Geschichte aus dem "Spiegel"

Wurde ein russischer Vater wegen eines Antikriegsbilds seiner Tochter verurteilt?

Der Spiegel hat in mehreren Artikeln über einen Russen berichtet, der zu zwei Jahren Haft verurteilt wurde. Der Grund war angeblich ein Antikriegsbild seiner Tochter. Die Geschichte stellt sich allerdings "etwas" anders da.

Man muss immer vorsichtig sein, wenn man zwei Versionen einer Geschichte hat, die man selbst nicht überprüfen kann. Unseriös ist es allerdings, nur über eine Seite zu berichten und die andere Seite komplett zu verschweigen. Das ist aber das, was der Spiegel tut.

Die Horrorgeschichte im Spiegel

Der Spiegel erzählt seinen Lesern in mindestens zwei Artikeln die Geschichte eines Mannes in Russland, der angeblich zu zwei Jahren Haft verurteilt wurde, weil seine Tochter ein Antikriegsbild gemalt und in der Schule gezeigt hat. Wie bei einem guten Drama veröffentlichte der Spiegel am 28. März einen Artikel mit der Überschrift „Antikriegsbild der 13-jährigen Mascha – Alleinerziehender russischer Vater zu zwei Jahren Haft verurteilt“ und legte am 30. März einen zweiten Artikel mit der Überschrift „Eklat um Antikriegsbild einer 13-jährigen Russin – Maschas Vater offenbar auf der Flucht gefasst“ nach.

Der Spiegel erzählt in den Artikeln die Geschichte von Alexej Moskalew, dem alleinerziehenden Vater der 13-jährigen Mascha. Mascha hat, so die Geschichte im Spiegel, ein Antikriegsbild gemalt und mit in die Schule genommen, woraufhin die Polizei bei der Familie aufgetaucht ist und der Vater schließlich – angeblich wegen des Bildes seiner Tochter – zu zwei Jahren Haft verurteilt wurde.

Als Quelle für die Geschichte führt der Spiegel übrigens die NGO OVD-Info an, die westliche Quellen immer heranziehen, wenn es, vor allem bei Demos, um angebliche oder tatsächliche Verhaftungen in Russland geht. OVD-Info habe ich schon oft thematisiert, denn die NGO wird vom Westen bezahlt und liefert daher immer genau die Horrorgeschichten über Russland, die ihre westlichen Geldgeber sich wünschen.

OVD-Info: Die fragwürdige Quelle

2019, als ich wegen der damaligen Proteste in Moskau öfters über OVD-Info berichtet habe, hat OVD-Info ihre Finanziers auf ihrer Internetseite noch offen angegeben. Damals schrieb OVD-Info noch offen, dass sie ihr Geld von der EU-Kommission, der französischen Botschaft in Moskau und der Heinrich-Böll-Stiftung bekommt. Und mit Bedauern stellte OVD-Info damals auf ihrer Seite fest, dass das National Endowment for Democracy und die Open Society Foundation von George Soros in Russland nicht mehr tätig sein dürfen, denn diese hätten OVD-Info früher auch unterstützt. Diese Information wurde inzwischen von der Seite von OVD-Info entfernt, sie ist im Internetarchiv aber noch zu finden.

OVD-Info wurde 2021 wegen ihrer aus dem Ausland stammenden Finanzierung ihrer anti-russische Tätigkeit in Russland verboten, ist aber weiterhin tätig, wie der aktuelle Fall zeigt, denn der Spiegel beruft sich ja auf OVD-Info. OVD-Info verschweigt auf ihrer Seite inzwischen, wer sie finanziert. Stattdessen behauptet OVD-Info heute auf ihrer Seite, nur von Crowdfunding zu leben:

„Finanzierung durch die Bevölkerung
Ihr seid es! Die Monitoringgruppe, die Hotline, Rechtshilfekoordination und vieles mehr funktionieren dank privater Spenden.“

Wie seriös ist es, wenn der Spiegel eine NGO als Quelle für eine Geschichte angibt, die ihre eigenen Unterstützer über ihre Finanzen belügt?

Die andere Seite

Sei es drum, ich will hier das tun, was Journalisten tun sollten, nämlich auch die andere Seite zu Wort kommen lassen. Im Spiegel kann jeder Interessierte die eine Seite der Geschichte erfahren. Ich übersetze hier einen Artikel von einem regionalen Nachrichtenportal aus der russischen Stadt Tula, in deren Nähe sich die Geschichte zugetragen hat.

Beginn der Übersetzung:

Wie Alexej Moskalew vom Gänsedieb zum „Opfer des Regimes“ wurde

Der wegen Verunglimpfung der russischen Streitkräfte verurteilte Moskalew erwies sich als dreimal vorbestraft

„Ein alleinerziehender Vater, der zu Unrecht für eine Idee verurteilt wurde“ klingt viel netter als „ein Krimineller mit einem reichen Vorstrafenregister, der beschloss, mit einem Informationsangriff Geld zu verdienen“. Alexej Moskalew, der wegen Verunglimpfung der russischen Streitkräfte zu zwei Jahren Haft verurteilt wurde, hat es innerhalb weniger Wochen geschafft, sowohl in Russland als auch im Ausland Aufmerksamkeit zu erregen. Dabei vergessen die ausländischen Agenten, die Moskalew als Märtyrer hinstellen, oft, die Fakten zu prüfen. Und da gibt es eine Menge zu sehen, schließlich ist der „Held“ durch seinen Lebensweg geprägt.

Vom Gänsedieb zum Aktivisten

Alexej Moskalew wurde 1968 von einer Alleinerziehenden in der Region Tula geboren, machte eine Ausbildung zum Koch, ging nicht zur Armee, da er für psychisch untauglich erklärt wurde. Im Jahr 2010 wurde der Mann aus Tula Vater und drei Jahre später alleinerziehender Vater: Seine Frau lief weg und ging in die Region Tambow.

Alexejs „Gewissensbisse“ kamen nicht sofort zum Vorschein: 1984 erhielt er eine zweijährige Bewährungsstrafe wegen eines trivialen Gänsediebstahls. Im Jahr 2004 wurde der Mann wegen eines schwereren Verbrechens verurteilt. Es ging um Paragraf 127 Teil 2 des russischen Strafgesetzbuchs: rechtswidrige Freiheitsberaubung, die nicht mit Entführung verbunden ist. Der zweite Teil des Paragrafen bezieht sich auf eine Straftat, die von einer Gruppe von Personen aufgrund einer vorherigen Verschwörung unter Anwendung von gefährlicher Gewalt oder Waffen gegen einen Minderjährigen, eine schwangere Frau oder zwei oder mehr Personen begangen wird. Moskalew wurde daraufhin zu einer Freiheitsstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt, die ebenfalls zur Bewährung ausgesetzt wurde. Moskalew war vor seinem Prozess wegen rechtswidriger Freiheitsberaubung sechs Monate lang auf der Flucht gewesen.

Kaum war die Bewährung abgelaufen, verstieß er erneut gegen das Gesetz: 2008 wurde er zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er Produkte hergestellt, transportiert und verkauft hatte, die nicht den Sicherheitsvorschriften entsprachen.

Eine weitere negative Auswirkung auf das Bild von Alexej Moskalev sind die hohen Schulden für überfällige Stromrechnungen – sowohl für sein Privathaus als auch für die Wohnung, die der Mann zeitweise vermietet hat. Außerdem hat der Mann Gas gestohlen, indem er illegal die Gasleitung angezapft hat.

Aleksej Moskalews kriminelle Karriere änderte sich im Jahr 2022 dramatisch. Im April letzten Jahres erhielt der Mann eine Geldstrafe (32.000 Rubel, ca. 400 Euro) wegen Verunglimpfung der russischen Streitkräfte, hörte aber nicht auf. Im Gegenteil: Mit beneidenswerter Regelmäßigkeit – fünf oder sechs Mal am Tag – erschienen auf Moskalews Seite obszöne Beiträge gegen Russland und seine Bürger. Regelmäßig, wie ein Uhrwerk. Oder auf Kommando?

Als die Strafverfolgungsbehörden erneut auf Moskalews anti-russische Aktivitäten in sozialen Netzwerken aufmerksam wurden und ein Strafverfahren gegen den Mann eingeleitet wurde, wurde sein Haus durchsucht. Man fand 150.000 Rubel (ca. 1.900 Euro) und 3.300 Dollar. Moskalew stellte sich selbst als Unternehmer dar, der mit Geflügelzucht Geld verdient, aber es ist nicht klar, welche Art von Vögeln in dem kleinen Dorf Jefremow für Devisen gekauft oder verkauft werden kann. Sie haben versucht, das Einkommen in Dollar als Ersparnisse vieler Jahre darzustellen, aber angesichts der Schulden für Wohnnebenkosten ist es schwierig, diese Version zu bestätigen.

Familienbande

Ordnungswidrigkeiten und Strafverfahren wegen Diskreditierung der russischen Streitkräfte sind heutzutage keine Seltenheit. Die Geschichte von Alexej Moskalew aus der Region Tula hat jedoch eine sehr breite Öffentlichkeit erreicht. Und diese heftige Reaktion ist keineswegs auf sein Charisma zurückzuführen. Es geht um Kinder.

