungswaffen) … .
    Ein Atomkrieg wäre dann die letzte Stufe, allerdings geht ja die USA davon aus – was da gerade in Europa passiert damit haben wir gar nix zu tun!. Genau so, wie es gerade in der Ukraine läuft! Wie heißt das so schön – Wir können Alles, außer Frieden!

  6. Die Basis steht auf ostdeutschen Gebiet, bei Stolp. Während viele Kommentatoren aufheulten als in Rostock NATO-Personal sich zeigte, spricht hier keiner in Rußland über Aufkündigung der Verträge und Rückgabe Ostdeutschlands an Deutschland. Schade und zeigt viel über die Mentalität der Gegenwart und der Kommentatoren auf (klar, daß ich diese Tatsache und dieses Unrecht thematisiere auch über mich).

    1. Ich fürchte dies war „Vorgestern“. So ungefähr 39 als wir die Sache vergeigt haben. Wir hätten zu Hause bleiben sollen, jetzt haben wir den Schlamassel. Jetzt endet Ostdeutschland an der Oder! Jetzt geht es um Atomraketen!
      Der Little Boy war nur ein ganz kleiner Abklatsch davon. Dieser Little Boy hat allerdings gereicht um eine größere Stadt platt zu machen!

    2. Ganz Polen ist ehemaliges deutsches Ostgebiet, soll heißen, das gesamte Gebiet der späteren VR Polen gehörte zum Großdeutschen Reich. Die Polen wollten aber wieder einen eigenen Staat haben, und da Deutschland den Weltkrieg verloren hat, bekamen sie ihn auch. Nun verlieren wir gerade wieder einen Ostfeldzug. Land wird es uns nicht kosten, wer will das hier schon haben, aber sehr viel Geld. Deutschland soll Kriegsentschädigung und den Wiederaufbau der Ukraine bezahlen.

  7. Das muss bei den Polen genetisch sein. Die glauben, weil sie lateinische Buchstaben verwenden, werden sie vom Westen als seinesgleichen akzeptiert. Aber sie bleiben eben Sklawen und stehen damit mit den Russen auf einer Stufe (vom Westen betrachtet). Das Ganze ist schon ’39 in die Hose gegangen und es wird wieder in die Hose gehen. Scheiß Plattentektonik.

  8. Luftlinie Pillau – Redzikovo: 170 km. Idealer Arbeitsradius Kinschal. Entfernung zur Ostsseküste: 20 km – ideale Entfernung Schiffsartillerie. Kann man schon mal was Größeres in internationalen Gewässern vor Bornholm vertäuen: als Feuerschiff…

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