Als Grund für die Strafverfolgung des Mannes wurde von einigen die pazifistische Zeichnung seiner Tochter angesehen. Die Betonung der Kreativität des Mädchens (das Kind hatte und hat übrigens keine Probleme wegen der Zeichnung) verdeckt bequemerweise eine unangenehme Wahrheit: Moskalews Familie war lange Zeit in vorbeugender Beobachtung des Jugendamtes, und Mascha selbst hatte ein Jahr lang keine Schule besucht. Der Freiheitskämpfer bot dem Mädchen auch keinen vollständigen Hausunterricht an, sondern ließ nur Englisch auf der Liste der Fächer stehen. Es wird angenommen, dass der Mann plante, mit dem Kind ins Ausland zu gehen. Es gelang Moskalew zwar, für einen Tag auszureisen, aber ohne das Kind.

„Die Situation ist nicht ganz so, wie sie von einigen Medien dargestellt wird. Niemand hindert das Mädchen an der Zeichnung selbst, es handelt sich hier wohl um eine bewusste Dämonisierung der Sozialschutzbehörden. Der Vater ist seinen Pflichten als Elternteil nicht nachgekommen, das Mädchen hat ein Jahr lang nicht die Schule besucht, das ist der Hauptgrund, warum das Gericht erwägt, ihm die elterlichen Rechte zu entziehen“, erklärte das frühere Mitglied des Menschenrechtsrats Alexander Brod.

Die Frage, warum Aleksej Moskalew, der sich seiner prekären Lage als Elternteil bewusst ist, weiterhin gegen das Gesetz verstoßen und sich selbst strafrechtlichen Ermittlungen ausgesetzt hat, bleibt offen. Im Ergebnis befindet sich seine Tochter in einem sozialen Rehabilitationszentrum.

Unauffällig gegangen

Während sich Sozialarbeiter um das Mädchen kümmerten, stand der Vater unter Hausarrest, weil er die russischen Streitkräfte diskreditiert und vor Gericht umstrittene Aussagen gemacht hat. Er bestätigte seine Ideale, die in der Nichtanerkennung der Militäroperation bestehen, leugnete jedoch die Handlungen in sozialen Medien und gab Mietern und Hackern, die sich in sein persönliches Account gehackt hätten, die Schuld. Dabei hätte ein Schuldgeständnis aus rechtlicher Sicht das Strafmaß mildern können – Moskalew hätte die Chance auf eine Bewährungsstrafe gehabt.

Alexej Moskalew hat die Urteilsverkündung jedenfalls nicht gehört, denn wenige Stunden vor der Urteilsverkündung ist er aus dem Hausarrest geflohen. Um 4.00 Uhr morgens am 28. März verließ der Mann seine Wohnung und floh. Es sei darauf hingewiesen, dass er bereits zuvor gegen den Hausarrest verstoßen hatte: Nach Angaben des Föderalen Strafvollzugsdienstes in der Region Tula war Moskalew in der Nacht zum 15. März eine Stunde lang nicht zu Hause gewesen. Er begründete den Verstoß gegen die richterliche Anordnung mit dem schlechten Signal der elektronischen Fußfessel in der Toilette.

Dem Mann gelang es jedoch nicht, der Verfolgung zu entkommen. In der Nacht zum 30. März wurde er in Minsk gefunden und festgenommen. Die Gründe für Moskalews Flucht und die Art und Weise der Flucht werden von den Strafverfolgungsbehörden ermittelt.

Ende der Übersetzung


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch
Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

75 Antworten

  1. Vielen Dank für die andere Sicht der Dinge. Allerdings gefällt er mir das erste Drittel nicht, in dem hauptsächlich zu lesen ist, dass Moskalew halt einfach ein böser Mensch sei. Man könnte gleich einleiten, der Mann habe eine lange Vorstrafenliste und sei zuletzt wegen wiederholten Schmähreden in sozialen Netzwerken verurteilt und darum ins Kittchen gewandert.

    Dass er beispielsweise sein Kind ein Jahr aus der Schule genommen hat, ist doch völlig irrelevant. Deswegen wäre er ja kaum ins Gefängnis gekommen und es ist nicht anzunehmen, dass dieser Umstand strafverstärkend gewirkt hat.

    Falls an der Geschichte mit den NGOs etwas dran, dann würde mich dieser Aspekt wesentlich stärker interessieren, als Moskalews schlussendlich nebensächliche Vita.

    1. @Carmol
      „Allerdings gefällt er mir das erste Drittel nicht, in dem hauptsächlich zu lesen ist, dass Moskalew halt einfach ein böser Mensch sei. “

      Interessanter Gedankengang.
      Ich konnte da nichts lesen, was “ einen bösen Menschen“ beschreibt. Es werden seine Handlungen über Jahre hinweg beschrieben, die ein Mensch, der selber nicht über so viel kriminelle Energie verfügt, eher staunen lässt, was in Russland alles „passieren“ muss um überhaupt ins Gefängnis zu kommen!

      „Dass er beispielsweise sein Kind ein Jahr aus der Schule genommen hat, ist doch völlig irrelevant. Deswegen wäre er ja kaum ins Gefängnis gekommen und es ist nicht anzunehmen, dass dieser Umstand strafverstärkend gewirkt hat.“

      Aha – eventuell hat man selber KEINE Kinder um zu verstehen, dass Eltern eine Verantwortung haben?! Ein ganzes Jahr KEINE Schule ist eben nicht nur pillepalle sondern für das Kind eine Katastrophe!
      Es geht dabei auch nicht um „strafverschärfend“ sondern gehört zur Verantwortungslosigkeit als erziehungsberechtigter Elternteil! Obwohl es natürlich ein Verbrechen ist, sein Kind von der Schule fernzuhalten!

      „Falls an der Geschichte mit den NGOs etwas dran, dann würde mich dieser Aspekt wesentlich stärker interessieren, als Moskalews schlussendlich nebensächliche Vita.“

      hm…Wer verschenkt schon 3.000 $? Aber vielleicht sollte man den Artikel noch einmal aufmerksamer lesen um die Zusammenhänge zumindest für möglich zu halten?
      Die Vita des Mannes hat mit dem Rest zu tun, gerade deshalb ist sie wichtig!
      Jemand, der sich für eine kriminelle Karriere entscheiden hat, dessen Vita ist gespickt mit kriminellen Kleinigkeiten, die dann in der Entwicklung meist größer werden….. ist fast ein Selbstläufer!

      1. Dass der Mann nicht „böse“ sein soll, ist wenig verständlich, wenn du ihm gleichen Absatz zumindest indirekt auf seine umfassende Vorstrafenliste verweist. Wieviel „böser“ als Karriere-Krimineller will man denn sein? 😉

        Dann weisst du zu Recht drauf hin, dass die einjährige Schulpause pädagogisch falsch ist, bestätigst dann, dass dieser Umstand nicht strafverstärkend wirkt, endest den Absatz mit der Erklärung, das sei dennoch ein Verbrechen. Wenn es ein Verbrechen wäre, wäre es mindestens strafverstärkend oder würde eine eigene Strafe nach sich ziehen.

        Die Vita dieses Mannes ist wirklich nicht wichtig. Mir ist egal, ob er bspw. rum vögelt oder sich die Zähne nicht putzt oder nur schon seine Nachbarn anschreit. Es reicht zu wissen, dass er eine grosse Vorstrafenliste hat – gerne auch mit Aufzählung dieser Strafen, und warum er konkret eingebuchtet wurde.

        Die Geschichte mit den NGOs bleibt dennoch spannend, wird vom Artikel aber bestenfalls gestreift und keinesfalls schafft es der Artikel, eine konkrete Verbindung zu schaffen. Dass der Kriminelle die 3000 Dollar von der NGO erhalten hat, wird von dir bereits als Tatsache gehandelt, obwohl das der Artikel nur suggeriert. Das müsste man Thomas separat vorwerfen: entweder ist es bewiesen, dass er die Knete von der NGO gekriegt hat, oder Thomas sollte im Artikel deutlich darauf hinweisen, dass das gut zusammen passen, aber nicht bewiesen ist. Es ist lediglich eine Vermutung, also eine Spekulation. Du bist bereits auf die Suggestion hineingefallen.

    2. Mich hatte, nachdem der Blätterwald in Deutsch vollgekritzelt und die Fernsehbilder den ach so armen Alexey in bekannter Nawalny-Manier durch die Manege zerrten ab dem Zeitpunkt schon nicht mehr interessiert, dass Marina Ovsyannikova ( Die mit dem Plakat im 1.Russischen Fernsehen) sich medial der Sache annahm.

      https://dzen.ru/a/ZCQGIHBp2UL8jM_s

      Warten wir also auf den kommenden Hollywood-Kracher, knabbern an den Chips, süffeln unser Bierchen und freuen uns.

      Übrigens: Die Amerikaner und Engländer ärgern sich schon, was man so liest, dass ein Russe ihrem verhaftetem Journalisten-Idol den Rang abgelaufen hat im medialen Interesse.

      1. Maschinenübersetzung DES ARTIKELS, (Tula Nachrichten) DER OBEN VERLINKT WURDE

        Die Geschichte eines getrennten Vaters und einer getrennten Tochter als Element des Informationskrieges

        Wir haben es bereits ausführlich beschrieben Die Geschichte von Vater und Tochter Moskalev. https://newstula.ru/fn_1298544.html

        In der Veröffentlichung haben wir begründet, warum wir es für eine sorgfältig konzipierte Verschwörung für den antirussischen Informationskrieg halten, in dem Alexei die Rolle eines vergifteten Bauern spielt. Und jetzt, ganz im Sinne des Kanons von Hollywood, gibt es eine Fortsetzung. Das heißt, Flucht. Und von Shawshank, Alcatraz oder Efremov – was macht es für einen Unterschied, wenn der Oscar bereits auf Ihren Namen gebucht ist. Moskalev schaffte es, als Dieb zu arbeiten, es war Zeit, als Heiliger zu arbeiten.

        Das ist nur für sich selbst und für seine Tochter, Moskalev möchte wahrscheinlich ein Happy End. Aber das Problem ist, dass das Drehbuch für diesen Film eindeutig nicht von ihm geschrieben wurde. Und was die Autoren für die nächste Serie vorbereitet haben – heute weiß es niemand. Es hängt alles davon ab, ob die Flucht gelingt oder nicht. Bisher sei Moskalew „in sicheren Händen“. Dies berichtete die ehemalige Fernsehmitarbeiterin und jetzige Französin Marina Ovsyannikova, die vor einem Jahr durch die Demonstration eines Antikriegsplakats auf Sendung des Ersten Kanals berühmt wurde und dann aus dem Hausarrest entkam und illegal die Grenze irgendwo in Weißrussland überquerte. An der Flucht von Ovsyannikova war ein ganzes U-Bahn-Netzwerk beteiligt. Wie sie selbst prahlt, hat sie während der Flucht sieben Autos mit Fahrern gewechselt. Sie hatte einen Führer, um sich durch die Grenzsümpfe zu bewegen, und auf der anderen Seite der Grenze wartete sie bereits. Wenn Owsjannikowa nicht blufft, dann wird Moskalevs Flucht von der gleichen Gruppe gehandhabt, die ihr geholfen hat, was bedeutet, dass Moskalevs Chancen, die Absperrung zu verlassen, deutlich steigen. Aber man kann sich nur fragen, warum diese geheimen Profis Moskalev nicht zur Flucht verholfen haben, als er nicht unter Hausarrest stand, sondern nur auf eigene Faust und seine Tochter noch bei ihm war? Erinnern wir uns daran, dass die aktuelle Flucht von Moskalev die zweite in diesem Jahr ist. Das erste Mal lief er im Januar mit seiner Tochter weg und lief zwei Monate lang, aber er verließ die Region Tula nicht und postete die ganze Zeit provokativen antirussischen Unsinn in seiner Odnoklassniki, was seine Verfahrenssituation verschlimmerte.
        Und am Ende, sogar aus irgendeinem Grund, bekam er offiziell einen Job. Anscheinend, um um ihn schneller zu finden.
        . Sie erwischten sie, stellten sie unter Hausarrest und nahmen ihre Tochter mit. Es gab eine seltsame Flucht. Und welches Szenario ist für die neue Flucht geschrieben?
        Und wird Moskalew für die Rolle eines Opferwidders trainiert?

        Ein großartiger Plot-Twist für die Fortsetzung des Informationskrieges. Aber selbst wenn sie nicht einfangen und Moskalev in die „freie Welt“ entwischt , wird er seine 12-jährige Tochter, die im sozialen Rehabilitationszentrum für Minderjährige geblieben ist,so bald nicht mehr sehen. Dann kann die Geschichte von dem getrennten Vater und der Tochter lange Zeit in den Medien ausgeschlachtet werden. Es spielt keine Rolle, was das Ende ist, registrieren Sie das Franchise und verkaufen Sie die Filmrechte. Die Oscars warteten.

        Wir sagen: „Es ist nicht so schrecklich zu sterben, es ist beängstigend, dass du nach dem Tod von Bezrukov gespielt wirst.“ Aber in Hollywood sind es nicht die Bezrukovs. Wählen Sie aus, wen Sie möchten. Aber wenn das Drehbuch auf realen Begebenheiten beruht, ist es wichtig, das ausgewählte Material genauer unter die Lupe zu nehmen. Und dann ist der „liebende alleinerziehende Vater“, wenn man ein wenig gräbt, völlig ungeeigneter Stoff für einen Blockbuster. Es zieht keinen Superhelden an. Und der Bösewicht, wie es scheint, auch. Ein Wurm auf einem Spinnerköder.

        Dieb und Entführer von Menschen
        Wir erinnern die Leser daran, dass Alexey Moskalev 1968 geboren wurde und sein ganzes Leben in der Region Tula verbrachte. Er wurde von seiner Mutter erzogen, lernte an der Berufsschule Koch. Von der Armee aus mähte er sich durch eine psychiatrische Anstalt. Oder ist es nicht abgemäht, aber ist es tatsächlich verrückt? 2010 wurde Tochter Mascha geboren, drei Jahre später lief ihre Mutter Olga Sitchichina von Alexei weg, mit dem sie acht Jahre lang zusammenlebte: „Ich bin nur knapp entkommen.“ Seitdem haben sich Mutter und Tochter nie mehr getroffen, obwohl sie sehr nah dran leben – in der Region Tambow. Mascha hat zwei ältere Brüder und eine Schwester aus der früheren Beziehung ihrer Mutter.

        Die Geschichte mit der Antikriegszeichnung von Mascha, die angeblich im April 2022 in der Schule in einer Kunststunde gezeichnet wurde, begannen antirussische Medien am 27. Februar 2023, zehn Monate nach den angeblichen Ereignissen, durch die Vermittlung des Medienprojekt-Auslandsagenten „OVD-Info“ zu fördern. Am Vorabend von Moskalevs Verhaftung bei seiner ersten Flucht. Bis zum 27. Februar wird die Geschichte über die Zeichnung nirgends erwähnt – weder in den Medien noch in den sozialen Netzwerken. Obwohl sowohl Mascha als auch Papa aktive Nutzer sozialer Netzwerke waren. Es ist bekannt, dass die Zeichnung des Falles Moskalev für die Medien weit hergeholt sein wird – er wurde für ununterbrochene antirussische Reposts und rüpelhafte Kommentare zum Thema SVO verurteilt. Es gibt kein Bild im Urteil.

        Moskalew wurde inzwischen viermal verurteilt, aber er hat es nie in die Kolonie geschafft. 1984 erhielt er eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren, weil er als Kind gestohlen hatte. Er stahl Gänse. Das zweite Mal wurde Moskalew im Jahr 2004 zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt, und erneut unter Auflagen, gemäß Teil 2 des Artikels 127 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation „Illegale Freiheitsberaubung, die nicht mit seiner Entführung zusammenhängt“. Der zweite Teil hat die folgenden qualifizierenden Merkmale: … c) mit der Anwendung von Gewalt, die für Leben oder Gesundheit gefährlich ist, d) mit dem Einsatz von Waffen, e) gegen einen Minderjährigen. Dies ist ein schweres Gewaltverbrechen. Anscheinend haben Hollywood-Drehbuchautoren nicht darüber nachgedacht, welchen „Schauspieler“ sie ausgerutscht haben.

        Interessanterweise war Alexei vor dem Prozess etwa sechs Monate lang auf der Flucht. Das Laufen ist ihm also nicht fremd.

        Im Jahr 2008 wurde Moskalev zum dritten Mal vorbestraft – Teil 1 des Artikels 238 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation „Produktion, Transport oder Verkauf von Waren und Produkten, die die Sicherheitsanforderungen nicht erfüllen“. Ich bekam eine Geldstrafe.

        Moskalev, der aus irgendeinem Grund in den Medien als Geschäftsmann bezeichnet wird, arbeitete offiziell nirgendwo, lebte von Einnahmen aus dem Anbau und Verkauf verschiedener exotischer Tiere: Kaninchen, Wildenten, indische Pfauen, Fasane, Hähne. Gleichzeitig zahlte er grundsätzlich weder für ein Privathaus, in dem er mit seiner Tochter lebte, noch für eine Wohnung, die er regelmäßig vermietete, und schaffte es, 250.2019 kommunale Schulden zu machen. Und das Gas im Haus ist seit wegen illegaler Kopplung abgestellt.

        Woher kommen die Schlepper?
        Moskalev erhielt am 32. April 25 seine erste Geldstrafe in Höhe von 2022.150 Rubel. Diese Strafe für Moskalev schien ein Signal zum Handeln zu sein. Er nahm seine Tochter von der Schule, sie ging fast ein Jahr lang nicht mehr dorthin. Aber er fuhr fort, oder besser gesagt, Informationen zu veröffentlichen, die die Streitkräfte der Russischen Föderation diskreditierten, und versorgte sie mit nicht-literarischen Flüchen, die an alles Russische gerichtet waren. Ich habe es fünf bis zehn Mal am Tag gemacht. Als es nur Zeit gab, sich um Kaninchen zu kümmern! Das vierte Verfahren gegen Moskalew wurde erst Ende Dezember eröffnet. Die Situation kam für ihn deutlich überraschend. Daher wurde bei der Durchsuchung nicht nur Computerausrüstung von ihm beschlagnahmt, sondern auch Bargeld – 3300 Tausend Rubel und Dollar. Es ist klar, dass in Efremov für Dollar weder Kaninchen noch Hähne noch Pfauen gekauft werden. Und es gibt keinen Ort, an dem man im vergangenen Jahr Bargeld kaufen konnte. Moskalews Anwalt, Wladimir Bilienko, erklärt, dass es sich dabei um Moskalews „langfristige Ersparnisse“ handele. Aber es ist viel logischer zu erklären, dass Moskalev für seine Arbeit in Odnoklassniki in Währung bezahlt wurde. Die Tatsache, dass dies Arbeit ist und kein Schrei der Seele oder Kreativität, sagt die hohe Häufigkeit von Beiträgen in „Odnoklassniki“ und ihre mechanische Reproduktion. Als ob die Norm auf dem Berg wäre.

        Was auch interessant ist, unter der Haube zu sein, und nach der Verwaltungsstrafe war es unmöglich, nicht zu verstehen, einschließlich der Tatsache, dass Sie nicht nur mit Ihrem Schicksal spielen, sondern auch mit dem Schicksal Ihrer Tochter, mit der Sie der einzige Ernährer sind, macht Moskalev keine Versuche irgendwie – wenn nicht zu beruhigen, aber zumindest zu verschlüsseln. Wie sich herausstellte, hatten weder er noch seine Tochter einen Pass. Obwohl er seine Tochter von der Schule genommen hatte, zwang Moskalev sie, nur ein Fach zu studieren – Englisch. Er sagte: „Bald werden wir zusammen gehen.“ Und es stellte sich heraus, dass es „eine Station für einen“ war. Warum? Immerhin war viel Zeit zum Aufbruch. Ich könnte meine wegen des Hügels posten. Aber er ging nicht, weder vor der Eröffnung des Falles noch danach. Und erst jetzt, am Vorabend des Urteils, rannte er weg und überließ seine Tochter der Gnade des Schicksals. Warum? Was kam Ihnen in die Quere? Ist das das Szenario?

        Als unverhohlenes Element, das den Anschein von Schuld verachtet
        Das Drehbuch beinhaltete Dreharbeiten vor Gericht. Der Prozess fand an einem Tag statt. Mehrere Lehrer von Mashas Tochter wurden interviewt. Es gab auch einen einzigen Zeugen, der nicht an der Schule arbeitete. Dies ist ein Angestellter, der das Internet zu Moskalevs Wohnung geleitet hat und bestätigte, dass von diesem Computer aus auf Moskalevs Konto in Odnoklassniki zugegriffen wurde. Das Verhalten des Angeklagten vor Gericht war mehr als bizarr. Er gestand keine offensichtliche Schuld ein, aber nicht aus ideologischen Gründen. Er bestätigte nur seine ideologischen Überlegungen: Sie sagen, er sei ein Gegner der SVO, „wie die Mehrheit im Land“. Aber jetzt posteten sie auf seinem Account antirussische Propaganda „möglicherweise Mieter“, die „Zugang zu einem Computer hatten“. Für eine Wohnung, die mit Möbeln vermietet wird – das ist verständlich, mit einer Waschmaschine – passiert es auch, aber für eine Wohnung, die mit einem Computer gemietet wird – das ist etwas Neues. Es stimmt, wann und an wen Moskalev seine Wohnung vermietet hat, konnte er sich nicht erinnern. Und seine Seite sei „wiederholt gehackt“ worden. Warum war es notwendig, sich vor Gericht so zu verhalten? Es gibt nur eine logische Antwort – um garantiert keinen bedingten, sondern einen realen Begriff zu erhalten. Schließlich ist das Verbrechen, das Moskalev zur Last gelegt wird, von geringer Schwere, und es bestand eine hohe Wahrscheinlichkeit, trotz allem eine Bewährungsstrafe zu erhalten. Alle alten Verurteilungen wurden aufgehoben und das Gericht hatte kein Recht, sie zu berücksichtigen. Der Weg des Nichteingeständnisses der Schuld ist der Weg zu einem wirklichen Begriff. Moskalev mag das nicht verstanden haben, aber Bilienkos Anwalt, der von Moskalev mit dem Geld des ausländischen Agenten OVD-Info angeheuert wurde, hat es sehr gut verstanden. Mit einer Bewährungsstrafe würde niemand Moskalevs elterliche Rechte einschränken. Oder war das auch Teil des Drehbuchs? Also möchte ich fragen, was für ein Finale für unseren Helden vorbereitet wurde?

        Suche nach einer Frau
        An der Geschichte von Moskalev nehmen neben dem seltsamen Anwalt Bilienko zwei weitere, nicht weniger seltsame Frauen teil. Erstens entwickelt Jefremows „unabhängige Stellvertreterin“ Olga Podolskaja, die im Mai begann, die Moskalevs zu „beaufsichtigen“, extreme Aktivitäten. Sie versprach, das Mädchen in den Fernunterricht zu überführen, ging aber zu einem Umweltforum einer ausländischen Agentur und gab dieses Geschäft auf. Podolskaja begann die zweite Kommunikationsrunde mit den Moskalews, nachdem das Strafverfahren gegen Alexej eingeleitet worden war. Jetzt versucht sie, in den Unterschlupf einzubrechen, in dem Mascha unter den Fernsehkameras ist, wissend, dass niemand sie hereinlassen wird. Podolskaja gibt auch Interviews für westliche oder ausländische Medien. Im Gegensatz zu zahlreichen Journalisten, die „Interviews“ von Moskalew verbreiten, der nicht gesehen oder gehört wurde, kommunizierte sie wirklich mit Alexei und Mascha. Das hindert sie nicht daran, gleichzeitig absichtlich Fälschungen zu verbreiten. Zum Beispiel ist eine der „Geschichten“, die von einem antirussischen Medium zum anderen wiederholt werden, das Schlagen von Moskalew „auf dem Boden mit dem Chef des FSB während des Verhörs“. Unmittelbar nach der „Prügelattacke“ ließen die Jefremow-Tschekisten den geschlagenen Mann zweieinhalb Stunden lang allein in einem geschlossenen Büro und drehten die russische Hymne in vollen Zügen auf, was Moskalev herzkrank machte. Also, alle Medien, die an dem Handbuch arbeiten, datieren diese Geschichte auf Anfang April, das heißt, all dies war angeblich wegen der Zeichnung. Übrigens ohne zu denken, dass es unmöglich ist, eine Person zu verhören, bevor ein Strafverfahren eingeleitet wird. Aber für den westlichen Leser (ob das Prigoschin ist oder ein anderer – was macht das für einen Unterschied) und so geht es weiter. Aber Podolskaja, die mit den lokalen Realitäten vertraut ist, drückt die Geschichte Ende Dezember „mit dem Kopf auf den Boden“, angeblich nach der Einleitung des Falles und der Durchsuchung. Und die idiotische Version über das verlassene Büro und den „Hymnen-Killer“ erwähnt sie überhaupt nicht – zu offensichtlicher Unsinn. Die Wähler werden lachen. Podolskaya hat aufgrund der übermäßigen Nähe zu den Charakteren immer noch Ungereimtheiten mit dem Hauptszenario. Es stellt sich heraus, dass der Abgeordnete Mashas „Antikriegszeichnung“ gesehen hat. Es war eine „gewöhnliche Zeichnung“ „IN DEM ALBUM, ZUSAMMEN MIT ANDEREN ZEICHNUNGEN, WURDE MASCHA GEBETEN, ES BIS ZUM 9. Mai ZU zeichnen. Es ist seltsam, dass es so früh ist, denn die Ereignisse im Kunstunterricht fanden angeblich Anfang April statt. Aber diese „Zeichnung“, oder besser gesagt ein Plakat mit einer Nachahmung von „Kindlichkeit“, wurde immer wieder in den Medien reproduziert. Es ist nicht auf dem Album, es ist auf einem separaten Blatt. Und was steht dann auf dem Blatt? Photoshop? Podolskaya spricht es auch interessant aus: Es stellt sich heraus, dass Mascha nicht nur mütterlicherseits, sondern auch väterlicherseits Verwandte hat. Nur sie haben angeblich Angst, Mascha zu nehmen, „weil der Artikel über die Diskreditierung sie betreffen kann“. Nein, nun, Unsinn. Obwohl es verschiedene Verwandte gibt.

        Übrigens, obwohl Podolskaya als Selbstnominatorin in den Gemeinderat gewählt wurde, ist sie nicht so unabhängig, wie es scheinen mag. Jedenfalls wurde sie im vergangenen Jahr wegen ihrer Beteiligung an Chodorkowskis extremistischer Organisation „Offenes Russland“ zu einer Geldstrafe verurteilt. Es wird eine interessante Kette erhalten.

        Aber es gibt noch eine dritte Person, die während ihrer ersten Winterflucht aktiv am Schicksal der Moskalevs beteiligt war. Das ist Elena Agafonova, ein Mitglied der anerkannten extremistischen Sekte „Union der Bürger der UdSSR“. Die Jungs sind sicher, dass die UdSSR nicht zusammengebrochen ist, sondern von der Russischen Föderation besetzt ist, sie verkaufen „Pässe der UdSSR“ für fünfzehnhundert Rubel. Solche Pässe „befreien“ die Inhaber von der Verpflichtung, Steuern zu zahlen und Kredite zurückzuzahlen. Mehrere Mitglieder von Tulas „Bürgern der UdSSR“ erhielten 2021 Bewährungsstrafen wegen Betrugs. Kandidaten für die Erlangung von „Pässen der UdSSR“ wurden für eine bescheidene Gebühr Gespräche mit den „Ministern der UdSSR“ über Skype arrangiert. Aber manchmal erhält dieses Spiel in der Vergangenheit provokante Schattierungen. Während der Mobilisierung ging Agafonova regelmäßig zum örtlichen Rekrutierungsbüro des Militärs und schüchterte die Arbeiter buchstäblich mit der Tatsache ein, dass sie angeblich ein Verbrechen begangen hätten. Alles wurde unter Videoaufzeichnung gemacht. Agafonovas Videos wurden eindeutig von jemandem beworben. 18.50 Aufrufe sind viel für eine Stadt mit . Einwohnern. Agafonova erweckt den Eindruck einer Clique und einer sehr unausgeglichenen Person. In ihrem Haus versteckte sich Moskalev im Januar-Februar zwei Monate lang. Uzlovaya liegt hundert Kilometer von Efremov entfernt und wie Agafonov und Moskalev sich treffen und überqueren konnten, ist noch unklar. Hat jemand aus dem Trio Bilienko-Agafonova-Podolskaya bei Moskalevs Flucht geholfen? Vielleicht ja, vielleicht auch nicht. Aber sie behalten einige Geheimnisse dieser Geschichte in sich.

        Während der Gerichtsverhandlung am Vortag verkündete die Staatsanwaltschaft die Anklageschrift. In der Gerichtsverhandlung beantragte er, die Begehung eines Verbrechens während des bewaffneten Konflikts als erschwerenden Umstand anzuerkennen und Moskalev A.V. zu zwei Jahren Gefängnis in einer Strafkolonie des allgemeinen Regimes zu verurteilen, wobei ihm das Recht entzogen wurde, sich für drei Jahre an Aktivitäten im Zusammenhang mit der Verwaltung von Websites, Foren, Chatrooms und Gruppen in sozialen Netzwerken zu beteiligen.

        Der Angeklagte hat auf nicht schuldig plädiert.

        Abschließend ein sehr interessantes Detail über die Probe der Flucht, das bei der Verhandlung enthüllt wurde … am Tag vor der Flucht. In der Nacht vom 15. März, vom 2.43. auf den 03.31., gab es kein Signal für ein elektronisches Armband. Moskalev versuchte, das Fehlen eines Signals damit zu erklären, dass er auf die Toilette ging – „und dort ist es schlecht zu fangen“. Ist es so, dass er zum ersten Mal seit dem ganzen Monat auf die Toilette gegangen ist?! Wegen dieses Falles verlangte die UFSIN, dass Moskalev ins Gefängnis geschickt wird, der Richter lehnte die Petition ab. Moskalew verbrachte die letzte Nacht vor der Urteilsverkündung zu Hause.

        Jetzt wissen wir, wie er diese Chance genutzt hat.

        Bronisław Strošek

    3. @Carmol

      „Dass er beispielsweise sein Kind ein Jahr aus der Schule genommen hat, ist doch völlig irrelevant. Deswegen wäre er ja kaum ins Gefängnis gekommen und es ist nicht anzunehmen, dass dieser Umstand strafverstärkend gewirkt hat.“

      Echt jetzt? … In Russland gibt es die Schulpflicht! … In Deutschland übrigens auch!
      Und wenn das über einen längeren Zeitraum geschieht, wird es auch in Deutschland strafrechtlich relevant!
      Vielleicht solltest du dich mal über die Gesetze in deinem Land informieren!

      „Falls an der Geschichte mit den NGOs etwas dran, dann würde mich dieser Aspekt wesentlich stärker interessieren, als Moskalews schlussendlich nebensächliche Vita.“

      Diese NGO ist nicht zum ersten Mal aufgefallen!

      Eine Vita zum Thema Vorstrafen, in der mehrere Verstöße gegen Bewährungsauflagen aufgeführt sind, hat sehr wohl strafrechtliche rechtliche Konsequenzen! AUCH IN DEUTSCHLAND! … Und nicht nur dort!

      Wenn du bei den Amis zum dritten Mal nach einem Ladendiebstahl erwischt wirst, kann das nach deren Strafrecht für dich 20 Jahre Knast bedeuten! Nein, das ist kein Scherz! Es ist das Recht des Richters diese Strafe zu verhängen!

      In was für einer Traumwelt lebst du?! … Versuche es mal mit Bildung! … Und ohne „BILD“!

      1. „Echt jetzt? … In Russland gibt es die Schulpflicht! … In Deutschland übrigens auch!
        Und wenn das über einen längeren Zeitraum geschieht, wird es auch in Deutschland strafrechtlich relevant!
        Vielleicht solltest du dich mal über die Gesetze in deinem Land informieren!“

        Mal abgesehen davon, dass ich keine Ahnung habe, ob in Russland Homeschooling erlaubt ist: nochmals, der Mann wurde nicht deshalb eingebuchtet. Jedenfalls entnehme ich das dem Artikel nicht. Wenn doch, dann kann man es ja schön übersichtlich mit den anderen Gründen aufzählen.

        „Diese NGO ist nicht zum ersten Mal aufgefallen!“
        Auffallen spielt überhaupt keine Rolle. Wenn die Verbindung zu dem Karrierekriminellen noch nicht nachgewiesen wurde – und davon lese ich oben nichts – dann bleibt es ein spekulative Suggestion. Auch du bist darauf rein gefallen. 😉

        Und damit will ich weder diese noch die vielen anderen NGOs rein waschen. Aber es sollten Beweise vorhanden sein oder umgekehrt darauf hingewiesen werden, dass es spekulativ ist, aber gut passen würde.

        „Eine Vita zum Thema Vorstrafen, in der mehrere Verstöße gegen Bewährungsauflagen aufgeführt sind, hat sehr wohl strafrechtliche rechtliche Konsequenzen! AUCH IN DEUTSCHLAND! … Und nicht nur dort!“

        Das habe ich gar nicht anders behauptet. Im Gegenteil, ich schrieb:
        „Man könnte gleich einleiten, der Mann habe eine lange Vorstrafenliste und sei zuletzt wegen wiederholten Schmähreden in sozialen Netzwerken verurteilt und darum ins Kittchen gewandert.“

        Den letzten Absatz finde ich allerdings nach deinem oben manifestierten, mangelnden Textverständnis in Kombination mit der kreativen Rechtschreibung als Ausdruck eines erstaunlich kräftig entwickelten Selbstbewusstseins:

        „Wenn du bei den Amis zum dritten Mal nach einem Ladendiebstahl erwischt wirst, kann das nach deren Strafrecht für dich 20 Jahre Knast bedeuten! Nein, das ist kein Scherz! Es ist das Recht des Richters diese Strafe zu verhängen!

        In was für einer Traumwelt lebst du?! … Versuche es mal mit Bildung! … Und ohne „BILD“!“

        😉

        1. Das „Three Strikes Law“ in den USA gibt es. Es kann dazu führen, für eine Lappalie als dritte Straftat lebenslänglich zu bekommen. Das hängt aber von den Bundesstaaten, der tatsächlichen Praxis und schwer durchschaubaren sonstigen Umständen ab, so daß ich nicht in der Lage bin, hier einen geltenden Stand anzugeben. Was in drakonischen und reaktionären Kalifornien gilt, gilt im ländlichen Nebraska noch lange nicht. Besonders hervorgetan bei der maßlosen Verschärfung des Strafrechts haben sich die Clintons und Biden, Trump hatte eine Reform zur Entschärfung.

          Bill and Hillary Clinton and racism
          The New Jim Crow
          Naked racism
          https://www.conservapedia.com/index.php?title=Bill_and_Hillary_Clinton_and_racism

          Siehe dort auch unter Biden.

    4. In den hiesigen Medien wird doch dieser „Vater“ Moskalew als ein Opfer der russischen Justiz dargestellt, der für eine Handlung seiner strafunmündigen Tochter nun ins Gefängnis muß.
      Daß dieser Moskalew eine ganze Latte des russischen Strafgesetzbuches als seinen Lebensweg in seiner Strafakte zu stehen hat, wird von den hiesigen Medien nicht berichtet, da es ganz einfach nicht in die antirussische Hetze paßt.
      Selbst die Nachrichtentröten von ARD und ZDF sind sich nicht zu blöd, diesen wahrheitswidrigen Blödsinn über den Bildschirm zu verkünden. Haben diese Personen von den Nachrichtenredaktionen überhaupt noch ein Gewissen?
      Für ein solches Gehalt, was diese eigentlich verabscheuungswürdigen Gestalten erhalten und von den Bürgern zwangseingezogen getragen wird, scheinen denen persönliche Ehre und Anstand entbehrlicher Luxus zu sein.
      Ich weiß nicht wie es jetzt ist, aber früher gab es in der Sowjetunion eine Schulpflicht für die Kinder. Wie hierzulande auch. Man muß sich das mal vorstellen, daß das Mädchen Mascha ein ganzes Jahr Bildung verloren hat. Vergleichen wir mal das mit dem Bildungsentzug in Deutschland durch die Schließung der Schulen wegen der Pandemie. Was sagen die Experten? Bis zu vier Jahre wird es durchschnittlich dauern, daß die Kinder diesen Bildungsausfall eventuell aufgeholt haben werden.
      Ich bin allerdings auch der Ansicht, daß diese ganzen NGOs, die nach Rußland feindlich gesinnt auch finanziell hineinwirken, aufgeklärt und deren Tätigkeit unterbunden wird.
      Wer sich mit dem Teufel einläßt, muß gewärtig sein, daß er auch in der Hölle schmort.

    5. @Carmol: Vergleichen Sie einmal, wie in D. gegen Eltern vorgegangen wurde, die ihre Kinder der Schulpflicht entzogen.
      Das ist härter als hier für Ru. beschrieben. Einschließlich massiven Polizeieinsatzes und „Konfiszierung“ der Kinder!

  2. Das „Friedensbild“ haben verschiedene Medien wie WELT online geteilt… darauf war eine ukr. Flagge mit dem Slogan ukrainischer Neonazis „Slawa Ukrainy“ gekritzelt. Weil es in kyrillischer Schrift war haben sich wohl die unbeleckten Springer-Journalisten nicht die Mühe gemacht das „übersetzen“ zu lassen.

  3. @„Unseriös ist es allerdings, nur über eine Seite zu berichten und die andere Seite komplett zu verschweigen. Das ist aber das, was der Spiegel tut.“

    Ehrlich gesagt – ein einzelner Vater samt Teenager ist den allermeisten Bewohnern des Westens denkbar schnuppe. Emotionen weckt hingegen, wenn ein Dugin vom „Imperium“ erzählt und eine Russin im Podcast offen lässt, wie weit Russland den Westen zu erobern gedenkt – ob bis Berlin oder Lissabon – je nachdem, was ginge. Noch so eine Nichtigkeit, die den Jammer-Russen Dutzende Dementi wert ist – nur nicht gerade das, was etliche Völker motiviert, die Banderas mit Waffen zu beliefern.

    Dann aber kommt gleich Mega-Gejammere ob all dieser Waffen?

    https://de.rt.com/kurzclips/video/165078-dugin-russland-wird-entweder-zerfallen-oder-imperium/

    „… In einem Interview für die Sendung „Golowanows Zeit“ am Freitag erklärte der russische Philosoph Alexander Dugin, dass die Führungsriege Russlands in einem bestimmten Moment erkannt habe, dass das Land entweder zerfallen oder zu einem Imperium aufsteigen würde. Und sie habe entsprechende Maßnahmen eingeleitet …“

    So-so – und wie weit sollte dieses Imperium im Westen reichen, falls Eroberungen gingen?

    1. « was etliche Völker motiviert, die Banderas mit Waffen zu beliefern. »

      Diese Völker haben diese Waffen überhaupt nicht. Deren Besitz ist ihnen bei Strafe verboten. Würden die Lieferungen nicht zwangsfinanziert, sondern freiwillig, so würde man ehrlich sehen, wie weit die Unterstützung reicht. Und wenn man dann noch die Propaganda einstellt, wird die Unterstützung etwa bei Null liegen.

      « wie weit sollte dieses Imperium im Westen reichen, falls Eroberungen gingen? »

      Der Philosoph Dugin, dessen Tochter am 20. August ’22 von prowestlichen Ukro Terroristen ermordet wurde, ist mit seinen Meinungen absolut nicht maßgeblich. Wenn Sie wirklich was von ihm gelesen haben, und nicht nur Versatzstücke aus der Presse nachplappern, dann werden Sie auch verstehen, was ihm ein Anliegen ist.

      Beschäftigen Sie sich doch mal mit den weniger luftigen Veranstaltungen, die der Westblock über Rußland abhält. Zwar äußerst niedriges Niveau, aber immerhin etwas handfester als Dugin:

      Imperial Russia: Conquest, Genocide & Colonisation | Part 1 – Youtube

      1. Jedes Geplapper von Dugin&Co wird in Polen oder der Slowakei breitgetreten – anderslautende Statements gibt es hingegen gar nicht. Große Mühe wäre es nicht gewesen – gerne können sich Lawrow oder Sacharowa darüber auslassen, für wie absurd sie all die Eroberungspläne halten – Hauptsache, es kommt wenigstens in unabhängige Medien.

        1. Das ist durchaus beabsichtigt. Man möchte diese Länder offenbar militärisch schwächen und bereitet damit schon den Boden für die weiteren Expansionspläne.
          Man muss nur aufmerksam lesen, was Herr Patrushev in seinem Interview, das Röper übersetzt hat, verkündet hat: Russland sei die dominante Macht auf dem europäischen Kontinent im 19. und 20. Jahrhundert gewesen und wird es im 21. auch sein. Klingt nach sehr friedlichen Absichten und der Barmherzigkeit und Spiritualität von der auch gesäuselt hat.

          1. „Russland sei die dominante Macht auf dem europäischen Kontinent im 19. und 20. Jahrhundert gewesen und wird es im 21. auch sein. Klingt nach sehr friedlichen Absichten und der Barmherzigkeit und Spiritualität von der auch gesäuselt hat“

            Mal von deiner nicht gerade unvoreingenommen Wortwahl abgesehen: dass eine dominante Macht kriegerisch sein soll, ist doch eher dem Beispiel der USA geschuldet. Beispielsweise kann Dominanz im Gegensatz zu den USA eben auch heissen, den polnischen Expansionsgelüsten durch die reine Präsenz der Dominanz einen Riegel zu schieben.

            Es ist doch schön, wenn die Polen sich die Hosen voll scheissen, anstatt die Nachbarländer zu bedrohen oder gar anzugreifen. Du wirst bestimmt nicht widersprechen wollen.

            1. Die VR China ist eine dominante Macht, führt aber eigentlich gar keine Kriege. Es gab einzelne militärische Engagements, aber die waren eher randständig und unbedeutend.

          2. @„Das ist durchaus beabsichtigt. Man möchte diese Länder offenbar militärisch schwächen und bereitet damit schon den Boden für die weiteren Expansionspläne.“

            RT beschwert sich heute im Liveticker, diverse EU-Länder würden Truppen-Entsendung überlegen – Eroberungen-Narrationen befeuern nun mal solche Ideen. Will man das in Russland oder nicht?

          3. Das ist eben so. Starke Akteure in Europa (und damit die zukünftig dominierenden Mächte in Europa) sind Rußland, die Türkei und China, und EU-Europa ist stark angeschlagen und weiter am Niedergehen. Derzeit ist die Westhälfte Europas eine isolierte Randzone Eurasiens, die sich selber überall ausschließt.

            Das Ancien Régime der EU ist auch als sozioökonomisches und ideologisches Modell gescheitert. Nach Überwindung der EU und ihrer Schwäche werden sich die Länder des westlicheren Europa irgendwann neu formieren. Der Abstand zu den eurasischen Weltmächten Rußland, Indien und China wird aber sehr lange sehr groß sein. Ziel wird eher sein, nicht hinter das aufstrebende Afrika zurückzufallen.

        2. Nein, das ist ein lächerliches Feigenblatt. Glauben Sie das etwa? Wer wegen Dugin Waffen liefert, der gehört in die Klapsmühle. Dugin ist absolut nicht die Motivation, weder für Polen noch die Slowakei, sondern ein lächerlicher Grund ad usum populi, den nur schlucken kann, wer nicht kapiert, wie der NATO Hase läuft.

      1. Ich dachte immer, Russland sei so viel besser? Da will man sich doch nicht mit Scholzomat vergleichen lassen.

        Außerdem: Höcke und seinesgleichen haben in den „Systemmedien“ der Nazi-BRD GmbH gar keine Bühne, wohingegen Dugin, Solowjow und Skabeewa im staatlichen Fernsehen perwy kanal auftreten.

        1. Wie Sie sagen, Russland hat es besser mit Dugin & Co.

          DE hat : „Mein Leben mit 300 Kg-Ricarda“; Sprechdurchfall Annalena; Ich find DE zum Kotzen-Robert & Mein kriminelles Leben lohnt sich-Olaf“

        2. Höcke ist eher gemäßigt und in seinen Ansichten international vorzeigbar. Die Medien hier werden von Extremisten kontrolliert, die sich eigentlich nur noch als Wiedergänger der Nazis bezeichnen lassen.

          Dugin wird weit unterschätzt, der ist eine der prägenden Persönlichkeiten des 21. Jahrhunderts. Bemerkenswert ist die Nähe der „Duginisten“ zu den Panafrikanern, wie auch zu den traditionellen Antiimperialisten Lateinamerikas.

      1. @Petry

        @Hannibal pflegt hier nur seine Neurose & will dem vorbeugen, dass er wieder nach Breslau muss…..stellen Sie sich nur vor, Maria & Sergej rufen @Hannibal an & sagen ihm, die Luft in Breslau ist rein…. aber vielleicht will er auch nur seine pol. Frau wieder dorthin verfrachten, damit sie ihn nicht weiter nervt? Wer weiß…

    2. „o-so – und wie weit sollte dieses Imperium im Westen reichen, falls Eroberungen gingen?“

      Bis an die Westgrenze Russlands. Wohin sonst?

      Ob diese Grenze bei der heutigen Linie mit den vier neuen Oblasten auf dem Gelände von 404 zu liegen kommt, bis an den Dnieper reichen wird oder mehr oder weniger das ganze 404 schlussendlich östlich der russischen Westgrenze zu finden sein wird, hängt IMO primär davon ab, wie schnell das Regime in Kiev oder die Strippenzieher in Washington bereit sein werden, 404 gegenüber Russland nicht mehr feindlich aufzustellen.

    3. Sag mal, wie schmal ist eigentlich Dein Intellekt?
      Was mit dem Vater und der Tochter wirklich ist, interessiert doch die westliche Propagandamaschine überhaupt nicht. Es geht um einen „Vater“, ein dreizehnjähriges Mädchen und um ein Bild, wo wir nicht wissen, was das Mädchen da gemalt haben soll. Diese Story ist doch nur interessant, weil angeblich ein „Vater“ für die Handlung seiner 13jährigen Tochtewr ins Gefängnis soll.
      Das hat doch im Vergleich damit zu tun, daß in Deutschland zwei Mädchen (12 und 13) ein 13jähriges Mädchen durch mehrere Messerstiche ermordet haben und nicht ins Gefängnis kommen. Huch, wie human ist denn die deutsche Gesetzlichkeit. Sie jault mit den Tätern als ob diese Opfer wären.
      Und was hat Dugin mit dem kriminellen Vater zu tun?
      Ich habe nicht umsonst nach Deinem Intellekt gefragt. Welche Zielstellung verfolgt die RF mit dieser Militäraktion in der Ukraine?
      – Die Beendigung des Mordes der ukrainischen Armee und der Banderistas gegen die Zivilbevölkerung des Donbass.
      – Die Entwaffnung der militärischen Einheiten der Ukraine, damit diese nicht mehr friedliche Zivilisten durch Artillerie und Raketenbeschuß ermorden und die Infrastruktur zerstören kann.
      – Die Entnazifizierung der Ukraine
      – Errichtung eines neutralen Status in der Ukraine ohne Wiederbewaffnung und ohne Stationierung ausländischer Militäreinheiten.
      Das wären wohl die wichtigsten.
      Also, wo ist die Westgrenze der Ukraine? In Berlin? In Lissabon?

    4. @Hannibalmurkle. Ich finde es grundsätzlich falsch, wenn sich der Westen nicht mit Dugin auseinandersetzt.
      Aber: Ich vermisse bei dir, und wohl auch in Polen, die Auseinandersetzung mit manchmal recht konkreten Szenarien aus den USA, wie Russland filetiert und ausgeraubt werden kann.
      —Z.B. Der langjährige Präsidentenberater Zbigniew Brzezinski meinte, die Ukraine sei der Dreh- und Angelpunkt, um Russland zu destabilisieren mit dem Ziel, das Land in die westliche Herrschaft einzugliedern und seine Ressourcen ausplündern zu können.“
      Er fasst die imperialen Ambitionen der USA kurz und bündig zusammen.
      Washington plant, seine Vormachtstellung in der wohlhabendsten und bevölkerungsreichsten Region der Welt, Eurasien, zu etablieren. Um dies zu erreichen, muss Russland dezimiert und aufgeteilt werden, seine Führer müssen gestürzt und ersetzt werden, und seine enormen Ressourcen müssen in den eisernen Griff globaler transnationaler Konzerne übergehen, die sie dazu nutzen werden, den Wohlstandsfluss von Ost nach West aufrechtzuerhalten. Mit anderen Worten: Moskau muss seine bescheidene Rolle in der neuen Ordnung als Amerikas De-facto-Gas- und Bergbauunternehmen akzeptieren.“

      Und: Er ist kein Theoretiker. Das hat er erfolgreich im Afghanistan-Konflikt bewiesen. Er hat Islamisten aus aller Welt zusammengekauft, die Nadschibullah mit Terrorakten in Bedrängnis brachten. Erwartungsgemäß bat er die Sowjetunion um Hilfe – und damit konnten die USA ihnen „ihr“ Vietnam bereiten. Später auf ISIS angesprochen, meinte er, die Taktik zur Zerschlagung der Sowjetunion hat doch funktioniert.
      PS.: Polen erweist sich als einer der aggressivsten Staaten Europas – nach Irak etc.
      Sie wollen in die Ukraine einmarschieren. Unter dem Vorwand einer Friedenstruppe. Und die Annexion der Westukraine wird doch ziemlich offen diskutiert. Selenski hat ja schon ukrainischerseits gesetzliche Vorgaben geschaffen.

  4. ….im west-chen sind doch schon aus hehrer Tradition sämtliche echte Kriminelle, Pädophile und Massenmörder „Helden“…

    Kann man ganz einfach selber überprüfen – wie zum Beispiel schon bei solchen Subjekten mit „der Große“ im Namenszusatz – man frage sich dabei immer – über wieviele Leichen die dabei immer gegangen sind – Karl, Alexander etc.pp. – von den „großen“ Kirchenfürsten und ihren abartigen Praktiken ganz zu schweigen.

    Oder sowas neumodisches wie solche tumb-Nazi’s Navalny, Chodorkowski, Timoschenko etc.pp.
    Oder…
    Oder…
    Oder…

    ….und nun harren wir wieder der Protestheuler aus dem 👹-Reiche….. 😋😎

  5. Es ist schon wichtig die Eckpunkte der Biografie des vermeintlichen Justizopfers zu wissen. Wobei vermutlich nur die bekannten Höhepunkte thematisiert wurden. Bei entsprechender Recherche bei Nachbarn, Verwandten, Kollegen usw. dürften noch etliche andere Aktivitäten zum Vorschein kommen. Mitnichten ist diese Figur ein Einzelfall, weder in Rußland noch in westlichen Ländern. Eher ein klassischer Fall, der von der westlichen Betroffenheitsindustrie thematisiert würde und nur bedingt therapierbar ist.
    Der Stürmer-Spiegel versucht mal wieder eine Feldmaus zum Mammut aufzublasen.😂😂😂

      1. … ein unverständlicher Fehlschluss, da es in Russland Mammute gibt, eines davon zu besichtigen: uliza Kulakovskaya No.48 in 677000 Jakutsk. Also. Könne der Mensch auch ‚durchaus unlogisch schließen‘, was andere Menschen als dann logisch und wenig überraschend empfinden.

  6. Man sollte durchaus weiter denken: wen würden westliche NGOs anheuern, um genau diese Geschichte zu produzieren? Leute wie Moskalew natürlich.

    Was auch sein kann: die Geschichte mit der Tochter und dem gemalten Bild ist echt. Dann haben sich Hacker auf seinen Account eingeschlichen und haben diese verhetzenden Inhalte hineingestellt. Was er ja behauptet.

    Die russische Staatsanwaltschaft denkt offenbar überhaupt nicht in diese Richtung. Sollte sie aber.

    1. @Offensivrentner

      „Die russische Staatsanwaltschaft denkt offenbar überhaupt nicht in diese Richtung. Sollte sie aber.“

      „OFFENBAR“?

      Woher wollen Sie denn wissen, was die russ. STA da nicht schon alles ermittelt hat?

      Verstehe immer nicht, wie dt. Gutmenschen sich als Rächer der Täter aufspielen müssen statt die angegebenen Details im Artikel einfach mal ganz aufmerksam & langsam zu lesen?!

      Mal eine Frage: WARUM soll ausgerechnet ein Hacker bei solch einem Kleinkriminellen aktiv werden? Hat der Hacker dem Mann, der chronisch pleite ist auch die 3.000 $ ins Haus gelegt?

      Nichts, absolut gar nichts spricht hier FÜR den Mann……

    2. @Offensivrentner Lothar

      „Die russische Staatsanwaltschaft denkt offenbar überhaupt nicht in diese Richtung. Sollte sie aber.“

      Mal ernsthaft! Glaubst du den Mist wirklich, den du zum Thema „Hacker“ schreibst?
      Das sind Möglichkeiten, die mit Sicherheit überprüft wurden! Russland ist nicht wie Britannien, wo die Ermittler noch mit Lupe rumrennen und nach Sherlock Holmes rufen, wenns mal schwierig wird!

      Bleibe bloß in deinem rückständigen Deutschland!

    1. … guter Gedanke. Hat mein Hirn auch sofort erreicht. Eigentlich lässt eine Mutter Ihr eigenes Kind nicht sofort im Stich, wenn nicht wirklich wichtlige Gründe dagegen sprechen. Das bekommt um so mehr Gewicht für mich, da ich die Vermutung habe, dass in Russland wohl auch noch eher traditionelle Werte eine Chance haben und die Kindererziehung letztlich doch eine grössere Angelegenheit der Mütter ist… Sehr großes Fragezeichen!

  7. Und während uns unsere „Volksvertreter“ weiterhin verzaubern, sie können nämlich Sauerstoff in CO2 verwandeln, werden auf der anderen Seite jeden Tag Fakten geschaffen. Meter um Meter, Haus um Haus und Mann um Mann.

  8. Also hat Herr Röper den Artikel nur übersetzt und nicht selbst recherchiert. Und die vielen Verhaftungen und Verurteilungen wegen angeblicher Diskreditieren der russischen Armee, einfach lächerlich. Und wo ist der Artikel über den Wagner Söldner der wieder gemordet hat.

    1. @Dynamo
      Eventuell ist IHR Dynamo fehlerhaft in der Arbeit?

      Stellen Sie doch mal den Artikel über den angeblichen Wagner Söldner hat gemordet ein – steht ihnen doch frei!

      Oder haben Sie nur Angst, sich weiter zu blamieren? Hier gibt es ja einige Knallschoten, die Geschichten vom Pferd erzählen….

    2. Falls Sie -als Neuling?- es hier noch nicht mitbekommen haben: Man pflegt hier geschlossen einheitliche Meinungen. Das ist kein Diskussionsforum, sondern man geilt sich gegenseitig auf.
      Wer nicht mitspielt, wird gleich beschimpfGMT.
      So wird es jetzt wieder kommen.
      Sehr amüsant und berechenbar.

      1. Zitat: „Man pflegt hier geschlossen einheitliche Meinungen. Das ist kein Diskussionsforum, sondern man geilt sich gegenseitig auf.“

        Sind Sie heute der Komiker vom Dienst? Ein Schenkelklopfer jagt den Anderen…
        Man lässt Sie hier doch gewähren. Worüber beklagen sie sich?
        Sie dürfen hier sogar ungestört motzen aber anders als bsw. im ZEIT-Forum springt ihnen hier niemand bei einer Diskussion von der Redax bei und löscht abweichende Meinungen auf Zuruf. Daran werden Sie sich wohl gewöhnen müssen.

        1. Du weist doch – das diese selbsternannten angeblichen Verteidiger der „Demokratie“ – daselbst die reale gelebte Demokratie und ihre Grundwerte hassen – wie der Teufel das Weihwasser….. 😇😝

        2. Das riecht bei Th. nun aber auch bissel stark nach dreister Hochstapelei: Thaelmann, ein smarter ‚Felix Krull‘ hier, … kommt nur mal kurz alle 20 Tage hier vorbei, spielt dem anderen Neuling eine glitschige ’soap‘ von ‚ich-bin-hier-nachgefragter-doch-völlig-verkannter-Diskutant‘ vor. „Alles Böse hier!“ wirkt wie eine sich selbsterfüllende Prophezeiung. Schmieriger Typ! Als sei es Pflicht, hier zu sein!

        1. Nun ja, die deutschen Ermittler hätten diesen „Gänsedieb“ u. a. wohl nicht mehr bekommen. Die warten darauf, daß sie wieder mal einen Tipp von einem „befreundeten“ GD bekommen, um mal wieder mit Getöse und vorinformierter Presse handeln zu können. Man möchte sich doch auch mal in „Aktion !!“ sehen. Und dann? Dann hört man nichts mehr davon. Hinter den geschlossenen Türen geht das bekannte Spiel – Hase , gibt doch endlich zu, daß du ein Wildschwein bist -.
          Aber die wirklichen Wildschweine, z.B. die von IS und al Nusra, die dürfen hierzulande ganz beruhigt und unbelästigt fest und sicher schlafen. Deswegen werden sie ja auch im Fachjargon „Schläfer“ genannt.

      2. So, so – man pflegt hier also eine „geschlossen einheitliche Meinung“.
        Da hat er offensichtlich erhebliche Defizite im Fach „Textverständnis“. Zudem empfindet er es offenbar als Affront, hier allenfalls eine Mindermeinung zu vertreten.
        Nun diese Erfahrung mag ihm neu sein – wir können auf solche leider nicht zurückgreifen, weil in „seinen Kreisen“ das Aufkommen dieses Problems recht drastisch unterbunden wird.
        Und wir würden uns gern mal in die Höhle des Löwen wagen (wir sehen uns durchaus befähigt, sehr gepflegt, verbal zu töten) – nur dort wird man ja im günstigsten Falle „geshadowband“, so daß der Gebrauch auch nur einer einzigen einsamen Hirnzelle pure Verschwendung wäre – allenfalls Glückssache, je nach dem, ob die jeweilig Obrigkeit eine erquickliche Nacht hatte, bzw. wie der Algorithmus konditioniert wurde …

        1. Aus Sicht dieser speziellen deutschen Filterblase sind alle Sichtweisen der Außenwelt gleich feindlich und gleich unverständlich. Die Mechanismen des Herrn „Thaelmann“ lassen sich bei Orwell, 1984, unter Crime Think und Crime Stop finden.

    3. Zitat: „Und wo ist der Artikel über den Wagner Söldner der wieder gemordet hat.“

      Na wo isser denn? Sie hätten Ihnen ja wenigstens verlinken können…

      Übrigens sprach der Chefdirigent der Wagnerfestspiele von einer äusserst geringen Rückfallquote seiner entlassenen Musiker im Gegensatz zum standardisierten Strafvollzug. Eine Rückfallquote, die es ja laut BLÖD und Konsorten gar nicht geben dürfte, weil die Knackis ja alle and der Front verheizt werden und sowieso keiner freigelassen wird und so.

      Und nun dürfen sie gerne weiter kreiseln und sich mal über die Rückfallquote unserer neuen Fachkräfte echauffieren.

  9. Was haben wir,
    einen allein erziehenden Vater mit diffusen Problemen sich an Recht und Gesetz zu halten und Problemen sich mit seiner Rolle als verantwortungsvoller Vater in Szene zu setzen.
    Während man den Gänsedieb und den “ ungesundes in Verkehr “ bringen ( schwarz Brenner ?) eventuell noch als soziale Not durchgehen lassen kann ist die nächste Kategorie seines handeln nicht mehr entschuldbar.
    Freiheitsberaubung bei einer schwangeren Minderjährigen ? Dazu gehört schon eine Menge krimineller Energie. Offensichtliche Lernresistenz ist ein schlechter Berater fürs Leben was man bei seiner Rolle als Vater beobachten kann.
    Wann sich die staatlichen Stellen bei der Kindererziehung einbringen mussten ist nicht bekannt. Kinder können den Eltern entgleiten egal wie man sich auch bemüht (Schule schwänzen oder Ausreißer). Das Kind besucht nun wieder eine Schule was das Wichtigste ist.

    Stutzig machte mich dieser Satz, also sah ich einmal nach was es so im Umland gibt.

    „Moskalew stellte sich selbst als Unternehmer dar, der mit Geflügelzucht Geld verdient, aber es ist nicht klar, welche Art von Vögeln in dem kleinen Dorf Jefremow für Devisen gekauft oder verkauft werden kann.“

    Mit „Vögeln“ könnte es wirklich zu tun haben aber die haben keine Federn.

    Yefremov Air Base liegt nur ca 5 km neben dem „Geflügelhandel“ von Herrn Moskalew.

    „am 28. März verließ der Mann seine Wohnung“
    Er flüchtet nach Minsk und fliegt dort wegen seiner Handy Nutzung auf. Und kurz darauf dann eine weitere Verhaftung.
    Jetzt dreht die westliche Welt auf und lässt eine Anwalt los den man bereits von gewissen Oppositionellen wie z.B Punkband Pussy Riot, Maria Aljochina, TV-Demonstrantin mit Anti-Kriegs-Plakat Marina Owsjannikowa oder dem russisch-ukrainischen Sergej Klokow der allerdings einen Pass auf den Namen Wedel besitzt, kennt.
    Interressant ist Herr Klokow weil er in den Medien

    mal als Polizist wie hier
    -https://taz.de/Opposition-in-Russland/!5906588/-

    mal als ehemaliger Bewohner aus Bucha wie hier
    -https://www.vice.com/en/article/xgyyed/russians-snitching-on-russians-ukraine-

    dann als Techniker der Moskauer Polizei wie hier
    https://www.amnesty.ch/de/laender/europa-zentralasien/russland/dok/2022/behoerden-gehen-brutal-gegen-alle-kriegsgegner-innen-vor-

    oder als Mitarbeiter des Innenministeriums beschrieben wird.
    -https://euvsdisinfo.eu/de/ein-weiterer-schwarzer-tag-fuer-die-medien-und-die-meinungsfreiheit-in-russland/-

    Die Welt ist eben klein und Zufälle soll es ja geben. Ob es außer Zufälle auch eventuell Zusammenhänge gibt?

  10. Was erfahren wir von diesem Propaganda Ping Pong?

    Das westliche Narrativ:
    Wenn russische Kinder Bilder für den Frieden malen, dann werden ihre Eltern ins Straflager nach Sibirien verfrachtet. Wir sehen daran, wie grausam und unmenschlich dieses Putinregime ist.
    Es verbiegt die zarten Kinderherzen, die sich wie jedes Kind auf der Welt nur den Frieden wünschen und es verbietet den liebenden Eltern sogar ihre eigenen Kinder zu schützen.

    Die russische Version:
    Westliche NGO’s bezahlen Russen dafür Antirussische Hetze in den sozialen Medien zu verbreiten. Sie ködern sogar damit, ihnen die Flucht ins Ausland zu ermöglichen, wenn die Sache zu heiß wird, aber sie schrecken auch nicht davor zurück, sie auch noch durch die falsche Anwaltliche Vertetung ins Gefängnis zu bringen, wenn es sich für ihre Propaganda ausschlachten lässt.

    Wenn man hier ein mal etwas propagandistisch Abrüstet, dann kommt dabei heraus, dass es auch in Russland sozial verwahrloste Existenzen gibt, die sich mit Gänse- und Gasklau durchs Leben schlagen müssen bzw. sogar davon leben ihren Nachbarn mit selbst gezüchteten Kaninchen und Federvieh zu vergiften, die nicht ganz den Hygienebestimmungen entsprechen.
    Wenn dann noch ein wenig häusliche Gewalt und das Amt für soziale Fürsorge die Szene betritt dann haben wir schon die perfekte Sule all der menschlichen Unzulänglichkeit versammelt, aus der sich die Presse aller Ortens immer wieder gerne bedient, bietet sie doch reichlich Stoff dafür, jene Tragödien zu erzählen die uns alle so berühren und uns gleichzeitig bestätigen, dass wir besser sind als jene armen verkommenen Subjekte.

    Aber da wir Krieg haben, zählt das alles nicht mehr. Und selbst die niederste soziale Existenz darf nicht mehr unser Mitleid und Abscheu erfahren, sondern wird von Ost wie West nur noch an einer Frage gewogen.

    Ist Putin böse oder nicht?

    1. Es ist eine Tatsache, daß der Westen kriminelle und verkrachte Existenzen als geeignete Vertreter seiner Sache in Rußland und anderswo ansieht. Wirtschaftskriminelle wie Chodorkovskij, Navalnyj, Kirchenschänder (Pussy Riot), Grabschänder, bis hin zu Guaidó, der denen geholfen hat, venezolanisches Staatsvermögen zu stehlen. Andersherum sind Persönlichkeiten, die sauber sind und Format haben, für die Sache des westlichen Blocks nicht mehr zu gewinnen. Und die, die sie aus ihren besseren Zeiten noch haben, sind über ihre Freunde im Westen am Verzweifeln.

  11. „Dem Mann gelang es jedoch nicht, der Verfolgung zu entkommen. In der Nacht zum 30. März wurde er in Minsk gefunden und festgenommen. Die Gründe für Moskalews Flucht und die Art und Weise der Flucht werden von den Strafverfolgungsbehörden ermittelt.“

    und nun ist er wieder in Russland (https://tass.ru/mezhdunarodnaya-panorama/17514045):
    „МИНСК, 13 апреля. /ТАСС/. Правоохранительные органы Белоруссии передали российской стороне задержанного в республике гражданина РФ Алексея Москалева. Эту информацию подтвердила ТАСС в четверг начальник управления информации и общественных связей белорусского МВД Наталья Сахарчук.“
    (MINSK, 13. April. /TASS/: Die belarussischen Strafverfolgungsbehörden haben der russischen Seite den russischen Staatsbürger Aleksey Moskalyov übergeben, der in der Republik festgenommen worden war. Diese Information wurde am Donnerstag von Natalja Sachartschuk, Leiterin der Abteilung für Information und Öffentlichkeitsarbeit des belarussischen Innenministeriums, gegenüber TASS bestätigt.)

Schreibe einen Kommentar